DE2519873A1 - Vorrichtung zum umspritzen von einlegeteilen - Google Patents

Vorrichtung zum umspritzen von einlegeteilen

Info

Publication number
DE2519873A1
DE2519873A1 DE19752519873 DE2519873A DE2519873A1 DE 2519873 A1 DE2519873 A1 DE 2519873A1 DE 19752519873 DE19752519873 DE 19752519873 DE 2519873 A DE2519873 A DE 2519873A DE 2519873 A1 DE2519873 A1 DE 2519873A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outsole
sole
edge
mould
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752519873
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SALAMANDER AG
Original Assignee
SALAMANDER AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SALAMANDER AG filed Critical SALAMANDER AG
Priority to DE19752519873 priority Critical patent/DE2519873A1/de
Publication of DE2519873A1 publication Critical patent/DE2519873A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14065Positioning or centering articles in the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umspritzen von Einlegeteilen Die Erfindung betrifft eine aus einer Grund- und einer Deckform bestehende Vorrichtung zum Umspritzen von Einlegeteilen, insbesondere von Laufsohlen für Schuhe.
  • Bei einr bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Schuhlaufsohlen so in die Form eingesetzt, daß ihr Umfang mit einer Kunststoffmasse, wie PVC, als Kantenschutz umspritzt werden kann. Damit der Kantenschutz lange des Umfanges der Laufsohle gleichmäßig ausgebildet ist, wird der Seitenrand der Laufsohle zum Umspritzen abgeschrägt.
  • Diese Abschrägung verläuft schräg nach außen, und zwar derart, daß sich die taufsohle während des Umspritzens mit der unteren laufseitigen Kante an den Seitenflächen der Grundform abstützt, während die obere, gegen den Schuhschaft weisende Kante der Laursohle von den vertikalen Innenseiten der Grundform Abstand hat, Dieser Abstand +in Richtung auf die Laufseite der Sohle entspricht der größten Dicke der Umspritzung. Da die Laufsohle auf ihrer unteren Seite, der sogenannten Laufseite, bis an die Seitenwände der Grundform reicht und an dieser anliegt, ist sie während des Umspritzungsvorganges in ihrer Lage fixiert, wodurch ein in seinen Abmessungen und in seiner Lage gleichmäßiger Kantenschutz sichergestellt ist.
  • Diese Fixierung der Laufsohle in der Spritzvorrichtung durch Abschrägen ihres Seitenrandes hat den Nachteil, daß eine definierte Lage der Laufsohle nur auf Kosten eines verminderten Kantenschutzes, vor allem im Bereich der Laufseite der Sohle, erreicht werden kann, weil die Querschnittsdicke des Kantenschutzes zur Laufseite der Sohle hin entsprechend der Abschrägung (Schärfung) abnimmt.
  • Das Schärfen des Laufsohlenrandes ist zudem verhältnismäßig langwierig, aufwendig und erfordert besonders dafür vorgesehene Schärfmaschinen. Außerdem hängt die gleichmäßige Breite des umspritzten Kantenschutzes wesentlich davon ab, wie genau die Schärfung ausgeführt ist.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, mit denen nicht geschäfte, also nicht abgeschrägte Laufsohlen so umspritzt werden, daß der Kantenschutz über die Höhe des Seitenrandes der Laufsohle gleiche Breite hat. In einem solchen Fall liegt die Laufsohle mit ihrer laufseitigen Kante nicht mehr an den Seitenwänden der Grundform an; vielmehr hat sie einen allseitig gleich großen Abstand von den Seitenwänden der Grundform. Um diese Lage der Laufsohle in der Grundform sicherzustellen, wird die Laufsohle mit einer Justierzange in die Grundform eingelegt. Die Deckform der Vorrichtung weist vertikale, zapfenartige Niederhalter auf, die in entsprechende Löcher der eingelegten Sohle eingreifen und diese gegen ihre Auflagefläche drücken. Dadurch wird verhindert, daß sich die Laufsohle während des Einschießens des heißen Kunststoffes in die Vorrichtung verschiebt oder gegen die Deckform wölbt.
  • Mit der Justierzange kann zwar die Laufsohle genau in die Grundform eingelegt werden. Sobald Jedoch die Justierzange aus der Vorrichtung herausgenommen wird, ist die definierte Lage der Laufsohle nicht mehr einwandfrei gesichert. Es besteht vor allem während des Umspritzungsvorganges die Gefahr, daß sich die Laufsohle verschiebt und dadurch der Kantenschutz ungleichmäßig stark ausgebildet wird.
  • Eine sehr genaue und gleichmäßige Ausbildung des Kantenschutzes ist deshalb so wichtig, weil der Schuhkäufer bei Betrachtung der Laufseite der Laufsohle einen ungleichmäßig ausgebildeten Kantenschutz leicht erkennen und beim Schuheinkauf den Eindruck gewinnen kann, daß es sich bei der Laufsohle um minderwertige Qualität handelt. Um dies zu vermeiden, wurden bisher in einem weiteren Arbeitsgang Ungleichmäßigkeiten in der Kantenschutzausbildung durch entsprechende Farbauflage ausgeglichen. Ein solches Nacharbeiten ist umständlich und teuer, da vor dem Auftragen der Farbe die Sohle aufgerauht werden muß und das Auftragen selbst Geschicklichkeit und genaues Arbeiten verlangt.
  • Der Erfindung liegt'die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß das zu umspritzende Einlegeteil, wie eine Läufsohle eines Schuhes, auf einfache Weise während des Umspritzungsvorganges in einer in bezug auf die Vorrichtung genau definierten Lage gehalten wird, so daß ein dieser Lage entsprechender, über die gesamte zu umspritzende Fläche gleichmäßig gut ausgebildeter Profilquerschnitt sichergestellt ist und das Einlegeteil optisch von dem umgebenden Kunststoffprofil, insbesondere gegen den Kantenschutz einer Laufsohle, abgesetzt ist. Die Vorrichtung soll ferner bei erhöhter Maßgenauigkeit des umspritzten Profiles eine Verbilligung durch Material- und Zeitersparnis bringen und gleichzeitig für eine kostensparende Serienherstellung geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung an mindestens einer ihrer Innenwände das zu umspritzende Einlegeteil in einer definierten Lage haltende Ansätze aufweist, die mindestens punktförmig am Umfang des Einlegeteiles verteilt angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung kann ein Einlegeteil in der Vorrichtung ohne Hilfsmittel in eine vorbestimmte Lage gebracht und während des Umspritzungsvorganges in dieser Lage sicher gehalten werden, so daß sehr maßgenaue Umspritzungen, wie Kanteneinfassungen, schnell und einfach hergestellt werden können. Werden Laufsohlen für Schuhe mit Kantenschutz umspritzt, so brauchen diese nicht mehr geschärft zu werden. Die am Umfang der Laufsohle in der Vorrichtung vorgesehenen Ansätze gewährleisten ein gleichmäßiges, dem Abstand zwischen Laufsohle und den umgebenden Seitenwänden der Vorrichtung entsprechendes Profil, bei dem kein Nacharbeiten mehr notwendig ist.
  • Die Ansätze können so ausgebildet werden, daß sie nach dem Umspritzen zwischen Laufsohle und Profil Ausnehmungen hinterlassen, wodurch eine deutliche optische Trennung von#Laufsohle und Kantenschutz erreicht und die Laufsohle in voller Fläche#sichtbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung die Grund- und Deckform der Vorrichtung nach der Erfindung mit eingelegter, mit Kantenschutz versehener Laufsohle im Querschnitt, Fig. 2 eine Unteransicht auf eine mit der erfindungsgemaßen Vorrichtung hergestellte Laufsohle mit einem angeformten Absatz, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig.2, Fig. 4 eine Unteransicht auf eine Laufsohle mit einer Halbsohle und einem angeformten Absatz, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V in Fig. 4, Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine umspritzte Laufsohle mit Absatzausbildung und Fig. 7 eine zweite Aus führ ungsform der Vorrichtung nach der Erfindung im Querschnitt.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 nach der Erfindung, in der eine Laufsohle 2 zwischen Grundform 3 und Deckform 4 der Vorrichtung angeordnet ist und bei der zur Lagefixierung der zu umspritzenden Laufsohle 2 seitliche Ansätze 5 vorgesehen sind, die über den Boden 6 der Grundform 3 vorstehen und eine Lageverschiebung der Laufsohle vor und nach dem Umspritzen unmöglich machen, da sie jedes seitliche Verschieben der Sohle verhindern. Die Laufsohle 2 hat im Querschnitt rechteckige Form und besteht vorzugsweise aus Leder. Sie liegt mit ihrer Laufseite auf dem Boden 6 der Grundform 3 plan auf.
  • Die Ansätze 5 können zapfenartig oder in Form einer unterbrochenen oder durchgehenden Leiste über dem Boden 6 vorstehen. Die zapfenartig ausgebildeten Ansätze 5 sind mit Abstand voneinänder am Umfang der Laufsohle 2 verteilt angeordnet, während die leistenförmigen Ansätze die Sohle 2 längs ihres Randes 7 unterbrochen oder durchgehend begrenzen. Bei den Laufsohlen nach den Fig. 2 und 4 sind zum Umspritzen Vorrichtungen mit einem durchgehenden leistenförmigen Ansatz 5 verwendet worden, der auf beiden Seiten der Laufsohle 2 im Bereich des Absatzes endet. Der leistenförmige Ansatz 5 hat von den Seitenwänden 8 der Grundform 3 konstanten Abstand a, so daß die Laufsohle 2 nach dem Umspritzen längs ihres ganzen Randes 7 von einem gleichmässig breiten Kantenschutz 9 umgeben ist. Die Deckform, der sogenannte Verdränger 4 der Vorrichtung 1 ist auf ihrer Innenseite mit einem Profil versehen. Die Seitenwände 8t der Deckform 4, die bei geschlossener Vorrichtung 1 mit den Seitenwänden 8 der Grundform 3 in einer Vertikalebene liegen, schließen rechtwinklig an einen die Oberseite des Kantenschutzes 9 bildenden Abschnitt 10 einer Decke 11 an; der Abschnitt 10 geht über eine rillenartige Vertiefung 12 im Verdränger 4 in einen sich nahezu über die ganze Breite der Laufsohle 2 erstreckenden und gegenüber dem Abschnitt 10 nach unten in Richtung auf die Grundform 3 versetzten mittleren Abschnitt 13 der Decke 11 über. Der mittlere Abschnitt 13 liegt auf der Oberseite 14 der Laufsohle 2 auf und drückt diese gegen die Grundform 3. An der Decke 11 sder Grundform 3 können in der Zeichnung nicht dargestellte Niederhalter vorgesehen sein, die in Löcher der Laufsohle 2 eingreifen, um die Laufsohle während des Einschießens der heißen Kunststoffmasse, wie PVC, in die Vorrichtung zusätzlich in ihrer Lage zu sichern. Die Niederhalter sollen insbesondere verhindern, daß sich die Laufsohle dabei nach oben in Richtung auf die Deckform 4 wölbt.
  • Gleichzeitig mit dem Umspritzen der Laufsohle 2 kann auch ein Absatz 15 aus demselben Material wie der Kantrenschutz 9 an der Lauf sohle 2 angespritzt werden. Die Vorrichtung 1 hat hierzu in ihrem riickwärtigen, an die freien Enden der Ansätze 5 anschließenden Bereich eine dem Absatz 15 entsprechende Form.
  • Wie Fig. 2 zeigt, hinterläßt der durchgehende leistenförmige Ansatz 5 im Kantenschutz 9 eine Rille 16. Die Breite des Kantenschutzes 9 auf der Laufseite der Laufsohle 2 ist um die Breite der Rille 16 geringer als der Abstand a' zwischen dem Rand 7 der Laufsohle 2 und dem Rand 17 des Kantenschutzes 9 und entspricht dem Abstand a zwischen dem leistenförmigen Ansatz 5 und den Seitenwänden 8 der Grundform 3 (Fig. 1). Durch die Rille 16 ist die Laufsohle 2 deutlich vom Kantenschutz 9 getrennt. Die Rille 16 schließt mit ihren beiden Enden an den Absatz 15 an.
  • Der Kantenschutz 9 ist auf seiner dem Schuhschaft zugewandten Seite 18 entsprechend der Decke 11 der Deckform 4 profiliert und weist eine längs der Randzone 19 der Laufsohle 2 verlaufenden durchgehenden Wulst 20 auf (Fig. 1 - 3).
  • Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann die Vorrichtung 1 auch zum Umspritzen und Fixieren von Halbsohlen 2' verwendet werden.-Die Halbsohle 2' bildet zusammen mit einer. Kunststoffsohle 21 die Laufsohle eines Schuhes. Die Kunststoffsohle 21 schließt an dem dem Absatz 15 zugewandten Rand 18 der Halbsohle 2' an. Hierzu muß jedoch der Rand 27 in bekannter Weise geschärft werden, um einen einwandfreien Ubergang von der Halbsohle 21 zu der Kunststoffsohle 21 herzustellen, die im Gelenkbereich des Schuhes vorgesehen ist.
  • Es ist auch denkbar, die Vorrichtung 1 zur Fixierung und Umspritzung von im Bereich des Absatzes 15 vorgesehenen Einlegeteilen zu verwenden. Dazu sind entsprechend Fig. 1 leistenförmige Ansätze vorgesehen, die das Einlegeteil 22, das aus Polyurethan oder anderen abriebfesten Werkstoffen bestehen kann, längs ihres Umfanges begrenzen (Fig. 6).
  • Diese leistenförmigen Ansätze bilden entsprechend dem die Laufsohle 2 bzw. 2', 21 begrenzenden leistenförmigen Ansatz Rillen 16', so daß auch hier eine deutlich sichtbare Trennung der verschiedenen Teile erreicht wird.
  • Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,mit der Laufsohlen oder Halbsohlen umspritzt werden können. Bei dieser Ausführungsform wird die Sohle zusammen mit der Deckform 4' in einer zur Bildung des Kantenschutzes 9' definierten Lage gehalten. Dazu sind an der Decke 11' der Deckform 4 Fixierdorne 23 vorgesehen.
  • Zum Befestigen der Fixierdorne 23 muß die Sohle auf ihrer Oberseite 14 mit einer Schulter 24 versehen werden, die längs der Randzone 19 in der Sohle angeordnet ist. Die Schulter 24 hat zwei senkrecht zueinander verlaufende Flächen 25 und 25'. Die Fläche 25 schließt rechtwinklig an den Rand 7 der Sohle an, während die Fläche 25' senkrecht zur Oberseite 14 der Sohle verläuft. Die Fixierdorne 23 liegen an der Fläche 25' mit Abstand voneinander längs des Randes der Sohle an. Nach dem Umspritzen sind auf der Laufseite der Sohlen keine den als Fixierdorne 23 ausgebildeten Ansätzen entsprechende Vertiefungen sichtbar. Die Breite des Kantenschutzes 9' über die Höhe des Seitenrandes 7 der Sohle entspricht bei dieser Ausführungsform dem Abstand a' zwischen dem Seitenrand 7 der Sohle und dem Rand 26 des Kantenschutzes 9'. Der Kantenschutz 92 ist bei der.
  • in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung besonders stark ausgebildet, so daß er die Sohle im Bereich ihrer unteren laufseitigen Kante sehr wirksam schützt.
  • Wie bereits erwähnt, kann der zu umspritzende Rand der Sohle durch die Vorrichtungen nach der Erfindung ohne vorheriges Anspitzen mit einem Kantenschutz versehen werden, so daß die besonders für diesen Vorgang notwendigen Maschinen überflüssig sind. Das Anspitzen von Sohlen, insbesondere von Leder sohlen, erfordert erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand und muß äußerst genau ausgeführt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung wird also der Umspritzungsvorgang wesentlich vereinfacht und verkürzt. Außerdem kann die Sohle ohne Materialzugabe, die für die Abschrägung ihres Randes notwendig ist, direkt zur weiteren Bearbeitung benutzt und somit Kosten gespart werden. Ein in den erfindungsgemäßen Vorrichtungen hergestellter Kantenschutz ist längs des Randes der Sohle über die gesamte Höhe gleichmäßig gut und stark ausgebildet und schützt deshalb die Sohle besonders im Bereich ihrer laufseitigen Kante vor Beschädigungen beim Auftreten auf Steine oder dgl. bzw. vor dem Auswaschen durch Regenwasser. Die Ausbildung einer zwischen der Laufsohle und dem Kantenschutz liegenden Rille oder dgl. läßt im übrigen beim Kauf des Schuhes für den Käufer leicht erkennen, daß der die Laufsohle umgebende Kunststoffstreifen einen Kantenschutz bilden soll.
  • ( Ansprüche )

Claims (5)

  1. A n s p r Uc h e : ================= Aus einer Grund- und einer Deckform bestehende Vorrichtung zum Umspritzen von Einlegeteilen, insbesondere von Laufsohlen für Schuhe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) an mindestens einer ihrer Innenwände (6, 8, 8, 11 bzw. 11') das zu umspritzende Einlegeteil (2,^2t bzw. 22) in einer definiertem Lage haltende Ansatze (5, 23) aufweist, die mindestens punktförmig am Umfang des Einlegeteiles verteilt angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (5, ls Stifte, Leisten oder dgl.
    ausgebildet sind, wobei die Leisten längs des Umfanges des Einlegeteiles (2, 2t bzw. 22) verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (5) als eine geschlossene, am Rand (7) des Einlegeteiles (2, 2' bzw 22) anliegende Fläche ausgebildet ist. -
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (5, 23) in der Grundform (3) und/oder Deckform (4 bzw. 4t) angeordnet sind, wobei auf der Deckf@m (4' bzw. 4') vorgesehene Ansätze (23) gegen die untere, läufseitige Kante der Sohle (2 bzw. 2'), die auger Grundform (3) aufliegt, nach innen^versetzt angeordnet sind;
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (23) im mittleren Abschnitt (13') der Decke (11') der Grundform (4s) senkrecht angeordnet sind und an einer vertikal verlaufenden Fläche (25') einer Schulter (24) der Sohle (2 bzw. 2') anliegen und punktförmig an dieser Fläche t25t) vorgesehen sind.
    L e e r s t e i t e
DE19752519873 1975-05-03 1975-05-03 Vorrichtung zum umspritzen von einlegeteilen Withdrawn DE2519873A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752519873 DE2519873A1 (de) 1975-05-03 1975-05-03 Vorrichtung zum umspritzen von einlegeteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752519873 DE2519873A1 (de) 1975-05-03 1975-05-03 Vorrichtung zum umspritzen von einlegeteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2519873A1 true DE2519873A1 (de) 1976-11-11

Family

ID=5945756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752519873 Withdrawn DE2519873A1 (de) 1975-05-03 1975-05-03 Vorrichtung zum umspritzen von einlegeteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2519873A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073868A1 (de) * 1981-09-04 1983-03-16 Polyplastiform Form zur Herstellung einer Sohle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073868A1 (de) * 1981-09-04 1983-03-16 Polyplastiform Form zur Herstellung einer Sohle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60301618T2 (de) Verfahren zum formen von sohlen an schuhschäften, schuhrahmen und formwerkzeug zur durchführung des verfahrens
DE3020621A1 (de) Gliederschuerze
DE68905526T2 (de) Wasserdichter trennbarer reissverschluss.
DE2010965C3 (de) Sandale, Sandalette o.dgl
EP0161589A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff Spritzgussteils, insbesondere Profilleiste für Fahrzeuge
DE69001800T2 (de) Behälterverschluss mit Metallkörper und Kunststoff-Griffteil.
DE2537059C2 (de) Reißverschlußkette und Vorrichtung zu deren Herstellung
EP0425817A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Teleskopabdeckung
DE1935732A1 (de) Verfahren zur Oberflaechengestaltung von in Formen herstellbaren Produkten,insbesondere von Schuhabsaetzen und -sohlen,und Pressform zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2635113A1 (de) Eingriffselement fuer einen reissverschluss sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung eines befestigungselementes und einer reihe von befestigungselementen fuer einen reissverschluss
DE3002452C2 (de) Platte aus Holzwerkstoff, z.B. Tischplatte für Garten-, Camping- oder Küchentische
DE3042879C2 (de)
DE1485664B1 (de) Beheizbare Vorrichtung zum Anformen einer Sohle an einen Schuhschaft
DE2519873A1 (de) Vorrichtung zum umspritzen von einlegeteilen
DE3517426A1 (de) Ski sowie verfahren zur herstellung desselben
DE7923205U1 (de) Sicherheitsschuh
AT391273B (de) Ski
DE2819956B2 (de) Verbindung von Rinnenschüssen einer Förderrinne eines Kettenkratzförderers
DE1729629A1 (de) Vorrichtung zum Anspritzen von mehrteiligen Sohlen aus Gummi oder Kunststoff an Schuhschaefte
DE2017046C3 (de) Vorrichtung zum Anformen einer Laufsohle an eine aus Schaft und Brandsohle bestehende mit einem Rahmen versehene Schuheinheit
DE2121460C3 (de) Vorrichtung zum Anformen von Sohlen
DE3017334C2 (de)
DE3832909A1 (de) Fensterdichtung mit verriegelungsleiste
DE19703016A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Platte mit einem Rahmen
DE2328325A1 (de) Formsohle fuer schuhe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A43D 65/00

8130 Withdrawal