DE2636274A1 - Verfahren zum verteilen von mahlzeiten und mittel zur durchfuehrung - Google Patents

Description

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g. E. HEHTSCHEL . "1 - Koblenz, den 4. August 1976 h-sch E4 K OBL EN 2 «->

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P a t e η t a η m e 1 d u η g

Michel Beizermann, 34 Avenue Jean-Jaures, 38 -VOIRON (Frankreich)

" Verfahren zum Verteilen von Mahlzeiten und Mittel zur

Durchführung '·

Priorität aus Frankreich, Patentanmeldung Nr. 75 29 488 vom 25. September 1975

Die vorliegende Erfindung nimmt Bezug auf ein Verfahren zum Verteilen von Mahlzeiten und betrifft auch eine Vereinigung von Mitteln, die es erlauben, das gesuchte Resultat zu erreichen.

Es ist verständlich, daß in großen Gesamtkranfcenhäusern insbesondere das Problem der Beförderung und der Verteilung der warmen Mahlzeiten besteht.

Das Problem kompliziert sich durch die Tatsache, daß eine

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Mahlzeit, deren Zus anunens e tzung sich entsprechend der Krankheit verändern kann, aus einem Teil,der kalt eingenommen werden soll und aus einem anderen Teil, der warm eingenommen werden soll, besteht«

Aufgrund des Abstandes, der gewöhnlich die zentrale Küche und die Pflegestation voneinander trennt, begreift man vollständig, daß die Gerichte, die warm eingenommen werden sollen, nicht mehr warm sind_f wenn sie nicht vor der Verteilung wieder aufgewärmt werden.

Es ist sehr schwierig, die warmen Gerichte während ihres Transportes von der Zentralküche zur Pflegestation auf der gewünschten Temperatur zu halten, und dieser Vorgang sollte daher auf der Pflegestation selbst erfolgen, und auf vorher gefrorene oder tiefgekühlte Gerichte angewendet werden.

Das Verfahren gemäß der Erfindung erlaubt es, das gesuchte Resultat zu erzielen, indem alle Gefahren von Irrtümern vermieden werden, die sich durch Manipulationen der Platten ergeben können, und es ist dadurch gekennzeichnet, daß die Platten, die die beiden Teile der Mahlzeit enthalten^ in der Zentralküche vorbereitet werden, dann in einem Wagen platziert werden, der zwei getrennte Abteilungen aufweist, wobei man in dem einen derselben die Platten unterbringt, welche die Nahrungsmittel, die kalt genossen werdm, tragen, und im anderen die Platten,

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welche warm einzunehmende Nahrungsmittel aufweisen, wobei das letzte Abteil eine entnehmbare Struktur zur Aufnahme der erwähnten Platten umschließt, und der erwähnte Viagen dann nach der korrespondierenden Pflegestation befördert wird, in welcher die ausfahrbare Struktur aus dem Wagen ausgesogen und in einem Ofen platziert wird. Am Ende der Operation zum auf Temperatur b±ingen wird die Struktur wieder, im Wagen plat ziert, welcher dann zu den Kranken befördert wird, uni die Mahlseiten zu verteilen«

Die entnehmbare Struktur findet dabei ihren Aüsgangcplats wie der, die Platten können durch das Pflegepersonal ohne die Gefahr von Irrtümern zusammengestellt v/erden.

Die Erfindung wird besser verstanden durch die Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen und le diglich im Sinne eines Ausführungsbeispieles ausgeführt wird. Es zeigtt

Figur 3 eine Schemaansicht der Verteilung von Kahlzeiten,

Figur 2 eine Perspektivansicht, welche die notwendigenElemente wiedergibt, die zur Durchführung des Verfahrens erforderlich sind,

Figur 3 eine Vertikalschnittansicht durch den Wagen zur Verteilung,

Figur 4 eine Ansicht von der rechten Seite der Figur 3.

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Wenn man auf die Figur 1 schaut, sieht nan eine schematisiert wiedergegebene Zentralküche 1 und eine Pflegestation 2.

Die Mahlseiten worden in der Zentralküche vorbereitet und darin in einem Wagen 3 untergebracht, welcher zwei Abteile 4 und 5 aufweist. In Abteil 4 sind Platten 4 angeordnet, welche kalt einzunehmende Gerichte tragen, während im Abteil 5 Toller 7 platziert sind, welche warn einzunehmende Speisen aufweisen, und wobei die erwähnten Teller auf einer entnchrcbaren Struktur 8 angeordnet sind.

Nachdem der Wogen 3 geladen wurde, wird er nach der Pflegestation 2 dirigiert, üci seiner Ankunft in der Pflegestation wird die bewegliche Struktur G aus dera Wagen ausgefahren und in einem Ofen 9 platsiert.

Am Ende der Operation zura auf Temperatur bringen wird die bewegliche Struktur wieder in Viagen platziert, der dann zu den Kranken befördert wird.

Zur Bedienung der Kranken reicht es dann, die Teller wieder auf ihre korrespondierenden Platten 6 zu setzen.

Es wird nun in größeren Einzelheiten eine Art der Verwirklichung des Verteilungswagens, der die Durchführung des erfindungsgemüß ausgebildeten Verfahrens erleichtert, beschrieben. In der Tat besteht das Problem in der leichten Deplat-

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zierung der beweglichen Str&ktur' 8, welche von einer Anordnung von Etagen gebildet sein kann, die beispielsweise durch verschweißte Stäbe verwirklicht wird»

Erfindungsgemäß ist die Struktur 8 durch einen Hilfswagen getragen, der aus einem Chassis besteht, das eine L-Form aux~ weist, dessen horizontaler Schenkel mit Hadern 11 und seitlichen Rollen 12 versehen ist, letztere sind dazu geeignet, mit seitlichen Rampen 13 zusanunenzuwirken, die unter dem Boden 14 des Abteils S des Wagens angeordnet sind.

Jede Rampe weist einen schrägen Eingang und einen horizont^** len Teil auf, der deren Fortsetzung ist. Aus dies era Grund treten die Rollen 12 leicht auf die Rampen 13 und werden allmählich zunehmend während des Einschiebens des Ililfswagens 10 in den Viagen 3 angehoben. Am Ende dieser Tätigkeit sind die Räder 11 des Wagens 10 nicht mehr mit dem Boden in Berührung.

Nachdem der Wagen 10 im Wagen 3 untergebracht ist, schließt wan die fronseitigen Türen 15 des Abteiles 5. Der Austritt der warmen Teller geschieht einheitlich mit Hilfe von seitlichen Türen 16· ,

Das Abteil 4 ist gleichermaßen mit seitlichen Türen 17 versehen und weist vorzugsweise Isolierwände auf» Es kann aber auch gekühlt sein, beispielsweise mit Hilfe von Deuteln mit Kohlensäureschnee oder auf irgendeine andere Weise·

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Der Ofen 9 kann analog ausgebildete Einführungsran-.pen wie der Wagen auf v/eis en, aber in der Praxis zieht man es vor, den Wagen 10 auf den Lrdroäcn zu rollen.

Hentsche)

Patentansprüche;

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Claims (1)

1. Patentansprüche,

   1· Verfahren zira V rteilen von Mahlzeiten unter Verwendung eines ililfswagens, der von einem Hauptwagen getsagen wird, bestehend in der Verwendung eines Hauptv/agens mit ■zwei Abteilen, wobei in deia einen Platten platziert werden, eic Gerichte tragen, die kalt ciriuunchr.cn ε in J- uii-J in den anderen Gerichte, die warm einzunehmen sind, und die durch den Hilfswagen getragen werden, danach in dem Dirigieren des Hauptwagens nach dc«i Verteilungsort, alsdann im Ausfahren des Hilfswagens, indem dieser aum Rollen auf dem Erdboden gebracht wird, um in einem Ofen auf Temperatur geLracht zu werden, im Wiederplatzieren des erwähnten Kilfswagens im Wagen und im Wiederausammenstellen ko.-pletter Ilahlzeiten während des Verteilens,indem auf die erwähnten Platten Teller, die die warmen Gerichte enthalten, cixjcsctzt werden·

   2· Wagen zur Durchführung des im Anspruch 1 beschriebenen Verfahrens, dadurci* gekennzeichnet, daß der Wagen aus zwei Abteilen besteht, wobei man in das eine derselben durch eine frontseitige Tür (15) den Hilfswagen einfuhren kann, und wobei das erwähnte Abteil wenigstens eine Seitentür (16) aufweist.

   3· Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswagen seitliche Rollen darbietet, welche zum Zusammenwirken mit Rainpen geeignet sind, welche unter .dem

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   Eoden des korrespondierenden Abteiles des Wagens angeordnet sind und es erlauben, während des Einführens des erwähnten Kilfswagens in das besagte Abteil die Räder des letzteren (Kilfswagens) progressiv derart anzuheben, bis diese nicht mehr in Kontakt mit dem Boden stehen.

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