DE3936482A1 - Schuhsohle mit absatz bzw. schuhabsatz - Google Patents
Schuhsohle mit absatz bzw. schuhabsatzInfo
- Publication number
- DE3936482A1 DE3936482A1 DE19893936482 DE3936482A DE3936482A1 DE 3936482 A1 DE3936482 A1 DE 3936482A1 DE 19893936482 DE19893936482 DE 19893936482 DE 3936482 A DE3936482 A DE 3936482A DE 3936482 A1 DE3936482 A1 DE 3936482A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heel
- block
- groove
- shoe
- mark
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/36—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
- A43B21/39—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/36—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
- A43B21/42—Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift
Description
Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle mit Absatz, die durch
Kleben mit einem Schuhschaft zu einem Schuh verbindbar ist,
sowie einen Schuhabsatz bestehend aus einem Absatzblock und einem
mit dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck, wobei die
lösbare Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene
nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist, sowie einen
Blockabsatz für Damenschuhe, sowie Formen zum Herstellen der
Absatzflecken.
Es ist bekannt (DE-GM 76 25 868), den Absatz eines Schuhes mit
seiner Brandsohle senkrecht zu ihrer gemeinsamen Berührungsebene
nach dem Prinzip von Feder und Nut zu verbinden, indem beim
Herstellen der Brandsohle zentral im Fersenbereich zwei sich
kreuzende balkenförmige Federn als Haltekern für den Absatz
angeformt werden, der in die komplementäre nutenförmige Ein
formung des Absatzes kraftschlüssig eingreift.
Da beim Gehen und Laufen der Absatz eines Schuhes zunächst mit
der Hinterkante mit dem Boden in Berührung kommt, ergibt sich ein
wesentliche Nachteil dadurch, daß aufgrund der zentralen
Anordnung des Haltekerns und der komplementären nutenförmigen
Einformung der Abstand dieser lösbaren Verbindung von der
Hinterkante des Absatzes groß ist, so daß aufgrund des großen
Hebelarms bereits geringe Kräfte ausreichen, um den Absatz von
der Brandsohle zu lösen.
Dies gilt auch dann, wenn diese lösbare Verbindung zwischen
Absatz und Absatzfleck vorgesehen wird. Gravierend tritt im
letzteren Falle noch hinzu, daß die Höhe des Haltekerns und
damit seine Eintauchtiefe in die komplementäre Einformung des
Absatzfleckes aufgrund dessen geringer Dicke erheblich kleiner
sein muß, so daß eine Gewähr gegen ein unbebsichtigtes Lösen des
Absatzfleckes von vornherein nicht gegeben ist. Von da her ist es
verständlich, daß beim üblichen Befestigen eines Absatzfleckes
auf einem Absatz die Nägel in einem geringen Abstand zur Kontur
bzw. dem Umriß des Absatzes und des Absatzflecks eingeschlagen
werden.
Es ist auch bekannt (DE-GM-78 12 862), den Absatzfleck eines
Schuhes mit seinem Absatz senkrecht zu ihrer gemeinsamen Berüh
rungsebene in der Weise zu verbinden, daß in den Absatz eine in
die Berührungebene mit dem Absatzfleck mündende hohlzylindrische
Aussparung eingeformt und an die von der Lauffläche abgewandte
Seite des Absatzfleckes ein ringförmiger Klemmkörper angeformt
wird, der beim Zusammenfügen des Absatzfleckes mit dem Absatz in
die hohlzylindrische Aussparung des Absatzes eintaucht und der
mittels Spannelemente gegen die Wandung der hohlzylindrischen
Aussparung gepresst wird.
Es ist somit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem
Absatzfleck und Absatz geschaffen, der abgesehen von dem erheb
lichen konstruktiven Aufwand der ebenfalls besondere Nachteil
anhaftet, daß durch die zentrale Ausbildung dieser kraftschlüs
sigen Verbindung ebenfalls ein großer Abstand und damit ein
großer Hebelarm für die an der Hinterkante des Absatzes bzw. des
Absatzfleckes auftretenden Kräften gegeben ist, so daß ebenfalls
bereits geringe Kräfte zum unbeabsichtigten Aufheben der kraft
schlüssigen Verbindung genügen.
Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, daß die Kraft mit dem
die Spannelemente gegen den ringförmigen Klemmkörper anstehen,
mit der Zeit nachlässt, es sei denn, daß die Spannelemente von
Zeit zu Zeit nachgespannt werden. Abgesehen davon sind auch die
Materialdehnungen bei großen Temperaturschwankungen zum Beispiel
im Winter zwischen den Innen-und Außentemperaturen nicht sicher
beherrschbar und ein entsprechendes Nachspannen der Spannele
mente unter Berücksichtigung von Temperaturen nicht zumutbar.
Weiterhin ist es bekannt (DE-PS 25 45 138) den Absatzblock als
Hohlkörper auszubilden, dessen Rand zum Absatzfleck hin einen auf
der Innenseite umlaufende Schulter aufweist, gegen die der
Absatzfleck mit einem unter Ausbildung einer umlaufenden
Schulter angeformten Ansatz anliegt. Der Hohlkörper weist in
seiner Mitte einen Zapfen auf, der in einen Bohrung der des
Ansatzes eintaucht. Es zeigte sich, daß durch diese Maßnahmen
eine für die Praxis dauerhafte Verbindung zwischen dem Absatz
block und dem Absatzfleck nicht geschaffen ist.
Es ist auch bekannt (DE-OS 29 23 926) zwischen dem als Hohlkörper
ausgebildeten Absatzblock und dem Absatzfleck eine Schiebeverbin
dung vorzusehen und den Absatzfleck vom Inneren des Hohlkörpers
her durch eine Schraube zu sichern.
Es ist weiterhin bekannt (DE-PS 8 36 153), eine lösbare Verbindung
nach dem Prinzip von Nut und Feder zwischen einem Absatz und
einem Absatzfleck parallel zu ihrer gemeinsamen Berührungsebene
auszubilden, indem der Absatzfleck mit einer an seiner einen
Kante ausgebildeten Feder von der Hinterkante her nach Art einer
Schiebeverbindung in die Nut einer eine auf dem Absatz befestig
ten Fassungsplatte eingeschoben und mittels eines von der Seite
des Schuhgelenks her eingetriebenen Riegels gegen ein unbeab
sichtigtes Lösen verriegelt wird. Diese Lösung hat sich in der
Praxis ebenfalls nicht nicht durchgesetzt.
Es ist auch bekannt (DE-PS 8 05 366), diese aus der DE-PS 8 36 153
bekannte Schiebeverbindung mit r Absatzfleck mit einer an seiner
einen Kante ausgebildeten Feder von der Hinterkante her nach Art
einer Schiebeverbindung in die Nut einer eine auf dem Absatz
befestigten Fassungsplatte eingeschoben und mittels eines von
der Seite des Schuhgelenks her eingetriebenen Riegels gegen ein
unbeabsichtigtes Lösen verriegelt wird. Diese Lösung hat sich in
der Praxis ebenfalls nicht nicht durchgesetzt.
Es ist auch bekannt (DE-PS 8 05 366), diese aus der DE-PS 8 36 153
bekannte Schiebeverbindung mit mehreren Plattenteilen auszubil
den, die einerseits am Absatz andererseits mit dem Absatzfleck
verbunden sind, wobei dann angeblich eine Verbindung geschaffen
ist, die keiner zusätzlichen Verriegelungselemente bedarf.
Es ist weiterhin bekannt (DE-PS 8 36 153), diese lösbare Schiebe
verbindung (DE-PS 8 36 153, DE-PS 8 05 366) nach dem Prinzip der
Schwalbenschwanzverbindung auszubilden, wobei der Absatzfleck
von der Seite des Schuhgelenks her auf den Absatz aufgeschoben
und mittels einer Schraube in seiner Lage zu fixiert wird.
Der Absatz und der Absatzfleck können mit einem Schwalben
schwanzkeil verbunden werden (DE-PS 8 36 153), der in entsprechen
de, zur Deckung gebrachte Aussparungen des Absatzes und des
Absatzfleckes ebenfalls von der Seite des Schuhgelenks her
eingeschoben und ebenfalls mittels einer Schraube in dem Absatz
und dem Absatzfleck festgelegt wird.
Es ist weiterhin bekannt (DE-PS 8 17 859), auf dem Absatz eine
sogenannte Grundplatte und auf der zur Grundplatte zeigenden
Seite des Absatzfleckes eine sogenannte Halteplatte vorzusehen,
der bzw. die aus seiner bzw. ihrer Ebene in Richtung zum Absatz
fleck bzw. in Richtung zum Absatzhin vorspringende Stege
aufweist, wobei die Stege der Grundplatte zwischen den Stegen der
Halteplatte verlaufen. Vom Gelenkteil des Schuhes her wird in den
von den Stegen umschlossenen Hohlraum ein Blechkeil zum Verrie
geln eingetrieben.
Es ist auch bekannt (DE-GM 89 00 823), bei einer Laufsohle aus
einem zähelastischen Material und einem Absatz aus einenn harten
Material den Absatzblock und den Absatzfleck als eine Einheit
auszubilden. Der Absatzblock greift mit einem Ansatz in eine
Ausnehmung der Laufsohle ein und wird von der Innenseite des
Schuhs her mit einer Schraube fixiert.
Alle diese Lösungen haben sich bisher nicht durchsetzen können.
Abgesehen von den zum Teil konstruktiv aufwendigen Lösungen wurde
folgende Problematik übersehen: Der heutige Absatz an Herrn-,
Damen- und Kinderschuhen ist zum größten Teil aus einem Stück,
der Lauffleck ist nur angedeutet.
Für einen Laien ist es unmöglich, den Austausch des Absatzflecks
vorzunehmen, es bleibt nur der Weg zum Fachmann: Durch Abschlei
fen, Kleben, Pressen oder Nageln, sowie durch Abfräsen der Ränder
entstehen für den Verbraucher hohe Kosten.
Ausgehend von dieser Problematik ist es eine lösbare Verbindung
zwischen dem Absatz und dem Absatzfleck von Schuhen bekannt
(DE-OS 36 12 545.8), die senkrecht zur gemeinsamen Berührungs
ebene zwischen Absatz und Absatzfleck wirkend nach dem Prinzip
von Nut und Feder ausgebildet ist und die eine sichere Verbin
dung gewährleistet, die erst unter erheblicher Kraftanwendung,
die weit über den in der Praxis auftretenden Kräften liegt,
gelöst werden kann, wenn zum Beispiel der abgelaufene Absatz
fleck durch einen neuen zu ersetzen ist. Zu diesem Zwecke weist
der Absatz eine, mindestens im Bereich der Außenkontur des
Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in sich geschlos
sene Nut und der Absatzfleck eine komplementär ausgebildete, in
sich geschlossene Feder auf.
Es ergibt sich hierdurch eine lösbare Verbindung zwischen
Absatzblock und Absatzfleck, die die Vorteile der üblichen
Verbindung mit einer Nagelreihe aufweist.
Es zeigte sich, daß die lösbare Verbindung nicht geeignet für
vorgefertigte Schuhsohlen ist, die mit Schuhschäften zu Schuhen
verklebt werden. Eine wesentliche Ursache liegt darin, daß das
Material für die Schuhsohlen elastisch sein muß, damit eine
entsprechender Fußkonfort gewährleistet ist. Hingegen ist das
Material des Absatzflecks erheblich unelastischer und abriebfest.
Diese Elastizität bzw. Nachgiebigkeit des Materials für die Sohle
bzw. für die Sohle und für den Absatzblock führt däzu, daß beim
Abrollen des Fußes die Wand der umlaufenden Nut am Außenrand der
Sohle nach außen zwangsläufig ausgelenkt wird, so daß zwischen
den Absatzfleck und den Absatzblock kleine Steine und dergleichen
gelangen können und bereits nach kurzer Zeit der Absatzfleck sich
vom Absatzblock lösen kann. Eine absolut sichere Verbindung ist
in diesen Fällen nicht gewährleistet.
Dies gilt ebenfalls, wenn aus diesem Material der Absatzblock
eines Schuhes oder der Blockabsatz für Damenschuhes besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhsohle mit
Absatz, die durch Kleben mit einem Schuhschaft zu einem Schuh
verbindbar ist,
zu schaffen, so daß unter allen in der Praxis
auftretenden Belastungen zwischen dem Absatzfleck mit dem
Absatzblock auch dann eine sichere Verbindung gewährleistet ist,
wenn der Absatzblock aus einem bekannten elastischen Material
für Schuhsohlen und der Absatzfleck aus einem üblichen abrieb
festem Material besteht.
Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen Schuhab
satz, der einen Absatzblock und einen mit dem Absatzblock lösbar
verbundenen Absatzfleck aufweist, wobei die lösbare Verbindung
senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene nach dem Prinzip von
Nut und Feder ausgebildet ist, zu schaffen, so daß unter allen in
der Praxis auftretenden Belastungen zwischen dem Absatzfleck mit
dem Absatzblock eine sichere Verbindung auch dann gewährleistet
ist, wenn der Absatzblock aus einem bekannten elastischen
Material für Schuhsohlen besteht, die mit Schuhschäften zu
Schuhen verklebt werden und der Absatzfleck aus einem üblichen
abriebfestem Material besteht.
Der Erfindung liegt die noch weitere Aufgabe zugrunde, entspre
chend einen Blockabsatz für Damenschuhe zu schaffen.
Die erste Aufgabe wird nach einem ersten Lösunsprinzip erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schuhsohle einen angeformten
Absatzblock aufweist, der Absatzblock mit einem Absatzfleck
unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist, der Absatzblock
eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand
verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden der
Schuhsohle reichende Nut mit Querstegen hat, im mittleren Bereich
eine in sich geschlossen Nut hat, der Absatzfleck komplementär
zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnitten und
komplementär zur in sich ge schlossenen Nut eine in sich
geschlossene Feder aufweist und die in sich zurücklaufende Nut
unddie Feder mit den Einschnitten ineinandergreifende Zahnun
gen zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
Durch diese Maßnahmen ist eine allen in der Praxis auftretenden
Belastungen standhaltende, nur unter erheblichem zusätzlichen
Kraftaufwand zu lösende Verbindung zwischen dem elastischen
Material des Absatzblockes und dem relativ unelastischen und
abriebfestem Material des Absatzflecks geschaffen.
Die Querstege verhindern, daß die äußere Wand der in sich
zurücklaufenden Nut nach außen auslenken kann. Ein eventuelles
Auslenkungen unter hohen Belastungen wird zusätzlich noch durch
die lösbare Verbindung zwischen der in sich umlaufende Nut des
Absatzblockes und der mit ihr zusammenwirkenden in sich geschlos
senen Feder des Absatzflecks unterbunden, während die Zahnung auch
ein geringfügiges Abheben des Absatzfleckes vom Absatzblock
unterbindet. Wahrscheinlich wirken unter Belastung alle diese
Maßnahmen zusammen im Sinne einer Verriegelung.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die in sich
geschlossene Nut und die komplementär ausgebildete Feder ineinan
dergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzahnung auf.
Die Aufgabe, einen Schuhabsatz bestehend aus einem Absatzblock
und einem mit dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck,
wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungs
bene nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist, zu
schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Absatz
block mit einem Absatzfleck unter Bildung des Absatzes lösbar
verbunden ist, der Absatzblock eine zur Außenkontur des
Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in sich zurück
laufende und bis zum Boden der Schuhsohle reichende Nut mit
Querstegen hat, im mittleren Bereich eine in sich geschlossen Nut
hat, der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut
eine Feder mit Einschnitten und komplementär zur in sich ge
schlossenen Nut eine in sich geschlossene Feder aufweist und die
in sich zurücklaufende Nut und die Feder mit den Einschnitten
ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzahnung
aufweisen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die in sich
geschlossene Nut und die komplementär ausgebildete Feder ineinan
dergreifende Zahungen zur Ausbildung einer Verzahnung auf.
Gemäß einem zweiten Lösungsprinzip wird die Aufgabe, eine
Schuhsohle mit Absatz, die durch Kleben mit einem Schuhschaft zu
einem Schuh verbindbar ist, zu schaffen, dadurch gelöst, dadurch
gelöst, daß die Schuhsohle einen angeformten Absatzblock auf
weist, der Absatzblock mit einem Absatzfleck unter Bildung des
Absatzes lösbar verbunden ist, der Absatzblock eine zur Außen
kontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in sich
zurücklaufende und bis zum Boden der Schuhsohle reichende Nut mit
Querstegen hat eine in Längsrichtung und eine in Querrichtung
des Schuhs verlaufende Nut hat, beide Nuten sich kreuzen und in
die in sich zurücklaufende Nut münden, der Absatzfleck komple
mentär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnit
ten und komplementär den beiden weiteren Nuten Federn aufweist,
und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen zur
Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
Ein zweites Lösungsprinzip der ersten Aufgabe für einen Schuh
absatz, bestehend aus einem Absatzblock und einem mit dem
Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck, wobei die lösbare
Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene nach dem
Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist, ist erfindungsgemäß
dadurch gegeben, daß der Absatzblock mit einem Absatzfleck unter
Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist, der Absatzblock eine
zur Außenkontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende,
in sich zurücklaufende und bis zum Boden der Schuhsohle reichende
Nut mit Querstegen hat, eine in Längsrichtung und eine in
Querrichtung des Schuhs verlaufende Nut hat, beide Nuten sich
kreuzen und in die in sich zurücklaufende Nut münden, der Absatz
fleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit
Einschnitten und komplementär den beiden weiteren Nuten Federn
aufweist, und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen
zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
Diese zweite Lösung kommt dort zum Einsatz, wo der Absatz des
Schuhes eine große Fläche hat, wie zum Beispiel bei Wanderschu
hen, oder extremen Belastungen ausgesetzt ist, wie zum Beispiel
bei Bergsteigerschuhen.
Die Querstege verhindern bei diesem zweiten Lösungsprinzip
ebenfalls, daß die äußere Wand der in sich zurücklaufenden Nut
nach außen auslenken kann. Ein eventuelles Auslenken unter hohen
Belastungen wird ebenfalls zusätzlich durch die lösbare Verbin
dung zwischen den sich kreuzenden Nuten und den mit ihnen in
Eingriff stehenden Feder und zwar im Zusammenwirken mit der
Verzahnung.
Wahrscheinlich wirken unter Belastung auch in diesem Falle alle
diese Maßnahmen im Sinne einer Verriegelung.
Die Aufgabe, einen Blockabsatz für Damenschuhe bestehend aus aus
einem Absatzblock und einem mit dem Absatzblock lösbar verbunde
nen Absatzfleck, wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur
gemeinsamen Berührungsebene nach dem Prinzip von Nut und Feder
ausgebildet ist, zu schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, der Absatzblock im Bereich des Absatzflecks einen
Abschnitt aus Vollmaterial hat der Abschnitt aus Vollmaterial
eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand
verlaufende, in in sich geschlossene Nut undeine in Längsrich
tung und/oder in Querrichtung des Absatzes verlaufende Verbin
dungsnut aufweist, der Absatzfleck komplementär zu den Nuten
Federn aufweist, und die Nuten und Federn ineinandergreifende
Zahnungen zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Lösungen
und ihrer weiteren Ausgestaltungen bestehen bei einer Schuhsohle
bzw. einem Schuhabsatz bzw. einem Blockabsatz die Schuhsohle und
der angeformte Absatzblock, sowie der Absatzfleck aus einem
thermoplastischem Material, wobei die Shore-Härte des Materials
des Absatzflecks etwa 10 Shore-Härten größer ist als die Shore-
Härte des Materials der Sohle und/oder des Absatzflecks.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine optimale und im Bedarfs
fall lösbare Verbindung zwischen dem Absatzblock und dem Absatz
fleck.
Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt mit dem unter dem
Handelsnamen erhältlichen thermoplastischen Material TR-Flexolan,
sowie mit dem unter dem Handelsnamen erhältlichen thermoplasti
schen Material Gebu-Ibuflex.
Zum Herstellen der Sohlen bzw. der Absatzblocks bzw. der Absatz
blocks der Blockabsätze kommen bekannte Formen zum Einsatz.
Es zeigte sich jedoch, daß die bekannten Formen zum Herstellen
der Absatzflecken nicht geeignet sind, da mit ihnen ein Entformen
im allgemeinen nur sehr schwer bzw. praktisch unmöglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die weitere Aufgabe zugrunde, eine
Form zum Herstellen der Absatzflecke zu schaffen, die ein leich
tes, schnelles und sicheres Entformen sicher stellt.
Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Lösungsprinzip mit einer
Form zum Herstellen des Absatzflecks, mit einem Formenteil, der
das Formnest zur Bildung des Flecks des Absatzflecks aufweist,
und mit einem Formenteil, der das Formnest zur Bildung der Federn
aufweist, sowie mit einer Auswerfereinrichtung zum Auswerfen des
Absatzflecks aus der geöffneten Form, dadurch gelöst, daß die
Auswerfereinrichtung mindestens eine von der in sich geschlos
senen Nut bzw. der in sich zurücklaufenden Nut begrenzte Auswer
ferplatte und weiterhin zwischen den Federabschnitten angeordnete
Auswerferstifte aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß einem zweiten Lösungsprinzip mit einer
Form zum Herstellen des Absatzflecks, mit einem Formenteil, der
das Formnest zur Bildung des Flecks des Absatzflecks aufweist,
und mit einem Formenteil, der das Formnest zur Bildung der Federn
aufweist, sowie mit einer Auswerfereinrichtung zum Auswerfen des
Absatzflecks aus der geöffneten Form dadurch gelöst die Aus
werfereinrichtung eine der Außenkontur des Absatzflecks entspre
chende Auswerferplatte mit Durchbrüchen im Bereich der Federn
aufweist.
In beiden Fällen ergibt sich ein problemloses Auswerfen der
Absatzflecken aus den Formen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf eine
Sohle mit angeformtem Absatzblock in Richtung auf die
Lauffläche,
Fig. 2 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf eine
Sohle mit angeformtem Absatzblock aus der Richtung des
des (nicht dargestellten) Schuhschaftes,
Fig. 3 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf einen
Absatzfleck von der von der Lauffläche abgewandten
Seite her,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf einen
Absatzblock in Richtung auf die Lauffläche,
Fig. 6 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf einen
Absatzblock aus der Richtung des des (nicht darge
stellten) Schuhschaftes,
Fig. 7 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf einen
Absatzfleck von der von der Lauffläche abgewandten
Seite her,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß VIII-VIII in Fig. 5,
Fig. 9a, 9b ein erstes Ausführungsbeispiel eines Blockabsatzes
in Explosionsdarstellung,
Fig. 10a, 10b ein zweites Ausführungsbeispiel eines Blockabsatzes
in Explosionsdarstellung,
Fig. 11a, 11b ein erstes Ausführungsbeispiel der Auswerfereinrich
tung und
Fig. 12a, 12b ein zweites Ausführungsbeispiel der Auswerfereinrich
tung.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf eine
Sohle mit angeformtem Absatzblock in Richtung auf die Lauffläche
dargestellt, in Fig. 2 ebenfalls in perspektischer Ansicht die
Draufsicht auf die Sohle aus der Richtung des (nicht dargestell
ten) Schuhschaftes, in Fig. 3 ebenfalls in perspektivischer
Ansicht die Draufsicht auf den zugehörigen Absatzfleck von der
der Lauffläche abgewandten Seite her und und in Fig. 4 ein
Schnitt durch den Absatzblock gemäß IV-IV in Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 die Schuhsohle, mit 2 ihre Lauffläche, mit
3 das Gelenk, mit 4 der Absatzblock und mit 5 der Absatzfleck
bezeichnet.
Der Absatzblock weist in Richtung zum (in Fig. 1 nicht darge
stellten) Absatzfleck eine zur Außenkontur 6 des Absatzes in
vorgegebenem Abstand a verlaufende, in sich zurücklaufende und
bis zum Boden 7 der Schuhsohle reichende Nut 8 auf, die Querste
ge 9 hat.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Nut 8 im Abstand b vor dem
Boden endet.
Im mittleren Bereich 10 weist der Absatzblock ebenfalls in
Richtung zum (nicht dargestellten) Absatzfleck eine in sich
geschlossene Nut 11 auf.
Der Absatzfleck 5 ist komplementär zum Absatzblock in Fig. 1
ausgebildet und in Fig. 3 dargestellt.
Er weist komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut des
Absatzblocks eine Feder 12 mit Einschnitten 13 und komplementär
zur in sich geschlossenen Nut eine in sich geschlossene Feder 14
auf.
Die Nuten und Federn weisen seitlich ineinandergreifende Zahnun
gen 15 bzw. 16 zur Ausbildung von Verzahnungen nach ihrem
Zusamenfügen auf.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß nach dem Kleben der Sohle auf
den Schuhschaft aufgrund der Ausnehmungen 11 mit Luft gefüllte
Kammern gebildet sind, die zur Dämpfung dienen und beim Gehen
bzw. Laufen die Weiterleitung von Erschütterungen auf die
Wirbelsäule weitgehend unterbinden.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ist Absatzblock mit dem
Absatzfleck ausgebildet, falls er anstelle des Absatzes eines
Schuhes mit der Schuhsohle verbunden werden soll.
In Fig. 5 ist in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf
einen Absatzblock in Richtung auf die nicht dargestellte Lauf
fläche des Schuhes dargestellt, in Fig. 6 ebenfalls in perspek
tischer Ansicht die Draufsicht auf den Absatzblock aus der
Richtung des (nicht dargestellten) Schuhschaftes, in Fig. 7
ebenfalls in perspektivischer Ansicht die Draufsicht auf den
zugehörigen Absatzfleck von der Lauffläche abgewandten Seite
her und und in Fig. 8 ein Schnitt durch den Absatzblock gemäß
IV-IV in Fig. 1.
In Fig. 5 ist mit 18 der Absatzblock und in Fig. 7 mit 5′
der Absatzfleck bezeichnet.
Der Absatzblock weist in Richtung zum (in Fig. 5 nicht darge
stellten) Absatzfleck eine zur Außenkontur 19 des Absatzes in
vorgegebenem Abstand a′ verlaufende, in sich zurücklaufende und
bis zum Boden 20 des Absatzblockes reichende Nut 21 auf, die
Querstege 22 hat.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Nut 21 im Abstand b′ vor
dem Boden endet.
Der Absatzblock weist weiterhin eine in Längsrichtung des Schuhs
verlaufende Nut 23 und eine in Querrichtung verlaufende Nut 24
auf, die sich im mittleren Bereich des Absatzblocks kreuzen
Der Absatzfleck ist komplementär zum Absatzblock in Fig. 5
ausgebildet und in Fig. 7 dargestellt.
Er weist komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut des
Absatzblocks eine Feder 25 mit Einschnitten 26 und komplementär
zu den sich kreuzenden Nuten die Federn 27 und 28 auf.
Die Nuten und Federn weisen seitlich ineinandergreifende Zahnun
gen 29 bzw. 30 zur Ausbildung von Verzahnungen nach ihrem
Zusammenfügen auf.
Aus den Figuren ist ebenfalls ersichtlich, daß nach dem Kleben
der Sohle auf den Schuhschaft aufgrund der Ausnehmungen 11 mit
Luft gefüllte Kammern gebildet sind, die zur Dämpfung dienen und
beim Gehen bzw. Laufen die Weiterleitung von Erschütterungen auf
die Wirbelsäule weitgehend unterbinden.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ist der Absatzblock mit
dem Absatzfleck einer Schuhsohle ausgebildet, die mit einem
Schuhschaft verbunden werden soll.
Die Fig. 9a, 9b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Blockabsatzes in Explosionsdarstellung, die Fig. 10a, 10b ein
zweites Ausführungsbeispiel eines Blockabsatzes ebenfalls in
Explosionsdarstellung.
In beiden Ausführungsbeispielen weist der Blockabsatz 31 bzw. 32
für Damenschuhe einen Absatzblock 33 bzw. 34 auf, sowie einen
mit dem betreffenden Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck
35 bzw. 36. Die lösbare Verbindung ist jeweils senkrecht zur
gemeinsamen Berührungsebene 37 bzw. 38 nach dem Prinzip von Nut
und Feder ausgebildet.
In den Fig. 9a, 9b weist der Absatzblock 33 im Bereich des
Absatzflecks 35 einen Abschnitt 39 aus Vollmaterial auf. Der
Abschnitt aus Vollmaterial hat eine zur Außenkontur 40 des
Absatzes in vorgegebenem Abstand b verlaufende, in sich geschloss
ne Nut 41 und eine in Längsrichtung des Absatzes verlaufende
Verbindungsnut 42. Der Absatzfleck 35 weist komplementär zu den
Nuten Federn 43 und 45 auf, die Nuten und Federn ineinander
greifende Zahnungen 46 bzw. 47 zur Ausbildung einer Verzahnung.
In Abwandlung des Ausführungsbeispiels in den Fig. 9a, 9b
weist der Absatzblock in den Fig. 10a, 10b eine in Querrich
tung des Schuhes verlaufende Verbindungsnut 48 und der Absatz
fleck eine entsprechend ebenfalls in Querrichtung verlaufende
Feder 49 auf.
In allen diesen Ausführungsbeispielen bestehen die Schuhsohle
einschließlich Absatz, bzw. der Schuhabsatz bzw. der Blockabsatz
Absatzblock, sowie der Absatzfleck aus einem thermoplastischem
Material, wobei die Shore-Härte des Materials des Absatzflecks
etwa 10 Shore-Härten größer ist als die Shore-Härte des Materials
der Sohle und/oder des Absatzblocks.
Bevorzugt kommen die unter den Handelsnamen erhältlichen thermo
plastischen Materialien TR-Flexolan und IBU-FLEX zum Einsatz.
Die Fig. 11a, 11b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der
Auswerfereinrichtung und die Fig. 12a, 12b ein zweites
Ausführungbeispiel, jeweils einen Schnitt senkrecht zur Form
trennebene und eine schematische Draufsicht auf den Auswerfer.
In beiden Ausführungsbeispielen weist die Form 50 bzw. 51 zum
Herstellen des Absatzflecks ein Formenteil 52 bzw. 53, der das
Formnest zur Bildung des Flecks des Absatzflecks und ein Formen
teil 54 bzw. 55 auf, der das Formnest zur Bildung der Federn
aufweist, das eine Auswerfereinrichtung 56 bzw. 57 zum Auswerfen
des Absatzflecks aus der geöffneten Form hat. Die Auswerferein
richtung ist schematisch durch die Kolbenstange 58 bzw. 59
dargestellt.
In den Fig. 11a, 11b weist die Auswerfereinrichtung eine von
der in sich geschlossenen Nut bzw. der in sich zurücklaufenden
Nut begrenzte Auswerferplatte 60 und weiterhin zwischen den
Federabschnitten angeordnete Auswerferstifte 61 auf.
In Abwandlung des Ausführungsbeispiels der Fig. 11a, 11b weist
die Auswerfervorrichtung nach den Fig. 12a, 12b eine der
Außenkontur des Absatzflecks entsprechende Auswerferplatte 62 mit
Durchbrüchen 63 im Bereich der Federn des Absatzflecks auf.
Nicht dargestellt sind die Angußkanäle und die weiteren nach dem
Stand der Technik allgemein bekannten Einzelheiten.
Claims (12)
1. Schuhsohle mit Absatz, die durch Kleben mit einem Schuh
schaft zu einem Schuh verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schuhsohle (1) einen angeformten Absatzblock (4) auf weist,
- - der Absatzblock mit einem Absatzfleck (5) unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist,
- - der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgege benem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden (7) des Absatzblocks reichende Nut (8) mit Querstegen (9) hat,
- - im mittleren Bereich eine in sich geschlossene Nut (11) hat,
- - der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder(12) mit Einschnitten (13) und komplementär zur in sich ge schlossenen Nut eine in sich geschlossene Feder (14) aufweist,
- - und die in sich zurücklaufende Nut und die Feder mit den Einschnitten ineinandergreifende Zahnungen (15 bzw. 16) zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in sich geschlossene Nut und die komplementär ausgebildete
Feder ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzah
nung aufweisen.
3. Schuhabsatz bestehend aus einem Absatzblock und einem mit
dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck, wobei die lösbare
Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene nach dem
Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Absatzblock mit einem Absatzfleck (1) unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist,
- - der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgege benem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden (7) des Absatzblocks reichende Nut (8) mit Querstegen (8) hat,
- - im mittleren Bereich eine in sich geschlossen Nut (11) hat,
- - der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnitten und komplementär zur in sich ge schlossenen Nut eine in sich geschlossene Feder aufweist,
- - und die in sich zurücklaufende Nut und die Feder mit den Einschnitten ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
4. Schuhsohle nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in sich geschlossene Nut und die komplementär ausgebildete
Feder ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzah
nung aufweisen.
5. Schuhsohle mit Absatz, die durch Kleben mit einem Schuh
schaft zu einem Schuh verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schuhsohle einen angeformten Absatzblock (18) aufweist,
- - der Absatzblock mit einem Absatzfleck (5′) unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist,
- - der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgege benem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden der Schuhsohle reichende Nut mit Querstegen hat,
- - eine in Längsrichtung und eine in Querrichtung des Schuhs ver laufende Nut (23 bzw. 24) hat, beide Nuten sich kreuzen und in die in sich zurücklaufende Nut münden
- - der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnitten und komplementär den beiden wei teren Nuten Federn aufweist,
- - und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen zur Aus bildung einer Verzahnung aufweisen.
6. Schuhabsatz bestehend aus aus einem Absatzblock und einem
mit dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck, wobei die
lösbare Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene nach
dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Absatzblock mit einem Absatzfleck unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist,
- - der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgege benem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden des Absatzblocks reichende Nut mit Querstegen hat,
- - eine in Längsrichtung und eine in Querrichtung des Schuhs ver laufende Nut hat,
- - beide Nuten sich kreuzen und in die in sich zurücklaufende Nut münden,
- - der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnitten und komplementär den beiden wei teren Nuten Federn aufweist,
- - und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen zur Aus bildung einer Verzahnung aufweisen.
7. Blockabsatz für Damenschuhe, bestehend aus aus einem
Absatzblock und einem mit dem Absatzblock lösbar verbundenen
Absatzfleck, wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur gemein
samen Berührungsebene nach dem Prinzip von Nut und Feder ausge
bildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Absatzblock im Bereich des Absatzflecks (35) einen Abschnitt (33) aus Vollmaterial hat,
- - der Abschnitt aus Vollmaterial eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in sich geschloss ne Nut und in Längsrichtung und/oder in Querrichtung des Absatzes verlaufende Verbindungsnut aufweist,
- - der Absatzfleck komplementär zu den Nuten Federn aufweist,
- - und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen zur Aus bildung einer Verzahnung aufweisen.
8. Schuhsohle bzw. Schuhabsatz bzw. Blockabsatz nach einem der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gkennzeichnet, daß
die Schuhsohle und der angeformte Absatzblock, bzw. der Absatz
block sowie der Absatzfleck aus ein m thermoplastischem Material
bestehen und die Shore-Härte des Materials des Absatzflecks um
etwa 10 Shore-Härten größer ist als die Shore-Härte des Materials
der Sohle und/oder des Absatzflecks.
9. Schuhsohle bzw. Schuhabsatz bzw. Blockabsatz nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das thermoplastische Material TR-Flexolan ist.
10. Schuhsohle bzw. Schuhabsatz bzw. Blockabsatz nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das thermoplastische Material Schuhsohle IBU- FLEX ist.
11. Form zum Herstellen des Absatzflecks, mit einem Formenteil,
der das Formnest zur Bildung des Flecks des Absatzflecks auf
weist, und mit einem Formenteil, der das Formenest zur Bildung
der Federn aufweist, sowie mit einer Auswerfereinrichtung zum
Auswerfen des Absatzflecks aus der geöffneten Form nach einem der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerfereinrichtung (56) mindestens eine von der in sich
geschlossenen Nut bzw. der in sich zurücklaufenden Nut begrenzte
Auswerferplatte (60) und weiterhin zwischen den Federabschnitten
angeordnete Auswerferstifte (61) aufweist.
12. Form zum Herstellen des Absatzflecks, mit einem Formenteil,
der das Formnest zur Bildung des Flecks des Absatzflecks auf
weist, und mit einem Formenteil, der das Formnest zur Bildung der
Federn aufweist, sowie mit einer Auswerfereinrichtung zum
Auswerfen des Absatzflecks aus der geöffneten Form nach einem der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerfereinrichtung eine der Außenkontur des Absatzflecks
entsprechende Auswerferplatte (62) mit Durchbrüchen (63) im
Bereich der Federn aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936482 DE3936482C2 (de) | 1989-11-02 | 1989-11-02 | Schuhabsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936482 DE3936482C2 (de) | 1989-11-02 | 1989-11-02 | Schuhabsatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936482A1 true DE3936482A1 (de) | 1991-05-08 |
DE3936482C2 DE3936482C2 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6392726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893936482 Expired - Fee Related DE3936482C2 (de) | 1989-11-02 | 1989-11-02 | Schuhabsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3936482C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006125997A1 (en) * | 2005-05-26 | 2006-11-30 | Jason Kershaw | Inter-engaging fasteners |
EP2422637A1 (de) * | 2010-07-29 | 2012-02-29 | Pedro Ortuno Santa | Befestigungssystem für Laufflecken an Schuhabsätzen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD780419S1 (en) * | 2015-12-30 | 2017-03-07 | Nike, Inc. | Shoe outsole |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE805366C (de) * | 1949-07-30 | 1951-05-17 | Christian Schilling | Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck |
DE817859C (de) * | 1949-03-16 | 1951-12-03 | Adolf Krischkovsky | Lauffleckbindung fuer Schuhwerk |
DE836153C (de) * | 1948-12-25 | 1952-04-10 | Emil Maier | Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck |
DE7625868U1 (de) * | 1976-08-18 | 1977-01-27 | 6742 Herxheim | Schuh mit auswechselbarem Absatz |
DE2545138B1 (de) * | 1975-10-08 | 1977-03-17 | Leopold Schalper | UEberziehbarer Schuhabsatz |
DE7812862U1 (de) * | 1978-04-27 | 1978-08-17 | Biernat, Joseph Franz, 4050 Moenchengladbach | Schuh |
DE2923926A1 (de) * | 1979-06-13 | 1980-12-18 | Siegfried Krehn | Schuhabsatz |
DE8702003U1 (de) * | 1987-02-10 | 1987-04-16 | Funck, Herbert, Dr.-Ing., 8032 Graefelfing, De | |
DE3612545A1 (de) * | 1986-04-14 | 1987-10-15 | Walter Traeder | Schuhabsatz mit einem loesbar verbundenen absatzfleck |
DE8900823U1 (de) * | 1989-01-25 | 1989-03-09 | Goldkrone-Schuhfabrik Cronauer & Klotz Gmbh & Co. Kg, 6781 Leimen, De |
-
1989
- 1989-11-02 DE DE19893936482 patent/DE3936482C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE836153C (de) * | 1948-12-25 | 1952-04-10 | Emil Maier | Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck |
DE817859C (de) * | 1949-03-16 | 1951-12-03 | Adolf Krischkovsky | Lauffleckbindung fuer Schuhwerk |
DE805366C (de) * | 1949-07-30 | 1951-05-17 | Christian Schilling | Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck |
DE2545138B1 (de) * | 1975-10-08 | 1977-03-17 | Leopold Schalper | UEberziehbarer Schuhabsatz |
DE7625868U1 (de) * | 1976-08-18 | 1977-01-27 | 6742 Herxheim | Schuh mit auswechselbarem Absatz |
DE7812862U1 (de) * | 1978-04-27 | 1978-08-17 | Biernat, Joseph Franz, 4050 Moenchengladbach | Schuh |
DE2923926A1 (de) * | 1979-06-13 | 1980-12-18 | Siegfried Krehn | Schuhabsatz |
DE3612545A1 (de) * | 1986-04-14 | 1987-10-15 | Walter Traeder | Schuhabsatz mit einem loesbar verbundenen absatzfleck |
DE8702003U1 (de) * | 1987-02-10 | 1987-04-16 | Funck, Herbert, Dr.-Ing., 8032 Graefelfing, De | |
DE8900823U1 (de) * | 1989-01-25 | 1989-03-09 | Goldkrone-Schuhfabrik Cronauer & Klotz Gmbh & Co. Kg, 6781 Leimen, De |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006125997A1 (en) * | 2005-05-26 | 2006-11-30 | Jason Kershaw | Inter-engaging fasteners |
EP2422637A1 (de) * | 2010-07-29 | 2012-02-29 | Pedro Ortuno Santa | Befestigungssystem für Laufflecken an Schuhabsätzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3936482C2 (de) | 1995-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005004515B3 (de) | Kufensportgerät mit Wechselmesser | |
EP0146846B1 (de) | Laufsohle für Schuhe, insbesondere Sportschuhe mit einstellbarer Fersendämpfung | |
EP0213257A2 (de) | Schuh- oder Laufsohle | |
DE102015200526B4 (de) | Bodenplatte für einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh | |
DE202011110458U1 (de) | Schuh mit verbessertem Sohlenaufbau | |
DE10126557A1 (de) | Sportschuh | |
DE202008017725U1 (de) | Schuh oder Versteifungselement für Rucksäcke | |
DE2827172A1 (de) | Fussballschuh oder -stiefel | |
AT16785U1 (de) | Schuh | |
DE19853077A1 (de) | Alpiner Schischuh mit einem biegsamen Schaft | |
DE69921566T2 (de) | Brandsohle für Sportschuhe | |
DE4229039C2 (de) | Sportschuh, insbesondere Langlaufskischuh mit Torsionsversteifungs- und Biegegeschmeidigmachungseinrichtungen | |
DD148724A5 (de) | Anordnung zum befestigen eines stiefels auf einem ski | |
DE4121114A1 (de) | Daempfungsvorrichtung fuer schuhe mit starrer schale | |
DE3936482A1 (de) | Schuhsohle mit absatz bzw. schuhabsatz | |
DE3612545A1 (de) | Schuhabsatz mit einem loesbar verbundenen absatzfleck | |
DE102004007868A1 (de) | Gleitsportartikel, insbesondere Schlittschuh | |
DE60210711T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Alpinskis sowie der so hergestellte Ski | |
DE2721443A1 (de) | Form zum herstellen von schuhen oder schuhsohlen sowie schuh bzw. schuhsohle | |
DE854622C (de) | Stiefelabsatz | |
DE19630603A1 (de) | Schuh, insbesondere Berg-, Wander-, Trekking- oder dergleichen Sportschuh | |
EP0389752B1 (de) | Sportschuh, insbesondere zur Verwendung für Rasensportarten | |
DE2409907A1 (de) | Sportschuh | |
AT393201B (de) | Verbundschuhsohle | |
EP0695513A1 (de) | Mehrzweckschuh |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |