DE2635647A1 - Verfahren und mittel zur schaedlingsbekaempfung - Google Patents
Verfahren und mittel zur schaedlingsbekaempfungInfo
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Description
DlpL-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dlpl.-lng. G. DANNENBERG ■ Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
TELEFON (0611)
287014 QH. ESCHENHEIMER STRASSE 39
SK/SK
BA 33835/75
FisonSLimited
Fison House, 9 Grosvenor Street
London W1X OAH / England
Verfahren und Mittel zur Schädlingsbekämpfung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bekämpfung
von Insekten und Acariden, auf insektizide und acarizide Präparate und auf ihre Herstellung.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Bekämpfung
von Insekten oder Acariden ara befallenen oder möglicherweise noch
befallenen Ort, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man dort
(A) a^-Dimethyl-i^-benzodioxol-A-yl-N-methylcarbamat und
(B) ein auf den Boden aufgebrachtes systemisches Insektizid oder auf den Boden aufgebrachtes ("soil applied") systemisches Acarizid
aufbringt.
Außerdem schafft die vorliegende Erfindung insektizide oder acarizide
Präparate, die die Materialien (A) und (B) umfassen.
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Das erfindungsgemäße l/erfahren und die Präparate sind unerwartet
vorteilhaft» Die Komponenten (A) und (B) sind synergistisch und damit überraschend wirksam, l/erfahren und Präparat erzielen eine
bessere insektizide oder acarizide Wirkung, z.B. gegen Insekten oder Acariden, die Nutzpflanzen oberhalb des Bodens angreifen,
als die additive Wirkung der beiden wesentlichen Komponenten. Sie sind daher besonders geeignet gegen Insekten- oder Acaridenschädlinge
bei Nutzpflanzen.
Die Verhältnisse von (A) und (B) können über einen weiten Bereich variieren, was z.B. von Faktoren, wie dem besonderen, zu behandelnden
Ort, der zu bekämpfenden Schädlingen und der gewünschten Wirkung abhängt. Insgesamt können jedoch die Verhältnisse von (A)
zu (B) zwischen 1:20 bis 5:1 betragen. Gewöhnlich liegt eine größere Gewichtsmenge von (B) als von (A) vor· Die Verhältnisse von
(A) zu (B) sind vorzugsweise 1:1-2,5. Falls nicht anders angegeben, sind in der vorliegenden Anmeldung alle Teile, Verhältnisse
und Prozentangaben Gew.-Teile, Gewichtsverhältnisse und Gew.-%.
Die Komponente (B). besteht vorzugsweise aus einer oder mehreren, insbesondere einer, Verbindung aus der Gruppe von Aldicarb (2-Methyl-_2-(methylthio)-propionaldehyd-0-methylcarbamoyloxim),
Carbofuran (2,3-Dihydro-2,2-dimethyl-7-benzofüranylmethylcarbamat),
Terbufos (S-tert.-Butylthiomethyl-OjO-diäthylphosphordithioat),
Phorat (0,0-Diäthyl-S-äthylthiomethylphosphordithioat), Disulfoton
(OjO-Diäthyl-S^-äthylthioäthylphosphordithioat), Dimethoat
(OjO-Dimethyl-S-methylcarbamoylmethylphosphordithioat), 3,3-Dimethyl-i-imsthylthio-Z-butanon-O-methylcarbarnayloxLin,
Acephat (OjS-Dimethylacetylphosphoramidothioat) oder Methomyl (1-^Methylthio^-äthylidenaminomethylcarbamat)·
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Die Komponente (B) ist vorzugsweise 3,3-Dimethyl-1-methylthio-2-butanon-O-methylcarbamoyloxim.
Die wesentlichen Komponenten (A) und (B) können zusammen in einem (A) und (B) umfassenden Präparat angewendet werden. Die Präparate
können durch Mischen der Bestandteile hergestellt werden. Die Präparate können zuerst in Form von Konzentrationen, z.B. mit einem
Qasamtgehalt von 0,5-85 % der wesentlichen Komponenten (A) und (B),
hergestellt und dann mit Wasser oder einem Kohlenwasserstoff, gewöhnlich mit Wasser, am Ort der Verwendung durch Versprühen
verdünnt werden, so daß die Gesamtkonzentration aus (A) und (B) gewöhnlich 0,02-3 %, z.B. 0,1-3 %t vorzugsweise 0,15-2 %, beträgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden jedoch die Präparate direkt zur Verwendung, z.B. in Form von Stäuben oder Körnern,
hergestellt. Ein bevorzugtes Präparat liegt als Körner mit einem Gehalt von 1,5-3 % (A) und 3-5 % (B), z.B. 1,5 % (A) und 3,5 % (B)
vor·
Somit können die erfindungsgemäßen Präparate z.B. einen Gesamtgehalt
von (A) und (B) von 0,02-85 % enthalten.
Die Präparate enthalten normalerweise einen Träger und/oder ein oberflächenaktives Mittel.
Der Träger kann flüssig sein, z.B. Wasser (wobei Wasser z.B. zum Verdünnen eines Konzentrates zur Aufbringung.verwendet wird).
Zusammen mit dem Wasser kann ein organisches Lösungsmittel anwesend sein, was jedoch nicht notwendig ist.
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Der Träger kann eine andere Flüssigkeit als Wasser sein, z.B. ein organisches Lösungsmittel, wie ein mit Wasser nicht mischbares
Lösungsmittel, z.B. ein Kohlenwasserstoff mit einem Siedebereich von 130-270 C, in welchem die wesentlichen Komponenten gelöst
oder suspendiert werden. Ein ein organisches Lösungsmittel enthaltendes
Konzentrat kann ein oberflächenaktives Mittel enthalten,
so daß es beim Mischen mit Wasser als selbst-emulgierbares Konzentrat wirkt.
Der Träger kann auch ein fein zerteilter Feststoff sein. Geeignete
Feststoffe sind Kalkstein, Tone, Sand, Glimmer, Kreide, Attapulgit, Diatomit, Perlit, Sepiolit, Kieselsäuren, Silicate,
Lignosulfonate und feste Düngemittel. Der Träger kann von natürlichem
oder synthetischem Ursprung sein oder ein modifiziertes natürliches Material sein.
Benetzbare, in Wasser lösliche oder dispergierbare Pulver können durch Mischen der wesentlichen Komponenten mit oder ohne Träger
mit einem oberflächenaktiven Mittel gebildet werden. Die wesentlichen
Komponenten werden jedoch vorzugsweise mit einem festen Träger zur Bildung eines Staubes, Pulvers oder granulären Produktes
gemischt.
Die Bezeichnung "oberflächenaktives Mittel" wird hier in breitem
Sinn verwendet und umfaßt auch die als Emulgatoren, Dispergierungs-
und Netzmittel bezeichneten Materialien, die alle in der Insektizid- und Acarizidtechnik bekannt sind.
Die oberflächenaktiven Mittel können anionische oberflächenaktive
Mittel umfassen, wie Seifen, Fettsulfatester, z.B. Dodecylnatriumsulfat,
Octadecylnatriumsulfat und Cetylnatriumsulfat, aromatische
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Fettsulfonate, iiiie Alkylbenzolsulfonate oder Butylnaphthalinsulfonate,
komplexere FetisuIfonate, uiie das Amidkondensationsprodukt
von Ölsäure und N-Methyltaurin oder das Natriumsulfonat
von Dioctylsuccinat.
Weiter können die oberflächenaktiven Mittel auch nicht-ionische Mittel umfassen, u/ie die Kondensationsprodukte von Fettsäuren,
Fettalkoholen oder fettsubstituierten Phenolen mit Äthylenoxid oder Fettester und -äther von Zuckern oder mehrwertigen Alkoholen
oder die durch Kondensation der letzteren mit Äthylenoxid erhaltenen Produkte souiie die als Blockmischpolymerisate aus Äthylen-
und Propylenoxid bekannten Produkte.
Außerdem können die oberflächenaktiven Mittel kationische Mittel,
ωie Cetyltrimethylamraoniumbromid, umfassen.
Die bevorzugten oberflächenaktiven Mittel umfassen Fettalkylsulfate,
Alkylarylsulfonate, Fettalkyläthoxylate, sulfatierte Fettalkyläthoxylate,
Dialkylsulfosuccinatester, das Araidkondensationsprodukt von Ölsäure und N-Methyltaurin, Ligninsulfonatsalze, sulfonierte
Naphthalin-Formaldehyd-Kondensate und sulfonierte Harnstoff-Formaldehyd-Kondensate
.
Die Präparate können einen Überzug eines Haftmittels, z.B. einen Celluloseäther, enthalten? dies kann die Restiuirksamkeit durch
Bildung eines Überzugs erhöhen und somit die physikalische Entfernung der aktiven Bestandteile, z.B. durch Wind, Regen oder Abreiben,
inhibieren.
Anstelle der oben beschriebenen Aufbringung von (A) und (B) geneinsam
in einem Präparat können sie getrennt in analogen, nur
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(A) oder (B) enthaltenden Präparaten angewendet u/erden, insbesondere
als gesamtes oder teilweises chemisches Insekten- oder Acaridenbekämpfungsprogramm
zur Erntezeit. In der bevorzugten Folge wird (A) während oder unmittelbar vor dem Pflanzen und (b) nach
dem Sprossen der Pflanzen angewendet. Man kann eine gleichzeitige oder aufeinanderfolgende Anwendung wählen, z.B. kann eine Mischung
aus (a) und (B) während oder unmittelbar vor dem Pflanzen und (B) kann nach dem Sprossen der Nutzpflanzen angewendet werden.
Vorzugsweise wird eine Mischung aus (A) und (B) verwendet· (A)
und (B) können unmittelbar vor der Verwendung gemischt werden, sie sind jedoch zweckmäßig bereits vorher gemischt.
Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Einzelpackung ("one pack presentation"), in welcher (A) und (B) bereits gemischt sind,
sowie auch eine zur Aufbewahrung von (A) und (B) geeignete Pakkung, z.B. in Form der oben dargestellten Präparate, in getrennten
Behältern zum Mischen von (A) und (B) z.B. in einem Sprühtank vor der Aufbringung.
Nach oder in Mischung mit Komponente (A) oder (B) kann ein weiteres
Pestizid verwendet werden. So können z.B. (A) und (B) getrennt aufgebracht und ein weiteres Pestizid mit (A) verwendet werden.
Weiter kann man auch ein Präparat aus einer Mischung aus (A), (B) und dem weiteren Pestizid verwenden. Gewöhnlich liegen die Verhältnisse
von (A) zum weiteren Pestizid zwischen 1:10 bis 20:1, insbesondere 1:10 bis 10:1· Das weitere Pestizid kann ein Insektizid
oder Acarizid oder auch ein Molluskizid, wie Methiocarb
(3,5-Dime thyl-4-rae thyl th iopheny lmethylcar bamat) ο der Metaldehyd,
oder ein Nematozid, wie Fenamiphos (Ä"thyl-3-methyl-4-(methylthio)-
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phenyl-1-methyläthylphosphoramidat), Aldicarb (2-Methyl-2-(methylthio)-propylidenaminomethylca.rbamat) oder Oxamyl (S-Methyl-N1 ,N ·-
diine t hy 1-N- (methylcarbamoyloxy) -1 -thio-oximidat) sein. Gewöhn lieh
ist da8 weitere Pestizid ein Acarizid, Molluskizid oder Nematozid.
Hit den erfindungsgemäßen Pestiziden können auch Düngemittel verelendet werden.
Mach dem erfin dungsgemäßen Verfahren kannen Pflanzen, der Boden
sowie Land- Meeres- oder andere Gebiete behandelt werden. Die Vertuendung erfolgt vorzugsweise im Freien oder ein Treibhäusern.
Das erfindungsgemäße Verfahren und Präparat kann gegen viele verschiedene Insekten- und Acarzidenschädlinge verwendet werden,
insbesondere gegen Insekten sowie Acariden auf Nutzpflanzen und Zierpflanzen, insbesondere z.B. Kartoffeln, Mais, Zuckerrüben,
Baumwolle, Reis, Weizen, Zitrusfrüchte, Zuckerrohr, Brassicapflanzen oder Tabak, jedoch vorzugsweise bei Mais und Zuckerrüben.
Das erfindungsgemäße Verfahren und Präparat werden vorzugsweise an dem für die Nutzpflanzen bestimmten Ort verwendet. Die Mischung
der wesentlichen Pestizide oder ein einzelnes (wenn das andere später verwendet wird) wird während oder unmittelbar vor dem
Pflanzen aufgebracht und in den Boden einverleibt. Vorzugsweise »erden sowohl (A) als auch (B) in den Boden einverleibt, wobei
(A) die Wirkung von (B) wesentlich verbessert.
Das erfindungsgemäße Verfahren und Präparat eignen sich gegen im
Boden schlüpfende bzw. dort lebende Insekten oder Acaridschädlinge von Nutzpflanzen, wie Drahtwürmer vom genus Agriotes, Pygmäenköfer Atomaria linearis, Tausendfüßler Symphylans, Collembola und
Erdraupen, z»B. Agrotis spp. Sie eignen sich auch gegen Insekten-
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und Acaridenschädlinge, die Nutzpflanzen über dem Boden angreifen,
u/ie die Mangold-fliege Pegomyia betae, Blattläuse, z.B. Myzus
persicae und Aphis fabae, Blatthüpfer, z.B. Reisblatthüpfer,
Schuppeninsekten und Mehlschädlinge.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden insbesondere Gesamtmengen
von (A) und (B) von 0,25-2, vorzugsweise 0,75-1, kg/ha verwendet. Zweckmäßig werden 200-360 g, z.B* 240 g (A) pro ha und 400-700 g,
z.B. 560 g, (B) pro ha aufgebracht.
Das folgende Beispiel veranschaulicht die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel ^
Beispiel ^
Die getrennte und kombinierte Wirkung von (A) 2,2-Dimethyl-1,3-benzadioxol-4-yl-N-methylcarbamat
und (B) 3,3-Dimethyl-1-methylthio-2-butanon-Q-methylcarbaraoyloxim
wurde im Jahr 1976 bei einem V/ersuch auf Zuckerrüben in Frankreich bestimmt. (A) wurde als
3-$ige Körner und (B) als 5-jiige Körner verwendet. Tablettierte
Zuckerrübensamen, die 480 a/100 kg S^ren des Standardfungizids Thiram
(Tetramethylthiuramdisulfid) enthielten, wurden in Furchen gepflanzt, dann wurden (A), (B) oder (A) plus (B) in den in der folgenden
Tabelle genannten Mengen an aktivem Bestandteil entlang der Furchen verteilt. Die Kontrollfelder erhielten kein (A) oder
(B). Jede Behandlung erfolgte auf einem Stück von 20 Pflanzen, und
jede Behandlung wurde 4 Mal wiederholt.
Dar Boden war zum Zeitpunkt des Reihensäens feucht, dann folgte eine außergewöhnlich trockene Wachstumssaison.
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Es gab keine Zeichen von Bodenschädlingen.
11 Wochen nach dem Säen uiurde die Anzahl von Blattläusen (Aphis
fabae) auf den Pflanzen jedes Stückes bestimmt. Die durchschnittlichen Ergebnisse waren iuie folgt:
Behandlung mit Menge; g/ha Anzahl von Blattläusen 20 Pflanzen
(A) 453 166,5
(B) 555 61,8
+ 320 ifi η
+ 555 16,0
Kontrolle 204,8
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Claims (1)
- Patentansprüche^f)- Verfahren zur Bekämpfung von Insekten- oder Aceridenschädlingen am befallenen oder möglicherweise befallenen Ort, dadurch gekennzeichnet, daß man dort(A) 2,2-Dimethyl-1 ^-benzodioxol^-yl-N-methylcarbamat und(B) ein auf den Boden aufgebrachtes (**soil applied") systemisches Insektizid oder ein auf den Boden aufgebrachtes systemisches Acarizidaufbringt.2.- Verfahren nach Ansp-ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus (A) und (B) aufbringt.ι
3.- Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daßdas Mittel vor oder nach dem Auflaufen aufgebracht u/ird.• 1-bis
4.- Verfahren nach Anspruch/3, dadurch gekennzeichnet, daß es beiMais oder Zuckerrüben angewendet uiird.5.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als (B) 3,3-Dimethyl-1-methylthio-2-butanon-0-methylcarbamoyloxim verwendet wird.6,- Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß .die Geiuichtsverhältnisse von (A) zu (B) zu/ischen 1:20 bis 5:1 betragen.7.» Insektizides oder acarizides Präparat, umfassend(A) 2,2-Dimethyl-1,3-benzodioxol-4-yl-N-methylcarbamat und(B) ein im Boden aufgebrachtes (oder aufzubringendes) symste· misches Insektizid oder Acarizid.8.- Präparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß (B) 3,3-Dimethyl-1-methylthio-2-butanon-0-methylcarbamoyloxim ist.709808/11679,- Präparat nach Anspruch 7 und Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die Geuiichtsverhältnisse von (A) zu (B) zwischen 1:20 bis 5:1 liegen.Oer Patentanwalt:709808/1167
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