DE19630603A1 - Schuh, insbesondere Berg-, Wander-, Trekking- oder dergleichen Sportschuh - Google Patents

Schuh, insbesondere Berg-, Wander-, Trekking- oder dergleichen Sportschuh

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DE19630603A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere Berg-, Wan­ der-, Trekking- oder dergleichen Sportschuh gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Schuhe dieser Art sind allgemein bekannt. Die Anforderungen an die mechanische Festigkeit und Steifigkeit sind hoch. Gleiches gilt für die Lebensdauer. Es sind Schuhe, die beim Gebrauch besonders stark belastet werden; dennoch müssen sie dem Benutzer bei Ausübung seines Sports oder seiner Freizeit­ betätigung große Trittsicherheit gewährleisten. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind Schuhe der eingangs genannten Art relativ kompakt und dementsprechend schwer ge­ baut.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schuhe, insbesondere Berg-, Wander-, Trekking- oder derglei­ chen Sportschuhe zu schaffen, die im Vergleich zu den bekann­ ten Schuhen wesentlich leichter gebaut und industrieller her­ stellbar sind, ohne daß die erforderliche Steifigkeit und Festigkeit verloren gehen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruches 1 gelöst, wobei zur Erhöhung der Steifigkeit noch vorgesehen werden kann, ein Verstärkungselement in die Sohle einzulagern entsprechend Anspruch 8.
Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß das Oberteil aus drei separat hergestellten Grundelementen, näm­ lich
  • - Vorderfußkappe,
  • - Schaft, und
  • - Zunge
zusammengesetzt ist. Diese Grundelemente sind jeweils aus ei­ nem Schaumwerkstoff vorgeformt und gegebenenfalls geprägt. Sie lassen sich industriell sehr leicht fertigen, wobei die Größe derartiger Grundelemente jeweils drei bis vier Schuh­ größen abdeckt. Damit läßt sich eine komplette Schuhkollek­ tion mit drei bis vier Größen von Grundelementen herstellen. Dies bedeutet eine Erhöhung des Industrialisierungsgrades bei der Herstellung derartiger Schuhe. Die Grundelemente werden zur Herstellung des Schuhoberteils in herkömmlicher Weise miteinander verbunden, zum Beispiel vernäht oder verklebt. Besonders vorteilhaft ist eine Verschweißung, da bei dieser Art der Zusammenfügung keine gesonderten Verbindungsmateria­ lien mehr benötigt werden.
Sofern es erforderlich sein sollte, eine zusätzliche Verstei­ fung vorzusehen, wird in die Sohle des Schuhs ein Verstär­ kungselement gemäß der Ansprüche 8 ff eingelagert. Vorzugs­ weise ist das Verstärkungselement nach Art einer Kreuzplatte ausgebildet. In Anpassung an die Anatomie des Fußes umfaßt das Verstärkungselement jeweils zwei schräg nach oben abge­ winkelte oder aufgebogene Lateralflügel. Der Fuß wird dann regelrecht zwischen diesen beiden Flügelelementen gehalten bzw. eingebettet.
Die Ausbildung des Oberteils aus drei separat hergestellten Grundelementen ermöglicht die gleichzeitige Kaschierung die­ ser Grundelemente mit textilem Material, und zwar sowohl ein- als auch beidseitig. Diese Kaschierung erfolgt gleichzeitig mit der Prägung und Stanzung dieser Grundelemente. Des weite­ ren ist es möglich, die Grundelemente aus einem Schaumwerk­ stoff bestehend aus mehreren Schichten unterschiedlicher Ei­ genschaft herzustellen, wie Dichte, Kompressibilität, Flexi­ bilität oder dergleichen. Dabei ist es möglich, diese unter­ schiedlichen Eigenschaften lokal zu begrenzen. So ist es zum Beispiel wünschenswert, im Knöchelbereich den Schaumwerkstoff innenseitig weicher auszubilden als in den übrigen Bereichen. Die Vorderfußkappe wird vorzugsweise relativ hart ausgebildet nach Art einer Hartschale. Die erfindungsgemäße Ausbildung der drei Grundelemente erlaubt auch die Applikation von De­ tailelementen bei der Herstellung, wie Verschließvorrichtun­ gen, nämlich, Schnürleisten-, oder Versteifungspads. Diese Detailelemente werden vorzugsweise thermisch auf- oder einge­ prägt.
Alternativ ist es natürlich möglich, die vorgenannten Appli­ kationsteile in herkömmlicher Weise anzubringen, nämlich durch Nähen, Verkleben, Nieten oder Verschweißen. In gleicher Weise lassen sich Verzierungselemente applizieren.
Als Schaumwerkstoff wird vorzugsweise ein Polyethylen-Schaum verwendet, der sich besonders leicht dauerhaft thermisch ver­ formen läßt.
Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen des bereits erwähnten Verstärkungselements wird auf die Ansprüche 9 bis 18 verwie­ sen.
Zu den drei Grundelementen und die Verbindung derselben mit­ einander sei noch erwähnt, daß sich die Verbindungslinien in einen Bereich befinden bzw. in einen Bereich verlegt werden können, der minimal beim Tragen des Schuhs beansprucht wird. Dieser Bereich liegt etwa auf Höhe der Zehenwurzeln. In die­ sem Bereich ist auch die Gesamtlänge der Verbindungslinien minimal. Da Verbindungslinien Schwachstellen darstellen, er­ laubt die erfindungsgemäße Konstruktion eine Minimierung der­ selben.
Nachstehend wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schuhs, zum Beispiel Bergschuhs, anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die einen solchen Schuh in Explosionsdarstellung darstellt.
Dieser Schuh besteht aus einer Sohle 10 und einem Oberteil 20, welches einen Schaft 22 mit einem linken Schaftteil 24 und rechten Schaftteil 26 aufweist, so wie eine Vorderfuß­ kappe 28 und Zunge 30. Die beiden Schaftteile 24, 26 sind un­ ter Ausbildung eines durch die Vorderfußkappe 28 und Zunge 30 abdeckbaren Spalts im Ristbereich voneinander getrennt. Die seitliche Begrenzung dieses Spalts wird zum Beispiel durch Schnürleisten definiert, die hier nicht dargestellt sind.
Das Oberteil 20 besteht aus drei separat hergestellten Grund­ elementen, nämlich Vorderfußkappe 28, Schaft 22 und Zunge 30. Diese Grundelemente sind aus einem Schaumwerkstoff, wie zum Beispiel Polyethylen-Schaum, vorgeformt und geprägt. Sie las­ sen sich dementsprechend industriell herstellen, und zwar je­ weils für mehrere Größen, insbesondere drei bis vier Schuh­ größen. Über einem Leisten werden diese drei Grundelemente zu einem einheitlichen Oberteil 20 miteinander verbunden, und zwar insbesondere verschweißt, so daß kein gesondertes Verbindungsmaterial mehr erforderlich ist. Mit der Herstel­ lung der Grundelemente ist es möglich, diese ein- oder beid­ seitig oder auch nur lokal mit einem textilen Werkstoff zu kaschieren. Auch andere Arten von Kaschierungen sind denkbar, zum Beispiel mittels einer bedruckten Kunststoffolie. Vor­ zugsweise wird innenseitig mit einem textilen Werkstoff und außenseitig mit einer glatten wasserabstoßenden Kunststoffo­ lie kaschiert. Letztlich hängt die Kaschierung natürlich vom Gebrauchszweck des Schuhs ab.
Wie bereits oben erwähnt, ist es mit der Herstellung auch möglich, die Grundelemente aus einem Schaumwerkstoff herzu­ stellen, der mehrere Schichten unterschiedlicher Eigenschaf­ ten umfaßt. Insbesondere ist es möglich, den Schaft 22 im Knöchelbereich zumindest innenseitig weicher auszubilden als die übrigen Bereiche. Des weiteren ist es zum Beispiel für einen Bergschuh vorteilhaft, die Vorderfußkappe 28 hart­ schalenartig auszubilden.
Im Falle eines schichtweisen Aufbaus der einzelnen Grundele­ mente werden vorzugsweise Schaumstoffzuschnitte unterschied­ licher Dichte, Dicke oder dergleichen übereinander in einer Form thermisch geprägt und untereinander zu einem einheit­ lichen Ganzen verschweißt. Zusätzlich bzw. gleichzeitig kann die oben erwähnte Kaschierung erfolgen. Des weiteren ist es möglich, bei der thermischen Verformung der einzelnen Grund­ elemente Verzierungen oder funktionelle Elemente, wie Schnür­ leisten, Versteifungspads oder dergleichen zu applizieren. Diese Elemente können alternativ auch aufgenäht oder aufge­ klebt werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, entspre­ chende Applikationsfelder auf den Grundelementen auf- bzw. einzuprägen.
In der anliegenden Figur sind derartige Verstärkungselemente auf dem Schaft, der Zunge und der Vorderfußkappe jeweils mit Bezugsziffer 36 gekennzeichnet. Diese Verstärkungselemente 36 sind außenseitig angebracht oder aufgeprägt. In letztgenann­ tem Fall sind die Verstärkungselemente 36 integraler Bestand­ teil der Grundelemente.
Die miteinander zu verbindenden Randbereiche der drei Grund­ elemente sind in der anliegenden Zeichnung mit den Bezugsziffern 32a, 32b bzw. 33a, 33b und 34a, 34b gekennzeichnet. Un­ ter Überlappung dieser Randbereiche 32a bis 34b erfolgt eine Verschweißung derselben zu einem gemeinsamen Oberteil 20.
In die Laufsohle 11 der Sohle 10 ist ein Verstärkungselement 12 eingelagert. Dieses Verstärkungselement 12 ist nach Art einer Kreuzplatte aus Kunststoff, Federstahl oder insbeson­ dere einer Titanlegierung hergestellt. Sie umfaßt ein sich parallel zur Sohlenlängsrichtung erstreckendes Plattenelement 15 und zwei Querelemente bzw. Lateralflügel 14, die nach Art von Flügeln jeweils schräg nach oben abgewinkelt bzw. aufge­ bogen sind. An der in der anliegenden Zeichnung nicht darge­ stellten Brandsohle zugewandten Seite weist die Laufsohle 11 eine dem Verstärkungselement 12 entsprechende Ausnehmung 13 auf, in die das Verstärkungselement 12 formschlüssig einge­ setzt werden kann. Es ist auch denkbar, das Verstärkungsele­ ment 12 in die Laufsohle 11 einzuvulkanisieren. Bei der dar­ gestellten Ausführungsform wird das Verstärkungselement 12 durch die hier nicht dargestellte Brandsohle gehalten. Das Verstärkungselement 12 befindet sich also dann zwischen der Laufsohle 11 und der nicht dargestellten Brandsohle.
Das sich in Längsrichtung der Sohle erstreckende Plattenele­ ment 15 der Kreuzplatte weist vorzugsweise eine etwas größere Dicke auf als die beiden Lateralflügel 14. Das Verstärkungs­ element 12 weist eine Länge auf, die maximal der halben Länge der Sohle 10 entspricht. Des weiteren ist das Verstärkungs­ element 12 im Übergangsbereich zwischen Ferse und Fußgewölbe eingelagert, das heißt in einem Bereich, der beim Gehen kei­ ner Flexion unterliegt. Dementsprechend kann das Verstär­ kungselement 12, insbesondere dessen sich in Sohlenlängs­ richtung erstreckendes Plattenelement 15 relativ starr aus­ gebildet sein, so daß die Sohle 10 insgesamt und damit in entsprechender Weise der Schuh die erforderliche Steifigkeit erhält, obwohl er im Oberteil relativ leicht und flexibel ausgebildet ist. Die durch das Verstärkungselement 12 erhal­ tene Steifigkeit der Sohle 10 ist insbesondere für einen Bergschuh von ganz besonderer Bedeutung. Wie bei einer bevor­ zugten Ausführungsform kann die Dicke des als Kreuzplatte ausgebildeten Verstärkungselements 12 ausgehend vom Kreu­ zungspunkt jeweils in Richtung der freien Enden der zwei sich kreuzenden Plattenelemente kontinuierlich abnehmen, so daß die Flexibilität derselben in Richtung ihrer freien Enden entsprechend zunimmt.
Das Verstärkungselement 12 ist bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform einstückig ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dieses aus zwei Einzelplatten herzustellen, die über Kreuz starr miteinander verbunden, insbesondere verlötet, verschweißt, vernietet oder verklebt sind.
Wird das Verstärkungselement 12 in der beschriebenen und dar­ gestellten Weise zwischen Laufsohle 11 und Brandsohle ange­ ordnet, ist es grundsätzlich denkbar, dieses Verstärkungsele­ ment 12 nach individuellen Wünschen auszutauschen durch mehr oder weniger steife bzw. starre Verstärkungselemente 12. Der Verbraucher kann selbst die Brandsohle anheben und das Ver­ stärkungselement 12 austauschen.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie ein­ zeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Bezugszeichenliste
10 Sohle
11 Laufsohle
12 Verstärkungselement
13 Ausnehmung
14 Lateralflügel
15 Plattenelement
20 Oberteil
22 Schaft
24 linker Schaftteil
26 rechter Schaftteil
28 Vorderfußkappe
30 Zunge
32a, 32b Verbindungsrandbereiche
33a, 33a Verbindungsrandbereiche
34a, 34b Verbindungsrandbereiche
36 Applikationen und Verstärkungswülste

Claims (19)

1. Schuh, insbesondere Berg-, Wander-, Trekking- oder der­ gleichen Sportschuh, mit einer Sohle (10), einem Ober­ teil (20), welches einen Schaft (22) mit einem linken (24) und rechten (26) Schaftteil, eine Vorderfußkappe (28) und eine Zunge (30) umfaßt, wobei die beiden Schaftteile (24, 26) unter Ausbildung eines durch die Vorderfußkappe (28) und die Zunge (30) abdeckbaren Spalts im Ristbereich voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (20) aus drei separat hergestellten Grund­ elementen, nämlich
  • - Vorderfußkappe (28),
  • - Schaft (22), und
  • - Zunge (30)
zusammengesetzt ist, wobei diese Grundelemente (22, 28, 30) jeweils aus einem Schaumwerkstoff vorgeformt und ge­ gebenenfalls geprägt sowie unter Ausbildung eines ein­ heitlichen Oberteils (20) miteinander verbunden, insbe­ sondere verschweißt, vernäht oder verklebt sind.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (22), die Vorderfußkappe (28) und/oder die Zunge (30) einseitig oder beidseitig mit einem textilen Werkstoff kaschiert sind.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumwerkstoff, aus dem die Grundelemente (22, 28, 30) hergestellt sind, zumindest teilweise mehrere Schichten unterschiedlicher Eigenschaft, wie Dichte, Kompressibilität, Flexibilität oder dergleichen umfaßt.
4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (22), die Vorderfußkappe (28) und die Zunge (30) durch eine thermische Verformung hergestellt sind.
5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Detailelemente, wie Verschließvorrichtungen oder Ver­ steifungselemente mittels thermischer Verformung auf- oder eingeprägt sind.
6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Detailelemente, wie Verschließvorrichtungen und Verstei­ fungselemente, durch Nähen, Verkleben, Vernieten oder durch Verschweißen angebracht sind.
7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Schaumwerkstoff um einen Polyethylen-Schaum handelt.
8. Schuh, insbesondere nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, mit einem in der Sohle (10) eingelagerten Ver­ stärkungselement (12), dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (12) zwei Lateralflügel (14) um­ faßt, die unter Anpassung an die Anatomie eines Fußes jeweils schräg nach oben abgewinkelt oder aufgebogen sind.
9. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (12) nach Art einer Kreuzplatte ausgebildet ist, wobei das eine Plattenelement (15) sich in Längsrichtung der Sohle (10) erstreckend in diese eingelagert ist, während das andere Plattenelement die beiden Lateralflügel (14) umfaßt.
10. Schuh nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (12) aus einer Titanlegierung hergestellt ist.
11. Schuh nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das sich in Längsrichtung der Sohle (10) erstreckende Plattenelement (15) der als Verstärkungselement (12) dienenden Kreuzplatte eine größere Dicke aufweist als die beiden Lateralflügel (14).
12. Schuh nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (12) maximal halb so lang ist wie die Sohle (10).
13. Schuh nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (12) im Übergangsbereich zwi­ schen Ferse und Fußgewölbe bzw. Absatz und Sohlengewölbe eingelagert ist.
14. Schuh nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (10) eine Ausnehmung (13) zur Aufnahme des Verstärkungselementes (12) aufweist.
15. Schuh nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (12) in der Laufsohle (11) oder zwischen Laufsohle (11) und einer Brandsohle eingela­ gert, insbesondere einvulkanisiert ist.
16. Schuh nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des als Kreuzplatte ausgebildeten Verstär­ kungselements (12) ausgehend vom Kreuzungspunkt jeweils in der Richtung der freien Enden der zwei sich kreuzen­ den Plattenelemente kontinuierlich abnimmt, so daß die Flexibilität derselben in Richtung ihrer freien Enden entsprechend zunimmt.
17. Schuh nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (12) aus Kunststoff, insbeson­ dere PVC, oder Federstahl besteht.
18. Schuh nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (12) entweder einstückig oder aus zwei Einzelplatten besteht, die überkreuz starr mit­ einander verbunden, insbesondere verlötet, verschweißt, vernietet oder verklebt sind.
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