DE2552295A1 - Insekticides mittel - Google Patents

Insekticides mittel

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DE2552295A1
DE2552295A1 DE19752552295 DE2552295A DE2552295A1 DE 2552295 A1 DE2552295 A1 DE 2552295A1 DE 19752552295 DE19752552295 DE 19752552295 DE 2552295 A DE2552295 A DE 2552295A DE 2552295 A1 DE2552295 A1 DE 2552295A1
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Germany
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bacillus thuringiensis
ryania
insecticide
sabadilla
thuringiensis berliner
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Application number
DE19752552295
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English (en)
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Edward B Westall
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Nutrilite Products Inc
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Nutrilite Products Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N63/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing microorganisms, viruses, microbial fungi, animals or substances produced by, or obtained from, microorganisms, viruses, microbial fungi or animals, e.g. enzymes or fermentates
    • A01N63/20Bacteria; Substances produced thereby or obtained therefrom
    • A01N63/22Bacillus
    • A01N63/23B. thuringiensis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung betreffend Insekticides Mittel Die Erfindung betrifft ein insekticides Mittel bei dem eine insekticide Substanz Von Bacillus thuringiensis mit einem botanischen Insekticid gemischt ist aus der Gruppe lLyania oder Sabadilla. Das insekticide Mittel besitzt ein Verhältnis von aktiven Substanzen von Bacillus thuringiensis Berliner zu dem botanischen Insekticid von ungefähr 50 : 1 bis ungefähr 2 : 1. Das insekticide Mittel ist besonders geeignet zur Bekämpfung von Heerwürmern und anderen Lepidoptera, die von Bacillus thuringiensis nicht allein in wirtschaftlichen Mengen bekämpft werden.
  • Das erfindungsgemäße Gemisch besitzt eine höhere Toxizität als sie zu erwarten wäre und ist wirtschaftlich in sehr viel geringeren Anwendungsmengen wirksam als die einzelnen Komponenten.
  • Es ist bekannt, Bacillus thuringiensis Berliner als mikrobiologisches Insekten-Pathogen gegen blattfressende Insekten wie Alfalfa-Raupen, den weltweit verbreiteten grünen Käfer (cosmopolitan green beetle), den europäischen Mais-, Hirse- bzw. Hopfenzünsler (European corn borer) und Mittelmeerblütenspanner (Mediterranean flower moth) zu verwenden (z.B. US-PS 3 150 062). Obwohl ez aufgrund der toxischen Wirkung allgemein auf in der Landwirtschaft und im forst vorkommende Insektenschädlinge angewandt wird, hat es sich gezeigt,xdaß unwirtschaftlich große Mengen von Bacillus thuringiensis Berliner erforderlich sind, um die Larven von Heerwurmern und ähnlichen Schädlingen zu bekämpfen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Probleme zu lösen bzw. zu umgehen mit Hilfe eines Bacillus thuringiensis Berliner enthaltenden Insekticids, das eine starke Wirksamkeit besitzt und das zur Bekämpfung von Heerwürmern und ähnlichen Schädlingen in wirtschaftlich annehmbaren Mengen geeignet ist.
  • Die erfindung betrifft daher ein verbessertes insekticides Mittel, enthaltend ein Gemisch von Bacillus thuringiensis Berliner und einem botanischen Insekticid aus der Gruppe Ryania und Sabadilla. Das Gemisch umfaßt das wirksame Material von Bacillus thuringiensis Berliner und das botanische Insekticid in einem Verhältnis von ungefähr 50 : 1 bis ungefähr 2 : 1. Bei der Anwendung wird das erfindungsgemäße insekticide Mittel auf die von den Insekten befallene Stelle in einer solchen Menge aufgebracht, daß die Insekten wirksam bekämpft werden.
  • Die beiliegende Figur stellt eine graphische Darstellung der Insektensterblichkeit bei Anwendung des erfindungsgemäßen insekticiden Gemisches verglichen mit der Insektensterblichkeit bei Anwendung der einzelnen Komponenten des Gemisches dar.
  • Das erfindungsgemäße insekticide Mittel umfaßt ein Gemisch von Bacillus thuringiensis Berliner und einen botanischen Insekticid aus der Gruppe Ryania wld Sabadilla, wobei das Verhältnis von Bacillus thuringiensis Berliner zu dem botanischen Insekticid ungefähr 50 : 1 bis ungefähr 2 : 1, vorzugsweise ungefähr 15 : 1 bis ungefähr 2,5 : 1 und besonders ungefähr 7 : 1 bis ungefähr 3,5 : 1 beträgt.
  • Bacillus thuringiensis Berliner, Ryania und Sabadilla sind jeweils in Form trockener Teilchen des Wirkstoffs im Gemisch mit inerten Substanzen (z.B. Trägermaterialien) erhältlich.
  • Bacillus thuringiensis Berliner ist z.B. erhältlich in Form eines trockenen, teilchenförmigen (pulverförmigen) mikrobiologischen Insekticidmaterials, enthaltend eine geringere Menge des aktiven Bacillus thuringiensis und eine größere Menge eines inerten Trägermaterials. Das insekticide Mittel kann z.B. ungefähr 0,5 bis ungefähr 5, vorzugsweise ungefähr 0,5 bis ungefähr 3 und besonders ungefähr 1 bis ungefähr 2 Gew.-5 des insekticiden Materials von Bacillus thuringiensis Berliner und ungefähr 99,5 bis ungefahr 95, vorzugsweise ungefähr 99,5 bis ungefähr 97 und besonders ungefähr 99 bis ungefähr 98 Gew.-,', bezogen auf das insekticide Mittel,inerte Trägermaterialien umfassen.
  • Geeignete inerte Trägermaterialien für Bacillus thuringiensis Berliner wnfassen feinteilige, anorganische Träger und Nährstoffsubstrate wie vulkanisches Glas, schiefrigen Vermikulit, Bimsstein, gebrannte Diatomeenerde, vulkanische Asche und andere ähnliche Materialien.
  • Diese Substanzen sind bekannt.
  • Obwohl irgendein geeignetes Verfahren zur Bildung von Bacillus thuringiensis Berliner angewandt werden kann bei dem man den Bazillus in einer Form erhält, daß er als Insekticid entsprechend der Erfindung angewandt werden kann, ist es bevorzugt, den Bacillus thuringiensis Berliner nach dem in.der US-PS 3 086 922 beschriebenen Verfahren zu züchten. Wie dort angegeben, kann ein mikrobiologisches Insekticid mit hohem Spcirengehalt und hoher Wirksamkeit hergestellt werden, indem man a) ein Inokulum des anzuwendenden 3acillus thuringiensis Mikroorganismus herstellt, b) ein Nährmedium mit dem Inokulum beimpft, c) das beimpfte Medium unter Fortflanzungsbedingungen hält, d) den Feuchtigkeitsgehalt des Mediums mit dem darin gewachsenen Bazillus auf einen geeigneten niedrigen Wert verringert, e) das getrocknete Medium mit dem Bacillus und den Stoffwechselprodukten auf eine entsprechende Teilchengrüße zur Verwendung als Insekticid zerkleinert.
  • Das iiahnnedium kann an einem geeigneten, feinteiligen, anorganischen Träger bzw, Nährstoffsubstrat, Wie oben beschrieben absorbiert sein, z.B. vulkanischem Glas (z.B.
  • Perlit und ähnlichem), schiefrigem Vermikulit, Bimsstein, vulkanischer Asche, gebrannter Diatomeenerde und ähnlichen Materialien. Auf diese Weise kann das mikrobiologische Insekticid wie in der US-PS 3 086 922 naher beschrieben, in Form eines trockenen, feinteiligen Materials hergestellt werden mit einer solchen Teilchengröße, daß im Wesentlichen 100 ,o der Teilchen durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,177 mm (80 mesh) hindurchgehen. Vorzugsweise gehen im Wesentlichen alle (d.h 9c; % oder mehr) Teilchen durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm (100 mesh) hindurch. Besonders sollten im Wesentlichen alle Teilchen durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,163 mm (90 mesh) hindurchgehen. Die Aktivität (potency) des mikrobiologischen Insekticids liegt bei mindestens ungefähr 1 x 109, im Allgemeinen bei mindestens 20 x 109 und besonders bei ungefähr 25 x 109 oder mehr (z.B. ungefähr 60 x 109) sporen pro Gramm.
  • Ryania und Sabadilla sind handelsübliche botanische Insekticide und können in ihrer üblichen Handelsform verwendet werden, die ein trockenes, pulverförmiges Material ist, enthaltend ungefähr 0,05 bis ungefähr 0,5, im Allgemeinen ungefähr 0,1 bis ungefähr 0,4 und häufig ungefähr 0,2 bis ungefähr 0,3 Gew.-% insekticides iqäterial (das offensichtlich eine Alkaloid-Verbindung ist) und ungefähr 99,95 bis ungefähr 99,5, im Allgemeinen ungefähr 99,9 bis 99,6, häufig ungefähr 99,7 bis ungefähr 99,8 Gew.-%, bezogen auf das insekticide Mittel inerte Materialien, die im Falle botanischer Insekticide im Allgemeinen Bestandteile der Pflanze1l (zB. Stengel und Blätter) sind.
  • Das botanische Insekticid von Ryania oder Sabadilla kann auf übliche Weise mit dem mikrobiologischen Insekticid von Bacillus thuringiensis vermischt werden. Wenn die bevorzugte Quelle für Bacillus thuringiensis Berliner,(d.
  • h. die in der US-PS 3 086 922 beschriebene auf die oben angegebene Weise llergestellte) angewandt wird, können die Teilchen des Bacillus thuringiensis Berliner-haltigen insekticiden Mittels mit trockenen Teilchen des Ryania oder Sabadilla enthaltenden insekticiden Mittels in einem Gewichtsverhältnis von botanischem Insekticid (einschließlich inerter Substanzen) zu dem mikrobiologischen Insekticidtenthaltend Bacillus thuringiensis Berliner, (einschließlich inerter Substanzen) von ungefähr 0,125 : 1 bis 2 : 1, vorzugsweise ungefähr 0,5 : 1 bis ungefähr 1,5 : 1 und besonders ungefähr 0,9 : 1 bis 1,1 : 1 vermischt werden.
  • Ungeachtet der speziellen Zubereitungsart hat es sich gezeigt, daß das Gemisch von Bacillus thuringiensis Berliner und einem botanischen Insekticid aus der Gruppe Ryania und Sabadilla, wie oben definiert, eine stärkere toxische Wirkung hat als sie bei der Anwendung der beiden Substanzen allein erreicht wird. Das heißt, die Toxizität des entstehenden Gemisches, gemessen in internationalen Sinheiten,(bestimmt nach biologischer Standardverfahren) ist höher (und die LD50 entsprechend niedrigen als die Summe der Toxizitäten der einzelnen Komponenten, wenn ihre Toxizität getrennt bestimmt wird.
  • Das erfindungsgemäße insekticide Mittel kann gut verpackt, gehandhabt und verteilt bzw. ausgestreut werden. Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel auf befallenen Bereichen kann jede übliche Aufbringart angewandt werden; z.B. sind die Mittel gut geeignet, um wirksam und genau aus lugzeugen auf die befallenen Bereiche aufgebracht zu werden.
  • Die Teilchen können auch in wäßriger Lösung dispergiert und unter Bewegen auf die befallenen Bereiche aufgesprüht werden.
  • Obwohl die aufzubringende Menge an Wirkstoff von dem zu bekämpfenden Insekt abhängt, werden die erfindungsgemäßen insekticiden llittel üblicher Weise in Jiengen von ungefähr 0,56 bis ungefähr 4,49 kg/ha (1/2 bis 4 pounds per acre), vorzugsweise ungefähr 1,12 bis ungefähr 3,37 kg/ha (1 bis 3 pounds per acre) und besonders von ungefähr 1,12 bis ungefähr 2,24 kg/ha (1 bis 2 pounds per acre) angewandt.
  • Wie oben erwähnt, können die erfindungsgemäßen, insekticiden Mittel angewandt werden zur behandlung und Bekämpfung von üblichen Landwirtschafts- und Forstschädlingen, wie blätterfressenden Insekten (europäischer Mais-, Hirse-und Hopfenzünsler, Alfalfaraupen, weltweit verbreiteten grünen Käfern, Mittelmeerblütensponnern und Ähnlichen). Die erfindungsgemäßen insekticiden Mittel sind besondere geeignet zur Bekämpfung von Heerwürmern (Cirphis unipuncta) und Rübenheerwürmern (Spodoptera exigua).
  • Die botanischen Insekticide von Ryania und Sabadilla (sowie Bacillus thuringiensis)führen nicht zur Gewöhnung (are exempt from tolerance levels) und die Gemische aus Kyania oder Sabadilla und Bacillus thuringiensis führen ebenfalls nicht zur Gewöhnung.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden nicht einschränkenden Beispiele näher erläutert: Beispiel 1 Bacillus thuringiensis Berliner wurde auf die in Beispiel 6 der US-PS 3 086 922 beschriebene Weise gebildet und mit trockenem Hyania vermischt, sodaß die entctehenden Gemische Gewichtsverhältnisse von Bacillus thuringiensis berliner zu Ryania von 5 : 1, 10 : 1 und 20 : 1 enthielten.
  • Die angewandte Bacillus thuringiensis berliner-Zubereitung enthielt ungefähr 1,3 Gew.-% Wirkstoff und 98,7 Gew.-% Wachstumsmedium als inerten Träger und war soweit zerkleinert, daß 100 % durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,177 mm hindurchgingen und enthielt 25 x 109 lebende Sporen pro Gramm. Das Ryania-Insekticid war ein im Randel erhältliches Produkt,enthaltend 0,22 Gew.-% Wirkstoff und 99,78 Gew.-% inerte Materialien. Die Toxizitäten von Bacillus thuringiensis Berliner und Ryania und der verschiedenen Gemische auf Heerwürmer (Cirphis unipuncta) sind .n Tabelle I angegeben. Alle Toxizitäten sind in Werten zur LD50 angegeben und in internationalen Einheiten (IU). Wie der Fachmann weiß, sind die internationalen Einheiten ein Maß für die Larventoxizität und LD50 ist die Menge, die erforderlich ist, um 50 % der Larven zu töten.
  • Tabelle I Mischungsverhältnis bacillus thuringiensis Bacillus Berliner zu Ryania thuringiensis berliner Ryania 20:1 10:1 5:1 Toxizität, IU 1500 1150 2690 2925 3530 Aus der Tabelle geht hervor, daB die Gemische von Bacillus thuringiensis Berliner und Ryania wesentlich hohere Toxizitäten besitzen als die einzelnen Komponenten und sehr viel höhere als für ein Gemisch zu erwarten gewesen wäre.
  • Beispiel 2 Spodoptera exigua (Rübenheerwurm)-Larven wurden mit entsprechend Beispiel 1 hergestellten Teilchen, enthaltend Bacillus thuringiensis Berliner, enthaltend Ryania und enthaltend ein Gemisch von Bacillus thuringiensis Berliner und Hyania (Gewichtsverhältnis Bacillus thuringiensis Berliner zu Ryania 5 : 1) in Berührung gebracht. Jedes dieser Produkte wurde auf die gleiche Weise und in der gleichen menge (d.h; ungefähr 2,244 kg/ha) aufgebracht. Die Larven wurden täglich untersucht, um die prozentuale Mortalität der Insektenschädlinge zu bestimmen. Die Brgebnisse sind in der folgenden Tabelle II sowie in der beiliegenden Figur angegeben.
  • Tabelle II O/o Mortalität
    Bacillus Gemisch von Bacillus
    thuringiensis thuringiensis
    Berliner Ryania Berliner und Ryania Vergleich
    Tage
    1 2 3 14 0
    2 5 6 20 0
    3 7 9 27 0
    4 14 9 36 0
    5 18 11 54 0
    6 22 13 68 0
    7 25 13 75 0
    8 29 15 83 0
    9 33 27 88 0
    10 41 34 94 0
    Aus dieser Tabelle geht wieder die überraschende Zunahme der Toxizität hervor, die mit dem erfindungsgemäßen insekticiden Mittel erreicht wird.
  • Beispiel 3 Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei Spodoptera exigua angewandt wurde und die insekticiden Mittel, enthaltend Bacillus thuringiensis Berliner, Ryania und ein Gewisch von Bacillus thuringiensis Berliner und Ryania des Beispiels 2 verwendet wurden. Die erhaltenen LD50 - Werte sind in Tabelle III angegeben.
  • Tabelle III
    |Bacillus Gemisch von Bacillus
    Bacillus Gemisch von bacillus
    thuringiensis thuringiensis Berliner
    Berliner Ryania und Ryania
    LD50 mg/100 g Medium 307 477 115 Ein geringerer LD50 - Wert bedeutet selbstverständlich eine höhere Wirksamkeit des Produktes. Aus dieser Tabelle geht wieder die überraschend gute Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Mittels hervor.
  • Beispiel 4 Das Beispiel 3 wurde ar. Spodoptera wobei das in Beispiel 1 angegebene bacillus thur @@giensis Berliner-Insekticid und Sabadilla (@@ @@@ @aude@@übliche Teilchen, enthaltend ungefähr 0,22 Gew.-% Wirkstoff um-99,75 Gew.-% inerte Materialien) sowie ein Gemisch von Bacillus thuringiensis Berliner und Sabadilla in einem Gewichtsverhältnis von 5 : 1 verwendet wurde. Die ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
  • Tabelle IV
    Bacillus Gemisch von Bacillus
    thuringiensis thuringiensis Berline
    Berliner Sabadilla und Sabadilla
    LD50 mg/100 g Medium 235 1000 126 Hier wird wieder die überraschende Wirkung des erfindungsgemäßen Gemisches deutlich. Ähnliche Ergebnisse wurden mit Gemischen von Bacillus thuringiensis berliner und Sabadilla, enthaltend Gewichtsverhältnisse von 10 : 1, 25 : 1 und 50 : 1, erhalten.
  • Patentansprüche

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1 lnsekticides Mittel, umdassend ein Gemisch eines insekticiden Iwiaterials von Bacillus thuringiensis Berliner und einen botanischen Insekticid aus der Gruppe Ryania und Sabadilla in einem Gewichtsverhältnis von Wirkstoff von Bacillus thuringiensis Berliner zu dem botanischen Insekticid von ungefähr 50 : 1 bis ungefähr 2 : 1.
  2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -a C 1 c h n e t , daß das Gewichtsverhältnis ungefähr 15 : 1 bis 2,5:1 beträgt
  3. 3 Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gewichtsverhältnis ungefähr 7 r 1 bis ungefähr 3,5 : 1 beträgt.
  4. 4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß der Bacillus thuringiensis Berliner-Wirkstoff in einem inerten Träger enthalten ist.
  5. 5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Träger ein vulkanisches Glas, schiefriger Vermikulit, Bimsstein, vulkanische Asche und/oder gebrannte Diatommenerde ist.
  6. 6. Mittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß das botanische Insekticid in einem inerten Träger enthalten ist.
  7. 7. Hi"Uel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß das Bacillus thuringiensis Berliner-Insekticid ungefähr 0,5 bis 5 Gew.-% Wirkstoff und 99,5 bis 95 Gew.-% inertes Material und das botanische Insekticid' ungefähr 0,05 bis 0,5 Gew.W; Wirkstoff und ungefähr 99,95 bis ungefähr 99,5 Gew.-% inertes Material enthält.
  8. 8. Mittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das insekticide Mittel, enthaltend Bacillus thuringiensis Berliner und das insekticide Mittel, enthaltend das botanische Insekticid in einem Gewichtsverhältnis von ungefähr 2 : 1 bis ungefähr 0,125 : 1 vorhanden sind.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gewichtsverhältnis 1,5 : 1 bis 0,5 : 1 beträgt.
  10. 10. Mittel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gewichtsverhältnis ungefähr 1,1 : 1 bis ungefähr 0,9 : 1 beträgt.
  11. 11. Verwendung der Mittel nach Anspruch 1 bis 10 zur Bekämpfung von blattfressenden Insektenschädlingen.
    L e e r s e i t e
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