DE2632014C3 - Wickelvorrichtung - Google Patents
WickelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung für konische Kreuzspulen, bei der die Kreuzspule auf einem
vorbestimmten Teil ihrer Länge, der sogenannten Friktionszone, durch Umfangsreibung antreibbar und
der aufzuwickelnde Faden durch ein Fadcnführungsorgan der Kreuzspule zuführbar ist.
Derartige durch die DE-AS 1144IbJ bekannte
Wickelvorrichtungcn werden sowohl bei konstanter als auch bei variabler Fadenzurührungsgesehwindigkeit
verwendet. Während des Wickclns einer Fadcnlage bleibt hierbei die Drehzahl der konischen Kreuzspule im
wesentlichen konstant. Mit wachsender Spulcnfüllc nimmt die Drehzahl der Kreuzspule ab unl'ir der
Voraussetzung, daß die Spulenantriebscinrichtung mit konstanter Drehzahl rotiert.
Da die zu wickelnde Kreuzspule auch bei schräger Spulenauflage mit wachsender Spulenfülle Kontakt mit
den links und rechts neben einer Reibzone liegenden Teilen der walzenförmigen Antriebseinrichtung aufnimm!,
ergibt sieh der Nachteil, daß der spezifische Annreßdruck der Snule sich im Bereich der l'riktiotiszone in dem Maß verringert, in dem die sonstige
Spulenoberfläche Kontakt mit der Antriebswalze hat oder aufnimmt Schließlich wird die Spule nicht mehr
allein in der Friktionszone, sondern auch an anderen Stellen des Umfanges angetrieben. Dadurch wird die
Drehzahl der Kreuzspule schwankend und unkontrollierbar, da bei konischen Spulen die Spulenumfangslänge unterschiedlich ist
Auch dann, wenn nach einer durch die DE-AS
ίο 12 57 646 bekanntgewordenen Wickelvorrichtung die
konische Kreuzspule an einer Antriebswalze anliegt, die auf einem bestimmten Teil ihrer Länge eine aus der
Walzenoberfläche etwas herausragende Reibzone erhöhten Reibwertes besitzt, sind die geschilderten Nachteile nicht beseitigt Es macht sich mit wachsender Spulenfülle eine Einsattelung der Friktionszone an der
konischen Kreuzspule nachteilig bemerkbar. Nach Beginn des Wickeins tritt recht bald eine Berührung der
Spule mit der Antriebswalze über die gesamte Mantelfläche der Spule ein.
Bei variabler Fadenzuführgeschwindigkeit ma'chen
sich diese Schwankungen der Spulendrehzahl in Änderungen des Mittelwertes der Wicke'geschwindig-
keit nachteilig bemerkbar, wobei unter dem Mittelwert der Wickelgeschwindigkeit der sich aus den unterschiedlichen
Wickelgeschwindigkeiten pro Fadenführerdoppelhub ergebende Mittelwert verstanden
wird. Weicht die Friktionszone zum kleineren Spulendurchmesser hin aus, wird die mittlere Wickelgeschwindigkeit
größer. Weicht die Friktionszone zum größeren Spulendurchmesser hin aus, wird die mittlere Wickelgeschwindigkcit
geringer. Liegt die Friklionszone am Spulenende, sind Faden-bschläge zu befürchten.
Bei konstanter Faden/.uführgesch'vindigkcit kann ein
J5 Fadenspeicher zwar die unterschiedliche Fadcnauflaufgeschwindigkeit
zwischen den1 kleinen und großen Durchmesser der konischen Kreuzspule während eines
Fadenführerdoppclhubcs kompensieren und dabei auch die Verminderung der Fadenspeicherlänge mil wachsender
Spulenfülle berücksichtigen, aber nicht willkürliche Änderungen des Mittelwertes der Winkelgeschwindigkeit
ausgleichen. Es stellen sich daher in diesem Fall Änderungen der Fadenspannung ein, und zwar in
besonders nachteiliger Weise als dauernde Spannungsänderung mit wachsender Spulenfülle. Die Spule wird
vom Beginn bis zum Ende des Wickcivorganges mit recht unterschiedlicher Fadenspannung gewickelt. Die
Beschaffenheit des Fadens und der Spule ist bleibend unterschiedlich und damit die Qualität nachteilig
verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wickelvorrichtung der eingangs beschriebenen All so
auszubilden, daß die mittlere Aufwickclgeschwiiuligkcii
während des gesamten Wickelvorganges konstant bleibt, indem das Ausweichen der Friklionszone
vei hindert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch I beschriebene Erfindung.
Der kleinere Krcuzungswinkcl führt zu einer
bo dichteren Packung des Spulenkörpcrs in eier vorbestimmten
Friktionszone, so daß hier während ties gesamten Wickelvorgangs eine höhere spezifische
Pressung der auf tier Antriebswal/e aufliegenden konischen Kreuzspule vorhanden ist aus diesen Cirund
h'> wild die konische Kreuzspule während des gesamten
vVickelvorgangs in derselben vorbestimmten I rikiionszone
angetrieben. Die Dmeklesiiiikeit de ι Spule ist in
der Friktionszone durch die Ii 1 indium leicht erhöht
Dadurch wird auch der Antrieb der Spule durch Umfangsreibung verbessert, weil die Walkarbeit geringer
ist
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung geben die Unteransprüche wieder.
Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher beschrieben und
erläutert werden.
Die Wickelvorrichtung nach F i g. 1 besitzt eint Spulenantrisbseinrichtung in Form einer Antriebswalze
11, deren Welle 12 mit konstanter Drehzahl angetrieben
wird. In der Mitte besitzt die Antriebswalze 11 eine etwas aus ihrer Oberfläche herausragende Reibzone 13
mit erhöhtem Reiawert. Die durch einen gelenkig und schwenkbar in herkömmlicher Weise aufgehängten
Spulenrahmen 14, 14a gehaltene konische Kreuzspule 15 wird durch Umfangsreibung durch die rotierende
Antriebswalze 11 angetrieben. Dieser Antrieb geschieht
nur im Bereich der Reibzone 13 beziehu.igsweise im Bereich der Friktionszone 16 der Spule. Die anderen
Partien des Kegelmantels der Spule rollen bei der gezeichneten Spulenfülle infolge der Elastizität der
Spule ebenfalls auf der Antriebswalze 11 ab, ohne jedoch zum rotierenden Antrieb der Spule beizutragen.
Der aufzuwickelnde Faden 17 wird durch einen hin- und hergehenden Fadenführer 18 so geführt, daß er
zwischen Antriebswalze und Spule auf die Kreuzspule 15 in gekreuzten Fadenlagen aufläuft. Der Fadenführer
18 wird durch eine Stange 19 hin- und herbewegt. Die Stange 19 ist in Gleitlagern 20, 21 geführt und trägt an
ihrem Ende einen Abtaststift 22, der in die Steuernut 23 einer durch die Welle 24 mit konsumier Drehzahl
angelriebenen Steuertromiiicl 25 eingreift. Man erkennt
deutlich, daß die Steigung der Steuerntit in der Mitte der
Steucrtrommcl kleiner ist als in den anderen Bereichen. Diese in sinnfälliger Weise gewühlte starke Abweichung
der Steigung wird jedoch in der Praxis nicht angewendet und nur auf Werte beschränkt, die
Abweichungen optisch nicht so leicht erkennen lassen.
Während einer halben Umdrehung der Stei'crtromnicl
25 gelangt der Abtaststift 22 zunächst in die mit 22;j bezeichnete Position, während der Fadenführer 18
zugleich die mil I8.1 bezeichnete Lage einnimmt. Nach
einer weiteren halben Umdrehung der Sicuertrommcl
25 befindet sich der Abtaststift und der Fadenführer 4·;
wieder in der gezeichneten Stellung, Heim Weilerdrehen
der Stcucriroinmcl 25 gelangt der Abtaststift in die
Stellung 22ö und der Fadenführer in die Stellung 186.
Heim Vollenden der zweiten Umdrehung der Steuerirommel
25 nehmen beide Teile wieder die gezeichnete ίο Lage ein. |cdesmal, wenn der Fadenführer 18 vor der
Reibzone 13 der Anlricbswalze U beziehungsweise vor
der Friktionszone 16 der konischen Kreuzspule 15
vorbeigeführt wird, ist seine Geschwindigkeit verringert. Da die Kreuzspule 15 während des Fadenführerhii- ■>■>
bes mit konstanter Drehzahl lolierl, ist somit der Fadcnkrcu/.ungswinkcl λ 1 in der Friktionszone 16
kleiner als der Fadenkreuzlingswinkel λ 2 außerhalb der
l'riklionsz.one.
Heim zweiten Ausführuiv ·■' ."'spiel der Erfindung bo
nach F i g. 2 wird der Faden 26 über eine Fadenleitöse 27
eiiur genuteten Fadenführungstrommel 28 zugeführt. Die Welle 29 der Fadenführungstrommel 28 rotiert mit
gleichbleibender Drehzahl. Die Fadenführungsnut 50 ist
in dt ei Windungen in die Fadenführungstrommel 28 hi
eingearbeitet. In der Mine der Fadenführungstrommel 28 isl eine im wesentlichen ringförmige Reibzone "il so
angeordnet, daß .,ic den gleichen Aiißendurchmesser
besitzt wie die Fadenführungstrommel selber. Im Bereich dieser Reibzone, die an zwei Stellen, und zwar
in F i g. 2 oben und unten sichtbar, von der Fadenführungsnut schräg durchschnitten wird, ist die Steigung
der Fadenführungsnut kleiner als in den benachbarten Bereichen. Das hat zur Folge, daß der Faden 26 bei
konstanter Drehzahl der Fadenführungstrommel im Bereich der Friktionszone 32 der auf der Fadenführungstrommel
aufliegenden konischen Kreuzspule 33 langer verweilt als in den anderen Bereichen. Dadurch
ergibt sich wieder in der Friktionszone der erwünschte kleinere Fadenkreuzungswinkel.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 erkennt man ebenfalls wieder eine Antriebswalze 34 mit
einer Reibzone 35. Eine durch den Spulenrahmen 36, 36a gehaltene konische Kreuzspule 37 wird durch
Umfangsreibung von der Antriebswalze angetrieben. Die Welle 38 der Antriebswalze 34 ist in Gleitlagern 39,
40 gelagert und rotiert mit konstanter Drehzahl. Ihr Antrieb erfolgt über eine Riemenscheibe 41, einen
Zahnriemen 43 und eine Riemenscheibe 42 von der Abtriebswelle 44 eines nicht dargestellten Motors aus.
Der hin- und hergehende Fadenführer 45 übergibt den Faden 45;) an die Kreuzspule 37. Er ist an einer Stange
46 befestigt, die in Gleitlagern 74, 75 gelagert ist. Maßgebend für die Bewegung des Fadenführers ist wie
in F i g. 1 eine Steuertrommel 47. Die Steuertrommel 47 wird direkt durch die Verlängerung 44a der Welle 44
angetrieben, so daS Steuertrommel 47 und Antriebswalze 34 synchron laufen.
Zwischen Steuertrommel 47 und Stange 46 ist ein einstellbares Koppelgetriebe 48 geschaltet. Das Koppelgetriebe
48 macht es möglich, während des Fadenführerhubes die Fadenführergeschwindigkeit so
zu beeinflussen, daß sich der Fadenführer 45 vor der Reibzone 35 der Antriebswalze 34 beziehungsweise vor
der Friktionszonc 49 der konischen Kreuzspule 37 langsamer bewegt als außerhalb dieser Hereiche.
Das Koppelgetriebe 48 besitzt eine um das Drehgelenk
50 schwenkbare Schwinge 51, die an einem Ende einen Abtaststift 52 trägt, der in die Steuernut 53 der
Steuertrommel 47 eingreift. Am anderen Ende der Schwinge 5t befindet sich ein Langloch 54. Das Ende
der Stange 46 ist gelenkig unter Verwendung eines Langloch"s 55 mit einem Hebel 56 verbunden, dessen
anderes Ende um ein Drehgelenk 57 schwenkbar ist.
Die Schwingbewegung der Schwinge 51 wird durch eine Lasche 58 auf den Hebel 56 übertragen. Hierzu ist
die Lasehe 58 mit einem Ende gelenkig mit dem Hebel 56 und mil dem anderen Ende gelenkig mit der
Gelenkverbindung 69 zugleich in dem Langloch 54 gleitend mit der Schwinge 51 verbunden. Die Lasche 58
besitzt eine Reihe von Löchern 59 bis 63. In jeweils eines dieser Löcher kann ein Lenkhebel 64 eingehängt
werden, dessen anderes Ende einen Stift 65 trägt. Der Stift 65 kann wahlweise in eines der Löcher 59,7 bis 63;;
einer stationär befestigten Lochlciste 66 gesteckt werden. Gemäß F i g. 3 ist der Stift 65 des Lenkhcbels 64
in das Loch 61;/ gesteckt, so daß er sich u:n die
Mittelachse des Loches 61.:i drehen kann. Mit dem
anderen Ende ist der Lenkhebel 64 in das Loch 61 gelenkig eingehängt.
S'hwenkt nun die Schwinge 51, gesteuert durch die Steuertromiiv.-I 47. in Richtung der Pfeile 67 aus. wird
zugleich der l.enkhebcl 64 in Richtung des Pfeils 68
üiisgelenkt. wobei die Gelenkverbindung 69 der Lasche
58 im l.angloch 54 in Richtung des Pfeils 70 wanden,
wodurch i'ie Lasche 58 an einem längeren I lebelarm der
Schwinge 51 angreift. Mit der Vergrößerung des Hebelarmes wird der Hebel 56 mit zunehmender
Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils 71 gedreht, und die Stange 46 somit mit zunehmender Geschwindigkeit
nach links g schoben. Das hat eine zunehmende Geschwindigkeit des Fadenführers 45 zur Folge, so daß
der Fadenführer außerhalb des vor der Friktionszone 49 liegenden Bereiches eine höhere Geschwindigkeit
besitzt als innerhalb dieses Bereiches.
Beim Zurückschwingen der Schwinge 51 wandert ihr Abtaststift 52 aus der mit 73 bezeichneten Stellung in
Richtung des Pfeils 72.
Der geschilderte Bewegungsablauf der beweglichen Teile des Koppelgetriebes 48 kehrt sich jetzt um, bis
wieder die in F i g. 3 gezeichnete neutrale Mittelstellung erreicht ist. Schwingt nun die Schwinge 51 gegen die
Richtung des Pfeils 67 bis in die andere Endstellung, wird die Gelenkverbindung 69 durch den Lenkhebel 64
ebenfalls wieder gezwungen, im Langloch 54 in Richtung des Pfeils 70 zu wandern. Dadurch greift die
Lasche 58 ebenfalls wieder an einem größer werdenden Hebelarm der Schwinge 51 an, so daß der Fadenführer
45. diesmal nach der anderen Seite, eine zunehmende Geschwindigkeit aufgezwungen erhält. Die Veränderung
des wirksamen Hebelarmes der Schwinge 51 und damit die Veränderung der Fadenführergeschwindigkeit
wird größer, wenn der Lenkhebel 64 in weiter rechts gelegene Löcher, zum Beispiel in die Löcher 60
60a oder 59, 59a eingesteckt wird. Umgekehrt wird dei genannte Hebelarm kleiner, wenn der Lenkhebel ir
weiter links gelegene Löcher, zum Beispiel die Löchei 62, 62a oder 63, 63a eingesteckt wird. Das Maß dei
Verkleinerung des Fadenkreuzungswinkels ist durch die Zwischenschaltung des Koppelgetriebes 48 also au
einfache Weise einstellbar.
Die Verkleinerung des Fadenkreuzungswinkels dei Kreuzspule in der Friktionszone gegenüber den
Mittelwert des Fadenkreuzungswinkcls über die Spu lenlänge erstreckt sich wahlweise auf Werte bis zi
maximal 15%. Bei einer Verringerung der Fadenführer
geschwindigkeit während des Vorbeigangs des Faden führers vor der Friktions/.one um 10% des Mittelwerte;
wird erfahrungsgemäß ein Optimum erreicht. Du fertige Kreuzspule unterscheidet sich dabei äußerlich
nicht von Kreuzspulen herkömmlichen Aufbaues. Die Friktionszone ist weder zu sehen noch durch Abtaster
zu ermitteln. Die Veränderung des Fadenkreuzungswin kels ist durch bloßes Betrachten der Spulenoberflächi
nicht festzustellen.
Der Reibbelag muß nicht unbedingt in der Mitte dei Antriebswalze oder Fadenführungstrommel angeordne
sein. Das Koppelgetriebe 48 kann anders gestaltet um mit einer stufenloscn Verstellung versehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Wickelvorrichtung für konische Kreuzspulen, bei der die Kreuzspule auf einem vorbestimmten
Teil ihrer Länge, der sogenannten Friktionszone, durch Umfangsreibung antreibbar und der aufzuwikkelnde Faden durch ein Fadenführungsorgan der
Kreuzspule zuführbar ist, gekennzeichnet durch Mittel (23, 30, 48) zur Verkleinerung des
Fadenkreuzungswinkels (α 1) der Kreuzspule (15, 33, 37) in der Friktionszone (16, 32, 49) gegenüber
dem Fadenkreuzungswinkel (α 2) außerhalb der Friktionszone.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem vor der Kreuzspule hin- und hergehenden Fadenführer, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (23, 48)
zur Verkleinerung des axialen Vorschubs des Fadenführers (18, 45) während des Zeitabschnittes,
in dem der Faden (17, 45a) \n der Friktionszone (16,
49) der Kreuzspule (15,37) zuführbar ist; dienen.
3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer genuteten Fadenführungstrommel als Fadenführungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungsnut (30) in dem vor der Friktionszone
(32) der Kreuzspule (33) gelegenen Bereich eine geringere Steigung besitzt als außerhalb dieses
Bereiches.
4. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerung
des Fadenkreuzungswinkels (λ 1) der Kreuzspule (15, 33, 37) in der Friktionszone gegenüber
dem Mittelwert des Fadenkreuzungswinkels über die Spulenlänge sich wahlweise auf Werte bis
maximal 15% erstreckt.
5. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Spulenanlriebseinrichtung in Form
einer Antriebswalze oder genuteten Fadenführungstrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Spulenantriebscinrichtung zugeordneic, im wesentlichen
ringförmige Zone (31, 35) erhöhten Rcibwcrles in an sich bekannter Weise den gleichen
Außendurchmesser hat wie der übrige Teil der Spulenantriebseinrichtung.
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