DE2636788B2 - Datenspeicher für Datensichtgeräte - Google Patents
Datenspeicher für DatensichtgeräteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Datenspeicher für Datensichtgeräte, in dem erste Datenworte gespeichert sind, die auf einem Bildschirm der Datensichtgeräte darstellbaren Zeichen zugeordnet sind und in dem
zweite Datenworte gespeichert sind, die Felder mit vorgegebenen Eigenschaften auf dem Bildschirm
definierenden Feldsteuerzeichen zugeordnet sind und in dem die ersten und zweiten Datenworte durch von einer
Funktionssteuereinheit der Datensichtgeräte abgegebene Adreßworte adressierbar sind, und der einen
Zeichenspeicher enthält, in dem die den darstellbaren Zeichen zugeordneten ersten Datenworte gespeichert
sind und dessen Inhalt durch in einem ersten Adreßregister gespeicherte erste Adreßworte adressierbar ist und der einen Feldspeicher enthält, in dem die
den Feldsteuerzeichen zugeordneten Datenworte gespeichert sind und dessen Inhalt durch in einem zweiten
Adreßregister gespeicherte zweite Adreßworte adressierbar ist.
graphischen Zeichen auf einem Bildschirm eines Datensichtgerätes ist es vorteilhaft, wenn aus einem
oder mehreren Zeichen bestehende Felder mit unterschiedlichem Eigenschaften vorgegeben werden können. Beispielsweise wird das Ausfüllen von Formularen
auf dem Bildschirm des Datensichtgerätes vom Bediener durch die Aufteilung in die Felder erleichtert.
Solchen Feldern können durch Feldsteuarzeichen
verschiedene Eigenschaften zugewiesen werden, wie
beispielsweise »beschreibbar«, »geschützt«, »abdruckbar«, usw.
Aus der DE-OS 24 39 053 ist es bereits bekannt, Datenworte im Datenspeicher eines Datensichtgerätes,
die den darzustellenden Zeichen zugeordnet sind, mit
Steuerzeichen zu versehen. Diese Steuerzeichen geben
an, ob das darzustellende Zeichen beispielsweise kursiv und/oder blinkend dargestellt werden soll, ob es sich um
ein Ziffernfeld handelt oder ob das Feld geschützt ist Durch diese Steuerzeichen ist jedoch ein großer
Speicheraufwand erforderlich, da sämtliche den Zeichen zugeordnete Datenworte diese Steuerzeichen enthalten. Die Anzahl der verschiedenen Felddefinitionen
wird durch die Kosten begrenzt, die durch den zusätzlichen Speicheraufwand entstehen.
In der DE-OS 18 17 805 wird eine Druckvorrichtung
zum Drucken von !Datenzeichen beschrieben, die einen in mehrere Gruppen eingeteilten Datenspeicher zur
Speicherung übertragener Datenzeichen vor dem Drucken enthält Der Speicher ist dabei in einen
In der DE-OS 22 26 290 wird ein Verfahren und eine Einrichtung zur Anzeige mehrerer unterschiedlicher
Informationsabschnitte beschrieben. Bei der Anzeigeeinrichtung ist ein Datenspeicher vorgesehen, der einen
Zeichenspeicher enthält, ir. dem die den darstellbaren Zeichen zugeordneten Datenworte gespeichert sind,
und der einen Feldspeicher enthält in dem die den Feldsteuerzeichen zugeordneten Datenworte gespeichert sind.
Durch die Aufteilung des Datenspeichers in einen Zeichenspeicher und in einen Feldspeicher ist zwar
einerseits ein geringer Speicheraufwand erforderlich, andererseits aber erfordert das Adressieren mehrerer
Speicher einen erhöhten Zeitaufwand. Gerade aber bei
der Durchführung von Steuerfunktionen in Datensichtgeräten ist ein derartiger Zeitaufwand von Nachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein
Datensichtgerät einen Datenspeicher bereitzustellen, der derart aufgebaut ist, daß er in einfacher Weise bei
ίο geringstem Zeitaufwand adressiert werden kann, und
der aus einer einzigen Speichereinheit besteht
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
« Vorteile, daß die Zeichen am Bildschirm sehr einfach
adressiert werden können, da kein Versatz zwischen der Position der Zeichen am Bildschirm und der Position der
Zeichen im Zeichenspeicher vorhanden ist Bei der Durchführung von Steuerfunktionen steht bei einem
Wechsel eines Feldes das zugehörige Feldsteuerzeichen im Feldspeicher unmittelbar zur Verfügung.
Dadurch, daß jedem Datenwort im Zeichenspeicher ein Steuerzeichen zugeordnet ist, das darüber Auskunft
gibt, ob gleichzeitig mit dem darzustellenden Zeichen
ein neues Feld beginnt, reduziert sich der Aufwand für
Steuerfunktionen wesentlich.
Da durch die Feldsteuerzeichen jeweils der Beginn
eines Feldes angezeigt wird und alle Zeichen des Feldes
die durch das Feldsteuerzeichen definierten Eigenschaften haben, ist es zweckmäßig, wenn ein Feldregister
vorgesehen ist, in dem die zweiten Datenworte eingespeichert werden, wenn das Steuerzeichen in den
vorangehenden ersten Datenworten den ersten Binärwert hat
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Datenspeichers gemäß der Erfindung anhand von
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 2 eine schemslische Darstellung der Zuordnung
von Steuerzeichen, Datenworten und Adressen in einem Datenspeicher eines Datensichtgerätes,
F i g. 4 Zeitdiagramme von Signalen an verschiedenen Punkten des Datenspeichers.
Das in Fig. 1 dargestellte Datensichtgerät DSG enthält eine Anzeigeeinheit AE zum Darstellen von
Zeichen. Die Anzeigeeinheit AE ist ist mit einer Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm SS, sc»;e
mit Ablenkverstärkern und Steuereinheite;/. zur Helligkeitssteuerung versehen. Weiterhin enthalt das Datensichtgerät DSG eine Bildsteuereinheit BST mit einem
Bild- und Zeichengenerator zur Erzeugung der Zeichenformen und zur Formatierung des Bildes auf dem
Bildschirm BS. Die Bildsteuereinheit BST ruft den darzustellenden Zeichen zugeordnete Datenworte in
periodischer Folge mit ca. 50 Bildwechseln pro Sekunde von einem Datenspeicher DSP über einen Kanal mit
direktem Speicherzugriff ab. Außerdem werden aus dem Datenspeicher DSP Datenworte von Feldsteuerzeichen abgerufen, die aus einem oder mehreren
Zeichen gebildete Zeichenfelder mit vorgegebenen Eigenschaften definieren. Im Datenspeicher DSP
werden die Datenworte mit wahlfreiem Zugriff gespeichert
Der Datenspeicher DSP ist über ein Datenbus DB,
auf dem die Datenworte in beiden Richtungen übertrager werden, mit einer Funktionssteuereinheit
FST, die den zeitlichen Ablauf einer Darstellung von -to
Zeichen auf dem Bildschirm steuert mit einer Übertragungskanalsteuereinheit UK, sowie mit einer
Ein/Ausgabesteuereinheit EA verbunden. Die Übertragungskanalsteuereinheit UK ermöglicht einen Anschluß
des Datensichtgeräts über verschiedene Übertragungswege, beispielsweise über eine Fernleitung FL an eine
Zentralstelle, die mit einer Datenverarbeitungsanlage ausgestattet ist. An die Ein/Ausgabesteuereinheit EA
können verschiedene Ein- oder Ausgabegeräte, wie beispielsweise eine Tastatur TA oder ein Drucker DR w
angeschlossen sein. Die Funktionssteuereinheit FST kann beispielsweise als mikroprogrammierte Steuereinheit ausgebildet sein.wie sie in einer Veröffentlichung in
der Zeitschrift NTZ 28, (1975), Heft 6, Seiten K214 bis K218 beschrieben ist. ■>->
Die Definition der Eigenschaften der Felder erfolgt durch Feldsteuerzeichen, die den darstellbaren Zeichen
zugeordnet sind. Im Datenspeicher DSP sind die den darstellbaren Zeichen zugeordneten Datenworte in
einem Zeichenspeicher ZS und die den Feldsteuerzei- μ chcn zugeordneten Datenworte in einem Feldspeicher
FS gespeichert. Der Zeichenspeicher ZS und der Feldspeicher FS können Bestandteile einer einzigen
physikalischen Speichereinheit oder verschiedener Speichereinheiten sein.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Zuordnung sind in der
obersten Zeile Steuerzeichen SZ dargestellt, die einen ersten Binärwert, beispielsweise den Binärwert 1 immer
dann annehmen, wenn gleichzeitig mii dem darstellbaren Zeichen ein neues Feld beginnt Andernfalls haben
sie den Binärwert 0. In der zweiten Zeile sind die den darstellbaren Zeichen zugeordneten Datenworte DZi
bis DZ80 der ersten Zeile auf dem Bildschirm des
Datensichtgeräts dargestellt In der dritten Zeile sind die Adressen der Datenworte DZl bis DZW im Datenspeicher, nämlich die Adressen A 1 bis A 80 dargestellt
Falls der Zeichenspeicher ZSund der Feldspeicher FS
in einer einzigen Speichereinheit angeordnet sind, werden beispielsweise, wie in Fig.2 dargestellt Im
Anschluß an die Datenworte DZX bis DZ80 die Feldsteuerzeichen der ersten Zeile DFi bis DFm
angeordnet Diese Feldsteuerzeichen sind beispielsweise unter den Adressen A 81 bis A128 in der
Speichereinheit untergebracht Bei' der ersten Zeile Z1
auf dem Bildschirm AS wird angenommen, daß mit dem
zweiten Zeichen ein neues Feld beginnt Das Steuerzeichen SZim Datenwort £>Z2 hat d äer den Binärwert 1.
Die Eigenschaften dieses Feldes sind hei der zeüenweisen Organisation der Speichereinheit in dem Datenwort
DFi gespeichert Falls weitere Felder definiert werden, sind die zugehörigen Feldsteuerzeichen nach dem
Datenwort DFX im Feldspeicher FS gespeichert
In den Zeilen 4 bis 6 der F i g. 2 sind für die zweite Zeile Z 2 am Bildschirm BS die den darstellbaren
Zeichen zugeordneten Datenworte DZSi bis DZ160
mit den zugehörigen Steuerzeichen SZ dargestellt Die Datenworte DZSi bis DZ160 sind bei der angegebenen
zeilenweisen Organisation der Speichereinheit unter den Adressen A 129 bis A 208 im Zeichenspeicher ZS
gespeichert Anschließend sind in der Speichereinheit
die den Datenworten DZSi bis DZiGO zugeordneten
Feldsteuerzeichen DF(m +1) bis DFn unter den
Adressen A 209 bis A 256 gespeichert Anschließend folgen im Zeichenspeicher ZS die Datenworte, die den
in den restlichen Zeilen am Bildschirm darrtellbaren Zeichen zugeordnet sind und in dem Feldspeicher FS
die Datenworte, die den zu diesen Zeilen gehörenden F":ldsteuerzeichen zugeordnet sind.
Falls beispielsweise auf dem Bildschirm in einer Zeile 80 Zeichen darstellbar sind, sind zum Adressieren eines
Datenwortes einer Zeile mindestens sieben Bits erforderlich. Da die Anzahl der speicnerbaren Datenworte in handelsüblichen Datenspeichern meistens
ganzzahlige Potenzen von 2 sind und eine derartige Speichereinheit im Ausführungsbeispiel, beispielsweise
in einer Zeile 128 Datenworte speichern könnte, stehen
für die den Feldsteuerzeichen zugeordneten Datenworte einer Zeile 48 Speicherplätze zur Verfügung.
Falls die den Feldsteuerzeichen zugeordneten Datenworte jeweils aus zwei Teilworten gebildet werden,
wobei mit dem ersten Teilwort die Eigenschaften des Feldes definiert '.verden, und das zweite Teilwort die
Adresse des zugehörigen Datenwortes im Zeichenspeicher ZS angibt, lassen sich verschiedene Steuerfunktionen im Datensichtgerät wie beispielsweise das Suchen
von vorgegebene-1 Feldern, besonders einfach durchzuführen. Dp. jedoch jedes Teilwort einen vollständigen
Speicherplatz im Feldspeicher FS beansprucht, stehen in diesem Fall für eine Zeile am Bildschirm des
Datensichtgeräts nur 24 Feldsteuerzeichen zur Verfügung.
Der in F i g. 3 daigestellle Datenspeicher DSPenthält
eine Speichereinheit SPE, die aus dem Zeichenspeicher ZS und dem Feldspeicher FS gebildet wird. Weiterhin
enthält der Datenspeicher eine Schaltstufe SS, die den zeitlichen Ablauf der Adressierune der den
ren Zeichen zugeordneten Datenworte und der den Feldsteuerzeichen zugeordneten Datenworte .steuert. In
einem ersten Adreßregister AZ, das auch als Zähler ausgebildet sein kann, wird die Adresse eines einem
darstellbaren Zeichen zugeordneten Datenwortes DZ im Zeichenspeicher ZS gespeichert. In einem zweiten
Adreßregister AF, das ebenfalls als Zähler ausgebildet
sein kann, wird die Adresse eines einem Feldsteuerzeichen zugeordneten Datenwortes DF im Feldspeicher
FS gespeichert Unter der Voraussetzung, daß der Zeichenspeicher ZS und der Feldspeicher FS Bestandteile
einer einzigen Speichereinheit SPE sind, die nur durch eine einzige Adresse A D adressierbar ist, wird ein
Umschalter UM vorgesehen, der entweder den Inhalt des Adreßregisters AZoder des Adreßregisters A Fzur
Speichereinheit SPE durchschaltet. Der Datenspeicher
enthält weiterhin ein Register FR, in dem die aus dem Feldspeicher FS gelesenen Datenworte DFgespeichert
'A'CrCCn U"d Cl?! KCgiSiCr **t\, ιΠ uuiii uic au.-) UCiIi
Zeichenspeicher ZS gelesenen Datenworte DZ gespeichert werden. Außerdem enthält der Datenspeicher
DSP noch ein ODER-Glied D und zwei UND-Glieder
U \ und U2.
Weitere Einzelheiten des in Fig. 3 dargestellten Datenspeichers DSP werden zusammen mit den in
F i g. 4 dargestellten Zeitdiagrammen von Signalen an verschiedenen Punkten des Datenspeichers beschrieben.
Bei den in Fig.4 dargestellten Zeitdiagrammen sind
in Abszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung die Momentanwerte von Signalen dargestellt, wie sie
beim Betrieb des Datenspeichers D5Panfallen.
Zur Ansteuerung des Datenspeichers DSP gibt die Funktionssteuereinheit FSTan den Datenspeicher DSP
zum Zeitpunkt 11 ein Signal Sl ab, das der Schaltstufe
SS im Datenspeicher DSP zugeführt wird. Die Schaltstufe SS gibt nach dem Auftreten des Signals 5 1
ein Signal S2 an den Umschalter UM ab. Durch dieses Signal 52 nimmt der Umschalter UM eine erste
Schaltstellung an, in der der Inhalt des Adreßregisters AZ der die Adresse eines Datenwortes DZ angibt, als
Signal AD zur Speichereinheit SPE durchgeschaltet wird. Gleichzeitig wird das Signal 52 über da:;
ODER-Glied D zur Speichereinheit 5PEdurchgeschaltet.
Mit diesem Signal wird die Speichereinheit SPE freigegeben und das durch die Signale AD adressierte
") Datenwort DZ wird zum Zeitpunkt /2 aus dem Zeichenspeicher ZSgelesen.
Hat das Steuerzeichen SZden Binärwert 0 und damit das diesem Steuerzeichen SZ zugeordnete Steuersignal
ST ebenfalls den Binärwert 0 hat, und unter der Annahme, daß auch das vorhergehende Datenwort DZ
ein Steuerzeichen SZm'n dem Binärwert 0 enthielt, gibt die Schaltstufe SSein Signal 56 an das UND-Glied Ul
ab, das das gelesene Datenwort DZ in das Zeichenregister ZR einspeichert. Anschließend wird /.um Zeitpunkt
π 13 ein Signal 53 abgegeben, das den Inhalt des
Adreßregisters/4Z(einen Zähler) um I vermindert.
Hat das Steuerzeichen SZ im Datenwort DZ. den
Binärwert I und gibt das Steuersignal 57" damit
Zeitpunkt f4 ein Signal 54 an das Adreßregister Al ab.
das dessen Inhalt um 1 vermindert. Zum Zeitpunkt ι 5 gibt die Schaltstufe 55ein Signal 55 an den Umschalter
UM ab. Dieses Signal 55 bringt den Umschalter UM in eine zweite Schaltstellung, in der der Inhalt des
2ί Adreßregisters AF als Signal AD zur Speichereinheit
SPE durchgeschaltei wird. Das Signal 55 wird gleichzeitig über das ODER-Glied D der Speichereinheit
^PE als Freigabesignal zugeführt und aus dem
Feldspeicher FS wird ein Datenwort DFausgelesen. Da
vi ein neues Feld beginnt, hatte das vor dem Datenwort
DF ausgelesene Datenwort DZ ein Steuerzeichen mit dem Binärwert 1. Die Schalts.tufe 55 gibt daher ein
Signal S 7 an das UND-Glied U 1 ab, und das Datenwort
DF wird in das Register FR eingespeichert. Die
)=> Ausgänge der Register FR und ZR sind mit der
Bildsteuereinheit BST verbunden. Durch die von den Register FR abgegebenen Signale 58 werden die
Eigenschaften des Feldes angegeben, während durch die vom Register ZR abgegebenen Signale 59 jeweils die
4<> Codierung der darzustellenden Zeichen angegeben
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Datenspeicher für Datensichtgeräte, in dem erste Datenworte gespeichert sind, die auf einem
Bildschirm der Datensichtgeräte darstellbaren Zeichen zugeordnet sind und in dem zweite Datenworte
gespeichert sind, die Felder mit vorgegebenen Eigenschaften auf dem Bildschirm definierenden
Feldsteuerzeichen zugeordnet sind und in dem die ersten und zweiten Datenworte durch von einer
Funktionssteuereinheit der Datensichtgeräte abgegebene Adreßworte adressierbar sind, und der einen
Zeichenspeicher enthält, in dem die den darstellbaren Zeichen zugeordneten ersten Datenworte
gespeichert sind und dessen Inhalt durch in einem ersten Adreßregister gespeicherte erste Adreßworte adressierbar ist und der einen Feldspeicher
enthält, in dem die den Feldsteuerzeichen zugeordneten D2«enworte gespeichert sind und dessen
Inhalt durch in einem zweiten Adreßregister
gespeicherte zweite Adreßworte adressierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ober
eine Schaltstufe (SS) gesteuerter Umschalter (UM) vorgesehen ist, der in einer ersten Schaltstellung das
im ersten Adreßregister (AZ) gespeicherte erste Adreßwort und in einer zweiten Schaltstellung das
im zweiten Adreßspeicher (A F) gespeicherte zweite Adreßwort zum Zeichenspeicher (ZS)bzw. Feldspeicher (FS) durchschaltet, und daß bei der Adressierung des Datenspeichers (DSP) über erste Adreßworte der Schaltstufe (SS) ein einem Steuerzeichen
(SZ) in jedem ersten Datenv.drt (DZ) zugeordnetes Steuersignal (ST) zugeführt wird, wobei die Schaltstufe (SS) jeweils den Ums« lter (UM) von der
ersten Schaltstellung in die zweite Schaltstellung umschaltet, wenn das Steuerzeichen (SZ) einen
ersten Binärwert (»I«) annimmt, der den Beginn eines Feldes anzeigt.
2. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feldregister (FR) vorgesehen ist, in dem die zweiten Datenworte (DF)
eingespeichert werden, wenn das Steuerzeichen (SZ) in den vorangehenden ersten Datenworten den
ersten Binärwert (»1«) hat.
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