DE263532C - - Google Patents

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DE263532C
DE263532C DENDAT263532D DE263532DA DE263532C DE 263532 C DE263532 C DE 263532C DE NDAT263532 D DENDAT263532 D DE NDAT263532D DE 263532D A DE263532D A DE 263532DA DE 263532 C DE263532 C DE 263532C
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wheels
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drive wheels
chain drives
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M27/00Propulsion devices for sledges or the like
    • B62M27/02Propulsion devices for sledges or the like power driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JYS 263532 KLASSE 63 A-. GRUPPE
Motorschlittenantrieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Motorschlitten, der in an sich bekannter Weise durch Tragräder und auf weichem Untergrund außerdem durch sich auf diesen legende endlose Ketten angetrieben werden kann, und besteht darin, daß in Rahmen, die auf den zur Aufnahme der Laufräder dienenden Teilen eines üblichen Motorwagenantriebs aufgesetzt sind, außer den ständig tragenden Triebrädern noch Hilfstriebräder und endlose Kettentriebe so gelagert sind, daß beim Einsinken des Schlittens zuerst die Hilfstriebräder und dann die Kettenantriebe auf den Untergrund treffen. Dadurch werden selbsttätig um so größere Tragflächen mit dem Untergrund in Berührung gebracht, je weicher dieser wird.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht eines nach der Erfindung gebauten Motorschlittens,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines die Antriebsvorrichtung tragenden Rahmens bei abgenommener Tragkette, wobei statt des Kardanantriebs nach Fig. 2 ein Kettenantrieb gewählt ist,
Fig. 4 die Antriebsvorrichtung der Tragräder und Tragketten in vergrößertem Maßstäbe, und
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 4.
Der Schlitten besitzt vorn zwei um Zapfen 4
(Fig. 1) schwenkbare Lenkkufen 1, 1' und hinten zwei an jedem Motorwagen an Stelle der Räder auf den Radachsstummeln anbringbare 45
Rahmen 8, welche die Antriebsvorrichtungen aufnehmen. Die vom Motor durch einen Kardan- (Fig. 2) oder einen Kettenantrieb (Fig. 3) angetriebenen Zahnräder 7 greifen in Zahnräder 14 (Fig. 4) ein, die mittels der Zahnräder 15, .17, 18 bzw. 16, 17, 19 die Triebräder 10, 11 und die Hilfstriebräder 9, 12 in Drehung versetzen. An den Rädern 9, 10, 11, 12 sind Kettenräder 13 (Fig. 1 und 5) befestigt, welche die Tragketten 13' antreiben, die vorn und hinten über auf Zapfen 21, 22 (Fig. 3) sitzende Kettenrollen geführt werden. Die Triebwerksrahmen 8 sind mit Laschen 20 an das Chassis angelenkt.
Bewegt sich der Schlitten auf harter Sohle (auf dem Straßenkörper selbst, auf Eis oder sehr hartem Schnee), so rollt das Fahrzeug auf den Rädern 10 und 11. Nimmt die Härte des Untergrundes ab, so dringen zwar die Räder 10 und 11 ein, aber die Räder 9 und 12 kommen gleichzeitig in Berührung mit der Sohle, und die Berührungsfläche ist vergrößert. Wird der Untergrund noch weicher, so versinken die Räder etwas weiter, und die Ketten 13' legen sich auf die Sohle, so daß das Fahrzeug nun von sehr großen Flächen getragen und der Auflagedruck pro Flächeneinheit noch weiter verringert wird. Die Tragflächen passen sich somit den Unregelmäßigkeiten der Fahrbahn von selbst an und ermöglichen bei jedem Untergrund eine Weiterbewegung des Schlittens.
55
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Motorschlitten, der durch Tragräder und auf weichem Untergrund außerdem durch
    70
    sich auf diesen legende endlose Ketten angetrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in Rahmen (8), die auf den zur Aufnahme der Laufräder dienenden Teilen eines üblichen Motorwagenantriebs aufgesetzt sind, außer den ständig tragenden Triebrädern (io, ii) Hilfstriebräder (9, 12) und endlose Kettentriebe (13') so gelagert sind, daß . beim Einsinken des Schlittens zuerst die Hilfstriebräder (9, 12) und dann die Kettentriebe (13') auf den Untergrund treffen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT263532D Active DE263532C (de)

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DE (1) DE263532C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3737001A (en) * 1970-05-29 1973-06-05 R Rasenberger Track assembly for converting wheeled vehicles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3737001A (en) * 1970-05-29 1973-06-05 R Rasenberger Track assembly for converting wheeled vehicles

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