DE2636346C2 - Wasserfreies acetylsalicylsaures Natrium in Form von plattenartigen Kristallen, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel, welche dieses enthalten - Google Patents
Wasserfreies acetylsalicylsaures Natrium in Form von plattenartigen Kristallen, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel, welche dieses enthaltenInfo
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Description
2. Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem acetylsalicylsaurem Natrium In Form von plattenartigen
Kristallen, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) eine konzentrierte wäßrige Lösung von acetylsallcylsaurem Natrium mit etwa 1 bis 2,5 Gewichtstellen
acetylsalicylsaurem Natrium pro Gewichtstell Wasser ausbildet,
b) mit der Lösung gemäß a) allmählich und gründlich mit einem gesättigten aliphatischen Alkohol mit 3
bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch davon In einer Menge von etwa 5 bis IO Gewichtsteilen des
Alkohols pro Gewichtsteil acetylsallcylsaurem Natrium vermischt und die Temperatur während der
Ausfällung zwischen etwa -10 und +100C hält,
c) das gebildete Dlhydrat abtrennt und
d) das Hydratationswasser entfernt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkohol Isopropylalkohol einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gewichtsteil acetylsalicylsaures
Natrium In 0,4 bis 0,6 Gewichtstellen Wasser auflöst.
5. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an dem wasserfreien acetylsalicy.'saurem Natrium
gemäß Anspruch 1, das mit einem pharmazeutisch annehmbaren Bindemittel und gegebenenfalls einer
Puffersubstanz zu Tabletten verpreßt ist.
Seit der Entdeckung der wertvollen analgetlschen und antlpyretischen Eigenschaften der Acetylsallcylsäure
vor etwa 60 Jahren sind ständig Versuche zur Herstellung stabiler wasserlöslicher Derivate dieser Verbindung
unternommen worden. Ein derartiges Derivat würde eine Reihe wichtiger Vonelle gegenüber der freien Säure
bieten - es könnte Patienten, die unfähig s!nd. Tabletten zu schlucken, In Lösung verabreicht werden, es wäre
leichter absorbierbar und, was am wichtigsten ist, es würde das Auftreten gastro-lntestlnaler Störungen, die sich
aus der sauren Natur und der niedrigen Wasserlöslichkelt (1 g/100 ml) der Acetylsallcylsäure ergeben, vermindern.
Bei den Versuchen zur Herstellung eines stabilen, neutralen, wasserlöslichen Derivates der Acetylsallcylsäure
sind zahlreiche Salze und Derivate dieser Verbindung synthetisiert worden: Lithium-, Ammonium-, Natrium-,
Kalium-, Kalzium- und Magnesiumsalze, AmIn- und Amlnosäuresalze, Kalzlumsalzkomplexe mit Harnstoff
sowie mit Aminosäuren. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Verbindungen nicht lagerstabil sind. Offensichtlich
macht die Neutralisierung der Carboxylgruppe der Acetylsalicylsäure die Acetylgruppe äußerst
empfindlich gegenüber Hydrolyse und anderen Arten der Zersetzung, weshalb sich viele dieser Verbindungen
bei der Lagerung unter Ausbildung verschiedenartiger Abbauprodukte, wie beispielsweise Salicylsäure oder
Essigsäure, schnell zersetzen.
Insbesondere wirkt sich die Tatsache, daß das Lagerungsverhalten dieser Salze und anderer Derivate nicht
vorhersehbar und äußerst schwankend Ist, störend aus. Unterschiedliche Chargen bzw. Ansätze derartiger
Verbindungen, die durch das gleiche Verfahren erzeugt worden sind, variieren in Ihrer Stabilität erheblich;
oinina Chür°sri haben sich r>£ch mehreren ^^ochen L3nerze!t andere nach mehreren N^nnsten zprc/itzi w^hri*pd
wiederum andere für sogar noch längere Zelträume in offenbar gutem Zustand verbleiben, sich jedoch dann aus
unersichtlichem Grund plötzlich und mit sehr hoher Geschwindigkeit zersetzen. Dieses unvorhersehbare Verhalten
erklärt zweifelsohne die In erheblichem Maße widersprüchlichen Aussagen im Hinblick auf die Stabilität der
Salze und verschiedener anderer Derivate der Acetylsallcylsäure, die In der Vergangenheit durch verschiedene
Forscher gemacht worden sind.
Einfache Salze der Acetylsalicylsäure sind wesentlich besser löslich, pharmakologisch wirksamer und länger
andauernd, den Magen weniger angreifend und schmackhafter als Acetylsylicylsäure selbst. Unter derartigen
Salzen ist das Acetylsalicylsäurenatrlumsalz das vorteilhafteste im Hinblick auf die Löslichkeit, die Geschwlndlgkeu
des Wirkungseintritts, die Serumhöhen und die Schmackhaftlgkelt. Es ist etwa lOOOfach besser In
Wasser löslich als die freie Säure selbst. Es stellt eine neutrale, gut verträgliche Verbindung dar, die In dem
Gastrointestinaltrakt gut absorbiert wird. Es wirkt schneller und Ist in seiner Wirkung besser vorhersagbar als
Acetylsallcylsäure und deren verschiedenartige Zubereitungen. Es Ist eine Verbindung mit einem salzartigen,
jedoch annehmbaren Geschmack, wenn es In fester Form genommen wird, während es bei der Einnahme in
Lösung nahezu geschmacklos Ist. Jedoch Ist, wie dies auch bei vielen anderen Salzen der Acetylsalicylsäure der
Fall ist (Kalium-, Ammonium-, Lithium-, Kalzium-, Magenslumsalze), das herkömmliche Natriumsalz instabil
und zersetzt sich nach einigen Monaten bei Raumtemperatur erheblich. Da für die Herstellung eines stabilen
Natriumsalzes bisher kein praktisches und wirtschaftlich durchführbares Verfahren verfügbar ist, Ist diese wertvolle
Droge in der medizinischen Praxis bisher nicht verwendet worden.
Acetylsalicylsaures Natrium ist durch eine Vielzahl von Methodiken erzeugt worden. So hat man Acetyl- ;
salicylsäure mit Natriumcarbonat in Gegenwart kleiner Mengen organischer Lösungsmittel, wie Methanol,
Methyl- und Ethylformlat, Methyl- und Ethylacetat umgesetzt. Das resultierende Produkt ist sehr unrein und
Instabil, was wahrscheinlich auf die heterogene Natur der Reaktion zurückzuführen ist, bei der unlösliche Reaktanten
in ein unlösliches Reaktionsprodukt übergeführt werden. Durch diese Methodik erzeugtes acetylsalicylsaures
Natrium schmilzt nach der Lagerung während mehrerer Monate unter Erzeugung erheblicher Mengen an
Essig- und Salicylsäuren.
Acetylsalicylsaures Natrium 1st auch durch Umsetzung von Acetylsalicylsäure mit Verbindungen, wie Natriumhydrogencarbonat
und Natriumsilikat, in wäßriger Lösung erzeugt worden. Wenngleich die Reaktion hier
homogen abläuft, kann das Produkt wegen seiner hohen Wasserlöslichkeit nicht direkt aus dem Reaktionsgemisch
isoliert werden. Daher Ist eine destillative Wasserentfernung erforderlich. Jedoch sind derartige Destilla- :5
Honen nicht nur teuer und zeltaufwendig sondern das Produkt erleidet während der Destillation auch eine
Hydrolyse, was zu niedrigen Ausbeuten eines unreinen Produktes oder eines Produktes schlechter Stabilität
führt. Lm die hydrolytische Zersetzung während des Destillationsvorgangs zu mln'mleren, hat man die Wasserentfernung
bei sehr niedrigen Temperaturen und Drucken durchgeführt. Dies stellt offensichtlich ein teures,
mühsames und unpraktisches Verfahren dar. Darüber hinaus führt auch dieses Verfahren zu einem Produkt 2(i
unbefriedigender Stabilität.
Zur Vermeidung des Destillationsvorgangs hat man Acetylsalicylsäure mit Natriumbicarbonat in Gegenwart
einer äußerst geringen Wassermenge, die gerade zur Benetzung des Gemisches ausreichend ist, umgesetzt.
Jedoch auch hler, möglicherweise wegen der heterogenen Natur der Reaktion, Ist das erhaltene Produkt Instabil
und unrein. .'5
Aufgabe der Erfindung ist es, acetylsalicylsaures Natrium In einer lagerstabilen Form zur Verfügung zu stellen.
Verbunden mit dieser Aufgabe ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen lagerstabllen acetylsallcylsauren
Natriums aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird durch ein wasserfreies acetylsalicylsaures Natrium In Form von plattenartigen Kristallen
gemäß dem Patentanspruch 1 und dem Verfahren gemäß Patentanspruch 2 gelöst. Die Erfindung betrifft auch 1(>
Arzneimittel, welche das wasserfreie acetylsallcylsaure Natrium gemäß der Erfindung enthalten.
Be! der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird In der Stufe b) ein allphatischer Alkohol mit 3
bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Propanol, Isopropanol, Butylalkohol, Isobutylalkohol oder tert.-Butylalkohol oder
Gemische beliebiger dieser Lösungsmittel verwendet. Isopropanol wird bevorzugt. Das Lösungsmittel kann für
die Wiederverwendung leicht durch Destillation wiedergewonnen werden.
Die zur Herstellung der konzentrierten wäßrigen Lösung des acetylsallcylsauren Natriums, die als Ausgangsmaterial
bei der Durchführung der Erfindung angewandt wird, angewandte Methodik Ist unerheblich. Wäßrige
Lösungen von acetylsalicylsaurem Natrium können durch Behandlung von Acetylsalicylsäure mit Neutrallsierungsmitteln,
wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat oder Natrlumhydrogencarbonat, hergestellt werden.
Infolge der hohen Alkallnltät der beiden erstgenannten Agentlen und der resultierenden extensiven Hydrolyse 4ii
stellt Natrlumhydrogencarbonat das bevorzugte Neutrallslerungsmlttel dar.
Das Dlhydrat 1st etwas Instabil und erleidet, wenn es mehr als nur einige Stunden bei Raumtemperatur steht,
eine erhebliche Zersetzung zu Salicylsäure, Essigsäure und anderen Verbindungen, wobei die Zersetzung bei
höheren Temperaturen sogar noch rascher vonstatten geht. Aus diesem Grund 1st es anzuraten, das Hydrat
rasch abzutrennen und die Dehydratisierung zu der wasserfreien Form durchzuführen. 4s
Zur Erzeugung der hydratisieren Form des acetylsallcylsauren Natriums, insbesondere um dieses Produkt In
hoher Ausbeute sicherzustellen, muß eine sorgfältige Kontrolle der Betriebsvariablen durchgeführt werden. An
erster Stelle muß die wäßrige acetylsallcylsaure Natriumlösung, die als Ausgangsmaterial verwendet wird, hochkonzentriert
sein. Andererseits muß die wäßrige acetylsallcylsaure Natriumausgangslösung ausreichend Wasser
zur Verfügung stellen, damit das Dlhydrat des acetylsalicylsauren Natriums gebildet werden kann. Mi
Die Konzentration der angewandten acetylsalicylsauren Natriumausgangslösung, die angewandte Isopropanolmenge,
die Geschwindigkeit der Zugabe dieses Akohols, die Temperatur, die während der Zugabe des Isopropanols
oder anderen Lösungsmitteln aufrecht erhalten wird, und auch die Rührgeschwindigkeit haben einen
Einfluß auf die Bildung und Ausbeute an Dihydrat.
Im allgemeinen werden die besten Ergebnisse unter Verwendung einer konzentrierten acetylsallcylsauren '-*
Natriumlösung erhalten, die etwa 1 bis 2,5 Gewichtstelle acetylsalicylsaures Natrium für jeden Gewichtstell
Wasser enthält, wobei eine bevorzugte Konzentration 0,4 bis 0,6 Teile Wasser pro Teil acetylsalicylsaurem
Natrium darstellt.
Die Rührgeschwindigkeit hat eine direkte Wirkung auf die Größe der ausgebildeten Kristalle; je langsamer die
Rührgeschwindigkeit 1st, um so größer sind die Kristalle und umgekehrt. Es Ist häufig erwünscht, daß Kristalle '·»
einer gewissen Größe erzeugt werden, da dieser Faktor die Flleßcharakteristlken des dehydratlsierten Produktes
sowie dessen Geeignetheit oder Leichtigkeit der Handhabung bei der Herstellung von Dosisformen, wie Tabletten,
beeinflußt.
Das acetylsallcylsaure Natrlumdlhydrat gemäß der Erfindung kann leicht In die wasserfreie Form durch
Entfernung des Hydratationswassers durch Erhitzung Im Vakuum bei mittleren Temperaturen, wie belsplels- *>
weise Im Bereich von 20 bis 50° C, umgewandelt werden. Es werden daher aus 100 g des Hydrates etwa 85 g des
reinen wasserfreien Salzes erhalten, das bei etwa 220° C schmilzt.
100 g wasserfreies acetylsalicylsaures Natrium der nadelähnlichen kristallinen Form wurden in 50 ml Wasser
aufgelöst, auf 5° C abgekühlt, und sodann wurden 1000 ml Isopropanol langsam unter Rührung und Abkühlung
hinzugegeben. Die Menge der Zugabe des Alkohols betrug etwa 300 ml/h, die Rührgeschwindigkeit etwa 60
Upm, und die Temperatur wurde auf 5° C aufrechterhalten.
Nach Filtration des kristallinen Niederschlages, welcher das Dihydrat darstellt. Waschen und Dehydratisierung
zur Entfernung des Hydratationswassers, wurden etwa 75 g eines Produktes erhalten, das die granuläre
wasserfreie kristalline Form des acetylsalicylsauren Nairiums gemäß der Erfindung aufweist. Die Reinheit des
Produces betrug 99,5% ± 0,2%.
Das wasserfreie erfindungsgemäße Salz unterscheidet sich, was wichtig ist, in mehrfacher Hinsicht von den
wasserfreien Salzen, die durch die Methodiken des Standes der Technik erzeugt worden sind. Der große Unterschied
in der Gesamtheit des physikalischen Aussehens zwischen dem wasserfreien Salz gemäß der Erfindung
und dem des Standes der Technik hergestellten acetylsalicylsaurem Natrium zeigt sich bei visueller Untersuchung
infoige des unterschiedlichen Aussehens der plattenähnlichen und nadelartigen Kristalle.
Von größter praktischer Bedeutung ist die Tatsache, da3 die Stabilität des Produktes der Erfindung für alle
praktischen Zwecke ausreichend hoch ist. Bei Lagerung bei Raumtemperatur in einer geschlossenen Phiole
beträgt das Zersetzuingsausmaß gleichmäßig weniger als 3,5%.
Das erfindungsgeimäße wasserfreie acetylsalicylsaure Natrium stellt eine frei fließende, nicht verbackende,
granuläre Masse mit einem plattenähnlichen Kristallhabitus dar. Diese frei fließenden, nicht verbackenden
granulären Plättchen sind direkt und leicht zu pharmazeutischen Tabletten und ähnlichen Einheitsdosisformen
verprcßbar, wobei sie bei der Lagerung eine gute Stabilität zeigen. Dies konnte im Fall der bekannten nadelähnlichen
Kristalle nicht festgestellt werden, die eine vorhergehende Vermahlung und Kontaktierung vor der
Verpressung erfordern, was zu einer Einbuße der Stabilität fuhrt.
Wie dies bei der Herstellung, Handhabung und Lagerung hygroskopischer Produkte üblich ist, ist die Vermeidung
einer Feuchtigkeitsansammlung während dieser Vorgänge wünschenswert.
Bei der Verarbeinung und Zubereitung der wasserfreien plattcnähnlichen Kristalle des acetylsalicylsauren
Natriums können herkömmliche Methodiken und Bestandteile Verwendung finden. Die Kristalle können mit
Bindemitteln, Trägerstoffen, Exziplensubstanzen und Puffern, wie Kaliumcarbonat, Magnesiumcarbonat,
Magnesiumstearat, Aluminiumhydroxid oder Aluminiumglyzerat zu Tabletten verpreßt werden. Die hohe Stabilität
und Löslichkeit der Kristalle gestattet die Ausbildung nahezu geschmackloser Lösungen, so daß bei
Verwendung die Kristalle oder aufschäumenden Tabletten, die hieraus zubereitet sind, In Wasser aufgelöst und
in Flüssigkeit anstelle von Tabletten verabreicht werden können.
Nachfolgend wird ein Vergleich zwischen dem nadeiförmigen acetylsalicylsauren Natrium des Standes der
Technik und dem erfindungsgemäßen wasserfreien acetylsalicylsauren Natrium in Form von plattenartigen
Kristallen gezeigt.
Stabilität Nadel form
Ansatz Nr.
Monate bei
Raumtemperatur
Raumtemperatur
% Zersetzung (freie Salicylsäure)
7 | 14 | 15 | |
_ | 18 | 25 | |
30 | 2 | 15 | |
46 | 9 | 25 | |
47 | 9 | 100 (verbackt) | |
56 | 8 | 100 (verbackt) | |
57 | 6 72 | 100 (verbackt) | |
DE-PS 2 70 326 | 0 | 100 (klebrige Paste) | |
US-PS 12 17 862 | 1 Woche | 100 (klebrige Paste) | |
Plattenform | |||
100 | 8 72 | 1 | |
101 | 8 72 | 1 | |
103 | 8 72 | 1 | |
9* | 8 72 | 0,75 | |
128 | 13 | 1,50 | |
483927-C | 16 | 0,63 | |
116 | 36 | 2 | |
124 | 36 | 2 | |
127 | 36 | 2 |
Claims (1)
1. Wasserfreies acetylsalicylsaures Natrium In Form vor. plattenartigen Kristallen, erhältlich durch:
a) Ausbilden einer konzentrierten wäßrigen Lösung von acetylsalicylsaurem Natrium mit etwa 1 bis 2,5
Gewichtsteilen acetylsalicylsaurem Natrium pro Gewichtstell Wasser,
b) allmähliches und gründliches Vermischen der Losung gemäß a) mit einem gesättigten aliphatischen
Alkohol mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einem Gemisch davon In einer Menge von etwa S bis 10
Gewichtsteilen des Alkohols pro Gewichtstell acetylsalicylsaurem Natrium bei einer Temperatur
während der Ausfällung zwischen etwa -10 und +10° C,
c) Abtrennen des gebildeten Dlhydrats und
d) Entfernen des Hydratationswasser.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636346 DE2636346C2 (de) | 1976-08-12 | 1976-08-12 | Wasserfreies acetylsalicylsaures Natrium in Form von plattenartigen Kristallen, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel, welche dieses enthalten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636346 DE2636346C2 (de) | 1976-08-12 | 1976-08-12 | Wasserfreies acetylsalicylsaures Natrium in Form von plattenartigen Kristallen, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel, welche dieses enthalten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2636346A1 DE2636346A1 (de) | 1978-02-16 |
DE2636346C2 true DE2636346C2 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=5985324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762636346 Expired DE2636346C2 (de) | 1976-08-12 | 1976-08-12 | Wasserfreies acetylsalicylsaures Natrium in Form von plattenartigen Kristallen, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel, welche dieses enthalten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2636346C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE270326C (de) * | ||||
DE218467C (de) * | ||||
DE1100034B (de) * | 1958-05-31 | 1961-02-23 | Dr Peter Schloesser | Verfahren zur Herstellung von Natriumacetylsalicylat bzw. von Doppelsalzen des Natrium-acetylsalicylats mit Natriumbicarbonat |
-
1976
- 1976-08-12 DE DE19762636346 patent/DE2636346C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2636346A1 (de) | 1978-02-16 |
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Date | Code | Title | Description |
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8125 | Change of the main classification |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: PHARMACONTROL CORP., ENGLEWOOD CLIFFS, N.J., US |
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Free format text: EITLE, W., DIPL.-ING. HOFFMANN, K., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. LEHN, W., DIPL.-ING. FUECHSLE, K., DIPL.-ING. HANSEN, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BRAUNS, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GOERG, K., DIPL.-ING. KOHLMANN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW. NETTE, A., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN |
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