DE2153515C3 - Schuhbodenteil mit Einlage - Google Patents

Schuhbodenteil mit Einlage

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DE2153515C3 DE19712153515 DE2153515A DE2153515C3 DE 2153515 C3 DE2153515 C3 DE 2153515C3 DE 19712153515 DE19712153515 DE 19712153515 DE 2153515 A DE2153515 A DE 2153515A DE 2153515 C3 DE2153515 C3 DE 2153515C3
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Eduard 6780 Pirmasens Wilhelm
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/04Plastics, rubber or vulcanised fibre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

ao Bettungswerkstoff gehalten wird. Da der Stollen den Werkstoff der Sohle vollständig durchsetzt, liegt die
Einlage mit Stollen zwischen zwei einander gegenüberliegenden Formwandungsteilen eingeklemmt. Der Stollen fördert nicht nur die Verankerung in der
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schuhbodenteil, »5 Sohle, sondern auch den Herstellungsprozeß für eine insbesondere eine Laufsohle aus in einer Form gebil- Sohle mit Einlage.
detem elastischem Werkstoff, mit an der Lauffläche Um eine besonders gute Verankerung der Einlage sichtbarer Einlage, die in den Werkstoff der Sohle in der Sohle zu erzielen, wird in einer Weiterentunter Freilassen der sichtbaren Fläche ringsum ein- wicklung des Grundgedankens vorgesehen, daß der gebettet ist. 30 Stollen eine an sich bekannte eine Krone bildende
Derartige an der lauiseitigen Fläche eines Schuh- Ausnehmung aufweist und um deren Tiefe, die gebodenteiles in den Werkstoff eingebettete Einlagen genüber der durchsetzten Sohle ein Übermaß dardienen sowohl zur Erzielung bestimmter Eigenschaf- stellt, der Stollen durch Spreizen der Krone verkürzten an der Lauffläche, beispielsweise zur Erhöhung bar ist. Bei dieser Ausgestaltung wird der Stollen der Gleit- oder Abriebfestigkeit, als auch zur Ver- 35 beim Schließen der Form zusammengedrückt, da der schönerung des Aussehens sowie zum Anbringen von Abstand der den Bettungswerkstoff formenden durch Farbkontraste hervorgehobener Warennamen Formwände kleiner ist als die Länge des Stollens, so bzw. Fabrikmarken. Die gesondert gefertigten Ein- daß die Ränder der eine Krone bildenden Ausnehiagen werden in den zur Herstellung des Schuhbo- mung breitgedrückt und damit eine Hinterschneidung denteiles bestimmten Formenhohlraum gelegt, gehal- 40 geschaffen wird. Da diese Hinterschneidung des Stolten und beim Ausfüllen des Formhohlraumes einge- lens bei der Herstellung der Einlage noch nicht vorbettet, so daß die Außenfläche der Einlage freiliegt. banden zu sein braucht, ist eine besonders günstige Es sind Einlagen für Damen- und Kinderschuhe Fertigung in Formen mit vielen Formnestern mögbekannt, die aus einem Stück bestehen und in Hch.
schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Ausneh- 45 Es ist zwar grundsätzlich bekannt, dem Verschleiß mungen auswechselbar hineingedrückt werden kön- entgegenwirkende Nägel, Niete u. dgl. an Sohlen zu nen (FR-PS 1195 325). Die Haltbarkeit gegen Her- verwenden, deren rückwärtige Enden zur Seite geboausfallen hängt vom Grad der möglichen Form- gene Ränder oder Kronen sind (FR-PS 332 461 und schlüssigkeit der Hinterschneidung ab, die große DT-PS 171139). Zum Herstellen solcher Hinter-Werkstoffhärten und hohe Genauigkeit erfordert. 50 schneidungen sind jedoch sowohl besondere Werk-Um diese Nachteile, die beim Einsetzen einer Ein- zeuge als auch besondere Arbeitsgänge erforderlich, lage in eine hinterschnittene Vertiefung entstehen, zu Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Ervermeiden, werden die Einlagen auch von der Fuß- findung und einer Herstellungsform wird durch die seite de« Schuhbodenteiles her in eine Durchbre- Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
chung eingesetzt und mit einem breiten Kopf ausge- 55 F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine stauet, der schließlich mit einer Abdeckung verse- Formsohle,
hen, jede Bewegung der Einlage verhindert (DT-PS Fi g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II durch die
698 156). Solche Einlagen sind sowohl teuer in der Sohle nach F i g. 1 im vergrößerten Maßstab und
Herstellung als auch in der Verarbeitung, da der Fig.3 eine Form zur Herstellung des Gegenstan-
Schuhbodenteil zweischichtig sein muß. Schließlich 60 des nach F i g. 1 in einem Schnitt, der sich mit dem ist es auch bekannt, in Ledersohlen abriebfeste Ein- nach F Ϊ g, 2 deckt.
lagen vorzusehen, die durch Ausfüllen von Bohrun- Eine Sohle 1 trägt im Fußballenbereich an der gen oder Kanälen mit gießfähigen Kunststoffen ge- Lauffläche 3 sichtbar eine Einlage 2 und im Fersenschaffen werden (GB-PS 689 875). Hierbei ist in ho- bereich ebenfalls an der Lauffläche 3 des Absatzes 4 hem Maße auf zueinander passende Werkstoffe zu 65 sichtbar eine Einlage S. Die Einlagen 2, S sind als achten, damit der Werkstoff der Sohle beim Eingie- kontrastfarbene Träger von Schriftzeichen und Symßen der Einlagen nicht zu hoch erwärmt wird, was bolen in den Werkstoff der Sohle 1 eingebettet. Sobesönders bei Leder als Werkstoff kritisch ist. wohl der Bettüngswerkstoff als auch die Einlagen 2,
•ί
5 selbst bestehen aus einem Plastomer. Besonders die der Stollen 7 mit deren freien Enden bereits die
Einlagen 2, 5 können aber auch aus einem Elastomer Fläche des noch nicht vollständig aufgelegten Form-
bestehen. deckels 11. Die Stollen 7 sind an ihren freien Enden
Die Einlage 2 ist ein kreisförmig begrenzter Ein- mit einer kegligen Ausnehmung 12 versehen, die satz mit Finnenzeichen. Die im Absatz 4 vorgesehene 5 einen kronenartigen Rand bilden. Beim vollständigen Einlage5 ist, wie sich aus Fig.2 ergibt, eine quer Schließen der Form durch Herabdrücken des Formzur Längsrichtung der Sohle 1 liegende Leiste mit deckeis 11 in Richtung des Pfeiles 13 werden die dem Sohiennahmen. Beide Einlagen haben als Rän- Kronen der Stollen 7 flach gedrückt, so daß sie eine der schräg Seitenflächen 6, die formschlüssig im aus F i g. 2 ersichtliche Form mit seitlich ausladenden Bettungswerkstoff liegen. Von den Rändern ent- ίο Köpfen 8 erhalten. Nach dem Schließen der Form fernt liegend sind Stollen 7 an der Rückseite der Ein- wird alsdann durch eine nicht veranschaulichte öfflagen 2, S vorgesehen, die den Bettungswerkstoff der nung der Bettungswerkstoff der Sohle 1 in den Form-Formsohle 1 vollständig durchsetzen. Die Stollen 7 hohlraum 9 eingespritzt. Der beschriebene Vorgang tragen an ihren freien Enden verbreiterte Köpfe 8, gilt gleichermaßen für die Einlage 2. Hat sich der die zum Herstellen der Einlagen 2, 5 eine wenigstens 15 Bettungswerksioff der Sohle 1 verfestigt, bleibt auch dreiteilige Form bedingen. nach dem Herausnehmen der Sohle 1 aus der Form
Um das zu vermeiden, werden die Stollen 7 mit die erzwungene Veränderung an dem Stollen 7 erhal-Überlänge hergestellt. Das heißt, die gesamte Höhe ten. Zur Lagesicherung der Einlage 5 in seitlicher der Einlagen 2, 5 einschließlich der Stollen 7 ist grö- Richtung und insbesondere zur Abdichtung gegen ßer als die Höhe des entsprechenden Hohlraumes ao Überfließen in an der Sichtfläche der Einlagen 2, S (Fig. 3) zwischen Formunterteil 10 und Form- Symbole bildende Vertiefungen 14 weist das Formdeckel 11. Die bereits in den Formhohlraum 9 unterteil 10 einen aus Rippen 15 gebildeten Raheingelegte Einlage S berührt wegen der Überlänge men auf, der die Einlage S ringsum einfaßt.
Hierzu 1 Blait Zeichnungen

Claims (2)

-Jf Die der Erfindiuig zugrunde liegende Aufgabe be- Patentansprücbe: steht darin, ohne Veränderung einer für die einlagen- r lose Herstellung einer Formsohie erforderlichen Ein-
1. Schuhbodenteü, insbesondere Laufsohle aus richtung, die Einlage mit besonders gaiter Haltbarkeit in einer Form gebildetem elastischem Werkstoff, 5 gegen Herausfallen zu befestigen Dabei soll nicht mit an der Lauffläche sichtbarer Einlage, die in nur die Befestigung der Emiage kerne zusEtzhchen den Werkstoff der Sohle unter Freilassen der Kosten verursachen, sondern es soll auch die Emiage sichtbaren Fläche ringsum eingebettet ist, da- selbst besonders kostengünstig hergestellt werden durch gekennzeichnet, daß die Einlage können, ohne die sichere Befestigung zu beeinträchti-(5) an der nicht sichtbares Rückseite mit wenig- io gen.
stens einem, die Sohle Ö) bis an deren fußseitige Die Aufgabe wird dadurch gelost, daß die Einlage
Fläche dwchsetzenden^tolien (7) versehen ist. an der nicht sichtbaren Ruckseite mit wenigstens
2. Schuhbodenteil nach Anspruch 1, dadurch einem die Sohle bis an deren fußseitigen Fläche gekennzeichnet, daß der Stollen (7) eine an sich durchsetzenden Stollen versehen ist. Em solcher Stolbekannte, eine Krone bildende Ausnehmung (12) 15 len (oder mehrere) ist einmal als Anker anzusehen, aufweist and um deren Tiefe, die gegenüber der der die Einlage unabhängig von ihrer Dicke mit dem durchsetzten Sohle (1) em Übermaß darstellt, Werkstoff der Sohle durchgreifend verbindet. Daneder Stollen (7) durch Spreizen der Krone ver- ben ist ein solcher Stollen zugleich Haltemittel für kürzbar ist. die in eine leere Form eingelegte Einlage, bis sie vom
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DE2153515B2 DE2153515B2 (de) 1975-01-23
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EP1398140A1 (de) * 2002-09-13 2004-03-17 Cheng-Hsian Chi Verfahren zum Formen einer Sohle mit einem Einsatz für Schuhwerk

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DE2153515B2 (de) 1975-01-23

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