DE2536286A1 - Verfahren zur gewinnung von 1,2- dichloraethan - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von 1,2- dichloraethan

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DE2536286A1
DE2536286A1 DE19752536286 DE2536286A DE2536286A1 DE 2536286 A1 DE2536286 A1 DE 2536286A1 DE 19752536286 DE19752536286 DE 19752536286 DE 2536286 A DE2536286 A DE 2536286A DE 2536286 A1 DE2536286 A1 DE 2536286A1
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dichloroethane
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ethylene
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    • C07C17/38Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives

Description

' ■ ■. viT7
8500 N C- KN BH RQ
TZ 1
THE LUMMUS COMPANY Bloomfield, New Jersey/USA
Verfahren zur Gewinnung von 1,2-Dichloräthan.
Die Erfindung betrifft die Erzeugung von Vinylchlorid, inabesondere ein neues und verbessertes Verfahren zur Gewinnung von chlorierten Kohlenwasserstoffen aus einem Ausgangsprodukt, das bei einem Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid entsteht.
Bei einem Verfahren zur Erzeugung von Vinylchlorid enthält das Ausgangsprodukt 1,2-Dichloräthan und höher siedende, chlorierte Kohlenwasserstoffe. In der Regel wird das 1,2-Dichloräthan aus den höher siedenden, chlorierten Kohlenwasserstoffen in einer Kolonne zur Destillation der schweren Enden abgetrennt, wo es als Kopfprodukt erhalten wird. Das Bodenprodukt der Kolonne zur Destillation der schweren Enden enthält in den meisten Fällen variierende Mengen an 1,2-Dichloräthan und daher wurden verschiedene Verfahren zur weiteren Behandlung des Bodenprodukts dieser Destillationskolonne zwecks Gewinnung des 1,2-Dichloräthans daraus vorgeschlagen, z.B. nach der US-Patentschrift Nr. 3 634 200. Die Notwendigkeit, eine zusätzliche Behandlung des
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Bodenproduktes der Destillationskolonne., für die. schweren Enden zur Verbesserung der Ausbeute an 1,2-Dichloräthan vorzusehen, erhöht die Kapital- und Betriebskosten der Anlage. Daher' besteht dia Forderung, verbesserte Verfahren zur Gewinnung von 1,2-Dichloräthan aus den höher siedenden (schwereren) Komponenten einzusetzen.
Ein Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Abtrennung von 1,2-Dichloräthan aus schwereren Komponenten durch den Einsatz eines Abatreifgases, das entweder aus Äthan, Äthylen oder Gemischen davon besteht.
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Ein anderes Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung von Vinylchlorid, bei welchem Äthan und/oder Äthylen zu einem Reaktionsprodukt chloriert werden, das Vinylchlorid, 1,2-Dichloräthan und chlorierte Kohlenwasserstoffe, die schwerer als 1,2-Dichloräthan sind, enthält. Vinylchlorid wird aus dem Ausgangsprodukt gewonnen und 1,2-Dichloräthan wird aus den schwereren, chlorierten Kohlenwasserstoffen mit Hilfe eines Abstreifgases abgetrennt, das Äthan und/oder Äthylen enthält, wobei das abgestreifte 1,2-Dichloräthan zu Vinylchlorid dehydrochlordert
wird. Des weiteren wird die Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, bei welcher eine Salzschmelze bei der Chlorierung von Äthan und/oder Äthylen eingesetzt wird; die Erfindung wird jedoch nicht auf diese bevorzugte Ausführung beschränkt.
Im einzelnen: Äthan und/oder Äthylen werden mit einer Schmelze
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aus einem mehrwertigen Metallchlorid im höheren und niedrigeren Valenzzustand, entweder mit oder ohne Chlorwasserstoff und/oder/ Chlor als Chlorierungsmittel, vorzugsweise mit Chlor und/oder' Chlorwasserstoff, zur Erzeugung eines Reaktionsproduktes in Kontakt gebracht, das Vinylchlorid, 1,2-Dichloräthan und chlorierte Kohlenwasserstoffe enthält, die schwerer sind als 1,2-Dichloräthan. Wie nachfolgend beschrieben, kann das Reaktionsprodukt auch andere Komponenten, wie Äthylchlorid, Äthan, Äthylen usw., enthalten.
Das Reaktionsprodukt wird dann in einen Trenn- und Gewinnungsteil geführt, wo die leichteren und niedriger als 1,2-Dichloräthan siedenden Komponenten aus ihm abgetrennt werden, d.h. Vinylchlorid, Äthylchlorid, Äthan und Äthylen. Der Rest des Produktes enthält 1,2-Dichloräthan und chlorierte Kohlenwasserstoffe, die schwerer sind als 1,2-Dichloräthan (mit höherem Siedepunkt als dieses), die einen oder mehrere der folgenden Stoffe darstellen können: Trichloräthan, Tetrachlorathan, Tetrachloräthylen oder Trichloräthylen. Die schwereren Komponenten können auch chlorierte Butane und/oder Butene und Teere einschließen. Gemäß der Erfindung wird der 1,2-Dichloräthan und schwerere, chlorierte Kohlenwasserstoffe enthaltende Strom in eine Abstreifzone geleitet, wo mittels eines Abstreifgases aus Äthan, Äthylen oder Gemischen davon, 1,2-Dichloräthan aus diesem abgestreift wird. Das im Abstreifgas verwendete Äthan und/öden· Äthylen kann ein frisches Einsatzprodukt, oder wie später beschrieben, ein Kreislaufgas aus dem Verfahren selbst sein. Es ist klar, daß das Abstreifgas neben Äthan und/oder Äthylen auch andere Komponenten, insbesondere ein Inertgas, wie Stickstoff, enthalten kann.
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Der Abstreifer, der 1,2-Dichloräthan aus den schwereren Komponenten austreibt, wird mit Temperaturen und Drücken gefahren, die zu einer Abtrennung des 1,2-Dichloräthans aus diesen führen. In der Regel wird der Abstreifer mit einer Kopftemperatur von 107 bis 177» vorzugsweise von 137 bis 155°C, einer Bodentemperatur von 132 bis 210, vorzugsweise von 162 bis 1830C, und einem Druck von 1,4 bis 9,1, vorzugsweise von 3,8 bis 5>6 at, betrieben.
Das Äbstreifgas wird vornehmlich in den Aufkocher für das Bodenprodukt des Abstreifers eingeführt, wodurch der tartialdruck des 1,2-Dichloräthans über dem schweren Rückstand erniedrigt wird; es tritt in einer Menge ein, die einem Molverhältnis von Abstreifgas zum im Aufkocher für das Bodenprodukt erzeugten Dampf von 0,5 : 1 bis 1,5 > 1 entspricht.
Der aus dem Abstreifer ausgetriebene 1,2-Dichloräthan-Strom enthält auch als Äbstreifgas eingesetztes Ithan und/oder Äthylen und wird in eine Dehydrochlorierungszone eingeleitet, wo 1,2-Dichloräthan zu Vinylchlorid dehydrochloriert wird. Die Dehydro-' Chlorierung kann nach üblichen, thermischen oder katalytischen Verfahren oder, wie später beschrieben wird, mit Hilfe eines geschmolzenen Salzgemisches vorgenommen werden, das höher- und niedrigerwertige Formen eines mehrwertigen Metallchlorids enthält. Das Reaktionsprodukt der Dehydrochlorierung wird dann in eine Trenn- und Gewinnungszone zur Isolierung der verschiedenen Komponenten eingeführt.
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Somit wird gemäß der Erfindung die Abtrennung von 1,2-Dichloräthan aus schwereren Komponenten durch den Einsatz von Äthan und/oder Äthylen als Abstreifgas weitestgehend verbessert. Das abgestreifte 1,2-Dichloräthan-Kopfprodukt mit seinem ^ehalt an Abstreifgas wird einer Dehydrochlorierung unterworfen. Äthan und/oder Äthylen, die als Abstreifgas eingesetzt wurden, können in der Dehydrochlorierungszone teilchloriert werden, wie nachfolgend beschrieben werden wird, und letzten Endes werden in jodem Falle das Äthan, Äthylen oder das hierbei gebildete Chlorierungsprodukt bei der Herstellung von Vinylchlorid einer Verwendung zugeführt.
Wie bereits erwähnt, enthalten die bei der Chlorierung eingesetzten Schmelzen die höher- und niedrigerwertigen Formen eines Chlorids eines mehrwertigen Metalls, d.h. eines Metalls mit mehr als einem positiven Valenzzustand, wie Mangan, Eisen, Kupfer, Kobalt und Chrom, vorzugsweise Kupfer. Werden höher schmelzende Chloride eines mehrwertigen Metalls verwendet, wie Kupferchloride, dann wird als Schmelzpunktserniedriger ein Metallsalz zugesetzt, das bei den Verfahrensbedingungen nicht flüchtig und gegen die Einwirkung von Sauerstoff beständig ist, wie ein Chlorid eines einwertigen Metalls, d.h. eines Metalls mit nur einem positiven Valenzzustand, und ein geschmolzenes Salzgeraisch mit erniedrigtem Schmelzpunkt hergestellt. Die einwertigen Metallchloride sind vorzugsweise Alkalimetallchloride, wie insbesondere Kalium- und Lithiumchloride; es ist aber selbstverständlich, daß auch andere ^etallchloride und Gemische davon, wie die Chloride der Schwermetalle, d.h. schwerer als Kupfer, aus den
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Gruppen I1 H1 III und IV der Periodischen Tabelle, d.h. Zink-, Silber- und Thalliumchlorid, verwendet werden können. Das den Schmelzpunkt erniedrigende Metallchlorid wird in einer Menge zugegeben, die ausreicht, das Salzgemisch bei den Reaktionstemperaturen in Schmelzform zu halten; es wird im allgemeinen in einer Menge zugesetzt, die genügt, den Schmelzpunkt des geschmolzenen Salzgemisches auf eine Temperatur unterhalb etwa 260°G zu bringen. Wird ein Salzgemisch aus Kupferchloriden und Kaliumchlorid verwendet, dann bewegt sich die Zusammensetzung der Schmelze zwischen etwa 20 und etwa 4-0, vornehmlich etwa 30 Gew.-# Kaliumchlorid, Rest Kupferchloride. Es ist aber klar, daß in manchen Fällen die katalytische Schmelze auch einen Schmelzpunkt oberhalb 2600C haben kann, wenn nur während der Verfahrensstufen der Katalysator die Form einer Schmelze beibehält.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf eine Ausführungsform gemäß den Begleitzeichnungen näher erläutert.
Figur 1 ist ein vereinfachtes, schematisches Fließdiagramm des Reaktionsteils einer Ausführungsform der Erfindung und Figur 2 ein vereinfachtes, schematisches Fließdiagramm des Trenn- und Gewinnungs-Teils zur Abnahme der Produkte.
Nach Figur 1 wird ein geschmolzenes Chlorid-Salz, wie ein Gemisch aus Kaliumchlorid, Kupfer(I)- und Kupfer(II)-chlorid, über Leitung 10 in den Kopf des Reaktions-Teils einer Oxidationskolonne 11 eingegeben, die bei Temperaturen zur Oxidation der Salzschmelzen, z.B. 315 bis 4-830C, gehalten wird. Ein sauer-
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stoffhaltiges Druckgas, wie Luft, tritt aus Leitung 12 in den Boden der Kolonne 11 ein und passiert im Gegenstromkontakt die herabfließende Salzschmelze, was zu einer Oxidation des Salzes zu Kupferoxychlorid unter gleichzeitiger Wärmeentwickelung führt· Darüber hinaus wird das Produkt aus der Verbrennung der schwereren, chlorierten Nebenprodukte, wie der Tri- und Tetrachloräthane und -äthylene, mit einem Gehalt an Chlorwasserstoff und/oder Chlor über leitung 12a in die Kolonne 11 eingeleitet, wie in der britischen Patentschrift Nr. 1 205 831 beschrieben ist.
Ein Ausgangsgas, das praktisch aus mit der Luft eingeschlepptem Stickstoff besteht (und das auch Verbrennungsprodukte enthält, wenn über Leitung 12a ein Verbrennungsprodukt eingeführt wird), steigt in der Kolonne 11 nach oben, wo es sich mit dem über Leitung 13 eingeleiteten Hebergas, wie später beschrieben wird, vereinigt. Im Kopfteil der Kolonne 11 wird es unmittelbar mit einem Sprühnebel aus Abschreckflüssigkeit in Kontakt gebracht, das insbesondere aus wässerigem Chlorwasserstoff besteht, das über Leitung 14 eintritt; dabei wird es gekühlt undi verdampfte und mitgerissene Salze werden aus ihm entfernt. Es enthält nun auch verdampfte Abschreckflüssigkeit; aus der Kolonne 1.1 wird es über Leitung 15 abgenommen und in einen Abschreckturm mit direktem Kontakt 16 bekannter Art geführt, wo es in direktem Kontakt mit einer geeigneten Abechreckflüüßigkeit gekühlt wird. Diese ißt vornehmlich wässeriger Chlorwasserstoff, der über Leitung 17 eintritt und verdampfte Abschreckflüssigkeit aus dem Ausgangsgas entfernt.
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Die Abschreckflüssigkeit wird vom Boden des Turmes 16 über Leitung 18 abgezogen; ein erster Teil geht über Leitung 14 in die Kolonne 11 zum Abschrecken des Ausgangsgases. Ein zweiter Teil passiert Leitung 19 mit dem Kühler 21 und tritt in den Abschreckturm 16 über Leitung 17 ein.
Vom Abschreckturm 16 wird über Leitung 22 ein Ausgangsgas abgezogen, das im wesentlichen aus Stickstoff besteht; ein Teil davon geht über Leitung 23 ab. Der restliche Teil des Stickutoffgaaea wird im Kompx'öuaor 24 verdichtet; üolno 'lOmpetrutui· wird im WärnieauetüUßchor ϋί reguliert;, bovor e*r diu Loi tun^on. ?.\) und 26 puusiert und als Hebergas zum Transport der Salzschmelze verwendet wird, wie später beschrieben.
Die Salzschmelze enthält jetzt auch Kupferoxychlorid; sie wird vom Boden der Kolonne 11 über Leitung 3I abgezogen und mittels Hebergas aus Leitung 25 in einen Trennkessel 32 geleitet, der neben dem Kopf des Reaktionsteiles einer Reaktionskolonne 33 steht. Im Trennkessel 32 scheidet sich die Salzschmelze vom Hebergas, das über Leitung 35 abgezogen und mit dem ^ebergas aus dem Oxidationsreaktor zum Eintritt in den Abschreckteil der Kolonne 11 über Leitung 13 vereinigt wird.
Die Reaktionskolonne 33 ist in zwei besondere Reaktionsteile 41 und 42 unterteilt: Reaktionsteil 41 fungiert als Chlorierungszone und 42 als Dehydrochlorierungszone. Die Salzschmelze, die Kupfer(I)-chlorid, Kupfer(II)-chlorid, Kupferoxychlorid und als Schmelzpunktserniedriger Kaliumchlorid enthält, wird vom Trennkessel 32 über Leitung 34 in beide Reaktionsteile 41 und 42
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geführt.
Frisches Einsatz-Ghlor und/oder frischer Einsatz-Ghlorwasserstoff werden in den Bodenteil des Reaktionsteils 41 über Leitung 43 eingeführt; der Einsatz aus frischem Äthan und/oder Äthylen, vorzugsweise Äthan, aus Leitung 44 wird zur Gänze oder zum Teil mit einem Kreislaufstrom aus chloriertem Kohlenwasserstoff in Leitung 45, der aus Äthylchlorid sowie etwas Dichloräthylen und 1,1-Dichloräthan besteht, und gegebenenfalls mit einem Kreislauf -Äthan und -Äthylen aus Leitung 46 zum Eintritt in den Boden des Reaktionsteils 41 über Leitung 47 vereinigt. Es ist selbstverständlich, daß die verschiedenen Ströme auch getrennt eintreten können.
Der Reaktionsteil 41 wird mit 371 bis 649°C und einem Druck von 1 bis 20 at zwecks Herstellung eines Ausgangsproduktes betrieben, das als vereinigtes Reaktionsprodukt Vinylchlorid und 1,2-Dichloräthan enthält. Es enthält daneben auch Äthylchlorid, etwas 1,1-Dichloräthan, Dichloräthylene, Äthan, Äthylen, Wasserdampf, etwas Chlorwasserstoff und schwerere, chlorierte Kohlenwasserstoffe.
1,2-Dichloräthan mit Äthan und/oder Äthylen treten über Leitung 51 in den Bodenteil des Reaktionsteils 42 ein, der mit 371 bis 649°0 und einem Druck von 1 bis 20 at betrieben wird und im Gegenstrom mit der herabfließenden Salzschmelze in Kontakt gelangt. Als Folge davon wird 1,2-D'ichloräthan zu Vinylchlorid dehydrochloriert, das, wie bereits erwähnt, mit dem in der
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Schmelze vorhandenen Oxychiorid reagiert. Daneben wird über den Kontakt mit der Schmelze das gesamte Äthan und/oder Äthylen oder ein Teil davon chloriert.
Es ist klar, daß die Dehydrochlorierung auch in einem getrennten Reaktionsteil der Kolonne 33 durchgeführt werden kann.
Das Reaktionsprodukt aus dem Chlorierungsteil 41 vereinigt sich mit dem Reaktionsprodukt aus dem Dehydrochlorxerungsteil 42 in der Abschreckzone 52. Dort wird das gasförmige Ausgangsprodukt direkt mit einem Sprühnebel aus Abschreckflüssigkeit, vornehmlich einem oder mehreren der chlorierten Kohlenwasserstoffe, dia im Reaktionsteil 41 entstehen, in Kontakt gebracht. Die Abschreckflüssigkeit tritt über Leitung 53 ein, kühlt das Ausgangsgas und entfernt dabei aus diesem verdampfte und mitgerissene Salze.
Das gasförmige Ausgangsprodukt, jetzt mit einem Gehalt an Abschreckflüssigkeit in Dampfform, wird von der Kolonne 33 über Leitung 54 abgezogen und in einen Trenn- und Gewinnungsteil (Figur 2) zur Gewinnung der verschiedenen Komponenten eingeleitet.
Eine Salzschmelze aus den Teilen 41 und 42 wird, vom Boden des-Reaktors 33 über Leitung 61 abgenommen und mit Hilfe von Hebergas aus Leitung 26 in einen Trennkessel 62 gefördert, der neben dem Kopf der Kolonne 11 steht. Im Trennkessel 62 scheidet sich die Salzschmelze vom Hebergas und fließt über die Leitung 10 in
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die Kolonne 11* Das Hebergas wird, vom Trennkessel 62 über Leitung 64 abgezogen und mit dem Hebergas aus Leitung 35 zum Eintritt iii den Kopf des Abschreckteils der Kolonne 11 über Leitung 15 vereinigt.
Nach Figur 2 wird das Reaktionsprodukt aus der Leitung 54 im Kondensator 110 gekühlt. Dies geschieht in erster Linie, damit ein Teil des Wassers auskondensiert (das wässerige Kondensat enthält gegebenenfalls auch Chlorwasserstoff). Die Kühlung führt aber auch zur Kondensation chlorierter Kohlenwasserstoffe, einschließlich der als Abschreckflüssigkeit verwendeten chlorierten Kohlenwasserstoffe. Das kondensierte Wasser und die chlorierten Kohlenwasserstoffe werden in einem Separator 111 getrennt; die wässerige Phase wird über Leitung 112 abgezogen. Ein Teil der chlorierten Kohlenwasserstoffe in Leitung 113 wird über Leitung 53 als Abschreckflüssigkeit für den Reaktor 33 zurückgeführt. Alternativ können alle chlorierten Kohlenwasserstoffe, wenn nötig, als Abschreckflüssigkeit im Kreislauf geführt werden. Die wässerige Phase wird in einer Abstreifkolonne (nicht gezeigt) über Leitung 112 von mitgerissenen und gelösten, chlorierten Kohlenwasserstoffen abgestreift; die in der Abstreif kolonne gewonnenen, chlorierten Kohlenwasserstoffe aus Leitung 112 a"· werden mit den chlorierten Kohlenwasserstoffen in Leitung 113 vereinigt· Je nach dem Gehalt des Chlorwasserstoffs im Wasser kann auch das Wasser zur Gewinnung von Chlorwasserstoff oder einer konzentrierten Lösung davon behandelt werden.
Der restliche Teil des gasförmigen Ausgangsprodukts in Leitung
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passiert gegebenenfalls zur Entfernung zurückgebliebenen Chlorwasserstoffs eine Alkali-Wäsche bekannter Art, die schematisch mit 115 bezeichnet isti
Das gasförmige Ausgangsprodukt aus der gegebenenfalls eingeschalteten Alkali-Wäsche 115 geht in der Regel über Leitung 116 in eine weitere Kühl- und Trennzone, schematisch mit 117 bezeichnet, in welcher zusätzlich Wasser und chlorierte Kohlenwasserstoffe auskondensieren, eine Abtrennzone für saures Gas 118 bekannter Art, wo saure Gase, vornehmlich Kohlendioxid, entfernt werden, und einen Trockner 119; dann gelangt es in eine fraktionierende Destillationskolonne 121. Die chlorierten Kohlenwasserstoffe aus Leitung 113 und die in der Zone 117 abgetrennten, chlorierten Kohlenwasserstoffe werden nach ihrer Vereinigung im Trockner 120 zum Eintritt in die Kolonne 121 getrocknet. Alternativ kann, wenn nötig, ein Teil der in Zone 117 gewonnenen, chlorierten Kohlenwasserstoffe als Abschreckflüssigkeit in den Reaktor 33 zurückgeführt werden. Das in der Zone 117 abgeschiedene Wasser kann zu einer Abstreifkolonne zur Gewinnung chlorierter Kohlenwasserstoffe gehen, die ebenfalls in · die Kolonne 121 eintreten.
Die Kolonne 121 wird mit Temperaturen und Drücken gefahren, die zu einem gasförmigen Kopfprodukt aus Äthan und Äthylen führen, das in Leitung 133 gewonnen wird. Der Äthan-Äthylen-Strom in Leitung 133 kann zur Gänze, zum Teil oder nicht als Abstreifgas über Leitung 134- verwendet werden; der Rest wird gegebenenfalls in den Reaktor 33 über Leitung 4-6 zurückgeführt.
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Ein Bodenprodukt aus chlorierten Kohlenwasserstoffen wird von der Kolonne 121 abgezogen und gelangt über Leitung 122 in eine fraktionierende Destillationskolonne 123; diese arbeitet mit Temperaturen und Drücken, die ein Kopfprodukt ergeben, das hauptsächlich aus Vinylchlorid besteht, das über Leitung 124 gewonnen wird.
Ein Bodenprodukt aus chloriertem Kohlenwasserstoff wird, aus der Kolonne 123 abgezogen und geht über Leitung 125 in eine fraktionierende Destillationskolonne 126, die mit Temperaturen und Drücken betrieben wird, die zur Gewinnung eines Kopfprodukts aus 1,1-Dichloräthan und niedriger siedenden, chlorierten Kohlenwasserstoffen, vornehmlich Äthylchlorid und Dichloräthan, führen, wobei Dichloräthylen und Äthylchlorid über Leitung 45 den in den Reaktor 33 zurückgeführt werden. Wenn ein solcher Wunsch besteht, kann das Kopfprodukt aus der Kolonne 126 auch zu einem Kreislaufstrom fraktioniert werden, der praktisch keine Dichloräthylene enthält. Nach einer weiteren Alternative kann die Kolonne 126 zur Gewinnung von Äthylchlorid als Kopfprodukt gefahren werden, in welchem Falle 1,1-Dichloräthan und Dichloräthylene schließlich mit dem abgestreiften 1,2-Dichloräthan gewonnen werden.
Ein Bodenprodukt aus 1,2-Dichloräthan und schwereren, chlorierten Produktion wird von dor Kolonne 126 über Leitung 12'/ abgenommen und in den Kopf der Abstreifkolonne 12Ö eingeleitet. Das Abstreifgas in Leitung 136, entweder frisches Einsatzprodukt aus Äthan und/oder Äthylen wird über Leitung 137 angeliefert, oder Äthan und Äthylen aU3 dem Chlorierungsprodukt in Leitung 134 oder
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eine Kombination beider wird in den Boden-Aufkocher 138 eingeleitet, um den Partialdruck über dem schweren Rückstand im Aufkocher herabzusetzen und dadurch dessen Siedepunkt zu erniedrigen. Der Abstreifer wird, wie bereits beschrieben, zur Gewinnung von 1,2-Dichloräthan und Äthan und/oder Äthylen als Kopfprodukt zum Eintritt in den Dehydrochlorierungsteil 42 des Reaktors 33 über Leitung 51 betrieben. Der Abstreifer ist gleichfalls vorzugsweise mit einem Aufkocher an der Seite 140 ausgerüstet.
Das Bodenprodukt aus der Kolonne 128 besteht aus chlorierten Kohlenwasserstoffen, die schwerer als 1,2-Dichloräthan sind, und wird über Leitung 139 in eine Verbrennungszone 141 zusammen mit Sauerstoff eingezogen. Dort werden die chlorierten Kohlenwasserstoffe zu einem Produkt verbrannt, welches das Chlor der chlorierten Kohlenwasserstoffe als Chlor und/oder Chlorwasserstoff enthält. Das Verbrennungsprodukt aus der Verbrennungszone 141 wird über Leitung 12a in den Oxidationsreaktor 11 geführt.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform, bei welcher Äthan und/oder Äthylen mit Hilfe von Salzschmelzen chloriert werden, beschrieben wurde, ist es doch selbstverständlich, daß.sie auch auf andere Verfahren zur Chlorierung von Äthan und/oder Äthylen zwecks Erzeugung von Vinylchlorid angewandt werden kann (der Ausdruck 'Chlor ierung"' ist· generell zu verstehen und umfasst daher auch sogenannte "Oxychlorierungs"-Verfahren), d.h. die schweren Enden aus solchen Verfahren, die 1»2-Dichloräthan und schwerere Komponenten enthalten, werden in eine Abstreifzone gebracht, wo 1,2-Dichloräthan von schwereren, chlorierten Kohlenwasserstoffen mit Hilfe von Äthan und/oder Äthylen
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(entweder als Kreislauf-Produkt oder als frischer Einsatz) abgestreift wird. So enthält das Produkt aus der Chlorierung und/ oder Oxychlorierung von Äthan und/oder Äthylen 1,2-Dichloräthan und schwerere Komponenten, und1,2-Dichloräthan wird von diesen schwereren Komponenten durch die Verwendung von Äthan und/oder Äthylen als Abstreifgas abgetrennt, während das abgestreifte 1,2-Dichloräthan mit dem Abstreifgas in eine Dehydrochlorierungszone geführt wird. Das Produkt der Dehydrochlorierung wird dann zur Gewinnung verschiedener Komponenten behandelt, wobei das als Abstreifgas eingesetzte Äthan und/oder Äthylen gegebenenfalls zur Erzeugung von Vinylchlorid verwendet wird.
Die Erfindung wird nun an Hand des folgenden Beispiels näher erläutert.
Beispiel
Das Einsatzprodukt in der Leitung 127, das 60 Gew.-% 1,2-Dichloräthan enthält, wird mit einer Temperatur von 1600C in die Kolonne 128 eingeleitet. Die Kolonne arbeitet mit einem Druck von 4,9 at, einer Kopftemperatür von 149°C, einer Bodentemperatur von 1$5°G und mit 1710O im Seiten-Aufkocher. Frisches Einsatz-Äthan wird in den Boden-Aufkocher mit einem Molverhältnis von 1,5 : 1 für Äthan : im Aufkocher gebildetem Dampf eingeführt.
Der schwere Rückstand enthält nicht mehr als 1 Gew.-# 1,2-Dichloräthan,
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Die Erfindung bietet den Vorteil, daß Verluste an 1,2-Dichloräthan im schwereren, chlorierten* Rückstand weitestgehend verringert werden, d.h. im Verfahren gemäß der Erfindung kann der Gehalt an 1,2-Dichloräthan im schwereren, chlorierten Eückstand auf 1 Gew.-% und weniger herabgesetzt werden. Darüber hinaus wird dies erreicht, ohne daß Komponenten von ausserhalb in das Verfahren eingesetzt werden und dadurch, daß das Abstreifgas schließlich in das Endprodukt umgewandelt wird.
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Claims (13)

Patentansprüche.
1. Verfahren zur Gewinnung von 1,2-Dichloräthan aus einem Gemisch von 1,2-Dichloräthan und chlorierten Kohlenwasserstoffen, die schwerer sind als 1,2-Dichloräthan, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Gemisch in einen Abstreifer einführt, der bei einer Temperatur und einem Druck zur Gewinnung von 1,2-Dichloräthan und leichteren Komponenten als Kopfprodukt betrieben wird,
das 1,2-Dichloräthan aus dem Gemisch mit einem Gas abstreift, das aus Äthan, Äthylen oder einem Gemisch davon besteht, und
1,2-Dichloräthan und das Abstreifgas als Kopfprodukt gewinnt,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch, das 1,2-Dichloräthan und chlorierte Kohlenwas^- serstoffe enthält, die schwerer sind als 1,2-Dichloräthan, aus einem bei der Vinylchlorid-Erzeugung erhaltenen Produkt gewonnen und das aus dem Abstreifer abgenommene Kopfprodukt in eine Dehydrochlorierungszone geführt wird, wo 1,2-Dichloräthan zu Vinylchlorid dehydrochloriert wird.
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3· Verfahren nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .das bei der Erzeugung von Vinylchlorid erhaltene Produkt mittels eines Kontaktes von frischem Einsatz-Äthan, -Äthylen oder Gemischen davon mit Chlor» Chlorwasserstoff oder Gemischen davon und einem geschmolzenen Salzgemisch hergestellt wird, das die höher- und niedrigerwertigen Chloride und das Oxychlorid eines mehrwertigen Metalls enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als mehrwertiges Metall Kupfer verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifgas zu einem Teil aus zum Einsatz für die Erzeugung von Vinylchlorid bestimmten frischen Äthan, Äthylen oder Gemischen davon besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß als Abstreifgas frisches Einsatz-Äthan verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Erzeugung von Vinylchlorid erhaltene Produkt Äthan, Äthylen oder Gemische davon enthält, die gewonnen und als Abstreifgas verwendet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt der. Dehydrochlorierung mit dem Produkt, das bei der Erzeugung von Vinylchlorid erhalten wird, vor einer Gewinnungsbehandlung vereinigt und das im vereinigten Produkt
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vorhandene Äthan, Äthylen oder deren Gemische gewonnen und in die Erzeugung von Vinylchlorid zurückgeführt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß 1,2-Dichloräthan mittels direkten Kontakes mit einer Kupfer(I)-chlorid, Kupfer(II)-chlorid und Kupferoxychlorid enthaltenden Salzschmelz dehydrochloriert wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer mit einer Kopftemperatür von 107 bis 177°Cj einer Bodentemperatur von 132 bis 2100G und einem Druck von 1,4 bis 9|1 betrieben wird.
11· Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer mit einem Boden-Aufkocher ausgerüstet und das Abstreifgas durch den Bodenaufkocher in ihn eingeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifgas mit einem Molverhältnis von 0,5 : 1 bis 1,5 :1 für Abstreifgas zu im Boden-Aufkocher erzeugtem Dampf eingesetzt wird·
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß au& dem Abstreifer ein Bodenprodukt mit einem Gehalt an 1,2-Dichloräthan von nicht mehr als 1 Gew.-% gewonnen wird.
6Q98Q9/Ü996
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