-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Informatik-Schränke, von
der Art mit hoher Dichte, von Daten-Zentren, Netzwerk-Räumen und
Kabel-Schränken.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung und ein Verfahren
zur Konditionierung, die in der Palettisierung und Depalettisierung
eines Informatik-Schrankes verwendet werden. Ein Informatik-Schrank
und eine Transport-Palette, die spezifisch für diese Original-Anordnung sind,
sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
-
In
den klassischen, aktuellen Verfahren wird der Informatik-Schrank
mittels seiner Rollen über eine
Laderampe, die mit der Palette verbunden ist oder an die Palette
angelegt wird, auf den oberen Boden der Palette gebracht. Der Schrank
wird anschließend
an den Kunden geliefert und mit dem selben Verfahren depalettisiert.
-
Obwohl
diese Systeme gegenwärtig
einfach zu handhaben sind, weisen sie trotzdem gewisse Grenzen auf.
Das Verfahren der Depalettisierung, das darin besteht, den Schrank
von seiner Palette abzulassen, wirft gewisse Lücken bezüglich der Sicherheit des Personals,
aber ebenso bezüglich
des Schutzes des Materials, auf. Zwei, sogar drei Arbeiter sind
notwendig, um das Ablassen eines Schrankes von seiner Palette abzusichern.
Tatsächlich
kann letzterer bis zu 1200 kg wiegen, und seine Ausmaße ermöglichen
es ihm nicht, von einer einzigen Person gehandhabt zu werden.
-
Unerwartete
Ereignisse, die mit der Dynamik verbunden sind, können zum
Umstürzen
des Schrankes führen.
Um nur ein paar davon zu nennen: instabile Rampen, Schrank, der
sich diagonal verschiebt und aus seiner Bahn löst, Schrank, der zu Beschleunigen
beginnt, da er aufgrund seiner Masse und seiner Ausmaße schwer
zu halten ist.
-
Es
muss ferner darauf hingewiesen werden, dass die Höhe des Verbundes
des palettisierten und verpackten Schrankes durch die Durchgangs-Höhe unter
dem oberen Rahmen der Türen
begrenzt ist. Dies verringert folglich die Nutzhöhe des Schrankes, obwohl die
Tendenz darin besteht, zu versuchen, sie zu maximieren. Diese Nutzhöhe wird
allgemein ausgedrückt
in der Gesamt-Anzahl an Einheiten U, die aus der Norm EIA-310-D
stammen, wobei diese Einheit die Kennzeichnung und die vertikale
Positionierung der Informatikausrüstungen in einem Schrank ermöglicht [1
U = 44,45 mm].
-
Konkret
kann, aufgrund der Tatsache, dass eine Tür-Höhe auf etwa 2 Meter begrenzt
ist, ein Schrank, dessen Nutzhöhe
größer als
36 U ist, nicht mit seiner Palette und seiner Verpackung in einen Betriebsraum
gebracht werden. Der Schrank wird im Allgemeinen außerhalb
des Gebäudes
depalettisiert. Mehrere Nachteile zeigen sich dann: das Material wird
bei jedem Wetter ausgepackt (Regen, Wind, Schnee...), und vor allem,
bevor es die Umgebungstemperatur des aufnehmenden Raumes erreicht
hat; der Schrank (1200 kg max) wird nach der Depalettisierung mit
gewissen Schwierigkeiten, die durch die Beschaffenheit des Belags
und die Neigung des Bodens gegeben sind, bis zum Raum transportiert
(unter Verwendung seiner eigenen Rollen). Diese Schwierigkeiten
werden durch die Verwendung eines Beförderungs-Wagens, der viel leichter
zu handhaben ist, verringert.
-
Auf
jeden Fall ermöglicht
die Verwendung eines Wagens im Inneren von Gebäuden nicht den Einsatz von
Informatik-Schränken
mit größerer Höhe.
-
Die
vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand, eine oder mehrere dieser
Unannehmlichkeiten vom Stand der Technik dadurch zu beheben, eine Konditionierungs-Anordnung
vorzuschlagen, die auf den Transport ausgerichtet ist und es gleichzeitig
ermöglicht,
die Nutz-Höhe
des genannten Schrankes zu maximieren.
-
Diesbezüglich betrifft
die Erfindung eine Anordnung zur Konditionierung eines Informatik-Schrankes
von der Art, die mit Hilfe eines Hub-Gerätes transportierbar ist, wobei
die Anordnung eine Transport-Palette und einen Informatik-Schrank
enthält,
wobei der Informatik-Schrank von der Art ist, die mit Rollen verbunden
werden kann, die sich vertikal über
eine bestimmte, erste Distanz bezüglich mindestens einer unteren
Seite des Informatik-Schrankes erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
dass der Informatik-Schrank durch zwei Verankerungs-Mittel, die
beiderseits einer vertikalen Mittel-Ebene unter der unteren Seite
des Informatik-Schrankes angeordnet sind, mit der Transport-Palette
verbunden wird, wobei die genannte Palette zwei seitliche Module
und mindestens ein Zwischen-Stützmittel
enthält
von der Art, die trennbar vom Rest der Palette ist und es ermöglicht,
die seitlichen Module anzubinden, wobei ein erstes der seitlichen Module
der Palette vom ersten Verankerungs-Mittel abnehmbare Befestigungs-Mittel enthält und ein
zweites der seitlichen Module der Palette vom zweiten Verankerungs-Mittel abnehmbare
Befestigungs-Mittel enthält,
wobei die Befestigungs-Mittel der seitlichen Module und die genannten
Verankerungs-Mittel gegenüberliegend
angeordnet sind, um die untere Seite des Informatik-Schrankes horizontal
in Position zu halten, so dass die Oberseite der Palette von der
unteren Seite des Informatik-Schrankes mit einer bestimmten, zweiten
Distanz beabstandet ist, die stark geringer ist als die genannte,
erste bestimmte Distanz.
-
So
schlägt
die Erfindung vorteilhafterweise eine spezifische Art von Palette
und eine spezifische Art von Schrank vor, die es ermöglichen,
durch Minimieren des Abstandes zwischen der Transport-Palette und
der unteren Seite des Informatik-Schrankes an Nutzhöhe des Informatik-Schrankes
zu gewinnen. Die Erfindung ermöglicht
es, den Zusatz an Höhe
abzuschaffen, der mit den Rollen des Informatik-Schrankes verbunden
ist, und schlägt
die Verwendung einer Transport-Palette mit trennbaren Modulen vor,
die den Vorgang der Depalettisierung vereinfachen. Der Informatik-Schrank
kann in der Tat durch ein Hub-Gerät angehoben werden und komfortabel von
den Modulen der Palette getrennt werden.
-
Gemäß eines
Merkmals der Erfindung enthält
die Anordnung mindestens zwei abnehmbare Vorrichtungen mit Rollen,
jeweils mit einem Verbindungs-Organ
versehen, das dazu vorgesehen ist, sich an einem der Verankerungs-Mittel des Informatik-Schrankes
zu befestigen.
-
Gemäß eines
Merkmals enthalten die Verankerungs-Mittel unter dem Informatik-Schrank
jeweils Gleitführungen,
wobei die Gleitführungen
horizontale Schienen enthalten, wobei die beiden seitlichen Module
jeweils eine obere Oberfläche
enthalten, die mit mindestens einem Boden ausgestattet ist, der
parallel zur genannten oberen Oberfläche ist, wobei unter dem Boden
Rillen oder Nute geformt sind, die an die genannte, obere Oberfläche anliegen,
um das Ende von einer Schiene der Gleitführung aufzunehmen.
-
Gemäß eines
Merkmals stehen die Böden der
seitlichen Module in direktem Kontakt mit der unteren Fläche des
Informatik-Schrankes.
-
Gemäß eines
Merkmals enthalten die Verankerungs-Mittel parallele Gleitführungen,
die dafür ausgelegt
sind, in austauschbarer Weise entweder die seitlichen Module der
Transport-Palette oder die abnehmbaren Vorrichtungen mit Rollen
aufzunehmen.
-
So
kann der von seiner Palette getrennte und durch ein Handhabungs-Gerät angehoben
gehaltene Informatik-Schrank leicht die Vorrichtungen mit Rollen
aufnehmen, die die seitlichen Modulen der Palette ersetzen.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit sind die abnehmbaren Vorrichtungen mit Rollen
jeweils mit mindestens zwei Rollen und mit mindestens zwei einstellbaren
Stützen
zur Positionierung auf dem Boden ausgestattet.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit enthalten das Zwischen-Stützmittel und die seitlichen
Module der Palette jeweils eine obere Fläche, um in der selben horizontalen
Ebene die Oberseite der Palette zu formen, wobei das genannte Zwischen-Stützmittel des
Weiteren mindestens eine Leiste enthält, die auf seiner oberen Fläche geformt
ist, um die genannte, untere Fläche
des Informatik-Schrankes
zu unterstützen.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit liegt die zweite, bestimmte Distanz zwischen
0,4 und 4 cm.
-
So
wird der Höhen-Verlust
direkt unter dem Informatik-Schrank erheblich reduziert.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit enthält die
Palette Mittel zur Positions-Blockierung
des Schrankes, die auf jedem der seitlichen Module angeordnet sind.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit ist das genannte Zwischen-Stützmittel
in Bezug auf die Dicke der seitlichen Module von geringerer Dicke,
so dass ein Freiraum zwischen dem untersten Niveau der Palette und
dem untersten Teil des Zwischen-Stützmittels verbleibt, wobei
dieser Freiraum die Trennung des Zwischen-Stützmittels in Bezug auf den
Rest der Palette erleichtert.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Struktur eines Informatik-Schrankes vorzuschlagen,
die es ermöglicht,
die Transport-Schwierigkeiten zu minimieren und direkt mit einer
Transport-Palette zusammenzuwirken.
-
Diesbezüglich betrifft
die Erfindung einen Informatik-Schrank von der Art, die mit Rollen
verbunden werden kann, die unter mindestens einer unteren Fläche des
Informatik-Schrankes angeordnet sind und spezifisch dafür ausgelegt
sind, mit einer Transport-Palette die Anordnung gemäß der Erfindung
zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält:
- – mindestens
zwei abnehmbare Vorrichtungen mit Rollen; und
- – zwei
Verankerungs-Mittel, die unter der unteren Fläche des Informatik-Schrankes angeordnet sind,
beiderseits einer vertikalen Mittel-Ebene, wobei die Verankerungs-Mittel
jeweils parallele Gleitführungen
enthalten, die dafür
ausgelegt sind, jeweils in austauschbarer Weise die abnehmbaren
Vorrichtungen mit Rollen und abnehmbare Fixierungs-Mittel einer
Transport-Palette aufzunehmen, derart, dass der Raum unter dem Informatik-Schrank
bei der Palettisierung des letzteren durch Entfernung der abnehmbaren
Vorrichtungen mit Rollen minimiert wird.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit bestehen die Gleitführungen aus zwei Sätzen von
horizontalen Führungs-Schienen,
die mit der unteren Fläche des
Informatik-Schrankes verbunden sind, wobei der erste Satz von Schienen
an einem vorderen Ende des Informatik-Schrankes angeordnet ist,
und der zweite Satz von Schienen an einem hinteren Ende des Informatik-Schrankes
angeordnet ist, wobei die Gleitführungen
jeweils mindestens eine Aufnahme enthalten, die von den Schienen
und der unteren Fläche
des Informatik-Schrankes
begrenzt wird, um ein entsprechendes Fixierungs-Mittel mit einer
Translationsbewegung aufzunehmen.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit enthält jede
der Gleitführungen
ein Anschlags-Mittel, um das Ende des Hubes des Fixierungs-Mittels
festzulegen, das in der Gleitführung
aufgenommen wird.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Transport-Palette
vorzuschlagen, die direkt mit einem Informatik-Schrank zusammenwirkt
und es ermöglicht,
die Transport-Schwierigkeiten zu minimieren.
-
Diesbezüglich betrifft
die Erfindung eine Transport-Palette, die spezifisch dafür ausgelegt
ist, mit einem Informatik-Schrank die Anordnung gemäß der Erfindung
zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält:
- – zwei seitliche
Module, die jeweils eine obere Fläche enthalten, auf der Fixierungs-Mittel
montiert sind, von der Art, die mindestens ein Translations-Gleitführungs-Mittel
enthält,
um mechanisch mit einem entsprechenden Mittel zusammenzuwirken,
das unter einem Informatik-Schrank montiert ist, derart, dass der
Informatik-Schrank mit der Palette verbunden werden kann; und
- – mindestens
ein Zwischen-Stützmittel,
derart, dass es vom Rest der Palette trennbar ist, und jeweils Festhalte-Elemente
enthält,
um die seitlichen Module anzubinden.
-
So
ermöglicht
die Palette mit trennbaren Modulen gemäß der Erfindung vorteilhafter
Weise eine progressive Depalettisierung des Informatik-Schrankes.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit enthalten die beiden seitlichen Module jeweils
eine obere Oberfläche,
die mit mindestens einem Boden ausgestattet ist, der parallel zur
genannten, oberen Oberfläche
ist, wobei unter dem Boden Rillen oder Nute geformt sind, die an
die genannte, obere Oberfläche
anliegen.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit enthalten das Zwischen-Stützmittel und die seitlichen
Module der Palette jeweils eine obere Fläche, um in einer selben, horizontalen
Ebene die Oberseite der Palette zu formen, wobei das Zwischen-Stützmittel
des Weiteren mindestens eine Leiste enthält, die auf seiner oberen Fläche geformt
ist, um die genannte, untere Fläche
des Informatik-Schranks zu unterstützen, wobei das genannte Zwischen-Stützmittel
in Bezug auf die Dicke der seitlichen Module von geringerer Dicke
ist, derart, dass ein Raum zwischen dem niedrigsten Niveau der Palette
und dem niedrigsten Teil des Zwischen-Stützmittels
bleibt, wobei dieser Raum die Trennung des Zwischen-Stützmittels
in Bezug auf den Rest der Palette erleichtert.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konditionierung
eines Informatik-Schrankes mit Hilfe einer Transport-Palette, die
es ermöglicht,
die Nutz-Höhe
des Informatik-Schrankes, bei gleichzeitiger Vereinfachung des Transportes
und der Unterbringung des Informatik-Schrankes, zu maximieren.
-
Diesbezüglich schlägt die Erfindung
ein Verfahren zur Konditionierung eines Informatik-Schrankes für seinen
Transport vor, wobei der Informatik-Schrank von der Art ist, die
mit Rollen verbunden werden kann, die sich vertikal über eine erste,
bestimmte Distanz in Bezug auf mindestens eine untere Fläche des
Informatik-Schrankes erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass es
ausgeführt
wird mittels einer Transport-Palette, die mindestens zwei seitliche
Module und ein Zwischen-Stützmittel
enthält,
derart, dass es abtrennbar ist und es ermöglicht, die seitlichen Module
anzubinden, wobei das Verfahren enthält:
- – einen
Schritt der Bereitstellung von zwei Verankerungs-Mitteln (12),
die getrennt an dem Informatik-Schrank (1) zusammenhaltend
montiert sind, und beiderseits einer vertikalen Mittel-Ebene (P1)
unter der unteren Fläche
(10) des Informatik-Schranks verteilt sind;
- – einen
Schritt der Palettisierung einschließlich einer horizontalen Verschiebung,
um die genannte Palette parallel zur genannten Mittel-Ebene (P1) unter
dem Informatik-Schrank abzulegen; und
- – einen
Schritt der Fixierung, der durch die horizontale Verschiebung realisiert
wird und einerseits die Fixierung eines ersten der seitlichen Module
der Palette an einem ersten der Verankerungs-Mittel und andererseits
die Fixierung eines zweiten der seitlichen Module der Palette an
einem zweiten der Verankerungs-Mittel einschließt, in der Weise, dass die
Oberseite der Palette zur unteren Fläche des Informatik-Schranks
mit einer zweiten, bestimmten Distanz beabstandet ist, die streng
geringer ist, als die genannte, erste bestimmte Distanz.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit enthält der
Schritt der ersten Fixierung die Einführung von Böden in entsprechende Gleitführungen,
die die Verankerungs-Mittel unter dem Informatik-Schrank bilden,
wobei die Böden
auf je einem der seitlichen Module angeordnet sind.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit enthält das
Verfahren einen Schritt der Wegnahme des genannten Zwischen-Stützmittels,
was jeweils eine Verbindungstrennung der seitlichen Module von diesem Zwischen-Stützmittel
und eine im Wesentlichen horizontale Translationsverschiebung des
Zwischen-Stützmittels
einschließt,
so dass eine Leere zwischen den seitlichen Modulen belassen wird.
-
Gemäß einer
weiteren Besonderheit folgt auf den Schritt der Wegnahme des Zwischen-Stützmittels
ein Schritt der Anhebung des Ganzen, das sich zusammensetzt aus
dem Schrank und dem Rest der Palette, die an dem Informatik-Schrank
fixiert ist, und ein Schritt der Wegnahme der seitlichen Module durch
jeweils horizontale Verschiebung, um sie durch abnehmbare Vorrichtungen
mit Rollen, die sich nach einer horizontalen Verschiebungs-Bewegung an den Verankerungs-Mitteln
des Informatik-Schranks fixieren, zu ersetzen.
-
Die
Erfindung wird mit ihren Besonderheiten und Vorteilen klarer beim
Lesen der Beschreibung hervorgehen, die mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen
gemacht wurde, in denen:
-
die 1 eine
perspektivische Ansicht wiedergibt, die das Gleiten einer Palette
gemäß der Erfindung
unter einen Informatik-Schrank darstellt, der mit Verankerungs-Mitteln
ausgestattet ist,
-
die 2 eine
Längs-Schnittansicht
in Bezug auf die Mittel-Ebene von 1 wiedergibt,
die das Zusammenwirken des Schrankes mit der Palette gemäß der Erfindung
darstellt,
-
die 3A eine
Seitenansicht einer abnehmbaren Vorrichtung mit Rollen wiedergibt,
die mit dem Informatik-Schrank verbunden ist, und die 3B eine
perspektivische Ansicht dieser abnehmbaren Vorrichtung mit Rollen
zeigt,
-
die 4 eine
perspektivische Ansicht eines Schrankes vom Stand der Technik zeigt,
der mit seinen Depalettisierungs-Rampen palettisiert ist,
-
die 5 eine
Anordnung gemäß der Erfindung
wiedergibt, die links in der Figur angeordnet ist und mit einer
bekannten Anordnung verglichen wird, die rechts in der Figur angeordnet
ist,
-
die 6 eine
perspektivische Ansicht eines Schrankes gemäß der Erfindung zeigt, der
physisch mit der Palette mit trennbaren Modulen der Erfindung verbunden
ist,
-
die 7 ein
Detail der Unterseite des Schrankes gemäß der Erfindung wiedergibt,
-
die 8 die
Abfolge der Schritte bei der Depalettisierung des Informatik-Schrankes darstellt,
die gemäß der Erfindung
durchgeführt
werden.
-
In
allem Folgenden wird man unter Informatik-Schrank jegliche Struktur
der Art mit hoher Dichte verstehen, mit einem Material, das eine
Verwendung in Daten-Zentren, Netzwerk-Räumen oder Kabel-Schränken ermöglicht.
-
Mit
dem Ziel, die Nutz-Höhe
eines Schrankes zu maximieren, dessen Gesamt-Höhe auf einer Palette und eingepackt
2 m nicht überschreiten
darf, soll die Konditionierungs-Anordnung gemäß der Erfindung ein direktes
physisches Zusammenwirken zwischen der Oberseite der Palette und
der unteren Fläche
des Informatik-Schrankes ermöglichen.
In der Tat muss der Schrank, dessen Masse 1,2 Tonnen erreichen kann,
mit einem Hub-Gerät
(50) von der Art eines Paletten-Transporters bewegt werden
können und
eine Tür
durchqueren, deren Standard-Höhe
2 m beträgt.
-
In
der Ausführungsform,
die in den 1 und 2 dargestellt
ist, wird der Informatik-Schrank ohne seine Rollen auf einer Transport-Palette
(2) hergebracht, die von mehreren Stücken gebildet wird. Dies wird
vorab der Lieferung des Schrankes realisiert, während einer Konditionierungs-Phase.
Der Schrank (1) kann so palettisiert werden, ohne dass die
Rollen (31) anfänglich
unter dem Informatik-Schrank (1) befestigt sind, unter
der Bedingung, dass es im Anschluss möglich ist, die Rollen (31),
die zu diesem Schrank (1) gehören, einfach zu befestigen.
-
Es
ist also wichtig, die Phase einfach zu gestalten, die darin besteht,
den Schrank von seiner Palette zu trennen und die Rollen zu befestigen.
Hierzu ist es zweckmäßig, einen
Hub-Wagen zu verwenden (gängiges
Werkzeug, das viel verwendet wird, von der Art Paletten-Transporter),
um den Schrank (1) anzuheben und die Palette (2)
zu entfernen. Wir heben hervor, dass es in diesem bestimmten Moment schwierig
ist, gleichzeitig den Schrank (1) durch Einführen eines
Hub-Wagens in die Palette (2) anzuheben und letztere zu
entfernen. Um dies zu beheben, sieht das Verfahren zur Konditionierung
gemäß der Erfindung
die Verwendung einer Original-Palette (2) aus mindestens
drei trennbaren Stücken
vor. Alle diese Stücke
sind untereinander über
ein demontierbares, mechanisches System verbunden und werden dann
voneinander getrennt, um das Anheben des Schrankes (1)
und die Entnahme der Palette (2) voneinander unabhängig zu
machen.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 enthält die Palette zum Beispiel
zwei seitliche Module (21, 22) und mindestens
ein Zwischen-Stützmittel
(20) von der Art, die vom Rest der Palette trennbar ist
und es ermöglicht,
die seitlichen Module (21, 22) anzubinden. Die
seitlichen Module (21, 22) sind voneinander durch
das Zwischen-Stützmittel
(20) getrennt und beiderseits von einer vertikalen Mittel-Ebene (P1) angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besitzt das Zwischen-Stützmittel eine Oberfläche, die
mehr als dem Drittel der Oberfläche der
Palette (2) entspricht, wobei die seitlichen Module zum
Beispiel jeweils weniger als ein Drittel der Oberfläche bilden.
-
Das
direkte Zusammenwirken zwischen dem Informatik-Schrank (1)
und der Palette (2) entspricht einer Konditionierungs-Anordnung,
die den Transport des Schrankes (1) mit Hilfe des Hub-Wagens
oder jedem Hub-Gerät
(50) dieser Art ermöglicht.
Wie in der 2 dargetellt, kann der Informatik-Schrank
(1) von klassischer, parallelflacher Form sein und mit
Rollen (31) verbunden werden, die sich vertikal über eine erste,
bestimmte Distanz (H1) in Bezug auf mindestens eine untere Fläche (10)
dieses Schrankes (1) erstrecken. Der Schrank (1)
ist durch zwei Verankerungs-Mittel (12), die unter der
unteren Fläche
(10) des Informatik-Schrankes beiderseits von der vertikalen
Mittel-Ebene (P1) angeordnet sind, mit der Transport-Palette (2)
verbunden. Die seitlichen Module (21, 22) der
Palette (12) enthalten jeweils Mittel (210, 220, 23),
die angeordnet sind, um sich in abnehmbarer Weise an den jeweiligen
Verankerungs-Mitteln (12) des Informatik-Schrankes (1)
zu befestigen. Diese Befestigungs-Mittel (210, 220, 23) und
die Verankerungs-Mittel (12) sind gegenüberliegend angeordnet, derart,
dass sie ein direktes Zusammenwirken zwischen Palette (2)
und Schrank (1) sichern und die untere Fläche (10)
des Informatik-Schrankes (1) horizontal in Position halten.
-
Wie
bei der 2 dargestellt, ist die Oberseite
der Palette (2) dann von der unteren Seite (10)
des Informatik-Schrankes (1) mit einer bestimmten, zweiten
Distanz (H2) beabstandet, die stark geringer ist, als die genannte,
erste bestimmte Distanz (H1). Anders gesagt ermöglicht es die Tatsache, den
Informatik-Schrank zu palettisieren, ohne die Rollen (31)
zwischen der Transport-Palette
(2) und dem Schrank (1) zu verwenden, an Nutz-Höhe zu gewinnen,
wobei der Zusatz an Höhe
damit verbunden ist, dass die Rollen abgenommen werden. Man versteht
dann, dass die Erfindung einen Gewinn an Höhe (1–13) bringt,
die, klar ausgedrückt,
auf den Schrank übertragen
werden kann, wie durch die 5 illustriert.
-
Im
Gegensatz zu den bekannten Verfahren, entsprechend der 4,
in denen der Informatik-Schrank (1) über seine Rollen und über eine
Lade-Palette (60), die mit der Palette verbunden ist oder angesetzt
ist, auf den oberen Boden der Palette (6) gebracht werden
muss, schlägt
die Erfindung eher vor, den Schrank durch Deplatzieren der Palette,
der Richtung der in 1 dargestellten Pfeile folgend, auf
die Palette aufzulegen. Der Schritt der Palettisierung enthält in der
Tat eine horizontale Translation, um die genannte Palette unter
dem Informatik-Schrank abzulegen. Diese Translation kann des Weiteren
parallel zur Mittel-Ebene (P1) erfolgen. Der Palettisierungs-Schritt
wird von einem Befestigungs-Schritt begleitet, der bei der horizontalen Translation
realisiert wird, wobei sich ein erstes (21) der seitlichen
Module der Palette (2) an einem ersten der Verankerungs-Mittel
(12) befestigt und sich ein zweites (22) der seitlichen
Module der Palette an einem zweiten der Verankerungs-Mittel (12)
befestigt.
-
In
der Ausführungsform
der 2 und 7 enthalten die beiden Verankerungs-Mittel
(12) jeweils parallele Gleitführungen, die dazu ausgelegt
sind, in auswechselbarer Weise sowohl abnehmbare Vorrichtungen (3)
mit Rollen (31) als auch die von der Transport-Palette
(2) abnehmbaren Mittel (210, 220, 23)
zur Befestigung aufzunehmen. Diese Gleitführungen, die im Wesentlichen
in horizontaler Weise angeordnet sind, ermöglichen es, den Raum unter dem
Informatik-Schrank (1) zu minimieren, da die abnehmbaren
Vorrichtungen (3) mit Rollen (31) vom Schrank
(1) getrennt werden können.
Die Rollen können
in einer Variante über
eine gleichartige Befestigungs-Art an den Schrank (1) angebracht
werden, zum Beispiel mithilfe von Schrauben, Nieten, Klammern oder
anderen, abnehmbaren Befestigungs-Mitteln. In weiteren Ausführungsformen
der Erfindung können
die Rollen (31) von versenkbarer Art sein oder in eine
Unterbringung des Schrankes (1), beziehungsweise in eine
Unterbringung der Palette (2) gebracht werden. Diese Ausführungsformen
ermöglichen
es alle, den Abstand zwischen Schrank und Palette auf eine Distanz
(H2) zu reduzieren, die deutlich geringer ist, als der Durchmesser
der Rollen (31), die gewöhnlich dazu verwendet werden,
den Schrank (der 1,2 Tonnen erreichen kann) zu stützen. Obwohl diese
Rollen einen Durchmesser besitzen, der größer als 8 cm ist, und die Distanz
(H1, 3A) mit der Größenordnung
von 17 cm dem Platzbedarf an Höhe dieser
Rollen entspricht, liegt die Distanz (H2) zwischen Schrank und Palette
gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Beispiel zwischen 0,4 und 4 cm.
-
Wie
in den 3A, 3B und 7 gezeigt,
ist jede abnehmbare Vorrichtung (3) mit Rollen (31)
mit einem Zusammenwirkungs-Organ (30) versehen, das dazu
vorgesehen ist, sich an einem der Verankerungs-Mittel (12)
des Informatik-Schrankes (1)
zu befestigen. Unter Bezugnahme auf die 2 besitzt
der Schrank an seiner unteren Struktur oder unteren Fläche (10)
zwei identische Führungs-Schienen
(11). Diese horizontalen Schienen (11) formen die
Gleitführungen,
die es ermöglichen,
durch Translation alle Elemente aufzunehmen, die mit einem dazu
vorgesehenen System ausgerüstet
sind: Boden mit Rollen (31) und Stützen (32) oder Palette
mit Boden (zum Beispiel aus Stahl). In einer Ausführungsform
der Erfindung bestehen die Gleitführungen aus zwei Sätzen von
horizontalen Führungs-Schienen (11),
die mit der unteren Fläche
(10) des Informatik-Schrankes (1) verbunden sind,
wobei der erste Satz von Schienen an einem vorderen Ende (101) des
Informatik-Schrankes (1) angeordnet ist und der zweite
Satz von Schienen an einem hinteren Ende (102) dieses Schrankes
(1) angeordnet ist. Die Gleitführungen enthalten jeweils mindestens
eine Aussparung, die durch die Schienen (11) und die untere Fläche (10)
des Informatik-Schrankes (1) abgegrenzt wird, um durch
Translation das entsprechende Befestigungs-Mittel aufzunehmen, das
auf der abnehmbaren Vorrichtung (3) mit Rollen oder auf
dem seitlichen Modul (21, 22) der Palette (2)
vorgesehen ist.
-
Der
oder die Böden,
die das Zusammenwirkungs-Organ (30) formen, können zunächst in
die Schienen (11) gleiten, bis sie sich in Position befinden.
In der Aussführungsform
nach 7 kann die Position durch die Anwesenheit eines
mechanischen Weg-End-Anschlags definiert werden. Das Anschlags-Organ
(35) kann auf der unteren Struktur des Informatik-Schrankes
(1) vorgesehen sein, mit jeder der Gleitführungen
verbunden, um das Weg-Ende des Befestigungs-Mittels, das in der
Gleitführung
aufgenommen wird, zu markieren.
-
Unter
Bezugnahme auf 6 kann die Palette (2)
anschließend
in ergänzender
Weise mit dem Schrank (1) gekoppelt werden, zum Beispiel
mit Hilfe eines demontierbaren, mechanischen Verbindungs-Systems.
Nach der Positionierung der Befestigungs-Mittel der seitlichen Module
(21, 22) bis zum Anschlags-Organ (35)
ermöglicht
es diese mechanische Verbindung, den letzten Grad an Freiheit zwischen
dem Schrank (1) und der Palette (2) abzuschaffen.
Allgemeiner kann die Palette (2) Mittel (40) zur
Positions-Blockierung des Schrankes (1) enthalten, die
auf jedem der seitlichen Module (21, 22) angeordnet
sind. Die mechanische Verbindung Schrank/Palette kann zum Beispiel
durch ein System von Schraub-Winkeln gesichert werden, wobei dieses
System sowohl hinten wie auch vorne am Informatik-Schrank (1)
vorgesehen sein kann.
-
In
der Ausführungsform
der 1 und 2 enthält die Palette (2)
eine im Wesentlichen horizontale Oberseite und die seitlichen Module
(21, 22) können
jeweils einem Teil einer Standard-Palette ähneln (oberer Boden, Auflage,
Fuß...),
abgesehen von einem Detail: jedes der seitlichen Module (21, 22)
besitzt mindestens einen Stahl-Boden (210, 220),
der auf dem oberen Boden befestigt ist. Es ist dieser Stahl-Boden,
der die Translation in die Schienen (11) des Schrankes
(1) ausführt,
wobei er so eine Gleitführungs-Verbindung
zwischen letzterem und der Palette (2) bildet. Die Tatsache,
den Boden (210, 220) der Palette (2)
zuzuordnen, sichert eine gewisse Schnelligkeit und Sicherheit bei
der Depalettisierung. Des Weiteren können die abnehmbaren Vorrichtungen
(3) mit Rollen mit einem Zusammenwirkungs-Organ (30),
mit der gleichen Art von Boden wie die seitlichen Module, versehen
werden. So ist, mit einem Boden, der zum Beispiel aus einer Stahl-Platte
besteht, die Installation der Vorrichtungen (3) mit Rollen sehr
schnell, wobei jede Vorrichtung (3) durch Gleiten des Bodens
in die Führungs-Schienen
(11) zum Schrank gebracht wird. Natürlich kann jedes andere Translations-Gleit-Organ
auf den seitlichen Modulen (21, 22) vorgesehen
sein, um mechanisch mit einem entsprechenden Mittel zusammenzuwirken,
das auf dem Informatik-Schrank (1) montiert ist, derart,
dass der Informatik-Schrank mit der Palette (2) verbunden wird.
-
Wie
in der 2 dargestellt, enthalten die beiden seitlichen
Module (21, 22) jeweils eine obere Oberfläche, die
mit mindestens einem Boden (210, 220) ausgestattet
ist, der erhöht
und parallel zur genannten, oberen Oberfläche ist, wobei unter dem Boden
Rillen und Nute (23) geformt sind, die an die genannte,
obere Oberfläche
anliegen, um das Ende einer Schiene (11) der Gleitführungen
aufzunehmen.
-
Auf
der Oberseite der Palette, die durch die jeweiligen, oberen Flächen der
Stücke
der Palette (2) geformt wird, findet man zusätzlich zu
den Böden (210, 220)
mindestens eine Leiste (200), die auf der oberen Fläche des
Zwischen-Stützmittels
(20) geformt ist. Die Anwesenheit von Leisten (200)
sichert eine Unterstützung
der unteren Fläche
(10) des Informatik-Schrankes (1). Der Verbindungs-Boden,
der vom Zwischen-Stützmittel
(20) geformt wird, kann aus einem Brett und zwei Leisten
(200) bestehen. Dieser Verbindungs-Boden, oder analog Zwischen-Stützmittel,
wird anschließend
durch ein demontierbares System mechanisch mit den beiden seitlichen
Modulen (21, 22) verbunden. Wie in der 1 wiedergegeben,
muss verstanden werden, dass der Aufbau des Schrankes (1)
direkt auf die metallischen Sockel (Böden) und die Leisten (200)
der Palette (2) aufgelegt wird. Wie in der 2 gezeigt, stehen
die Böden
(210, 220) der seitlichen Module (21, 22)
in direktem Kontakt mit der unteren Fläche (10) des Informatik-Schrankes
(1). Es gibt keine Rollen (31) mehr zwischen der
Oberseite der Palette (2) und der Unterseite des Schrankes
(1), was es ermöglicht,
an Nutz-Höhe
zu gewinnen. Die Anordnung, die gemäß der Erfindung vorgeschlagen
wird, ermöglicht es
also, auf seiner Palette (2) einen Schrank, der eine Höhe (H) besitzt,
die in der Größenordnung
von 1,80 m (40 U) liegt, bis zu dem Raum zu transportieren, in dem
er ausgepackt und in Betrieb genommen werden wird.
-
Das
Verfahren zur Konditionierung gemäß der Erfindung wird jetzt
unter Bezugnahme auf 1, 2 und 8 beschrieben.
-
Das
Verfahren enthält
zunächst
einen Schritt der Palettisierung, um die Gesamtheit der Palette
(2) unter dem Informatik-Schrank (1) abzulegen,
während
dem man einen Schritt der Befestigung zwischen den seitlichen Modulen
der Palette (2) und den Verankerungs-Mitteln (12)
des Informatik-Schrankes (1) durchführt. Eine ergänzende Befestigung
kann wie in 6 gezeigt durchgeführt werden,
um den Schrank (1) auf der Palette (2) zu stabilisieren.
Ein Hindernis, das nach der Palettisierung erscheint, ist, dass
es schwierig wird, den palettisierten Schrank mit einem gewöhnlichen
Hub-Mittel zu unterstützen
und die Palette (2) durch Rollen (31) zu ersetzen.
-
Um
dieses Hindernis zu überwinden,
sieht die das Verfahren vor, die Palette zu verwenden, die aus trennbaren
Teilen besteht. Das Zwischen-Stützmittel
(20) kann bezüglich
der Dicke (e2) der seitlichen Module (21, 22)
von geringerer Dicke (e1) sein, wie in 2 dargestellt,
derart, dass ein Raum (E) zwischen dem untersten Niveau der Palette
(2) und dem untersten Bereich des Zwischen-Stützmittels (20)
belassen wird. Dieser Raum (E) ermöglicht es, die Trennung des
Zwischen-Stützmittels
(20) in Bezug auf den Rest der Palette (2) zu
vereinfachen. Unter Bezugnahme auf 8 enthält das Verfahren
so einen Schritt (51) der Wegnahme des Zwischen-Stützmittels
(20), während
dem die seitlichen Module (210, 22) jeweils von
diesem Zwischen-Stützmittel
(20) getrennt werden. Eine Deplatzierung des Zwischen-Stützmittels
(20) durch im Wesentlichen horizontale Translation wird
anschließend durchgeführt, derart,
dass ein Freiraum zwischen den seitlichen Modulen (21, 22)
verbleibt. Dies ermöglicht
es dann, einen Paletten-Transporter zwischen den seitlichen Modulen
(21, 22) einzuführen, um das Anheben des Schrankes
(1) und die Entnahme des Restes der Palette voneinander
unabhängig zu
machen. Diese Art von Verfahren, die einen Hub-Wagen (Paletten-Transporter)
oder ein analoges Hub-Mittel
verwendet, ermöglicht
es, die Anzahl der Bediener auf eine einzige Person zu beschränken.
-
Wie
in der 8 wiedergegeben, folgt auf den Schritt (51)
der Wegnahme des Zwischen-Stützmittels
(20) also ein Schritt (52) der Anhebung der Einheit,
die vom Informatik-Schrank (1) und dem Rest (21, 22)
der Palette, der noch mit diesem Schrank verbunden ist, geformt
wird. Bei diesem Schritt (52) wird der Hub-Wagen zum Beispiel
von der Seite zwischen der Vorderseite des Schrankes und der Rückseite
des Schrankes eingeschoben, wobei die seitlichen Module (21, 22)
quer zur Länge
des Informatik-Schrankes (1) angeordnet sind. So befindet
sich der Schwerpunkt des Schrankes (1) über dem Hub-Wagen: der Schrank
ist im stabilen Gleichgewicht. Es schließt sich ein Schritt (53)
der Wegnahme der seitlichen Module (21, 22) durch
horizontale Translation an, um sie jeweils, bei einem folgenden Schritt
(54), durch abnehmbare Vorrichtungen (3) mit Rollen
(31) zu ersetzen. Die Einführung dieser Vorrichtungen
(3) kann bei einer horizontalen Translations-Bewegung erfolgen.
Die Rollen (31) werden so an die Stelle der beiden seitlichen
Module (21, 22) der Palette (2) gebracht.
Die Depalettisierung vollendet sich so, wobei der Schrank, mit seinen
Rollen (31) ausgerüstet,
mit Hilfe des Hub-Wagens auf den Boden abgelassen wird.
-
Unter
Bezugnahme auf die 8 können die abnehmbaren Vorrichtungen
(3) mit Rollen jeweils mit mindestens zwei Rollen (31)
und mit mindestens zwei vertikal einstellbaren Stützen (32)
zur Positionierung auf dem Boden versehen sein. Die Stützen enthalten
einen Sockel (34) für
den Kontakt mit dem Boden und ein Mittel (33) zur Höhen-Regelung
des Sockels, wobei die Höhen-Regelung
beispielsweise durch Einschrauben/Ausschrauben erfolgt.
-
Einer
der Vorteile der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Konditionierung
zu liefern, die es ermöglicht,
die Nutz-Höhe
eines Informatik-Schrankes zu erhöhen, bei gleichzeitigem Vereinfachen
der Transport-Vorgänge
durch die Türen
von Norm-Höhe (2
m), wobei die Anordnung des Weiteren ursprünglich dazu konzipiert ist,
die Depalettisierung mit Ablassen des mit seinen Rollen ausgerüsteten Schrankes
zu vereinfachen.
-
Es
muss für
fachkundige Personen offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung
Ausführungsformen
von zahlreichen anderen Formen ermöglicht, ohne sich vom Anwendungsbereich
der Erfindung, wie beansprucht, zu entfernen, wobei die Erfindung
nicht auf die obigen Details beschränkt sein muss.