DE2753581A1 - Verfahren und vorrichtung zum handhaben von insbesondere in haufen gelagerten stoffen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum handhaben von insbesondere in haufen gelagerten stoffen

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DE2753581A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Dipl.-ing. buschhoff
DIPL.-ING. HENNICKE DIPL.-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAtSER-WlLHELM-RlNG 24
R«g.-Nr.
I Rp PM "1 KDLN-den29.11.1977
Akt««.:
Anra.: Claude Pierre Roland ROPERT, 1 Cite du Pare,
La Loupe 28240. Frankreich
Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von insbesondere in Haufen gelagerten Stoffen
uie Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Handhaben und insbesondere zum Entnehmen von auf einem ebenen oder leicht geneigten Lagerplatz in Haufen gelagerten Rohstoffen oder Schüttgütern. Mehr im einzelnen erlaubt sie, kleine Mengen von Rohstoffen in aufeinanderfolgenden Abschnitten von dem Lagerplatz abzuziehen und sie in eine Schurre oder ähnliche Austragvorrichtungen zu entleeren, die an die Lagerfläche angrenzen.
Die Erfindung ist insbesondere in Silos mit ebenen Boden verwendbar, wenn man die letztgenannten Rohstoffe (Getreide, Früchte und Gemüse, Gewürze, Sand, Schutt, Zement od. dgl.) beseitigen möchte, die dort gelagert sind.
Die vollständige Entleerung eines Silos mit flachem oder leicht geneigtem Boden brachte schon immer gewisse Schwierigkeiten mit sich. Wenn sich nur noch wenige Schuttstoffe im bilo befinden, bilden die Stoffreste auf der Lagerfläche, die vom Boden des Silos gebildet wird, einen festen Haufen. iiit anderen Worten heißt dies, daß immer ein Moment kommt, an dem kein Lagergut mehr von selbst in die Auslaufrutsche läuft, die am Rand der Lagerfläche angeordnet ist, obwohl sich noch Lagergut im Silo befindet. Diese Restmengen müssen dann von Hand entleert werden, was bei den einfachsten .Einrichtungen bedeutet, daß man in den Silo hineingehen und den übriggebliebenen Haufen mit der Schaufel hinausschaffen muß.
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sis mag Silos geben, die vielleicht mechanische ώΐη-richtungen zum Verrichten dieser unangenehmen Arbeit haben, aber es sind keine wirklich zufriedenstellenden Vorrichtungen bekannt, weil derartige ontleerungseinrichtungen meistens blockieren, wenn die Werkzeuge zum entleeren auf den Lagerguthaufen treffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen riachteil zu vermeiden.
JiS ist bekannt, Stoffe mit Hilfe eines Abstreifers oder Hobels zu verschieben oder umzusetzen. Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise zum Austragen von Stallmist oder Jauche in modernen Betrieben verwendet. Die Betriebsverhältnisse sind jedoch verschieden , wenn es sich darum handelt, einen Schieber ins Innere eines Schüttgut- oder Rohstoffhaufens eindringen zu lassen und dann diesen Schieber nach hinten zurückzuziehen, wobei dieser dann eine bestimmte Menge Schüttgut mitnimmt, und diesen Vorgang so lange zu wiederholen, bis die auf der Lagerfläche ruhenden Stoffe vollständig ausgetragen sind.
In der Praxis hat man festgestellt, daß sich beim Eindringen der Kratzvorrichtung in den Schüttgut- oder Rohstoff häuf en eine Widerstandskraft entwickelt, die sich je nach dem Eindringen vergrößert. Diese sich vergrößernde Widerstandskraft ist es, die zum Blockieren der Kratzorgane oder Werkzeuge in dem Materialhaufen führt.
Die Erfindung zieht aus dieser Tatsache und in gleicher Weise aus dem Umstand Nutzen, daß die Menge des mit jedem Kratzerhub auszutragenden Schüttgutes zu einem großen Teil eine Funktion von dessen wirksamen Querschnitt ist und sich deshalb über einen bestimmten Vert hinaus
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nur wenig vergrößert.
Ji wird, die Krfindung bei einem Verfahren zum Umsetzen, insbesondere zum Entnehmen von in Haufen auf einer horizontalen oder leicht geneigten Lagerfläche mit neben dieser Lagerfläche angeordneten ^ritleerungsvorrichtuniieii verwirklicht, bei dem eine i;rätzvorrichtung in den Lagerhaufen in der von den Entleerun.^svorrichtungen abgelegenen Richtung gedrückt und dann in umgekehrter Richtung zurückgezogen wird, um einen Teil des Lagergutes in die EntleerungsvorrJchtungen zu kratzen. Hierbei ist das erfindungsijeraäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man beim Eindrücken der Kratzvorrichtung in den Produkthaufen die Widerstandskraft mißt, die auf die Kratzvorrichtung je nach deren Eindringen in den Produkthaufen ausgeübt wird und daß man dann, wenn diese Widerstandskraft einen vorherbestimmten Wert erreicht, die Verschiebevorrichtung der Kratzeinrichtung umkehrt, um eine gewisse Menge des Lagergutes in die Entleerungsvorrichtung auszutragen.
Die Erfindung hat ferner eine Vorrichtung zum Handhaben, insbesondere zum Austragen von in Haufen auf einer horizontalen oder leicht geneigten Lagerfläche angeordneten Stoffen zum Gegenstand, die vorzugsweise, aber nicht ausschließlich auf dem Boden eines Silos liegen. Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt einen Kratzer, der auf der Lagerfläche hin- und herbeweglich ist, Antriebsvorrichtungen für die Kratzvorrichtung, um dieser eine hin- und hergehende Bewegung zu erteilen, und Entleerungs vorrichtung für die Lagerstoffe, die neben dieser Lagerfläche angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Messen
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der toiderstandskräfir auf weist, die auf die Kratzvorrichtung während ihres . ..inoriügens in. 6 en Lagerntof:?- hfiufen ausgeübt v/erden. Weitere kennzeichnende kerkiiale sind eine .-steuervorrichtung» welche ein Steuersignal erzeugt, wenn diese Widerstandskraft einen vorherbestimmten wert erreicht, und eine Laufrichtungsumkehreinrichtung, die auf das Litüuersigntil zurückwirkt und an die Antriebsvorrichtung d^r iCratzeinricrrcun^ an.jescnlosfaen ist, um die Verpchieberichtung der kratzvorrichtung unzu'^ihrtiji und diese in !'Lichtung der ■ ntleerunjsvorrichtungen für die auszutragenden Stoffe in Bewegung zu setzen, wenn das Steuersignal erzeugt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile erhoben sich aus der folgenden Beschreibung, in der die j-Jrfindung an Ausführungsbeispielen durch die Zeichnung näher erläutert wird. ßs zeigt:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf den Boden eines
Silos, der fast vollständig leer ist, mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, mit der die zurückgebliebenen Rohstoffe der Austragvorrichtung des Silos zugeschoben werden könne*
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 4 ein mögliches elektrisches Schaltschema
des Stromzuführungssystems für den Antriebs-
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motor der Entnahmevorrichtung nach den Fi 1 oder 3» die eine Laufrichtungsumkehrvorrichtung für die Entnahmevorrichtung aufweist und
Fig. 5 eine andere mögliche Ausführungsform eines Teilos der Laufrichtungsumkehreinrichtung nach Fi1-,. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 11 O.ie Bodenplatte eines ,jilon 12 bezeichnet, die eine Lagerfläche 13 für die Rohstoffe, Schüttstoffe 14 od.dgl. darstellt. Am Rand der La^erflache ist eine Entleerungsschurre 1? vorgesehen, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist der Silo 12 tatsächlich fast leer, was je nach den Betriebsverhältnissen zuweilen vorkommen kann, wobei der zurückbleibende geringe Rest an Schüttstoffen auf der Lagerfläche einen festen Haufen 17 bildet, der ohne eine besondere Vorkehrung nicht in die Schurre15 entleert werden kann. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist Oer Boden des Silos mit einer Handhabe- und j^ntleerungsvorrichtung 18 für die Rohstoffe versehen, die eine ^rat?."1 orrichtung 19 nach Art eines Hobels mit trapezförmigen Querschnitt auf v/eist. Die Kratzvorrichtung 19 irt dunk einer Doppelwinde 20, die bei dem dargestellten ;uisführungsbeispisl zwei Zugseile 21a und 21b hat, von reneii jedes zwischen zwei Umlenkrollen 22a, 23a bzw. 22b, 23"fc gespannt ist, hin- und hergehend verschieblich, wie dies im folgenden noch weiter beschrieben werden wird.
Die Rollen 22a und 22b sind Antriebsrollen, da sie mit der Achse 25 eines Elektromotors 26 drehfest verbunden sind, der zusammen mit dem weiter oben erwähnten Seiltrieb die Antriebsvorrichtung für die Kratzvorrichtung 19 darstellt. Die Seile oder Kabel 21a und 21b sind
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zweimal um die Antriebsrollen gewickelt, um einen korrekten Antrieb zu gewährleisten, a&n erkennt aus Fig. 2, daß die Seile 21a und 21b über die Kratsvorrichturg 19 hinweglaufen und andererseits an diesem Kratzer derart befestigt sind, daß der Kratzer lyings der Lagerflache 13 verschoben werdfnkann, wenn der Motor 26 lciuft.
Form des Krateers 19 hat auch seine Bedeutung, erkennt, daß es sich um eine steife Leiste handelt, die im Querschnitt in Richtung auf den Haufen 17 hin zugespitzt ist (Teil mit geneigter -/oene 30) und deren der .^ntleerungsschurre 15 zugewandte Seite 31 aufrecht ist. Es ist deshalb möglich, flie Lagerfläche 13 durch eine Transl&tionsbewegunv dieser steifen Leiste "auszukehren".
ι lan kann ebenso b-a'ierken, daß die Fig. 1 nur einen Teil des Bodens des oilos 12 zeigt, eier durch Trennwände 35 in mehrere parallele Kanäle unterteilt ist, von denen ,jeder eine Schurre 15 auf v/eist. Wie in Fig. 1 angedeutet, muß natürlich jeder Kanal mit einer Vorrichtung ausgerüstet sein, es ist ,jedoch für einen Fachmann klar, daß" 1In einem solchen Fall nicht notwendig ist, die Zahl der Antriebsmotoren 26 zu vervielfachen. Man kann sich sehr leicht ein vollständigeres Getriebe denken, das die Kraft eines einzigen Motors übertragen kann, die dann für alle Vorrichttmgen 18 berechnet ist, mit denen das Silo ausgerüstet ist.
Die Steuerung des Motors 26 ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Motor 26, der hier ein Gleichstrommotor ist, unter Zwischenschaltung eines Laufrichtungsumkehrsystems 38, das im wesentlichen von einem doppelpolig verkabelten Relais
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zum Umpolen der Speisespannung des Motors 26 besteht, und unter Zwischenschaltung einer Iießvorrichtung zum HeSf en der auf die Kratzvorrichtung ausgeübten Widerstandskraft an eine Spannungsquelle S_ angeschlossen. Die Meßvorrichtung wird hier von einem Nebenschluß-T.'iderstand (Shunt) 40 gebildet, der in Reihe in die Speiseleitung des Motors 26 eingeschaltet ist. Wie dp8 ochaltschema nach Fig. 4 zeigt, ist eine Steuervorrichtung 39 an ihrer üingangsseite mit verschiedenen Anschlüssen £ an dip Klemmen des Nebenschlußgerä- +•c?s 40 angeschlossen, währ end der Ausgang S* an den -,i..i..aa_ einer Laui'richtungsurakehrvorrichtung 38 angeschlossen ist.
.υie Steuervorrichtung 39 besteht im wesentlichen aus ei^on ])ifferential-Komparator 39a und aus einem Verstärker 39b und wird in ihrer Gesamtheit so geregelt, daß sie in einen bestimmten elektrischen Zustand geschaltet vard, wenn der Spannungsabfall an den ICLem- men des Uebenschlußgerätes 40 einen vorherbestimmten Vert erreicht hat und daß sie dem Relais 38a der Laufrichtungs-Umkehrvorrichtung einen Steuerstrom zuführt, der ausreicht, um dessen Kontakte umzuschalten und dadurch die Kontakte des Motors 26 umzupolen. Man erkennt hieraus, daß die Schaltung zahlreiche Veränderungen und Verbesserungen erhalten kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann die Steuervorrichtung 39 auch einen Verzögerungskreis aufweisen, um die Übertragung ihres Steuersignales auf das Laufrichtungsumkehrsystem zu verzögern·
Die Steuervorrichtung für den Motor 26 kann bedeutende Strukturänderungen erhalten, ohne den Rahmen der Erfin dung zu sprengen. Beispielsweise zeigt Fig. 5 eine solche Abwandlung, die es ermöglicht, das Nebenschlußgerät 40 fortzulassen. Bei dieser anderen Ausführungsform ist mindestens eine der Umlenkrollen 23 vermittels einer fliegend gelagerten Gabel 45 an das eine Ende eines Kraftaufnehmers 46 angeschlossen, dessen
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anderes ...nr'e an einer:) festen Befesti'jungspunkt 4? r.ps Silos 12 befestigt ist. Jei der; in Fi;:. ii dargestellten Ausführungsbeispiel irre der Kraftaufnehmer 46 in vorteilhafter V/eise in eiiie:u Gehäuse außerhalb des oilos 12 untergebracht, während die Gabel 45 die wand des Silos durchdringt. Hierdurch Juri; o.i-o :;iicl::"-!'hrvorric^- :~ung nach der Erfindung ein Arbeitsfeld, das sich über die gesamte Länge der Lagerfläche 15 erstreckt, da sich ja die Umlenkrolle 23 immer unmittelbar neben der Außenwand des Silos 12 befindet. An den Kraftaufnehmer. 46 ist ein elektrischer Umschalter 49 Mechanisch angeschlossen, der von dem Kraftaufnehmer betätigt wird, wenn dieser eine vorherbestimmte Deformation (eine Verlängerung) erfährt. Nach dem etwaigen Eingang in einen Verzögerungskreis 50 wird das elektrische Steuersignal von dem Wandler 49 verarbeitet, der unmittelbar an ein Laufrichtungsumkehrsystem 38 angeschlossen sein kann, das dem in Fig. 4 dargestellten System ähnlich ist.
Die wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist sehr einfach und ergibt sich ohne weiteres aus der vorhergehenden Beschreibung. Zuerst wird die Abstreifvorrichtung 19 unter der Antriebskraft des liotors 26 in den Schüttguthaufen 17 hineingedrückt. Hierbei wird die Widerstandskraft, die auf die Abstreifvorrichtung 19 wirkt und die sich fortschreitend vergrößert, je weiter die Abstreifvorrichtung in den Haufen 17 eindringt, entweder durch den Spannungsabfall in dem Nebenschlußgerät 40 (da ja der Stromverbrauch des Motors 26 den Spannungsabfall vergrößert) oder durch Verformung des ICr af tauf nehmer s 46 ständig überwacht. Zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn diese Viiderstandskraft einen vorgewählten Grenzwert erreicht hat, wird ein Steuersignal entweder durch Umschalten des !Comparators 39a oder durch Betätigen des Umschalters 49 ausgesandt
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und dieses Steuersignal wird auf die Laufrichtun jsumkehrvorriclrtung ;x3 übertragen, vrelche die Drelirichtung des Hotors 26 umkehrt. Von diesem Augenblick an lM.uft die Kratzvorrichtung 19 zurück und schiebt ein ^n Teil ö.er Rohstoffe aer öchurre 15 zu. Ist die Kratzvorrichtung Iy einmal :--egen die oeitenv/and des Silos 12 neben der Kutsche 15 angestoßen, kann der Grenzwert für· die Widerstandskraft, der das Laufrichtungsumkehrsignal e.uslöst, fast augenblicklich von neuem erreicht v/erden und dann automatisch eine neue Laufrichtungsumkehr des Hotors 26 bewirken, die die Kratzvorrichtung 19 wieder in ,Lichtung des Schüttguthaufens 17 drückt. Es ist jedoch auch nöglich, an dieser Stelle nicht mehr dargestellte ändstellun ,skontakte vorzusehen, welche die gleiche Funktion haben, aber ein zu schroffes, zugleich sofortiges Anhalten des I-iotors 26 vermeiden.
Fij. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Entnahmevorrichtung nach der Erfindung und betrifft mehr im iinzslnen eine andere Ausführungsform der Kratzvorrichtung. Diese ist hierbei geometrisch veränderbar. Je nach Jii-vsnart und insbesondere nach Körnung der in dem oilo golagerten Schüttgüter kann es sehr vorteilhaft sein, eine Kratzvorrichtung dieser Konstruktion eher einzusetzen als diejenige, die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird die kratzvorrichtung 55 im wesentlichen von zwei Platten 56a und 56b gebildet, die durch ein Scharnier 57 um einen gemeinsamen Scharnierstift 58 schwenkbar gelenkig verbunden sind, an dem das Kabel oder Seil 59 einer einfachen Winde oder eines einfachen Seilzuges 60 befestigt ist, der dem Seilzug nach dem vorher beschriebenen Ausxührungsbeispiel ähnlich ist. Andererseits ist die Kratz-
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vorrichtun, 55 ri-it einer ...inrichtung versehen, welche sie in der ...teilung ihrc-r -",'roßten öffnung blockiert und die in einfacher i.eise hi°r von zwei iialtela.bcl.n 61 gebildet wird, die ,jeweils an einer Platte 56a bzw. 5ob und an den Hobel i">r> in einen runlet 62 befestigt sind, der sich zwischen der Austragschurre 15 und dem Scharnierstift jö befindet. Die weiter oben erwähnte größte uffnungslage ist diejenige, die in irig. :'■ in aus-jezo^enen Linien dargestellt ist, bei der die r'latten fast genau koplanar sind.
■.Venn die Kratzvorrichtung 5lj in ^ en Rohstoff haufen gedrückt wird., haben die Platten des Kratzers die rlei-.junij nach hinten zusammenzuklappen,ura der· kratzvorrichtung eine iramer schärfere Form zu geben. In Kig. 'j sind aufeinanderfolgende Stellungen in strichpunktierten Linien dargestellt. Lis kommt dann ein Moment, an dem die Widerstandskraft, die auf die Kratzvorrichtung "J1J wirkt, den vorherbestimmten kritischen wert erreicht Dann wird das Laufrichtungsumkehrsystem des Motors ausgelöst,und die Kratzvorrichtung läuft zur Schurre 15 zurück, wobei sie ihre auseinandergeklappte Stellung einnimmt, welche durch die gespannten Rückhaltekabel 61 bestimmt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind, eine Reihe von Änderungen und technischen Ergänzungen möglich, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
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Claims (7)

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. BUSCHHOFF DIPL.-ING. HENNICKE DlPL-ING. VOLLBACH KOLN/RH. KAlSERWItHELMRlNG 24 Reg.-Nr. 1 Rp ?51 \KOLN, den 29. 11. 1977 Akte«.: bitte ongeb«! 11ο/γΟ Α»",.: Claudο ei err e R.olar.i<i. ΓίΟΡ^Τ, 1 Cite du Pare, La Loupe 28240, Frankreich Titel: Verfahren und Vorrichtung stun Handhaben von insbesondere in Haufen gelagerten Stoffen Ansprüche
1. Verfahren zum Handhaben, insbesondere zum Entnehmen von Gütern, die in Haufen auf einer horizontalen oder leicht geneigten Lagerfläche gelagert sind, neben der Austragvorrichtungen angeordnet sind, wobei sine Kratzvorrichtung in den Produkthaufen in einer von den Austragvorrichtungen abgev/andten Richtung bineingedrückt und dann im umgekehrten .Sinne zurückgezogen wird, um durch einen Kratzvorgang einen Teil der gelagerten Stoffe den Austragvorrichtungen zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß während des Eindrückens der Kratzvorrichtung (19» 55) in den Lagerguthaufen (14, 17) die Widerstandskraft gemessen wird, die auf die Kratzvorrichtung bei deren fortschreitendem Eindringen in den Lagerguthaufen ausgeübt wird und daß die Bewegungsrichtung der Kratzvorrichtung umgekehrt wird, wenn diese Widerstandskraft einen vorherbestimmten Wert erreicht, um einen Teil des Lagergutes den Austragvorrichtungen (15) zuzuführen.
2. Vorrichtung zum Handhaben, insbesondere zum Entnehmen von Gütern, die in Haufen auf einer horizontalen oder leicht geneigten Lagerfläche gelagert sind, insbesondere zum Durchführen des Ver-
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fahrens nach Anspruch 1, die eine auf dieser Lagerflache hin- und herbewegliche Kratzvorrichtung, Antriebs vorrichtungen zum hin- u.nd hergehenden Antreiben dieser Kratzvorrichtung und neben der Lagerfluche angeordnete Austragvorrichtungen für die Lagergüter auf v/eist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß i-ießvorrichtungen (40, 4o) z\im lic-;ssen der v.iderstandskraft vorgesehen sind, Ci? auf die Kratzvorrichtung (11J, Db) während deren eindrücken in den Lagerguthaufen wirkt, daß Steuervorrichtungen (39) vorgesehen sin.d, welche ein Steuersignal erzeugen, v/enn diese Widerstandskraft einen vorherbestimmten ¥ört erreicht, und daß eine Laufrichtung sumkehrvorrichtunvj (3G, 49) vorgesehen ist, die auf das oteuersignal zurückwirkt und an die Antriebseinrichtungen (20, 26, GO) der Kratzvorrichtung angeschlossen ist, um deren Verschieberichtung umzukehren und diese in Richtung der Austragvorrichtungen für die Lagergüter zu bewegen, wenn das Steuersignal erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Kratzvorrichtung an mindestens ein Zugkabel eines Seiltriebes mit Umlenkrollen angeschlossen ist, von denen eine die Antriebsrolle ist und von einem Motor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrichtungsumkehrvorrichtung (38, 49) mit dem Motor (26) kombiniert ist und durch das Steuersignal betätigt wird, welches die Laufrichtung des Motors und damit die Verschieberichtung der Kratzvorrichtung (19, D1D) umkehrt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Messen der auf die Kratzvorrichtung v/irkenden Vi-....... 809823/0776
derstandskraft einen Ilebenschlußwiderstand (40) oder eine ähnliche Vorrichtung aufweisen, die in :loihe in den opeisestromkreis Ίοε ilotors £>"·) eingeschaltet ist.
5. Vorrichtung; nach einem der Ansprücho 1 Us 4, 0. a durch gekennzeichnet, daß die ■ teuervorrichtunKen einen Ko-aparator- uiv! Verstärker.^reis (39) aufweisen, der abgestimmt ist, um in einem gegebenen elektrischen Zustand umzuschalten, wenn der Spannungsabfall an den Klemmen des !TebenschlußgerUtos (40) einen vorherbestimmten Wert erreicht hat und der dann das Steuersignal erzeugt, welches die Umkehr der Antriebsrichtung der Kratzvorrichtung (19, 55) durch den Motor (26) einleitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtungen zum Messen der auf die Kratzvorrichtung (19, 55) ausgeübten Widerstandskraft einen an den Seiltrieb angeschlossenen Kraftmeßaufnehmer aufweisen und daß an diesen Kraftaufnehmer ein elektrischer Umschalter (49) zum Steuern der Laufrichtungsumkehr mechanisch angeschlossen ist, der von dem Kraftaufnehmer betätigt wird, wenn dieser eine vorherbestimmte Verformung erleidet, die der vorherbestimmten Widerstandskraft entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der eine Umkehrrolle in einer Gabel oder einem ähnlichen Träger gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftaufnehmer (46) zwischen dieser Gabel (45) oder dem Träger für die ürakehrrolle (25) und einem feststehenden Befestijunrspunkt (47) eingeschaltet ist.
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8„ Vorrichtung nach einem der Ansprüche ? bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen einen Verzögerung skreis (50)
zum Verzögern der Steuersi^nalübertra^ung auf das Laufrichtungsunkehrsystem aufweisen.
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