DE2259816A1 - Schiebetribuene - Google Patents

Schiebetribuene

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DE2259816A1
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sliding
support arms
grandstand
profile parts
support
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Werner Hansal
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MAIER MAX METALLBAU
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MAIER MAX METALLBAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/123Telescopic grandstands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Schie betribüne Die Erfindung betrifft eine Schiebetribüne mit in der Stapellage nebeneinanderliegenden, bodenverschiebbaren Tragestützen und in verschiedenen höhen angeordneten Tragearmen, welche die auf den Sitz- bzw. Trittflächen angeordneten Oberflächenbeläge tragen.
  • Schiebetribünen in bekannter Ausführung bestehen aus bodenverschiebbaren, vertikalen Tragestützen, welche jeweils zugehörige Tragearme aufweisen, deren Oberflächenbelage nach der fteihenstufung der Tribüne in verschiedenen höhenlagen angeordnet sind. Durch den Anschluß der Tragearme an den Tragestützen ergibt sich eine steile Gesamtkonstruktion von Tragearmen und Tragestützen. Nachteilig ist jedoch, daß wegen der in der Stapellage nebeneinanderliegenden Tragestützen für die mit diesen starr verbundenen Trage arme reihenweise unterschiedliche Abstände hingenommen werden müssen. Liegen beispielsweise die kürzeren, vertikalen Tragestücke nach außen, so ergeben sich in der untersten Tribünenreihe gröbere Abstände der Tragearme und dadurch ungünstige belastungsverrlaltnisse für die zur bildung der Sitz- bzw. r£rittflächen verwenuete Überflächenbelegung, die beispielsweise in rom von ilolz- oder Kunststoftleisten ausgebildet sein kann.
  • Die Erfindung get von der Aufgabenstellung aus, eine Schiebetribüne zu schaffen, bei der günstige, insbesondere gleichmäßige Belastungsverhältnisse in den einzelnen i'ribünenreihen erzielt werden können. Das Kennzeichnende der Lrfindung ist darin zu sehen, daß an den vertikalen Tr¾estützen waagrecht liegende, sich über mehrere Tragestützen erstreckende Profilteile angeordnet sind, und daß die Tragearme an diesen Profilteilen befestigt sind. bei dieser Ausbildung ist die Verbindung zwischen Tragestützen urid Tragearmen nicht mehr zwangsläufig, sonaern die Tragearme können an den waagrecht liegenden Profil teilen in beliebigem Abstand und ohne rücksicht auf die Lage der vertikalen Tragestützen angeordnet werden. bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung können sich die Profilteile über die gesamte Tribünenbreite erstrecken.
  • Es erscheint außerdem vorteilhaft, daß die Tragearme in sämtlichen Reihen in gleichem Abstand angeordnet sind.
  • Dadurch ergeben sich gleichmäßige belastungsverhältnisse und konstruktive Vereinfachungen.
  • Die Ausbildung der Profilteile ist in verschiedener Weise inö'4icii. Es kann dabei ein einziger Profilteil in U- oder Kastenform angeordnet sein, welcher sich eweils senkrecht zu den entsprechenden vertikalen Tra-@estützen erstreckt und die Tragearme haltert. Bei einer empfehlenswerten Ausführungsform können die waagrecht liegenden Profilteile zwei übereinanderliegende ;astenprofile sein, an denen die Tragearme angeordnet sind. ilierdurch wird eine stabile Gesamtkonstruktion und eine einfache Befestigung erreicht.
  • Es kann ferner zweckmäßig sein, daß die Tragearme in an sich bekannter Weise als rechteckige Rahmenteile gestaltet sind, welche zur Bildung der Sitz- bzw. Trittflächen eine Oberflächenbelegung in Leistenform, z.B. aus olz oder kunststoff, aufweisen. Derartige rechteckige Rahmenteile lassen sich sehr einfach an den waagrecht übereinanderliegenden beiden Kastenprofilen mit Hilfe von rückseitig abgestützten Zugankerschrauben halten.
  • Die beschriebene Ausbildung findet vorteilhaft bei solchen Schiebetribünen Anwendung, bei denen an den Tragearmen schwenkbare Halterungen einer Sitzreihe angeordnet sind. Diese schwenkbaren Halterungen tragen die Belegung der Sitzfläche und können aus einer den Frontabschluß bildenden vorderseitigen Anordnung in der Stapellage zur Benutzung in der Gebrauchslage um SO° geschwenkt und in der Schwenklage verriegelt werden. Die bodenverschiebbaren, vertikalen Tragestützen können entweder unmittelbar mit Rollen oder Gleitführungen auf der Bodenfläche aufliegen oder ihrerseits an horizontalen Bodenauflageteilen abgestützt sein, welche dann als Verschiebe- oder Fahrteile ausgebildet sind.
  • Durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung wird eine Schiebetribüne geschaffen, bei der die Tragearme in den einzelnen Reihen völlig beliebig, insbesondere in gleichem Abstand, angeordnet werden können, so daß sich günstige Belastungsverhältnisse und konstruktive Vereinfachungen des Gesamtaufbaus ergeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfingung schematisch dargestellt. Aus diesem ergeben sich weitere Erfindungsmerkmale; es zeigen: ?iürur 1 eine Seitenansicht einer Schiebetribüne gemäß der Erfingung in ausgefahrenem Zustand, Figur 2 eine Schiebetribüne gemäß Figur 1 in zusammengeschobenem Zustand, Figur ) eine Ausschnittsdarstellung der befestigung der Tragearme.
  • In figur 1 und 2 ist eine Schiebetribüne dargestellt, aeren vertikale Tragestützen 1, 2, 3 und 4 jeweils an bodenauflageteilen 5, 6, 7 und 8 befestigt sind. Wie in Figur 2 erkennbar, liegen die vertikalen Tragestützen 1 bis 4 in der Stapellage nebeneinander. An den vertikalen Tragestützen 1 bis 4 sind jeweils zwei übereinanderliegende Kastenprofile 9,10; 11,12; 13,14; 15,16 befestigt, welche die nach der Tribünenreihe zugehörigen, als rechteckige Rahmenteile gestalteten Tragearme 17, 18, 19 unft 20 aufnehmen. An den Tragearlnen 17 bis 20 sind im bereich der Stirnseite schwenkbare Halterungen 21, 22, 23, 24 vorgesehen, welche leistenförmige Beläge 25, 26, 27 und 28 der Sitzreihen tragen. Die ausgezogene Darstellung der schwenkbaren Halterungen 24 zeigt die Anordnung für die Stapellage; die Sitzreihen in der Gebrauchslage sind gestrichelt gezeichnet. Die Unterbringung der Schiebetribüne in zusammengeschobenem Zustand erfolgt in einer Mauernische 29 des Gebäudes.
  • In fi ur ) ist die Befestigung der kastenförmigen Rahmenteile, beispielsweise Pos. 17, in einer isometrischen Ausschnittsdarstellung näher erläutert. Die vertikalen Tragestützen 1 sind durch die beiden übereinanderliegenden Kastenprofile 9,10 verbunden. In der sich aus dem vorwählbaren Abstand der Tragearme 17 ergebenden Lage ist die Befestigung der Tragearme 17 an den übereinanderliegenden Kastenprofilen 9,10 vorgesehen. Sie besteht aus zwei Steckbolzen 30,31, welche durch den freien Innenraum der Wastenprofile 9,10 hindurchtreten und auf der Rückseite in ein Verbindungsstück 32 eingreifen. Die Oberflächenbelegung der Tragearme 17, welche die Trittfläche der Schiebetribüne bildet, ist durch Listen angedeutet. Selbsiverstandlich können im Rahmen der beschriebenen Erfindung auch ander@ an sich bekannte Befestigungen zwischen den Tragearmen und den horizontal liegenden Profilteilen verwendet werden. Wesentlich ist die Verbindung der vertikalen Tragestützen durch über mehrere Tragestatzen durchgenende Trofilteile, an denen dann ohne Rücksicht auf die Lage der Tragestüzen Tragearme befestigbar sind.
  • Die angegebene Ausbildung ist sowohl für feste als auck für klappbare Si@ze verwendbar. Sie eignet sich auch für bestuhlungsbühnen, d. @. abgestufte Podeste, auf denen jeweils lose oder reihenweise ver@undene Stühle aufgestellt werden können.

Claims (6)

  1. Ä 10 s p r ii c h e
    Schiebetribüne mit in der Stapellage nebeneinanderliegenden, bodenverschie@baren, vertikalen Tragestätzen und in verschiedenen Höhen angeordneten Tragearmen, welche die auf den Sitz- bzw. Trittflächen angeor@neten Oberflächenbeläge tragen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den vertikalen Tragestützen (1 bis 4) waagrecht liegende, sich über mehrere Tragestützen erstreckende Profilteile (9,10; 11,12; 1D,14; 15,16) angeordnet sind, und daß die Tragearme (17 bis 20) an diesen Profilteilen befestigt sind.
  2. 2. Schiebetribüne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e K e 11 n z e i c h n e t, daB stich die Profilteile (9,10; 11,1z; 13,14; 15,16) über eie gesamte Tribünenbreite erstrecken.
  3. 3. Schiebetribüne nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e @ k e n n 11 z e i c I n e t, daß die Tragearme (17 bis 20) in sämtlichen Reihen im gleichen Abstand angeordnet sind.
  4. 4. Schiebetribüne nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die waagrecht liegenden Profilteile zwei übereinanderliegende Kastenprofile (9,10; 11,12; 13,14; 15,16) sind.
  5. 5. Schiebetribüne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragearme (17 bis 20) als rechteckige Rahmenteile gestaltet sind, welche zur Bildung der Sitz- bzw. Trittflächen eine Oberflächenbelegung in Leistenform aufweisen.
  6. 6. Schiebetribüne nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Tragearmen (17 bis 20) schwenkbare Ilalterungen (21 bis 24) einer Sitzreihe angeordnet sind.
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