DE2631704A1 - Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer innenbackenbremsen - Google Patents

Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer innenbackenbremsen

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Description

LEINWEBER &
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. Hermann Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
8 München 2, Rosental 7
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
de„ K. Juli U76 .
Unter Zeldim
S/II/3d
DEUTSCHE PjSIiGT-BtiEMSS GiIBII Mannheim-Friedrichsfelü
Selbsttätige Ilachstellvorricbtimc für Inneribackenbre;;ison
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Nachstellvorrichtung; für Innenbackenbremsen mit einea innerhalb einer drehbaren Br eins trommel ortsfest angeordneten Gehäuse, einem in dem Gehäuse gleitend geführten, gegen a.ne Verdrehung gesicherten und mechanisch oder durch ein Druckmittel axial verschiebbaren Druckstück, das über eine buchseniörmige, in dem Gehäuse drehbar abgestützte Hachstellhülse und einen mit dieser verschraubten, mit der Bremsbacke drehfest verbundenen Hachstellbolzen die Bremsbacke beaufschlaft, und mit einem in dem Druckstück drehbar gelagerten Hing, der mit einer ersten Stirnfläche an einer sich am Boden des Druckstückes abstützenden Tellerfeder anliegt und mit einer zweiten Stirnfläche an der in das Druckstück hineinragenden Stirnfläche der Nachstellhülse anliegt und der mit einer Schrägnut versehen
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BAD ÖRJGiNAL
2-
ist, in die ein Stift eingreift, der im Gehäuse angeordnet und gegen eine Bewegung sowohl in Umfangsrichtung als auch in Axialrichtung des Rings^esichert ist, wobei die einander zugekehrten Stirnflächen des Rings und der Fachsteilhülse mit Sägezahnkranzen versehen sind, die ein Ratschengesperre bilden, das eine Verdrehung der lachstellhülse gegenüber dem Ring verhindert, wenn sich der Ring bei einer Einwärtsverschiebung des Druckstückes im Sinne eines Herausschraubens des drehfesten lachstellbolzens verdreht.
Selbsttätige Fachstellvorrichtungen dieser Gattung sind bereits in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt geworden (DT-AS 1 575 825, DT-OS 2 212 834, DT-OS 2 340 169 und GB-PS 1 079 595). Dabei ist allen diesen bekannten Ausführungsj formen das Merkmal gemein, daß der in die Schrägnut des in dem , Druckstück verdrehbar gelagerten Rings hineinragende- Stift in j dem Gehäuse ortsfest angeordnet ist. Dieser ortsfesten Anordnung , haftet jedoch hinsichtlich der Betriebssicherheit ein Fachteil ■ an.
Wenn ein Fahrzeug eine Steilstrecke oder einen Hang hinauffährt und dabei bis zum Stillstand abgebremst wird, so würde es ohne fest angezogene Bremse wieder zurückrollen. Für die Bremse bedeutet dies, daß sie von Vorwärts- in Rückwärtsfahrt umschlägt. Die Wirkrichtung der Bremskraft ändert sich demzufolge, so daß die Bremsbacken auch den Ort ihrer Abstützung wechseln.
Infolge der Spannkraft der Bremse sind die sonst beweglichen Teile der Fachstellvorrichtung als komplette Einheit zu betrachten, die nun als Ganzes in entgegengesetzter Richtung bewegt wird. .
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Hat nun kurz vor dem Umschlagen der Bremse eine Nachstellung stattgefunden, d.h., ist der Sägezahnkranz des Rings gegenüber dem Sägezahnkranz der lachsteilhülse um einen Zahn weitergerastet, dann reicht das vorhandene Lüftspiel nicht aus, um die beim Umschlagen der Bremse auftretende Verschiebebewegung der Nachstellvorrichtung zu kompensieren. Durch die kraftschlüssig angezogene Bremse wird jedoch eine Kraft zwischen dem Gewinde der Nachstellhülse und dem Nachstellbolzen sowie der Anlagefläche der Nachstellhülse und dem Druckstück wirksam, die größer ist als die von dem Ring normalerweise aufzubringende Verdrehkraft. Das sich in Rückwärtsfahrtrichtung durch Reibschluß zwischen Bremse und Bremstrommel auswirkende Fahrzeuggewicht belastet somit den zylindrischen Stift der dieser hohen Belastung unter Umständen nicht gewachsen ist. Der Stift kann daher verformt werden oder am Übergang vom zylindrischen Eingriffsbereich zum Gewindebereich abbrechen, wodurch die Nachstellvorrichtung funktionsunf ähig iird, ohne daß dies vom Benutzer des Fahrzeugs bemerkt wird. Zur Vermeidung dieser Gefahr ist es auch bereits bekannt (DT-AS 2 306 523), daß der Stift von einer verschiebbaren Gleitschiene getragen ist, die sich in Spreizrichtung aus der Ruhestellung der Bremse heraus an einem bremsschildiesten Anschlag und in der entgegengesetzten Richtung beim Bremslösevorgang· an einem Anschlag abstützt, der an einem die entgegengesetzte Bremsbacke verschiebenden Kolben oder einer letztere verschiebenden Nachstellvorrichtung gebildet ist.
Diese Ausführung* bewirkt, daß -der in den Schrägschlitz eingreifende Stift bei normalem Spreizen der Bremsbacke aufgrund seiner Abstützung gegen den Bremsschild in Richtung der Spreizbewegung als bransschildfester Stift wirkt. Beim Umschlagen der Bremse ergibt sich jedoch die Möglichkeit, daß der Stift auf der Gleitschiene mit der sich einwärts bewegenden
Nachstellvorrichtung mitkommt, da sich die G-Ie itschiene an den auf die entgegengesetzte Bremsbacke wirkenden beweglichen Bauteil der Spreizvorrichtung abstützt. Dieae bekannte Ausführung hat sich zwar im Betrieb gut bewährt, ist aber in der Herstellung wegen der für die Gleitschiene erforderlichen Führungen verhältnismäßig teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die selbsttätige Nachstellvorrichtung der eingangs genannten Art hinsichtlich ihrer Betriebssicherheit zu verbessern, indem mit ! einem möglichst geringen konstruktiven Aufwand eine Beschädigung des Stiftes auch bei einer ungewöhnlich großen Belastung durch den Ring mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Stift im Gehäuse axial verschiebbar gelagert und mit der Kraft mindestens einer Feder zum Eingriff in die Schrägnut des Rings belastet ist und daß der in die Schrägnut des Rings eingreifende vordere Endbereich des Stiftes kegelförmig ausgebildet ist. Durch diese konstruktiven Maßnahmen wird erreicht, daß der Stift ini normalen Betriebszustand von der zugeordneten Feder kontaktfest in die Schrägnut des Ring^iineingedrückt wird und die Bewegung des Rings in der zum Nachstellen der zugeordneten Bremsbacke erforderlichen Weise steuert.
Sobald jedoch unter den eingangs geschildeien Betriebsbedingungen von dem Ring in Fmfangsrichtung und in Axialrichtung unzulässig große Belastungskräfte auf den Stift ausgeübt werden, dann kann der Stift infolge seines kegelförmigen Eingriffsbereichs gegen die Kraft der zugeordneten Feder aus der Schrägnut herausgedrückt werden, wobei sich der Ring in axialer Richtung bewegen kann.
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Um eine Beschädigung des Stiftes bei diesem Ausrückvorgang zu vermeiden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Seitenwände der Schrägnut des Bings entsprechend dem Öffnungswinkel des kegelförmigen vorderen Endbereichs des Stiftes abgeschrägt sind.
Um die Vorspannkraft der den Stift belastenden Feder einstellen zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß der Stift und die Feder in der Bohrung einer in das Gehäuse eingeschraub-|- ten Einstellschraube angeordnet sind.
Die Erfindung, die bei selbsttätigen Nachstellvorrichtungen für Simplex-, Duplex- und Servobremsen Anwendung finden kann, wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße selbsttätige lachstellvorrichtung, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Ein innerhalb einer Bremstrommel zwischen zwei benachbarten Bremsbackenendei an einem Bremsschild fest angeordnetes Gehäuse 1 enthält symmetrisch zwei identische Hälften, so daß es genügt, wenn nachfolgend eine dieser Hälften erläutert wird
Im Gehäuse 1 sind zwei gegen Verdrehung geächerte Druckstücke 2 axial verschiebbar untagebracht, die im gezeigten Ausführungsbeispiel bei Bremsbetätigung durch Zwischenschieben eines Keils auseinandergespeizt werden. In die Druckstücke 2 sind buchsenförmige Nachstellhülsen 3 verdrehbar eingesetzt, die sich mit einem Ringflansch 3a an der von dem Keil abgewandten Stirnfläche des zugeordneten Druckstücks abstützen. Die Nachstellhülsen 3 weisen eine mit einem Gewinde versehene zylindrische Bohrung auf, in das ein Nachstellbolzen 4 eingeschraubt ist, der mit der zugeordneten (nicht gezeigten) Brems backe drehfest verbunden ist. c
In den von dem lachstellbolzen 4 und dem Druckstock
2 begrenzten Bingraum ist ein Eing 7 eingesetzt, der mit einer ersten Stirnfläche am Boden des Druckstücks 2 anliegt und mit einer zweiten Stirnfläche an der in das Druckstück hineinragenden Stirnfläche der Kachsteilhülse 3 anliegt. Der Eing 7 ist so bemessen, daß er leicht drehbar und ein Stück weit axial verschiebbar ist. An den aufeinanderstoßenden kreisringförmigen radialen Stirnflächen des Eings 7 und der Fachstellhülse 3 sind zwei Sägezahnkränze 5 angebracht, deren Zahnflanke! abwechselnd etwa senkrecht und sanft schräg zu den Stirnflächen verlaufen und die als Freilauf in Form einer einseitig wirkender Sperrverzahnung zusammenarbeiten (Fig. 2). Der Eing 7 wird mit seinem Sägesahnkranz durch eine Tellerfeder 6 in der Sichtung der Bremsbetätigungsbewegung gegen die durch die Machstellhülse
3 gebildete Eingschulter gedruckt, so daß die Sägezahnkränze des G-esperres 5 miteinander in Eingriff bleiben.
Im Bing 7 ist eine schräge Mut 8 ausgebildet, in die ein im Gehäuse 1 angeordneter Stift 9 eingreift. Der Eing 7 muß sich bei einer Axialverschiebung deshalb entsprechend der Steigung der Mut 8 um ein Stück verdrehen.
Bei Bremietätigung werden durch Vorschieben des Spreizkeils die Druckstücke 2 auseinandergespreizt. Jedes Druckstück schiebt die zugeordnete Machstellhülse 3 nach außen und diese wiederum den Nachstellbolzen 4, der jeweils an einer Bremsbacke anliegt, so daß die Bremsbacken gegen die Trommel gepreßt werden. Bei der Bremsbewegung, bei der sämtliche Teile der Fig. 2 mit Ausnahme des Stifts 9 nach links bewegt werden, wird der Eing 7 entsprechend der Steigung der Mut 8 ein Stück weit gedreht. In der Darstellung gemäß Fig. 2 erfolgt diese Drehung des Bitgs 7 nach oben. Beim anschließenden Loslassen der Bremse bewegen sich die Teile unter dem Einfluß einer an den
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Bremsbacken angreifenden Rückzugsfeder wieder zurück, und der Ring 7 bewegt sich gemäß Fig. 2 nach unten in seine Ausgangsstellung.
Mit zunehmender Abnutzung der Bremsbeläge vergrößert sich auch der Weg der Betätigungsteile, desgleichen nimmt auch der Drehwinkel des Rings 7 zu. Verdreht sich der Ring 7 gemäß Fig. 2 so weit nach oben, daß die Zahnkränze des Gesperres 5 um einen Zahn weiterspringen, so wird beim anschließenden Rückverdrehen gemäß Fig. 2 nach unten die lachsteilhülse 3 mitgedreht, wobei sich der in diese eingeschraubte Nachstellbolzen 4, da er gegen Verdrehung gesichert ist, in seiner axialen Stellung gegenüber der Nächsteilhülse 3 ändert. Die Verschraubung zwischen der Nachstellhülse 3 und dem llachstellbolzen 4 ist so gewählt, daß letzterer bei dem beschriebenen Nachstellvorgang aus der Nachstellhülse 3 herauswächst, also in der Darstellung gemäß Fig. 2 nach links verschoben wird. Durch die Zahnteilung des G-esperres 5 und die Steigung der Schrägnut 8 im Ring 7 kann vorbestimmt werden, welche Bewegungsweite der Betätigungsglieder zulässig erscheint und abweicher Bewegungsweite eine Nachstellung erfolgen soll. Durch die Steigung des Gewindes zwischen der Nachstellhülse 3 und dem Nachstellbolzen 4 wird in Verbindung mit der Zahnteilung des Gesperres 5 die ¥eite der Nachstellung bestimmt.
Die Reibung des Stiftes 9 in der Nut 8 wirkt beim Zurückziehen des Rings 7 bei der Bremsenrückstellung im gleichen Sinne, wie die Kraft der Tellerfeder 6, so daß bei dieser Bewegungsphase die Zahnkränze des Ge'sperres 5 fest ineinander gedrückt werden und der sich drehende Ring 7 die Nachstellhülse 3 sicher mitnimmt. Beim Einlegen der Bremse wirkt die Reibung des Stifts 9 in der Schrägnut 8 jedoch entgegen der Feder 6, was sich in einem "verminderten Abrieb der flachen Zahnflanken äußert.
Wie dies insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Stift 9 zusammen mit zwei Druckfedern 10 in die Bohrung einer in das Gehäuse 1 eingeschraubten Einstellschraube 11 eingesetzt. Der Stift 9 wird daher τοη der Kraft der Druckfedern 10 zum Eingriff in die Schrägnut 8 nachgiebig belastet, wobei die Kraft durch Verdrehen der Einstellschraube 11 eingestellt v/erden kann. Der in die Schrägnut 8 eingreifende Tordere Endbereich des Stiftes 9 ist kegelförmig ausgebildet und die Sei tenwände der Schrägnut 8 sind entsprechend dem Öffnungswinkel dieses kegelförmigen Endbereichs abgeschrägt. Wenn unter bestimmten Betriebsbedingungen yon dem Eing 7 über die Schrägnut 8 in Ümfangsrichtung und in izialrichtung ungewöhnlich große Belastungskräfte auf den Stift 9 ausgeübt werden, welche die Vorspannkraft der Druckfedern 10 übersteigen, dann wird der Stift 9 gegenüber dem Ring 7 in radialer Richtung aus der Schrägnut 8 herausgedrückt, so daß sich der Ring 7 wegen der aneinander abglß itenden Schrägflächen unter Verringerung der Belastungskräfte in axialer Richtung bewegai kann. Nach der Entlastung sorgt die eingebaute Druckfeder 10 für den sofortigen Kontakt und damit für den Vollzug des eingeleiteten lachstellvorganges.
Zwei Faltenbälge 12 dichten die Vorrichtung nach außen gegen das Eindringen von Schmutz ab.
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Bezugszeichenaufstellung
Selbsttätige !abstellvorrichtung für Duplex- und Simplex-Bremsen
1 Gehäuse
2 Druckstück
3 !achstellhülse
4 !achstellbolzen
5 Sperrverzahnung
6 Tellerfeder
7 Hing mit Schrägnut
8 Schrägnut
9 Stift
10 Druckfedern
11 Einstellschraube
12 Faltenbalg
7 Ü 9 8 8 3/03 4T
Leerseite

Claims (2)

Pa ten t aß s .ρ r ϋc π - e~:
1.) Selbsttätige lachstellvorrichtung für Innenbackenbremsen -mit. einea innerhalb einer drehbaren -Bremstrommel ortsfest angeordneten Gehäuse, einem in dem GeMuse gleitend geführtem, gegen eine Yerdrehung gesichert en and mechanisch oder durch ein Druckmittel axial verschiebbaren Drucks Uiol:, das über eine baehsenföriiiige, in dem Sehäuse drehbar abgestützte HaehstellMilse und einen mit dieser νerschraubten, ! mit der Bremsbacke drehfest verbundenen MachsteilbolK,&ü die .; Brefflsbacke beaufschlagt, und mit einem in den Driiokstück drehbar gelagerten Sing, der mit einer ersten Stirnfläche an einer ! sieh an Boden, des Bruckstiiekes abstützenden Teil or f uder anliegt' und mit einer swelten Stirnfläche an der in das Druckstück '. hineinragenden Stirnfläche der lachsteilhülse anliegt und der mit einer Scbrägrait ¥ersehen ist,in die ein Stift- eingreift, ' der im Sehäiase angeox-dnet und gegen eine Bewegung sowohl in lliifangsriehtang als auch in Ixialrichtung des Eings gesichert ist, wobei die einander zugekehrten Stirnflächen des Rings und ;
der laefastellhiitlse mit Sägesahnkränsea Yersehen sind, die ein ; Eatschengesperre bilden, das eine Verdrehung der ila ch st eilhüls e| gegenüber dem Miag Terhindert, wenn sich der Sing bei einer ; linwärtsYersehiebung des Druckstückes im Sinne eines Heraus- ! schraubens des dxehfesten lachstellbolzens verdreht, dadurch ; gekennzeichnet, daß der Stift (9) int Gehäuse (1) axial ¥er-
schiebbar gelagert und mit der Kraft mindestens einer Feder (10) zum Eingriff in die Schrägout (8) des Sings (7) belastet ist j und daß der in die Schrägnut (8) des" Jiings (T) eingreifende : ¥ordere Endbereieh des Stiftes (9) kegelförmig ausgebildet ist.
2. forriahtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, . daJB die Seiteiwände der Schrägout (S) des Sings (?) entspre- : chend dem Öffniingswinkel des kegelförmigen vorderen SndbereiwLs:.
des Stiftes (9) abgeschrägt sind.
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BAD GRiGiMAL
;... Vorrichtung nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekenn-Lioiüitiöt, ctaiJ der :άίίϊI .(9) und die diesen belastenden Federn (10) in dor 1--OhT-Hn^- einer in das Gehäuse (1) eingeschraubten tttll^ö!.raube (11) an^öordnei sind.
709883/0341
BAD ORiGINAL
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