DE7923205U1

DE7923205U1 - Sicherheitsschuh

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Publication number: DE7923205U1
Application number: DE7923205U
Authority: DE
Original assignee: ESJOT-WERK SCHIERMEISTER U JUNKER 4763 ENSE
Current assignee: ESJOT-WERK SCHIERMEISTER U JUNKER 4763 ENSE
Priority date: 1979-08-14
Filing date: 1979-08-14
Publication date: 1979-11-15
Also published as: NL8004594A; IT8023619A0; BE884770A; GB2055549A; IT1131970B; FR2462881B3; FR2462881A1

Description

Esjot 727V79

¹¹ Si cherhei tsschuh"

Die Neuerung betrifft einen Sicherheitsschuh, dessen Schaft einschließlich der Sohle durch bildsame Formgebung, insbesondere durch Spritzen aus Kunststoff oder anderen Werkstoffen mit ähnlichen Eigenschaften einstückig hergestellt ist und dessen Laufsohle in einem zweiten bildsamen Formgebungsvorgang angeformt ist, wobei zwischen diesen beiden Sohlen eine Stahlsohle eingebettet ist.

Hierbei ist es erforderlich, daß die der ersten Bohle in der Form ähnliche und gegenüber der Laufsohle kleinere Stahlsohle über ihren gesamten Umfang zu den Rändern der ersten Sohle und der Laufsohle mit gleichem Abstand eingebettet wird.

Zur Erfüllung dieses Erfordernisses sind bisher in dem Formwerkzeug, in welchem die Laufsohle en die erste, mit dem Schaft eine einlösbare Einheit darstellende Sohle angeformt wird, mehrere

I Haltestifte vorgesehen, auf welche die entsprechend |

angeordnete und ausgebildete Durchbrüche auf- ί weisende Stahlsohle aufgesteckt wird, um während f

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des bildsamen SOrmvorganges die Stahlsohle sowohl in der Form als auch gegenüber der ersten Sohle lagerichtig festzuhalten.

Diese Haltestifte ergeben aber in der fertiggestellten Laufsohle entsprechende Löcher. Zudem wird durch die Anordnung der Haltestifte sowohl die Herstellung des Formwerkzeuges als auch des Sicherheitsschuhes verteuert.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde für einen Sicherheitsschuh eingangs beschriebener Gattung mit einfachsten Mitteln und geringem Aufwand Möglichkeiten zur Erzielung einer ununterbrochenen Laufsohle zu schaffen.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich, durch, en der mit dem Schaft einstückig hergestellten, ersten Sohle angefonnte, an der Stahlsohle Mindestens reibschlüssig angreifend angeordnete JustiervorSprünge.

Durch, diese Maßnahmen wird nunmehr die Stahl sohle beim Anformen der Laufsohle an der mit dem Schaft vorgefertigten ersten Sohle lagerichtig festgehalten, so daß sich die bislang erforderlichen

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im Formwerkzeug angeordneten Haltestifte

«rübrigen.

Hierzu kennzeichnet sich eine Ausführungsform

dadurch, daß an der ersten Sohle über dessen

Fläche verteilt angeordnete Zapfen angeformt

Bind, die in diesen entsprechend ausgebildete

Durchbrüche der Stahl sohle eingreifen.

Eine bevorzugte Variante besteht hierzu darin, daß die erste Sohle mehrere randnahe und auf den Umfang verteilt angeordnete, angeformte Vorspränge aufweist und daß die Stahlsohle zwischen die

-, Vorsprünge an diesen sich seitlich., mindestens

reibschlüssig abstützend eingesetzt ist.

Hierdurch können auch die bislang erforderlichen • Durchbrüche in der Stahlsohle entfallen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den ^{ Ansprüchen 4- bis 7 offenbart.

Ein Aus führungs bei spiel der Neuerung ist in der

Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näner beschrieben.

Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt eines

Si cherhei t s s chuhe s.

Hierbei ist am Rand der mit dem Schaft Λ ein- j

stückig aus Kunststoff hergestellten ersten Sohle j

2 eine nach unten abstrebende, über den gesamten \

Tfofang sich, erstreckende Handleiste 3 angeformt, j

deren innere Jlanke 4 hinterscnnitten ausge- ) bildet ist.

In den von der Bandleiste 3 umgrenzten Baum ist f eine an der Unterseite der Sohle 2 sich, abstützende Stahlsohle 5 eingefügt, deren Randteile
sich, an der hintersc-hnittenen Flanke 4 der Randleiste formscHiissig anliegen.

Auf die Stahlsohle 5 ist eine Laufsohle 6 ebenfalls
aus Kunststoff aufgespritzt, deren Randteile 7
umlaufende Randleiste 3 formschließend umfassen
und mit letzterer sowie mit den angrenzenden
Schaftteilen stoffschlüssig verbunden sind.

Claims

PATENTANWÄLTE

ig. CONRAD KÖCHLING·

ig. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING -*nm.'- K-^f _TJ ,

Esjot-Werk

Fleyer Straße 135, 5800 Hagen Schiermeister & Junker

3 Telegramme: Patentkötäiling Hags:i POStStr» 9"" '5

j Konten: Commerzbank AG. Hagen

j (BLZ 450 400 42) 3 515 095

Sparkasse Hagen 100 012043 4-76^ Ense 2 Postscheck: Dortmund 5989 - 460 ' -^ -"^¹-⁰ *»

Lfd. Nr. 727V79-

vom 13. ATIgUSt 1979

E/Ü.

Schutz ansprüciie :

1. Sicherheitsschuh., dessen Schaft einschließlieh

der Sohle durch bildsame Formgebung, insbesondere durch Spritzen aus Kunststoff oder anderen Werkstoffen mit ähnlichen Eigenschaften einstückig hergestellt ist unr* dessen Laufsohle in einem zweiten bildsamen lOrmgebungsvorgang angeformt ist, wobei zwischen diesen beiden Sohlen eine Stahlsohle eingebettet ist, gekennzeichnet durch an der mit dem Schaft (1) I einstückig hergestellten ersten Sohle (.2) ange-

l formte, an der Stahlsohle (.5.) mindestens reib-

I schlüssig angreifend angeordnete Justiervorsprünge.

Ii 2. Sicherheitsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

¹J zeichnet, daß an der ersten Sohle {.2) über dessen

Fläche verteilt angeordnete Zapfen angeformt sind, die in diesen entsprechend ausgebildete Durch-I brüche der Stahlsohle (5) eingreifen.

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3. Sicherheitsschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sohle {2) mehren randnahe und auf den Umfang verteilt angeordnete, angeformte Vorsprünge aufweist und daß die Stahl— sohle (5) zwischen die Yorsprünge an diesen sich seitlich« mindestens reibschlüssig abstützend eingesetzt ist.

. Sicherheitsschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Sohle (2) eine nach unten vorstehende, sich über den gesamten Sohlen-Umfang erstreckende Randleiste (3.) angeformt ist und daß die Stahlsohle (.5) in den von der .Randleiste umgrenzten Raum formschließend eingesetzt ist.

5. Sicherheitsschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadiir-sh gekennzeichnet, daß die Höhe der Randleiste (.3.) größer als die Dicke der Stahlsohle (5) ausgebildet ist, über die eingesetzte Stahlsohle (5.) nach unten vorsteht und daß die Laufsohle (6) in den von der Randleiste (3) umgrenzten Raum eingreifend ausgebildet ist.

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6. Sicherheitsschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Planke (4) der Handfläche (3) hinterschnitten ausgebildet ist und daß die Stahlsohle (5) zwischen die umlaufende Eandleiste (3) eingesprengt ist.

7. Sicherheitsschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stahlsohle (5) mehrere über den Umfang verteilt angeordnete, zum Band hin mündende Aussparungen angeordnet sind, in die an der ersten Sohle (2,) angeformte, den Stahlsohlen-Aussparungen angepaßte Justiervorsprünge eingreifen.