DE2815904A1 - Stiefel - Google Patents

Stiefel

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DE2815904A1
DE2815904A1 DE19782815904 DE2815904A DE2815904A1 DE 2815904 A1 DE2815904 A1 DE 2815904A1 DE 19782815904 DE19782815904 DE 19782815904 DE 2815904 A DE2815904 A DE 2815904A DE 2815904 A1 DE2815904 A1 DE 2815904A1
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boot
sole
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Pietro Luciano Rigon
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RIGON SpA
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RIGON SpA
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    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen aus spritzgepresstem Plastikmaterial hergestellten Stiefel und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Schuhe, welche in einem Stück aus spritzgepresstem Plastikmaterial hergestellt werden, als Ersatz der traditionalen Lederstiefel sind seit einiger Zeit üblich.
Das Plastikmaterial kann dem Leder sehr aehnlich gemacht werden, dabei wird ermöglicht, viel billigere, ganz wasserdichte und unverformbare Stiefel zu herstellen, auch wenn diese auf Strassen benützt werden, wo Salzstreuung zum Schmelzen des Schnees oder des Glatteises stattgefunden hat.
Die bekannten Playtikstiefel zeigen jedoch einige Nachteile, zum Beispiel fehlende Steifheit und Elastizität des Absatzes gegenüber der Sohle. Diese Nachteile sind besonders deutlich, wenn es sich um Damenstiefel mit ziemlich hohen Absätzen handelt.
Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Plastikstiefel herzustellen, der alle Vorteile der bekannten Plastikstiefel gegenüber den Lederstiefeln zeigt, der aber auch ziemlich hohe Absätze erlaubt und sie daher ähnlicher den teuren Lederstiefeln macht.
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein billiges Herstellungsverfahren vorzuschlagen, um Plastikstiefel mit hohen, steifen Absätzen herzu-
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stellen. ::
Diese Zwecke werden erfindungsmässig mit einem aus spritzgepresstem Plastikmaterial hergestellten Stiefel erreicht, der ein Verstärkungselement besitzt, bestehend aus einem gekrümmten Teil, der an der Sohle anliegt und am Absatz festgemacht ist. -
Weiters kann der erfindungsmässige Stiefel ein Verstärkungselement haben, bestehend aus einem gekrümmten Teil und einem Absatz, hergestellt in einem einzigen Stück, das in dem Plastikmaterial eingefügt ist, welches dazu bestimmt ist, den Oberteil des Stiefels, bestehend aus /Schaft und Unterfuss, zu bilden wobei das Ganze durch ein zweites Spritzpressverfahren von geeigneten Plastikmaterial verkleidet wird, welches die Sohle und die Absatzverkleidung bildet.
Vorteilhafterweise kann der gekrümmte Teil des Verstärkungselements mit Löchern versehen werden, die mit Plastikmaterial· während der Herstellung des Stiefels ausgefüllt werden.
Bei einer anderen Herstellungsform kann der erfindungsmässige Stiefel einen Oberteil besitzen, der Schaft und Untersohle bildet,. einen unteren Teil, der dem Oberteil verbunden und mit einer Sohle und einem hohlen Absatz ausgestattet ist, einen aus Plastikmaterial hergestellten
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Kern, welcher sich in Innern des Absatzes befindet und einen Unterabsatz formt, einen gekrümmten Verstärkungsteil, der im Innern des Stiefels angebracht ist, und von der Zone des Absatzes ausgehend bis circa 1/3 der Sohle 'reicht, und Elemente für die steife Verbindung des gekrümmten Verstärk-
{
ungsteiles mit dem Kern.
Zur Herstellung des Stiefels gemäss der Erfindung kann man das Verstarkungselement in eine Form legen, und in dieser den Oberteil des Stiefels durch Spritzpressen des Plastikmaterials in der Form bilden, wobei das Oberteil infolge des Eindringes von Plastikmaterial in die vorgesehenen Löcher im gekrümmten Teil des Verstärkungselements verbunden wird, und man kann so die Sohle und die Absatzverkleidung durch Spritzpressen des Plastikmaterials bilden, sodass dieses mit dem vorhandenen Plastikmaterial, welches sich in den Löchern des Verstarkungselement befindet, zusammenwirkt, und dadurch den Oberteil des Stiefels an die Sohle und die Absatzverkleidung bindet.
Die vorliegende Erfindung wird hier im Folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen weiters erläutert, auf welchen:
Fig. 1 in Querschnitt ein Verstarkungselement zeigt, das in einem erfindungsmässigen Stiefel gebraucht wird, und aus einem gekrümmten Teil und
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einem Absatz besteht, die aus einem Stück hergestellt werden,
Fig. 2 in Draufsicht das Verstärkungselement von Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 in Seitenansicht und teilweisem Schnitt einen Stiefel zeigt, der nach einem erfindungsmässigen Verfahren hergestellt ist, wobei das Verstärkungselement von Fig. 1 gebraucht wird,
Fig. 4 in Querschnitt ein anderes Verstärkungselement zeigt, das bei der Herstellung des erfindungsmässigen Stiefel gebraucht wird,
Fig. 5 in Draufsicht das Verütärkungselement von Fig. 4
ze lg L,
Fig. 6 in Seitenansicht und teilweisem Schnitt einen Stiefel zeigt, der erfindungsmässig hergestellt ist, wobei das Verstärkungselement von Fig. 4 gebraucht wird, und
Fig. 7 in Seitenansicht und teilweisem Schnitt einen Stiefel in einer erfindungsmässigen anderen Herstellungsform zeigt.
Wie man aus den Figuren ersehen kann, zeigt Fig. 1 ein erfindungsmässiges Ve rs t ärkungs element im Detail-, Dieses Verstärkungselement kann aus passendem steifen Plastikmaterial oder aus Metall oder aus einer Metallegierung oder
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aus einer Kombination dieser Materialen hergestellt werden. Bei dieser Herstellung, welche bei Stiefeln mit hohem Absatz zur Anwendung kommt, umfasst das Element M einen Absatz 1, welcher eine innere Aushöhlung hat, die eine kegelstumpfförmige Form zur Anbringung des Unterabsatzes haben kann, und einen gekrümmten Teil 2, fest verbunden mit diesem Absatz. Der Vorderteil des gekrümmten Teiles 2 ist dazu vorgesehen, die Fusshöhlung des Stiefels zu tragen, das heisst jenen Teil der Sohle, der vom Absatz 1 zum Teil, der am Boden aufliegt, reicht.
Der gekrümmte Teil 2 ist mit einer Vielzahl von Löchern 4 ausgestattet, die dazu dienen, während der Anfangsphase der Herstellung des Stiefels das spritzgepresste Plastikmaterial aufzunehmen. Wie man aus Figur 2 ersieht, können die Löcher 4 vorteilhafterweise in 2 Parallelreihen in der Längsrichtung des gekrümmten Teiles 2 angebracht sein.
Bei der Herstellung des erfindungsmässigen Stiefels wird das Ve rs tärkungs element M in die Form eingelegt, bevor das Plastikmaterial eingespritzt wird, das zur Bildung des Oberteiles des Stiefels dient, welches aus dem Schaft und der Untersohle besteht. Am Ende dieser Einspritzphase nimmt der Oberteil des Stiefels seine Gestalt an, gezeigt in Figur 3, komplett mit dem Fuss 5, und dabei umschliesst er
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das Verstärkungselement M, dank des Eindringens des Plastikmaterials in die Löcher des gekrümmten Teiles 2, wobei sich der Absatzeil 1 vom Fuss 5 gegen aussenhin erstreckt. Die Wechselwirkung zwischen dem Plastikmaterial und dem Verstärkungselement verbindet die Beiden. Die Gestalt der am meisten benützten Form für diese erste Einspritzphase ist so beschaffen,, dass das Verstärkungselement normalerweise in der Formhöhle mit einem passenden Zapfen, gemäss bekannter Techniken, festgehalten wird.
Bei der zweiten Phase des Herstellungsvorganges wird weiteres passendes Plastikmaterial in die Form gespritzt» um die Sohle 6 und die Absatzverkleidung 7 zu bilden. -.-;-"■.
Die verschiedenen Plastikmaterialen werden so verbunden, und somit wird ein Stiefel mit Absatz hergestellt.
Nachdem der Stiefel aus der Form herausgenommen wird, wird er durch Anbringung eines Unterabsatzes an der Basis des Absatzes fertiggemacht. Ein passender Unterabsatz 8, der mit einem kegelschnittförmigen, oben herausragenden Zapfen versehen: ist, kann unter Druck in die Aushöhlung 3 des Absatzes des Verstärkungselements eingeführt werden. Es ist auch möglich, an der oberen Fläche des Unterabsatzes 8 Zapfen 10 anzubringen, die in passende Aushöhlungen hinein-
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passen, welche an der unteren Fläche des Absatzteiles angebracht sind, und dazu dienen, die Stabilität der Verbindung zwischen Absatz und Unterabsatz zu verbessern.
Der so hergestellte verstärkte Stiefel 'bietet eine grosse mechanische Resistenz, da der gekrümmte Teil am Absatz festgemacht ist, und sichere so eine bemerkendwarte Stabilität und Steifheit des Absatzes gegenüber der Sohle, und verbessert gleichzeitg die Elastizitätseigenschaften des Absatzes.
Ausserdem bietet das Verfahren preisliche Vorteile, die daraus resultieren, dass das Verstärkungselement direkt in die Form, welche in der Anfangsphase des Spritzpressens verwendet wird, eingelegt, und schliesst so die Notwendigkeit aus, weitere extra dazukommende Arbeitsvorgänge auszuführen, um das Verstäkungselement im Stiefel anzubringen.
Es zeigt sich, dass die so hergestellten Stiefel grössere Stabilitats- und Elastizitätseigenschaften bieten, als die bekannter Plastikstiefel, und dass sie in billigerer Ausführung hergestellt werden können.
Eine Herstellungsvariante des Verfahrens und des Stiefels, welche in Figuren 1 bis 3 beschrieben wird, zeigen die Figuren 4 bis 6. Im Gegensatz zum vorher beschriebenen Herstellunsverfahren, vermeidet dieses Herstellungsverfahren
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eine komplizierte Vorbereitung der Form, auf Grund der Notwendigkeit, das Verstärkungselement während der ersten Einspritzphase festzuhalten. Gemäss der Erfindung kann ein Verstärkungselement M1 alternativ während der zweiten Einspritzphase in den Stiefel eingeführt werden, und zwar in dem Moment, in dem die Sohle und die Absatzverkleidung gebildet werden. Bei diesem Herstellungsverfahren wird während der ersten Phase des Spritzpressens das Oberteil U des Stiefels durch Einspritzen des Plastikmaterials gepresst, um, wie Figur 6 zeigt, den Unterfuss 20 zu bilden. Das Verstärkungselement M1, das eine verschiedene Gestalt haben kann, wird am Unterfuss 20 während der zweiten Einspritzphase festgemacht.
Wie in den Figuren 4 und 5 klar gezeigt ist, hat der gekrümmte Teil 12 des Verstärkungselements M1 Löcher 14, welche das Plastikmaterial, das während der zweiten Phase des Spritzpressens eingespritzt wird, durchdringt. Es zeigt sich daher, dass dieses Plastikmaterial den gekrümmten Teil 12 am schon gebildeten Unterfuss 20 festmacht und ebenso den Unterfuss an die Sohle und an die Absatzverkleidung 17.
Ausserdem sind auf der seitlichen Oberfläche des Absatzes 11 Rillen 26, 27 und 28 gebildet, um eine bessere Verbindung des Plastikmaterials zu sichern, welches die Absatzverkleidung 17 und die seitliche Oberfläche bildet.
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Um die Notwedigkeit komplizierter Veränderungen der Form auszuschliessen, kann der Absatz 11 mit einer Höhlung 13 versehen sind, vorzugsweise im rechteckigen Schnitt, um einem passenden Haltungs- und Stütz,zapfen Raum zu geben. Dieser Zapfen kann leicht an der Formvorrichtung geformt werden, zum Zweck, das Verstärkungsteil M1 während der zweiten Einspritzphase, gemäss herkömmlicher Techniken, zu halten.
■ Kleine Aushöhlungen 21, 22 und 23 sind an der unteren Fläche des Absatzes 11 angebracht, die seitlich hervorstehenden Teilen 25, welche vom Unterabsatz 18 herausragen Raum geben, sodass der Unterabsatz leicht bei der !•'erLlgfci Lellung dea L5 llei'tila am AbtsaLü 11 £tit> Lgeinach t werden kann. Die Aushöhlung 13 kann nach Wunsch leer gelassen werden, um das Gewicht des Stiefels zu vermindern.
Man kann leicht verstehen, dass die geforderten Veränderungen der Form, die man braucht, um das Verstärkungselement während der zweiten Einspritzphase zu halten, ziemlich einfach sein können, wenn sie auch die Herstellung eines Stiefels erlauben, bei dem die Stabilitäts- und Elastizitätseigenschaften des Absatzes gegenüber der Sohle verbessert sind, im Gegensatz zu den respektiven Eigenschaften der bekannten Plastikstiefel. Ausserdem zeigt der Stiefel grosse Vorteile im Bezug auf die Herstellungskosten und die Einfachheit der Montage, wenn diese mit den bekannten
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Herstellungsverfahren und auch mit dem vorhergehend beschriebenen Verfahren verglichen wird.
Ein drittes Herstellungsverfahren, welches in Figur 7 gezeigt wird, ist besonders dafür geeignet, ein Verstärkungselement in einen schon fertigen Stiefel einzufügen. Dieses Herstellungsverfahren sieht den Gebrauch eines Verstärkungselements M" vor, das aus zwei Teilen besteht. Das Element M" hat einen gekrümmten Teil 32 aus steifem Material, der zum Beispiel eine Metallverstärkung 32' hat, die vom Absatz 35 bis circa 1/3 der Sohle 36 reicht. Der gekrümmte Teil 32 ist über dem Unterfuss angebracht und am Abuatz mit einer Schraube gesichert, welche mit dem Absatz den üLeifen Teil des Vei'sLäx'kungtieleinenLs bildet. Dieses Element M" kann am Absatz 35 festgemacht werden, indem das Ende einer Schraube 31 in einen Harzkern 33 eingeschraubt wird, welcher in einer inneren Aushöhlung 38 des Absaztes eingefügt ist. Der Harzkern 33 kann in die Aushöhlung des Absatzes durch eine Öffnung 38' eingeführt werden, welche am unteren Ende desselben angebracht ist, und die Aushöhlung kann durch einen Unterabsatz, der aus demselben Herz gepresst ist, geschlossen werden. Eine Ledersohle 39 zur Verdeckung des Kopfes 31' der Schraube 31 kann am Unterfuss festgeklebt werden, um den Fuss des Benutzers zu schützen. Dieses Verfahren und dieser Stiefel sind dadurch vorteil-
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haft, dass das Verstärkungseleraent mittels einer Schraube, die im Kunstharzkern verschraubt wird, am Absatz in äusserst einfacher und billiger Weise befestigt werden kann.
Dieses Verfahren erlaubt eine strukturelle und praktische Verbesserung, indem es dem Absatz eine hohe Stabilität verleiht und ebenso eine Versteifung der Struktur Äbsatz-Sohle des Stiefels bedeutet, welcher sich deshalb beim Gebrauch nicht mehr deformiert. ^
Die Form des Stiefels kann deshalb auf die Weise verändert werden, dass der Absatz unabhängig von der Sohle hergestellt wird, während es bei den bekannten Damenstiefeln aus Plastik Immer notwendig war, den Absatz in einem Stück mit der Sohle herzustellen.
Die verschieden hier beschriebenen Herstellugsformen sind in Hinsicht auf Plastikstiefel beschrieben, im besonderen von Damenstiefeln mit ziemlich hohem Absatz, es ist aber klar, dass die Erfindung auch für die Herstellung von anderen Schuharten aus spritzgepresstem Kunststoff Verwendung finden kann.
§0980^/8650
Leerseι te

Claims (17)

■-;.--" --:'._ .PATENTANSPRUEGHE
1. "■'-" Aus spritzgepresstem Plastikmaterial hergestellter Stiefel, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Verstärkungselement umfasst, bestehend aus einem gekrümmten Teil, der an der Sohle anliegt und am Absätz festgemacht ist.
2. - Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er. ein Versatärkungselement umfasst, bestehend aus einem gekrümmten Teil und einem Absatz, hergestellt in einem einzigen Stück, das in dem Plastikmaterial eingefügt ist, welches dazu bestimmt ist, den Oberteil des Stiefels be-, stehend aus Schaft und Unterfuss, zu bilden, wobei das Ganze durch ein zweites Spritzpressverfahren von geeigneten Plastikmaterial verkleidet wird, welches die Sohle und die Absatzverkleidung bildet. .
3. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Absatzende des Verstärkungselements eine Aushöhlung vorgesehen ist, welche zur Aufnahme eines Stützzapfens, der zur Abstützung des Verstärkungselements dient, sowie Aushöhlungen zur Einführung von Zapfen, welche vom Unterabsatz herausragen, um eine feste Verbindung dieses Absatzes zu gewährleisten.
4 . Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Verstärkungselement umfasst, welches im Plastikmaterial, das die Sohle und die Absatzverkleidung bildet,
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eingebaut ist, wobei die Stabilität des gekrümmten Teiles durch Löcher und Rillen gesichert ist, welche im gekrümmten Teil und längs der Seiten des ' Absatzes angebracht und während der Herstellung des Stiefels vom Plastikmater*ial
ff
duchdrungen werden.
5 Stiefel nach den Ansprachen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Teil des Verstärkungselements aus Metall hergestellt ist.
6. Stiefel nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das er einen Oberteil, der den Schaft miteinschliesst, einen Unterteil, der mit dem Oberteil verbunden ist und mit einer Sohle und einem hohlen Ansatz ausgestattet ist, einen Plastikkern, welcher sich im Innern des Absatzes befindet und mit einem Unterabsatz ausgestattet ist, ein gekrümmtes Verstärkungselement, welches im Innern des Stiefels angebracht ist und von der Zone des Absatzes bis circa 1/3 der Sohle reicht, sowie Befestigungselemente des gekrümmten Verstärkungselementes mit dem Kern umfasst.
7. Stiefel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er einen gekrümmten Teil, welcher mit Mitteln versehen ist, zur Aufnahme des eingespritzten Plastikmaterials, welches den Unterfuss bildet, und zum Befestigen an den gekrümmten Teil, und einem steifen Absatz, der
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aus einem einzigen Stück mit dem gekrümmten Teil gebildet ist, und mit Mitteln zur Aufnahme des eingespritzten Plastikmaterials vorgesehen sind, welches die Absatzverkleidung und einen Unterabsatz bildet, umfasst. '
8. Stiefel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er einen gekrümmten steifen Teil, der an der Unterfläche des Unterfusses verbunden ist, und mit Mitteln zur Aufnahme des eingespritzten Plastikmaterials versehen ist, welches die Sohle und die Absatzverkleidung bildet und den Unterfuss und die Sohle sowie die Absatzverkleidung verbindet, zwischen welche der gekrümmte Teil eingebaut ist, und einem steifen Absatz, der aus einem einzigen Stück mit dem gekrümmten Teil gebildet ist, und mit Mitteln zur Aufnahme des eingespritzten Plastikmaterials vorgesehen sind, welches die Absatzverkleidung und einen Unterabsatz bildet, umfasst.
9. Stiefel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Oberteil, der den Schaft bildet, einen Unterteil, welcher am Oberteil befestigt und mit einer Sohle und einem hohlen Absatz vorgesehen ist, einen steifen Unterfuss, welcher zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eingebaut ist, und einen gekrümmten Teil und einen Absatz in einem einzigen Stück gebildet, umfasst, wobei der gekrümmte Teil Oeffnungen zur Aufnahme des PIa-
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stikmaterlals besizt, welches den Oberteil und den Unterteil bildet.
10. Aus spritzgepresstem Plastikmaterial hergestellter Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Oberteil, einen an dem Oberteil gebundenen Unterteil, bestehend aus einer Sohle und einem Absatz, und einen mit dem Absatz zusammenwirkenden Teil zur Verstärkerung der Fusshöhlung zwischen der Sohle und dem Absatz.
11. Schuh nach den Ansprüchen 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass des steife Unterfuss aus einem Material hergestellt ist, das in der aus Plastik und Metall bestehenden Gruppe enthalten ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines Stiefels nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man das Verstärkungselement in eine Form legt und in dieser den Oberteil des Stiefels durch Spritzpressen des Plastikmaterials in der Form bildet, wobei das Oberteil infolge des Eindringens von Plastikmaterial in die vorgesehenen Löcher im gekrümmten Teil des Verstärkungselements, verbunden wird , und dass man bildet so die Sohle und die Absatzverkleidung durch Spritzpressen des Plastikmaterials bildet, sodass dieses mit dem vorhandenen Plastikmaterial, welches sich in den Löchern des Verstärkungselements befindet, zusammenwirkt, und dadurch den Oberteil des Stiefels an
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die Sohle und an die Absatzverkleidung bindet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Phase vorsieht, in welcher das Verstärkungselement durch einen Zapfen der Maschine zum Spriztpressen des Plastikmaterials gehalten wird, welches dazu bestimmt ist, den Oberteil des Stiefels zu bilden,
einsehliesslieh des Fusses, von dem der Absatzkörper hervorragt, und einer zweiten Phase, in welcher eine weitere Einspritzung des Plastikmaterials erfolgt, auch dieses von geeigneter Art, um die Sohle und die Absatzverkleidung zu bilden, wobei dieser Stiefel nur durch die Anbringung eines Unterabüatzes vervollständigt wird, der einen zentralen Zapfen hat, welcher in die Aushöhlung des Absatzkörper eingeführt wird, wobei seitliche Verstärkungszapfery die am Unterabsatz vorgesehen sind, in passende Aushöhlungen, vorgesehen im Absatzkörper eingeführt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Spritzpressphase vorsieht., in welcher man das Spritzpressen des Oberteiles des Stiefels ausführt, welcher den Schaft und den Unterfuss bildet, und eine zweite Spritzpressphase, in welcher das Spritzpressen der Sohle und der Absatzverkleidung ausgeführt wird, welche das Verstärkungselement beinhalten, wobei das Verstärkungselement fest mit dem in der ersten Sprttzpressphase herge-
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stellten Unterfuss, mittels Löcher, welche am gekrümmten Teil angebracht sind, verbunden ist.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Aushöhlung im Absatz bildet, und m^,'n an diesen einen Unterabsatz durch Einführung in die Aus^hlung anbringt.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man Plastikmaterial in eine Form einspritzt, um den Oberteil des Stiefels zu bilden, man das Verstärkungselement in die Form legt, das mit seinem gekrümmten Teil den so gebildeten Unterfuss bindet, und man die Sohle und die Absatzverkleidung bildet, indem man das Plastikmaterial so in die Form einspritzt, dass dieses Plastikmaterial mit dem Plastikmaterial des Oberteiles des Stiefels durch die Löcher, welche im gekrümmten Teil des Verstärkungselementes gebildet sind, zusammenwirkt, und an den Oberteil die Sohle und die Absatzverkleidung bindet, und dabei das Verstärkungselement zwischen den beiden bleibt.
17. Verfahren nach ' Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man auf der seitlichen Oberfläche des Absatzes Rillen anbringt, um das Plastikmaterial für die Absatzverkleidung aufzunehmen die Formation von kleinen Aushöhlungen auf der Unterfläche des Absatzes, und die Anbringung eines Unterabsatzes an diesen durch die Einführung von herausra-
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genden Erhöhungen des Unterabsatzes in die kleinen Aushöhlungen.
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