DE2629525A1 - Verfahren zum verringern der totzeiten in einer schrapperanlage - Google Patents
Verfahren zum verringern der totzeiten in einer schrapperanlageInfo
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Description
RAFFAY & HSLOT
2 HAMBURG .3
POSTFACH 41OQ PATENTANWALT
DlPL.-INCa. VINCENZ v. RAFTAY
PATENT- und RECHTSANWALT
DIF3L1-INQ. DR. JUR. GERT HtTl-DT
2629525 Unsere Akte: 4026/12
Fl.
Lucien Rene VIDAL
Domaine de la Pimpine
33360 - Latresne
(Frankreich)
Domaine de la Pimpine
33360 - Latresne
(Frankreich)
VERFAHREN ZUM VERRINGERN DER TOTZEITEN IN EINER SCHRAPPERANLAGE
(Für cliese Anmeldung wird die Priorität- aus
der entsprechenden französischen Patentanmeldung HO. 75 20867 vom 3. Juli 1975 beansprucht.
)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verringern der Totzeiten in einer Schrapperanlage, durch Anpassung ihrer
Arbeitsweise an die Formgebung der in den Feldern befindlichen Zuschlagstoffhäufen.
Eine Schrapperanlage weist im allgemeinen einen Verteilerturm mit radial verlaufenden oder parallel zueinander angeordneten
Wänden auf, durch welche die Umgebung des Verteilerturms in mehrere Felder für Zuschlagstoffe unterteilt
ist. Die Wände sind im allgemeinen fest mit dem Verteilerturm verbunden. Der Verteilerturm weist mehrere
Verteilerkästen auf, deren Eintrittsöffnungen sich an der
Basis der entsprechenden Felder befinden.
Ein über die Zwischenwände hinweg verschwenkbarer Ausleger ist mit seinem einen Ende am Scheitel des Verteilerturms
gelagert und steht von diesem in Richtung der Trennwände vor. Wenn diese Trennwände radial ausgerichtet sind, ist
der Ausleger drehbar von einer Drehbühne auf dem Verteilerturm gehalten und kann somit durch eine Schwenkbewegung
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sämtliche Felder überstreichen. Wenn die Trennwände parallel zueinander ausgerichtet sind# ist der Ausleger
an einem auf dem Scheitel des Verteilerturms verfahrbaren Schlitten befestigt, so daß er durch Parallelverlagerung
zu sich selbst über sämtliche Felder einstellbar ist.
Der Ausleger trägt ein Rückholseil, das auf eine erste Winde aufgewickelt und mit der Rückseite oder Hinterkante
eines Schrapper-Schürfkübels verbunden ist. An seiner Vorderseite ist der Schürfkübel mit einem Schrappseil verbunden,
das auf eine zweite Winde aufgewickelt ist.
Schrapperanlagen der vorstehend beschriebenen Ausführung sind beispielsweise in den französischen Patentschriften
1 528 874, 1 601 946 und 2 185 729 dargestellt.
In der französischen Patentschrift 2 185 729 der Anmelderin ist eine vollautomatische Schrapperanlage beschrieben,
bei der der Verteilerturm in seinem oberen Bereich für jedes Feld einen Materialdetektor DM aufweist, der dazu
dient, das übertreten von Zuschlagstoffen aus einem in ein
anderes Feld zu verhindern. Wenn dieser Materialdetektor durch Zuschlagstoffe beaufschlagt ist, wird der Austragspunkt
c für den Schürfkübelinhalt zu einer weiter vom Verteilerturm entfernten Stelle verlagert. Außerdem wirkt
der Materialdetektor auf die Drehantriebssteuerung für den Ausleger ein.
Die in der französischen Patentschrift 2 185 729 beschriebene Schrapperanlage arbeitet zwar vollautomatisch, läßt
sich jedoch nicht mit maximaler Leistung fahren. Wenn nämlich in Nähe des Verteilerturms keine Zuschlagstoffe
vorhanden sind, wird der Schürfkübel zum Eingangsbereich des Feldes zurückgeführt, wobei jedoch eine kürzere Rückführung
und das Aufnehmen der Stoffe in dem bereits gebildeten Stoffhaufen ausreichen würde. Dadurch ergibt sich
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ein verhältnismäßig hoher Zeitverlust, wobei außerdem
die Gefahr besteht, daß dann, wenn die Entnahme durch den Verteilerkasten schneller ist als die Zufuhr von Material vermittels des Schürfkübels, das am Verteilerturm entstehende Loch laufend größer wird und schließlich der Verteilerkasten freiliegt. In entsprechender Weise kehrt der Schürfkübel auch dann zum Eingangsbereich eines Feldes zurück, wenn
keine neuen Zuschlagstoffe in das Feld zugeführt werden,
wohingegen es vollkommen ausreichen würde, wenn der Schürfkübel nur bis zum Anfang des Haufens zurückgeführt wird.
Auch in diesem Falle ergibt sich ein verhältnismäßig hoher Zeitverlust.
die Gefahr besteht, daß dann, wenn die Entnahme durch den Verteilerkasten schneller ist als die Zufuhr von Material vermittels des Schürfkübels, das am Verteilerturm entstehende Loch laufend größer wird und schließlich der Verteilerkasten freiliegt. In entsprechender Weise kehrt der Schürfkübel auch dann zum Eingangsbereich eines Feldes zurück, wenn
keine neuen Zuschlagstoffe in das Feld zugeführt werden,
wohingegen es vollkommen ausreichen würde, wenn der Schürfkübel nur bis zum Anfang des Haufens zurückgeführt wird.
Auch in diesem Falle ergibt sich ein verhältnismäßig hoher Zeitverlust.
Wenn im Bereich des Verteilerturms ei η größeres Loch entsteht,
fällt der Schürfkübel beim Absenken mit größerer Geschwindigkeit in dieses Loch, wodurch die Seile und der
Ausleger hohen Beanspruchungen ausgesetzt werden, die sogar zu Betriebsstörungen führen können. Da dabei die Windentrommeln sich mit hoher Geschwindigkeit drehen, lassen sie sich nur mit Schwierigkeiten abbremsen, damit ein Aufwikkeln des Seils im entgegengesetzten Wicklungssinn vermieden wird.
Ausleger hohen Beanspruchungen ausgesetzt werden, die sogar zu Betriebsstörungen führen können. Da dabei die Windentrommeln sich mit hoher Geschwindigkeit drehen, lassen sie sich nur mit Schwierigkeiten abbremsen, damit ein Aufwikkeln des Seils im entgegengesetzten Wicklungssinn vermieden wird.
Aufgabe der Erfindung ist nunmehr, zur Vermeidung der mit den bekannten Anlagen auftretenden Nachteile ein Verfahren
zum Verringern der Totzeiten in derartigen Anlagen zu
schaffen, bei dem außerdem die Schrapp-Priorität dem Feld oder denjenigen Feldern zugeordnet wird, in dem bzw. denen am ehesten mit einer Unterbrechung des Vorrats zu rechnen ist.
schaffen, bei dem außerdem die Schrapp-Priorität dem Feld oder denjenigen Feldern zugeordnet wird, in dem bzw. denen am ehesten mit einer Unterbrechung des Vorrats zu rechnen ist.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Verfahren ist anwendbar auf eine Schrapperanlage mit einem
Verteilerturm, die Felder für Zuschlagstoffe unterteilenden Wänden, im unteren Bereich des Verteilerturms angeord-
Verteilerturm, die Felder für Zuschlagstoffe unterteilenden Wänden, im unteren Bereich des Verteilerturms angeord-
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neten Verteilerkästen und einem über die Wände hinweggeführten,
freitragenden und über sämtliche Felder einstellbaren Ausleger mit einem auf einer ersten Winde aufgewickelten
und mit der Rückseite eines Schürfkübels verbundenen Rückholseil, einem auf einer zweiten Winde aufgewickelten
und mit der Vorderseite des Schürfkübels verbundenen Schrappseil, sowie einem am Verteilerturm im
oberen Bereich jedes Feldes angeordneten, zur Auswahl von zwei unterschiedlichen Schrappumläufen dienenden Materialdetektor und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Feld das Vorhandensein von Zuschlagstoffen ·
an wenigstens einer von zwei in der Nähe des Verteilerturmsund im Eingangsbereich des betreffenden Feldes liegenden Stellen ermittelt und in Abhängigkeit von der entsprechenden Anzeige die im Luftraum durchlaufene Bahn des Schürfkübels in wenigstens einem Endbereich in der Nähe
des Verteilerturms oder im Eingangsbereich des betreffenden Feldes verkürzt wird.
oberen Bereich jedes Feldes angeordneten, zur Auswahl von zwei unterschiedlichen Schrappumläufen dienenden Materialdetektor und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Feld das Vorhandensein von Zuschlagstoffen ·
an wenigstens einer von zwei in der Nähe des Verteilerturmsund im Eingangsbereich des betreffenden Feldes liegenden Stellen ermittelt und in Abhängigkeit von der entsprechenden Anzeige die im Luftraum durchlaufene Bahn des Schürfkübels in wenigstens einem Endbereich in der Nähe
des Verteilerturms oder im Eingangsbereich des betreffenden Feldes verkürzt wird.
Entsprechend einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung dieses Verfahrens wird das Vorhandensein von Zuschlagstoffen
in jedem Feld gegen den Verteilerturm in einer tiefer als die Wände liegenden oberen Höhe und in einer dichter bei
den Verteilerkästen als bei den Wandoberkanten liegenden
unteren Höhe ermittelt, bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberen Höhe und Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in der unteren Höhe der Schürfkübel einen langen Umlauf a c d e a ausführt, dessen hinterer, oberer Austragspunkt c und vorderer, oberer Abwerfpunkt d sich
jeweils in der Nähe des Verteilerturms bzw. im Eingangsbereich des Feldes befinden, bei Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in der oberen und in der unteren Höhe der Schürfkübel einen kurzen Umlagerungs-Umlauf a s d e a ausführt, dessen oberer, vorderer Abwerfpunkt d einen
den Verteilerkästen als bei den Wandoberkanten liegenden
unteren Höhe ermittelt, bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberen Höhe und Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in der unteren Höhe der Schürfkübel einen langen Umlauf a c d e a ausführt, dessen hinterer, oberer Austragspunkt c und vorderer, oberer Abwerfpunkt d sich
jeweils in der Nähe des Verteilerturms bzw. im Eingangsbereich des Feldes befinden, bei Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in der oberen und in der unteren Höhe der Schürfkübel einen kurzen Umlagerungs-Umlauf a s d e a ausführt, dessen oberer, vorderer Abwerfpunkt d einen
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größeren Abstand vom Verteilerturm aufweist und sich an
einer Stelle befindet, bei der sich der vordere, untere Absetzpunkt a im Eingangsbereich des Feldes befindet:,
während der Austragspunkt; s vom Verteilerturm on Uf ο rat
eine Zwischenlage in waagerechter als in senkrechter Richtung, d.h. auch in der Höhe einnnimmt, und bei Nichtanzeige
von Zuschlagstoffen in der oberen und der unteren
Höhe der Schürfkübel einen kurzen, unteren, aktiven Reservoumlauf
as1 d e a ausführt, der ähnlich ist dem vorstehend
genannten Umlauf, bei dem jedoch der Austragspunkt s' wenigstens ebenso weit vom Verteilerturm entfernt ist wie
der vorgenannte Austragspunkt s.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Schrapp-Priorität in erster Linie für das Feld reserviert werden, für
welches das NichtVorhandensein von Zuschlagstoffen in der untersten Höhe ermittelt wird, wobei der Schürfkübel durch
Verlagerung des Auslegers zu dem auf diese Weise ausgewählten Feld gebracht wird.
Gemäß einer anderen, weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Ermittlung des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen
in jedem Feld hinter dem Eingangsbereich und in Bodennähe erfolgt, und bei Nichtanzeige des Vorhandenseins
von Zuschlagstoffen jeder Umlauf, dessen vorderer, oberer Abwerfpunkt d sich am weitesten vom Verteilerturm
entfernt befindet, durch einen Umlauf ersetzt wird, dessen vorderer, oberer Abwerfpunkt d1 sich in einem Abstand vom
Eingangsbereich des Feldes befindet und eine weniger weit vom Verteilerturm entfernte Zwischenlage einnimmt.
Weitere Merkmale, sowie die Vorteile des erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Verfahrens sind im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
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Fig. 1 ist ein schematischer Seitenaufriß
einer Schrapperanlage, auf welche das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der
wichtigsten Arbeits- und Steuerelemente der Schrapperanlage.
Fig. 3-7 sind Fig. 1 entsprechende schematische Ansichten und zeigen unterschiedliche
Umläufe entsprechend fünf unterschiedlichen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die
Materialdetektoren am Verteilerturm angeordnet sind.
Fig. 8 ist ein Fig. 1 entsprechender schematischer Aufriß, wobei jedoch die Umläufe
anders ausgebildet sind, indem Materialdetektoren entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Verfahrens hinter dem Eingangsbereich jedes Feldes angeordnet sind.
Fig. 9 und 10 zeigen vereinfachte elektrische Schaltschemata der Steuergrundschaltungen
für die Anwahlsteuerung der Umläufe -d e a - und -d1 a1- bzw. der
Punkte s und s1 der Umlaufwege.
Die hier beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich am
besten anhand einer Schrapperanlage veranschaulichen. Die zu diesem Zweck ausgewählte Schrapperanlage ist die der
französischen Patentschrift 2 185 729 der Anmelderin. Das Verfahren läßt sich jedoch ohne jede Schwierigkeit auch auf
jade andern Schrapperanlage anwenden.
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Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist die Schrapperanlage einen Verteilerturm 1 mit einer pyramidenförmigen
Formgebung auf, der fest mit radial verlaufenden Trennwänden 2 verbunden ist, die zwischen sich Felder zur Lagerung
der verschiedenen, zur Betonherstellung verwendeten Zuschlagstoffe (wie z.B. Sand, Schotter, Splitt, Kies usw.)
begrenzen. Die Radialwände 2 stoßen gegen die Kanten des Verteilerturms 1, wobei die zwischen den Radialwänden ausgebildeten
Felder zur Ausbildung der Zuschlagstoffhäufen
dienen, welche durch an der Basis des Verteilerturms angeordnete Fenster 3 von Verteilerkästen abgegeben werden,
wenn die letzteren sich in der Öffnungsstellung befinden.
Auf dem Scheitel des Verteilerturms 1 ist drehbar eine Drehbühne 4 mit einem freitragenden Ausleger 5 gelagert,
der über die Felder hinwegragt. Der Ausleger 5 ist mit seinem einen Ende an der Drehbühne befestigt und an seinem
frei auskragenden anderen Ende vermittels eines schräg verlaufenden Abspannseils 6 gehalten, das an einem fest
mit der Drehbühne 4 verbundenen Mast 7 befestigt ist.
Der Ausleger 5 weist freilaufende Rollen 8 auf, welche ein sogenanntes Rückholseil 9 führen, das an dem oberen,
hinteren Ende eines Schrapper-Schürfkübels 10 befestigt
ist, bei dem es sich vorzugsweise um einen sogenannten freifliegenden Schrapper für selbsttätige Befüllung handelt.
Das andere Ende des Rückholseils 9 ist auf die Trommel 11 einer auf der Drehbühne 4 befindlichen Winde
12 aufgewickelt.
Das vordere, untere Ende des Schürfkübels 10 ist mit einem
sogenannten Schrappseil 13 verbunden, das an seinem anderen Ende auf die Trommel 14 einer auf der Drehbühne
4 befindlichen Winde 15 aufgewickelt ist.
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Der Verteilerturin 1 weist in seiner Seitenwand für jedes
Feld einen in seinem oberen Bereich unterhalb der Wandoberkante der Radialwände befindlichen Materialdetektor
DM auf. Diese Materialdetektoren sind von an sich bekannter Ausführung und bestehen beispielsweise aus einer
verformbaren Membran, die bei Anlage von Material eingedrückt wird und einen darunter befindlichen Mikroschalter
betätigt. Die Materialdetektoren können auch von jeder anderen Ausführung sein und brauchen lediglich der Bedingung
zu genügen, daß sie das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Zuschlagstoffen an ihrem Anbringungsort fehlerfrei anzeigen. So läßt sich beispielsweise als
Materialdetektor auch eine aufgehängte Drehsonde verwenden.
Außerdem ist die Schrapperanlage mit einer Steuerung versehen, die insbesondere die folgenden Teile umfaßt: Die
Materialdetektoren DM, einen Seildurchhangdetektor L, einen Schwenkstellungsgeber CN, einen Mikroschalter F als
"Bremsstoßdetektor", einen Mikroschalter I als "Durchhanganzeigesperrdetektor", einen Mikroschaiter S als "Überflugdetektor",
einen Mikroschalter R als"Rückstellungsdetektor" , einen Mikroschalter AR als "Schwenkfreigabedetektor",
einen Mikroschalter ST als "Vorratsdetektor", einen Mikroschalter A als "Ausfahrdetektor", Mikroschalter
SC als "Sicherheitsdetektoren", eine Programmiervorrichtung P, eine Logik L1 für Schrappumläufe, eine Logik
L2 für Schwenkbewegungen der Drehbühne, Schaltschütze C.
und Cy für die Steuerung der Schrappseilwinde 15, wobei
das Schaltschütz C1 zur Anschaltung im Seilaufwickelsinn,
und das Schaltschütz C2 zur Anschaltung im Seilabwickelsinn
dient, sowie Schaltschütze C, und C4 für die Steuerung
der Rückholseilwinde 12, wobei das Schaltschütz C, zur Ansteuerung der Winde im Seilaufwickeisinn, und das
Scha J trjchütz C, zur Ansteuerung der Winde im Seilabwickelsi.nn
diunt, Schaltschütze Cr und C7 zur Steuerung
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eines Antriebsaggregats mit Untersetzungsgetriebe 108 für den Drehbühnenantrieb 4, wobei das Schaltschütz C„
zur Ansteuerung der Drehrichtung der Bühne nach links, und das Schaltschütz C7 zur Ansteuerung der Drehrichtung
der Bühne nach rechts dient, und schließlich ein Schaltschütz Cg, welches eine Bremsvorrichtung 24 ansteuert,
die auf die Rückholseilwinde 12 einwirkt.
Diese Steuerung mit ihren verschiedenen Steuerelementen, sowie deren Ausbildung, Anordnung und Arbeitsweise sind
im einzelnen in der vorgenannten FR-PS 2 185 729 beschrieben, so daß sich eine ausführliche Erörterung an diener
Stelle erübrigt.
Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß die Logik L1 für
Schrappumläufe zur Vorgabe eines langen Schrappumlaufs
-a b c d e a- dient und für die besonders ausgewählten Punkte des Umlaufs entsprechende Informationen von den
Detektoren zugeführt erhält. So ist der Punkt a vorgegeben durch Signale, die von den Mikroschaltern für den
"Seildurchhangdetektor" L und den "Durchhanganzeigesperrdetektor"
I (Fig. 6 der FR-PS 2 185 729) geliefert werden, der Punkt b ist vorgegeben durch das von dem Mikroschalter
für den "Bremsstoßdetektor" F (Fig. 7 der FR-PS 2 185 729)
gelieferte Signal, der Punkt c ist vorgegeben durch das Signal, welches von dem Mikroschalter des "Ausfahrdetektors"
A (Fig. 8 der FR-PS 2 185 729) geliefert wird, der Punkt d ist vorgegeben durch das Signal, welches von dem Mikroschalter
des "Überflugdetektors" S (Fig. 9 der FR-PS
2 185 729) geliefert wird, und der Punkt e ist vorgegeben durch das Signal, welches durch den Mikroschalter des
"Rückstellungsdetektors11 R (Fig. 9 der FR-PS 2 185 729) geliefert wird.
Die Logik L1 für Schrappumläufe gestattet außerdem das
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Ausführen eines kurzen. Speicherumlaufs -s. s d e a-, dessen
Punkt s vorgegeben Ist durch die von. den entsprechenden
Mikroschaltern des Vorratsdetektors l3 ST und des "Material detektors"
DM übertragenen Signale (Fig. 10 der FR-PS 2 185 725}.
Die Logik L·., für Schwenkbetrieb der Drehbühne 4 gestattet
ein schrittweises Abfahren jedes einzelnen Feldes und das Aufsuchen eines neuen Feldes durch "Überfliegen" der
Radialwände* Für den erstgenannten Vorgang erhält sie
Informationen von dem "Schwenkstellungsgeber" CN, dem
Mikroschalter des "Ausfahrdetektors" A oder den Mikroschaltern
von "Vorratsdetektor" ST und "Materialdetektor" DM (Fig. 11 der FR-PS 2 185 729) zugeführt. Für den zweiten
Vorgang wird die Logik L2 von der Programmiervorrichtung
P oder von einer Bedienungsperson für die Schrapperanlage gesteuert, denen die Informationen von den Mikroschaltern
des "Schwenkfreigabedetektors" AR, des "überflugdetektors"
S und des "Schwenkstellungsgebers" CN vorliegen.
Die Steuerung der Schrapperanlage ermöglicht somit die Ansteuerung zweier unterschiedlicher Umläufe. Zur Ausführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens sind jedoch noch weitere Mittel erforderlich, um diese Umläufe zu differenzieren.
Diese Mittel sind im nachfolgenden im einzelnen beschrieben, wobei zur Vorgabe kurzer Umläufe neue
Kennzexchnungspunkte eingeführt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein einziger Materialdetektor
DM1 in jedem Feld an einer unterhalb der Oberkante der Radialwände liegenden Stelle vorgesehen. Sobald
der Materialdetektor DM1 freiliegt, zeigt er das
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NichtVorhandensein von Zuschlagstoffen an dieser Stelle
an. Es müssen daher umgehend Zuschlagstoffe zugeführt werden. Der Schürfkübel 10 führt daher den kurzen, oberen,
aktiven Reserveumlauf -a1 cd1 a'-aus, der in ausgezogener
Linie dargestellt ist.
Wenn jedoch der Materialdetektor DM1 bedeckt ist, wird
dadurch das Vorhandensein von Zuschlagstoffen in der vorgegebenen oberen Höhe angezeigt. Um den Übertritt von
Zuschlagstoffen bei c in ein benachbartes Feld zu verhindern, führt der Schürfkübel 10 den kurzen Speicherumlauf
-a s d e a- aus, welcher in gestrichelten Linien dargestellt ist. Zur Ausführung des letztgenannten Umlaufs
weist die Schrapperanlage bereits sämtliche Mittel auf.
Um jedoch die Ausführung des erstgenannten Umlaufs -a' c d1 a'- zu ermöglichen, müssen die Punkte d1 und a1 vorgegeben
werden. Zu diesem Zweck muß für den hinter dem Punkt d befindlichen Punkt d1 ein Mikroschalter X zwischen
den Mikroschaltern S und F vorgesehen und durch einen Nocken 25 steuerbar sein, der durch die Rückholseilwinde 12
betätigt wird (Fig. 2).
Bei Betrachtung der Schaltung in Fig. 9 ist ersichtlich, daß die durch strichpunktierte Linien eingegrenzten Schaltungsteile
110 und 111 jeweils den Fig. 9 und 7 der FR-PS 2 185 729 entsprechen. Zur Anpassung werden ein erster
Kontakt X und ein erster Kontakt DM.. in der Leitung 57
in Reihe und parallel zu dem Mikroschalter des "überflugdetektors"
S geschaltet. Der bewegliche Kontakt 112 eines zweiten Schaltschützes 113 der Logik L. ist in der Leitung
66 in Reihe zwischen dem Schaltschütz C„ und dem Mikroschalter
des "Rückstellungsdetektors" R geschaltet. Die Erregerspule dieses zweiten Schaltschützes 113 der Logik
L. liegt entweder über einen zweiten Kontakt DM' und eine
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Leitung 114 oder über einen zweiten Kontakt X1 und eine
Leitung 115 an der Steuerspannung u. Dieser zweite Kontakt
X' liegt außerdem in Reihe mit dem zweiten Kontakt des "Überflugdetektors" S in der Leitung 41.
Wenn unter diesen Bedingungen der Materialdetektor durch Zuschlagstoffe beaufschlagt ist, befindet sich sein erster
Kontakt DM. in der Öffnungsstellung. Wenn daher der Nokken
25 den ersten Kontakt X schließt, wird kein Steuervorgang ausgelöst, bis der Nocken den Mikroschalter des "überflugdetektors"
S betätigt und damit das Schaltschütz 58 . der Logik L- an die Steuerspannung u legt. Solange der
Materialdetektor durch Zuschlagstoffe beaufschlagt ist, ist der zweite Kontakt DM' geschlossen, und das öffnen
des normalerweise geschlossenen zweiten Kontakts X1 durch
den Nocken 25 bleibt ohne Wirkung. Die Schrappwinde 15 dreht sich so lange weiter, bis der Nocken 28 den Mikroschalter
des "Rückstellungsdetektors" R betätigt. Das öffnen des zweiten Kontakts X' bleibt ebenfalls ohne Wirkung
auf die Bremsvorrichtung 24; bis der Nocken 25 den
zweiten Mikroschalter des "überflugdetektors" S1 betätigt,
wonach die Bremsvorrichtung 24 die Rückholseilwinde 12 blockiert. Folglich erlaubt die in Fig. 9 dargestellte
Schaltung genau wie die der FR-PS 2 185 729, daß der Schürfkübel 10 den Weg -d e a- des kurzen Umlaufweges
-a s d e a- ausführt.
Wenn jedoch der Materialdetektor nicht durch Zuschlagstoffe beaufschlagt ist, bleibt sein erster Kontakt DM1
geschlossen. Sobald nun der Nocken 25 den ersten Kontakt X schließt, wird die Steuerspannung u an das Schaltschütz
58 der Logik L- angelegt, wodurch die Rückholseilwinde 12
im entgegengesetzten Drehsinn angesteuert wird. Parallel dazu öffnet sich der zweite Kontakt DM' , und der Nocken
25 öffnet außerdem den zweiten Kontakt X". Somit ist das
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Schaltschütz 113 der Logik L1 nicht langer erregt, so
daß das Schaltschütz C2 geöffnet und folglich die Schrappseilwinde
15 zum Stillstand gebracht wird. Gleichzeitig wird durch öffnen des zweiten Kontakts X1 die Erregung
des Schaltschützes 42 der Logik L1 unterbrochen, wodurch
das Schaltschütz Cß geöffnet und die Bremsvorrichtung 24
während der zur Drehrichtungsumkehr für die Rückholseilwinde 12 erforderlichen Zeitspanne abgebremst wird. Folglich
wird der Schürfkübel 10 am Punkt d' angehalten, und der Stillstand der Schrappseilwinde 15 wie die Umkehr des
Drehsinns der Rückholseilwinde 12 bewirken, daß der Schürfkübel einen zur Trommel 14 der Schrappseilwinde konzentrischen
Kreisbogenweg -d'a?- ausführt. Am Absetzpunkt a1
erfolgt der Umlauf -a1 c d1 a1- in der normalen Weise.
Bei dieser ersten Ausführungsform des Verfahrens (Fig. 3)
könnte daran gedacht werden, die Punkte d1 und d zusammenzufassen,
um mit den bereits in der Schrapperanlage vorhandenen Detektorvorrichtungen auszukommen. Zur Verringerung
der Totzeiten ist jedoch vorteilhaft, wenn die Umlaufwege -d' a1- und -d e a- unterschiedlich sind.
Wenn außerdem die Entnahme von Zuschlagstoffen in einem
Feld mit gleicher Geschwindigkeit wie die Zufuhr von Zuschlagstoffen
durch den Schürfkübel 10 erfolgt, wird der entsprechende Materialdetektor DM1 zu keinem Zeitpunkt
mit Zuschlagstoffen bedeckt, so daß die gesamte Arbeitsweise der Schrapperanlage gestört ist.
Unter diesen Bedingungen läßt sich entweder die Zeitdauer aufeinanderfolgender Umläufe -a1 cd1 a1- auf eine durch den Benutzer
vorbestimmte und vorprogrammierte Zeitspanne begrenzen, oder es folgt auf jeden kurzen Umlauf -a1 cd1 a1-
oder auf mehrere, zu einer Gruppe zusammengefaßte, kurze Umläufe ein langer Umlauf -a c d e a-, um die durch Last-
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Ali-
kraftwagen oder dgl. im Eingangsbereich des betreffenden
Feldes abgeladenen Zuschlagstoffe dem Punkt c zuzuführen.
Nach dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in jedem Feld zwei Materialdetektoren DM1 und DM- vorgesehen. Der obere
Materialdetektor DM1 befindet sich in einer unterhalb der
Wandoberkante der Radialwände 2 liegenden Höhe, während der mittlere Detektor DM2 im wesentlichen in halber Höhe
zwischen dem erstgenannten Detektor und den Fenstern der Verteilerkasten 3 angeordnet ist.
Es ist möglich, daß die Entnahme von Zuschlagstoffen momentan die Zufuhr von Zuschlagstoffen durch den Schürfkübel
10 überschreitet. Dadurch ergibt sich eine rasche Abnahme
der aktiven Reserve im Bereich des Verteilerturms,und des
Böschungswinkels der vor den Fenstern der .Verteilerkästen
3 anstehenden Zuschlagstoffe. Diese aktive Reserve muß daher unverzüglich ersetzt werden, um zu vermeiden, daß
eine Unterbrechung in der Zufuhr von Zuschlagstoffen eintritt. Das erfolgt entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemSßen Verfahrens in folgender
Weise:
Wenn der Materialdetektor DM1 bedeckt ist und der Materialdetektor
DM„ freiliegt, beschreibt der Schürfkübel 10 den
in ausgezogenen Linien dargestellten langen Umlaufweg -a c d e a-. Wenn beide Materialdetektoren DM1 und DM„
mit Zuschlagstoffen bedeckt sind, beschreibt der Schürfkübel 10 den in gestrichelten Linien dargestellten kurzen
Speicherumlauf -a s d e a-. Wenn beide Detektoren DM1 und
DM~ freiliegen, beschreibt der Schürfkübel den bereits beschriebenen
und in strichpunktierten Linien dargestellten kurzen, oberen, aktiven Reserveumlauf -a1 cd1 a1-.
Auch hier wiederum können die Punkte d und d1 zusammengelegt
werden, vorausgesetzt, daß die Umlaufwege -d1 a1-
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und -d e a- unterschiedlich bleiben.
Außerdem ist besonders vorteilhaft, wenn die Schrapperanlage mit Prioritätsvorgabe in demjenigen bzw. denjenigen
Feldern arbeitet, in welchem bzw. welchen mit einer Unterbrechung des Vorrats an Zuschlagstoffen zu rechnen
ist, was dadurch angezeigt wird, daß beide Materialdetektoren DM. und DM2 freiliegen.
Zu diesem Zweck sind die Materialdetektoren DM1 und DM2 mit
der zur Steuerung der Schwenkbewegungen der Drehbühne 4 dienenden Logik L2 verbunden. Das Feld, in dem sich der
Ausleger 5 der Schrapperanlage befindet, wird durch den Schwenkstellungsgeber CN vorgegeben. Die Logik L„ analysiert
den Zustand der Materialdetektoren in jedem Feld und wählt dasjenige Feld aus, in welchem beide Materialdetektoren
DM1 und DM« freiliegen. Dieses Feld erhält dann
Schrapp-Priorität. Zu diesem Zweck wird der Arbeitsvorgang der Schrapperanlage in dem gerade bearbeiteten Feld
unterbrochen, indem der Umlauf des Schürfkübels in diesem Feld am Punkt s'zwecks Zeitgewinn eingestellt wird. Der
Schürfkübel 10 wird dann bis zum Punkt d angehoben und kann in dieser Lage über die Trenn- oder Radialwände 2 hinweggeführt
werden. Der Ausleger wird dann zu dem ausgewählten Feld hin verschwenkt, in dem unbedingt Zuschlagstoffe
nachgeführt werden müssen.
Es ist gleichfalls möglich, daß die Entnahme von Zuschlagstoffen kurzzeitig die Zufuhr von Zuschlagstoffen vermittels
des Schürfkübels wesentlich überschreitet. Die aktive Reserve wird somit sehr schnell abgebaut, wobei im
Bereich des Verteilerturms ein großes Loch entstehen kann. Ein solches Loch führt oft zu Störungen der Arbeitsweise
dor Schrapperanlage, da der Schürfkübel bei seinem Absenken
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- 1
eine große Geschwindigkeit annimmt und folglich die Seile und der Ausleger hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind,
die sogar zu Betriebsstörungen führen können. Beim Abfallen des Schürfkübeis in ein Loch werden außerdem die
Windentrommeln in hohe Drehgeschwindigkeit versetzt, so daß sie demzufolge nur schwer abzubremsen sind, um ein
Aufwickeln des Seils im entgegengesetzten Drehsinn zu verhindern.
Bei der in Fig. 5 dargestellten dritten Ausfuhrungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens werden diese Nachteile.
beseitigt. Bei dieser dritten Ausführungsform sind für
jedes Feld zwei Materialdetektoren DM1 und DM„ vorgesehen.
Während sich jedoch der obere Materialdetektor DM1 nach
wie vor in gleicher Höhe unterhalb der Wandoberkante befindet, ist der untere Materialdetektor DM2 gegenüber dem
vorstehend beschriebenen Fall näher bei den Fenstern der Verteilertästen 3 angeordnet.
Wenn der Materialdetektor DM. freiliegt und der Materialdetektor
DM„ bedeckt ist, beschreibt der Schürfkübel 10 den in ausgezogenen linien dargestellten langen Umlaufweg
-a c d e a-. Wenn beide Materialdetektoren DM1 und DM„
bedeckt sind, beschreibt der Schürfkübel den in gestrichelten Linien dargestellten kurzen Speicherumlauf -a s d e a-.
Wenn beide Materialdetektoren DM1 und DM„ freiliegen, beschreibt
der Schürfkübel einen kurzen, unteren, aktiven Reserveumlauf -as1 d e a-, dessen Austragspunkt s1 sich
zwischen den vorgenannten Punkten a und s befindet. Die beiden erstgenannten Umläufe lassen sich ohne weiteres
mit den vorstehend beschriebenen Mitteln vorgeben. Für den dritten Umlauf -as1 d e a- muß jedoch der Punkt s1
vorgegeben werden. Zu diesem Zweck ist zwischen den Mikroschaltern R und T ein Mikroschalter Y angeordnet und durch
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den Nocken 28 vermittels der Schrappseilwinde 15 betätigi.-ar
(Fig. 2) .
Der in Fig. 10 von strichpunktierten Linien eingegrenzte
Schaltungsteil 116 entspricht Fig. 10 der FR-PS 2 185 729.
Zur Anpassung ist der Mikroschalter Y in Parallelschaltung zur Leitung 69 zwischen dem Mikroschalter des Vorratsdetektors ST und der Erregerspule des ersten Schaltschützes
70 der Logik L1 angeordnet. Dieser Mikroschalter Y liegt
über den beweglichen Kontakt 117 eines dritten Schaltschützes
der Logilc L1 an der Steuerspannung u. Der obere
Materialdetektor DM1 ist in Reihe in die Leitung 71 zwischen
der Steuerspannungsquelle u und der Erregerspule des zweiten Schaltschützes 72 der Logik L1 geschaltet. Der
untere Materialdetektor DM~ ist zwischen der Steuerspannungsquelle
u und einerseits über eine Leitung 119 der Erregerspule des dritten Schaltschützes 118 der Logik L1
und andererseits über eine Leitung 121 der Erregerspule
eines vierten Schaltschützes 120 der Logik geschaltet.
Der bewegliche Kontakt 122 des vierten Schaltschützes 120 verbindet die Steuerspannungsquelle u über eine Leitung
123 unmittelbar mit der Erregerspule des zweiten Schaltschützes
72.
Wenn unter diesen Bedingungen die beiden Materialdetektoren durch Zuschlagstoffe beaufschlagt sind, ist der obere
Materialdetektor DM1 geschlossen, d.h. befindet sich mit
seinen Kontakten in der Schließstellung, und das Schaltschütz 72 der Logik L1 ist erregt. Sobald der Nocken 28
den Mikroschalter Y schließt, wird kein Steuervorgang ausgelöst, da der untere Materialdetektor DM„ sich mit
seinen Kontakten in der Öffnungsstellung befindet und das dritte Schaltschützt 118 nicht erregt ist, so daß der Kontakt
117 offen ist und die Erregerspule des ersten Schaltschützes
70 der Logik L1 nicht an der Steuerspannung u liegt,
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Sobald jedoah dar Hocken 28 den Mikroschalter des Vorratsdetektors
ST betätigt„ wird das erste Schaltschütz
angesteuert, wodureii wiederum über das verzögerte Schaltschütz
76 die Schaltachüfcze C2 und G3 für die Steuerung
der Winds:; 12 und 15 angesteuert werden. Dadurch wird
der Punkt s -/c-rgegebsn, so daß der Schürfkübel 10 den beschriebener,
umlauf -a ε d e a- ausführen kann.
Wenn jedccr. lie Materialdetektoren nicht durch Zuschlagstoffe
beaufschlagt sind, ist der Kontakt des oberen Detektors DM1 offen, und der Kontakt des unteren Dtektors DM2
geschlossen. Durch den unteren Detektor DM2 und das vierte
Schaltschüts 120 der Logik L. wird das zweite Schaltschütz
72 erregt, Sobald der Nocken 28 den Mikroschalter Y schließt, wird das erste Schaltschütz 7Q der Logik L. erregt,
da der Kontakt 117 des durch den unteren Detektor DM2 erregten dritten Sjlisltschützes 118 geschlossen ist.
Durch dta Steuerung wird somit am Punkt s1 die Drehrichtung
der Sohräppseilm-as 15 umgekehrt, wobei die Rückholseilwinae
''Z Seil aufnimmt, so daß der Schürfkübel den beschriebenen. Umlauf -as1 d e a- ausführt. Wenn die bereits
in der Schrapperanlage vorhandenen Steuerelemente benutzt werden sollen, können die Punkte s und s1 auch
zusammengelegt werden. Genau wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel (Fig. 4) werden die Materialdetektoren
IjK1 und DM2 zur Auswahl desjenigen Feldes bzw.
derjenigen Felder verwendet, für das bzw. für die Schrapp-Priorität erforderlich ist. Die Logik L2 für die Schwenksteuerung
der Drehbühne 4 wird entsprechend angesteuert.
Die in Fig. 6 dargestellte vierte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens stellt eine Kombination von
zweiter und dritter Ausführungsform dar, welche die Ausführung sehr kurzer Umläufe in entsprechend kurzer Zeit
ermöglicht, so daß sich ein sehr hoher Augenblicksumsatz
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erzielen läßt.
Bei der vierten Ausführungsform sind wiederum ein oberer
Materialdetektor DM- und ein unterer Materialdetektor DM„ vorgesehen, wobei sich jedoch der letztere.noch näher an
den Fenstern der Verteilerkästen 3 befindet und daher nur kurz vor Erschöpfung des Zuschlagstoffvorrats freigelegt
ist.
Wenn der obere Materialdetektor DM1 freiliegt, jedoch der
untere Materialdetektor DM2 bedeckt ist, beschreibt der
Schürfkübel 10 den in ausgezogenen Linien dargestellten langen Umlauf -a c d e a-. Wenn die Detektoren DM1 und
DM, beide bedeckt sind, beschreibt der Schürfkübel 10 den in gestrichelten Linien dargestellten kurzen Speicherumlauf
-a s d e a-. Wenn beide Detektoren DM- und DM2
freiliegen, beschreibt der Schürfkübel 10 einen kurzen, ■
mittleren, aktiven Reserveumlauf -a1 s1 d1 a1-. Dieser
Umlauf kann durch die Steuerung ohne weiteres vorgegeben werden, da wie bereits vorstehend erläutert der Punkt s1
und der Umlaufweg -d' a1- ohne Schwierigkeiten vorgebbar
sind. Auch in diesem Falle kann der Punkt s1 mit dem Punkt s, und der Punkt d' mit dem Punkt d zusammengelegt
werden. Die Materialdetektoren DM1 und. DM2 geben die
Schrapp-Priorität vor, wenn beide Detektoren freiliegen.
Das in Fig. 7 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiei des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist darauf gerichtet, die Arbeitsweise der Schrapperanlage mit größerer Genauigkeit
an die Entnahmebedingungen für die Zuschlagstoffe anzupassen. Bei dieser fünften Ausführungsform des Verfahrens
sind in jedem Feld drei Materialdetektoren vorgesehen. Der obere Materialdetektor DM- befindet sich in einer Höhe
unterhalb der Oberkante der Trennwände, der untere Materialdetektor DM3 befindet sich gerade oberhalb der Fenster der
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Verteilerkästen 3, und der mittlere Materialdetektor DM„
befindet sich zwischen den beiden vorgenannten Detektoren in einer mittleren Höhe.
Wenn der obere Materialdetektor DM. freiliegt, jedoch der
mittlere Materialdetektor DM2 bedeckt ist, führt der
Schürfkübel 10 den in ausgezogenen Linien dargestellten langen Umlauf -a c d e a- aus. Wenn der obere Materialdetektor
DM. und der mittlere Materialdetektor DM, beide bedeckt-sind, führt der Schürfkübel 10 den in gestrichelten
Linien dargestellten kurzen Speicherumlauf -a s d e aaus. Wenn der obere Materialdetektor DM1 und der mittlere
Materialdetektor DM„ bedeckt sind, jedoch der untere Materialdetektor
DM3 freiliegt, führt der Schürfkübel den ebenfalls in kurzen, strichpunktierten Linien dargestellten
oberen, aktiven Reserveumlauf -a1 cd1 a1- aus. Wenn alle
drei Materialdetektoren DM., DM- und DM- freiliegen, führt
der Schürfkübel 10 den in strichpunktierten Linien dargestellten kurzen, unteren, aktiven Reserveumlauf -a s1 d
e a- aus.
Auch in diesem Falle kann der Punkt s1 mit dem Punkt s,
und der Punkt d1 mit dem Punkt d zusammengelegt werden. Zur
Vorgabe der Schrapp-Priorität ist die Logik L» für die
Schwenksteuerung mit den drei Materialdetektoren DM., DM„ und DM., gekoppelt und arbeitet vorzugsweise nach einer
Programmvorgabe, die folgenden Kriterien genügt:
Die Priorität für den Schrappvorgang wird in erster Linie demjenigen Feld zugeordnet, in welchem der untere Detektor
DM_ freiliegt. Wenn das nicht der Fall ist, wird die Priorität demjenigen Feld erteilt, in welchem der mittlere
Materialdetektor DM2 freiliegt. Wenn auch das in keinem
Feld zutrifft, wird die Priorität demjenigen Feld zuerkannt, in welchem der obere Materialdetektor DM. freiliegt.
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Selbstverständlich können auch noch mehrere Materialdetektoren DM in der Höhe gestaffelt angeordnet sein,
wobei diesen Detektoren entsprechende, kurze Umläufe ausgeführt werden können und eine noch größere Zeitersparnis
ermöglicht wird.
Bei den vorstehend, insbesondere anhand der Figuren 3 bis 7 beschriebenen Ausführungsbeispielen des Verfahrens erfolgt
die Ermittlung der Höhe des Zuschlagstoffhaufens in jedem Feld im Bereich des Verteilerturms 1. Diese Ermittlung
kann jedoch auch hinter dem Eingangsbereich jedes Feldes erfolgen, um festzustellen, ob sich an dieser
Stelle Zuschlagstoffe befinden. Wenn in diesem Bereich das Vorhandensein von Zuschlagstoffen festgestellt wird,
kann der Schürfkübel 10 am Punkt a abgesetzt werden, wohingegen
er bei Nichtvorhandensein von Zuschlagstoffen in diesem Bereich am Punkt a' abgesetzt wird. Eine derartige
Wahlmöglichkeit ist von besonderem Interesse, da sie einerseits eine Zeiteinsparung erbringt und andererseits
der Verschleiß am Schürfkübel 10 beim Entlangziehen desselben entlang des Erdbodens verringert wird.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform des Verfahrens
dargestellt, bei welcher die vorstehend beschriebene Anzeige angewandt wird. Wenn der Zuschlagstoffhäufen in
einem Feld das geschrappte Profil 124 aufweist und durch Lastwagen noch kein neuer Zuschlagstoffhäufen 125 im Eingangsbereich
des Feldes abgeladen worden ist, wirkt einer der drei nachstehend beschriebenen Materialdetektoren DM.,
DM5 oder DM, auf die Logik L1 in der Weise ein, daß die
Schrappumläufe vom Eingangsbereich des betreffenden Feldes nach hinten zum Verteilerturm hin verkürzt werden. Somit
wird bei den Umläufen -a s d e a- und -a c d e a- der Figuren 4 und, sowie bei den Umläufen -as1 d e a-,
-a s d e a- und -a c d e a- der Figuren 5 und 7 der Ab-
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schnitt -d e a- des umlaufweges jeweils ersetzt durch
den Abschnitt -d' a1-.
Wenn jedoch der in einem Feld befindliche Zuschlagstoffhaufen
das langgestreckte Profil 126 aufweist oder ein Nachschub an Zuschlagstoffen in Form eines Haufens 125 *
durch einen Lastkraftwagen oder dgl. abgeladen worden ist, wirkt keiner der drei Materialdetektoren DM., DMg oder DM6
auf die Logik L1 ein,.so daß diese dementsprechend die
beschriebenen Umläufe unter Einschluß des Umlaufwegabschnitts -d e a- in Abhängigkeit von den durch die Detektoren
DK. bis DM3 gelieferten Signalen ausführt. Auch
hier wiederum kann wie bereits beschrieben der Punkt d1
mit dem Punkt d zusammengelegt werden.
Die weiteren Materialdetektoren DM., DM5 und DMg haben jedoch
in keinem Falle si^ari Einfluß auf die Vorgabe der
ScUrapp-Priorität. Der Detektor DM4 befindet sich in
3ir.sir: vorgegebenen ilbs-snd oberhalb des Erdbodens und besteat
beispielsweise aus einer Lichtschranke mit Lichtquelle und Fotozelle oder mit Ultraschallsender und -empfänger.
Die entsprechenden Elemente der Lichtschranke sind dabei in den sich gegenüberliegenden Wänden jedes Feldes
angeordnet.
Der Detektor DM1- befindet sich in einer größeren Höhe und
dient zur Anzeige des Vorhandenseins eines Zuschlagstoffhaufens
125, des geschrappten Haufenprofils 126 oder des
blanken Erdbodens. Er besteht beispielsweise aus einer Radar-Sende- und Empfangseinrichtung, die an der Unterseite
des Auslegers hängt und sich außerhalb des Umlaufweges des Schürfkübels 10 befindet, damit sie von diesem nicht beeinflußt
wird. Andererseits kann der Detektor DMj- auch aus
einem aufgehängten Gewicht bestehen, dessen Aufhängeseile über piezoelektrische Druckgeber mit dem Ausleger 5 an
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außerhalb des Fortbewegungsweges des Schürfkübels 10 liegenden Stellen verbunden sind.
Der Detektor DM, ist in den Erdboden versenkt und besteht
beispielsweise aus einem druckempfindlichen Widerstandsgeber oder einem mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllten,
biegsamen Schlauch, welcher in einer Rinne am Boden verläuft und mit einem Druckwandler verbunden ist. Schließlich
kann der Detektor DM6 auch aus einem mit Schlitzen
versehenen und in einer Rinne am Erdboden verlaufenden Rohr bestehen, dessen öffnungen sich auf der Seite der
Zuschlagstoffe befinden, d.h. nach oben weisen, wobei das Rohr mit einer Druckluftquelle und einem Differentialmanometer
verbunden ist.
Selbstverständlich ist das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Verfahren nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können die Detektoren
auch mit Anzeigeleuchten an einer Übersichtstafel gekoppelt sein, welche die Form des Zuschlagstoffhäufens
im Bereich des' Verteilerturms und im Eingangsbereich der
Felder anzeigt. Die Bedienungsperson kann somit auf einen Blick das Feld, in dem die Schrapperanlage arbeiten soll,
sowie den geeignetsten Umlauf aussuchen. Sie braucht dazu lediglich die Schalter an der Programmiervorrichtung P
einer derartigen halbautomatischen Schrapperanlage zu betätigen.
Das Verfahren ist nicht nur auf Schrapperanlagen für die Betonherstellung, bei denen die Felder für die Zuschlagstoffe
durch radial verlaufende Trennwände voneinander getrennt sind und der Verteilerturm einen drehbar gelagerten
Ausleger aufweist, begrenzt, sondern genau so gut anwendbar auf Betonherstellungsanlagen, bei denen die Speicher-
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felder durch parallel zueinander verlaufende Trennwände
voneinander getrennt sindj, der Ausleger 5 parallel zu
sich selbst verfahrbar ist und der Verteilerturm 1 dementsprechend
eine langgestreckte Formgebung aufweist.
Schließlich ist das Verfahren zur Verringerung der Tot- ■*
zeiten auch auf sämtliche Schrapperanlagen, unabhängig
von deren Ausführung und Steuerung anwendbar, d.h. auf Anlagen mit Handsteuerung, mit halbautomatischer Steuerung
und mit vollautomatischer Steuerung.
Die Materialdetektoren können nach einem beliebigen Prinzip arbeiten und brauchen lediglich der Forderung zu genügen,
daß sie das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein von Zuschlagstoffen an der betreffenden Meßstelle
einwandfrei anzeigen.
- Patentansprüche: 609884/0350
Claims (1)
- Patentansprüche :Verfahren zum Verringern der Totseiten in einer Schrapperanlage, durch Anpassung ihrer Arbeitsweise an die Formgebung der in den Speicherfeldern befindlichen Zuschlagstoffhäufen, in einer Schrapperanlage mit einem Verteilerturm, die Felder für die Zuschlagstoffe unterteilenden Wänden, im unteren Bereich des Verteilerturms angeordneten Verteilerkästen und einem überdie Wände hinweggeführten, freitragenden und über sämtliche Felder einstellbaren Ausleger mit einem auf einer ersten Winde aufgewickelten und mit der Rückseite eines Schürfkübels verbundenen Rückholseil, einem auf einer zweiten Winde aufgewickelten und mit der Vorderseite des Schürfkübels verbundenen Schrappseil, sowie einem am Verteilerturm im oberen Bereich jedes Feldes, angeordneten, zur Auswahl von swei unterschiedlichen Schrappumläufen dienenden Materialdetektor, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Feld das Vorhandensein von Zuschlagstoffen an wenigstens einer von zwei in der Nähe des Verteilerturms (1) und im Eingangsbereich des betreffenden Feldes liegenden Stellen ermittelt und in Abhängigkeit von der entsprechenden Anzeige die im Luftraum durchlaufene Bahn des Schürfkübels (10) in wenigstens einem Endbereich in der Nähe des Verteilerturms oder im Eingangsbereich des betreffenden Feldes verkürzt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein von Zuschlagstoffen in jedem Feld gegen den oberen Bereich des Verteilerturms an einer tiefer als die Oberkanten der Trennwände (2) liegenden Stelle ermittelt wird, bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen der Schürfkübel (10) einen kurzen,609884/0350oberen, aktiven Reserveumlauf Ca" σ ö1 a1) ausführt, bei deB sieh der hintere, obere Austragspunkt (c) in der Nähe des Verteilerturms (1) befindet, während der obere Abwarfpunkt (a° > vom Eingangsbereich des Feldes entfernt ist und eine gwischenlage einnimmt, und bei Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen der * Schürfkübel (1Q) einen kurzen Speicherumlauf (a s d e a) ausführt;, bei dem sich der vordere, obere Austragapunkt Id) an der vom Vertsilerturra am weitesten entfernten Stelle, uiiä ßer vordere, untere Absetzpunkt (a) im Eingangsbereich des Feldes befindet, während der Austragspunkt is) vom Verteilerturm entfernt ist und sowohl ir. waagerechter als auch in senkrechter Richtung eine Zwisclienstellung einnimmt.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer der kurzen, oberen, aktiven Reserveumläufe ;a! cd1 a'S bsi lichtanzeige von Zuschlagstoffen auf eine vorbestimnite und vorprogrammierte Zeitspanne beschrankt wird«4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jeden kurzen, oberen, aktiven Reserveumlauf (a1 cd' a1) bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen ein langer Umlauf (a c d e a) anschließt.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein von Zuschlagstoffen in jedem Feld gegen den Verteilerturm in einer tiefer als die Wände liegenden oberen Höhe und in einer zwischen der Wandoberkante der Trennwände und den Verteilerkästen liegenden mittleren Höhe ermittelt wird, bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberen Höhe und Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in der mittleren Höhe der Schürfkübel (10) einen langen Umlauf (a c d e a)609884/0350ausführt, dessen hinterer, oberer Austragspunkt (c) und vorderer, oberer Abwerfpunkt (d) sich jeweils in der Nähe des Verteilerturms (1) bzw. im Eingangsbereich des Feldes befinden, bei Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in der oberen und der mittleren Höhe der Schürfkübel (10) einen kurzen Umlage-* rungsumlauf (a s d e a) ausführt, dessen oberer, vorderer Abwerfpunkt (d) einen größeren Abstand vom Verteilerturm aufweist und sich an einer Stelle befindet, bei der sich der vordere, untere Absetzpunkt (a) im Eingangsbereich des Feldes befindet, während der Austragspunkt (s) vom Verteilerturm entfernt eine Zwischenlage in waagerechter als auch in .senkrechter Richtung einnimmt und bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberen und der mittleren Höhe der Schürfkübel (10) einen kurzen, oberen, aktiven Reserveumlauf (a' cd1 a1) ausführt, dessen oberer, hinterer Austragspunkt (c) sich in Nähe des Verteilerturms befindet, während der obere Abwerfpunkt (d1) vom Eingangsbereich des Feldes entfernt iet und eine Zwischenstellung einnimmt.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein von Zuschlagstoffen in jedem Feld gegen den Turm in einer tiefer als die Oberkanten der Trennwände liegenden oberen Höhe und in einer näher bei den Verteilerkästen (3) als bei den Wandoberkanten liegenden unteren Höhe ermittelt wird, bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberen Höhe und Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in der unteren Höhe der Schürfkübel (10) einen langen Umlauf (a c d e a) ausführt, dessen hinterer, oberer Austragspunkt (c) und vorderer, oberer Abwerfpunkt (d) sich jeweils in der Nähe des Verteilerturms bzw. im Eingangsbereich des Feldes befinden, bei Anzeige des Vorhandenseins von Zu-609884/0350schlagstoffen in der oberen und in der unteren Höhe der Schürfkübel (10) einen kurzen Umlagerungsuralauf (a s d e a) ausführt, dessen oberer, vorderer Abwerfpunkt (d) einen größeren Abstand vom Verteilerturm (1) aufweist und sich an einer Stelle befindet, bei der sich der vordere, untere Äbsetzpunkt (a) im Eingangs-1* bereich des Feldes befindet, während der Austragspunkt (s) vom Verteilerturm entfernt eine Zwischenlage in waagerechter als auch in senkrechter Richtung einnimmt, und bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberen und in der unteren Höhe der Schürfkübel (10) einen kurzen, unteren, aktiven Reserveumlauf (as1 d e a) ausführt, der ähnlich ist dem vorgenannten Umlauf, bei dem jedoch der Austragspunkt (s1) wenigstens ebenso weit vom Verteilerturm entfernt ist wie der vorgenannte Austragspunkt (s).Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein von Zuschlagstoffen in jedem Feld gegen den Turm in einer tiefer als die Oberkanten der Trennwände liegenden oberen Höhe und in einer näher bei den Verteilerkästen als bei den Wandoberkanten liegenden unteren Höhe ermittelt wird, bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberen Höhe und Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in der unteren Höhe der Schürfkübel (10) einen langen Umlauf (a c d e a) ausführt, desen hinterer, oberer Austragspunkt (c) und vorderer, oberer Abwerfpunkt (d) sich jeweils in der Nähe des Verteilerturms bzw. im Eingangsbereich des Feldes befinden, bei Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in der oberen und in der unteren Höhe der Schürfkübel (10) einen kurzen Umlagerungsumlauf (a s d e a) ausführt, dessen oberer, vorderer Abwerfpunkt (d) einen größten Abstand vom Verteilerturm (1)609884/0350aufweist und sich an einer Stelle befindet, bei der sich der vordere, untere Absetzpunkt (a) im Eingangsbereich des Feldes befindet, während der Austragspunkt (s) vom Verteilerturm entfernt eine Zwischenlage in waagerechter als auch in senkrechter Richtung einnimmt, und bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberen und der unteren Höhe der Schürfkübel (10) einen kurzen, mittleren, aktiven Reserveumlauf (a' s' d1 a1) ausführt, dessen oberer Abwerfpunkt (d1) vom Eingangsbereich des Feldes entfernt ist und eine Zwischenlage einnimmt, während der Austragspunkt (s1) wenigstens ebenso weit vom Verteilerturm entfernt ist wie der vorgenannte Austragspunkt (s).8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 5 f 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schrapp-Priorität für dasjenige Feld gegeben wird, für welches das Nichtvorhandensein von Zuschlagstoffen in der niedrigsten Höhe angezeigt wird, und der Schürfkübel (10) durch Verlagerung des Auslegers (5) in dieses Feld gebracht wird.9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein von Zuschlagstoffen in jedem Feld gegen den Turm in einer tiefer als die Oberkanten der Trennwände (2) liegenden oberen Höhe, in einer über den Verteilerkästen liegenden unteren Höhe und in einer zwischen diesen beiden Höhen liegenden mittleren Höhe ermittelt wird, bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberen Höhe und Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in der mittleren Höhe der Schürfkübel (10) einen langen Umlauf (a c d e a) ausführt, dessen hinterer, oberer Austragspunkt (c) und vorderer, oberer Abwerfpunkt (d) sich jeweils in der Nähe des Verteilerturms bzw. im Eingangsbereich des Feldes befinden, bei Anzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen609884/0350in der oberen und Ln der mittleren Höhe der Schürf kübel ('IG} einen kürzen Umxagerungsumlauf (a s d e a) ausführt; dessen obsrerr vorderer Abwerfpunkt (d) einen größten Abstand vom Verteilerturm aufweist und sich an einer Stelle befindet, bei der sich der vordere, unte re Absetzpunkt (a) im Eingangsbereich des Feldes be-* findet, während der Austragspunkt (s) vom Verteilerturm entfernt eine Zwischenlage in waagerechter als auch in senkrechter Richtung einnimmt, bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen ir., der oberen und der mittleren Höhe und Anzeige von Suschlagstoffen in der unteren Höhe der Schürfkübel (10) einen kurzen, oberen, aktiven Reserveumlauf (a1 c d1 a1) ausführt, dessen oberer, hinterer Austragspunkt (c) sich in Nähe des Verteilerturms befindet, während der obere Abwerfpunkt (d1) vom Eingangsbereich des Feldes entfernt ist und eine Zwischen stellung einnimmt, und bei Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberan,, mittleren und unteren Höhe der Schürfkübel (10) einen kurzen, unteren, aktiven Reserveumlauf {a. s' c. e a} ausführt, der ähnlich ist dem vorgenannten umlauf, bei dem jedoch der Austragspunkt (s1) wenigstens ebenso weit vom Verteilerturm entfernt ist wie der vorgenannte Austragspunkt (s).10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrapp-Priorität in erster Linie für dasjenige Feld reserviert wird, für welches die Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der unteren Höhe gegenüber der Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der mittleren Höhe bei anderen Feldern das stärkste Fehlen von Zuschlagstoffen gegenüber den anderen Feldern anzeigt, die Schrapp-Priorität in zweiter Linie für dasjenige Feld reserviert wird, für welches die Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der mittleren Höhe gegenüber der Nichtanzeige60988A/0350von Zuschlagstoffen in der oberen Höhe bei anderen Feldern das stärkste Fehlen von Zuschlagstoffen gegenüber den anderen Feldern anzeigt, und die Schrapp-Priorität in dritter Linie demjenigen Feld gegeben wird, für welches die Nichtanzeige von Zuschlagstoffen in der oberen Höhe gegenüber der Anzeige von Zuschlag- J stoffen in der oberen Höhe bei anderen Feldern das stärkste Fehlen von Zuschlagstoffen gegenüber den anderen Feldern anzeigt, wobei aufgrund dieser Prioritätsrangfolge der Schürfkübel (10) durch Verlagerung des Auslegers (5) zu dem jeweils ausgewählten Feld gebracht wird.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1,2, 5, 6, 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen in jedem Feld hinter dem Eingangsbereich und in Bodennähe erfolgt und bei Nichtanzeige des Vorhandenseins von Zuschlagstoffen jeder• Umlauf, dessen vorderer, oberer Abwerfpunkt (d) sich am weitesten vom Verteilerturm (1) entfernt befindet, durch einen Umlauf ersetzt wird, dessen vorderer, oberer Abwerfpunkt (d1) sich in einem Abstand vom Eingangsbereich des Feldes befindet und eine weniger weit vom Verteilerturm entfernte Zwischenlage einnimmt.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 6, 8, 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen, oberen Ab-• werfpunkte (d und d1) entsprechender Umläufe zusammengelegt werden, wenn sich der vordere, obere Abwerfpunkt (d) hinter dem vorderen, unteren Absetzpunkt (a) befindet.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetzweg (d1 a1) kreisbogenförmxg und zum Scheitel des Verteilerturms (1) zentriert ausgeführt wird.609884/0350 . ..
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