DE2632286A1 - Abspann- und rueckeinrichtung - Google Patents

Abspann- und rueckeinrichtung

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DE2632286A1
DE2632286A1 DE19762632286 DE2632286A DE2632286A1 DE 2632286 A1 DE2632286 A1 DE 2632286A1 DE 19762632286 DE19762632286 DE 19762632286 DE 2632286 A DE2632286 A DE 2632286A DE 2632286 A1 DE2632286 A1 DE 2632286A1
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DE
Germany
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conveyor
clamping cylinder
conveyor system
load lever
arm
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Withdrawn
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DE19762632286
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Klaus Prof Dipl Ing D Beckmann
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/10Anchorings for conveyors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Abspann- und Rückeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Abspann- und Rückeinrichtung für Förderanlagen u.dgl. in untertägigen Gewinnungsbetrieben, insbesondere für Strebförderer, mit einer Spannzylindervorrichtung und mit einer als Widerlager dienenden umsetzbaren Stützstemp elvorrichtung.
  • Für die Längsabspannung von Förder- und Gewinnungsanlagen in Untertagebetrieben sind Abspanneinrichtungen in verschiedenen Ausführungen bekannt, die entweder als Kopfabspannung an den Kopfenden der Förder- und Gswinnungsanlage angeordnet oder als sogenannte Teilstrebabspannung ausgeführt sind, bei der über die Länge der Förder- und Gewinnungsanlage verteilt eine größere Anzahl an Spannzylindern vorgesehen ist, die sich an schreitenden Ausbaugliedern abstützen und über Kettengeschirre od.dgl. an der Förder-und Gewinnungsanlage angreifen.
  • Aus DT-AS 1 183 463 ist auch eine Abspann- und Rückeinrichtung bekannt, bei welcher der Spannzylinder nach Art eines Lenkers zwischen dem Antriebskopf des Strebförderers und einem nachholbaren Stempelwiderlager gelenkig so eingeschaltet ist, daß mit Hilfe des Spannzylinders der Förderer gleichzeitig in Längsrichtung abgespannt und sein Antriebskopf in Abbaurichtung gerückt werden kann. Diese Abspann- und Rückeinrichtung erfordert großbauende, langhubige Abspannzylinder, um die erforderlichen Spann- und Rückkräfte aufzubringen und den Förderer in größeren Schritten rücken zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abspann- und Rückeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich auch mit vergleichsweise kurzhubigen Spannzylindern große Rückschritte unter ausreichender Längsabspannung durchführen lassen. Zugleich soll insbesondere bei kopfseitiger Abspannung der Förderanlage die Möglichkeit bestehen, die Spannzylindervorrichtung und/oder die als Widerlager dienende Stützstempelvorrichtung, falls erforderlich, auch in einiger Entfernung von dem Kopfende der Förderanlage im Maschinenstall oder auch in der Abbaustrecke anzuordnen, so daß der die Antriebsaggregate für den Förderer und/oder die Gewinnungsvorrichtung aufnehmende Raum im Maschinenstall nicht mehr, als unbedingt notwendig, zugebaut wird.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzylindervorriohtung an einem nach Art eines Lemniskatenlenkers ausgebildeten Lenkersystem angreift, das einen durch einen Lenker geführten Lasthebel aufweist.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Abspann- und Rückeinrichtung werden die Abspann- und Rückkräfte über den Lasthebel auf die Förderanlage übertragen, wobei es aufgrund der Hebelübersetzung möglich ist, große Rückschritte mit vergleichsweise kurzhubigen Spannzylindern bei ausreichend großer Spannkraft durchzuführen. Es empfiehlt sich, das Hebelübersetzungsverhältnis so zu bemessen, daß sich mit einem vollen Spannzylinderhub Rückschritte durchführen lassen, die mindestens etwa das 1,5 bis 2-fache des Spannzylinderhubes betragen. Die Verwendung eines verhältnismäßig langen Lasthebels erlaubt es, die Spannvorrichtung oder die Stempelstützeinrichtung in größerem Abstand von dem Förderer, sei es im Streb bzw. im Maschinenstall oder auch in der Abbaustrecke unterzubringen. Die Spannvorrichtung kann wahlweise an der Förderanlage oder auch an der Stützstempelvorrichtung angebaut werden, die mindestens einen zwischen Hangendem und Liegendem verspannbaren hydraulischen Stützstempel aufweist.
  • Die Anordnung läßt sich erfindungsgemäß so treffen, daß die Spannzylindervorrichtung an dem einen Ende des Lasthebels gelenkig angreift, während das andere Ende des Lasthebels über ein Koppelgelenk mit der Förderanlage verbunden ist. Der dem Lasthebel zugeordnete Lenker ist dabei einerseits an der die Spannzylindervorrichtung aufweisenden Stützstempelvorrichtung und andererseits an dem Lastheben, zwischen dessen Enden, angelenkt. Bei dieser Anordnung ist demgemäß die Spannzylindervorrichtung an der Stützstempelvorrichtung angebaut, an der auch der Lenkerhebel gelenkig abgestützt ist. Wird andererseits die Spannzylindervorrichtung an der Förderanlage angebaut, so befindet sich das Koppelgelenk des Lasthebels an der Stützstempelvorrichtung. In beiden Fällen kann für die Stützstempelvorrichtung ein schreitendes hydraulisches Ausbauglied, z.B. ein Ausbaurahmen, ein Ausbaubock oder ein Schildausbaugestell, verwendet werden.
  • Es empfiehlt sicht für die Kupplung der Spannzylindervorrichtung mit dem Lasthebel einen Gleitschuh od.dgl. vorzusehen, der an einer Gleitführung geführt ist und an dem die Spannzylindervorrichtung und der Lasthebel angelenkt sind. Die Gleitführung kann dabei an dem Förderer oder an der Stützstempelvorrichtung angeordnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Abspann- und Rückeinrichtung läßt sich mit Vorteil für die Kopfabspannung einer Förder- und Gewinnungsanlage einsetzen. Hierbei kann StUtzstempelvorrichtung auch vor dem abzuspannenden Kopf ende der Förder- und Gewinnungsanlage, z.B. am Strebeingang oder in der Abbaustrecke, angeordnet werden. Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, am Kopfende der Förderanlage zu deren beiden Seiten jeweils eine Spannzylindervorrichtung nebst Lenkersystem und Stützstempelvorrichtung anzuordnen, wodurch sich die Abspann- und Rückkräfte erhöhen lassen. Zugleich ergibt sich die Möglichkeit, die Abspann- und Rücksysteme zu beiden Seiten des Förderers so anzuordnen, daß sie bei gleichsinnig wirkenden Spann- und Rückkräften gegenläufige Schwenkbewegungen ausführen.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird Bezug genommen auf die Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch wiedergegeben sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Kopfende eines Strebförderers mit der hier angeordneten Abspann-und Rückeinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ebenfalls in Draufsicht ein geändertes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung; Fig. 3 und 4 in Draufsicht zwei weitere AusfUhrungsbeispiele mit links und rechts des Förderers angeordneten Abspann- und Rücksystemen gemäß der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist mit 10 das Kopf ende einer Förderanlage bezeichnet, wie sie in Gewinnungsbetrieben, insbesondere Strebbetrieben, zum Einsatz kommt. Die Förderanlage besteht in bekannter Weise aus einem Kettenkratzförderer, an dessen aus einzelnen Rinnenschüssen zusammengesetzten Rinnenstrang endseitig jeweils über eine Anschlußrinne 12 ein Maschinenrahmen 13 angebaut ist, in welchem die Kettentrommel 14 für die angetriebene Kratzerkette (n) gelagert ist.
  • Mit 15 ist der versatzseitig am Maschinenrahmen 13 angeflanschte Fördererantrieb bezeichnet. An dem Förderer wird eine (nicht dargestellte) Gewinnungseinrichtung, z.B. ein Kohlenhobel oder eine Schrämmaschine, geführt. Solche Förder- und Gewinnungsanlagen sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
  • Am Kopfende der Förderanlage 10 ist eine Abspann- und RUckeinrichtung angeordnet, mit der der Förderer in Längsrichtung (Pfeil S) abgespannt und sein Antriebskopf in Richtung des Abbaufortschrittes (Pfeil R) gerückt werden kann. Die Abspann- und Rückeinrichtung besteht gemäß Fig. 1 aus einer hydraulischen Spannzylindervorrichtung 16, einer Stützstempelvorrichtung 17 und einem nach Art eines Lemniskatenlenkers ausgebildeten Lenkersystem 18, welches einen Lasthebel 19 und einen Lenker 20 umfaßt. Die Spannzylindervorrichtung 16 weist einen oder auch mehrere parallel zueinander angeordnete Spannzylinder auf, die mit ihren Kolbenstangen 21 an einem Gleitschuh 22 angelenkt sind, der in einer Gleitführung 23 der Stützstempelvorrichtung 17 in Pfeilrichtung T und in Gegenrichtung geführt ist. An dem Gleitschuh 22 ist das eine Ende des Lasthebels 19 in einem Gelenk 24 angeschlossen. Das andere Ende des Lasthebels 19 ist über ein Koppelgelenk 25 mit der Anschlußrinne 12 der Förderanlage verbunden. Mit 26 und 27 sind die Anschlußgelenke des Lenkers 20 an dem Lasthebel 19 bzw. der Stempelstützvorrichtung 17 bezeichnet. Die Hebelverhältnisse sind so gewählt, daß der zwischen den Gelenken 24 und 26 vorhandene Hebelarm des Lasthebels 19 erheblich kleiner ist als der Hebelarm zwischen den Gelenken 25 und 26.
  • Die Stempelstützvorrichtung 17 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei hydraulische Stempel 28 auf, die mit einem die Gleitführung 23 und den Spannzylinder 16 tragenden Balken 29 verbunden sind. Mit Hilfe der hydraulischen Stempel 28 läßt sich die Stempelstützvorrichtung zwischen Hangendem und Liegendem fest verspannen.
  • Wird bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der Spannzylinder 16 in Einschubrichtung belastet, so wird über den Lasthebel 19 eine in Pfeilrichtung S wirkende Spannkraft auf den Antriebskopf der Förderanlage 10 übertragen und zugleich der Antriebskopf entgegen der Pfeilrichtung R in die strichpunktiert angedeutete Position gerückt. Hierbei bewegt sich das Koppelgelenk 25 angenähert auf einer Geraden G bis in die Position 25t, während der Förderer um einen Schritt SW gerückt wird, der erheblich größer ist als der Hub des Spannzylinders. Bei diesem Vorgang führt der Lenker 20 eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung A aus. Bei voll eingefahrenem Spannzylinder fluchtet die Längsachse des Lenkers 20 im wesentlichen mit der Achse des Spannzylinders.
  • Durch umgekehrte Druckbeaufschlagung des Spannzylinders 16 in Ausschubrichtung kann umgekehrt das Kopfende der Förderanlage 10 von der strichpunktiert angedeuteten Position 10' in die voll ausgeschobene Position 10 unter Abspannung in Pfeilrichtung S gerückt werden. Fig. 1 zeigt die Endsituation bei voll ausgefahrenem Spannzylinder 16. Nach Druckentlastung der hydraulischen Stempel 28 kann dann unter gleichzeitigem Einschub des Spannzylinders die Stützstempelvorrichtung in Richtung auf den Förderer nachgeholt werden.
  • Sobald die Stempel 28 wieder verspannt sind, kann dann das Kopfende des Förderers erneut unter Abspannung in Pfeilrichtung R gerückt werden.
  • Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. 1 geänderte, in der Arbeitsweise Jedoch hiermit übereinstimmende Abspann- und Rückeinrichtung. Bei dieser Anordnung ist die Abspannvorrichtung 16 versatzseitig am Kopfende der Förderanlage 10 angebaut. Das Koppelgelenk 25 befindet sich an der Sttzstempelvorrichtung 17, die hier aus einem hydraulischen Einzelstempel besteht. Die Ausgangsposition des Kopfendes der Förderanlage und der verschiedenen Teile der Abspann- und Rückeinriohtung sind wiederum strichpunktiert angedeutet, während die Endposition bei vollem Ausschub der Spannzylindervorrichtung 16 und nach erfolgtem Rücken des Kopfendes des Förderers voll ausgezeichnet sind.
  • Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemdße Abspann- und Rückeinrichtung mit zweiseitiger Abspannung der Förderanlage 10.
  • Zu diesem Zweck ist auf Jeder Seite der Förderanlage ein Abspann- und Rucksystem gemäß Fig. 2 mit jeweils einer Spannzylindervorrichtung 16, einer Stempelstützvorrichtung 17 und einem Lenkersystem mit Lasthebel 19 und Lenker 20 vorgesehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei vollem Ausschub der einen Spannzylindervorrichtung 16 (in Fig. 3 an der linken Fördererseite dargestellt) die andere Spannzylindervorrichtung 16 (gemäß Fig. 3 an der rechten Fördererseite) voll eingefahren ist. Die Abspannung der Förderanlage in Pfeilrichtung S kann durch gleichzeitige Druckbeaufschlagung beider Spannzylindervorrichtungen oder nur durch Druckbeaufschlagung einer einzigen Spannzylindervorrichtung erfolgen. Um den Antriebskopf der Förderanlage 10 gemäß Fig. 3 von der strichpunktiert angedeuteten Stellung in die voll ausgezeichnete Stellung zu rücken, wird die an der linken Fördererseite angebaute Spannzylindervorrichtung in Ausschubrichtung vom Druck beaufschlagt, während die an der rechten Fördererseite angebaute Spannzylindervorrichtung 16 auf beiden Kolbenseiten druckentlastet oder in Einschubrichtung auf Druckbeaufschlagung geschaltet wird. Die beiden im Maschinenstall verankerten Stempelstützvorrichtungen 17, an welchen die Lasthebel 19 über die Koppelgelenke 25 angeschlossen sind, bilden gemeinsam das Abspann- und Rückwiderlager.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von denjenigen nach Fig. 3 nur dadurch, daß die beiden Stempelstützvorrichtungen 17 vor dem Kopfende der Förderanlage 10, d.h. im Bereich des Strebeingangs oder in der Abbaustrecke angeordnet sind. Diese Abspann- und Rückeinrichtung kann insbesondere an der Hilfsantriebsseite des Strebförderers angeordnet werden. Zur Abspannung und Verankerung des Antriebskopf es der Förderanlage 10 können beide Spannzylindervorrichtungen 16 auf ihrer Kolbenstangenseite vom hydraulischen Druck beaufschlagt werden. Das Rücken erfolgt durch Druckbeaufschlagung der kolbenstangenseitigen Ringkolbenfläche der an der rechten Seite des Förderers angebauten Spannzylindervorrichtung 16. Während bei den anderen Ausführungsbeispielen die Abspannung ein- oder zweiseitig drückend erfolgt, wird bei dem AusfiShrungsbeispiel nach Fig. 4 aufgrund der Anordnung der Stützstempelvorrichtungen 17 eine zweiseitig ziehende Abspannung erreicht.
  • Es besteht ohne weiteres auch die Möglt hkeit, das eine der beiden in Fig. 4 dargestellten Abspann- und Rücksysteme fortzulassen, so daß in diesem Fall mit einer einseitig ziehenden Abspannung gearbeitet wird.
  • In allen Fällen können für das Nachholen der Stempelstiitzvorrichtungen 17 in Richtung des Abbaufortschrittes besondere Rückvorrichtungen, wie Ritokzylinder od.dgl., vorgesehen werden0 Di e Die Stempelstützvorrichtungen 17 können auch von hydraulischen Schreitausbaugliedern des Strebausbaus gebildet werden, Während in den Fig. 1 bis 4 lediglich die Anwendung der erfindungsgemäßen Abspann- und Rückeinrichtung für die Kopfabspannung einer Förderanlage dargestellt ist, läßt sich dieses Prinzip aber auch für die bekannte Teilstrebabspannung verwenden. In diesem Fall sind über die Länge der Förderanlage verteilt eine Mehrzahl solcher Abspann-und Rückeinrichtungen angeordnet, wobei die Stempelstützvorrichtungen auch in diesem Fall zweckmäßig von den Ausbaugliedern des hydraulischen Schreitausbaus des Strebbetriebes gebildet werden. Bei der doppelseitigen Anordnung der Abspann- und Rücksysteme, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, können die beiden Stempelstützvorrichtungen 17 auch zu einem einheitlichen, geschlossen rückbaren Ausbaurahmen oder Ausbaugestell vereinigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Einrichtung lediglich zur Abspannung zu verwenden, während für das Rücken andere Rückeinrichtungen, wie insbesondere die herkömmlichen Rückzylinder verwendet werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Ansprilche 1. Abspann- und Rückeinrichtung für Förderanlagen in untertägigen Gewinnungsbetrieben, insbesondere für Strebförderer, mit einer Spannzylindervorrichtung und mit einer als Widerlager dienenden umsetzbaren Stempelstützvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Spannzylindervorrichtung (16) an einem nach Art eines Lemniskatenlenkers ausgebildeten Lenkersystems (19, 20) angreift, das einen durch einen Lenker (20) geführten Lasthebel (19) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spannzylindervorrichtung (16) an dem einen Ende des Lasthebels (19) gelenkig angreift, während das andere Ende des Lasthebels über ein Koppelgelenk (25) mit der Förderanlage (10) verbunden ist, und daß der Lenker (20) einerseits an der die Spannzylindervorrichtung (16) aufweisenden Stempelstützvorrichtung (17) und andererseits an dem Lasthebel (19), zwischen dessen Enden, angelenkt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spannzylindervorrichtung (16) an der Förderanlage (10) angebaut und das Koppelgelenk (25) an der Stempelstützvorrichtung (17) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stempelstützvorrichtung (17) ein schreitendes hydraulisches Ausbauglied ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannzylindervorrichtung (16) über einen an einer Gleitführung (23) geführten Gleitschuh (22) od. dgl. an dem Lasthebel (19) angreift.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stempelstützvorrichtung (17) vor dem Kopf ende der Förderanlage (10) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Kopfende der Förderanlage (10) zu deren beiden Seiten Jeweils eine Spannzylindervorrichtung (16) nebst dem Lenkersystem (19, 20) und Stempelstützvorrichtung (17) angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie als Teilstrebabspannung ausgebildet ist, wobei über die Länge der Förderanlage (10) verteilt mehrere Spannzylindervorrichtungen (16) mit Lenkersystemen (19, 20) vorgesehen sind und als Stützstempelvorrichtung (17) schreitende Ausbauglieder des Gewinnungsbetriebes dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673674A1 (fr) * 1991-03-05 1992-09-11 Mackina Westfalia Sa Dispositif pour l'ancrage du convoyeur d'une installation d'abattage miniere.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673674A1 (fr) * 1991-03-05 1992-09-11 Mackina Westfalia Sa Dispositif pour l'ancrage du convoyeur d'une installation d'abattage miniere.

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