DE2636844A1 - Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeugInfo
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- F16N—LUBRICATING
- F16N31/00—Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
- F16N31/006—Drip trays
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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Description
üipl.-lng. Walter Jackisch
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
Emil SA-VRON A 35 41^ hw
Morphett Road
Warradale 4& »
State of South Austialia JD. AUS. 1976
Commonwealth of Australia
Wickerslack Lane
Queanbeyan
State of New South Wales
Commonwealth of Australia , ■ -. -.-;---"
Fahrzeug, 'insbesondere Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug
mit Brennkraftmaschinenantrieb.
Brennkraftmaschinen verlieren aufgrund von Undichtheiten häufig insbesondere Öl oder entsprechend verunreinigtes Kühlwasser und
es tropfen diese Flüssigkeiten üblicherweise auf die Straße,
über die das Fahrzeug gerade fahrt oder auf die Flache, auf der das Fahrzeug abgestellt ist, so insbesondere in Garagen Und auf Parkplätzen.
über die das Fahrzeug gerade fahrt oder auf die Flache, auf der das Fahrzeug abgestellt ist, so insbesondere in Garagen Und auf Parkplätzen.
Um zu verhindern, daß die jeweilige Flüssigkeit auf den Boden
tropft, hat man insbesondere in Garagen bereits eine Auffangschale unter dem jeweiligen, als Antriebsmaschine des Fahrzeugs verwendeten Motor aufgestellt. Damit laßt sich aber das Problem grundsätzlich nicht beseitigen, da solche Maßnähmen beim Fahren auf der Straße oder beim üblichen Parken nicht möglich sind, so daß es hier weiter zu den angesprochenen Verunreinigungen kommt, wobei insbesondere das Tropföl Straßen und Parkplätze nicht nur beschädigen und unansehnlich machen kann, sondern insbesondere auch zu einer Schmierfilmbildung auf der Straße führt, was insbesondere bei beginnendem Regen, aber auch sonst zu nicht unwesentlichen Gefahren fuhrt.
tropft, hat man insbesondere in Garagen bereits eine Auffangschale unter dem jeweiligen, als Antriebsmaschine des Fahrzeugs verwendeten Motor aufgestellt. Damit laßt sich aber das Problem grundsätzlich nicht beseitigen, da solche Maßnähmen beim Fahren auf der Straße oder beim üblichen Parken nicht möglich sind, so daß es hier weiter zu den angesprochenen Verunreinigungen kommt, wobei insbesondere das Tropföl Straßen und Parkplätze nicht nur beschädigen und unansehnlich machen kann, sondern insbesondere auch zu einer Schmierfilmbildung auf der Straße führt, was insbesondere bei beginnendem Regen, aber auch sonst zu nicht unwesentlichen Gefahren fuhrt.
Dies gilt umsomehr, als das Öl bei stärkerem Anfäll von der
Straße fticht mehr aufgesaugt wird, so daß es weiter verbreitet wird und insbesondere auch durch die Reifen der Fahrzeuge
Straße fticht mehr aufgesaugt wird, so daß es weiter verbreitet wird und insbesondere auch durch die Reifen der Fahrzeuge
hochgeschleudert wird, was ebenfalls unerfreuliche und gefährliche
Nebenwirkungen mitsichbringt.
Durch die Erfindung sollen derartige, durch Brennkraftmaschinen
verursachte Verunreinigungen vermieden und deren schädliche Folgen damit auch beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung wird dies für Fahrzeuge,- insbesondere Kraftfahrzeuge
mit Brennkraftmaschinenantrieb dadurch erreicht, daß
mit Abstand unterhalb der Brennkraftmaschine eine Auffangschale
für flüssige Stoffe, so insbesondere für Tropf- oder Schwitzöl vorgesehen wird.
Durch eine derartige, unterhalb der Brennkraftmaschine angeordnete.
Auffangschale wird nicht nur die Verunreinigung von Straßen, Parkplätzen und Garagen vermieden', sondern es wird bei
entsprechender Anordnung unterhalb der Maschine auch erreicht, daß die Luft zwischen der Auffangschale und der Unterseite der
Maschine hindurchstreichen kann. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Kühlung der Maschine, und insbesondere deren Öles durch
den Luftstrom gewährleistet ist. Es werden also durch die mit— geführte Schale einerseits z.var Verunreinigungen vermieden, andererseits
wird aber die Kühlung der Maschine zumindest nicht behindert.
Durch die Auffangschale soll einerseits der Zugang zur Unterseite des Motores und damit auch der Ölwechsel des Motores
nach Möglichkeit nicht erschwert werden. Zum anderen muß aber auch sichergestellt sein, daß die Auffangschale im Fahrbetrieb
nicht hinderlich ist und selbst im Bedarfsfalle gut zugänglich ist, um eine einfache Entleerung von den in ihr angesammelten
Flüssigkeiten zu gewährleisten. Gemäß der Erfindung läßt sich dies bevorzugt dadurch erreichen, daß die Auffangschale in wenigstens
zwei Stellungen gegenüber der Brennkraftmaschine zu fixieren
istj von denen die eine eine Sammel— oder Speicherstellung
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und die zweite eine Ablauf- oder Reinigungsstellung darstellt, in der ein Zugang zur Unterseite der Maschine gegeben ist.
Im Rahmen der Erfindung hat es sich des weiteren als zweckmäßig
erwiesen, die Auffangschale schwenkbar an der Brennkraftmaschine bzw. am Fahrzeug anzubringen. Hierzu kann erfindungsgemäß im
vorderen Bereich der Auffangschale eine horizontale Schwenkachse vorgesehen werden, die insbesondere an einem Querträger
des Fahrzeugrahmens angebracht sein kann- In ihrem rückwärtigen Bereich wird die Auffangschale zweckmäßigerweise lösbar mit
dem Fahrzeugaufbau der Brennkraftmaschine verbunden. Hierdurch lassen sich für die Auffangschale in einfacher Weise zwei Stellungen
verwirklichen, in deren einer, nämlich der Sammel- oder Speicherstellung die Auffangschale etwa horizontal liegt und
in deren anderer, nämlich der Ablauf- oder Rexnxgungsstellung eine Schräglage für die Schale gegeben ist. In dieser Schräglage
kann sich die Schale am Boden abstützen, und zwar im Bereich ihres rückwärtigen Endes, und es ist in dieser Schräglage,
ein guter Zugang zur Unterseite der Maschine gegeben. Darüber hinaus führt die Schräglage: auch zu ein^m guten Ablcuf des
Schaleninhaltes in einen Sammelbehälter.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, entweder die Auffangschale selbst als eine Luftleitvorrichtung auszubilden
oder eine Verkleidung vorzusehen, die als Luftleitvorrichtung dient, wobei diese bevorzugt wahlweise auch an- und abbaubar sein kann. Wird die Luftleitvorrichtung in die Auffangschale
integriert, so läßt sich dies in einfacher Weise dadurch erreichen, daß die Schale von ihrer vorderen, tiefstliegenden
Kante aus ansteigend ausgebildet ist und eine in einer rückwärtigen Kante auslaufende Leitvorrichtung bildet,
über die die Luft so geführt wird, daß sie über die Auffang-
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schale, und damit zwischen Auffangschale und Brennkraftmaschine
abströmt, wenn das Fahrzeug fährt.
Um fernerhin auch ein Überschwappen von in der Auffangschale
gesammelten Flüssigkeiten im Fahrbetrieb zu verhindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Schale zumindest über einen
Teil ihres Umfanges mit entsprechenden Rückhaltevorrichtungen zu versehen. Auch innerhalb der Schale können entsprechende,
Schwappbewegungen verhindernde Einbauten vorgesehen werden. Insbesondere wird ein Überschwappen im Rahmen der Erfindung
dadurch vermieden, daß die Schale in ihrem Randbereich nach oben und innen eingebogen wird. Ferner erweist es sich zur Verhinderung
des Überschwappens als zweckmäßig, wenn in die Schale
eine Fasermatte oder eine Matte aus anderweitigem saugfähigen Material eingelegt wird, um die gespeicherte Flüssigkeit aufzunehmen.
Um das in die Schale zum Aufsaugen der Flüssigkeit eingelegte Material seinerseits gegenüber der Schale zu fixieren und damit
ein Herausreißen des Materiales aus der Schale, zum Beispiel durch den Luft sog zu verhindern, erv/eist es sich als
zweckmäßig, die Schale bodenseitig mit Sicherungshaken zu versehen,
über die das Einlagematerial gehalten ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle von Haken oder zusätzlich
zu diesen eine gitterförmige Abdeckung oder dergleichen vorzusehen, über die das Einlagematerial niedergehalten wird.
Zum Ablassen der Flüssigkeit wird die Schale zweckmäßigerweise mit einem Ablauf versehen. Dieser ist im Rahmen der Erfindung
insbesondere durch eine rückwärtige Ablaßöffnung gebildet, die abschließbar ist. Die Anordnung der Ablauföffnung ist
zweckmäßigerweise so gewählt, daß ein Ablaufenlassen der Flüssigkeit
auch ohne Abbauen oder Herabschwenken der Auffangschale
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möglich ist. Gegebenenfalls kann die aufgespeicherte Flüssigkeit auch abgesaugt werden.
Eine Befestigungsform für die Auffangschale, die für eine Vielzahl
von Fahrzeugen geeignet ist, besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Auffangschale mit zwei seitlich zueinander versetzten
Scharnieren versehen wird, deren Schwenkachse bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung vorne liegt und die jeweils zwei
über einen Schwenkzapfen verbundene Bänder aufweisen. Bei einer
derartigen Befestigung ist die Auffangschale über eine horizontal oder im wesentlichen horizontal verlaufende Achse
schwenkbar und es liegt diese Achse bevorzugt unterhalb der
Brennkraftmaschine des Fahrzeuges, und zwar deren vorderem
Ende zugeordnet. Die oberen Bänder der Scharniere sind dabei
zweckmäßigerweise über Verschraubungen oder in sonstiger Weise lösbar an einem Querträger angebracht, wie er, insbesondere
auch zur Motorabstützung oder einfach zur Aussteifung bei den meisten Fahrzeugen vorhanden ist.
schwenkbar und es liegt diese Achse bevorzugt unterhalb der
Brennkraftmaschine des Fahrzeuges, und zwar deren vorderem
Ende zugeordnet. Die oberen Bänder der Scharniere sind dabei
zweckmäßigerweise über Verschraubungen oder in sonstiger Weise lösbar an einem Querträger angebracht, wie er, insbesondere
auch zur Motorabstützung oder einfach zur Aussteifung bei den meisten Fahrzeugen vorhanden ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmäßig, die Auffangschale
so auszulegen, daß sie in ihrer Größe für Brennkraftmaschinen verschiedener Größe geeignet ist. Insbesondere bei mit der
Brennkraftmaschine verflanschtem Getriebe erweist es sich als zweckmäßig, wenn sie sich auch über den Bereich des Getriebes erstreckt.
so auszulegen, daß sie in ihrer Größe für Brennkraftmaschinen verschiedener Größe geeignet ist. Insbesondere bei mit der
Brennkraftmaschine verflanschtem Getriebe erweist es sich als zweckmäßig, wenn sie sich auch über den Bereich des Getriebes erstreckt.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in einer schematisierten Schnittdarstellung einen
Längsschnitt durch eine gemäß der Erfindung gestaltete und unterhalb der Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges
angeordnete Auffangschale, wobei die Brennkraftmaschine
in hier nicht dargestellter V/eise wie üblich im
Fahrzeug angebracht - sein kann und sich - im Ausführungsbeispiel - in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt,
Fahrzeug angebracht - sein kann und sich - im Ausführungsbeispiel - in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt,
Figur 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des rückwärtigen, die Ablaßöffnung umfassenden Teiles der Auffangschale,
und
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer Auffangschale gemäß der Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform,
und zwar vor Befestigung an der Brennkraftmaschine bzw. dem Fahrzeug.
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeigt eine Auffangschale 10, die unterhalb der Brennkraftmaschine
11 angeordnet ist, und zwar mit Abstand unterhalb derselben, so daß, wie durch die Pfeile in Figur 1 angedeutet,
die Luft zwischen der Auffangschale und der Brennkraftmaschine hindurchstr'imc-n kenn und d:.e rotwendige Kühlunn der Brennkraftmaschine, insbesondere der Ölwanne derselben bewirken kann,
die Luft zwischen der Auffangschale und der Brennkraftmaschine hindurchstr'imc-n kenn und d:.e rotwendige Kühlunn der Brennkraftmaschine, insbesondere der Ölwanne derselben bewirken kann,
Die Auffangschale weist einen Boden 12 auf und ist mit Wänden 13 versehen, die sich über ihren Umfang erstrecken, wobei die
bezogen auf die Fahrtrichtung bzw. Einbaulage der Auffangschale am Fahrzeug vordere Wand mit 14 und die rückwärtige
Wand mit 15 bezeichnet ist. Die insgesamt gesehen schüsseiförmige Schale ist im Ausführungsbeispiel an ihrer Vorderwand und an ihrer Rückwand jeweils mit einem eingeschlagenen Rand 17 bzw. 18 versehen, der, wie Figur 1 zeigt, die Schale teilweise dachförmig übergreift und dadurch ein Überschwappen der in der Schale aufgefangenen Flüssigkeit bei Fahrzeugbewegungen verhindert.
Wand mit 15 bezeichnet ist. Die insgesamt gesehen schüsseiförmige Schale ist im Ausführungsbeispiel an ihrer Vorderwand und an ihrer Rückwand jeweils mit einem eingeschlagenen Rand 17 bzw. 18 versehen, der, wie Figur 1 zeigt, die Schale teilweise dachförmig übergreift und dadurch ein Überschwappen der in der Schale aufgefangenen Flüssigkeit bei Fahrzeugbewegungen verhindert.
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In der Schale 10 ist eine Einlage 20 aus absorbierendem Material, zum Beispiel in Form einer Einlageplatte oder dergleichen
vorgesehen. Bevorzugt findet hierfür ein verfilztes fasriges Material Verwendung, und es hat sich insbesondere
eine Pilzeinlage als zweckmäßig erwiesen. Die Einlage oder Einlageplatte ist zweckmäßigerwexse zumindest über den Mittelbereich
des Bodens über Haken oder dergleichen gehalten, die mit ihrem unteren Ende am Boden 12 befestigt sind und
sich nach oben und über die Einlage erstrecken, diese dadurch erfassen und ein unerwünschtes Anheben derselben verhindern,
so daß die Einlage zum Beispiel durch den Kühlluftstrom nicht
angehoben und / oder mitgerissen werden kann. Die Haken sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Anstelle derselben kann
aber auch einein geeigneter Weise fixierte Lochplatte 21 Verwendung finden, wie sie in Figur 1 strichliert angedeutet ist.
Die Lochplatte 21, die beispielsweise aus Metall besteht, liegt hier auf der Einlage auf.
Der der Vorderwand 14 zugeordnete, nach hinten eingeschlagene
Rana 17 isc im dargestellten Ausfuhrungsbeispiei so ausgebildet,
daß er von seiner vorderen, hier verhältnismäßig weit über die Wand 14 nach vorne auskragenden unteren Kante gegen
seine rückwärtige Kante zu ansteigt, wobei die Form insgesamt so geivählt ist, daß eine Luftleitvorrichtung entsteht, über
die ein Luftstrom geführt wird.
An der Oberseite des eingeschlagenen und nach vorne verlängernden Rands 17, der eine Leitfläche bildet, sind zwei Beschläge
23 seitlich versetzt zueinander angeordnet, wobei ihr eines Band jeweils mit dem Rand 17 und ihr anderes Band mit einem
Querträger des Fahrzeuges verbunden ist, an dem die Auffang—
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schale angebracht ist. Das Fahrzeug ist ansonsten nicht weiter dargestellt.
Am rückwärtigen Ende der Auffangschale 10 ist eine Ablaßöffnung
28 vorgesehen, die über einen Stopfen 29 verschließbar ist, der aus einem elastischen Material, insbesondere aus
Gummi bevorzugt besteht. Der Stopfen 29 ist in seiner Einstecklage
durch eine Schraubkappe 30 zu sichern, die auf den die Ablaßöffnung enthaltenden, mit einem entsprechenden Gewinde
versehenen Stutzen aufschraubbar ist. Von der Rückv/and
15 der Auffangschale erstreckt sich im Ausführungsbeispiel
in rückwärtiger Verlängerung des eingeschlagenen Randes 18 ein Bund, der mit Öffnungen 32 versehen ist, in die Schraubbolzen
33 einzusetzen sind, über die die Auffangschale im Bereich ihres rückwärtigen Endes gegenüber ein hier beispielsweise
dargestellten Querträger 134 zu befestigen ist. In dieser ihrer Befestigungslage befindet sich die Auffangschale,
wie in Figur 1 gezeigt, in ihrer Speicher- oder Sammelstellung, aus der sie zur Entleerung in die in Figur 1 strichpunktiert
daroestellte Lage verschwenkbar ist.
Obgleich die dargestellte Auffangschale für den Einsatz bei
vielen Fahrzeugen geeignet ist, hat es sich bei einigen aufgrund der Form ihres Aufbaues als zweckmäßig erwiesen, der
Schale eine zusätzliche Luftleitvorrichtung frontseitig zuzuordnen,
um eine ausreichende Kühiluftmenge zwischen Schale und Motor hindurchführen zu können.
Dies ist wesentlich, da die Kühlung des Motorenöles insbesondere bei starker Wärmebelastung und insbesondere bei
hohen Umgebungstemperaturen für Brennkraftmaschinen nötig ist. Es kann deshalb eine zusätzliche, bevorzugt demontier-
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bare Leitvorrichtung vorgesehen werden, die frontseitig an der Schale angebracht wird und die sich nach vorne trichterförmig
erweitert, so daß im Fahrbetrieb eine besonders große Luftmenge erfaßt und in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit
über die vorgesehene Verkleidung auch mit hoher Geschwindigkeit zwischen Auffangschale und Ölwanne der Maschine
durchgeführt wird. Eine solche zusätzliche Leitvorrichtung ist in den Figuren nicht dargestellt. Sie kann bevorzugt über
Schnellbefestigungselemente, wie Federclips angebracht sein und sich entsprechend der vorderen Verlängerung 26 des eingeschlagenen
Randes 17 nach vorne erstrecken.
In der Auffangschale gesammelte Flüssigkeiten werden dort in
der eingelegten, saugfähigen Matte zurückgehalten bis die Entleerung vorgenommen wird. Hierzu werden die Bolzen 33 am
rückwärtigen Ende der Schale 10 gelöst, so daß diese um die vordere, etwa horizontale Schwenkachse nach unten abgeklappt
werden kann. Nun kann die Flüssigkeit über die rückwärtige Ablauföffnung abfließen oder abgesaugt werden. Gegebenenfalls
zusätzlich kann auch die Einlage entfernt werden, und zwar nach Abheben der Lochplatte oder Lösen der der Einlage zugeordneten,
als Haken ausgebildeten Niederhalter. Die Einlage kann dann ausgedrückt werden und gegebenenfalls erneut eingesetzt
werden. Selbstverständlich ist auch ein Auswechseln der Einlage möglich. Wird darauf die Schale 10 wieder in
ihrer ursprünglichen Lage befestigt, so ist das Fahrzeug wieder einsatzfähig.
Die Befestigung der Ablageschale 10 im Bereich ihres vorderen Endes, und insbesondere deren schwenkbare Befestigung hat
zur Folge, daß auch bei einem unbeabsichtigten Lösen der rückwärtigen Befestigungsmittel, hier der Bolzen 33, kein
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größerer Schaden entstehen kann, da bei einem eventuellen Herabschwenken der Auffangschale im Fahrbetrieb diese lediglich
über den Boden geschleppt wird.
Der Zugang zur Unterseite der Brennkraftmaschine wird durch die erfindungsgemäße- Schale nicht behindert und die Schale
kann darüber hinaus auch vorteilhaft gegebenenfalls als Hilfsmittel beim Ablassen des Motoröles eingesetzt werden.
Hierzu kann nämlich das Motoröl in die Schale abgelassen werden und von dort über die Ablaßöffnung 28 weiter abfließen,
wobei sich beim Ablauf über die Ablauföffnung ein einfacheres Auffangen des Öles ergibt.
Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der Auffangschale
lediglich unterhalb des Motores gezeigt. Selbstverständlich · kann diese aber auch so angeordnet und ausgestaltet werden,
daß sie auch ein insbesondere am Motor angeflanschtes Getriebe untergreift und damit auch Verschmutzung durch vom
Getriebe herabtropfendes Öl verhindert.
Durch die Erfindung werden unabsichtliche Ölveruru-einigungen
somit sowohl im. Stand - als auch im Fahrbetrieb vermieden, und zwar ohne Nachteile für die Funktion des Fahrzeuges.
Diese kann vielmehr durch die erfindungsgemäß· vorgesehene
Auffangschale sogar noch verbessert werden, und zwar sowohl im Hinblick auf die Kühlung sowie auch im Hinblick auf
eventuelle zufällige Beschädigungen der Ölwanne des Motores durch Steinschlag oder dergleichen, so daß die Auffangschale
insoweit auch eine Schutzvorrichtung bildet. Ferner kann die Auffangschale beim Ölwechsel zweckdien-lich eingesetzt werden,
so daß neben der Vermeidung von Umweltverschmutzung durch Tropf- und Schwitzöle oder dergleichen auch Wartung
und Betrieb des Fahrzeuges günstig beeinflußt werden.
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Claims (11)
- Emil SAVRON A 55 2U^ hwJa 16. Aug. 1976AnsprücheFahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschinenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand unterhalb der Brennkraftmaschine (11) eine Auffangschale (10) für flüssige Stoffe, insbesondere Tropf- oder Schwitzöl vorgesehen ist.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (10) in wenigstens zwei Stellungen gegenüber der Brennkraftmaschine fixierbar ist, von denen die eine eine Sammel— oder Speicherstellung und die zweite eine Ablauf- oder Reinigungsstellung darstellt, in der der Zugang zur Unterseite der Maschine (11) gegeben ist.
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (11) in einem Randbereich um eine horizontale Achse schwenkbar am Fahrzeug angebracht und in ihrer Sammelstellung entfernt zu dieser Schwenkachse lösbar am Fahrzeug befestigt ist.
- 4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (10) in ihrem vorderen Endbereich schwenkbar und in ihrem rückwärtigen Bereich lösbar am Fahrzeug angebracht ist.
- 5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (10) in ihrer Sammelstellung derart gegenüber der Unterseite der Brennkraftma-. schine (11) und dem Fahrzeugaufbau angeordnet ist, daß bei Vorwärtsfahrt die Unterseite der Maschine (11) durch die709808/0401636844tizwischen dieser und der Auffangschale (10) durchströmende Luft gekühlt ist.
- 6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (10) eine Leitvorrichtung bildet.
- 7. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangschale (10) eine Leitvorrichtung zugeordnet ist.
- 8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (10) eine Einlage (20) aus saugfähigem Material zur Speicherung der aufgefangenen Flüssigkeit aufweist.
- 9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (10) aufragende Wände (13) aufweist, die zumindest über einen Teil des Schalenumfanges mit nach innen eingeschlagenen Rändern (17, 18) versehen sind.
- 10. Fahrzeug nach einem der vorherg&ienden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Fahrzeugende eine Luftleitvorrichtung vorgesehen ist, die eine von ihrer vorderen zu ihrer rückwärtigen Kante ansteigende Leitfläche aufweist, durch die Kühlluft über die Auffangschale (10) geführt wird.
- 11. Fahrzeug, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Auffangschale (10) eine Luftsammei- und / oder Leitvorrichtung lösbar anzubringen ist, durch die zur Kühlung der Unterseite der Maschine (11) zv/ischen diese und die Auffangschale (10) ein Luftstrom einzuführen ist.709803/0401Leerseite
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