DE3130719A1 - "fungizide mittel" - Google Patents
"fungizide mittel"Info
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N37/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
- A01N37/36—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a singly bound oxygen or sulfur atom attached to the same carbon skeleton, this oxygen or sulfur atom not being a member of a carboxylic group or of a thio analogue, or of a derivative thereof, e.g. hydroxy-carboxylic acids
- A01N37/38—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a singly bound oxygen or sulfur atom attached to the same carbon skeleton, this oxygen or sulfur atom not being a member of a carboxylic group or of a thio analogue, or of a derivative thereof, e.g. hydroxy-carboxylic acids having at least one oxygen or sulfur atom attached to an aromatic ring system
- A01N37/40—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a singly bound oxygen or sulfur atom attached to the same carbon skeleton, this oxygen or sulfur atom not being a member of a carboxylic group or of a thio analogue, or of a derivative thereof, e.g. hydroxy-carboxylic acids having at least one oxygen or sulfur atom attached to an aromatic ring system having at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and one oxygen or sulfur atom attached to the same aromatic ring system
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Description
Die Erfindung betrifft fungizide Mittel, die gekennzeichnet sind durch einen Gehalt an N-(.1-n-Butoxy-2,2,2-trichloräthyl)-salicylamid
und entweder Pentachlornitrobenzol oder Tetrachlorisophthalsäuredinitril. Diese" fungiziden
Mittel eignen sich zur Bekämpfung von im Boden anwesenden . Schadpilzen für Pflanzen bzw. Parasiten, wie Kohlkropf bzw.
Kohlhernie von Kreuzblütern (Cruciferen), Wurzeltöter der Kartoffel und den Erregern der Umfallkrankheit von Gurken-
und Tomatenkeimlingen.
N- (.1 -n-Butoxy-2,2,2-trichloräthyl) -salicylamid (nachstehend
kurz als. Verbindung A bezeichnet) ist aus der US-PS 4 200 632 bekannt. Diese Verbindung eignet sich zur Bekämpfung
von im Boden anwesenden Schadpilzen bzw. Pflanzenparasiten, insbesondere zur Bekämpfung des Erregers von
Kohlkopf bzw. Kohlhernie bei Kreuzblütern (Cruciferen). Bei
Verwendung dieser Verbindung in niedriger Konzentration kann bei der Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten, die durch
Rhizoctonia sp. hervorgerufen werden, eine befriedigende
Wirkung meist nicht erreicht werden.
Pentachlornitrobenzol (nachstehend kurz als PCNB bezeichnet) ist ein Fungizid, das zur Bekämpfung von Kohlkrop'iT'bzw.
Kohlhernie bei Cruciferen und Wurzeltötern von Kartoffeln eingesetzt wird. Die Verbindung ist zwar wirkungsvoll gegen
Pilze der Art Plasmodiophora und Rhizoctonia,· doch ergeben
sich Rückstandsprobleme, da die Verbindung in großen Mengen eingesetzt werden muß.
Tetrachlorisophthalsäuredinitril (nachstehend kurz mit TPN bezeichnet) ist ein Fungizid zur Bekämpfung von Kohlkropf
bzw. Kohlhernie bei Cruciferen und des Erregers der Umfall-
krankheit von Gurken- und Tomatenkeimlingen. Eine befriedigende Wirkung kann jedoch nicht immer erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, fungizide Mittel zu entwickeln, mit welchen sich die verschiedenen, im Boden
anwesenden Pflanzenschadpilze bzw. -parasiten sicher und ohne phytotoxische Wirkungen bekämpfen lassen. Die Lösung dieser
Aufgabe beruht auf dem Befund, daß ein Gemisch aus der Verbindung A mit PCNB oder TPN eine synergistische Wirkung
als Fungizid zeigt, ohne phytotoxische Wirkungen an den Nutzpflanzen
hervorzurufen.
Das Gewichtsverhältnis der Verbindung A zu PCNB liegt im allgemeinen
im Bereich von 1 : 5 bis 5:1, vorzugsweise 1 : 1 bis 5:1. Das Gewichtsverhältnis der Verbindung A zu TPN
liegt im allgemeinen im Bereich von 1 : 10 bis 10 : 1, vorzugsweise 1 : 1 bis 5:1.
Die Wirkstoffgemische können als solche oder in Form von
fungiziden Mitteln zusammen mit üblichen Hilfsstoffen eingesetzt werden, weiche die Wirkung verbessern oder das Präparat
stabilisieren. Die fungiziden Mittel können beispielsweise in Form von Stäubemitteln, Mikrogranulaten, Granulaten,
benetzbaren Pulvern oder Emulsionen eingesetzt werden. In der Praxis werden diese Präparate als solche oder nach dem
Verdünnen mit. Wasser auf entsprechende Konzentrationen verwendet.
Beispiele für übliche Hilfsstoffe sind Trägermittel bzw. Verdünnungsmittel,
Ausbreitemittel, Emulgatoren, Netzmittel, Dispergiermittel, Bindemittel und Sprengmittel.
Als flüssige Träger kommen beispielsweise aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Toluol und Xylol, Alkohole, wie Methanol, Butanol und Äthylenglykol, Ketone, wie Aceton, Amide,
wie Dimethylformamid, Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid, Methyl-
L -I
naphthalin, Cyclohexan, pflanzliche und tierische öle, Fettsäuren und Fettsäureester in Frage.
Als feste Trägerstoffe können z.B. Ton, Kaolin, Talcum, Diatomeenerde, Kieselsäure, Calciumcarbonat, Montmorillonit,
Bentonit, Feldspat, Quarz, Aluminiumoxidhydrat und Sägemehl dienen.
Als Emulgatoren oder Dispergiermittel werden im allgemeinen Tenside eingesetzt. Es können anionaktive, kationaktive,
nichtionische und amphotäre Tenside verwendet werden, wie die Natriumsalze höherer Fettalkoholsulfate, Stearyltrimethylammoniumchlorid,
Polyoxyäthylenalkylphenyläther und Laurylbetain.
15
15
Die fungiziden Mittel können entweder allein oder im Gemisch mit Herbiziden, Insektiziden, Pflanzenwuchsregler^ Akariziden,
Germiziden, Bodendesinfektionsmitte3n, Bodenmodifiziermitteln
oder Nematoziden verwendet werden. Ferner können sie
in den Boden oder auf den Boden in Form eines Gemisches mit einem Düngemittel oder mit anderen landwirtschaftlichen und
gartenwirtschaftliehen Desinfektionsmitteln aufgebracht werden.
Bei ihrer Anwendung in Form der vorstehend beschriebenen Präparate hängt die Konzentration der Wirkstoffe von der Art
der Präparate und der Art der verwendeten Hilfsstoffe ab.
Die Konzentration der Wirkstoffe liegt im allgemeinen im Bereich von 2 bis 95 Gewichtsprozent.
Spezielle Konzentrationen hängen von. der Art des Präparats
ab. Beispielsweise beträgt bei Stäubemitteln der Wirkstoffgehalt 2 bis 20 % und der Gehalt an Hilfsstoffen 80 bis
98 %.. Bei Emulsionen beträgt der Wirkstoff gehalt 5 bis 40 %
und der Gehalt an Hilfsstoffen 60 bis 95 %. Bei konzentrierten
fließfähigen Suspensionen beträgt der Wirkstoffgehalt 5
bis 40 % und der Gehait an Huf sstof fen 60 bis 95 %. Bei
benetzbaren Pudern beträgt der Wirkstoffgehait 20 bis 80 %
und der Gehait an Huf sstof fen 20 bis 80 %. Bei Granuiaten
und Mikrogranuiaten beträgt der Wirkstoffgehait 2 bis 10 % und der Gehait an Hufsstoffen 90 bis 98 %.
Nachstehend werden Beispieie für Präparate gegeben. Die Art
der Hiifsstoffe und das Mischungsverhäitnis ist nicht auf
die angegebenen Bereiche beschränkt, sondern kann über diese Bereiche hinausreichen. Teiie beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
7 Teiie der Verbindung A, 3 Teiie PCNB, 40 Teiie Taicum und
50 Teiie Ton werden miteinander vermischt und zu einem Stäubemittel· puiverisiert.
Präparatbeispiel· 2 (Stäubemittel·)
20
20
6 Teiie der. Verbindung A, 4 Teiie TPN, 40 Teiie Taicum und
50 Teiie Ton werden miteinander vermischt und zu einem Stäubemittel pulverisiert.
Präparatbeispiel· 3 (benetzbares Purver)
50 Teiie der Verbindung A und 30 Teiie PCNB werden mit
15 Teiien KaoMn, 3 Teiien Natriumsaiz höherer Pettal·kohol·-
s^fate und 2 Teiien Natriumpol·yacryl·at vermischt und
fein puiverisiert. Es wird ein benetzbares Puiver erhaben.
Präparatbeispiel· 4 (benetzbares Puiver)
40 Teiie der Verbindung A und 30 Teiie TPN werden mit
25 Teiien Kaoiin, 3 Teilen Natriumsalz höherer Fettalkohol·-
s^fate und 2 Teiien Natriumpoiyacryl·at vermischt. Das Ge-
misch wird fein pulverisiert. Es wird ein benetzbares Pulver erhalten.
Präparatbeispiel 5 (Granulat)
3 Teile feinpulverisierte Verbindung A und 2 Teile feinpulverisiertes
PCNB werden mit 93 Teilen Ton und 2 Teilen Polyvinylalkohol vermischt. Das Gemisch wird mit 15 Teilen
Wasser homogen angefeuchtet. Sodann wird das angefeuchtete Gemisch mittels einer Granuliervorrichtung zu
Granulat extrudiert. Nach dem Dressieren der Granulate in einer Dressiermaschine werden Granulate mit einem Durchmesser
von 0,6 bis 1 mm erhalten.
Präparatbeispiel 6 (Granulat)
3 Teile feinpulverisierte Verbindung A und 2 Teile feinpulverisiertes
TPN werden mit 93 Teilen Ton und 2 Teilen Polyvinylalkohol vermischt. Das Gemisch wird mit 15 Teilen Wasser
homogen angefeuchtet. Sodann wird das angefeuchtete Gemisch mittels einer Granuliermaschine zu Granulat extrudiert.
Nach dem Dressieren des Granulats in einer Dressiermaschine werden Granulate mit einem Durchmesser von 0,6 bis
1 mm erhalten.
Präparatbeispiel 7 (Mikrogranulate)
4 Teile feinpulverisierte Verbindung A und 4 Teile feinpulverisiertes PCNB werden mit 11 Teilen Ton und 1 Teil Po-
lyvinylalkohol homogen vermischt. Es wird ein konzentriertes pulverförmiges Gemisch der Wirkstoffe erhalten. Gesondert
werden 80 Teile eines nicht absorbierenden Mineralpulvers einer Korngröße von 74 bis 105 Mikron in einem Mischer
vorgelegt und mit 20 Teilen Wasser unter Bewegung angefeuchtet. Hierauf wird das Gemisch der Wirkstoffe eingetragen.
Das Mineralpulver wird mit dem Wirkstoffgemisch be-
— O "*
schichtet. Nach dem Trocknen werden Mikrogranulate erhalten.
Präparatbeispiel 8 (Mikrogranulate)
5 Teile feinpulverisierte Verbindung A und 5 Teile feinpulverisiertes
TPN werden mit 11 Teilen Ton und 1 Teil Polyvinylalkohol homogen vermischt. Es wird ein konzentriertes Pulvergemisch
der Wirkstoffe erhalten. Gesondert werden 78 Teile eines nicht absorbierenden Mineralpulvers einer Korngröße
von 74 bis 105 Mikron in einer Mischvorrichtung vorgelegt und unter Drehung mit 20 Teilen Wasser angefeuchtet.
Danach wird das Pulvergemisch der Wirkstoffe zugegeben, und das Mineralpulver wird damit beschichtet. Das Produkt wird
getrocknet. Man erhält Mikrogranulate.
Bekämpfung von Kohlhernie bei Chinakohl (Erreger
Plasitiodiophora sp.)
·
Mit Plasmodiophora brassicae infizierte Erde wird in Blumentöpfe
mit einem Durchmesser, von 15 cm eingefüllt. Die Erde
wird mit einem 1Oprozentigen Stäubemittel, das auf die in
Präparatbeispiel 1 hergestellte Weise erhalten wurde, in bestimmter Menge gleichmäßig vermischt. Hierauf werden 15 Samen
von Chinakohl der Sorte Taibyo 60-nichi pro Blumentopf
ausgesät. 4 Wochen später werden die Keimlinge ausgegraben und ihr Zustand untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle I
durch den Bekämpfungswert ausgedrückt, der folgendermaßen
berechnet wird:
Prozent gesunde Keimlinge Prozent gesunde Keimlin—
in den behandelten _ ge in den unbehandelten
Bekämpfungs- = Töpfen . ' Töpfe
wert 5 - '■ —-^c IQO
■'.' ; Prozent gesunde Keimlinge in den behandelten Topfen
L . .J
Prozent gesunde Keimlinge
Zahl der gesunden Keimlinge
Zahl der gesamten untersuchten Keimlinge
χ 100
Testver bindung |
Wirkstoff-.' menge ^. (g/Topf) |
Bekämp- fungs- wert |
Phyto- toxizität |
|
Vergleich, | Verbindung A Verbindung:A |
1I0 0,5 |
75 42 |
keine ; keine |
Vergleich -' | PCNB PCNB |
■ M 0,5 |
54 20 |
keine keine |
Erfindung | Verbindung A + PCNB |
0,5 + 0;5 0,25 + 0,25 1,0 +0,25 0;5 + 0?25 |
92 63 98 80 |
keine keine ■ ; keine · keine |
Mit Plasmodiophora brassicae infizierte Erde wird in Blumentöpfe
mit einem Durchmesser von 15 cm eingefüllt. Hierauf wird ein lOprozentiges Stäubemittel, das gemäß Präparatbeispiel
2 hergestellt worden ist, in bestimmter Menge gleichmäßig eingemischt. 15 Samen von Kohl der Sorte Kinshu werden
pro Topf ausgesät.
6 Wochen später werden die Keimlinge ausgegraben und ihr Zustand
untersucht. Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle II durch den Bekämpfungswert ausgedrückt.
-ΊΟ
10
15
Testver bindung |
Wirkstoff menge - ; (g/Topf) . . |
Bekämp fungs- wert |
Phyto- töxizität |
|
Vergleich | Verbindung A Verbindung Ä |
1,0
0,5 |
75 42 |
keine keine |
Vergleich■: | TPN TPN |
1,0
0,5 |
50 18 |
keine keine |
Erf.inclung>, ' | Verbindung Ä. + TPN |
0,5 + 0,5
0,25 + 0,25 I +0,25 0,5 + 0,25 |
88 60 96 74 ■ |
keine keine keine keine |
20
25
30
Bekämpfung der ümfallkrankheit von Gurken (Erreger
Rhizoctonia sp.
Ackererde wird in Blumentöpfe mit einem Durchmesser von 12 cm eingefüllt. Sodann werden 5 g mit Rhizoctonia solani
infizierte Erde gleichmäßig auf die Oberfläche der Erde in jedem Blumentopf aufgebracht. Das Stäubemittel der Erfindung
gemäß Präparatbeispiel 1 wird in einer bestimmten Menge gleichmäßig mit der Erde vermischt. Hierauf werden 10 Samen
von Gurken der Sorte Oyashima in.jeden Blumentopf ausgesät. Die Töpfe werden in ein Gewächshaus eingestellt. 10 Tage
nach dem Aussäen wird der Zustand der Keimlinge untersucht, und der Prozentsatz der gesunden Keimlinge nach folgender
Gleichung bestimmt:
35
Prozentsatz
gesunde
Keimlinge
~i
- 11 -
Zahl der gesunden Keimlinge in den behandelten Töpfen
Zahl der Keimlinge in den unbehandelten und nicht infizierten Töpfen
χ 100
Die VersuGhsergebnisse sind in Tabelle III durch den Bekämpf
ungswert angegeben.
15
Testver bindung |
Λ Wirkstoffmenge •^g/Topf), |
Bekämp- furigswert |
Phyto- toxizität |
|
Vergleich" | Verbindung A Verbindung A , |
Oj 04 0,02 |
60 35 . |
keine keine■ - |
Vergleich | • PCNB PCNB |
0f04 0,02 |
78 52 |
keine keine |
Erfindung | Verbindung A PCNB |
0,02 + 0.02 0,01 + 0^01 0,02+ OjOl |
94 74 88 |
keine keine keine |
Versuchsbeispiel 4
Bekämpfung der Umfallkrankheit von Wassermelonen (Erreger Rhizo.ctonia sp.)
30 35
Ackererde- wird in Blumentöpfe mit einem Durchmesser von
12 cm eingefüllt. Sodann werden 5 g mit Rhizoctonia solani
infizierte Erde auf die Oberfläche der Erde in jedem Blumentopf
gegeben. Das Stäubemittel der Erfindung, das gemäß Präparatbeispiel 2 hergestellt worden ist, wird in
einer bestimmten Menge gleichmäßig mit der Erde vermischt. Hierauf werden 10 Samen von Wassermelonen der Sorte
Otome in jeden Blumentopf ausgesät. Die Blumentöpfe werden
-- 1*2 -
in ein Gewächshaus gestellt. 15 Tage nach dem Aussäen wird der Zustand der Keimlinge bestimmt und der Prozentsatz der
gesunden Keimlinge berechnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
10
15
• | Testver- . bindung |
Wirkstoffmenge .(g/Topfi. |
Bekämp fungswert |
Phyto- toxizität |
Vergleich | Verbindung A Verbindung Ά |
0;04 0.02 |
60 35 |
"keine keine |
Vergleich | TPN TPN |
0,04 0,02 |
52 30 |
keine keine |
Erfindung^ | Verb indung"A TPN |
0^2 + 0,02 O7Ol + OjOl 0,02+0,01 |
84 65 75 |
keine keine ""* keine - |
25 30 35
Claims (1)
- VOSSIUS · VOSSIUS · TAQC;H'lV!-eR;;"H E:Ü"fsl EMANN · RAUHPATENTANWÄLTESIEBERTSTRASSE A- 8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (Ο8Θ) 47 4Ο75 CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN · TELEX 5-29 4-5 3 VOPAT D3. Aus. 1981 u.Z.: R 370 (Vo/kä)
Case: FA-337NIPPON KAYAKU KABUSHIKI KAISHATokyo, Japan
1011 Fungizide Mittel "Patentan Sprüche1. Fungizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an N-(1-n-Butoxy-2,2,2-trichloräthyl)-salicylamid und entweder Pentachlornxtrobenzol oder Tetrachlorisophthalsäuredinitril als Wirkstoffe.2. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe in einer Menge von 2 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mittel, vorliegen.3. Fungizide Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von N-(1-n-Butoxy-2,2,2-trichloräthyl)-salicylamid und Pentachlornitrobenzol1 : 5 bis 5:1, vorzugsweise 1 : 1 bis 5:1 beträgt. 304. Fungizide Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von N-(1-n-Butoxy-2,2,2-trichloräthyl)-salicylamid und Tetrachlorisophthalsäuredinitril 1 : 10 bis 10 : 1, vorzugsweise 1:1 bis'5 : 1 beträgt.L . J5. Verwendung eines Gemisches von N-(1-n-Butoxy-2,2f2-trichloräthyl)-salicylamid und Pentachlornitrobenzol oder Tetrachlorisophthalsäuredinitril bei der Bekämpfung von Pflanzenschadpilzen.6. Verwendung eines Gemisches von N-(1-n-Butoxy-2,2,2-trichloräthyl)-salicylamid und Pentachlornitrobenzol im Gewichtsverhältnis von 1 : 5 bis 5:1., vorzugsweise 1:1 bis 5 : 1 bei der Bekämpfung von Pflanzenschadpilzen.7. . Verwendung eines Gemisches von N-(T-n-Butoxy-2,2,2-trichloräthyl)-salicylamid und Tetrachlorisophthalsäuredinitril im Gewichtsverhältnis 1 : 10 bis 10 : 1, vorzugsweise 1:1 bis 5 : 1 bei der Bekämpfung von Pflanzenschad-pilzen.L . J
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/289,143 US4378355A (en) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | Fungicidal composition for agriculture and horticulture and its use |
DE19813130719 DE3130719A1 (de) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | "fungizide mittel" |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/289,143 US4378355A (en) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | Fungicidal composition for agriculture and horticulture and its use |
DE19813130719 DE3130719A1 (de) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | "fungizide mittel" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3130719A1 true DE3130719A1 (de) | 1983-02-17 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19813130719 Withdrawn DE3130719A1 (de) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | "fungizide mittel" |
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JPS5439040A (en) * | 1977-09-01 | 1979-03-24 | Nippon Kayaku Co Ltd | Novel 2-hydroxybenzamide derivatives and bactericides for the soil |
US4242356A (en) * | 1978-12-26 | 1980-12-30 | Nippon Gohsei Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Antibacterial and antifungal composition |
-
1981
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- 1981-08-03 US US06/289,143 patent/US4378355A/en not_active Expired - Fee Related
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---|---|
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