DE2634959C2 - Verfahren zur Gewinnung von Salzsäure durch Entfernung von Chlorwasserstoff aus Verbrennungsgasen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Salzsäure durch Entfernung von Chlorwasserstoff aus Verbrennungsgasen

Info

Publication number
DE2634959C2
DE2634959C2 DE2634959A DE2634959A DE2634959C2 DE 2634959 C2 DE2634959 C2 DE 2634959C2 DE 2634959 A DE2634959 A DE 2634959A DE 2634959 A DE2634959 A DE 2634959A DE 2634959 C2 DE2634959 C2 DE 2634959C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydrochloric acid
circuit
washing
hcl
zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2634959A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2634959A1 (de
Inventor
Hans 5030 Hürth Hennen
Wolfgang Dr. Opitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2634959A priority Critical patent/DE2634959C2/de
Priority to US05/820,043 priority patent/US4115531A/en
Priority to GB32379/77A priority patent/GB1538189A/en
Priority to CS775125A priority patent/CS196380B2/cs
Priority to IT50530/77A priority patent/IT1079908B/it
Priority to DD7700200404A priority patent/DD131165A5/de
Priority to PL1977200042A priority patent/PL107651B1/pl
Priority to BE179865A priority patent/BE857431A/xx
Priority to JP9331977A priority patent/JPS5319192A/ja
Priority to ZA00774688A priority patent/ZA774688B/xx
Priority to NL7708611A priority patent/NL7708611A/xx
Priority to CA284,010A priority patent/CA1078147A/en
Priority to NO772736A priority patent/NO152504C/no
Priority to FR7724082A priority patent/FR2360508A1/fr
Publication of DE2634959A1 publication Critical patent/DE2634959A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2634959C2 publication Critical patent/DE2634959C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/68Halogens or halogen compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B7/00Halogens; Halogen acids
    • C01B7/01Chlorine; Hydrogen chloride

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von Salzsäure mit gleichbleibendem HCl-Gehalt zwischen 20 und 36% durch Entfernung von Chlorwasserstoff aus Verbrennungsgasen, wobei die heißen Verbrennungsgase mit bereits gewonnener Salzsäure abgeschreckt und in anschließenden Waschkreisen mit verdünnter Salzsäure und Wasser chlorwasserstofffrei gewaschen werden. Alle Prozentangaben verstehen sich als Gewichts-%, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vermerkt ist.
Die DE-AS 12 42 579 betrifft ein Verfahren zur Wiedergewinnung von Chlorwasserstoffsäure aus einem durch katalytische Oxidation von Chlorwasserstoffgas mit einem sauerstoffhaltigen Gas erhaltenen Gasgemisch.
Die DE-OS 22 62 875 betrifft ein Verfahren zur Verbrennung chlorhaltiger Rückstände und Abfälle unter gleichzeitiger Rückgewinnung des dabei erhaltenen Chlorwasserstoffs, wobei man die chlorhaltigen Rückstände bei 600—15000C mit überschüssiger Luft unter gleichzeitiger Zumischung azeotrop siedender Salzsäure, die bei der Aufarbeitung der Verbrennungsgase gebildet wird, verbrennt.
Die DE-PS 12 28 232 beschreibt ein Verfahren zur Vernichtung flüssiger chlorierter Kohlenwasserstoffrückstände mit unterschiedlichem Chlorgehalt durch Verbrennen, wobei ein ruß- und chlorfreies Abgas sowie Salzsäure gewonnen werden. Die Verbrennungsgase verlassen den Ofen mit "einer Temperatur von etwa 600° C und werden in der Abgasleitung mit Wasser oder etwa 20%iger Salzsäure auf etwa 100° C abgeschreckt, wobei eine Teilkondensation bzw. Absorption des in den Verbrennungsgasen enthaltenen Chlorwasserstoffs stattfindet. Nach Kühlung auf etwa 20°C fällt eine etwa 35%ige Salzsäure an. Die noch chlorwasserstoffhaltigen Verbrennungsgase werden in einem Absorptionsturm mit Wasser oder Salzsäure berieselt, wobei weitere etwa 35%ige Salzsäure anfällt. Die ausgewaschenen Verbrennungsgase werden in einem nachgeschalteten Waschturm nochmals mit Wasser gewaschen, wobei eine etwa 20%ige Salzsäure abläuft, die teilweise zum Abschrecken der heißen Verbrennungsgase und zur Berieselung des Absorptionsturms verwendet wird.
Das Verfahren der DE-PS 12 28 232 ist jedoch nicht zur kontinuierlichen Gewinnung von Salzsäure mit gleichbleibender HCl-Konzentration geeignet, sofern Chlorwasserstoff aus Verbrennungsgasen entfernt werden soll, die bei der gemeinsamen Verbrennung chlorkohlenwasserstoffhaltiger Abgase und flüssiger Rückstände an Chlorkohlenwasserstoffen entstehen. Die Schwierigkeit rührt hier daher, daß die Schwankungs-
breite der bei der Produktion anfallenden chlorkohlenwasserstoffhaltigen Abgase und dementsprechend auch des Chlorwasserstoffgehalts in den Verbrennungsgasen groß ist. Ein weiterer Nachteil ist in dem noch vergleichsweise hohen HCl-Gehalt von z.B. 0.25VoIumen-% im gewaschenen Abgas zu sehen.
Zur Überwindung dieser Nachteile wurde ein Verfahren entwickelt, das die Aufbereitung der heißen Verbrennungsgase in einem Quench-Kreislauf mit nachfolgendem ersten und zweiten Waschkreislauf vorsieht, wobei jeder der drei Kreisläufe einen im Vergleich zur Salzsäureproduktion großen Vorratsbehälter für Salzsäure umfaßt, worin Salzsäure in jeweils abnehmender Konzentration vorübergehend gelagert wird. Ist nun der HCl-Gehalt der Verbrennungsgase zeitweilig zu hoch und es fällt Salzsäure mit höherer als der gewünschten Konzentration an, so wird aus den entsprechenden Vorratsbehältern Salzsäure niederer Konzentration zugemischt, bis der gewünschte HCl-Gehalt wieder erreicht ist und erneut Salzsäure aL Produktion entnommen werden kann. Umgekehrt wird bei zeitweilig zu niedrigem HCl-Gehalt der Verbrennungsgase die mit niedrigerer als der gewünschten Konzentration anfallende Salzsäure im Vorratsbehälter des Quenchkreislaufs gesammelt und ggf. sogar in die nachfolgenden Vorratsbehälter für Salzsäure abnehmender Konzentration überlaufen gelassen, bis der HCl-Gehalt des Verbrennungsgases wieder steigt und erneut Salzsäure als Produktion entnommen werden kann. Bei dem Verfahren der Erfindung enthält das gewaschene Abgas schließlich weniger als 20 ppm HCI und Cb.
Beim Verfahren der DE-AS 12 42 579 ist die Herkunft des HCl-haltigen Gasgemisches eine ganz andere und es enthält gemäß Spalte 6, Zeile 9, etwa 35,8Gew.-% Chlor im Gegensatz zum im wesentlichen chlorfreien Gasgemisch beim Verfahren der Erfindung.
Das Gasgemisch der DE-AS 12 42 579 soll gemäß Spalte 5, Zeilen 13—20, und Spalte 8, Zeilen 66—68, bis zum Taupunkt abgeschreckt werden, damit der Gasstrom nach der Auswaschung eine unveränderte Zusammensetzung behält. Das aber ist gerade nicht das Problem der Erfindung, weshalb im vorliegenden Verfahren in der Quenchzone auf eine Temperatur unterhalb des Taupunktes der Salzsäure abgeschreckt wird. Die »Waschkreise« der DE-AS 12 42 579 sind anders ausgelegt als beim Verfahren der Erfindung. Innerhalb des 1. Waschkreises (2, 3, 4, 6, 12, 2) mit 30,5proz. HCI befindet sich ein 2. Waschkreis (3,5) mit 24;8proz. HCl. Dagegen kann bei den Waschtürmen (6) und (9) kaum von Wasch-»Kreisen« gesprochen werden, da die aus (9) abfließende 13 proz. HCl nicht wieder auf den Kopf von (9), sondern auf (6) gelangt und der Bodenablauf aus (6) nicht wieder auf den Kopf von (6) gepumpt wird, sondern teils als Produkt abgezogen (12, 13, IC) und teils zum Abschrecken des Reaktionsgasgemisches von 365°C auf 95°C verwendet wird (12,2,1).
Beim Verfahren der DE-OS 22 62 875 wird das Reaktionsgasgemisch in der Quenche, im Absorber und in der Waschkolonne stets mit 21 proz. HCI und anschließend in derselben Waschkolonne nochmals mit Wasser gewaschen. Auch hier verfügt nur die Quenche über einen eigenen Waschkreis, während die nachfolgenden Waschmittelströme auf andere Weise untereinander verbunden sind, so daß kaum von einer Ähnlichkeit mit dem Verfahren der Erfindung gesprochen werden kann.
Im einzelnen ist das Verfahren der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß man die heißen, 1 bis 10 VoIumen-% HCI sowie Wasserdampf enthaltenden Verbrennungsgase, die bei der gemeinsamen Verbrennung chlorkohlenwasserstoffhaltiger Abgase und flüssiger Rückstände an Chlorkohlenwasserstoffen entstehen, mit gekühlter Salzsäure einer bestimmten, zwischen 20 und 36% liegenden Chlorwasserstoffkonzentration, die der Konzentration der zu gewinnenden Salzsäure entspricht, in einer Quenchzone auf eine Temperatur unterhalb des Taupunktes der Salzsäure abschreckt, das Gas/ Flüssigkeitsgemisch in einer Absorptionskühlzone in
ίο gekühlte Salzsäure und gekühltes 0,1 bis 1 Volumen-% HCl enthaltendes Verbrennungsgas trennt, die Salzsäure in eine Vorratszone einlaufen läßt die ein Vielfaches der stündlich gewonnenen Salzsäuremenge faßt, und von dort im Kreislauf in die Quenchzone zurückführt, wobei man die zusätzlich anfallende Menge Salzsäure kontinuierlich als Produktion aus dem Quenchkreislauf abzieht; daß man das gekühlte 0,1 bis 1 Volumen% HCl enthaltende Verbrennungsgas aus der Absorptionskühlzone in einen ersten Waschkreislauf überführt und mit 3 bis 19, vorzugsweise 5 bis 15%iger Salzsäure wäscht, die im Kreislauf durch eine yorratszone geführt wird, die ein Vielfaches der stündlich gewonnenen Salzsäuremenge faßt; daß man das gewaschene, noch 0 bis 0,1 Volumen-% HCl enthaltende Verbrennungsgas aus dem ersten Waschkreislauf in einen zweiten Waschkreislauf überführt und mit 0,5 bis 2%iger Salzsäure wäscht, die im Kreislauf durch eine Vorratszone geführt wird, die ein Vielfaches der stündlich gewonnenen Salzsäuremenge faßt; daß man unter Kontrolle eines Dichteschreibers dem zweiten Waschkreislauf soviel Wasser zufügt, daß eine gewünschte, zwischen 0,5 und 2% liegende Salzsäurekonzentration nicht überschritten wird; daß man bei zeitweiligem Überschreiten des mit Hilfe eines Dichteschreibers einstellbaren Sollwertes der Salzsäurekonzentration im Quenchkreislauf Salzsäure minderer Konzentration aus der Vorratszone des ersten Waschkreislaufs in die Vorratszone des Quenchkreislaufs pumpt; daß man bei zeitweiligem Unterschreiten des Sollwertes der Salzsäurekonzentration im Quenchkreislauf SaIzsäure minderer Konzentration in der Vorratszone des Quenchkreislaufs ansammelt und erforderlichenfalls in die Vorratszone des ersten Waschkreislaufs überlaufen läßt und in beiden Fällen erst nach Wiedererreichen der Soll-Konzentration Salzsäure als Produkt aus dem Quenchkreislauf abzieht; und daß man je nach Bedarf Salzsäure mit 3 bis 19% HCl in der Vorratszone des ersten Waschkreislaufs ansammelt und ggf. in die Vorratszone des zweiten Waschkreislaufs überlaufen läßt oder Salzsäure mit 0,5 bis 2% HCI aus der Vorratszone des zweiten Waschkreislaufs in die Vorratszone des ersten Waschkreislaufs pumpt.
Das Verfahren der Erfindung kann weiterhin bevorzugt dadurch gekennzeichnet sein, daß
5s a) man das N2, CO2,02 und Wasserdampf enthaltende Verbrennungsgas aus dem zweiten Waschkreislauf durch von Wasser berieselte Eisen- oder Kupferspäne leitet, daraufhin mii im Kreislauf geführter, etwa l%iger Natronlauge berieselt und mit einem Gehalt von weniger als 20 ppm HCI/CI2 in die Atmosphäre entläßt.
b) die Vorratszonen des Quenchkreislaufs sowie des ersten und zweiten Waschkreislaufs jeweils das 10 bis 40fache Volumen der stündlich gewonnenen Salzsäuremenge fassen.
Das Verfahren der Erfindung sei nunmehr anhand des aus der Zeichnune ersichtlichen Fließschemas näher er-
läutert:
Die in die Abkühlungseinrichtung (Quenche) (1) mit einer Temperatur von etwa 10000C eintretenden heißen, chlorwasserstoffhaltigen Verbrennungsgase werden durch die über den Absorptionskühler (2) und den Vorratsbehälter (3) mittels Pumpe (4) im Kreislauf geförderte Abschreckflüssigkeit (Salzsäure), die über Leitung (5) durch mindestens drei in einer Ebene liegende Düse in die Quenche (1) einströmt, bis weit unter den Taupunkt auf etwa 600C abgeschreckt. Durch weitere Abkühlung der Verbrennungsgase im Absorptionskühler (2) wird der überwiegende Teil des Chlorwasserstoffs unter Bildung zusätzlicher Salzsäure absorbiert. Die Menge der im Kreislauf geförderten Salzsäure, welche hier in der Endkonzentrationsstufe vorliegt, und die Kühlfläche des Absorptionskühlers (2) sind so aufeinander abgestimmt, daß die Flüssigkeit den Absorptionskühler (2) mit einer Temperatur von 15—200C, z.B. 17°C, verläßt und durch die Düsen wieder in die Quenche (1) eintritt. Auf diese Weise kann partialdruckmäßig z. B. eine 30%ige Salzsäure erhalten werden. Der Vorratsbehälter (3) dient zur vorübergehenden Speicherung etwa 20 bis 36%iger Salzsäure.
Auf dem Dichteschreiber (30) des Quenchkreislaufs wird der im Behälter (3) gewünschte Konzentrationsbereich der Salzsäure, z. B. 29-30% HCl, eingestellt. Der Schreiber (30) regelt das Ventil (7), so daß dieser Konzentrationsbereich durch entsprechende Zufuhr von 3—19%iger, vorzugsweise 5—15%iger, Salzsäure aus dem 1. Waschkreislauf über Leitung (6) nach oben hin nicht überschritten wird. Gleichzeitig entriegelt der Schreiber (30) innerhalb des gewünschten Konzentrationsbereiches das Ventil (8), das darüber hinaus vom automatischen Standhöhenmesser (9) gesteuert wird. Demzufolge kann nun solange die im kontinuierlichen Verfahren laufend neu gebildete Salzsäure in konzentrierter Form (z. B. 29 — 30% HCI) über Leitung (10) aus dem Quenchkreislauf zum Verbrauch abgezogen werden, wie die vom Standhöhenmesser (9) kontrollierte Mindeststandhöhe der Salzsäure im Behälter (3) nicht unterschritten wird.
Der im Absorptionskühler (2) nicht kondensierte Anteil der Verbrennungsgase, der überwiegend aus den Inertgasen Stickstoff und Kohlendioxid sowie geringen Mengen Wasserdampf, Sauerstoff und Chlorwasserstoff zusammengesetzt ist, gelangt mit einer Temperatur von etwa 30cC über Leitung (11) mit Tröpfchenabscheider
(12) in den Waschturm (13) des ersten Waschkreislaufes, wodurch Waschung mit 3—19%iger, vorzugsweise 5—i5%iger, gekühlter Salzsäure eine weitere Abkühlung der Verbrennungsgase auf etwa 20cC erfolgt und der Chlorwasserstoffgehalt der Verbrennungsgase weiter gesenkt wird. Die Waschflüssigkeit wird hierbei mit Pumpe (14) über Leitung (15), Vorratsbehälter (16) zur vorübergehenden Speicherung der 3 bis 19, vorzugsweise 5 bis 15%igen Salzsäure, Leitung(17) und Waschturm
(13) im Kreislauf geführt Von Leitung (17) zweigt Leitung (6) mit Absperrventil (7) zum Vorratsbehälter (3) hin ab, wodurch dessen Inhalt mit verdünnter Salzsäure vermischt werden kann. Andererseits verbindet eine Oberlaufleitung (18) den oberen Teil des Vorratsbehälters (3) mit dem Vorratsbehälter (16) für den Fall, daß sich im Vorratsbehälter (3) große Mengen Salzsäure ansammeln, die eine niedrigere als die gewünschte HCl-Konzentration aufweisen. Diese Überlaufmengen an Salzsäure zu geringer Konzentration oder Dichte von z. B. weniger als 30 Gewichts-% HCl gelangen auf diese Weise zur weiteren vorübergehenden Speicherung in den Vorratsbehälter (16) des ersten Waschkreislaufes.
Die im Waschturm (13) gewaschenen Verbrennungsgase gelangen über Leitung (19) mit Tröpfchenabscheider (20) in den Waschturm (21) des zweiten Waschkreislaufes, der im oberen Drittel mit Glockenboden ausgestattet ist. Die Waschung erfolgt mit einer 0,5 —2%igen gekühlten Salzsäure, wodurch die Verbrennungsgase auf etwa 18°C abgekühlt und der Chlorwasserstoffgehalt der Verbrennungsgase weiter gesenkt wird. Die
ίο Waschflüssigkeit wird hierbei mit Pumpe (22) über Leitung (23), Vorratsbehälter (24) zur vorübergehenden Speicherung der 0,5—2%igen Salzsäure, Leitung (25) und Waschturm (21) im Kreislauf geführt. Damit die Glockenboden des Waschturms (21) stets mit Wasser bedeckt sind und damit der Chlorwasserstoffgehalt der Waschflüssigkeit im zweiten Waschkreislauf 2% nicht übersteigt, wird über Kopf des Waschturmes (21) laufend Frischwasser zudosiert. Die Zufuhr dieses Frischwassers auf die Glockenboden des Waschturmes (21) wird vom Dichteschreiber (31) geregelt. Von Leitung (25) zweigt Leitung (26) mit Absperrventil (27) zum Vorratsbehälter (16) hin ab, wodurch dessen Inhalt weiter verdünnt werden kann, sofern die Standhöhenmessung (28) das Ventil (27) freigibt. Dies geschieht nur, wenn die eingestellte Mindeststandhöhe des Behälters (16) unterschritten wird. Andererseits verbindet eine Überlaufleitung (29) den oberen Teil des Vorratsbehälters (16) mit dem Vorratsbehälter (24) für den Fall, daß sich im Vorratsbehälter (16) große Mengen verdünnter Salzsäure ansammeln. Diese Überlaufmengen an verdünnter Salzsäure gelangen auf diese Weise zur weiteren vorübergehenden Speicherung in den Vorratsbehälter (24) des zweiten Waschkreislaufes. Überschüssige Mengen an 0,5—2%iger Salzsäure laufen über die Trennwand (37) im Behälter (24) und schließlich über Leitung (36) ab.
Die im Waschturm (21) gewaschenen Verbrennungsgase gelangen über Leitung (32) mit Abscheidetopf (33) in den Rieselturm (34). Im Abscheidetopf (33), der mit Metallspänen (z. B. Eisen, Kupfer) gefüllt ist und von oben mit Wasser berieselt wird, werden die im Verbrennungsgas noch vorhandenen sehr geringen Mengen Chlor und Chlorwasserstoff chemisch gebunden. Die gelösten Metallchloride werden über die Leitungen (35) und (36) ausgeschleust.
Der Rieselturm (34) wird über Kopf mit verdünnter, etwa l%iger Natriumlaugi beschickt, wodurch auch die letzten Reste von Chlor und Chlorwasserstoff aus dem Verbrennungsgas entfernt werden. Das gereinigte Abgas (N2, CO2 O2, H2O) verläßt die Anlage über Leitung
so (38). Die Natronlauge wird über Bodenableitung (39), Behälter (40), Leitung (42) und Rieselturm (34) mit Hilfe der Pumpe (41) mehrmals im Kreislauf gepumpt, ehe sie als verbrauchte Lauge über Leitung (43) abläuft und zur Neutralisation der über Leitung (36) ablaufenden SaIzsäure dienen kann.
Beispiel
In einer Brennkammer werden 200 NmVh eines chlorkohlenwasserstoffhaltigen Abgases mit einem ' Chlorgehalt von 0,17 kg/Nm3 (Zusammensetzung in Volumen-%: Äthylen: 7,8; Äthan: 1,0; Methan: 0,2; Dichloräthan: 4,0; Äthylchlorid: 2,0; HCl: 0,6; Sauerstoff: 3,4; Inerte (N2, CO2): 81,0) zusammen mit 226 kg/h flüssigen Rückständen an Chlorkohlenwasserstoffen (C: 45,5; H: 6,5%; Cl: 48%) verbrannt Die Zerstäubung der flüssigen Rückstände erfolgt mit 450 NmVh Luft und 90 kg/h Wasserdampf, die Verbrennung zusätzlich mit
1350 NmVh Luft.
Die eingesetzten 200 NmVh Abgas und 226 kg/h flüssige Rückstände enthalten 142 kg/h (überwiegend gebundenes) Chlor und ergeben nach der Verbrennung 146 kg/h Chlorwasserstoff.
2250 NmVh chlorwasserstoffhaltige Verbrennungsgase der Zusammensetzung:
NmVh VoIu-
men-%
Inerte (N2, CO2
HCI
Wasserdampf
Sauerstoff
1845
90( = 146kg)
293
22
82
4
13
1
Summe 2250 100
verlassen die Brennkammer und treten mit etwa 10000C in die Quenche (1) ein. Gleichzeitig werden 100 NmVh Stickstoff zum Schutz eines zur Quenche gehörigen Stahlkompensators vor Korrosion mit in die Quenche eingeleitet. Die Verbrennungsgase werden in der Quenche (1) mit 20 NmVh (23 020 kg/h) 30gewichtsprozentiger Salzsäure von 17°C auf eine Temperatur von 60°C abgeschreckt und verlassen diese zusammen mit der auf 47°C erwärmten Salzsäure. In dem nachgeschalteten Absorptionskühler (2) werden die Gase auf 3O0C, die Salzsäure auf 17°C abgekühlt. Hierbei kondensiert der überwiegende Teil des Wasserdampfes, nämlich 176 kg/h H2O, aus. Außerdem werden 128 kg/h Chlorwasserstoff von der Salzsäure absorbiert, so daß 23 324 kg/h 30,16%ige Salzsäure den Absorptionskühler (2) in Richtung zum Vorratsbehälter (3) (Volumen: 12 m3) verlassen. Um wiederum eine genau 30%ige Salzsäure zu erhalten, strömen 182 kg/h 10%ige Salzsäure aus dem 1. Waschkreislauf über Leitung (6) in den Vorratsbehälter (3) zu. Von den nunmehr 23 506 kg/h 3O°/oiger Salzsäure werden 486 kg/h über Leitung (10) zum Verbrauch abgezogen, während wiederum 23 020 kg/h (20 NmVh) im Kreislauf über die Düsen (5) mit einer Temperatur von 170C in die Quenche (1) einströmen.
Der nicht kondensierte Anteil der Verbrennungsgase, der den Absorptionskühler (2) über Leitung (11) verläßt, hat die Zusammensetzung:
NmVh VoIu-
men-%
inerte (N2, CO2)
HCl
Wasserdampf
Sauerstoff
1945
Il (-18kg)
74 ( = 59 kg)
22
94,8
0,5
3,6
1,1
Summe 2052 100.0
rerseits ein Abgang in gleicher Menge über Leitung (6) in Richtung zum Quenchkreislauf gegenübersteht.
Der nicht kondensierte Anteil der gewaschenen Verbrennungsgase, der den Waschturm (13) über Leitung (19) verläßt, hat die Zusammensetzung:
NmVh kg/h
Inerte(N,,CO2)
HCI
Wasserdampf
Sauerstoff
1945
42
22
Im 2. Waschkreislauf (21-25) werden 10 NmVh l°/oiee Salzsäure mit einer Temperatur von 15°C umgepumpt. Hierdurch kondensieren weiter 4 kg/h Wasserdampf und 1,4 kg/h HCI aus den auf 18°C gekühlten Verbrennungsgasen aus. Um die Salzsäurekonzentration im Vorratsbehälter(24) (Volumen: 12 m3)auf 1% zu halten und vor allem zum Ausgleich der über Leitung (26) abgenommenen 140,5 kg/h l°/oigen Salzsäure, werden auf den Kopf des Waschturmes (21) 135,1 kg/h Frischwasser zugegeben, so daß Zu- und Abgänge im 2.
Waschkreislauf ausgeglichen sind.
Der nicht kondensierte Anteil der zweifach gewaschenen Verbrennungsgase, der den Waschturm (21) über Leitung (32) verläßt, hat die Zusammensetzung:
NmVh
kg/h
Inerte (N2, CO2
HCI
Wasserdampf
Sauerstoff
1945
37
22
Im Natronlaugekreislauf (34, 39—42) werden 10 NmVh l°/oige NaOH umgepumpt. Über Kopf des im
to oberen Teil mit Glockenboden ausgestatteten Rieselturms (34) werden 100 Liter/h l°/oige NaOH zudosiert, während über Leitung (43) eine gleiche Menge verbrauchte Natronlauge aus dem Behälter (40) abgezogen wird. Das über Leitung (38) in die Atmosphäre entlassene Abgas (2004 NmVh) besteht aus 1945 NmVh Inerten (CO2, N2); 22 NmVh Sauerstoff; 37 NmVh Wasserdampf und weniger als 20 ppm HCl und Cl2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Im 1. Waschkreislauf (13-17) werden 10 NmVh 10%ige Salzsäure mit einer Temperatur von 16° C umgepumpt Hierdurch kondensieren 25 kg/h Wasserdampf und 16,5 kg/h HCl aus den auf 20° C gekühlten Verbrennungsgasen aus. Um die Salzsäurekonzentration im Vorratsbehälter (16) (Volumen: 12 m3) auf 10% zu halten, werden aus dem 2. Waschkreislauf über Leitung (26) 140,5 kg/h l%ige Salzsäure zudosiert Dies bedeutet für den 1. Waschkreislauf einerseits einen Zugang von insgesamt 182 kg/h 10%iger HCl, dem ande-

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von Salzsäure mit gleichbleibendem HCl-Gehalt zwischen 20 und 36% durch Entfernung von Chlorwasserstoff aus Verbrennungsgasen, wobei die heißen Verbrennungsgase mit bereits gewonnener Salzsäure abgeschreckt und in anschließenden Waschkreisen mit verdünnter Salzsäure und Wasser chlorwasserstofffrei gewaschen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die heißen, 1 bis 10 Volumen-% HCl sowie Wasserdampf enthaltenden Verbrennungsgase, die bei der gemeinsamen Verbrennung chlorkohlenwasserstoffhaltiger Abgase und flüssiger Rückstände an Chlorkohlemwasserstoffen entstehen, mit gekühlter S?lzsäure einer bestimmten, zwischen 20 und 36% liegenden Chlorwasserstoffkonzentration, die der Konzentration der zu gewinnenden Salzsäure entspricht, in einer Quenchzone auf eine Temperatur unterhalb des Taupunktes der Salzsäure abschreckt, das Gas/Flüssigkeitsgemisch in einer Absorptionskühlzone in gekühlte Salzsäure und gekühltes 0,1 bis 1 Volumen-% HCl enthaltendes Verbrennungsgas trennt, die Salzsäure in einer Vorratszone einlaufen läßt, die ein Vielfaches der stündlich gewonnenen Salzsäuremenge faßt, und von dort im Kreislauf in die Quenchzone zurückführt, wobei man die zusätzlich anfallende Menge Salzsäure kontinuierlich als Produktion aus dem Quenchkreislauf abzieht; daß man das gekühlte, 0,1 bis 1 Volumen-% HCl enthaltende Verbrennungsgas aus der Absorptionskühlzone in einen ersten Waschkreislauf überführt und mit 3 bis 19%iger Salzsäure wäscht, die im Kreislauf durch eine Vorratszone geführt wird, die ein Vielfaches der stündlich gewonnenen Salzsäuremenge faßt; daß man das gewaschene, noch 0 bis 0,1 Volumen-% HCl enthaltende Verbrennungsgas aus dem ersten Waschkreislauf in einen zweiten Waschkreislauf überführt und mit 0,5 bis 2%iger Salzsäure wäscht, die im Kreislauf durch eine Vorratszone geführt wird, die ein Vielfaches der stündlich gewonnenen Salzsäuremenge faßt; daß man unter der Kontrolle eines Dichteschreibers dem zweiten Waschkreislauf soviel Wasser zufügt, daß eine gewünschte, zwischen 0,5 und 2% liegende Salzsäurekonzentration nicht überschritten wird; daß man bei zeitweiligem Überschreiten des mit Hilfe eines Dichteschreibers einstellbaren Sollwertes der Salzsäurekonzentration im Quenchkreislauf Salzsäure minderer Konzentration aus der Vorratszone des ersten Waschkreislaufs in die Vorratszone des Quenchkreislaufs pumpt; daß man bei zeitweiligem Unterschreiten des Sollwertes der Salzsäurekonzentration im Quenchkreislauf Salzsäure minderer Konzentration in der Vorratszone des Quenchkreislaufes ansammelt und erforderlichenfalls in die Vorratszone des ersten Waschkreislaufes überlaufen läßt und in beiden Fällen erst nach Wiedererreichen der Soll-Konzentration Salzsäure als Produkt aus dem Quenchkreislauf abzieht; und daß man je nach Bedarf Salzsäure mit 3 bis 19% HCl in der Vorratszone des ersten Waschkreislaufs ansammelt und ggf. in die Vorratszone des zweiten Waschkreislaufs überlaufen läßt oder Salzsäure mit 0,5 bis 2% HCl aus der Vorratszone des zweiten Waschkreislaufs in die Vorratszone des ersten Waschkreislaufs pumpt. .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das N2, CO2,02 und Wasserdampf enthaltende Verbrennungsgas aus dem zweiten •Waschkreislauf durch von Wasser berieselte Eisenoder Kupferspäne leitet daraufhin mit im Kreislauf geführter, etwa l%iger Natronlauge berieselt und mit einem Gehalt von weniger als 20 ppm HC1/C12 in die Atmosphäre entläßt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Vorratszonen des Quenchkreislaufs sowie des ersten und zweiten Waschkreislaufs jeweils das 10 bis 40fache Volumen der stündlich gewonnenen Salzsäuremenge fassen.
DE2634959A 1976-08-04 1976-08-04 Verfahren zur Gewinnung von Salzsäure durch Entfernung von Chlorwasserstoff aus Verbrennungsgasen Expired DE2634959C2 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2634959A DE2634959C2 (de) 1976-08-04 1976-08-04 Verfahren zur Gewinnung von Salzsäure durch Entfernung von Chlorwasserstoff aus Verbrennungsgasen
US05/820,043 US4115531A (en) 1976-08-04 1977-07-29 Production of hydrochloric acid by removing hydrogen chloride from combustion gas
CS775125A CS196380B2 (en) 1976-08-04 1977-08-02 Method of the continuous obtaining of hydrogen chloride
IT50530/77A IT1079908B (it) 1976-08-04 1977-08-02 Procedimento ed impianto per ricavare acido cloridrico acquoso da gas di combustione
DD7700200404A DD131165A5 (de) 1976-08-04 1977-08-02 Verfahren zur gewinnung von salzsaeure durch entfernung von chlorwasserstoff aus verbrennungsgasen
GB32379/77A GB1538189A (en) 1976-08-04 1977-08-02 Production of hydrochloric acid by removing hydrogen chloride from combustion gas
PL1977200042A PL107651B1 (pl) 1976-08-04 1977-08-03 Sposob otrzymywania kwasu solnego przez usuwanie chlorowodoru z gazow spalinowych
BE179865A BE857431A (fr) 1976-08-04 1977-08-03 Procede d'ontention d'acide chlorhydrique par elimination de gaz chlorhydrique de gaz de combustion
JP9331977A JPS5319192A (en) 1976-08-04 1977-08-03 Manufacturing process for hydrochloric acid by removing hydrogen chloride from combustion gas
ZA00774688A ZA774688B (en) 1976-08-04 1977-08-03 Production of hydrochloric acid by removing hydrogen chloride from combustion gas
NL7708611A NL7708611A (nl) 1976-08-04 1977-08-03 Werkwijze voor de winning van zoutzuur door verwijdering van waterstofchloride uit ver- brandingsgassen.
CA284,010A CA1078147A (en) 1976-08-04 1977-08-03 Production of hydrochloric acid by removing hydrogen chloride from combustion gas
NO772736A NO152504C (no) 1976-08-04 1977-08-03 Fremgangsmaate til fremstilling av saltsyre ved fjerning av hydrogenklorid fra forbrenningsgasser
FR7724082A FR2360508A1 (fr) 1976-08-04 1977-08-04 Procede d'obtention d'acide chlorhydrique par elimination de gaz chlorhydrique de gaz de combustion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2634959A DE2634959C2 (de) 1976-08-04 1976-08-04 Verfahren zur Gewinnung von Salzsäure durch Entfernung von Chlorwasserstoff aus Verbrennungsgasen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2634959A1 DE2634959A1 (de) 1978-02-09
DE2634959C2 true DE2634959C2 (de) 1984-09-20

Family

ID=5984667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2634959A Expired DE2634959C2 (de) 1976-08-04 1976-08-04 Verfahren zur Gewinnung von Salzsäure durch Entfernung von Chlorwasserstoff aus Verbrennungsgasen

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4115531A (de)
JP (1) JPS5319192A (de)
BE (1) BE857431A (de)
CA (1) CA1078147A (de)
CS (1) CS196380B2 (de)
DD (1) DD131165A5 (de)
DE (1) DE2634959C2 (de)
FR (1) FR2360508A1 (de)
GB (1) GB1538189A (de)
IT (1) IT1079908B (de)
NL (1) NL7708611A (de)
NO (1) NO152504C (de)
PL (1) PL107651B1 (de)
ZA (1) ZA774688B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611886A1 (de) * 1986-04-09 1987-10-22 Hoechst Ag Verfahren zur entfernung von chlorwasserstoff und chlor aus verbrennungsgasen unter gewinnung von salzsaeure
EP0393402A1 (de) * 1989-04-17 1990-10-24 Noell-KRC Umwelttechnik GmbH Verfahren zur Reinigung von schwermetallhaltigem Abgas mit hohem Chloridgehalt

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215935A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-03 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur aufbereitung verduennter mineralsaeuren
DE3436139A1 (de) * 1984-10-02 1986-04-10 Wacker-Chemie GmbH, 8000 München Verfahren zur waermerueckgewinnung bei der verbrennung von organischen chlorverbindungen
DE3832804A1 (de) * 1988-09-28 1990-03-29 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung von aox-armer, chlorfreier salzsaeure
US5352420A (en) * 1989-04-17 1994-10-04 Krc Umwelttechnik Gmbh Process for the purification of waste gas having a high chloride content
US5174865A (en) * 1991-01-25 1992-12-29 Dow Deutschland Inc. Process for purifying crude hydrochloric acid
FR2679221B1 (fr) * 1991-07-19 1994-07-01 Solvay Procede de fabrication d'une solution aqueuse de chlorure de sodium et son utilisation.
DE59306526D1 (de) * 1993-04-08 1997-06-26 Ct Umwelttechnik Ag Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Chlorwasserstoff aus chlorhaltigem Abfallstoff
AU738446B2 (en) * 1997-12-22 2001-09-20 Dow Chemical Company, The Production of one or more useful products from lesser value halogenated materials
CN101318065B (zh) * 2008-04-29 2011-01-19 北京航天石化技术装备工程公司 含氯废液、废气无公害处理方法及其专用装置
JP2019522565A (ja) * 2016-05-20 2019-08-15 カリファ ユニバーシティ オブ サイエンス アンド テクノロジーKhalifa University Of Science And Technology ガス混合物からの不要成分の塊状分離
CN114288841A (zh) * 2021-12-31 2022-04-08 山东三方化工集团有限公司 曼海姆法硫酸钾尾气处理系统

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2950170A (en) * 1956-07-19 1960-08-23 Knapsack Ag Recovery of hydrogen halides
US3140155A (en) * 1959-05-21 1964-07-07 Hooker Chemical Corp Hydrogen halide recovery
NL253964A (de) * 1959-07-20
US3387430A (en) * 1961-12-28 1968-06-11 Falls Ind Inc Hydrochloric acid process
BE631187A (de) * 1962-04-19
FR1354606A (fr) * 1962-04-19 1964-03-06 Basf Ag Procédé pour régler la concentration des solutions d'acide chlorhydrique obtenues suivant le procédé d'absorption adiabatique de gaz chlorhydrique
DE1228232B (de) * 1964-01-24 1966-11-10 Knapsack Ag Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrueckstaenden unter Gewinnung von Salzsaeure
GB1070515A (en) * 1966-03-08 1967-06-01 Knapsack Ag Decomposition of chlorinated hydrocarbon residues while recovering hydrochloric acid
US3666424A (en) * 1968-04-05 1972-05-30 Tenneco Chem Constant concentration hydrochloric acid by varying water feed proportionally to temperature
US3826816A (en) * 1972-09-13 1974-07-30 Nl Industries Inc Method for scrubbing hcl from waste gases
DE2262875B2 (de) * 1972-12-22 1977-06-23 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur verbrennung von chlorhaltigen abfaellen
US3980758A (en) * 1972-12-22 1976-09-14 Hoechst Aktiengesellschaft Process for the combustion of chlorine containing wastes
US4018879A (en) * 1973-05-04 1977-04-19 Shell Oil Company Combustion of halogenated hydrocarbon

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611886A1 (de) * 1986-04-09 1987-10-22 Hoechst Ag Verfahren zur entfernung von chlorwasserstoff und chlor aus verbrennungsgasen unter gewinnung von salzsaeure
EP0393402A1 (de) * 1989-04-17 1990-10-24 Noell-KRC Umwelttechnik GmbH Verfahren zur Reinigung von schwermetallhaltigem Abgas mit hohem Chloridgehalt

Also Published As

Publication number Publication date
NO772736L (no) 1978-02-07
NL7708611A (nl) 1978-02-07
US4115531A (en) 1978-09-19
CA1078147A (en) 1980-05-27
DD131165A5 (de) 1978-06-07
GB1538189A (en) 1979-01-10
JPS6131044B2 (de) 1986-07-17
PL200042A1 (pl) 1978-04-10
IT1079908B (it) 1985-05-13
BE857431A (fr) 1978-02-03
NO152504B (no) 1985-07-01
JPS5319192A (en) 1978-02-22
FR2360508A1 (fr) 1978-03-03
NO152504C (no) 1985-10-09
ZA774688B (en) 1978-07-26
DE2634959A1 (de) 1978-02-09
FR2360508B1 (de) 1984-05-04
CS196380B2 (en) 1980-03-31
PL107651B1 (pl) 1980-02-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2634959C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Salzsäure durch Entfernung von Chlorwasserstoff aus Verbrennungsgasen
DE2255895C2 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Chlorwasserstoff aus einem wäßrigen Chlorwasserstoffstrom
DE2536068A1 (de) Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus heissem abgas
DE1592324C3 (de) Verfahren zur Reinigung eines wasserhaltigen, mit Schwefelwasserstoff verunreinigten Ammoniakgases
DE1544106B2 (de) Verfahren zum entfernen saurer gase aus gasgemischen
DE1467142C3 (de) Verfahren zur Abtrennung von Chlorwasserstoffgas aus einem bei der katalytischen Oxydation von Chlorwasserstoffgas mit einem sauerstoffhaltigen Gas erhaltenen Gasgemisch
DE2536286A1 (de) Verfahren zur gewinnung von 1,2- dichloraethan
DE3435931A1 (de) Verfahren zur entschwefelung von rauchgasen
EP0048319B1 (de) Verfahren zum Auswaschen von H2S aus Kokereigas nach dem Sulfammon-Verfahren
DE927744C (de) Verfahren zur Gewinnung von Cyanwasserstoff
DE3611886C2 (de)
DE3411094C2 (de) Dehydratisierendes Zersetzungsverfahren zur Herstellung von Carbonylverbindungen
DD201138A5 (de) Verfahren zur herstellung von 1,2-dichlorethan
DE1567575C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlor
DE2652499A1 (de) Verfahren zum behandeln des kokereigases in einem mittelbaren vorkuehler
DE69916506T2 (de) Verfahren zur herstellung von acrylnitril unter verwendung eines wärmeaustauschverfahrens durch direkten gas-flüssigkontaktes in der absorptionssäule
DE2106017A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Chlor
DE1693042A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid
DE3707446C2 (de)
CH644085A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von reinem chlorcyan.
DE2714027A1 (de) Verfahren zur wiedergewinnung von chlorwasserstoff
AT248394B (de) Verfahren zur Abtrennung von Chlorwasserstoffgas aus einem bei der katalytischen Oxydation von Chlorwasserstoffgas mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas erhaltenen Gasgemisch
DE3310222A1 (de) Verfahren zur gewinnung von fluessigem ammoniak aus koksofengas
DE856032C (de) Verfahren zum Reinigen von Ammoniak, Schwefelwasserstoff u. dgl. enthaltenden Gasen,insbesondere Koksofengasen
DD283594A5 (de) Industrielles verfahren zur abtrennung und rueckgewinnung von chlor

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee