DE2631616A1 - Mehretagige transportstallbox fuer schiffstransporte von lebendvieh - Google Patents

Mehretagige transportstallbox fuer schiffstransporte von lebendvieh

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DE2631616A1
DE2631616A1 DE19762631616 DE2631616A DE2631616A1 DE 2631616 A1 DE2631616 A1 DE 2631616A1 DE 19762631616 DE19762631616 DE 19762631616 DE 2631616 A DE2631616 A DE 2631616A DE 2631616 A1 DE2631616 A1 DE 2631616A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0236Transport boxes, bags, cages, baskets, harnesses for animals; Fittings therefor
    • A01K1/0272Boxes, bags, cages, baskets, harnesses especially adapted for transport in or on automobiles
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Mehretagige Transportstallbox für Schiffs-
  • transporte von Lebendvieh Die Erfindung bezieht sich auf mehretagige Transportstallboxen für Schiffstransporte von Lebendvieh, insbesondere Schafen und/oder Rindern, bestehend aus einem auf einer Grundfläche, z.B. dem Oberdeck oder einem Zwischendeck des Schiffes, aufstellbaren, vertikale Stützpfosten umfassenden Rahmengestell mit zumindest einem in Etagenhöhe oder einem Mehrfachen davon oberhalb der Grundfläche lösbar im Rahmengestell festlegbaren Einsatzboden, der zusammen mit Außenbegrenzungen ein Abteil zur Aufnahme von Vieh bildet.
  • Transportstallboxen dieser Art finden auf Schiffen zum Lebendtransport von insbesondere Schafen und/oder Rindern Verwendung und werden in Laderäumen und/oder auf dem Oberdeck solcher Schiffe aufgestellt. Bekannte Stallboxen umfassen in der Regel zwei oder drei Etagen für den Transport von Schafen, wobei im Falle des Transportes von Rindern aufgrund ihres höheren Wuches die Zwischenböden entfernt zu werden pflegen. Innerhalb eines Rahmengestells werden durch Außenbegrenzungen Abteile für die Aufnahme des Viehs gebildet, die in der Regel eine Grundfläche von etwa 2,50 m Breite und 3,00 m Länge besitzen. In der Regel pflegt ein Rahmengestel in jeder Etage eine Mehrzahl von solchen Abteilen in Gestellängsrichtung hintereinander zu umfassen, welche durch Quergitter getrennt sind. Auch können in jeder Etage zwei oder mehr in Breitenrichtung nebeneinander angeordnete Abteile bzw. Abteilreihen vorgesehen sein.
  • Bei den bekannten Transportstallboxen bilden die Einsatzböden für die Etagenaufstellung Bodeneinheiten in der Größe der Abteile, die randseitig mit Außenbegrenzungsgittern verbunden sind und als Baueinheiten in das Rahmengestell eingesetzt werden und aus diesem herausnehmbar sind. Diese Baueinheiten sind außerordentlich schwer und daher nur mit Lasthubmitteln transportierbar. Sie.sind ferner schlecht zu reinigen sowie schwer und umständlich zu verstauen, wenn beispielsweise anstelle einer Etagen aufstallung von Schafen Rinder zu transportieren sind und die Einsatzböden nicht in das Rahmengestell eingesetzt werden.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe und ist in erster Linie ausgehend von einer Transportstallbox der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatzboden aus einer Mehrzahl von nebeneinander verlegbaren, sich durchgehend über die Abteilbreite erstreckenden, gemeinsam eine geschlossene Standfläche bildenden rechteckigen Profilplanken msammensetzbar ist, die an ihren Enden auf Längs schienen des Rahmengestells auf- und festlegbar sowie an ihren einander benachbarten Längsrändern untereinander formschlüssig verbindbar sind.
  • Eine derartige Ausgestaltung erlaubt ein schnelles Einlegen und Entfernen der Planken von Hand für den Aufbau bzw. den Abbau der Einsatzbodenflächen, so daß Lasthubmittel entbehrlich sind. Die flachen Planken können nach Transportfahrten schnell und einfach gesäubert sowie platzsparend im Schiff verstaut werden, wenn sie je nach Transportbedingungen nicht im Rahmengestell zur Standbodenbildung benötigt werden. Der Fortfall von Lasthubmitteln-ermöglicht es insbesondere bei unt Deck in Laderäumen angeordneten Transportstallboxen, den Laderaum besser auszunutzen, während ferner die Kosten geringer sind.
  • Vorteilhaft sind die Profilplanken als an den Enden offene Hohlprofilkörper mit zueinander planparallelen Ober- und Unterseiten und zwischen diesen angeordneten Zwischenstegenaisgebildet, wobei die Profilplanken vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, bestehen und einstückig geformt sein können. Vorzugsweise weist jede Profilplanke entlang ihres einen Längsrandes eine hochstehende Verbindungsrippe und entlang ihres anderen Längsrandes einen hakenförmigen Verbindungsansatz auf, der eine Verbindungsrippe einer benachbart verlegten gleichen Profilplanke formschlüssig über- und hintergreift. Dies ermöglicht es, geschlossene Bodenflächen zu bilden, in denen auch während des Transportes und bei ungünstigen Wetterbedingungen keine Spalte entstehen, die das Vieh gefährden könnten oder Durchtritte für Kot, Urin etc. bilden würden. Darüber hinaus bilden die formschlüssigen Verbindungsbereiche an den Längsrändern Flächenunterteilungen, die die Standfestigkeit des Viehs erhöhen.
  • Die Längs schienen des Rahmengestells haben vorteilhaft einen etwa L-förmigen Querschnitt, sind mit ihrem vertikalen Langschenkel jeweils an der Innenseite der Stützpfosten des Rahmengestells befestigt, springen mit ihrem horizontalen Kurz-schenkel einwärts vor und besitzen einen am inneren Ende der Kurz schenkel hochstehenden, längslaufenden Auflagesteg für die Enden der Profilplanken. Bei dieser Ausbildung bilden die Längsschienen neben den Auflagern für die Profilplanken die Horizontal-verstrebungen für das Rahmengestell sowie Ablaufrinnen für Urin zu den Stirnenden des Rahmengestells.
  • Der Längsschenkel einer der beiden jeweils gemeinsam Profilplanken tragenden Längs schienen kann eine einwärts vorspringende Arretierungsleiste aufweisen, deren Unterseite in einem die Gesamthöhe der Profilplanken geringfügig überschreitenden Abstand über der Auflagefläche des Auflagesteges gelegen ist. Der anderen der beiden jeweils gemeinsam Profilplanken tragenden Längs schienen kann dabei ein aufsetzbarer Plankenniederhalter zugeordnet sein. Dies gewährleistet, daß die Planken sich nicht in Richtung nach oben hin bewegen können, sondern zuverlässig im Rahmengestell festgelegt sind, so daß auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen die Transportstallbox stets funktionsfähig bleibt.
  • Vorteilhaft weist das Rahmengestell in jeder Etage zumindest zwei in Breitenrichtung nebeneinander angeordnete Abteile bzw.
  • Abteilreihen auf, wobei eine mittlere Reihe von Stützpfosten an ihren entgegengesetzten Seiten je eine Längsschiene der Längsschienenpaare benachbarter Einsatzböden trägt. Bei einer solchen Gestaltung können die Plankenniederhalter die Grundform eines nach unten offenen U aufweisen, mit ihrem Querschenkel die Oberseiten der Langschenkel der benachbarten Längs schienen übergreifen und mit ihren leicht dievergierenden, mit einwärts abgewinkelten Flanschen versehenen freien Schenkeln die Enden verlegter Profilplanken sichernd übergreifen. Zweckmäßig erstrecken sich die Plankenniederhalter etwa über eine Abteil länge und sind oberseitig nahe ihren Enden mit einem Verriegelungsansatz versehen. Vorteilhaft sind an den Stützpfosten des Rahmengestells verriegelnd festlegbare Längs- und Quergitter als Abteilbegrenzungen vorgesehen, wobei die-zwischendie Stützpfosten mittlerer Stützpfostenreihen einsetzbaren Längsgitter mit einer die Verriegelungsansätze der Plankenniederhalter übergreifenden unteren Längsstrebe versehen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist. Im einzlnen zeigen: Fig. 1 eine abgebrochene vereinfachte Stirnansicht einer Transportstallbox nach der Erfindung, Fig. 2 eine abgebrochene Stirnansicht eines aus Profilplanken zusammengesetzten Einsatzbodens, und Fig. 3 eine perspektivische, abgebrochene Ansicht eines Plankenniederhalters für das Niederhalten von Plankenenden benachbarter Abteile.
  • Die in Fig. 1 als Beispiel im Ausschnitt veranschaulichte Transportstallbox besteht im einzelnen aus einem Rahmengestell, das vertikale Stützpfosten 1,2,3 umfaßt, die mit ihren unteren Enden auf eine Grundfläche, z.B. dem Oberdeck oder einem Zwischendeck eines Schiffes, aufgestellt und mit der Grundfläche z.B. verschraubt werden. Der Abstand der Stützpfosten 1,2 bzw. 2,3 zueinander bestimmt sich durch die Breite von im Rahmengestell auszubildenden Aufstallungsabteilen für Lebendvieh, während der Abstand der Stützpfosten in Gestellangsrichtung (Pfeil 4) von der Abteillänge bestimmt ist. Übliche Abteilbreiten liegen in der Größenordnung von etwa 2,50 m und übliche Abteillängen dabei in der Größenordnung von etwa 3,00 m.
  • Die oberen Enden der Stützpfosten eines Rahmengestells können durch Querstreben und durch Längsstreben untereinander verbunden sein, die durch strichpunktierte Linien 5,6 bzw. 7,8,9 in Fig. 1 versinnbildlicht sind. Jedoch sind Längsstreben 7,8,9 auch wegen der weiter unten noch erläuterten Längsverstrebung der Stützpfosten gegebenenfalls entbehrlich. Auch die Querstreben 5,6 können in Fortfall gelangen, wenn beispielsweise die Stützpfosten auch an ihren oberen Enden an der Oberseite eines Zwischendecks befestigt sind.
  • Das in Fig. 1 veranschaulicht Rahmengestell umfaßt Längs schienen 10,11,12,13, von denen die Längsschienen 10 und 13 bzw. 11 und 12 jeweils untereinander gleich ausgebildet sind. Die sich in Längsrichtung 4 des Rahmengestelles über die gesamte Gestelllänge erstreckenden Längsschienen haben eine L-förmige Grundform und können als massive Walzprofile oder auch als Profilhohlkörper ausgebildet sein. Sie sind jeweils mit ihrem Langschenkel 14 an den einander zugewandten Innenseiten der Stützpfosten befestigt1 z.B. angeschraubt und erstreckenden sich horizontal , wobei die Längsschienen 10,11,12 und 13 innerhalb jeder Etage in gleicher Höhe über der Grundfläche angeordnet sind. Die Längsschienen weisen ferner horizontal einwärts vorspringende Kurzschenkel 15 auf, entlang deren Innenrand ein hochstehender, längslaufender Auflagesteg 16 angeformt ist Der untere Bereich des Langschenkels 14, der Kurzschenkel 15 und der Auflagesteg 16 bilden gemeinsam eine Rinne, wie das Fig. 1 entnommen werden kann. An seiner Oberseite kann jeder Auflagesteg 16 mit einer Schutzleiste aus Gummi od.dgl. Material versehen sein.
  • Die Längsschienenpaare 10,11 und 12,13 tragen jeweils einen Einsatzboden 17,18, der jeweils aus einerMehrzahl von nebeneinander verlegten, sich durchgehend über die Abteilbreite erstreckenden, gemeinsam eine geschlossene Standfläche bildenden rechteckigen Profilpianken 19 zusammengesetzt ist. Diese Profilplanken 19, von denen in Fig. 1 jeweils nur die vorderste veranschaulicht ist, sind untereinander gleich und als an den Enden offene Hohlprofilkörper mit zueinander planparallelen Ober- und Unterseiten 20 bzw. 21 und zwischen diesen angeordneten Zwischenstegen 22 ausgebildet. Entsprechende Stege 23 bilden die geschlossenen bängsschmalseiten bzw -ränder Jede Profilplanke 19 ist entlang ihres einen Längsrandes mit einer hochstehenden Verbindungsrippe 2t und entlang ihres anderen Längsrandes mit einem hakenförmigen Verbindungsansatz 25 versehen, der in benachbart verlegter Anordnung der Profilplanken jeweils eine Verbindungsrippe 2t form schlüssig uber- und hintergreiFtg wie das der Fig. 2 entnommen werden kann. Auf diese Weise sind die benachbart verlegen Profilplanken 19 untereinander formschlüssig verbunden und bilden eine von Spalten freie Standfläche. Bei dem dargestellten Beispiel ist jede Profilplanke 19 auf ihrer Oberseite 2O ferner noch mit einem längslaufenden hochstehenden S-Gittelsteg 26 versehen, der in Verbindung mit den Verbindungsansätzen 25 die glatte Standfläche unterbricht und die Standsicherheit des Viehs auf dem Einsatzboden verbessert. Die aus Leichtmetall, insbescndere Aluminium, bestehenden Profilplanken haben bei niedrigem Gewicht eine außerordentlich hohe Festigkeit, so daß sie hochbelastbare Einsatzböden bilden. Bei einer einer Abteilbreite von etwa 2,50 m entsprechenden Länge haben die Profilplanken 19 vorzugsweise eine Breite (gemessen in Gestellängsrichtung 4>von etwa 0,80 bis 1,20 m, vorzugsweise etwa 1 m Zur Festlegung der Profilplanken 19 auf ihren Auflagestegen 16 gegen eine aufwärts gerichtete Bewegung können irgendwelche geeigneten Plankenniederhalter Anwendung finden. Eine besonders einfache Ausgestaltung sieht vor, daß die in Bezug auf das Rahmengestell außenliegenden Längsschienen 10,13 an den Langschenkeln 14 einwärts vorspringende Arretierungsleisten 27 aufweisen, die jeweils mit ihrer Unterseite in einem die Gesamthöhe der Profilplanken 19 geringfügig überschreitenden Abstand über der Auflagefläche der Auflagestege 16 gelegen sind. Dies ermöglicht es, die Profilplanken 19 in einer in Längsrichtung schräg angekippten Stellung zwischen den Auflage steg und eine Arretierungsleiste 27 mit ihrem Stirnende zwischenzuschieben und alsdann abzukippen und mit ihrem anderen Ende auf den Auflagesteg 16 der zweiten Längsschiene 11 bzw. 12 aufzulegen. Die Profilplanken 19 bedürfen somit lediglich noch an der Längsschiene 11 bzw. 12 einer Festlegung, was bei dem dargestellten Beispiel mit Hilfe eines Plankenniederhalters 28 erfolgt. Dieser Plankennieder halter 28 ist ein Doppelniederhalter für die Einsatzböden 17 und 18, hat, wie dies Fig. 3 veranschaulicht, die Grundform eines nach unten offenen U, eine sich etwa über die Länge eines Abteils erstreckende Länge und nahe seinen Enden auf seiner Oberseite bzw. seinem Querschenkel 29 angeordnete Sicherungsansätze 30. Mit seinem Querschenkel 29 übergreift der Plankenhalter 28 die Oberseiten der beiden benachbart gelegenen Langschenkel 14 der Längsschienen 11 und 12 und reicht mit seinen leicht nach unten divergierenden freien Schenkeln 51, die mit einwärts abgewinkelten Flanschen 32 versehen sind, bis dicht über die Oberseite der Profilplanken 19. Zur Festlegung der aufgestülpten Plankenniederhalter 28 kann irgendein geeignetes Verriegelungsmittel Anwendung finden. Eine besonders einfache Gestaltung sieht vor, daß zwischen die Stützpfosten der mittleren Stützpfostenreihe bzw. -reihen verriegelnd einsetzbare Längsgitter für die Abteilbegrenzung mit einer die Sicherungsansätze 30 der Plankenniederhalter 28 übergreifenden unteren Längs strebe 33 (Fig. 1) vorgesehen sind.
  • An den Stirnenden der Längsschienen 10,11,12,13 können Verschlußmittel vorgesehen sein, welche ein horizontales Herausbewegen der Profilplanken 19 an den Enden der Längsschienen aus dem Rahmengestell verhindern.
  • Zur Begrenzung von Abteilen für die Aufstellung des Viehs auf den Einsatzböden sind an den Stützpfosten des Rahmengestells verriegelnd festlegbare Längs- und Quergitter als Begrenzungen vorgesehen, die irgendeine geeignete Rohrgitterkonstruktion od. dgl. haben können und einer näheren Darstellung nicht bedürfen.
  • Die in Fig. 1 veranschaulichten Einsatzböden 17,18 liegen beispielsweise in der obersten Etage der Transportstallbox und damit um eine Etagenhöhe, oder um das Mehrfache einer Etagenhöhe, über der Grundfläche. Die Transportstallbox kann mit einer erhöhten Etage oder mehreren solcher Etagen oberhalb der Grundfläche ausgestattet sein. In Abwandlung von dem dargestellten Beispiel kann die Transportstallbox anstelle von zwei Abteilreihen auch mit nur einer oder mehr als zwei Abteilreihen versehen sein. Es versteht sich, daß für alle Teile der Transportstallbox seewasserfeste Materialien verwendet werden, um Korrosions- bzw. Rostbildungen zu vermeiden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Ansprüche: 1. Mehretagige Transportstallbox für Schiffstransporte von Lebendvieh, insbesondere Schafen und/oder Rindern, bestehend aus einem auf einer Grundfläche, z.B. dem Oberdeck oder einem Zwischendeck eines Schiffes, aufstellbaren, vertikale Stützpfosten umfassenden Rahmengestell mit zumindest einem in Etagenhöhe oder einem Mehrfachen davon oberhalb der Grundfläche lösbar im Rahmengestell festlegbaren Einsatzboden, der zusammen mit Außenbegrenzungenein Abteil bzw. Abteilreihen zur Aufnahme von Vieh bildet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatzboden (17, 18) aus einer Mehrzahl von nebeneinander verlegbaren, sich durchgehend über die Abteilbreite erstreckenden, gemeinsam eine geschlossene Standfläche bildenden rechteckigen Profilplanken (19) zusammensetzbar ist, die an ihren Enden auf Längsschienen (10,11, 12,13) des Rahmengestells auf- und festlegbar sowie an ihren einander benachbarten Längsrändern untereinander formschlüssig verbindbar sind.
  2. 2. Transportstallbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplanken (19) als an den Enden offene Hohlprofilkörper mit zueinander planparallelen Ober- und Unterseiten (20, 21) und zwischen diesen angeordneten Zwischenstegen (22,23) ausgebildet sind.
  3. 3. Transportstallbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilplanke (19) entlang ihres einen Längsrandes eine hochstehende Verbindungsrippe (24) und entlang ihres anderen Längsrandes einen hakenförmigen Verbindungsansatz (25> aufweist, der eine Verbindungsrippe einer benachbart verlegten gleichen Profilplanke formschlüssig über- und hintergreift. -
  4. 4. Transportstallbox nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilplanke (19) an ihrer Oberseite mit zumindest einem parallel zu den Plankenlängsrändern verlaufenden, hochstehenden Steg (26) versehen ist.
  5. 5. Transportstallbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplanken (19) aus Leichtmetall, insbesondere seewasserfestem Aluminium, bestehen und einstückig ausgebildet sind.
  6. 6. Transportstallbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschienen (10,11, 12,13) des Rahmengestells einen etwa L-förmigen Querschnitt aufweisen, mit ihren vertikalen-Langschenkel (14) jeweils an der Innenseite der Stützpfosten (1,2,3) befestigt sind, mit ihrem horizontalen Kurzschenkel (15) einwärts vorspringen und entlang dessen Innenrand einen hochstehenden, längslaufenden Auflagesteg (16) aufweisen.
  7. 7. Transportstallbox nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Auflagesteg (16) oberseitig mit einer an ihm festgelegten Schutzleiste aus Gummi od. dgl. versehen ist.
  8. 8. Transportstallbox nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch ge- -kennzeichnet, daß der Langschenkel (14) einer der beiden, je -weils gemeinsam Profilplanken (19) tragenden Längsschienen (10, 13)eine einwärts vorspringende Arretierungsleiste (27) aufweist, deren Unterseite in einem die Gesamthöhe der Profilplanken geringfügig überschreitenden Abstand über der Auflagefläche des zugehörigen Auflagesteges (16) gelegen ist.
  9. 9. Transportstallbox nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der anderen der beiden jeweils gemeinsam Profilplanken (19) tragenden Längsschienen (11,12) ein aufsetzbarer Plankenniederhalter zugeordnet ist.
  10. 10. Transportstallbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell in jeder Etage zumindest zwei in Breitenrichtung nebeneinander angeordnete Abteile bzw. Abteilreihen aufweist, wobei eine mittlere Reihe von Stützpfosten (2) an ihren entgegengesetzten Seiten je eine Längsschiene (11,12) der Längsschienenpaare benachbarter Einsatzböden (17,18) trägt.
  11. 11. Transportstallbox nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Plankenniederhalter (28) die Grundform eines nach unten offenen U aufweist, mit seinem Querschenkel (29) die Oberseiten der Lang-schenkel (14) der benachbarten Längsschienen (11,12) übergreift und mit seinen leicht divergierenden, mit einwärts abgewinkelten Flanschen (32) versehenen freien Schenkeln (31) die Enden verlegter Profilplanken (19) übergreift.
  12. 12. Transportstallbox nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Plankenniederhalter (28) sich etwa über eine Abteil länge erstreckt und oberseitig nahe seinen Enden mit einem Verriegelungsansatz (30) versehen ist.
  13. 13. Transportstallbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch an den Stützpfosten (1,2,3) des Rahmengestells verriegelnd festlegbare Längs- und Quergitter als Abteilbegrenzungen.
  14. 14. Transportstallbox nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Stützpfosten (2) der mittleren Stützpfostenreihe bzw. -reihen einsetzbaren Längsgitter mit einer die Sicherungsansätze (30) der Plankenniederhalter (28) übergreifenden unteren Längsstrebe (33) versehen sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3719877A1 (de) * 1987-06-13 1988-12-29 Meyer Jos L Gmbh & Co Viehdecksanlage fuer ein viehtransportschiff mit etagenartig uebereinander angeordneten viehdecks

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DE1783108U (de) * 1958-07-24 1959-02-12 Ruhrstahl Ag Planke fuer zwischendecks.

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