DE2636925A1 - Geraet zur verfolgung von radarsignalen - Google Patents
Geraet zur verfolgung von radarsignalenInfo
- Publication number
- DE2636925A1 DE2636925A1 DE19762636925 DE2636925A DE2636925A1 DE 2636925 A1 DE2636925 A1 DE 2636925A1 DE 19762636925 DE19762636925 DE 19762636925 DE 2636925 A DE2636925 A DE 2636925A DE 2636925 A1 DE2636925 A1 DE 2636925A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- window
- toa
- target
- signal
- pri
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/02—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
- G01S7/021—Auxiliary means for detecting or identifying radar signals or the like, e.g. radar jamming signals
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/66—Radar-tracking systems; Analogous systems
- G01S13/70—Radar-tracking systems; Analogous systems for range tracking only
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/66—Radar-tracking systems; Analogous systems
- G01S13/72—Radar-tracking systems; Analogous systems for two-dimensional tracking, e.g. combination of angle and range tracking, track-while-scan radar
- G01S13/723—Radar-tracking systems; Analogous systems for two-dimensional tracking, e.g. combination of angle and range tracking, track-while-scan radar by using numerical data
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/02—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
- G01S7/28—Details of pulse systems
- G01S7/285—Receivers
- G01S7/292—Extracting wanted echo-signals
- G01S7/2923—Extracting wanted echo-signals based on data belonging to a number of consecutive radar periods
- G01S7/2925—Extracting wanted echo-signals based on data belonging to a number of consecutive radar periods by using shape of radiation pattern
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Verfolgung von Radarsignalen.
Bei bekannten Zielverfolgungs-Geräten zeigten sich Betriebsschwierigkeiten, wenn sie auf Radarsignal-Impulsfolgen stießen,
die gestaffelt oder verzittert waren oder bei denen mehr als nur gelegentlich ein Impuls fehlte. Die Anwesenheit von multiplen
Impulsfolgen, die durch einander hindurchlaufen, veranlaßte gleichfalls die bekannten Zielverfolgungs-Geräte, sich
von der einen Impulsfolge loszulösen und auf eine andere Impulsfolge überzugehen und sich mit dieser zu synchronisieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Schwierigkeiten bekannter Zielverfolgungs-Geräte zu beseitigen
und eine Anordnung zu schaffen, die nicht von der Verfolgung der einen Impulsfolge auf die einer anderen Impulsfolge
umschaltet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Hauptanspruch genannten Merkmale gelöst. Die Erfindung besteht also in ihren
wesentlichen Zügen aus einem Gerät zur Verfolgung einer Mehrzahl von impulsförmigen RadarSignalen, das einen Verarbeitungs-
709810/0739
Telefon (0211) 32 08 58 Telegramme Custopat
teil für die Bestimmung der Frequenz, des Impuls-Wiederholungs-Intervalls
und der vorhersehbaren Empfangszeiten für jedes der Signale besitzt, außerdem einen Multiplexer, der auf den
Verarbeitungsteil reagiert, um die Signale zu multiplexieren.
Desweiteren ist ein Fenstergenerator vorgesehen, der gegenüber dem Multiplexer empfindlich ist und ein separates Vorhersage-Fenster
für jedes der Signale erzeugt. Schließlich ist noch ein Selektor vorgesehen, um zwischen unterschiedlichen Signalen
in dem gleichen Fens er auswählen zu können.
Während die Daten eines separaten Zielverfolgers am Ausgang
eines Speichers erscheinen, wird die Differenz TOA - ■=· berechnet,
wobei TOA die Ankunftszeit (time of arrival) und W die zeitliche Breite des Fensters (width) ist. Die TOA ist die
Ankunftszeit für das Zielverfolgungs-Gerät, das zu diesem
Augenblick unter Beobachtung steht, während W die Fensterbreite dieses Zielverfolgungsgerätes darstellt. Jedes Zielverfolgungs-Gerät
wird während jedes Zyklus oder jedes Umlaufs, dessen Dauer RO (roll over time) ist, während eines kurzen Zeitinter-
W valls abgetastet. Wenn die Differenz TOA - j positiv ist,
braucht das Fenster nicht geöffnet zu werden, bevor der Zustand eben dieses Zielverfolgungs-Gerätes am Ausgang des Verfolgungsspeichers wieder erscheint. Die letzte TOA-Nummer wird dann
um einen Umlauf erniedrigt und die Differenz in der entsprechenden Speicheradresse für dieses Zielverfolgungs-Gerät ersetzt.
Wenn dieses Zielverfolgungs-Gerät wieder an der Reihe ist, erscheint dessen Ausgangssignal am Speieherausgang während
des nächsten Abtastzyklus. Zu dieser Zeit wird die Differenz TOA - RO - j berechnet, wobei RO wieder die Umlaufzeit ist.
Wenn diese Differenz wiederum positiv ist, wird die Differenz TOA - 2RO in dem Speicher gespeichert und während des darauffolgenden
Zyklus ausgegeben und wiederum bestimmt. Dieses Verfahren setzt sich fort, wobei während jedes Abtastzyklus ein
zusätzliches RO subtrahiert wird, bis beim nten Zyklus TOA nRO negativ ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die von dem unter
Beobachtung stehenden Zielverfolgungs-Gerät vorhergesagte Ankunftszeit auftreten, bevor die Daten für dieses Ziel-
709810/0759
_ 3 - Z B i b H 2 b
verfolgungs-Gerät ausgegeben werden. Die neu vorhergesagte TOA wird zu der laufenden Schätzung von PRI hinzugefügt und in
der geeigneten Adresse des Speichers gespeichert. Dies stellt die beste offenschleifige Vorhersage hinsichtlich der Ankunftszeit
des Impulses dar, nach derjenigen, die hier unmittelbar von Interesse ist. Die Zielverfolgungsschleife wird befragt,
um festzustellen, ob sie frei zur Verwendung ist, d. h., ob der Fenstergenerator besetzt oder frei ist. Wenn der Fenstergenerator
nicht frei ist, wurde die beste TOA-Vorhersage gemacht
und keine weitere Aktion kann zu diesem Zeitpunkt vorgenommen werden. Wenn die Zielverfolgungs-Schleife zur Verfügung
steht, wird sie für das betroffene Zielverfolgungs-Gerät benutzt.
Der "Name" dieses Zielverfolgungs-Gerätes wird in der Zielverfolgungs-Geräte-Namen-Verriegelung
gespeichert, die Zeit, die dieses Zielverfolgungs-Gerät vorhersagt, in der TOA-Verriegelung
gespeichert, der Empfänger auf die gegenwärtige RF-Freguenz dieses Zielverfolgungs-Gerätes abgestimmt und
das Fenster und die TOA-Zähler gestartet. Am Ende des Fensters kann es vorkommen, daß mehr als ein Impuls beobachtet wurde
und daß zunächst einmal die gemachte offenschleifige Vorhersage erhalten bleibt. Wenn am Ende des Fensters nur ein Impuls
beobachtet wurde, wird eine Korrektur vorgenommen und der TOA-Zähler enthält den genauen TOA-Fehler für den Impuls.
Um verzitterte Impulse zu verfolgen, kann das Fenster seitlich verlängert werden. Dies wird dadurch erreicht, daß in dem
jeweiligen Zielverfolgungs-Gerät eine längere Fensterzeit eingestellt wird. Auf diese Weise wählt der ursprüngliche
eingestellte Code eines jeden Zielverfolgungs-Gerätes zwischen normalem Betrieb und Zitterverfolgung.
Für gestaffelte Puls-Wiederhoiungs-Intervalle (PRI = pulse
repetation intervall) besteht ein Verfahren darin, alle PRI1s
hinsichtlich ihrer Tiefe in dem Zielverfolgungs-Speicher zu speichern. Der Adressenzeiger wählt aus, welches PRI von der
gestaffelten Aufzeichnung zu benutzen ist. Der Adressenzeiger
wird für jeden vorhergesagten Impuls um eine Stelle verschoben,
d. h., es wird ein PRI zu der TOA bei einem Versuch zur Fensteröffnung hinzugefügt (TOA zählt abwärts) und das andere PRI
wird zu der TOA beim nächsten Versuch, das Fenster zu öffnen, hinzugefügt. Für ein zweistufiges Staffelsystem wird zunächst
ein PRI und dann das andere benutzt. Jede laufende PRI-Schätzung wird separat gehandhabt, wobei beide den gleichen TOA-Speicher
benutzen.
Wenn RF-Sprung-Zielverfolgung (RF = Radiofrequenz) gewünscht
wird, werden die Sprungfrequenzen hinsichtlich Tiefe in dem Zielverfolgungs-Speicher gespeichert. Der Anzeiger in dem
Sprungregister wird um eine Stelle bewegt, nachdem eine voreingestellte Zahl von Impulsen verfehlt wurde. Wenn die Quelle
springt, wird das Gerät weiterhin fortfahren, den Impuls vorherzusagen und nach diesem Impuls zu suchen, und zwar bei
der alten Frequenz, bis eine voreingestelle Zahl von Impulsen verfehlt wurden. Zu dieser Zeit wird der Zeiger unter Fortsetzung
der Vorhersage beginnen, nach dem Impuls bei der nächsten Radiofrequenz zu suchen. Wenn der Zeiger den Impuls während
der gleichen Anzahl von Vorhersagen nach einer Suche bei dieser Frequenz nicht gefunden hat, wird er sich wiederum weiterbewegen.
Dieses Verfahren setzt sich fort, bis der Zeiger den Impuls bei einem seiner Frequenzen findet oder bis er genug fehlende
Impulse ansammelt, um in den Betriebszustand des verlorenen Ziels überzugehen.
Es wird auch ein Steuerungsabschnitt verwendet, um das Ziel zu gewinnen. Wenn der Betriebszustand des Zielverfolgungs-Gerätes
auf das Aufnehmen der Spur eingestellt wird, erfolgt die Vorhersage und der Empfang der Zielverfolgungs-Schleife
durch das Zielverfolgungs-Gerät in normaler Art. Wenn sich
das Gerät im Betriebszustand der Spuraufnahme befindet, wird die Zielverfolgungs-Schleife entweder für eine vorbestimmte
(sehr lange) Zeit geöffnet oder bis zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Impuls festgestellt wird. Falls bis zum Auflaufen der
Zeit kein Impuls festgestellt^ wird, geht der Betriebszustand
70981G/07S9
des Zielverfolgungs-Gerätes direkt in den Zustand der verlorenen
Spur über. Wenn ein Impuls festgestellt wird, wird das vorhergesagte PRI ohne Korrektur in dem TOA-Speicher geladen
und der Zustand des betroffenen Zielverfolgungs-Gerätes auf den Betrieb des "vorläufigen Ziels" eingestellt.
Ein Zielverfolgungs-Gerät im Betrieb des versuchsweisen Ziels
arbeitet normal, mit der Ausnahme, daß bei Verfehlen einer vorbestimmten (nicht großen) Anzahl von aufeinanderfolgenden
Impulsen das Gerät in den Zustand der Zielgewinnung zurückkehrt. Wenn eine andere (bedeutsame) Anzahl von Impulsen richtig beobachtet
wurden, schaltet das Zielverfolgungs-Gerät auf den Betrieb der Zielverfolgung um. Im Zielverfolgungs-Betrieb
zählt das betroffene Zielverfolgungs-Gerät aufeinanderfolgend verfehlte Impulse und kehrt nach einer großen Zahl in den
Zustand des verlorenen Ziels zurück. Sowohl der Betriebszustand des nicht zugelassenen Ziels wie auch des Verlustes eines Ziels
hindert das jeweilige Zielverfolgungs-Gerät daran, eine Vorhersage zu machen. Zielgewinnung kann auch dadurch einfach erreicht
werden, daß das Ziel, wenn es zur Verfügung steht, in den TOA geladen wird.
Der Abschnitt zur Zählung der Treffer und der Verfehlungen in dem Speicher wird durch den Zustand des Zielverfolgungs-Gerätes
und durch die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Impulses in dem vorhergesagten Fenster gesteuert. Die Zählung und der
Betriebszustand eines Zielverfolgungs-Gerätes wird als Basis für die Veränderung des Betriebszustandes benutzt.
Ein wesentliches Merkmal eines Zielverfolgungsgerätes liegt darin, wie lange es synchron bleibt, wenn die Folge von Eingangsimpulsen
nicht mehr beobachtet wird. Dieses Merkmal wird gewöhnlich dadurch zusammengefaßt, daß gesagt wird, daß das
Zielverfolgungs-Gerät 10, 25, 50 oder auch eine andere Anzahl von aufeinanderfolgenden nicht auftretenden Impulsen weiterverfolgt.
709Ö1G/07S
Eine gemeinsame Datenbenutzung wird auf die folgende Weise erreicht:
1. Wenn jedes Zielverfolgungs-Gerät ein Fenster anfordert
(der Verarbeiter ist so eingestellt, daß er den Impuls entsprechend von dem Empfänger zu dem Zielverfolgungs-Fenster
überträgt), wird angenommen, daß der Impuls^ nicht mit einem Fenster zur Verfügung gestellt wird
und es wird eine Eins zu der Zahl (Prioritätszahl) hinzugefügt, die angibt, wie oft der Zugang zum Empfänger
verweigert wurde.
2. Jedes Zielverfolgungs-Gerät, das ein Fenster anfordert, erhält unmittelbar darauf das Fenster, wenn dieses nicht
benutzt wird. Wenn das Fenster benutzt wird, wird die "Prioritätszahl" des fordernden Zielverfolgungs-Gerätes
mit der "Prioritätszahl" des Zielverfolgungs-Gerätes verglichen, dem das Fenster gerade zugeordnet ist.
Wenn das anfordernde Zielverfolgungs-Gerät eine höhere "Prioritätszahl11 als das andere Gerät besitzt, wird
dieses fallengelassen und das anfordernde Zielgerät erhält das Fenster. Wenn das anfordernde Zielgerät eine
"Prioritätszahl" besitzt, die nicht größer ist als die "Prioritätszahl" des gerade im Besitz des Fensters befindlichen
Zielverfolgungs-Gerätes, wird die Anforderung ignoriert.
3. Wenn irgendein Zielverfolgungs-Gerät eine Beobachtung erfolgreich beendet hat und Fehlmessungen machte, wird
seine "Prioritätszahl" auf Null gesetzt.
Typische Spezifikationen für ein erfindungsgemäßes Zielverfolgungs-Gerät
sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
Anzahl der Zielverfolgungs-Kanäle
O CO CO
PRI-Speicher RF-Speicher Takt-Rate
Zielverfolgungs-Schleifen-Gewinn
(TOA, PRI, RF)
Fensterbreite Fehler-Auflösung PRI-Meßgenauigkeit
2 2
40 MHz
1/2
8 us bis 64 us
25 NanoSekunden
0,8 NanoSekunden
(Jeder Kanal kann eine 2-pegelige Staffelung, Zittern, Impulsfrequenz-Gleiten,
2-Frequenz-Springen verfolgen)
(2-Pegel-Staffeiung)
(2-Frequenz-Sprünge)
(O < R < 7)
(in Stufen von 3 us)
(basierend auf voller PRI-Mittelung)
to ■on
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Erfindung in ihrer rudimentärsten Form;
Fig. 2 eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 1 dargestellten Gerätes;
Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Darstellung der prinzipiellen Funktionskomponenten des erfindungsgemäßen
Gerätes;
Fig. 4, 5, 6, 7 und 8
Blockdiagramme zur gemeinsamen Darstellung der Funktionskomponenten des erfindungsgemäßen
Gerätes in ihrer kooperativen Beziehung zueinander ;
Fig. 9A eine grafische Darstellung des Betriebs der Prioritäts-Steuerung, die in Fig. 8 gezeigt
wurde;
Fig. 9B eine grafische Darstellung der Ausfallfunktion des in Fig. 8 dargestellten Gerätes;
Fig. 10a bis 1Od und 11a und 11b
grafische Darstellungen zur Erläuterung des Betriebs der in den Fig. 3 bis 8 dargestellten
Komponenten, wobei die Punkte in den grafischen Darstellungen der Fig. 10a bis 1Od und der
grafischen Darstellungen der Fig. 11a und 11b,
die längs einer gemeinsamen vertikalen Linie liegen, den gleichen Augenblick der Echtzeit
repräsentieren;
7.0981O/O759
_ Q —
Fig. 12 ein Teil-Blockdiagrainm zur Darstellung der Art,
in der 1K)A korrigiert wird;
Fig. 13 ein Teil-Blockdiagramm zur Darstellung, wie
hohe Präzision bei der Ausführung der Erfindung erreicht wird; und
Fig. 14 ein Teil-Blockdiagrainm zur Darstellung, wie
einer von mehreren Impulsen bei Ausführung der Erfindung für ein Fenster ausgewählt wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät umfaßt einen Empfänger 21,
gewöhnlich einen Gegenmaßnahmen-Empfänger, der in der Lage
ist, ein Angriffsgebiet abzutasten, das durch die Blöcke R1,
R2 und R3 repräsentiert wird. Die Angriffsdrohungen mögen Signale erzeugen, die unterschiedlicher Art sind, beispielsweise
könnte R1 Impulse einer gegebenen Frequenz hervorbringen, wie sie durch die strichpunktierte, mit R1 bezeichnete Linie
der Fig. 2 wiedergegeben wird, und R2 könnte ein frequenzmoduliertes Signal sein, wie es von der gestrichelten, mit R2 in
Fig. 2 bezeichneten Kurve wiedergegeben wird. Um seine Funktionen durchführen zu können, umfaßt das Gerät als Funktions-Bauteile,
die in einen Computer einprogrammiert sein können, einen Verarbeitungsteil 23 zur Verarbeitung von Signalen, die
von dem Empfänger 21 und einem Zielverfolgungs-Speicher 25 erhalten werden. Der Zielverfolgungs-Speicher 25 enthält die
Daten von mehreren Angriffsdrohungen bei identifizierbaren zugeordneten Adressen. In der vorliegenden Anmeldung wird
jede Adresse als ein "Zielverfolgungs-Gerät" oder auch kürzer
als "Zielverfolger" bezeichnet. Es gibt auch eine Zielverfolgungs-Schleife
27 für alle Zielverfolger, die mit dem Verarbeitungsteil 23 und den Zielverfolgern zusammenarbeiten, um
die empfangenen Signale zu verfolgen. Die Zielverfolgungs-Schleife
27 enthält Multiplexier-Einrichtungen, so daß die
Signale zeit-multiplexiert und in zeitlicher Aufeinanderfolge
behandelt werden, um sie in Zielverfolgung zu bringen. Die Zielverfolgungs-Schleife 27 enthält auch einen Fenstergenerator
709810/07S9
263692B
zur Erzeugung von Fenstern für die entsprechenden Zielverfolger
Mit Fig. 2 ist die Frequenz vertikal und die Zeit horizontal aufgetragen. Die dargestellte Sägezahnkurve gibt die Frequenz
der Empfangs-Ablenkungen als Funktion der Zeit wieder, auf die der Empfänger 21 abgestimmt wird. Die Empfangs-Frequenz
ändert sich zyklisch von einer unteren Grenze zu einer oberen Grenze. Die zur Verfügung stehenden Frequenzen sind digitalisiert,
so daß der Empfänger über Stufen 22 läuft, wie in dem Kreis II dargestellt ist. Die Form des von einem Angriffsgebiet
R1 empfangenen Signals ist vergrößert im Kreis III dargestellt. Der Empfänger 21 empfängt eine Folge von Impulsen R1
und während des kurzen Zeitintervalls, während dem das Fenster erzeugt wird, wird die Aufnahmefrequenz des Empfängers 21
von dem Zielverfolger auf die R1-Frequenz zurückgeschaltet. Diese Folge stellt eine Abtastung dar, die zur Zielverfolgung
dient. Jeder Zielverfolger erzeugt eine ähnliche Rückschaltung der Angriffsdrohung, die er verfolgt.
In Fig. 3 ist der Zielverfolgungs-Speicher 25 in der Weise dargestellt, daß er den TOA-Speicher 31, den PRI-Speicher 33,
den RF-Speicher 35, den Zielqualitäts-Speicher 37 und den
Betriebssteuerungs-Speicher 39 umfaßt. Die Speicher 31 bis 39 enthalten die Daten für jeden Zielverfolger (von denen es
üblicherweise sechzehn gibt), wobei jedes Datum sich an einer identifizierbaren Adresse befindet. Der Zielqualitäts-Speicher
37 speichert eine Ermittlung der Zielverfolger-Wirkungsweise
für jeden der Zielverfolger, wobei diese Ermittlung darauf basiert, wie viele Impulse in der vorhergesagten Weise
gebildet werden. Im wesentlichen speichert der Zielqualitäts-Speicher den Prozentsatz der als richtig ermittelten Vorhersagen.
Der Betriebs-Steuerungs-Speicher 39 zeichnet den Charakter der empfangenen Angriffsdrohungen auf, d. h., ob es sich
um einfache Signale bei fester PRI und Frequenz oder um PRI-Zittersignale
oder um FrequenzSprünge handelt. Die Zielverfolgungs-Schleife
27 umfaßt die PRI-Verfolgungs-Schleife 41,
die RF-Verfolgungs-Schleife 43, die Steuerung 45, den Fenster-
263692b
■ η —
generator 47, die Fehlerbestiinmung 49, den RO-Subtrahierer 50,
das Datenregister 51, die Verteilung 53 und die Adressenzählung 5 5.
Der Verarbeitungsteil 23 steuert den Durchfluß der Informationen über die Angriffsdrohungen, die von dem Empfänger 21 aufgenommen
wurden, zu dem Datenregister 51, von wo sie zu den entsprechenden Adressen des PRI-Speichers 33, RF-Speichers 35
und der Fehlerbestiinmung 39 verteilt werden. Der Strom von Informationen zu den Zielverfolgern wird multiplexiert, wobei
die Einführung von Daten an den entsprechenden Adressen durch die Adressenzählung 55 gesteuert wird. Die anzusteuernde Adresse
55 erhält ihre Informationen ebenfalls von dem Verarbeitungsteil
23. Die Adressenzählung wird von einem Zähler angetrieben, der mit einem nicht dargestellten Echtzeit-Taktgeber synchronisiert
ist.
Die PRI-Verfolgungsschleife 41 erhält ihre Daten von dem TOA-Speicher
31 und dem PRI-Speicher 33 und führte modifizierte und korrigierte Daten zu dem TOA- und dem PRI-Speicher zurück.
Es ist auch eine Rückführung von dem TOA-Speicher 31 durch den RO-Subtrahierer 50 vorhanden. Der RO-Subtrahierer 50 subtrahiert
einen Umlauf pro Zyklus von der gerade vorhandenen Ankunftszeit (TOA), um eine neue TOA zu erzeugen. Ein Umlauf
ist die Zeit, die benötigt wird, um alle Zielverfolger des Zielverfolgungs-Speichers 25 abzutasten.
Einzelheiten des erfindungsgemäßen Gerätes und seiner Betriebsweise
werden nunmehr mit Bezug zu den Fig. 4 bis 11b beschrieben. Der Hinweis auf die Anzahl der jeweils vorhandenen Bits bei
bestimmten Funktionen soll lediglich zur Erläuterung der Erfindung dienen und in keiner Weise den Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung einschränken. Die Beschreibung wird sich zunächst mit digitalen Zielverfolgern befassen.
In den Fig. 4 bis 8 sind die Computer-Komponenten zur Durchführung
der verschiedenen Funktionen durch entsprechend
109810/0759 .
263692b
bezeichnete Blöcke wiedergegeben, wobei die Verbindungsleitungen zwischen den Blöcken Pfeile aufweisen, um die Richtung
des Datenflusses anzuzeigen. Kleine Kreise an den Enden der Leitungen zeigen eine Inversion an, d. h., daß eine digitale
Eins zu einer digitalen Null und eine digitale Null zu einer digitalen Eins invertiert wird. Größere Kreise mit einem X
im Zentrum zeigen Verbindungen mit dem Empfänger 21 an. Größere Kreise ohne ein X zeigen interne Verbindungen des Zielverfolgers
an. In der gesamten Darstellung sind die Verbindungen zwischen den Funktions-Komponenten durch Einzel-Leitungen
oder Einzel-Linien wiedergegeben. In Wirklichkeit repräsentieren diese einzelnen Leituungen jeweils eine Vielzahl von Leitungen
.
Die Bezeichnung AU in einem Block bedeutet eine arithmetische Einheit (arithmetic unit), also eine Recheneinheit, in der
die jeweils angegebene Rechnung durchgeführt wird. TOA AU bezeichnet den Block, in dem die TOA-Subtrahierungen vorgenommen
werden. Die Bezeichnung MEM bedeutet Speicher, TOA MEM bedeutet also "TOA-Speicher". Die Bezeichnung MUX bedeutet
"Multiplexer".
Typischerweise arbeitet der Zielverfolgungs-Speicher 25 digital. Er kann mechanisch in neun (drahtumwickelte) sog. "general
purpose Augat boards" verpackt sein, die in einem sog. "general purpose augat rack" montiert sind und etwa 370 Schotky-Verknüpfungsglieder
und auf vielen Substraten integrierte Netzwerke benutzen. Der Zielverfolgungs-Speicher 25 enthält üblicherweise
die Daten für sechzehn einzelne ZielVerfolger. Typischerweise
besitzt der Zielverfolgungs-Speicher 25 die Fähigkeit, duale Impuls-Wiederholungs-Intervalle zu handhaben, die in PRI-Speicher
A61 oder PRI-Speicher B63 (jeweils mit 28 Bits) gespeichert werden, wobei das am wenigsten bedeutungsvolle Bit
—9 (LSB = least significant bit) 0,13 χ 10 s und das bedeutungsvollste
Bit (MSB most significant bit) 26 χ 10 s beträgt. Jeder Zielverfolger ist in der Lage, Dualfrequenzen zu handhaben,
die im RF-Speicher A65 oder RF-Speicher B67 (jeweils 16 Bit)
709810/0753
263692S
9 gespeichert werden, wobei LSB = 0,2 MHz und MSB =7,5 χ 10 Hz.
Von dem Verarbeitungsteil werden Daten aufgenommen und ausgegeben
mittels typischerweise zweier 16-Bit-Datensammelschienen
und mittels einer 4-Bit-Haupt- und einer 4-Bit-Neben-Adressenschiene. Die 4-Bit-Haupt-Adressenschiene bestimmt die zugehörige
Zielverfolgungs-Speichernummer und die 4-Bit-Neben-Adressenschiene bestimmt das Wort innerhalb der Zielverfolgungs-Speichernummer,
auf die zugegriffen wird, wie beispielsweise PRI A oder B, FREQ A oder B, TOA, PRI oder FREQ GAINS, usw.
Die Daten werden über 16 Bit Dateneingangsschienen eingegeben.
Bei Betriebsbeginn entfernt das Verarbeitungsteil alle Daten von dem Zielverfolgungs-Speicher 25 und stellt sicher, daß
die Zielverfolger keine Zielverfolgung vornehmen.
Wenn ein Zielverfolger des Zielverfolgungs-Speichers 25 auf
eine Angriffsdrohung angesetzt werden soll, werden die Bedrohungs-Charakter
ist ika, PRI, RF, über die Daten-Sammelschiene eingegeben. Die Information über die Zielqualität wird ebenfalls
dem Zielverfolger zugeführt. Diese Informationen umfassen Fensterbreite, Empfänger-Einsatzzeit, die Gewinne (GAINS)
von Frequenz (FREQ), TOA und PRI, außerdem das Treffergewicht (HIT WEIGHT). Alle diese Daten sind für jeden einzelnen Zielverfolger
programmierbar. Jede der sechzehn Zielverfolger-Adres-
- sen wird typischerweise abgetastet und steht alle 3,2 ms, das entspricht einem Umlauf, für ein Zeitintervall von 0,2 ms
zur Verfügung. Die Eingangsdaten und Adressen werden in einem kombinierten Register und Multiplexer IF MUX 69 zum Zeitpunkt
der Hinterkante eines Schreibimpulses des Verarbeitungsteils gespeichert und dann eins nach dem anderen in den Speicher 25
eingeschrieben, wenn jeder Zielverfolger durch seine entsprechende Adresse umläuft.
Nachdem die gesamten wichtigen Daten von dem Verarbeitungsteil 23 eingegeben wurden, schickt der Verarbeitungsteil 23
eine anfängliche TOA für einen geeigneten Zielverfolger an das Eingangs-Laderegister (IL) 71 mit einer Genauigkeit von
7O981O/O7S0
263692S
einem halben Umlauf, das ist die Zeit, zu der der nächste Impuls oder die nächste Bedrohung erwartet wird. Der Vergleicher
73 vergleicht diese Zeit mit dem Echtzeit-Takt. Das IL-Register
wird durch ein Schreibsignal am Anschluß 72 eingeschaltet. Wenn die anfängliche unter Beobachtung stehende TOA gleich
der Zeit in dem Echtzeit-Taktgeber ist, und zwar mit einer Genauigkeit von zwei Umläufen, wird der Rest der anfänglichen
TOA (zwei Umläufe 1/4 Umlauf) zu PRI addiert und in den
TOA-Speicher 75 geladen. Zu gleicher Zeit wird auch das Einschalt-Bit
für den Ziel-Verfolger (START TKR) gesetzt, wodurch innerhalb des Zielverfolgungs-Gerätes Fenster und Korrekturen
erzeugt werden.
Der Verarbeitungsteil 23 startet das anfängliche TOA-Laden (zwei Umläufe in Richtung auf 1/4 Umlauf) vor der Anunft eines
jeweils erwarteten Impulssignals. Die anfängliche TOA liegt beispielsweise für ein Impulssignal bei der Echtzeit 1001.
Wenn der Echtzeit-Taktgeber 1000 registriert, startet der Verarbeitungsteil. Die 1001 wird dann in dem Vergleicher 73
mit der Echtzeit verglichen und die Differenz 0001 dem TOA-Multiplexer,
TOA-MUX, 77 übermittelt, wenn die oberen drei Bits gleich sind. In diesem Moment wird eine Eins (von dem
Verarbeitungsteil 23) dem Selektoranschluß 79 des TOA MUX 77 aufgedrückt, so daß die Daten über den Anschluß b einfließen.
Die Daten werden invertiert. Der TOA-MUX 77 multiplexiert die Daten in den TOA MEM 75 für die verschiedenen Zielverfolger.
Da nur der TOA-Rest (0001) übertragen wird, werden nur die weniger bedeutungsvollen Bits (typischerweise 0 bis einschließlich
15 bei 28 Bits) verwendet. Die Daten vom TOA MUX werden in die TOA Recheneinheit TOA AU 81 hineinmultiplexiert,
wo die TOA-Berechnung durchgeführt wird. Diese Recheneinheit wird vom Selektor 83 auf Eins eingestellt, so daß die Anschlüsse
■j
b und b aktiv sind. Von dem TOA AU 81 fließen die Daten zum TOA AU Register 85, wenn ein Einschaltsignal #im Anschluß 84 empfangen wird, und werden im TOA MEM 75 gespeichert, sobald die Daten zur Berechnung über den Anschluß 91 (siehe Fig. 4) erhalten werden. Die Bits 16 bis 28 werden am Anschluß b
b und b aktiv sind. Von dem TOA AU 81 fließen die Daten zum TOA AU Register 85, wenn ein Einschaltsignal #im Anschluß 84 empfangen wird, und werden im TOA MEM 75 gespeichert, sobald die Daten zur Berechnung über den Anschluß 91 (siehe Fig. 4) erhalten werden. Die Bits 16 bis 28 werden am Anschluß b
7G9810/07S9
263692b
invertiert erneut eingeführt, d. h. , als eine Serie von Einsen.
Die Daten vom TOA MEM 75 werden auch zum TOA MUX 77 über Anschluß a zurückgeführt, wenn der Selektor 79 auf Null eingestellt
ist, um dort weiter berechnet zu werden.
Diese TOA läuft durch die richtige Adresse des Zielverfolgungs-Speichers
um, typischerweise einmal pro 3,2 ,us für ein Intervall von 0,2 us. Bei dieser typischen Situation entsprechen
3,2 us einem Umlauf. Jedesmal, wenn eine Adresse auftaucht, wird deren TOA (d. h., der neue TOA-Wert zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Adresse auftaucht, mit der Hälfte seiner Fensterbreite (■=·) plus Empfänger-Aufbauzeit (S) mit einer Genauigkeit
■ w von einem Umlauf verglichen. Wenn TOA >
^- + S ist, wird ein
Umlauf im TOA AU 81 von der alten TOA abgezogen und die Differenz (die neue TOA) zurück in den TOA MEM 75 am Ende der Adresse
W eingespeichert. Das Verfahren wird fortgesetzt, bis TOA < ·* + S.
Zu dieser Zeit (der Zielverfolger wird mit THERE bezeichnet), wird die Differenz zwischen der TOA und das Echtzeitmittel
oder Null des Fensters, das als TOA-Rest bezeichnet wird, zu dem PRI hinzugefügt und zurück in den TOA MEM 75 als nächste
offene Schleifen-Vorhersage für den betroffenen Zielverfolger eingespeichert. Der TOA-Rest sollte von dem anfänglichen TOA-Rest,
der von dem IL-Register 71 abgeleitet und manchmal hier auch als anfänglicher Rest bezeichnet wird, unterschieden
werden. Auch bei einem "THERE" wird der TOA-Rest in den Fenstergenerator
geladen. Dann wird S (Empfänger-Verzögerung) bis auf Null herabgezählt. Zu dieser Zeit wird das Fenster für
den Empfänger geöffnet für ic + RESIDUE +S=W+ Differenz ·
(RESIDUE = Rest).
Die Daten zur Berechnung der neuen TOA-Werte werden für jeden
Zielverfolger mittels ROLL MUX 80 abgeleitet. Wenn eine Null dem Befehlsanschluß 86 aufgedrückt wird, wird der Anschluß b
von ROLL MUX 80 (Umlauf-Multiplexer) eingeschaltet und ROLL
MUX 80 empfängt Umläufe oder PRI-Daten von den OR-Gliedern
oder 84 (OR = Oder). Wenn eine Eins dem ROROCO-Anschluß 88 aufgedrückt wird, wird ein Umlauf in den ROLL MUX 80 hinein-
70981 0/07S9
_16- 263692a
geführt. ROLL MUX 80 multiplexiert den Umlauf in den TOA AU 81
hinein, und zwar über Anschluß a der Einheit 81, und ein RO wird von dem gegenwärtigen TOA abgezogen. Mit einer Null am
Anschluß 88 wird das entsprechende PRI in den ROLL MUX 80 hineingeleitet. Jedes PRI wird in die TOA AU 81 hineinmultiplexiert,
wo es zu dem entsprechenden letzten TOA zum geeigneten Zeitpunkt addiert wird. Die OR-Glieder 82 und 84 repräsentieren
symbolisch komplexe Anordnungen von Oder-Verknüpfungsschaltungen.
Die Verbindungen der OR-Glieder zum ROLL MUX 80 und zueinander sind funktionell und nicht elektrisch.
OR 82 leitet das Bit hindurch, welches zu dem einen Umlaufgewicht
gehört, während die anderen Bits, beispielsweise bei ingesamt 28 Bits, über das OR-Glied 84 eingeführt werden. Die
Gesamtzahl, die bei (b) eingeführt wird, ist gleich einem Umlauf. Da die TOA typischerweise aus 28 Bits gebildet wird,
müssen die OR-Glieder 82 und 84 zur Subtraktion 84 Bits liefern, obwohl der Umlauf stets die gleiche Größe hat, nämlich
typischerweise 3,2 us.
Während der Zeit, zu der das Fenster offen ist, bestimmt der Zielverfolger die Ankunftszeit eines jeden Impulses vom Empfänger
hinsichtlich der Mitte des Fensters, typischerweise
auf einen Wert innerhalb von 25 ns.
Diese Operation ist in den Fig. 10a bis d erläutert. In allen grafischen Darstellungen ist die gleiche Echtzeit horizontal
aufgetragen, wobei Schnittpunkte der gleichen vertikalen Linie mit den horizontalen Achsen die gleiche Echtzeit repräsentieren.
In den grafischen Darstellungen 10a und 10b ist die Größe vertikal aufgetragen. In der grafischen Darstellung 10a sind
die Fenster W oberhalb der Achse gezeigt, in der grafischen Darstellung 10b sind die Impulse P einer Impulsfolge oberhalb
der Achse gezeigt. In Fig. 10c ist die TOA-Größe vertikal aufgetragen. Die strichpunktierte Linie oberhalb der Zeitachse
T liegt in einer Entfernung von ^- oberhalb dieser Achse. Um
die Erläuterung zu vereinfachen, ist die Aufbau- oder Anlauf-
709810/0769
263692S
"" I / —
zeit S des Empfängers vernachlässigt. In der grafischen Darstellung
1Od ist PRI vertikal aufgetragen.
Die Sägezahnkurve SW in Fig. 10c repräsentiert die aufeinanderfolgende
stufenweise Erniedrigung von TOA um jeweils einen Umlauf. Die Kurve SW ist keine glatte Linie, sondern eine
stufenförmige Kurve, wie im Kreis IV dargestellt ist. Jede Stufe repräsentiert einen Umlauf. Die Höhe einer jeden Stufe
ist gleich einem Umlauf, so daß auf jeder Stufe TOA um einen Umlauf vermindert wird. Wenn die Kurve SW die strichpunktierte
Linie schneidet, ist TOA ^ ■=■ und PRI wird zu dem letzten Wert
von TOA hinzugefügt, wodurch ein neues Dekrementieren von TOA beginnt. Zusätzlich zählt ein Zähler abwärts zum Zentrum
des Fensters hin, d. h., er zählt abwärts auf Null. Die Zählungen sind Taktzählungen, jede Zählung kann beispielsweise eine
Nanosekunde betragen. Dies legt die vorhergesagte Ankunftszeit PTOA (predicted time of arrival) des Impulses fest. Die Zeit
zwischen PTOA, der Null oder dem Mittelpunkt des Fensters, und der Vorderkante des tatsächlichen Impulses P ist der Fehler
von TOA. Der Gewinn, eine Potenz von 1/2, wird mit diesem Fehler multipliziert und das Produkt dem TOA-Dekrement hinzugefügt,
wie es durch die Linien GE (gain χ error) in Fig. 10c dargestellt ist. Eine Korrektur wird auch bei PRI vorgenommen,
wie durch die Linie GPRI (gain χ PRI) wiedergegeben wird.
Die in den Fig. 10a bis d wiedergegebenen grafischen Darstellungen
gelten für eine einzige Bedrohung. Tatsächlich beinhaltet der Betrieb aber eine mehrfache Bedrohung, typischerweise
16 Bedrohungen. Die Fig. 11a und b geben die Grafiken VI, VII und VIII wieder, um den Betrieb bei drei Bedrohungen zu erläutern.
In den Fig. 11a und 11b ist in horizontaler Richtung
die Echtzeit aufgetragen. In Fig. 11a ist eine Größe vertikal und in Fig. 11b TOA vertikal aufgetragen. Die sägezahnartigen
strichpunktierten Linien SW6, SW7 und SW8 sind in Wahrheit stufenförmig statt glatt, sind aber aus Deutlichkeitsgründen
als glatte Linien wiedergegeben. Die dick gezeichneten kurzen
Linien stellen die aufeinanderfolgenden Impulse der Bedrohungen
7098 1 0/07S9
_1β. 263692Ö
dar, die den Fig. VI, VII und VIII entsprechen. Wie in der linken unteren Ecke der Fig. 11b angedeutet ist, wird während
eines Umlaufs ein Zyklus von Impulsen erzeugt. Es sei angenommen, daß die von den Kurven VI, VII und VIII repräsentierten
Impulse die ersten drei Impulse des Zyklus sind. Wie in Fig. 11b
dargestellt ist, sind TOA und PRI für diese drei Bedrohungen unterschiedlich.
Um den Betrieb des Geräts zu erläutern, sei angenommen, daß die wirkliche TOA 312 beträgt und daß die Zielverfolgung bei
dem Wert von 300 begonnen wird. Der anfängliche Rest beträgt 312 - 300 = 12. Es sei angenommen, daß PRI 100 ist und daß
das Fenster eine Dauer von 30 hat, so daß -* = 15 ist. Weiterhin
sei angenommen, daß S = 5 und ein Umlauf = 6 ist. Zum Startzeitpunkt ist TOA =12 +100= 112; ^ + S - 20;
112 > -κ· + S. Durch Subtraktion von einem RO ergibt sich eine
· w
neue TOA =106, 106 > ^- + S. Ein Umlauf wird dann wiederholt subtrahiert. Nach einer Anzahl von Dekrementierungen ergibt sich als neue TOA = 28. Die nächste TOA ist 22 und dann 16.
neue TOA =106, 106 > ^- + S. Ein Umlauf wird dann wiederholt subtrahiert. Nach einer Anzahl von Dekrementierungen ergibt sich als neue TOA = 28. Die nächste TOA ist 22 und dann 16.
W
An diesem Punkt wird TOA < ■*■ + S und ein THERE wird erzeugt.
An diesem Punkt wird TOA < ■*■ + S und ein THERE wird erzeugt.
™" dt
Nunmehr wird PRI addiert und ein neuer Zyklus startet mit TOA =118.
Die Auswahl von einer von mehreren Bedrohungen, deren Impulse gleichzeitig in einem Fenster erscheinen, wird nunmehr beschrieben.
Für jeden neuen Impuls im negativen Teil des Fensters (·=■) wird die Zeit von T = O, dem Zentrum oder der Mitte des
Fensters, in ein Register geladen und gehalten. Nachdem T=O aufgetreten ist, stoppt der erste Impuls im positiven Teil
des Fensters die Zählung und beendet gleichzeitig das Fenster. Treten in dem positiven Teil keinerlei Impulse auf, stoppt
" W
das Fenster, wenn + ■=■ auf Null herabgezählt ist. Nachdem das Fenster einmal gestoppt wurde, wird die Größe der Abweichung des letzten Impulses in dem - -s— Teil des Fensters vom Zentrum des Fensters mit der Größe der Abweichung zwischen Fensterzentrum und dem ersten Impuls in dem + ■*— Teil des Fensters verglichen und die Zeit, die T = 0 am nächsten kommt (d. h.,
das Fenster, wenn + ■=■ auf Null herabgezählt ist. Nachdem das Fenster einmal gestoppt wurde, wird die Größe der Abweichung des letzten Impulses in dem - -s— Teil des Fensters vom Zentrum des Fensters mit der Größe der Abweichung zwischen Fensterzentrum und dem ersten Impuls in dem + ■*— Teil des Fensters verglichen und die Zeit, die T = 0 am nächsten kommt (d. h.,
709810/0759
_„_ 263692B
der Mitte des Fensters) als zu korrigierender Fehler verwendet. Wenn nur ein Impuls im Fenster vorhanden ist, wird dessen
Abweichung vom Zentrum des Fensters als der Fehler verwendet. Nachdem nun der Fehler bestimmt wurde, wird das Vorzeichen
und die Größe des Fehlers und die Zielverfolger-Nummer in die Fehlerkorrektur-Schaltung geladen. Zu dieser Zeit kann
ein weiteres Fenster erzeugt werden.
Die PRI- und RF-Daten werden von dem Verarbeitungsteil 23 (Fig. 4) auf einen geeigneten Befehl (0) hin von dem Verarbeitungstexl
23 auf den Anschluß 93 des IF MUX 69 übertragen werden. Die Daten werden durch den Anschluß a des IF MUX 69
zu den PRI-Speichern 61 und 63 und den RF-Speichern 65 und 67 übertragen. Die Speicher 61 und 63 bzw. 65 und 67 sind über
Inverter 95 und 97 miteinander verbunden, so daß nur einer von jedem Paar in jedem Zeitpunkt empfangen kann, wie es jeweils
von den Befehlen auf den Selektor-Anschlüssen 99 und sowie 103 und 105 bestimmt wird. Das PRI wird über den Wort-Multiplexer
WD MUX 107, den Hoch-Tief-Multiplexer H/L MUX 109, über IFO-Register 111 und Inverter 113 dem Anschluß 115 zugeführt
und von dort zu dem Verarbeitungsteil 23 zurückgeführt,
um eine Verifizierung und weitere Verarbeitung vorzunehmen. Die RF fließt durch ERROR MUX 117 (Fehler-MUX), H/L MUX 109,
IFO-Register 111, Inverter 113 zum Anschluß 115.
Der Verarbeitungstexl 23 ist über Anschluß 119 und über Inver- ■
ter 131 (in Fig. 5) auch mit dem Netzwerk (Fig. 5) zur Ermittlung der Echtzeit und des Fehlers in TOA verbunden.
Der Verarbeitungstexl 23 liefert Informationen hinsichtlich der Gewinne über Anschluß 119 für die Gewinnspeicher TOA und
Inverter 131, 133, PRI, 135 und RF, 137. Informationen hinsichtlich
H + S werden auch dem ^ + S MEM 139 geliefert, und
zwar über Inverter 131. Sowohl die Information hinsichtlich des Gewinns als auch.hinsichtlich ^+S ist mit der Umlaufadresse
(ROADR) koordiniert, die dem Anschluß 140 aufgedrückt wird, wobei die Wortauswahl (WOSEL) dem Anschluß 142 aufgedrückt
709810/07S9
2836925
wird, wie angedeutet.
Die Daten im Speicher 30 werden im Vergleicher 141 (COMPARA-TOR)
für jeden Zielverfolger im Zielverfolgungs-Speicher 25 mit der entsprechenden TOA von TOA MEM 75 verglichen, während es
in einem Umlauf an der Reihe ist. Die Information vom TOA MEM wird über den Anschluß 91 eingeführt. Ein AND 143 gibt das
Signal THERE, wenn seine Eingangsanschlüsse entsprechend mit TRK ON (Zielverfolger einschalten) , TOA und ^- + S <
TOA versorgt werden.
Eine Komponente der Fig. 5 ist Fig. 14. Fig. 14 umfaßt einen Zähler 145, der von dem Echttakt-Zeitgeber taktgesteuert wird.
Der Zähler 145 wird über Anschluß 91 und Inverter 146 mit den TOAs versorgt. Der Zähler ist zu jedem Zeitpunkt des Vorhandenseins
eines THERE am Anschluß 147 eingeschaltet und zählt die TOA-Reste der Impulse, die in einem Fenster gleichzeitig
auftreten. Beim Auftreten des Impulses, der auf Anschluß 149 und bei AND 151 verfolgt wird, bestimmt der Zähler 145
den negativen Fehler eines jeden Impulses im Fenster. Der negative Fehler für den letzten negativen Impuls wird im
-Fehler-Register 153 gespeichert. Der erste positive Fehler wird über AND 155 übertragen, wenn der entsprechende Impuls
an dessen Anschluß 157 aufgedrückt wird und der Anschluß 159 ein Einschaltsignal vom Flip-Flop 161 erhält. Nachdem der
erste positive Fehler durch AND 155 hindurchgelaufen ist, wird Flip-Flop 161 durch Inverter 160 gefloppt und AND 155 abgeschaltet.
Der positive Fehler wird in +Fehler-Register 165 gespeichert. Die Fehler von den Speichern 153 und 165 werden algebraisch
im Addierer 167 addiert und der kleinste Fehler mit seiner
Polarität (Vorzeichen) über Anschluß 169 vom Multiplexer 171
übertragen.
Das Impulsauswahl-Gerät, das in Fig. 14 gezeigt ist, sowie das mit diesem Gerät verbundene Verfahren hat nicht nur eine
7098 1 0/07S9
263692S
universelle Anwendbarkeit bei einem Zielverfolgungs-Gerät,
wie es in dieser Anmeldung beschrieben ist, es ist auch allgemein anwendbar und kann mit Zielverfolgungs-Geräten anderer
Art benutzt werden. Z. B. kann es mit dem getrennten Zielverfolgungs-Gerät und dem Steuerschleifen-Gerät gemäß dem Stand
der Technik benutzt werden.
Die Gewinne der Speicher 133, 135, 137 (Fig. 5) werden zu einer
geeigneten Gewinn-Verschiebe-Steuerung und Fehleranzeige-Steuerung 173 übertragen und von dort zu Schiebern 175, die
von dem Verarbeitungs-Teil 23 über Anschlüsse 177, 179, 181 in geeigneter Weise eingeschaltet werden. Jeder minimale Fehler
und dessen Polarität werden ebenfalls den Schiebern 175 aufgedrückt, wobei die Fehler den entsprechenden Gewinn besitzen,
d. h., die Korrekturen werden über den Anschluß KTPF übertragen.
Die Korrekturen der zugeordneten Polarität auf KTPF (Fig. 4) läuft durch ER AU A-B 183 (Fig. 4) in ER AU REGISTER 185.
Für die TOA-Korrektur wird ein Umlauf von TOA + Korrektur abgezogen. Dieser Umlauf wird über das OR-Glied 187 eingeführt.
Die Fehler in PRI und RF werden über Fehler-MUX 117 multiplexiert
und laufen auch in den ER AU A-B 183 und von dort in den ER AU REGISTER 185. Die Daten werden durch das OR-Glied 187
übertragen, das eine Vielzahl von Oder-Verknüpfungsschaltungen umfaßt, ähnlich den OR-Gliedern 82 und 84, um die geeignete
Auswahl aus dem Multiplexer 117 zu erhalten. Die OR-Glieder 187
liefern 28 Bits, so daß der Umlauf von TOA bei 28 Bits abgezogen werden kann. Wenn eine Eins am Anschluß 190 anliegt, läßt
OR 187 einen Umlauf durch; mit einer Null am Anschluß 190 läßt OR 187 den Ausgang von Multiplexer 117 durch, der die zu geeigenten
Zeiten ausgewählten PRI oder RF umfassen.
Mit einer Null am Anschluß 188 wird Anschluß A von ROLL MUX 80 eingeschaltet und die TOA-Korrektur vom ER AU REGISTER 185
mittels des Multiplexers 80 in den TOA AU 81 hineinmultiplexiert und von dort zur Bewirkung der notwendigen Korrektur.
Da der Anschluß b des Multiplexers 80 zu dieser Zeit abgeschal-
709810/0759
tet ist, kann der Umlauf, der von TOA + Korrektur abzuziehen ist, nicht von den OR-Gliedern 82 und 84 abgeleitet werden.
Aus diesem Grunde muß der Umlauf über das OR-Glied 187 eingeführt werden. Wenn IF MUX 69 bei b gesetzt wird (durch eine 1
am Anschluß 188), werden die PRI- und RF-Korrekturen vom ER AU REGISTER 85 über den Multiplexer 69 multiplexiert, um PRI und
RF zu korrigieren.
Der Fehler-Korrekturzyklus nimmt typischerweise fünf Umläufe zur Vollendung in Anspruch. Der Zyklus startet, wenn die erste
Zielverfolger-Adresse (= dem Zielverfolger) korrigiert wird und endet beim fünften Vergleich. Fig. 12 zeigt die Schritte
innerhalb des Korrekturzyklus und die folgende Tabelle beschreibt diese Schritte:
Schritt " Funktion
1 TOA Gewinn (G ) geladen 1-1B K verschoben um G„
1B GTK - 1 Umlauf
2 GK - 1 Umlauf algebraisch addiert zu
TOA-Speicher und PRI-Gewinn geladen
2-3 K verschoben um G R
3 GpK algebraisch addiert zu PRI-Speicher
4 RF Gewinn geladen
4-5 Κ- verschoben um G™
4-5 Κ- verschoben um G™
5 6P1V algebraisch addiert zu RF-Speicher
Die Schritte 4 und 5 der obigen Tabelle werden nur ausgeführt, wenn nur ein Impuls im Fenster vorhanden ist und wenn K5,
(RF CORR, Frequenz-Korrektur) von dem Empfänger empfangen
wird. Die Verbindungs-Operation ist in Fig. 10 dargestellt.
709810/07S9
Ein Teil der Eingangsdaten, die für einen Zielverfolger definiert werden müssen, sind die dualen PRI und RF. Ein duales
PRI wird auf die folgende Weise in dem Zielverfolger gehandhabt. Bei anfänglichem Start wird PRI A in die TOA-Schleife
geladen, wie bereits beschrieben. Wenn das erste THERE auftritt, wird PRI B in die TOA-Schleife geladen, und wenn das nächste
THERE auftritt, wird PRI A in die TOA-Schleife geladen. Auf diese Weise dient jede zweite offenschleifige Vorhersage PRI A
und dann PRI B alternierend.
Die duale Frequenz wird unterschiedlich gehandhabt, weil RF A
Daten für jede neue Vorhersage benutzt werden, bis FALL OFF (F_) auftritt, was der Fall ist, wenn 32 Fenster ohne irgendeinen
Treffer geöffnet worden sind. Das Treffergewicht (HT WT) ist eine vorprogrammierbare Zahl von Null bis 31, die von
der Summe nicht erfolgter Treffer jedesmal dann abgezogen wird, wenn ein Treffer oder ein Impuls in dem Fenster gefunden
wird.
Nachdem FQ einmal aufgetreten ist, wird RF B für die Vorhersage
benutzt, bis die F_-Anzeige abfällt und wieder zurückkehrt, woraufhin RF A benutzt wird, oder wenn die akkumulierte
Anzahl von Verfehlungen = 256 erreicht hat, wird der Zielverfolger automatisch abgeschaltet.
Falls zwei oder mehr Zielverfolger zufällig das Fenster zur gleichen Zeit wünschen sollten, wird ein Prioritäts-Vergleich
durchgeführt, um festzulegen, welcher ZielVerfolger das Fenster
erhalten sollte. Die Prioritätsschaltung arbeitet auf die folgende Weise. Jedesmal, wenn ein "THERE" auftritt, wird
die Prioritätszählung und +1 inkrementiert, Wenn ein Fenster zugeteilt und beendet wird, wird am Ende des Fensters die
Prioritätszählung auf Null (ZERO) gesetzt. Wenn aber das Fenster nicht beendet wurde (der Zielverfolger wurde abgeworfen,
BUMPED OUT), bleibt die Zählung erhalten, bis das nächste "THERE" auftritt, zu welchem Zeitpunkt die Zählung um +1 wiederum
erhöht wird. Wenn zwei Zielverfolger das Fenster wünschen,
werden die Prioritätszählungen verglichen und der größeren Priorität das Fenster gegeben und diese Priorität für Vergleichszwecke mit anderen Zielverfolgungs-Prioritäten gespeichert.
Bei Beendigung des Fensters wird die Fenster-Priorität auf Null gesetzt, so daß der nächste Zielverfolger, der ein Fenster
wünscht, dieses erhält.
Das Halteregister 301 hält die RF- und verschiedene andere Bits, die erforderlich sind, um den Empfänger für die Dauer eines
Fensters bei jeder Fensteröffnung abzustimmen. Während dieser Zeit werden die Daten dem Empfänger übertragen.
Sobald das Fenster abgelaufen ist oder bei Selektion eines positiven oder negativen Impulses beendet wurde, wie in Verbindung
mit Fig. 14 offenbart ist, kann ein anderes Fenster für einen anderen Zielverfolger erzeugt werden, selbst während
der Zeit, während der die Fehlerkorrektur des vorhergehenden Zielverfolgers stattfindet. Dem Fenstergenerator 47 wird durch
die Prioritäts-Löschlogik 303 (Fig. 6) mitgeteilt, daß er ein anderes Fenster erzeugen kann. Dies wird dadurch erreicht,
daß das Prioritäts-Register 305 (Fig. 7) über die Anschlüsse und 310 gelöscht wird (Signale CLRLATS).
Das in Fig. 7 dargestellte Gerät stellt fest, ob ein neuer Zielverfolger einen anderen Zielverfolger, der zu einer bestimmten
Zeit ein Fenster besitzt, ersetzen oder abwerfen soll. Die Adresse des neuen Zielverfolgers wird durch den Anschluß
am Anschluß 306 in das Halteregister 309 eingesteuert. Der Anschluß 311 koordiniert die Adresse des neuen Zielverfolgers
mit dem in Fig. 5 dargestellten Gerät, das die Korrektur berechnet. Die vom Anschluß 311 ausgehende Adresse wird über
Anschluß 181 in das Register 173 eingeschrieben.
Anfänglich ist die Priorität des Zielverfolgers, der das Fenster kontrolliert, das ist die alte Priorität, im Prioritätsregister
305. Die Prioritätszahl für den neuen ZielVerfolger,
die neue Priorität, abgeleitet von Leitung 313 über Entwerter 315,
7098 1 0/07S9
2636926
werden in die Abwerf-Comparator-Logik 319 über den Anschluß
eingeführt, wenn THERE auftritt (Anschluß 322). Die Priorität des Zielverfolgers, der das Fenster besitzt, wird auch in
den Komparator 319 über den Anschluß 323 eingeführt. Wenn
die neue Priorität höher ist als die alte Priorität, wird über die Anschlüsse 325 und 306 und 317 ein Signal geliefert
und die neue Priorität in das Prioritätsregister 305 über die Leitungen 306 und 317 anstelle der alten Priorität eingesteuert
.
Das in Fig. δ dargestellte Gerät besitzt die folgenden Funktionen:
1. Es steuert die Vorgänge, wenn ein Zielverfolger ein-
oder abgeschaltet wird.
2. Im Falle dualer Frequenz oder dualer PRI-Bedrohungen
bestimmt es, welche Frequenz oder welches PRI in jedem Augenblick verarbeitet werden soll.
3. Es steuert die Vorgänge, wenn ein Zielverfolger abgeschaltet werden soll, weil dieser Zielverfolger eine übermäßige
Anzahl von Verfehlungen besitzt, typischerweise 256.
4. Das Gerät bestimmt die Priorität eines Zielverfolgers (Fig. 7) basierend auf der Anzahl von vergeblichen
Suchen des Zielverfolgers nach einem Fenster.
5. Das Gerät setzt auch die höchste oder überspielende Priorität für einen Zielverfolger fest.
Das Gerät umfaßt einen Speicher 351, in dem Anzeigen für jeden Zielverfolger gesetzt werden, und zwar über die Anschlüsse 353,
355 bzw. 357, die duales PRI, duale RF und überstimmung der
Priorität anzeigen. Die Anzeigen werden aufgrund von Signalen über Anschluß 359 gesetzt. Die Echtzeit-Taktadresse für die
entsprechenden Zielverfolger werden wiederum von der Leitung
709810/0769
abgeleitet und über Anschluß 363 zugeführt. Die Echtzeit-Taktadresse
(real time clock adress = RTC ADR) startet und endet ein kurzes Zeitintervall, typischerweise 50 ns, vor der Umlaufadresse.
Diese Zeit ist notwendig, um bestimmte vorausgehende Operationen durchzuführen, wie beispielsweise die Prioritäts-Bestimmung,
die Bestimmung des dualen Betriebs, usw.
Das in Fig. 8 dargestellte Gerät dient im Falle eines dualen PRI zur Alternierung der PRI, zunächst PRI-A und dann PRI-B.
Beim Auftreten eines THERE in der letzten PRI-Steuerung wird das letzte PRI in den letzten PRI-Speicher 367 am Anschluß
369 eingeführt, zusammen mit der Echtzeit-Taktadresse, die
am Anschluß 371 eingeführt wird. Diese Information wird über Anschluß 375 in die Steuerlogik 373 eingeführt. Die Steuerlogik
373 erhält auch die Information, daß am Anschluß 377 duale PRI und duale RF vorhanden sind. Die Steuerlogik 373 sendet
Informationen aus, um als nächstes das andere PRI über den Anschluß 379 auszuwählen. An dem anderen Anschluß 381 sendet
die Steuerlogik 373 die Information aus, daß dann, wenn der betroffene Zielverfolger bei einer Frequenz fehlgeht, z. B.
bei RF-A, die andere Frequenz, RF-B auszuwählen ist.
Das in Fig. 8 dargestellte Gerät enthält auch einen Prioritäts-Speicher
401, einen Verfehlungs-Speicher 403 und eine Recheneinheit 405 für die Berechnung des Prioritäs-Status und
des Verfehlungs-Status. Die Prioritäts- und Verfehlungs-Daten werden zu unterschiedlichen Zeiten in die Recheneinheit 405
von den Speichern 401 und 403 über den Inverter 407 und den Anschluß 409 eingeführt. Das Treffergewicht wird ebenfalls
in die Recheneinheit 405 von dem Treffergewicht-Speicher über Anschluß 413 eingeführt. Das Treffergewicht ist eine
Zahl, die von dem Verarbeitungsteil 23 einem jeden Zielverfolger zugeordnet wird, um die Qualität zu überwachen und
die Recheneinheit abzuschalten, und zwar basierend auf einem Prozentsatz der nicht erfolgten Treffer innerhalb eines Fensters,
Die Speicher 401, 403 und 411 sind über Leitungen 415 und für die Echtzeit-Taktadressen zugänglich.
709810/07SU
283692S
Die Prioritäts-Operation ist in Fig. 9A wiedergegeben. Die Prioritätszahl ist vertikal aufgetragen und die THERE-Ereignisse
horizontal. Fig. 9A entspricht einem Zielverfolger; eine ähnliche grafische Darstellung kann für jeden Zielverfolger
aufgezeichnet werden.
Beim Auftreten eines THERE wird eine Eins zu der Prioritätszahl addiert, wie in den linken Teilen der Kurven C1, C2 und C3
dargestellt ist. Wenn der der Fig. 9A entsprechende Zielverfolger ein Fenster erhält und beendet, sinkt die Prioritätszahl
auf Null, wie durch die Linien L1 und L2 der Kurven C1 und C2 wiedergegeben ist. Die Recheneinheit 405 enthält ein
Halteregister 417, das die letzte» Prioritätsberechnung, eine Zahl oder Null, für den Zielverfolger enthält, auf dessen
Adresse zugegriffen wird und lädt diese letzte Priorität über Anschluß 419 im richtigen Moment zurück in den Speicher. Für
jede neue Zielverfolger-Adresse wird die Prioritätszahl und
die höchste Anzeige (HST) in das Halteregister 421 über Anschlüsse 423 und 425 zur Benutzung in dem in Fig. 7 dargestellten
Gerät geladen.
Die Verfehl-Operation ist in Fig. 9B erläutert, in der die
Fenster-Beendigungsereignisse horizontal und die Verfehlungszahl vertikal aufgetragen ist. Die Fig. 9B entspricht einem
Zielverfolger. Bei Beendigung eines Fensters wird ermittelt, ob in dem Fenster ein Treffer vorhanden war, wenn dies nicht
der Fall ist, wird eine Eins zu der Verfehl-Zählung oder Verfehl-Zahl
hinzugefügt, wie durch den linken Teil der Kurve ■ C4 angedeutet wird. Wenn die Verfehl-Zahl typischerweise den
Wert von 32 überschreitet, wird ein Abfallzeichen (FO = fall off) in dem FO-Speicher gesetzt und in die Steuerung 427 von
dem Halteregister 417 über den Anschluß 429 geleitet. Die Information hinsichtlich der FO-Anzeige läuft durch das Halteregister
431 und von dessen Anschluß 433 zu dem Verarbeitungsteil 23, um eine Information hinsichtlich schlechter Qualität
des Zieles zu liefern. Wenn die Verfehl-Zahl auf einem Wert von typischerweise 256 ansteigt, wird der Zielverfolger durch
709810/0759
283692b
O Q
die Zielverfolger-Abschalt-Steuerung 435 (TRK OFF CONTROLL)
und den Zielverfolger-Abschalt-Speicher 437 abgeschaltet. Der
Zielverfolger-Abschaltspeicher behält die Information, daß der jeweilige Zielverfolger abgeschaltet wurde und verhindert
jede weitere Fenstererζeugung für diesen besonderen Zielverfolger
.
Wenn ein Bit auftritt, wird das Treffergewicht von der Verfehlungszahl
abgezogen, wie durch die vertikalen Linien L4 und L5 in Fig. 9B angedeutet ist.
Fig. 13 stellt ein Blockdiagramm dar, das einen Gesamt-überblick
über die TOA- und PRI-Schleifen gibt. Der Fehler des
Fehlerdetektors 451, der bis zu einer Genauigkeit von 25 ns gemessen wird, wird entsprechend mit dem TOA-Gewinn und dem
PRI-Gewinn multipliziert. Das Produkt wird algebraisch zu dem
TOA bzw. PRI in den Addierern 453 und 455 addiert und gemittelt und in den geschätzten PRI-Speichern 61 bis 63 und dem
TOA-Speicher 75 verbracht. TOA und PRI werden bis auf 0,1 ns gemittelt.
Patentansprüche:
709810/0759
Claims (9)
1.J Gerät zur Zielverfolgung von mehreren Impuls-Radar-Signalen,
gekennzeichnet durch einen Verarbeitungsteil zur Bestimmung der Frequenz, des Puls-Wiederholungs-Intervalls
und der Vorhersagezeiten für den Empfang eines jeden dieser Signale; durch einen Multiplexer, der auf
den Verarbeitungsteil reagiert, um die Signale zu multiplexieren;
durch einen Fenstergenerator, der auf den
Multiplexer reagiert, um ein separates Vorhersage-Fenster für jedes der Signale zu erzeugen, und durch einen Selektor
zur Wahl zwischen unterschiedlichen Signalen in dem gleichen Fenster.
2. Gerät nach Anspruch 1, einschließlich Einrichtungen zum Aufteilen eines Fensters in Subintervalle und zur Bestimmung
der Beziehung eines jeden Signals in dem gleichen Fenster hinsichtlich eines vorbestimmten Subintervalls,
wobei der Selektor Einrichtungen zur übertragung des Signals besitzt, das eine vorbestimmte Beziehung hinsichtlich
des vorbestimmten Subintervalls besitzt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitungsteil einen Speicher zum Speichern der von
dem Selektor ausgewählten Signale besitzt.
4. Geräte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor einen Vergleicher besitzt, um die Signale
mit der vorbestimmten Beziehung in den Subintervallen des Fensters zu vergleichen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor einen Zähler zur Bestimmung der Position eines
Signales in jedem Fenster mit Hinsicht auf das vorbestimmte Subintervall besitzt.
709810/0759
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Selektor jedes Signal unterdrückt, das von dem Zähler in dem Fenster als früher erscheinend angezeigt wird,
als das vorbestimmte Subintervall, sowie auch alle Signale, die nach einem ersten Sj fial in oder nach dem
vorbestimmten Subintervall auftreten, so daß die Übertragungseinrichtungen nur das erste Signal übertragen,
das nach dem Beginn des vorbestimmten Subintervalls auftritt.
7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Vergleicher zum Vergleich der Zeit zwischen dem Beginn des
vorbestimmten Subintervalls und dem ersten Signal zur Erzeugung eines Signals, das dem Fenstergenerator zuzuführen
ist, um die Position des Fensters zu korrigieren.
8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Register, um die Zahl der Fälle zu zählen, bei denen Signale, die
nicht das erste Signal sind, in einem vorbestimmten Fenster in einer vorbestimmten Anzahl von Malen auftreten,
um einen Ausgang für die Übertragungseinrichtungen und den Selektor zu erzeugen, wobei die Übertragungseinrichtungen
Einrichtungen aufweisen, um die Übertragung des ersten Signals zu unterdrücken und einschließlich Einrichtungen,
um in dem Fenster ein anderes Signal auszuwählen, das in dem Fenster die vorbestimmte Anzahl von
Malen aufgetreten ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor Einrichtungen
aufweist, um ein Auswahlsignal festzulegen, wobei das vorbestimmte Subintervall eine Zeit umfaßt, die in der
Mitte eines jeden Fensters liegt, plus einer Verzögerungszeit, die äquivalent ist der Aufbauzeit des Gerätes.
ES/hs 3
7 0 9 810/0759
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/608,305 US4040054A (en) | 1975-08-27 | 1975-08-27 | Tracking of radar signals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2636925A1 true DE2636925A1 (de) | 1977-03-10 |
DE2636925C2 DE2636925C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=24435908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762636925 Granted DE2636925A1 (de) | 1975-08-27 | 1976-08-17 | Geraet zur verfolgung von radarsignalen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4040054A (de) |
JP (2) | JPS5228895A (de) |
BE (1) | BE845470A (de) |
CA (1) | CA1089960A (de) |
DE (1) | DE2636925A1 (de) |
FR (1) | FR2322380A1 (de) |
NL (1) | NL7609212A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110940964A (zh) * | 2019-12-31 | 2020-03-31 | 西安炬光科技股份有限公司 | 激光雷达及信号识别方法 |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4258362A (en) * | 1976-01-15 | 1981-03-24 | Westinghouse Electric Corp. | Phase coherent tracker of an arbitrary number of signals |
US4217580A (en) * | 1976-07-22 | 1980-08-12 | Raytheon Company | Electronic countermeasure system |
US4162495A (en) * | 1977-07-27 | 1979-07-24 | The Singer Company | Updating an en-route Tacan navigation system to a precision landing aid |
DE2820492A1 (de) * | 1978-05-11 | 1981-08-27 | Raytheon Co., 02173 Lexington, Mass. | Signalverarbeitungsschaltung, insbesondere fuer elekttronische abwehrsysteme |
US4209835A (en) * | 1978-07-21 | 1980-06-24 | Hughes Aircraft Company | Pulse repetition interval autocorrelator system |
IT1106384B (it) * | 1978-11-30 | 1985-11-11 | Selenia Ind Elettroniche | Estrattore automatico di emissione radar |
US4586044A (en) * | 1983-01-24 | 1986-04-29 | Westinghouse Electric Corp. | Clutter positioning for electronically agile multi-beam radars |
US4593286A (en) * | 1983-04-25 | 1986-06-03 | Westinghouse Electric Corp. | Method of operating an agile beam coherent radar |
DE3744691C2 (de) * | 1986-08-29 | 2002-03-07 | Alenia Marconi Systems Ltd | Verfahren und Gerät zur Bewertung von Radarzielimpulsen |
US7123182B1 (en) * | 1987-06-24 | 2006-10-17 | Bae Systems Electronics Limited | Time sharing jammers |
US5063385A (en) * | 1991-04-12 | 1991-11-05 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Radar warning receiver compressed memory histogrammer |
US5149147A (en) * | 1991-04-18 | 1992-09-22 | General Electric Company | Conduit coupling for high temperature, high pressure applications |
JPH0593679U (ja) * | 1992-05-19 | 1993-12-21 | 石垣機工株式会社 | し渣脱水機の目詰り除去装置 |
US5396250A (en) * | 1992-12-03 | 1995-03-07 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Spectral estimation of radar time-of-arrival periodicities |
US5534866A (en) * | 1995-07-10 | 1996-07-09 | Litton Systems, Inc. | Emitter frequency-time measurement by a moving observer using no navigation input |
US5610609A (en) * | 1995-11-08 | 1997-03-11 | Litton Systems, Inc. | Passive doppler emitter classification and ranging system utilizing a time-frequency constant |
US6058137A (en) | 1997-09-15 | 2000-05-02 | Partyka; Andrzej | Frequency hopping system for intermittent transmission |
US6466138B1 (en) | 1997-09-15 | 2002-10-15 | Andrzej Partyka | Meshed telemetry system using frequency hopping for intermittent transmission |
US6100845A (en) * | 1997-12-23 | 2000-08-08 | Litton Systems Inc. | Emitter location using RF carrier or PRF measurement ratios |
US7224713B2 (en) | 1998-04-09 | 2007-05-29 | Andrzej Partyka | Telemetry system with authentication |
JP3940806B2 (ja) * | 1998-05-15 | 2007-07-04 | 株式会社ニコン | 光波測距装置 |
US6728293B1 (en) | 1999-09-14 | 2004-04-27 | Andrzej Partyka | Hopping pattern generation method in frequency hopping system for intermittent transmission |
US6967974B1 (en) | 1999-09-30 | 2005-11-22 | Andrzej Partyka | Transmission of urgent messages in telemetry system |
US6870875B1 (en) | 1999-09-30 | 2005-03-22 | Andrzej Partyka | Transmission of urgent messages in frequency hopping system for intermittent transmission |
US6731223B1 (en) | 2000-01-15 | 2004-05-04 | Andrzej Partyka | Meshed telemetry system |
US6894975B1 (en) | 2000-01-15 | 2005-05-17 | Andrzej Partyka | Synchronization and access of the nodes in a communications network |
WO2001084735A1 (en) * | 2000-04-29 | 2001-11-08 | Andrzej Partyka | Frequency hopping system for intermittent transmission |
US6925105B1 (en) | 2000-05-01 | 2005-08-02 | Andrzej Partyka | Overhead reduction in system for intermittent transmission |
US7209495B2 (en) | 2000-09-28 | 2007-04-24 | Andrzej Partyka | Urgent messages and power-up in frequency hopping system for intemittent transmission |
US6529156B2 (en) | 2001-06-07 | 2003-03-04 | Itt Defense And Electronics | Self calibration of transponder apparatus |
US6529155B2 (en) | 2001-06-07 | 2003-03-04 | Itt Defense And Electronics | Transponder apparatus |
DE10143561B4 (de) * | 2001-09-05 | 2011-12-15 | Eads Deutschland Gmbh | Verfahren und System zur Lokalisierung von Emittern |
US6784827B2 (en) * | 2001-12-21 | 2004-08-31 | International Business Machines Corporation | Determining a time of arrival of a sent signal |
US6989780B2 (en) * | 2002-11-18 | 2006-01-24 | Lockheed Martin Corporation | System and method for receiver resource allocation and verification |
US6985102B1 (en) * | 2004-07-01 | 2006-01-10 | Lockheed Martin Corporation | Method and system for deinterleaving |
US9489813B1 (en) | 2006-09-22 | 2016-11-08 | Michael L. Beigel | System for location in environment and identification tag |
US20080168480A1 (en) * | 2007-01-10 | 2008-07-10 | Twoey Jerry L | Methods and apparatus for interfacing application programs with a signal collector |
GB0805787D0 (en) * | 2008-03-31 | 2008-04-30 | Roke Manor Research | A multilateration method and apparatus |
US20100042350A1 (en) * | 2008-08-12 | 2010-02-18 | Certrite Llc | Doppler radar gun certification system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3900850A (en) * | 1969-03-24 | 1975-08-19 | Westinghouse Electric Corp | Digital pulse train tracker |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3943510A (en) * | 1964-10-02 | 1976-03-09 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Pulse-repetition frequency discriminator (PRFD) for tracking radar signals |
US3707718A (en) * | 1969-02-18 | 1972-12-26 | Westinghouse Electric Corp | Radar system |
US3721905A (en) * | 1971-08-11 | 1973-03-20 | Itek Corp | Pulse train sorter |
US3764999A (en) * | 1972-08-21 | 1973-10-09 | Itek Corp | Shared memory circuit |
US3936823A (en) * | 1974-08-01 | 1976-02-03 | Rockwell International Corporation | Fast search and lock-on means for distance measuring equipment |
-
1975
- 1975-08-27 US US05/608,305 patent/US4040054A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-08-13 CA CA259,090A patent/CA1089960A/en not_active Expired
- 1976-08-17 DE DE19762636925 patent/DE2636925A1/de active Granted
- 1976-08-19 NL NL7609212A patent/NL7609212A/xx unknown
- 1976-08-24 BE BE170037A patent/BE845470A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-08-25 FR FR7625763A patent/FR2322380A1/fr active Granted
- 1976-08-27 JP JP51101727A patent/JPS5228895A/ja active Pending
-
1985
- 1985-05-07 JP JP1985066634U patent/JPS6183U/ja active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3900850A (en) * | 1969-03-24 | 1975-08-19 | Westinghouse Electric Corp | Digital pulse train tracker |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110940964A (zh) * | 2019-12-31 | 2020-03-31 | 西安炬光科技股份有限公司 | 激光雷达及信号识别方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE845470A (fr) | 1977-02-24 |
DE2636925C2 (de) | 1987-08-20 |
CA1089960A (en) | 1980-11-18 |
NL7609212A (nl) | 1977-03-01 |
US4040054A (en) | 1977-08-02 |
FR2322380B1 (de) | 1982-06-18 |
FR2322380A1 (fr) | 1977-03-25 |
JPS6349732Y2 (de) | 1988-12-21 |
JPS5228895A (en) | 1977-03-04 |
JPS6183U (ja) | 1986-01-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2636925A1 (de) | Geraet zur verfolgung von radarsignalen | |
EP0084592B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung der Zeitdifferenz zwischen Abtastzeitpunkten zweier abgetasteter Signale, insbesondere EIn- und Ausgangssignale eines Abtastratenumsetzers | |
DE2945167C2 (de) | ||
DE3001263A1 (de) | Signalform-erfassungsschaltungsanordnung | |
DE2220878B2 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen Frequenzmessung | |
DE3111555C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Informationsspeicherung unter Anwendung früherer Aufzeichnung | |
DE2654785A1 (de) | Schaltungsanordnung zum abtasten eines zeitlich begrenzten eingangssignales | |
WO2005103736A1 (de) | Signalverarbeitungsvorrichtung mit verbesserter triggerung | |
DE2138036A1 (de) | Austastsystem und Verfahren zum Er zeugen von simultanen zeitkoharenten Aus tastwerten von einer Mehrzahl Wellenformen | |
DE4205346A1 (de) | Taktgeber | |
EP0099142B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Demodulieren eines frequenzmodulierten Eingangssignals | |
EP0023331B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Synchronisierung einer untergeordneten Einrichtung, insbesondere einer digitalen Teilnehmerstation, durch eine übergeordnete Einrichtung, insbesondere eine digitale Vermittlungsstelle eines PCM-Fernmeldenetzes | |
DE3416548A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur optimalen zeitlichen einstellung von taktsignalen fuer digitalrechner | |
WO1985000257A1 (en) | Method and circuitry for reading the signal to be detected according to the signal value and independently from the frequency range | |
DE3247307A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur entzerrung deformierter binaerer empfangssignale | |
DE2133001A1 (de) | Kohaerentes Impuls-Doppler-Radargeraet | |
DE3743434C2 (de) | ||
DE3633461A1 (de) | Taktsignalgebervorrichtung | |
DE2600433C2 (de) | Verfahren zur Messung der Frequenz und Periodendauer des Trägersignals nicht kohärenter Wellenpakete sowie Anwendung des Verfahrens | |
DE1591258A1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Verzerrung einer telegraphischen Modulation | |
DE2935353C2 (de) | ||
EP1104191B1 (de) | Anordnung zur Feststellung der Phasenlage eines Datensignals | |
DE4407948C2 (de) | Schnittstelle | |
DE4429001C2 (de) | Verfahren zur genauen Berechnung linearer Schrittmotorrampen | |
DE1673835C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Zeitintervallen unterschiedlicher Länge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |