DE3936482A1 - Schuhsohle mit absatz bzw. schuhabsatz - Google Patents

Schuhsohle mit absatz bzw. schuhabsatz

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    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift

Description

Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle mit Absatz, die durch Kleben mit einem Schuhschaft zu einem Schuh verbindbar ist, sowie einen Schuhabsatz bestehend aus einem Absatzblock und einem mit dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck, wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist, sowie einen Blockabsatz für Damenschuhe, sowie Formen zum Herstellen der Absatzflecken.
Es ist bekannt (DE-GM 76 25 868), den Absatz eines Schuhes mit seiner Brandsohle senkrecht zu ihrer gemeinsamen Berührungsebene nach dem Prinzip von Feder und Nut zu verbinden, indem beim Herstellen der Brandsohle zentral im Fersenbereich zwei sich kreuzende balkenförmige Federn als Haltekern für den Absatz angeformt werden, der in die komplementäre nutenförmige Ein­ formung des Absatzes kraftschlüssig eingreift.
Da beim Gehen und Laufen der Absatz eines Schuhes zunächst mit der Hinterkante mit dem Boden in Berührung kommt, ergibt sich ein wesentliche Nachteil dadurch, daß aufgrund der zentralen Anordnung des Haltekerns und der komplementären nutenförmigen Einformung der Abstand dieser lösbaren Verbindung von der Hinterkante des Absatzes groß ist, so daß aufgrund des großen Hebelarms bereits geringe Kräfte ausreichen, um den Absatz von der Brandsohle zu lösen.
Dies gilt auch dann, wenn diese lösbare Verbindung zwischen Absatz und Absatzfleck vorgesehen wird. Gravierend tritt im letzteren Falle noch hinzu, daß die Höhe des Haltekerns und damit seine Eintauchtiefe in die komplementäre Einformung des Absatzfleckes aufgrund dessen geringer Dicke erheblich kleiner sein muß, so daß eine Gewähr gegen ein unbebsichtigtes Lösen des Absatzfleckes von vornherein nicht gegeben ist. Von da her ist es verständlich, daß beim üblichen Befestigen eines Absatzfleckes auf einem Absatz die Nägel in einem geringen Abstand zur Kontur bzw. dem Umriß des Absatzes und des Absatzflecks eingeschlagen werden.
Es ist auch bekannt (DE-GM-78 12 862), den Absatzfleck eines Schuhes mit seinem Absatz senkrecht zu ihrer gemeinsamen Berüh­ rungsebene in der Weise zu verbinden, daß in den Absatz eine in die Berührungebene mit dem Absatzfleck mündende hohlzylindrische Aussparung eingeformt und an die von der Lauffläche abgewandte Seite des Absatzfleckes ein ringförmiger Klemmkörper angeformt wird, der beim Zusammenfügen des Absatzfleckes mit dem Absatz in die hohlzylindrische Aussparung des Absatzes eintaucht und der mittels Spannelemente gegen die Wandung der hohlzylindrischen Aussparung gepresst wird.
Es ist somit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Absatzfleck und Absatz geschaffen, der abgesehen von dem erheb­ lichen konstruktiven Aufwand der ebenfalls besondere Nachteil anhaftet, daß durch die zentrale Ausbildung dieser kraftschlüs­ sigen Verbindung ebenfalls ein großer Abstand und damit ein großer Hebelarm für die an der Hinterkante des Absatzes bzw. des Absatzfleckes auftretenden Kräften gegeben ist, so daß ebenfalls bereits geringe Kräfte zum unbeabsichtigten Aufheben der kraft­ schlüssigen Verbindung genügen.
Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, daß die Kraft mit dem die Spannelemente gegen den ringförmigen Klemmkörper anstehen, mit der Zeit nachlässt, es sei denn, daß die Spannelemente von Zeit zu Zeit nachgespannt werden. Abgesehen davon sind auch die Materialdehnungen bei großen Temperaturschwankungen zum Beispiel im Winter zwischen den Innen-und Außentemperaturen nicht sicher beherrschbar und ein entsprechendes Nachspannen der Spannele­ mente unter Berücksichtigung von Temperaturen nicht zumutbar.
Weiterhin ist es bekannt (DE-PS 25 45 138) den Absatzblock als Hohlkörper auszubilden, dessen Rand zum Absatzfleck hin einen auf der Innenseite umlaufende Schulter aufweist, gegen die der Absatzfleck mit einem unter Ausbildung einer umlaufenden Schulter angeformten Ansatz anliegt. Der Hohlkörper weist in seiner Mitte einen Zapfen auf, der in einen Bohrung der des Ansatzes eintaucht. Es zeigte sich, daß durch diese Maßnahmen eine für die Praxis dauerhafte Verbindung zwischen dem Absatz­ block und dem Absatzfleck nicht geschaffen ist.
Es ist auch bekannt (DE-OS 29 23 926) zwischen dem als Hohlkörper ausgebildeten Absatzblock und dem Absatzfleck eine Schiebeverbin­ dung vorzusehen und den Absatzfleck vom Inneren des Hohlkörpers her durch eine Schraube zu sichern.
Es ist weiterhin bekannt (DE-PS 8 36 153), eine lösbare Verbindung nach dem Prinzip von Nut und Feder zwischen einem Absatz und einem Absatzfleck parallel zu ihrer gemeinsamen Berührungsebene auszubilden, indem der Absatzfleck mit einer an seiner einen Kante ausgebildeten Feder von der Hinterkante her nach Art einer Schiebeverbindung in die Nut einer eine auf dem Absatz befestig­ ten Fassungsplatte eingeschoben und mittels eines von der Seite des Schuhgelenks her eingetriebenen Riegels gegen ein unbeab­ sichtigtes Lösen verriegelt wird. Diese Lösung hat sich in der Praxis ebenfalls nicht nicht durchgesetzt.
Es ist auch bekannt (DE-PS 8 05 366), diese aus der DE-PS 8 36 153 bekannte Schiebeverbindung mit r Absatzfleck mit einer an seiner einen Kante ausgebildeten Feder von der Hinterkante her nach Art einer Schiebeverbindung in die Nut einer eine auf dem Absatz befestigten Fassungsplatte eingeschoben und mittels eines von der Seite des Schuhgelenks her eingetriebenen Riegels gegen ein unbeabsichtigtes Lösen verriegelt wird. Diese Lösung hat sich in der Praxis ebenfalls nicht nicht durchgesetzt.
Es ist auch bekannt (DE-PS 8 05 366), diese aus der DE-PS 8 36 153 bekannte Schiebeverbindung mit mehreren Plattenteilen auszubil­ den, die einerseits am Absatz andererseits mit dem Absatzfleck verbunden sind, wobei dann angeblich eine Verbindung geschaffen ist, die keiner zusätzlichen Verriegelungselemente bedarf.
Es ist weiterhin bekannt (DE-PS 8 36 153), diese lösbare Schiebe­ verbindung (DE-PS 8 36 153, DE-PS 8 05 366) nach dem Prinzip der Schwalbenschwanzverbindung auszubilden, wobei der Absatzfleck von der Seite des Schuhgelenks her auf den Absatz aufgeschoben und mittels einer Schraube in seiner Lage zu fixiert wird.
Der Absatz und der Absatzfleck können mit einem Schwalben­ schwanzkeil verbunden werden (DE-PS 8 36 153), der in entsprechen­ de, zur Deckung gebrachte Aussparungen des Absatzes und des Absatzfleckes ebenfalls von der Seite des Schuhgelenks her eingeschoben und ebenfalls mittels einer Schraube in dem Absatz und dem Absatzfleck festgelegt wird.
Es ist weiterhin bekannt (DE-PS 8 17 859), auf dem Absatz eine sogenannte Grundplatte und auf der zur Grundplatte zeigenden Seite des Absatzfleckes eine sogenannte Halteplatte vorzusehen, der bzw. die aus seiner bzw. ihrer Ebene in Richtung zum Absatz­ fleck bzw. in Richtung zum Absatzhin vorspringende Stege aufweist, wobei die Stege der Grundplatte zwischen den Stegen der Halteplatte verlaufen. Vom Gelenkteil des Schuhes her wird in den von den Stegen umschlossenen Hohlraum ein Blechkeil zum Verrie­ geln eingetrieben.
Es ist auch bekannt (DE-GM 89 00 823), bei einer Laufsohle aus einem zähelastischen Material und einem Absatz aus einenn harten Material den Absatzblock und den Absatzfleck als eine Einheit auszubilden. Der Absatzblock greift mit einem Ansatz in eine Ausnehmung der Laufsohle ein und wird von der Innenseite des Schuhs her mit einer Schraube fixiert.
Alle diese Lösungen haben sich bisher nicht durchsetzen können. Abgesehen von den zum Teil konstruktiv aufwendigen Lösungen wurde folgende Problematik übersehen: Der heutige Absatz an Herrn-, Damen- und Kinderschuhen ist zum größten Teil aus einem Stück, der Lauffleck ist nur angedeutet.
Für einen Laien ist es unmöglich, den Austausch des Absatzflecks vorzunehmen, es bleibt nur der Weg zum Fachmann: Durch Abschlei­ fen, Kleben, Pressen oder Nageln, sowie durch Abfräsen der Ränder entstehen für den Verbraucher hohe Kosten.
Ausgehend von dieser Problematik ist es eine lösbare Verbindung zwischen dem Absatz und dem Absatzfleck von Schuhen bekannt (DE-OS 36 12 545.8), die senkrecht zur gemeinsamen Berührungs­ ebene zwischen Absatz und Absatzfleck wirkend nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist und die eine sichere Verbin­ dung gewährleistet, die erst unter erheblicher Kraftanwendung, die weit über den in der Praxis auftretenden Kräften liegt, gelöst werden kann, wenn zum Beispiel der abgelaufene Absatz­ fleck durch einen neuen zu ersetzen ist. Zu diesem Zwecke weist der Absatz eine, mindestens im Bereich der Außenkontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in sich geschlos­ sene Nut und der Absatzfleck eine komplementär ausgebildete, in sich geschlossene Feder auf.
Es ergibt sich hierdurch eine lösbare Verbindung zwischen Absatzblock und Absatzfleck, die die Vorteile der üblichen Verbindung mit einer Nagelreihe aufweist.
Es zeigte sich, daß die lösbare Verbindung nicht geeignet für vorgefertigte Schuhsohlen ist, die mit Schuhschäften zu Schuhen verklebt werden. Eine wesentliche Ursache liegt darin, daß das Material für die Schuhsohlen elastisch sein muß, damit eine entsprechender Fußkonfort gewährleistet ist. Hingegen ist das Material des Absatzflecks erheblich unelastischer und abriebfest.
Diese Elastizität bzw. Nachgiebigkeit des Materials für die Sohle bzw. für die Sohle und für den Absatzblock führt däzu, daß beim Abrollen des Fußes die Wand der umlaufenden Nut am Außenrand der Sohle nach außen zwangsläufig ausgelenkt wird, so daß zwischen den Absatzfleck und den Absatzblock kleine Steine und dergleichen gelangen können und bereits nach kurzer Zeit der Absatzfleck sich vom Absatzblock lösen kann. Eine absolut sichere Verbindung ist in diesen Fällen nicht gewährleistet.
Dies gilt ebenfalls, wenn aus diesem Material der Absatzblock eines Schuhes oder der Blockabsatz für Damenschuhes besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhsohle mit Absatz, die durch Kleben mit einem Schuhschaft zu einem Schuh verbindbar ist, zu schaffen, so daß unter allen in der Praxis auftretenden Belastungen zwischen dem Absatzfleck mit dem Absatzblock auch dann eine sichere Verbindung gewährleistet ist, wenn der Absatzblock aus einem bekannten elastischen Material für Schuhsohlen und der Absatzfleck aus einem üblichen abrieb­ festem Material besteht.
Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen Schuhab­ satz, der einen Absatzblock und einen mit dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck aufweist, wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist, zu schaffen, so daß unter allen in der Praxis auftretenden Belastungen zwischen dem Absatzfleck mit dem Absatzblock eine sichere Verbindung auch dann gewährleistet ist, wenn der Absatzblock aus einem bekannten elastischen Material für Schuhsohlen besteht, die mit Schuhschäften zu Schuhen verklebt werden und der Absatzfleck aus einem üblichen abriebfestem Material besteht.
Der Erfindung liegt die noch weitere Aufgabe zugrunde, entspre­ chend einen Blockabsatz für Damenschuhe zu schaffen.
Die erste Aufgabe wird nach einem ersten Lösunsprinzip erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schuhsohle einen angeformten Absatzblock aufweist, der Absatzblock mit einem Absatzfleck unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist, der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden der Schuhsohle reichende Nut mit Querstegen hat, im mittleren Bereich eine in sich geschlossen Nut hat, der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnitten und komplementär zur in sich ge schlossenen Nut eine in sich geschlossene Feder aufweist und die in sich zurücklaufende Nut unddie Feder mit den Einschnitten ineinandergreifende Zahnun­ gen zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
Durch diese Maßnahmen ist eine allen in der Praxis auftretenden Belastungen standhaltende, nur unter erheblichem zusätzlichen Kraftaufwand zu lösende Verbindung zwischen dem elastischen Material des Absatzblockes und dem relativ unelastischen und abriebfestem Material des Absatzflecks geschaffen.
Die Querstege verhindern, daß die äußere Wand der in sich zurücklaufenden Nut nach außen auslenken kann. Ein eventuelles Auslenkungen unter hohen Belastungen wird zusätzlich noch durch die lösbare Verbindung zwischen der in sich umlaufende Nut des Absatzblockes und der mit ihr zusammenwirkenden in sich geschlos­ senen Feder des Absatzflecks unterbunden, während die Zahnung auch ein geringfügiges Abheben des Absatzfleckes vom Absatzblock unterbindet. Wahrscheinlich wirken unter Belastung alle diese Maßnahmen zusammen im Sinne einer Verriegelung.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die in sich geschlossene Nut und die komplementär ausgebildete Feder ineinan­ dergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzahnung auf.
Die Aufgabe, einen Schuhabsatz bestehend aus einem Absatzblock und einem mit dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck, wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungs­ bene nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist, zu schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Absatz­ block mit einem Absatzfleck unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist, der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in sich zurück­ laufende und bis zum Boden der Schuhsohle reichende Nut mit Querstegen hat, im mittleren Bereich eine in sich geschlossen Nut hat, der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnitten und komplementär zur in sich ge­ schlossenen Nut eine in sich geschlossene Feder aufweist und die in sich zurücklaufende Nut und die Feder mit den Einschnitten ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die in sich geschlossene Nut und die komplementär ausgebildete Feder ineinan­ dergreifende Zahungen zur Ausbildung einer Verzahnung auf.
Gemäß einem zweiten Lösungsprinzip wird die Aufgabe, eine Schuhsohle mit Absatz, die durch Kleben mit einem Schuhschaft zu einem Schuh verbindbar ist, zu schaffen, dadurch gelöst, dadurch gelöst, daß die Schuhsohle einen angeformten Absatzblock auf­ weist, der Absatzblock mit einem Absatzfleck unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist, der Absatzblock eine zur Außen­ kontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden der Schuhsohle reichende Nut mit Querstegen hat eine in Längsrichtung und eine in Querrichtung des Schuhs verlaufende Nut hat, beide Nuten sich kreuzen und in die in sich zurücklaufende Nut münden, der Absatzfleck komple­ mentär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnit­ ten und komplementär den beiden weiteren Nuten Federn aufweist, und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
Ein zweites Lösungsprinzip der ersten Aufgabe für einen Schuh­ absatz, bestehend aus einem Absatzblock und einem mit dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck, wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist, ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß der Absatzblock mit einem Absatzfleck unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist, der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden der Schuhsohle reichende Nut mit Querstegen hat, eine in Längsrichtung und eine in Querrichtung des Schuhs verlaufende Nut hat, beide Nuten sich kreuzen und in die in sich zurücklaufende Nut münden, der Absatz­ fleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnitten und komplementär den beiden weiteren Nuten Federn aufweist, und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
Diese zweite Lösung kommt dort zum Einsatz, wo der Absatz des Schuhes eine große Fläche hat, wie zum Beispiel bei Wanderschu­ hen, oder extremen Belastungen ausgesetzt ist, wie zum Beispiel bei Bergsteigerschuhen.
Die Querstege verhindern bei diesem zweiten Lösungsprinzip ebenfalls, daß die äußere Wand der in sich zurücklaufenden Nut nach außen auslenken kann. Ein eventuelles Auslenken unter hohen Belastungen wird ebenfalls zusätzlich durch die lösbare Verbin­ dung zwischen den sich kreuzenden Nuten und den mit ihnen in Eingriff stehenden Feder und zwar im Zusammenwirken mit der Verzahnung.
Wahrscheinlich wirken unter Belastung auch in diesem Falle alle diese Maßnahmen im Sinne einer Verriegelung.
Die Aufgabe, einen Blockabsatz für Damenschuhe bestehend aus aus einem Absatzblock und einem mit dem Absatzblock lösbar verbunde­ nen Absatzfleck, wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist, zu schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, der Absatzblock im Bereich des Absatzflecks einen Abschnitt aus Vollmaterial hat der Abschnitt aus Vollmaterial eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in in sich geschlossene Nut undeine in Längsrich­ tung und/oder in Querrichtung des Absatzes verlaufende Verbin­ dungsnut aufweist, der Absatzfleck komplementär zu den Nuten Federn aufweist, und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Lösungen und ihrer weiteren Ausgestaltungen bestehen bei einer Schuhsohle bzw. einem Schuhabsatz bzw. einem Blockabsatz die Schuhsohle und der angeformte Absatzblock, sowie der Absatzfleck aus einem thermoplastischem Material, wobei die Shore-Härte des Materials des Absatzflecks etwa 10 Shore-Härten größer ist als die Shore- Härte des Materials der Sohle und/oder des Absatzflecks.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine optimale und im Bedarfs­ fall lösbare Verbindung zwischen dem Absatzblock und dem Absatz­ fleck.
Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt mit dem unter dem Handelsnamen erhältlichen thermoplastischen Material TR-Flexolan, sowie mit dem unter dem Handelsnamen erhältlichen thermoplasti­ schen Material Gebu-Ibuflex.
Zum Herstellen der Sohlen bzw. der Absatzblocks bzw. der Absatz­ blocks der Blockabsätze kommen bekannte Formen zum Einsatz.
Es zeigte sich jedoch, daß die bekannten Formen zum Herstellen der Absatzflecken nicht geeignet sind, da mit ihnen ein Entformen im allgemeinen nur sehr schwer bzw. praktisch unmöglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die weitere Aufgabe zugrunde, eine Form zum Herstellen der Absatzflecke zu schaffen, die ein leich­ tes, schnelles und sicheres Entformen sicher stellt.
Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Lösungsprinzip mit einer Form zum Herstellen des Absatzflecks, mit einem Formenteil, der das Formnest zur Bildung des Flecks des Absatzflecks aufweist, und mit einem Formenteil, der das Formnest zur Bildung der Federn aufweist, sowie mit einer Auswerfereinrichtung zum Auswerfen des Absatzflecks aus der geöffneten Form, dadurch gelöst, daß die Auswerfereinrichtung mindestens eine von der in sich geschlos­ senen Nut bzw. der in sich zurücklaufenden Nut begrenzte Auswer­ ferplatte und weiterhin zwischen den Federabschnitten angeordnete Auswerferstifte aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß einem zweiten Lösungsprinzip mit einer Form zum Herstellen des Absatzflecks, mit einem Formenteil, der das Formnest zur Bildung des Flecks des Absatzflecks aufweist, und mit einem Formenteil, der das Formnest zur Bildung der Federn aufweist, sowie mit einer Auswerfereinrichtung zum Auswerfen des Absatzflecks aus der geöffneten Form dadurch gelöst die Aus­ werfereinrichtung eine der Außenkontur des Absatzflecks entspre­ chende Auswerferplatte mit Durchbrüchen im Bereich der Federn aufweist.
In beiden Fällen ergibt sich ein problemloses Auswerfen der Absatzflecken aus den Formen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbei­ spielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf eine Sohle mit angeformtem Absatzblock in Richtung auf die Lauffläche,
Fig. 2 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf eine Sohle mit angeformtem Absatzblock aus der Richtung des des (nicht dargestellten) Schuhschaftes,
Fig. 3 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf einen Absatzfleck von der von der Lauffläche abgewandten Seite her,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf einen Absatzblock in Richtung auf die Lauffläche,
Fig. 6 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf einen Absatzblock aus der Richtung des des (nicht darge­ stellten) Schuhschaftes,
Fig. 7 in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf einen Absatzfleck von der von der Lauffläche abgewandten Seite her,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß VIII-VIII in Fig. 5,
Fig. 9a, 9b ein erstes Ausführungsbeispiel eines Blockabsatzes in Explosionsdarstellung,
Fig. 10a, 10b ein zweites Ausführungsbeispiel eines Blockabsatzes in Explosionsdarstellung,
Fig. 11a, 11b ein erstes Ausführungsbeispiel der Auswerfereinrich­ tung und
Fig. 12a, 12b ein zweites Ausführungsbeispiel der Auswerfereinrich­ tung.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf eine Sohle mit angeformtem Absatzblock in Richtung auf die Lauffläche dargestellt, in Fig. 2 ebenfalls in perspektischer Ansicht die Draufsicht auf die Sohle aus der Richtung des (nicht dargestell­ ten) Schuhschaftes, in Fig. 3 ebenfalls in perspektivischer Ansicht die Draufsicht auf den zugehörigen Absatzfleck von der der Lauffläche abgewandten Seite her und und in Fig. 4 ein Schnitt durch den Absatzblock gemäß IV-IV in Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 die Schuhsohle, mit 2 ihre Lauffläche, mit 3 das Gelenk, mit 4 der Absatzblock und mit 5 der Absatzfleck bezeichnet.
Der Absatzblock weist in Richtung zum (in Fig. 1 nicht darge­ stellten) Absatzfleck eine zur Außenkontur 6 des Absatzes in vorgegebenem Abstand a verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden 7 der Schuhsohle reichende Nut 8 auf, die Querste­ ge 9 hat.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Nut 8 im Abstand b vor dem Boden endet.
Im mittleren Bereich 10 weist der Absatzblock ebenfalls in Richtung zum (nicht dargestellten) Absatzfleck eine in sich geschlossene Nut 11 auf.
Der Absatzfleck 5 ist komplementär zum Absatzblock in Fig. 1 ausgebildet und in Fig. 3 dargestellt.
Er weist komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut des Absatzblocks eine Feder 12 mit Einschnitten 13 und komplementär zur in sich geschlossenen Nut eine in sich geschlossene Feder 14 auf.
Die Nuten und Federn weisen seitlich ineinandergreifende Zahnun­ gen 15 bzw. 16 zur Ausbildung von Verzahnungen nach ihrem Zusamenfügen auf.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß nach dem Kleben der Sohle auf den Schuhschaft aufgrund der Ausnehmungen 11 mit Luft gefüllte Kammern gebildet sind, die zur Dämpfung dienen und beim Gehen bzw. Laufen die Weiterleitung von Erschütterungen auf die Wirbelsäule weitgehend unterbinden.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ist Absatzblock mit dem Absatzfleck ausgebildet, falls er anstelle des Absatzes eines Schuhes mit der Schuhsohle verbunden werden soll.
In Fig. 5 ist in perspektischer Ansicht eine Draufsicht auf einen Absatzblock in Richtung auf die nicht dargestellte Lauf­ fläche des Schuhes dargestellt, in Fig. 6 ebenfalls in perspek­ tischer Ansicht die Draufsicht auf den Absatzblock aus der Richtung des (nicht dargestellten) Schuhschaftes, in Fig. 7 ebenfalls in perspektivischer Ansicht die Draufsicht auf den zugehörigen Absatzfleck von der Lauffläche abgewandten Seite her und und in Fig. 8 ein Schnitt durch den Absatzblock gemäß IV-IV in Fig. 1.
In Fig. 5 ist mit 18 der Absatzblock und in Fig. 7 mit 5′ der Absatzfleck bezeichnet.
Der Absatzblock weist in Richtung zum (in Fig. 5 nicht darge­ stellten) Absatzfleck eine zur Außenkontur 19 des Absatzes in vorgegebenem Abstand a′ verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden 20 des Absatzblockes reichende Nut 21 auf, die Querstege 22 hat.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Nut 21 im Abstand b′ vor dem Boden endet.
Der Absatzblock weist weiterhin eine in Längsrichtung des Schuhs verlaufende Nut 23 und eine in Querrichtung verlaufende Nut 24 auf, die sich im mittleren Bereich des Absatzblocks kreuzen Der Absatzfleck ist komplementär zum Absatzblock in Fig. 5 ausgebildet und in Fig. 7 dargestellt.
Er weist komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut des Absatzblocks eine Feder 25 mit Einschnitten 26 und komplementär zu den sich kreuzenden Nuten die Federn 27 und 28 auf.
Die Nuten und Federn weisen seitlich ineinandergreifende Zahnun­ gen 29 bzw. 30 zur Ausbildung von Verzahnungen nach ihrem Zusammenfügen auf.
Aus den Figuren ist ebenfalls ersichtlich, daß nach dem Kleben der Sohle auf den Schuhschaft aufgrund der Ausnehmungen 11 mit Luft gefüllte Kammern gebildet sind, die zur Dämpfung dienen und beim Gehen bzw. Laufen die Weiterleitung von Erschütterungen auf die Wirbelsäule weitgehend unterbinden.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ist der Absatzblock mit dem Absatzfleck einer Schuhsohle ausgebildet, die mit einem Schuhschaft verbunden werden soll.
Die Fig. 9a, 9b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Blockabsatzes in Explosionsdarstellung, die Fig. 10a, 10b ein zweites Ausführungsbeispiel eines Blockabsatzes ebenfalls in Explosionsdarstellung.
In beiden Ausführungsbeispielen weist der Blockabsatz 31 bzw. 32 für Damenschuhe einen Absatzblock 33 bzw. 34 auf, sowie einen mit dem betreffenden Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck 35 bzw. 36. Die lösbare Verbindung ist jeweils senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene 37 bzw. 38 nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet.
In den Fig. 9a, 9b weist der Absatzblock 33 im Bereich des Absatzflecks 35 einen Abschnitt 39 aus Vollmaterial auf. Der Abschnitt aus Vollmaterial hat eine zur Außenkontur 40 des Absatzes in vorgegebenem Abstand b verlaufende, in sich geschloss­ ne Nut 41 und eine in Längsrichtung des Absatzes verlaufende Verbindungsnut 42. Der Absatzfleck 35 weist komplementär zu den Nuten Federn 43 und 45 auf, die Nuten und Federn ineinander­ greifende Zahnungen 46 bzw. 47 zur Ausbildung einer Verzahnung.
In Abwandlung des Ausführungsbeispiels in den Fig. 9a, 9b weist der Absatzblock in den Fig. 10a, 10b eine in Querrich­ tung des Schuhes verlaufende Verbindungsnut 48 und der Absatz­ fleck eine entsprechend ebenfalls in Querrichtung verlaufende Feder 49 auf.
In allen diesen Ausführungsbeispielen bestehen die Schuhsohle einschließlich Absatz, bzw. der Schuhabsatz bzw. der Blockabsatz Absatzblock, sowie der Absatzfleck aus einem thermoplastischem Material, wobei die Shore-Härte des Materials des Absatzflecks etwa 10 Shore-Härten größer ist als die Shore-Härte des Materials der Sohle und/oder des Absatzblocks.
Bevorzugt kommen die unter den Handelsnamen erhältlichen thermo­ plastischen Materialien TR-Flexolan und IBU-FLEX zum Einsatz.
Die Fig. 11a, 11b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Auswerfereinrichtung und die Fig. 12a, 12b ein zweites Ausführungbeispiel, jeweils einen Schnitt senkrecht zur Form­ trennebene und eine schematische Draufsicht auf den Auswerfer.
In beiden Ausführungsbeispielen weist die Form 50 bzw. 51 zum Herstellen des Absatzflecks ein Formenteil 52 bzw. 53, der das Formnest zur Bildung des Flecks des Absatzflecks und ein Formen­ teil 54 bzw. 55 auf, der das Formnest zur Bildung der Federn aufweist, das eine Auswerfereinrichtung 56 bzw. 57 zum Auswerfen des Absatzflecks aus der geöffneten Form hat. Die Auswerferein­ richtung ist schematisch durch die Kolbenstange 58 bzw. 59 dargestellt.
In den Fig. 11a, 11b weist die Auswerfereinrichtung eine von der in sich geschlossenen Nut bzw. der in sich zurücklaufenden Nut begrenzte Auswerferplatte 60 und weiterhin zwischen den Federabschnitten angeordnete Auswerferstifte 61 auf.
In Abwandlung des Ausführungsbeispiels der Fig. 11a, 11b weist die Auswerfervorrichtung nach den Fig. 12a, 12b eine der Außenkontur des Absatzflecks entsprechende Auswerferplatte 62 mit Durchbrüchen 63 im Bereich der Federn des Absatzflecks auf.
Nicht dargestellt sind die Angußkanäle und die weiteren nach dem Stand der Technik allgemein bekannten Einzelheiten.

Claims (12)

1. Schuhsohle mit Absatz, die durch Kleben mit einem Schuh­ schaft zu einem Schuh verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Schuhsohle (1) einen angeformten Absatzblock (4) auf­ weist,
  • - der Absatzblock mit einem Absatzfleck (5) unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist,
  • - der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgege­ benem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden (7) des Absatzblocks reichende Nut (8) mit Querstegen (9) hat,
  • - im mittleren Bereich eine in sich geschlossene Nut (11) hat,
  • - der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder(12) mit Einschnitten (13) und komplementär zur in sich ge schlossenen Nut eine in sich geschlossene Feder (14) aufweist,
  • - und die in sich zurücklaufende Nut und die Feder mit den Einschnitten ineinandergreifende Zahnungen (15 bzw. 16) zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich geschlossene Nut und die komplementär ausgebildete Feder ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzah­ nung aufweisen.
3. Schuhabsatz bestehend aus einem Absatzblock und einem mit dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck, wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Absatzblock mit einem Absatzfleck (1) unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist,
  • - der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgege­ benem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden (7) des Absatzblocks reichende Nut (8) mit Querstegen (8) hat,
  • - im mittleren Bereich eine in sich geschlossen Nut (11) hat,
  • - der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnitten und komplementär zur in sich ge­ schlossenen Nut eine in sich geschlossene Feder aufweist,
  • - und die in sich zurücklaufende Nut und die Feder mit den Einschnitten ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzahnung aufweisen.
4. Schuhsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich geschlossene Nut und die komplementär ausgebildete Feder ineinandergreifende Zahnungen zur Ausbildung einer Verzah­ nung aufweisen.
5. Schuhsohle mit Absatz, die durch Kleben mit einem Schuh­ schaft zu einem Schuh verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Schuhsohle einen angeformten Absatzblock (18) aufweist,
  • - der Absatzblock mit einem Absatzfleck (5′) unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist,
  • - der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgege­ benem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden der Schuhsohle reichende Nut mit Querstegen hat,
  • - eine in Längsrichtung und eine in Querrichtung des Schuhs ver­ laufende Nut (23 bzw. 24) hat, beide Nuten sich kreuzen und in die in sich zurücklaufende Nut münden
  • - der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnitten und komplementär den beiden wei­ teren Nuten Federn aufweist,
  • - und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen zur Aus­ bildung einer Verzahnung aufweisen.
6. Schuhabsatz bestehend aus aus einem Absatzblock und einem mit dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck, wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur gemeinsamen Berührungsebene nach dem Prinzip von Nut und Feder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Absatzblock mit einem Absatzfleck unter Bildung des Absatzes lösbar verbunden ist,
  • - der Absatzblock eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgege­ benem Abstand verlaufende, in sich zurücklaufende und bis zum Boden des Absatzblocks reichende Nut mit Querstegen hat,
  • - eine in Längsrichtung und eine in Querrichtung des Schuhs ver­ laufende Nut hat,
  • - beide Nuten sich kreuzen und in die in sich zurücklaufende Nut münden,
  • - der Absatzfleck komplementär zur in sich zurücklaufenden Nut eine Feder mit Einschnitten und komplementär den beiden wei­ teren Nuten Federn aufweist,
  • - und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen zur Aus­ bildung einer Verzahnung aufweisen.
7. Blockabsatz für Damenschuhe, bestehend aus aus einem Absatzblock und einem mit dem Absatzblock lösbar verbundenen Absatzfleck, wobei die lösbare Verbindung senkrecht zur gemein­ samen Berührungsebene nach dem Prinzip von Nut und Feder ausge­ bildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Absatzblock im Bereich des Absatzflecks (35) einen Abschnitt (33) aus Vollmaterial hat,
  • - der Abschnitt aus Vollmaterial eine zur Außenkontur des Absatzes in vorgegebenem Abstand verlaufende, in sich geschloss­ ne Nut und in Längsrichtung und/oder in Querrichtung des Absatzes verlaufende Verbindungsnut aufweist,
  • - der Absatzfleck komplementär zu den Nuten Federn aufweist,
  • - und die Nuten und Federn ineinandergreifende Zahnungen zur Aus­ bildung einer Verzahnung aufweisen.
8. Schuhsohle bzw. Schuhabsatz bzw. Blockabsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gkennzeichnet, daß die Schuhsohle und der angeformte Absatzblock, bzw. der Absatz­ block sowie der Absatzfleck aus ein m thermoplastischem Material bestehen und die Shore-Härte des Materials des Absatzflecks um etwa 10 Shore-Härten größer ist als die Shore-Härte des Materials der Sohle und/oder des Absatzflecks.
9. Schuhsohle bzw. Schuhabsatz bzw. Blockabsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material TR-Flexolan ist.
10. Schuhsohle bzw. Schuhabsatz bzw. Blockabsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material Schuhsohle IBU- FLEX ist.
11. Form zum Herstellen des Absatzflecks, mit einem Formenteil, der das Formnest zur Bildung des Flecks des Absatzflecks auf­ weist, und mit einem Formenteil, der das Formenest zur Bildung der Federn aufweist, sowie mit einer Auswerfereinrichtung zum Auswerfen des Absatzflecks aus der geöffneten Form nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfereinrichtung (56) mindestens eine von der in sich geschlossenen Nut bzw. der in sich zurücklaufenden Nut begrenzte Auswerferplatte (60) und weiterhin zwischen den Federabschnitten angeordnete Auswerferstifte (61) aufweist.
12. Form zum Herstellen des Absatzflecks, mit einem Formenteil, der das Formnest zur Bildung des Flecks des Absatzflecks auf­ weist, und mit einem Formenteil, der das Formnest zur Bildung der Federn aufweist, sowie mit einer Auswerfereinrichtung zum Auswerfen des Absatzflecks aus der geöffneten Form nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfereinrichtung eine der Außenkontur des Absatzflecks entsprechende Auswerferplatte (62) mit Durchbrüchen (63) im Bereich der Federn aufweist.
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