DE263569C - - Google Patents
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- DE263569C DE263569C DENDAT263569D DE263569DA DE263569C DE 263569 C DE263569 C DE 263569C DE NDAT263569 D DENDAT263569 D DE NDAT263569D DE 263569D A DE263569D A DE 263569DA DE 263569 C DE263569 C DE 263569C
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- hammer
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/14—Forging machines working with several hammers
- B21J7/16—Forging machines working with several hammers in rotary arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263569 KLASSE 876. GRUPPE
KARL OTTO NEUMANN in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einstellen auf das Schlagziel bei
Schlagvorrichtungen jener bekannten Art, bei denen Schwunghämmer im Kreise bewegt werden.
Eine besondere Form der Ausführung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt
eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Oberansicht mit teilweisem Schnitt; die Fig. 3 und 4
zeigen das Gerät in einer besonderen Arbeitsstellung.
In der bei Schlagvorrichtungen mit Schwunghämmern bekannten Weise trägt eine Säule a
durch Schraubengewinde verschiebbar ein Lagerstück b, in dem eine - auf beliebige Art in
Umdrehung versetzte Welle c gelagert ist, die an Speichenarmen d und daran gelenkig befestigten
Stielen e Hämmer f trägt und sie im Kreise schwingen läßt.
Als eine Neuerung an diesem bekannten Gerät steht eine vom Schlagziel ausgehende
Lenkstange g, die durch einen im Lagerstück b gelagerten Zapfen h geführt ist, mit Zugbändern
i in Verbindung, die von den kreisenden Hämmern zur Welle c führen und dort in
einem Wirbel k enden. Dieser ist innerhalb der hohlen Welle c verschiebbar, und seine
Verschiebung wird durch ein Band I bewirkt, das über eine Rolle zum hinteren umgebogenen
Ende der Schiebestange g führt, woselbst es befestigt ist.
Ein Verschieben der Stange g zusammen mit dem Zugband I äußert sich somit auf die
anziehbaren, mit den Hämmern im Kreise bewegten Zugbänder i. Durch diesen Anzug
werden die Hämmer auf die Weite des Rotationskreises eingestellt, in dem das Ziel liegt,
das durch das Ende der Schiebestange g bezeichnet wird.
In der besonderen Arbeitsstellung der Fig. 3 und 4 werden durch das Anziehen der Zugbänder
i und das Zurückbeugen des Stieles e gegenüber dem Speichen arm d die Schläge auf
den Boden, d. h. auf die Standebene des Gerätes geführt. Die senkrechte oder bei langen
Hämmern durch stärkeres Zurückziehen des Stieles e schräg auswärts gerichtete Hammerschlagfläche
hebt dabei die Wirkung der einwärts gerichteten schrägen Schlagrichtung auf.
Ähnlich dem Trichter, der nach Fig. 1 und 2 den Hammer beim Schlage führt, und hier
die Schläge einem von der Welle b aus durch Schnecke und Schraubenrad und an seinem
Fuß durch Reibungsräder angedrehten Bohrstahl sicher zuführt, der aber auch umgekehrt
Schlaggut, wie z. B. Schotter, dem Hammer f zuleiten kann, dient nach Fig. 3 eine mit der
Lenkstange g verbundene Gleitleiste η dazu, dem schräg anprallenden Hammer f im Augenblick
des Schlages eine zum Objekt annähernd senkrechte Richtung zu erteilen. Um dies zu
ermöglichen, ist im vorliegenden Falle der Hammer am Stiele drehbar befestigt.
Zur beliebigen Einstellung auf die Prallflächen des Trichters m oder auf die Gleitleiste
η sind die Lenkstange g und die Zug-
Vorrichtung i, k, I zueinander verstellbar. Die
Einstellung geschieht, indem das Befestigungsstück des Zugbandes I auf dem umgebogenen
Arm der Stange g verschoben wird.
5
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Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Schlagvorrichtung mit kreisend bewegten Schwunghämmern, gekennzeichnetίο durch eine Zug verbindung (ί) zwischen jedem Hammer (f) und Einstellteilen (I, g), die den Hammer je nach ihrer Einstellung in mehr oder weniger großem Maße verhindert, beim Schlage frei auszuschwingen, auf diese Weise seine Schlagweite begrenzt und somit seine Einstellung auf das Schlagziel ermöglicht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die Zugverbindung (i) in einer längsverschiebbaren und zugleich parallel zur Schwungebene der Hämmer schwenkbaren Stange (g) besteht, die mit einem Ende (bei m) das Ziel bezeichnet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (g) an dem Ende, das das Ziel bezeichnet, zur Lenkung des Hammers beim Schlage mit schrägen Prall- oder Gleitflächen (m, n) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263569C true DE263569C (de) |
Family
ID=520954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263569D Active DE263569C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263569C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0501724A2 (de) * | 1991-02-25 | 1992-09-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Ständer |
-
0
- DE DENDAT263569D patent/DE263569C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0501724A2 (de) * | 1991-02-25 | 1992-09-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Ständer |
EP0501724A3 (en) * | 1991-02-25 | 1993-03-17 | Canon Kabushiki Kaisha | Supporting device |
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