DE262974C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE262974C DE262974C DENDAT262974D DE262974DA DE262974C DE 262974 C DE262974 C DE 262974C DE NDAT262974 D DENDAT262974 D DE NDAT262974D DE 262974D A DE262974D A DE 262974DA DE 262974 C DE262974 C DE 262974C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- resistor
- resistance
- lever
- change
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 24
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 16
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 5
- 230000005611 electricity Effects 0.000 claims description 2
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 7
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 2
- 229910052573 porcelain Inorganic materials 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000007537 lampworking Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/32—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
- G05F1/33—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices with plural windings through which current to be controlled is conducted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 262974 -KLASSE 21 c. GRUPPE
J. B. M. ELECTRIC COMPANY in NEW YORK.
Widerstandes.
Die Erfindung betrifft einen Regler für Stromkreise und ist insbesondere dazu bestimmt,
um die Spannung in Arbeitsstromkreisen von vorzugsweise Wagenbeleuchtungsnetzen zu regeln.
Es hat sich herausgestellt,«daß eine Kohlensäule
unter bestimmten Bedingungen einen guten veränderlichen Widerstand bildet, jedoch
zeigte sich bei der Benutzung solcher
ίο Vorrichtungen an Wagen, daß die Erschütterungen
und andere Ursachen das einwandfreie Arbeiten solcher Säulen stark in Frage stellen.
Auch hat es sich unter bestimmten Bedingungen gezeigt, daß solche Säulen einen ungenügenden
Regelungsumfang haben. Letzterer ist durch den Mindestwiderstand der Säule begrenzt, so daß ein sehr beträchtlicher und
nutzloser Energieverlust eintritt, den die Batterie hergeben muß. Infolgedessen ist es notwendig,
die Batterie für ein bestimmtes System größer zu wählen, so daß die Anschaffungskosten
des Systems, die Unterhaltungskosten, die Kosten für die Zugkraft pro
Gewicht und der im Wagen benötigte Raum sich erhöhen. Namentlich das letztere Bedenken
ist sehr wichtig.
Gemäß der Erfindung soll nun ein System geschaffen werden, in welchem der Spannungsabfall
. in der Leitung in direkter Proportion mit den Spannungsveränderungen an
der Hauptquelle der elektromotorischen Kraft sich ändert. Ferner soll die Erfindung die
oben beschriebenen Mängel beseitigen und ein System schaffen, bei dem die unangenehmen
Einflüsse der Erschütterungen praktisch ausgeschaltet werden. Ferner haben die Widerstände
einen genügenden Regelungsbereich, sind aber trotzdem reichlich empfindlich und vermeiden die mit der Anwendung von Kohlensäulen
sonst verbundenen Nachteile. Ferner wird durch die Erfindung die Größe der notwendigen Batterie und der durch diese benötigte
Raum sehr beträchtlich verringert. Schließlich bezweckt die Erfindung, den Spannungsabfall
parallel zu einer solchen Kohlensäule zu verringern, nachdem diese.ihre Kompressionsgrenze
praktisch erreicht hat, und diese Verringerung" dann nach und nach vorzunehmen, so daß die Spannung im Arbeitsstromkreis praktisch konstant gehalten wer- 5"
den kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι zeigt ein Schaltungsschema der Erfindung bei einem .System mit Akkumulatorbatterie;
Fig. 2 zeigt eine Änderung der Schaltung nach Fig. 1 unter Weglassung einzelner Teile;
Fig. 3 ist eine weitere Abänderung der Schaltung nach Fig. 1 unter Weglassung bestimmter
Teile;
Fig. 4 ist eine Einzelansicht einer Ausbildung der Widerstandsapparate;
Fig. 5 zeigt die Art, in der die Kohlenplatten
oder -blocke vorzugsweise in ihrer Stellung gehalten werden.
Bei der Schaltung nach Fig. ι ist der Lampenarbeitsstromkreis
A von der Akkumulatorenbatterie B gespeist, wenn nicht eine andere
Stromquelle den Lampenkreis mit Strom versieht. Parallel zum Arbeitsstromkreis A
ist eine Spannungsspule gelegt, die einen Elektromagneten C bildet. Dieser hat einen
ίο Kern D. der mit dem drehbaren Hebel E verbunden
ist. Der Kern D ist ferner mit einem Dämpfer F versehen, um Vibrationen von den
Teilen abzuhalten, die infolge der Erschüttelungen oder anderer Ursachen entstehen. Der
Hebel E drückt auf die Kohlensäule G1 welche
parallel zum Arbeitsstromkreis liegt und in Serie mit dem Solenoid eines Elektromagneten
H geschaltet ist. Letzterer hat einen Kern I1 der auf den bei K angelenkten Hebel /
einwirkt. Der Kern 7 ist ebenfalls mit einem Dämpfer 71 versehen. Bei L ist ein bewegliches
Glied M — im folgenden Gegenhebel genannt — angelenkt, dessen oberes Ende
gegen den Anschlag N ganz fest durch die Feder O gehalten wird. Bei Z ist am unteren
Ende des Gegenhebels M ein Hebel P angelenkt — im folgenden Drückerhebel genannt—,
an den mit kurzem Radius bei Z1, ungefähr in der Mitte des Hebels, eine
Stange Q angelenkt ist. Letztere ist mit Kontaktvorrichtungen versehen, mit denen sie sich
gegen den Endblock der Kohlensäule 7? legt, und kann die Blöcke der Säule R zusammendrücken,
wenn sie in der noch zu beschreibenden Weise betätigt wird. Auf das untere Ende bzw. Außenende des Hebels P wirkt
eine Rolle S an dem kurzen Arm des Winkelhebels /. Die Feder T hat die Neigung, die
Teile in zurückgezogener Stellung zu halten, und sie nimmt alles Spiel in den verschiedenen
Teilen auf. Die Feder U greift am Hebel / entgegengesetzt der Wirkung des Elektromagneten
77 an und drückt die Kohlensäule 7? zusammen, welche in Serie mit dem Arbeitsstromkreis A geschaltet ist und den
Widerstand in diesem Kreise verändern soll. Am Hebel J ist das Glied V eines Schalters
angelenkt, der den Stromkreis Y öffnet oder schließt, der im Nebenschluß zum veränderliehen
Widerstand R liegt. Das andere Glied W des Schalters hat die Form eines Hebels,
der die Kohlensäule X zusammendrückt bzw. betätigt, die im Nebenschlußkreis Y
liegt. Die Einzelheiten des Elektromagneten 77 und der Widerstände R und X sowie der
zugehörigen Vorrichtungen sind aus Fig. 4 deutlicher ersichtlich.
Auf der Grundplatte α sind die verschiede-.
nen Teile einer Ausbildungsart der Wider-Standsvorrichtung befestigt. Die Spule 77 ist
durch den Rahmen b und Schrauben c an der Grundplatte befestigt. Der Kern 7 wird in
seiner Bewegung durch Rollen d geführt, die am Rahmenwerk b befestigt sind. Eine
Stange e ist am unteren Ende des Kernes 7 befestigt und trägt an.ihrem unteren Ende einen
Kolben zur Betätigung eines Dämpfers I1. der üblichen Art. Der Hebel / ist in K mit Kugellagern
/ angelenkt, und sein langer Arm trägt einen kurzen Lenker g, der seinerseits
am Kern 7 angelenkt ist. Die durch die Feder U ausgeübte Spannung kann durch die
Stellschraube h eingestellt werden. Sowohl das Schalterglied V als auch der lange Arm
des Hebels W sind mit Kohlenkontaktplatten i versehen,, um Beschädigungen durch Funken
zu verhüten. Der Gelenkpunkt Z wird durch Kugellager / gebildet, wie denn auch die anderen
Drehpunkte der Vorrichtung so ausgerüstet sein können. Der Anschlag AT kann
durch Stellschrauben k eingestellt werden, ebenso kann die durch die Feder T ausgeübte
Spannung durch die Stellschraube / geregelt werden. Die verschiedenen Kohlenplatten
oder -blöcke m und η der Säulen 7\* und X liegen
aufeinander und werden in ihrer Lage durch Porzellanröhren q bzw. p gehalten. Die
Anordnung der Röhren um die Kohlensäule herum zeigl Fig. 5 genauer.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Elektromagnet C liegt parallel zum Arbeitsstromkreis und ist daher empfindlich für
alle Änderungen in der Spannung' dieses Kreises. Der Elektromagnet C mit seinem Kern D
betätigt den Hebel E so, daß die Kohlensäule G zusammengedrückt wird, wenn die
Spannung im Arbeitsstromkreise steigt. Dadurch wird der Widerstand der Kohlensäule G.
verringert und es strömt nun mehr Strom durch die Spule des Elektromagneten H. Dadurch
wird der Hebel J aufwärts gezogen, wodurch der Druck auf die Kohlensäule 7? verringert
wird. Diese bekommt daher einen höheren Widerstand und bringt somit die
Spannung an den Lampen im Arbeitsstromkreis herunter auf den normalen Wert. Fällt
aber die Spannung im Arbeitsstromkreis unter ihren normalen Wert, so verringert sich der
Strom im Elektromagneten C, der Druck auf die Kohlensäule G verringert sich und damit
auch der Strom im Elektromagneten 77. Infolgedessen drückt die Feder U mittels der
Hebel / und P die Säule R zusammen, verringert daher deren Widerstand und erhöht
die Spannung im Arbeitsstromkreis, bis diese ihren bestimmten normalen Wert erreicht..
Hierbei hat der Punkt Z als Drehpunkt des Drückerhebels P gewirkt. Wenn nun die
Kohlensäule 7? praktisch die Grenze ihrer Zusammendrückbarkeit erreicht hat, so wird der
Punkt Z1 der Drehpunkt des Hebels P, der nun den Gegenhebel M um den Punkt L gegen
die Wirkung der Feder O dreht. Dadurch kann der Hebel / sich weiterbewegen, um die
Schalterglieder V und W zusammenzubringen und den Nebenschlußstromkreis Y zu schließen
und dadurch den Widerstand noch mehr zu verringern, um die Spannung im Arbeitsstromkreis zu erhöhen. Durch weitere Bewegung
des Winkelhebels / wird der Hebel W auf die Kohlensäule X wirken und diese zusammendrücken.
Dadurch wird nun wieder der Widerstand der Kohlensäule X verringert und infolgedessen der Widerstand im Arbeitsstromkreis
A und der Spannungsabfall über den zusammendrückbaren Widerstand 7? verringeit,
so daß die Spannung des Arbeitsstromkreises auf ihren normalen Wert zurückgebracht
wird. Der Umfang der Widerstandsregelung wird somit beträchtlich erhöht und genügend umfangreich gemacht, um alle
Schwankungen und Änderungen, die im System vorkommen können, auszugleichen. Ferner wird der Spannungsabfall in der
Säule R langsam und allmählich verringert und in jeder der vielen Abstufungsarten während
der Verringerung erhalten, nachdem bereits die Kohlensäule ihre größte Zusammendrückung
erhalten hat. Es wird somit praktisch keine Energie mehr zwischen der Batterie und dem Arbeitsstromkreis verloren, und
bei gegebener Spannung des Arbeitsstromkreises kann die Batterie um so viel kleiner gewählt
werden, als sonst für den üblichen Spannungsabfall in der Säule R aufgewendet
werden muß. Ferner erfolgt diese Verringerung des Spannungsabfalles parallel zur
Säule R1 nachdem diese ihre größte Zusammendrückung
erhalten hat, ganz allmählich, so daß sie die Spannung im Arbeitsstromkreis nicht wesentlich ändert oder beeinflußt. Dabei
ist zu beachten, daß der Hebel /, wenn er sich unter der Wirkung der Feder U und
gegen die Wirkung der Feder O und des Solenoids /-/ abwärts bewegt, um den Widerstand
der Kohlensäule zu verringern, den Schalter bei i (Fig. 4) bei einer bestimmten Stufe der
Zusammendrückung der Säule schließt, so daß der Schalter bei i, i im Nebenschluß zur
Säule R liegt. Es ist klar, daß bestimmte Vorteile erzielt werden können, wenn man den
Regelungsbereich der Säule in anderer Weise, z. B. wie weiter unten angegeben ist, vergrößert
; dabei kann dann die Säule X vollkommen fortbleiben, gleichwohl sind gerade mit
ihrer Benutzung verschiedene zusätzliche Vorteile verbunden.
Die Feder O erlaubt eine Bewegung des Hebels / und der entsprechenden Teile, ohne
den Widerstand der Säule R zu ändern. Die Feder O begrenzt den auf die Säule R ausgeübten
Druck und -wirkt als Ausgleichmittel für die Ausdehnung der Säule infolge von
Hitze, da sie es ermöglicht, daß der Hebel / sich abwärts bewegen kann, um den Nebenschlußstromkreis
zu betätigen, obgleich die Säule R sich ausgedehnt hat, wodurch sonst die Abwärtsbewegung des Hebels / begrenzt
sein, würde. Der Drehpunkt Z befindet sich an dem Teil des Gliedes M, das im Verhältnis
zu der Säule als Ganzem beweglich ist. Ferner ist zu beachten, daß das Glied Q durch den
Drückerhebel P, der damit beweglich verbunden ist, betätigt wird, und letzterer wird
durch den damit verbundenen Hebel / betätigt, se daß durch dieses Zusammenarbeiten der
einzelnen Teile eine beträchtliche Bewegung des Kernes / nötig ist, um eine geringe Änderung"
im Druck auf den zusammendrückbar«! Widerstand R hervorzurufen^ Diese Vorrichtungen
bilden gemeinsam mit den Federn einen sehr kompakten und doch wirksamen Regler von großem R.egelungsbereich, insbesondere
für Wagenbeleuchtungssysteme.
Das System kann auch ohne den Elektromagneten C und den veränderlichen Widerstand
G arbeiten, wenn der Elektromagnet Ii direkt in Nebenschluß zum Arbeitsstromkreis
gelegt wird. Es ist jedoch sehr vorteilhaft, den Magneten C und Widerstand G zu benutzen,
da diese Vorrichtungen die Wirkung der Spannungsänderungen auf den Elektromagneten
Ii erheblich vergrößern und eine viel bessere und feinere Regelung geben und
ein genaueres und glatteres Arbeiten der einzelnen Teile herbeiführen.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung ist im wesentlichen dieselbe wie in Fig. 1, jedoch ist
ein Widerstand T?1 in Nebenschluß zur Kohlensäule G geschaltet. Diese Anordnung kann
unter Umständen vorzuziehen sein. Die rechte Hälfte der Figur entspricht der in Fig. 1 und
ist der Einfachheit halber weg'gelassen worden.
Fig. 3 zeigl eine weitere Änderung der Schaltung, bei der ebenfalls die rechte Hälfte
der Figur wie in Fig. 2 der Einfachheit halber fortgelassen worden ist. Hier ist der Widerstand
R2 in Serie mit dem Elektromagneten H geschaltet, und die Kohlensäule G liegt in Nebenschluß zu dem Elektromagneten Ii. Die
Wirkungsweise des Hebels E ist umgekehrt, so daß durch Erhöhung des Stromes im Elek-"iio
tromagneten C der Druck auf die Säule G sich verringert, der Widerstand sich erhöht und
infolgedessen mehr Strom durch die Spule des Elektromagneten H fließt. Für bestimmte
Arbeitsbedingungen ist diese Anordnung vorzuziehen.
In Fig. 4 sind die Vorrichtungen und Mechanismen der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe
dargestellt.
Die Porzellanröhren q und p sind besonders gut dafür geeignet, um die Kohlenblöcke zu
stützen, da sie diese von der umgebenden
Vorrichtung isolieren und eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Blockes praktisch
ohne Reibung ermöglichen, da die Blöcke tangential zu den Röhren liegen. Die Kugellager
f und / verringern ebenfalls die Reibung" in der Vorrichtung und erhöhen damit die
Empfindlichkeit derselben beträchtlich. Die Dämpfer F und I1 und die Feder T verhüten
die Übertragung von Erschütterungen auf die
ίο veränderlichen Widerstände und eine Beeinflussung
derselben. Die Rollen d halten den Kern / in richtiger Lage, so daß der Dämpfer
F immer richtig arbeiten kann.
Natürlich kann statt des Solenoids H irgendeine andere auf Elektrizität reagierende
Vorrichtung eingesetzt werden, ebenso kann für den Nebenschluß widerstand X irgendeine
andere gleichwertige Vorrichtung eingesetzt Werden. . Beispielsweise kann der Spannungsabfall
zum Widerstand R nach und nach durch ein System von Kurzschlüssen verringert werden,
welche den Widerstand R nach und nach kurzschließen, und zwar, indem sie zuerst
einen Teil dieses Widerstandes kurzschließen, dann einen weiteren Teil usf. Natürlich können
auch statt der Federn U, O und T Gewichte
benutzt werden.
Claims (6)
- Pate nt-An Sprüche:i. Elektrische Regelungsvorrichtung für Arbeits- und ähnliche Stromkreise, bestehend aus einem durch Zusammendrücken, z. B. einer Kohlensäule, veränderliehen Widerstand und auf Elektrizität ansprechenden Vorrichtungen, z. B. SoIenoiden, zur Veränderung dieses Widerstandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen, nachdem der Widerstand bis zur äußersten Grenze zusammengedrückt worden ist, über eine zweite, dann erst eingeschaltete Regelungsanordnung den Spannungsabfall in dem Strom-' kreise allmählich weiter verändern und ihn während dieser Veränderung auf irgendeiner von einer Anzahl von Abstufungen erhalten.
- 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere allmähliche Veränderung des Spannungsabfalles durch einen zu dem Widerstand (R) im Nebenschluß geschalteten Hilfswiderstand (X) erfolgt, welcher vorzugsweise ein Hilfswiderstand der durch Zusammendrücken veränderlichen Art ist.
- 3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,· daß der Hilfswiderstand (X) durch einen Schalter ein- bzw. ausgeschaltet wird, der gleichzeitig die Druckbewegung der Steuervorrichtung auf den Hilfswiderstand überträgt.
- 4. Regelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den veränderlichen Widerstand (R) durch die Steuervorrichtung ausgeübte Druck nachgiebig durch ein elastisches Organ (Feder O) derart begrenzt wird, daß die Steuervorrichtung ihre Bewegung fortsetzen kann, nachdem der zusammendruckbare Widerstand bis zur äußersten Grenze zusammengedrückt .worden ist und dabei den Hilfswiderstand (X) steuert.
- 5. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R) und der zusammendrückbare Hilfswiderstand (X) durch eine Feder (U) unter Vermittlung von Hebeln entgegen der Solenoidwirkung (H) zusammengedrückt werden.
- 6. Regelungs vorrichtung nach Anspruch ι oder Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Druckorgan (Q) des Hauptwiderstandes (R) ein Drückerhebel (P) angelenkt ist, dessen einer Arm einen Vorsprung aufweist, gegen den sich ein Stift (S) auf einen vom Anker der Steuervorrichtung (I) angetriebenen Winkelhebel (J) legt, und dessen anderer Arm gelenkig an dem einen Arm eines Gegenhebels (M) angreift, dessen anderer Arm sich unter Druck einer Feder (O) gegen einen einstellbaren Anschlag CN) legt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262974C true DE262974C (de) |
Family
ID=520402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262974D Active DE262974C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262974C (de) |
-
0
- DE DENDAT262974D patent/DE262974C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1472969A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Drucken auf einer Bahn von elektrophotographischem Papier | |
DE262974C (de) | ||
DE3312428C1 (de) | Steuerantrieb | |
DE600855C (de) | Umschaltbare Einrichtung zur statischen und isodromen Regelung fuer Kraftmaschinen | |
AT22078B (de) | Einrichtung zur selbsttätigen Regelung elektrischer, von einer Nebenschlußdynamo gespeister Stromkreise. | |
DE3227667C2 (de) | Trainingseinrichtung | |
DE3824366A1 (de) | Vorrichtung zur lastabhaengigen steuerung einer blattgefederten doppelachse eines nutzfahrzeuges | |
DE864886C (de) | Elektrische Stromerzeugungsanlage zum Antrieb von Fahrzeugen mit einem von einer Brennkraftmaschine angetriebenen Stromerzeuger und einer selbsttaetig wirkenden Regelvorrichtung | |
DE944503C (de) | Regler | |
DE806968C (de) | Rueckstellvorrichtung fuer Laufgestelle (Dreh- oder Lenkgestelle) von Schienenfahrzeugen | |
DE163139C (de) | ||
DE497986C (de) | Selbsttaetiger elektromagnetischer Regler | |
DE292085C (de) | ||
DE279772C (de) | ||
DE258753C (de) | ||
DE282318C (de) | ||
DE278553C (de) | ||
DE855533C (de) | Unterbrechereinrichtung fuer thermoelektrische Leitungen | |
DE34424C (de) | Neuerungen an Regulatoren zur Regulirung der elektromotorischen Kraft elektrischer Ströme. ^- w. hartnell in Leeds, P. w. willans in Thames Detton und | |
DE214585C (de) | ||
DE645676C (de) | Zuendvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE919183C (de) | Roentgenapparat mit Einstellvorrichtungen fuer die Roentgenroehrenspannung und/oder den Roentgenroehrenstrom | |
DE560596C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Umschaltung von Verbrauchern bei verschiedener Spannung, insbesondere fuer Bahnen mit verschiedener Fahrspannung | |
DE206274C (de) | ||
DE812569C (de) | Rueckstromschalter |