DE8808172U1 - Vorrichtung zur Speicherung und zum Transport von Kraftfahrzeugen in Parkgaragen - Google Patents
Vorrichtung zur Speicherung und zum Transport von Kraftfahrzeugen in ParkgaragenInfo
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Description
24-06*1988 - 3 - 93332/3
Vor richtung zur Spei cheruhg.. und zum Transport von
Kraftfahrzeugen in Parkgaragen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Speicherung und zum Transport von Kraftfahrzeugen in
einer, eine Vielzahl von Stellplätzen aufweisenden Parkgarage unter Einsatz eines Aufzuges und unter
Verwendung von sich durchkämmenden Rosten beim Aufnehmen und Absetzen der Fahrzeuge.
Bekannte Hoch- und Tiefgaragen mit einer Vielzahl von Stellplätzen werden im allgemeinen über wendelförmig
angelegte Verbindungswege im Se libstf ahrbet ri eb
i befahren. Die Parkkapazität ist nur teilweise ;
ausgenutzt und die Kosten derartiger Parkgaragen aus \
hereinfährt, auf die gewünschte Etage befördert und dann zu einem freien Stellplatz fährt und es dort
abstellt. Ferner sind halbautomatisch arbeitende sogenannte Paternoster bekannt, wobei die Fahrzeuge im
geparkt werden. Hierbei ist die Kapazität jedoch sehr begrenzt bzw. der mechanische Bauaufwand
verhältnismäßig hoch. Zudem ist das Ein- und Ausfahren
meistens nur auf einer vorbestimmten Ebene möglich.
LLMEiBR
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLi*ER*' 'dROSSE'' f>DLLME»gR
24.06.1988 - A - 93332/3
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 57 755 ist
tine Einrichtung zum mechanischen Einparken von Kraftfahrzeugen bekannt/ bei welcher die Achse des
vertikalen Schachtes des Aufzuges die Achse der horizontalen Reitbahnen unter einem reshten Winkel
schneidet, die die Züge von Schlitten zum Speichern aufnehmen, wobei der Aufzug zumindest eine
Führungsstützeneinrichtung aufweist, die außerhalb der
horizontalen Rollbahnen liegt, und zumindest ein Fahrwerk, das entlang der Führungsstütze hin- und
herverfahrbar ist, und wobei das Fahrwerk zumindest
einen einklappbaren Kamm trägt, der in der
Betriebsste I Lung sich innerhalb der Rollbahnen und in
seiner Ruhestellung außerhalb derselben befindet und daß der Kamm mit dem Fahrwerk durch eine einzige
Verbindung verbunden ist, die bei den vertikalen Bewegungen des Kammes die horizontalen Rollbahnen an
Durchgängen durchquert, die in den Rollbahnen vorgesehen sind. Diese bekannte Vorichtung ist im
Aufbau sehr kompliziert und daher störanfällig und kostenaufwendig. Ferner ist der Aufzug·nur in der
Vertikalen benutzbar und das Parkhaus daher platzmäßig sehr beschränkt. Die Etagenböden sind als Betonplatten
ausgeführt, wodurch eine einfache und schnelle, bedarfsgerechte Montage und Demontage der Parkgarage
nicht möglich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung vorzustellen, mittels derer die genannten
Nachteile vermieden und die Schwierigkeiten ausgeräumt werden können. Insbesondere soll in vertikaler
Richtung einer Parkgarage Platz gewonnen werden und
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standardisierte Bauteile für die Konstruktion
eingesetzt werden können. Ferner soll Material eingespart werden und die Montage und gegebenfalls
eine Demontage leicht und kostengünstig durchführbar
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch/ daß in den Stellplätzen
starre Stellplatzroste als Speicherböden für die
Fahrzeuge angeordnet sind, durch die zumindest ein/
auf einem Wagen horizontal zwischen Stellplatz und Aufzug mit und ohne Fahrzeug verfahrbarer, heb- und
senkbarer Förderrost kämmbar ist. Als Wagen kommen beliebige, horizontal verfahrbare Konstruktionen in
Betracht, beispielsweise auch Schlitten oder Wagen,
die auf Zahnstangen geführt sind. Der Aufzug ist vorteilhaft in mindestens zwei aufeinander senkrecht
stehenden Achsen, d.h. in der Vertikalen und Horizontalen verfahrbar. Der Aufzug kann auch ein
Gabelstapler sein, an dessen Gabel das Aufzugsgestell
zur Aufnahme des Wagens befestigt ist. Für die Stellplätze bzw. Stellplatzroste sowie die Förderroste
verwendet man vorteilhaft einfache StandardprofiIbauteiIe.
Erfindungsgemäß ausgebildete Parkgarsgen können an
beliebig zugeschnittene Grundstücke, auch ungünstigen
Zuschnitts, sehr gut angepaßt werden. Besondere Vorteile bietet dieses neue Pärksystem auch wegen des
günstigen Preises pro Stellplatz. Beim Ein- und Ausfahren sind keine langen Wartezeiten zu befürchten,
da bedarfsorientiert beliebig viele Ein- und
PATENTANWÄLTE HEMMERiCH
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II· 4 4 · · · &igr; &igr;
· MClLtLfetf ·'CSRÖSsV' *POLLfv1&§i?
Ausfahrplätze bereitgestellt werden können. Treppen
steigen/ Länge Wege und Suchaktionen zum eigenen fahrzeug entfallen. Insbesondere ist auch eine sehr
schneLLe Montage und Demontage der gesamten Anläge
durchführbar; mit Uiede raufsteL ImögL&igr;chkeit an einer
anderen Stelle und der Möglichkeit Veränderungen
vorzunehmen/ beispielsweise die Zahl der Stellplätze
lu erhöhen. Die gesamte Parkanlage kann durch Überdachung und Trapezblechwände vor Umwelteinflüssen
geschützt werden und ist im übrigen völlig diebstahlssicher. Eine Gefährdung des Fahrers oder der
Begleitpersonen durch Kriminelle ist ausgeschlossen.
Eine bevorzugte Verwendung der Vorrichtung ist für die
AutomöbiLindustrie vorgesehen und zwar zur Speicherung
von unmittelbar aus der Produktion kommenden Kraftfahrzeugen, deren Abstellen bislang neben einem
großen Platzbedarf auch einen erhöhten personellen Aufwand erfordert. Die Verladung, überführung und
Entladung der erfindungsgemäß zwischengespeicherten
KFZ zu bzw. bei KFZ- Händlern kann mittels angepaßter Straße/ Schiene- Transportsystem erfoLgen, wobei
wiederum von -~r Erfindung Gebrauch gemacht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
dzr Förderrost auf dem Wagen als ein Doppelrechen mit
parallelen Förderarmen und einem in der Jiitte
angeordneten Längsträger ausgebildet. Hierbei handelt es sich um eine besonders einfache, mäterialspsr« " J
Konstruktion, da lediglich im Bereich der Räder der zu speichernden Fahrzeuge Förderroste vorgesehen sein
nüssen.
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Ferner ist der Förderrost zwischen zwei seitlich angeordneten Förderträgern und einer oder mehreren
Gruppen von sich dazwischen erstreckenden Förderarmen ausgebildet, wodurch diese Konstruktion eine besonders
hohe Stabilität und Tragfähigkeit besitzt.
Zweckmäßigerweise ist der Wagen mit Laufrollen
versehen, die in den Stellplatzschienen und den Aufzugsschienen geführt sind, wobei handelsübliche und
in anderen Bereichen bewährte Konstruktionselemente vorteilhaft eingesetzt weraen. Die Laufrollen können
mit einer eigenen Antriebseinheit, insbesondere einem
im Wagen angeordneten Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe versehen sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
zwischen dem Fördiirrost und dem Rahmen des Wagens zumindest ein hydraulisches Hubelement, vorzugsweise
in Wirkungsverbindung mit einem Getriebe angeordnet.
Bei Verwendung eines Gelenk- bzw- Scherengetriebes
nach Art einer Nürnberger Schere kann in günstiger Weise der Hubweg verlängert bzw. die Bauhöhe der
Huborgane sehr klein gehalten werden. Als Tragprofile können einfachste Materialien, beispielsweise
VierkantprofiI B oder Doppel-T-Träger kostensparend
eingesetzt werden.
Dor Wagen und die in den Stellplätzen befindlichen Stellplatzroste können so ausgebildet und angeordnet
Sein, daß die Kraftfährzeuge mit ihrer Schmalseite
voran in die Stellplätze eihfähfbär sind. Hierbei
i I* Ii lit i · »'
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handelt es sich in den meisten FäLLen um die zweckmäßigste Ausgestaltung, allerdings ist es ebenso
möglich die Fahrzeuge in der Parkgarage längsseitig zu befördern und zu speichern.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung der in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Parkgarage mit der Transportvorrichtung in schematischer Draufsicht,
Fig. 3b ein Förderrost, zugehörig zum Wagen gemäß Fig. 3a in Draufsicht,
Fig. 4b Förderrost zum Wagen gemäß Fig. 4a in Drauf si cht.
Figur 1 zeigt eine Parkgarage (1) mit einer Vielzähl
von Stellplätzen (2), die in mehreren Etagen
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übereinander angeordnet sind. Ein Aufzug (3) mit darauf befindlichem und in und entgegen der
Einparkrichtung zu den Stellplätzen (2) verfahrbaren Wagen C4) befördert Kraftfahrzeuge (K) innerhalb der
Parkgarage (1) bei Bedarf zwischen den Stellplätzen i2ij d.h. zwischen den als Speicherplatz dienenden
Stellplätzen (2) und den mit (5) bezeichneten Einbzw. Ausfahrplätzen (5). Die Ein- bzw. Ausfahrplätze
(5) können dabei auf jeder beliebigen Etage angeordnet sein, selbstverständlich können die Ein- und
Ausfahrten auch an unterschiedlichen Stellen und Etagen innnerhalb der Parkgarage (1) liegen.
Zur Benutzung der Parkgarage (1) fährt der Fahrzeugführer sein Kraftfahrzeug (K) in eine der
gegebenenfalls mehreren Einfahr- /Ausfahrkammern (5),
verläßt es und schließt das Einfahr- /Ausfahrtor. Er erhält eine Identifikations- und Kostenkarte, mit der
er nach Ende der gewünschten Parkzeit sein Fahrzeug (K) zurückerhält. Nach Verlassen der Kammer (5) wird
nun das Kraftfahrzeug (K) automatisch oder
halbautomatisch mittels Wagen (4) aufgenommen und zum
Aufzug (3) befördert, der den Wagen (4) zusammen mit Kraftfahrzeug (K) zu einem freien Stellplatz (2)
innerhalb der geschlossenen Parkgarage (1) bringt, wobei der Wagen (4) dann in den Stellplatz (2)
einfährt, das Fahrzeug (K) abesetzt und leer zum Aufzug (3) zurückfährt, um entweder zur Neuaufnahme
zur Einfahrt (5) gebracht zu werden oder zur Abgabe eines Fahrzeugs (K) dieses vom entsprechenden
Stellplatz (2) aufnimmt und zur Abgabekämmer (S) befördert und absetzt.
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Die Stellplätze <2) der Parkgarage (1) sind unter
Vermeidung eines teureren kabinenartigen oder festen
Aufbaues^ in Anlehnung an das Prinzip der Lagerregale,
aus standardisierten Profilbauteilen erstellt und zwar
aus an den Ecken befindlichen Vertikalstützen (10) mit
dazwischen zur Bildung der einzelnen Etagen vorgesehenen Horizontalstützen (11) als
Rahmenkonstruktion nach dem Kragarm- Rega LpH nzi p, bei der die Vertikalstützen (10) Lsnglöcher und die
horizontalen Profilbauteile (11) besondere Haken aufweisen, die in die Langlöcher eingehängt werden.
Nach demgleichen Prinzip oder als Schweißkonstruktion
werden in den Stellplätzen (2) die Stellplatzroste (20) mit ihren armartigen Bauteilen (21) gebildet.
Andere in gleicher Weise aufgebaute Stellplätze (2) mit Rosten bzw. Armen (20, 21) sind benachbart,
gegenüber und ebenfalls in der darunter bzw. darüber I legenden Etage angeo.dnet.
Parallel zu den Horizontalstützen (11) sind
vorzugsweise U-förmige Stel LpLatzschienen (22) an den
VertikaLstützen (10) angebracht. Die Länge d«r U-Schientn
(22) bemißt sich in Abhängigkeit von der Länge der einzuparkenden Kraftfahrzeuge (K). Auf den
U-Schienen (22) eines Stel LoL'tzes (2) bzw. Einfahr-
und Ausfahrpatzes (5) ist der Wagen (A) horizontal
beweglich geführt.
Der Aufzug (3) besteht im wesentlichen aus dem Aufzugsgestell (30), das an vertikalen Auf Zugsstützen
(31) heb- und Senkbar angebracht ist, und auf dem sich
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PAtENTAMWÄLTE HEMMERICH · MDLLER -'GROSSE'· p'(5lLME1£R
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die Aufzugschienen (32) zur Aufnahme des darauf
(30) wird in bekannter Weise mittels Motorwinde (33) über ein Seil (34) beweglich geführt. Ein horizontales
rSrfshfSf; dss Auf 2UQgSStS k t E (3Q) ?y benachbarten
2, Ziffer 35)> eventuell mittels Zahnspinde Itrieb. Zur
dargestellt)/ die kostensparend zu beiden Seiten der
bestehend aus parallelen Förderarmen (41), die auf einem Förder- bzw. Längsträger (42) befestigt sind.
an der bestimmte Gruppen von Armen (41) seitlich abstehen. Stellbauteile für den Förderrost (40) sind
insbesondere der oder die am Wagen (4) angebrachten
(4) bzw. am Rahmen (44) zur Ausführung der Längs- bzw. '
den Ü-Schienen (22) der Stellplätze (2) sowie in den ' |
oder zentral, beispielsweise durch einen Elektromotor |
erfolgen.
Zwischen den Stellplatzrosten (20) und den
Stellplatzschienen (22) wird ein Stellraum nicht großer Höhe für die Bewegung des mit dem Wagen (4)
.' : &idigr; · i &iacgr;&iacgr; &iacgr; ·: :: &iacgr;
PATENTANWÄLTE HEMMiRICH · MÜLLER* '*OROSs£· FULLMElER "MEY
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verbundenen Förderrosts (40) in der abgesenkten
Stellung geschaffen. Die lichte Weite zwischen den benachbarten Armen"(21/ 41) der sieh durchkämmenden
Roste (20/ 40) bestimmt sich nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten und ist in das Belieben
des Fachmanns gestellt.
Aus Figur 2 ist der Verfahrensablauf nach dem
Einparken eines Kraftfahrzeuges (K) in der freien Kammer (5''') ersichtlich/ wobei in der gewählten
Darstellung zwei Wagen (4) zu sehen sind/ die hier dem Aufzugsgestell (30) in Längsrichtung gegenüberstehen.
Der Förderrost (40) mit dem darauf befindlichen Fahrzeug (K) wird mittels zweier, am Längsträger (42)
befestigter Hubeinrichtungen (43) vertikal über den SteL Ip tat &zgr; rost (20) angehoben und horizontal auf den
Rädern (45) über die Schienen (22, 32) auf den Aufzug (3) gefahren, der den Wagen (4) beispielsweise
rechnergesteuert zu einem vorbestimmten freien Stellplatz (2) in einer der Etagen an beliebiger Seite
befördert und dort anhält. Nun steht das Fahrzeug (K) vor dem Eingang der vorbestimmten Stelleinheit (2).
Entweder automatisch oder eine am Abfertigungsschalter
im Kassenraum tätige Person veranlaßt das Einfahren des Wagens (4) in den Stellplatz (2), beispielsweise
bis zu einem besonderen Anschlag. Durch diesen Anschlag oder andere Signaleinrichtungen wird
sichergestellt bzw. am Bedienungspult angezeigt, wann
bzw. daß die Armegruppen des Förderrosts (40) und die Armegruppen des SteIIplatzrosts (20) so geringfügig
zueinander versetzt sind, daß sich die Förderrostarme (41) über den Lichten Weiten der Stellplatzarme (21)
H f.
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befinden. Dann betätigt die Bedienungsperson einen anderen Schalter/ so daß die hydraulischen Hube lemerite
(43) den beweglichen Förderrost (40) und seine Arms (41) vertikal abwärts bis unterhalb des
StelIplatzrostes (20) bzw. seiner Arme (21) in den
freien Stellraum (vgl. Fig. 1, Ziffern 20, 22) absenken. Die Arme (21, 41) beider Roste (20, 40) sind
komplementär zueinander angeordnet, gleiten also relativ aneinander vorbei. Das Fahrzeug (K) wird
hierbei auf den Armen (21) des StelLplatzrosts (20)
abgesetzt, greift mit den Laufflächen seiner Reifen jeweils zwischen zwei benachbarte Arme (21) und zwar
an vier Stellen und ist auf diese Weise ohne besondere Hilfsmittel gegen ein Verrollen blockiert, ohne daß
die Bremse angezogen werden muß. Der Förderrost (40) befindet sich jetzt in dem Stellraum unter den
Stellplatzarmen (21). Auf ein Befehlssignal der
Bedienungsperson oder automatisch wird der Wagen (4)
rückwärts auf den Rädern (45) über die Stellplatzschienen (22) aus dem Stellplatz (2) heraus
in Richtung des Aufzugs (3) auf dessen Schienen (32) verfahren und kommt dort wieder in die Anfangslage,
was durch mindestens einen Endschalter signalisiert wird. Der Wagen (4) kann nun mittels Aufzug (3)
wiederum in die Aufnahmestellung für das nächste
Kraftfahrzeug (K) zu einer anderen Stelleinheit (2) und danach oder direkt zu den Einfahi— bzw.
Ausfahrkabinen (5', 5'', 5'*') zurückfahren. Die Ein-/
Ausfahrkabinen (5' - 5''') können zwischen den freien
Rostflächen mit einer Sicherheitsabdeckung (23) zur
Verhinderung von Personenschäden versehen sein, wobei dann allerdings die Förderroste (40) in Achsrichtung,
f · &ngr; «life
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d.h. im Bereich des Längsträgers (42) unterbrochen
bzw. tiefergesetzt sein müssen. Unterhalb jedes
Stellplatzes (2) sind nicht dargestellte Schutzböden rum Auffangen von Öl- und Wassertröpfen angebracht.
In den Figuren 3a und 4a werden Wagen (4) in unterschiedlicher Ausgestaltung dargestellt, jeweils
bestehend aus einem Wägenrahmen (44), an dem sich seitlich Räder (45) befinden, die in den Schienen (22,
32) den Wagen (4) auf einfache Weise verfahrbar machen. Gemäß Figur 3a sind vier Hubelemente (43)
jeweils an den Ecken des Rahmens (44) angebracht, wobei die Enden der Kolbenstangen der an den
Schmalseiten vorgesehenen hydraulischen Kolben-Zylindereinheiten
(43) miteinander über Querträger (46) verbunden sind. Die Querträger (46) wiederum sind
gemäß Figur 3b am Längsträger (42) befestigt, so daß dieser zusammen mit den darauf liegenden,
festverbundenen Förderrosten (40) heb- und senkbar ausgebildet ist.. Die hydraulischen Kolben-Zylinder-]
Einheiten (43) können zur Verkürzung ihrer Bauhöhe bei
relativer Verlängerung des Hubweges mit bekannten Gelenkgetrieben verbunden sein. Nach Figur 4a ist nur
ein mittig auf dem Wagen (4) angebrachter Hubzylinder (43) vorgesehen, der über Stege (47) fest mit dem
Rahnen (44) einerseits und gemäß Figur 4b andererseits
mit dem Hittelträger (42) verbunden ist.
Die erfindungsgemeßen Haßnahmen sind nicht auf d'e i«
den Zeichnungsfiguren dargestellten
AusführungsbeispieLe beschränkt. So können
beispielsweise im Rahmen der Erfindung die Tragpofiler
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Schienen, Wagen und Aufzüge verschiedene Formen aufweisen oder in anderen aLs den gezeigten
Anordnungen zu einander stehen. Die jeweilige konstruktive Ausgestaltung ist in Anpassung an die
spezielle Verwendung der Vorrichtung dem Fachmann anheimgestelIt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Speicherung und zum Transport von
Kraftfahrzeugen in einer, eine Vielzahl von
Stellplätzen aufweisenden Parkgarage unter Einsatz
eines Aufzuges und unter Verwendung von sich durchkämmenden Rosten beim Aufnehmen und Absetzen der
Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in der*
Stellplätzen (2) starre Stellplatzroste .(20) "als
Speicherböden für die Fahrzeuge (K) angeordnet sin'd,
durch die zumindest ein, auf einem Wagen (4) horizontal zwischen Stellplatz (2) und- Aufzug (3) mit
und ohne Fahrzeug (K) verfahrbarer, heb- und senkbarer
Förderrost (40) kämmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderrost (40) auf
dem Wagen (4) als ein Doppelrechen mit parallelen Förderarmen (41) und einem in der Ritte angeordneten
Längsträger (42) ausgebildet ist.
MJ2C FiiKhwi 4 · AKhWMf Str. 712, .. 4000 Düätldörf 1 · Bd.-Ech
&Tgr;·&Igr;, (02234) 63309'T»)«fM (02234) 63400. "'"
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t
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
;! dadurch gekennzeichnet, daß der Förderrost (40)
zwischen zwei seitlich angeordneten Förderträgern und
einer oder mehreren Gruppen von sich dazwischen erstreckenden Förderarmen ausgebildet ist.
4,, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) mit
Laufrollen (45) versehen ist, aie in den Stellplatzschienen (22) und den Aufzugsschienen (32)
geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (45) mit
einer eigenen Antriebseinheit, insbesondere einem im
Wagen (4) angeordneten Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Förderrost (<tO) und dem Rahmen (44) des Wagens (4)
zumindest ein hydraulisches Hubelement (43), vorzugsweise in Wirkungsverbindung mit einem Getriebe
angeordnet ist.
7c Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruchs
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) und
die in den Stellplätzen (2) befindlichen
Stellplatzroste (20, 21) so ausgebildet und angeordnet
sind, daß die Kraftfahrzeuge (K) mit ihrer Schmalseite
voran in die Stellplätze (2) einfahrbar sind.
Priority Applications (1)
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DE8808172U DE8808172U1 (de) | 1988-06-26 | 1988-06-26 | Vorrichtung zur Speicherung und zum Transport von Kraftfahrzeugen in Parkgaragen |
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---|---|---|---|
DE8808172U DE8808172U1 (de) | 1988-06-26 | 1988-06-26 | Vorrichtung zur Speicherung und zum Transport von Kraftfahrzeugen in Parkgaragen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8808172U1 true DE8808172U1 (de) | 1988-09-08 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8808172U Expired DE8808172U1 (de) | 1988-06-26 | 1988-06-26 | Vorrichtung zur Speicherung und zum Transport von Kraftfahrzeugen in Parkgaragen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8808172U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225734A1 (de) * | 1992-08-04 | 1994-02-10 | Willy Speth Stahlbau Schlosser | Hochgarage |
DE4244667A1 (de) * | 1992-08-04 | 1994-02-17 | Willy Speth Stahlbau Schlosser | Hochgarage |
-
1988
- 1988-06-26 DE DE8808172U patent/DE8808172U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225734A1 (de) * | 1992-08-04 | 1994-02-10 | Willy Speth Stahlbau Schlosser | Hochgarage |
DE4244667A1 (de) * | 1992-08-04 | 1994-02-17 | Willy Speth Stahlbau Schlosser | Hochgarage |
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