DE2717756C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Räumen von Absetzbecken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Räumen von Absetzbecken

Info

Publication number
DE2717756C3
DE2717756C3 DE19772717756 DE2717756A DE2717756C3 DE 2717756 C3 DE2717756 C3 DE 2717756C3 DE 19772717756 DE19772717756 DE 19772717756 DE 2717756 A DE2717756 A DE 2717756A DE 2717756 C3 DE2717756 C3 DE 2717756C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clearing
actuators
adjustable
sensing device
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772717756
Other languages
English (en)
Other versions
DE2717756A1 (de
DE2717756B2 (de
Inventor
Emil Ing. Hopp (Grad.), 4690 Herne
Helmut 5429 Koerdorf Scherer
Wilhelm 6252 Diez Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Ruhrkohle AG
Passavant Werke Michelbacher Hutte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrkohle AG, Passavant Werke Michelbacher Hutte filed Critical Ruhrkohle AG
Priority to DE19772717756 priority Critical patent/DE2717756C3/de
Publication of DE2717756A1 publication Critical patent/DE2717756A1/de
Publication of DE2717756B2 publication Critical patent/DE2717756B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2717756C3 publication Critical patent/DE2717756C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Räumen von Absetzbecken, wie Sandfangbecken, Eindickbecken und dgl. und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Derartige Becken, an deren Boden sich sinkfähige Partikel in Form einer Schlammschicht ansammeln, sind mit Räumeinrichtungen versehen, die parallel zum Beckenboden bewegbar sind und den Schlamm kontinuierlich in einen Schlammsumpf schieben oder ihn nach oben absaugen. Die Räumeinrichtung ist für eine eventuelle Rückfahrt (bei Längsbecken) und für Kontrollarbeiten ganz oder teilweise aus der Schlamm-Schicht oder aus dem Becken heraushebbar; als .Stellantrieb sind alle Arten von Antriebsmitteln, wie Spindelhubwerke, Hydraulikzylinder, Ketten, Seile und dgl. gebräuchlich.
Da die Dicke der Schlammschicht schwankt, hängt
man die Räumwerkzeuge nach oben nachgiebig auf. Sie können dadurch nicht überlastet werden und arbeiten momentane Schlammanhäufungen sozusagen schichtweise von oben ab. Es gibt jedoch Fälle, in denen das Räumwerkzeug nicht mehr in der gewünschten Weise dem Schlamm nach oben ausweicht Und zwar setzt sich beispielsweise bei Störungen im Schlammabzug und/ oder bei sonstwie erhöhtem Sinkstoffanfall der gesatrte Räumer in kürzer Zeit so stark mit Schlamm zu, daß er nicht mehr selbsttätig nach oben in Bereiche geringeren Widerstandes ausweicht und eine Überlastung mit erheblichen baulichen Schaden eintreten kann. Außerdem ist ein Ausräumen des Schlamms mit Hilfe der Räumeinrichtung danach Oberhaupt nicht mehr möglich; er muß nach dem Ablassen der überstehenden Flüssigkeit von Hand und unter erheblichem Zeitaufwand aus dem Becken herausgeholt werden.
Es sind bereits Vorschläge gemacht worden, wie man die Räumeinrichtung ausbilden muß, damit solche Schwierigkeiten beherrscht werden können. Man ist dabei von der Überlegung ausgegangen, daß es zweckmäßig ist, mit dem Räumwerkzeug immer in einem Konzentrationsbereich des Schlamms zu arbeiten, bei dem ein Zusetzen des Räumers und ein Festfahren mit Sicherheit nicht auftritt. Hierzu wurde vorgeschlagen, eine Meßgröße zu erfassen, die ein Maß für diese Schlammkonzentration ist, um dann mit ihrer Hilfe aktiv, d.h. über ihren Stellantrieb, auf die Höhenstellung der Räumwerkzeuge einzuwirken.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieses Prin- jo zips, die in erster Linie für die Räumung von Schwimmschlamm geeignet ist (DE-OS 20 15 211), taucht in die zu räumende Schicht zusammen mit dem Räumwerkzeug eine Tasteinrichtung ein, die aus einer von einer Druckluftquelle gespeisten Lufteinperldüse besteht. Der zum Einperlen einer bestimmten Luftmenge notwendige Druck ist ein Maß für die Konsistenz des Schlamms und/oder für die Eintauchtiefe der Düse. Weicht der von einem Druckmeßgerät abgetastete Wert von einem vorgegebenen Sollwert ab oder verläßt er einen eingestellten Schwankungsbereich, dann erhält der Stellantrieb einen entsprechenden Impuls zum Heben oder Senken des Räumwerkzeuges.
Bei einer anderen bekaiiuicn Räui;iciiiin.liiung (DE-OS 21 48875) für ein rundes Absetzbecken wird das rotierende Räumgestänge von einem Hydraulikmotor angetrieben. Oie gesamte Räumeinrichtung ist mit Hilfe eines Hydraulikzylinders höhenverstellbar. Beide Hydraulikaggregate werden von derselben Druckmittelpumpe mit Cl beaufschlagt. Dies führt dazu, daß bei steigendem Antriebsbedarf für den Hydraulikmotor der dann ansteigende Öldruck auch den Hydraulikzylinder erreicht und diesen zusammen mit dem Räumwerkzeug in eine höhere Lage anhebt Bei Nachlassen des Räumwiderstandes sinkt auch der Öldruck, so daß der Räumer, infolge seines Eigengewichts und ggf. unterstützt durch ein Speicherdruckmedium, wieder absinkt.
Beiden bekannten Einrichtungen haftet der Nachteil an, daß die Räumer auf jede Schwankung der Schlammkonsistenz sofort durch Heben und Senken reagieren; die Räumer beschreiben also Räumbahnen, die stark wellenförmig sind. Bei der erstgenannten Einrichtung kommt noch hinzu, daß die Lufteinperldüse namentlich beim Betrieb in einer Schlammschicht sehr empfindlich gegen Schmutzablagerungen ist; schon die geringste Veränderung des Aosströmquerschnitts führt zu einer Druck- und dadurch zu einer unerwünschten Stellungsänderung des Räumers. Es bestand daher die Aufgabe, eine Räumerkonstruktion bzw ein System zu finden, das wesentlich weniger anfällig ist, bei allen Arten von Schlamm und bei möglichst allen Becken-, Räumer- und Antriebsarten verwendbar ist und das im Betrieb weniger Aufwand erfordert
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Räumer mit im Bereich der bewegten Räumeiurichtung angeordneten Tasteinrichtung, die mit dem Antrieb für die Höhenverstellung in impulsgebender Wirkverbindung steht gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren gelöst das dadurch gekennzeichnet ist daß man bei Über- bzw. Unterschreiten eines der Tasteinrichtung vorgegebenen Wertes des Druckes die Räumeinrichtung in die nächste von mehreren jeweils im vorgegebenen Abstand darüber bzw. darunter liegenden Höhenlagen oder in die oberste bzw. unterste Endlage bewegt Hierbei entfällt also das ständige Auf· und Abbewegen der Räumwerkzeuge; diese werden statt dessen immer nur zwischen auf Grund von Betriebserfahrungen festgelegten Zwischenstellungen hin- und herbewegt in denen sie längere Zeit verharren, da der durch das Anheben auf die nächsthöhere Stufe stark sinkende Flüssigkeitsdruck meist erheblich unter dem der Tasteinrichtung vorgegebenen Wert liegt. Außerdem wird dadurch bei den eingangs geschilderten extremen Betriebsereignissen das Räumwerkzeug spontan und beschleunigt aus dem gefährlicher Bereich gezogen und trägt momentan auftretende Schlammanhäufungen von oben ab. Dadurch wird der Antriebsbedarf sowohl für die Stellantriebe als auch für den Räumerantrieb selber minimiert.
Diese günstigen Bedingungen werden nochmals verbessert wenn man zwischen zwei Verstellimpulse der Tasteinrichtung eine vorzugsweise einstellbare Zeit legt während der die Wirkverbindung zwischen Tasteinrichtung und Verstellantrieb unterbrochen ist. Der Räumer verbleibt also immer während einer Mindestzeit in der neuen Stellung. Dies führt in praktisch allen Fällen nicht zu einer Überlastung des Räumers, da eine ein Anheben des Räumers um mehrere Stufen erfordernde plötzliche Schlammanhäufung praktisch wohl nie aufiritt Welche Ruhezeiten zweckmäßig sind, hängt von den Betriebsbedingungen ab; sie liegen aber im allgemeinen unter der Zeit für eine komplette Räumphase, also bei einem Rundräumer für einen Umlauf und bei einem Längsräumer für eine Hin- und Rückfahrt.
Es ist ferner vorteilhaft, der Tasteinrichtung eine gewisse Schwenkungsbreite bezüglich des gemessenen Flüssigkeitsdrucks vorzugeben. Ein Impuls wird also immer nur dann abgegeben, wenn der Druck die Grenzwerte dieser Schwankungsbreite über bzw. unterschreitet. Auch hierdurch wird die Zahl der Hub- und Senkvorgänge verringert. Diese Verzögerung ist bei In- und Außerbetriebnahme des Räumers allerdings nachteilig. Hierzu wird gemäß einem Ausgestaltungsgedanken der Erfindung vorgeschlagen, die Unterbrechung der Wirkverbindung zwischen Tasteinrichtung und Stellantrieb auf Null zurückzunehmen, so daß der Räumer ohne Halt aus der letzten Betriebsstellung in die jeweilige Endstellung gefahren wird.
Sollte im Extremfall das Anheben des Räumers in die nächsthöhere Zwischenstellung nicht ausreichen, ein weiteres Anheben aber infolge der Wirkunterbrechung nicht möglich sein, dann kann es sinnvoll sein, den Stellantrieb des Räumers bei einer Belastung, die über dem an der Tasteinrichtung eingestellten oberen Grenzwert liegt, in Hubrichtung nachgeben zu lassen.
Nach Überfahren der Schlammanhäufung kehrt der Räumer dann in die vorher angefahrene Stellung zurück, ohne daß ein weiterer Schalt- und Antriebsvorgang notwendig ist.
Die letztgenannte Zusatzmaßnahme hat besondere Vorteile bei Räumern mit mehreren getrennt höhenverstellbaren Räumwerkzeugen. Denn da der Flüssigkeitsdruck, der mit dem Räumwiderstand gleichzusetzen ist, immer nur an bestimmten Stellen, vorzugsweise nur an einer repräsentativen Stelle, abgetastet wird, können auf diese Weise außerhalb dieser Stelle auftretende Schlammanhäufungen ohne Rückwirkung auf die gesamte übrige Einrichtung abgetragen werden, indem die dort arbeitenden Räumer für sich aHeine nach oben ausweichen.
Ist die Anhäufung allerdings so umfangreich, daß das betroffene Räumwerkzeug bis in die nächsthöhere Zwischenstellung nachgibt, dann ist dies ein Zeichen dafür, daß zumindest auch die benachbarten, vorzugsweise aber auch alle übrigen Räumwerkzeuge an der Beseitigung der Unregelmäßigkeit beteiligt werden sollten. Man hebt sie deshalb ebenfalls in diese nächste Zwischenstellung.
Zur Kontrolle des Räumbetriebs kann es in diesem Zusammenhang zweckdienlich sein, in gewissen Zeitabständen zu prüfen, ob alle Räumwerkzeuge in derselben Höhenlage arbeiten. Ist dies über längere Zeit nicht der Fall, dann ist dies ein Zeichen für eine Störung oder zumindest ein Anlaß, nach der Ursache zu forschen. In einem solchen Fall sollte daher eine Störmeldung gegeben werden.
Weitere Einzelheiten des Räumverfahrens und von zu dessen Durchführung geeigneter Einrichtungen werden anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 einen Längsräumer in Seitenansicht,
F i g. 2 das Räumschild des Räumers von F i g. 1 mit der Tasteinrichtung in vergrößerter Darstellung,
Fig.3 einen hydraulischen Verstellzylinder mit mehreren Endschaltern,
Fig.4 einen Rundräumer mit 3 Räumschilden in Seitenansicht mit schematisch eingezeichneter Antriebssteuerung, und
F i g. 5 Schaubilder mit zwei typischen Betriebsphasen.
Von dem Absetzbecken, in dem der Längsräumer nach F i g. 1 arbeitet, ist die Beckenkrone 1 und der Boden 2 ausschnittsweise dargestellt. Der Längsräumer enthält eine mit Fahrwerken 3 versehene Brücke 4, an deren Unterseite Konsolen 5 zum Aufhängen des Räumergestänges befestigt sind. Dieses Gestänge besteht aus Parallellenkerpaaren 6, 6' und unteren Koppelstangen 7, die an ihren unteren gekröpften Abschnitten 8 ein Räumschild 9 tragen. Als Stellantrieb dient ein Hydraulikzylinder 10. der an dem oberen Parallellenker 6' angreift
Am gekröpften Teil 8 der Koppelstange 7 ist gemäß Fig.2 ein Staublech 11 an Armen 12 pendelnd aufgehängt, und zwar so, daß es im Staubereich des Räumschildes 9 vor diesem herfährt. Es stützt sich hierbei auf einer Kraftmeßdose 13 oder dgL ab, von der eine Druck- oder Impulsleitung 14 ausgeht
Fig.3 zeigt den kolbenstangenseitigen Teil des Hydraulikzylinders in vergrößerter Darstellung. Hier ist an dem Zylinder mittels einer Schelle 15 ein Kragarm 16 befestigt, auf dessen Montageleiste 17 mehrere Endschalter 18,19 und 18a bis 18c verstellbar befestigt sind. Ihnen liegt am Kolbenstangenauge 20 ein Schaltnocken 21 gegenüber. Die durch die Endschalter definierten zwei End- und drei Zwischenstellungen sind mit 22 bzw. 23 und 22a bis 22cbezeichnet.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen (wobei auch auf in den F i g. I bis 3 nicht dargestellte Teile hingewiesen wird):
Im Normalbetrieb fährt die Räumerbrücke 4 in Richtung des Pfeils 24 über die Beckenkrone 1; das mit geringem Abstand über den Beckenboden 2 gezogene Räumschild 9 schiebt die Schlammschicht 25 zusammen
ίο und in einen am Beckenende vorgesehenen Schlammsumpf. Der hierbei auftretende Räumwiderstand wirkt als Kraft in Richtung des Pfeils 26 auf das Staublech 11 und wird von der Kraftmeßdose 13 aufgenommen. Sobald der Räumwiderstand einen an der Kraftmeßdose 13 oder einem weiter entfernt installierten Meßgerät eingestellten Wert überschreitet, wird ein Impuls erzeugt, der das Anheben des Räumgestänges 6,6', 7 mit Hilfe des Hydraulikzylinders 10 auslöst. Das Anheben wird beendet, wenn der Schaltnocken 21 den nächstfolgenden Endschalter 18a niederdrückt; die Unterkante des Räumschilds 9 hat dann die in F i g. 1 strichpunktiert eingetragene Lage 9' eingenommen, in der sie eine Zeitlang arbeitet. Ist der Räumwiderstand auch in dieser Stellung noch zu groß, dann wird das Räumschild auch noch in die nächste, durch den Endschalter iSb definierte Zwischensteilung 9", die auch die oberste Endstellung sein kann, angehoben.
Die Endschalter sind auf der Montageleiste 17 verstellbar befestigt, um die Abstände zwischen den Zwischen- und Endstellungen je nach den Betriebsverhältnissen variieren zu können. So wird man z. B. bei einem Rundeindickbecken für Kohle- oder Erzschlämme die Zwischenstellungen in 25,50,75 und gegebenenfalls noch in 100 cm Höhe über dem Beckenboden wählen.
F i g. 5 zeigt in Form von Diagrammen einen typischen Ausschnitt aus den Vorgängen beim Betrieb eines erfindungsgemäßen Räumers. Auf der Abszisse ist die Zeit t (in Minuten) bzw. für einen Rundräumer die Zahl der Umläufe l/(in min ') aufgetragen. Im oberen Diagramm ist auf der Ordinate die Höhensteilung H (in cm) der Räumschildkante über dem Beckenboden und im unteren der Staudruck ρ (in p/cm2) aufgetragen.
Betrachtet man zunächst die in ausgezogenen Linien eingetragenen Kurvenverläufe, so erkennt man, daß die Kurve 27 für den Staudruck etwa horizontal innerhalb eines schraffierten Bandes 28 verläuft Dieses Band 28 soll andeuten, daß Druckschwankungen, die innerhalb der durch das Band festgelegten Grenzen 29,30 bleiben, nicht zu einem Impuls zum Anheben des Räumschilds führen. Steigt dann aber der Staudruck (im dargestellten Fall nach 15 min Betriebszeit) bis zum oberen Grenzwert 29, weil sich eine größere Schlammanhäufung gebildet hat dann wird der Stellantrieb im Hubsinn eingeschaltet und das Räumschild in die nächste, 25 cm über dem Beckenboden liegende Stellung 31 gehoben. Zugleich sinkt wie die untere Kurve 27 ausweist der Staudruck ρ auf einen niedrigeren Wert der hier z. B. zunächst noch über dem unteren Grenzwert 30 Hegt Nach Oberfahren bzw. teilweisem Abtragen der Schlammanhäufung fällt der Staudruck weiter ab und erreicht bei 32 schließlich den unteren Grenzwert 30. Dadurch erhält der Stellantrieb den Befehl zum Absenken; dieser Vorgang führt dann wieder zu einer Steigerung des Staudrucks bis zu einem Wert der etwa in der Mitte des Bandes 28 liegt
Da es vorkommen kann, daß der Staudruck in wesentlich kürzeren Zeitabständen die eingestellten
Grenzwerte über- bzw. unterschreitet und das Räumschild dadurch allzu häufig gehoben und gesenkt würde, wird es als zweckmäßig angesehen, nach jedem Schaltbzw. Bewej;ungsvorgang eine — vorteilhafterweise einstellbare — Zeitspanne vergehen zu lassen, bis der nächste Stellimpuls wirksam werden kann. Wie der Bewegungs- und Druckverlauf dann aussehen kann, ist in den Diagrammen in gestrichelter Form dargestellt.
Die Kurve 27' für den Staudruck befindet sich zunächst wieder innerhalb des Bandes 28, das Räumschild arbeitet in der ersten Zwischenstellung in 25 cm Höhe über dem Beckenboden. Steigt der Staudruck und erreicht die obere Grenze 29 des Bandes 28, dann wird das Räumschild analog zu dem vorher geschilderten Beispiel in die nächsthöhere, hier jedoch 50 cm über dem Beckenboden liegende Stellung geschoben. Der Staudruck, der hierdurch zunächst etwas absinkt, steigt jedoch schon kurze Zeit später wieder bis zum oberen Grenzwert 29. Der dadurch ausgelöste Impuls bleibt aber zunächst noch wirkungslos, da der bei 33 in der nächsthöheren Lage angekommene Räumer ein Zeitschaltwerk in Gang setzt, das während der schraffiert dargestellten Zeitspanne 34 die Wirkverbindung zwischen dem Geber der Staudruckimpulse und dem Stellantrieb blockiert. Erst wenn diese Zeit (bei 35) abgelaufen ist, wird der vorher (bei 36) gespeicherte Impuls wirksam und veranlaßt den Stellantrieb zum Anheben des Räumschildes in die zweite Zwischenstellung 37. Der Staudruck sinkt hierdurch wieder unter den oberen Grenzwert 29 ab.
Nicht dargestellt ist, wie der Räumer auf mehrere kurz hintereinander erfolgende Unterschreitungen des unteren Grenzwertes reagiert Nach dem Vorstehenden ist aber klar geworden, daß auch dann nach Abschluß jedes Absenkvorganges zunächst das Zeitschaltwerk läuft und ein eventueller weiterer Absenkimpuls erst nach Ablauf der eingestellten Zeit wirksam werden kann.
In extremen Fällen kann es vorkommen, daß trotz Anhebens des Räumschilds in der nachfolgenden Schaltpause der Staudruck weiterhin steigt, und zwar stärker, als in der Kurve 27' bei 38 angedeutet. Dieser Spitzenwert 38 liegt noch innerhalb des zulässigen, durch die Materialfestigkeit vorgegebenen Grenzwertes. Sollte er sich diesem dennoch nähern, dann kann bleibenden Schäden dadurch vorgebeugt werden, daß auf der Lagerungs- und Antriebsseite des Räumschildes ein nachgiebiges Zwischenglied eingefügt wird, das das Räumschild außerprogrammäßig nach oben ausweichen läßt Dieses Zwischenglied könnte z. B. die Form einer durch Gewichte belasteten Wippe haben, an der das Widerlager des Hydraulikzylinders 10 befestigt ist
Die F i g. 4 zeigt einen mit 3 Räumschilden 39,39', 39" ausgestatteten Rundräumer, der in einem runden Abesetzbecken mit schräger Sohle 40 und zentralem Schlammsumpf 41 arbeitet Jedes Schild ist mittels eines eigenen Gestänges 42, 42', 42" mit der Brücke 43 verbunden und durch ein Hydraulikzylinder 44,44', 44" schwenkbar.
Die nur schematisch dargestellte Antriebs- und Steuereinrichtung enthält eine Tasteinrichtung mit Staublech IV und Kraftmeßdose 13'. Die von Letzterer ausgehende Leitung 14' führt zu einem Druckmeß- und -schaltgerät 45, das mit zwei einstellbaren Grenzwertgebern 45', 45" ausgerüstet ist. Die zugehörigen Steuerleitungen stehen über eine Steuereinheit 46 mit dem Magnetventil 47 in Verbindung. Über dieses Ventil werden die Hydraulikzylinder 44, 44', 44" mit
ίο Druckmittel versorgt, das von einer Pumpe 48 bzw. einem Druckspeicher 49 zur Verfügung gestellt wird. Die Hydraulikleitung 50, die mit der beim Absenken beaufschlagten Seite der Hydraulikkolben verbunden ist, enthält am Ende einer Zweigleitung 51 ein
Überströmventil 52. Dieses Ventil 52 spricht dann an, wenn der Räumwiderstand an einem oder mehreren der Räumschilde einen Wert erreicht, der oberhalb des am Druckmeß- und Schaltgerät 45 eingestellten Grenzwerts, aber noch unterhalb desjenigen Wertes liegt, bei dem Schaden am Räumer zu befürchten sind. Dieses Ausweichen geschieht ohne Einfluß auf den Schaltzustand der gesamten übrigen Anlage und auch ohne Einfluß auf die Stellung der benachbarten Räumschilde. Sollte jedoch der betroffene Hydraulikzylinder durch Nachgeben des Kolbens den nächsthöheren Endschalter anfahren, d^nn kann eine Synchronschalteinrichtung dafür sorgen, daß zumindest auch die benachbarten Räumschilde, vorzugsweise aber alle übrigen aktiv in diese Lage gehoben werden, in der auch der auslösende Zylinder dann vorerst bleibt.
Erhalten im Normalfall, d. h. über die Tasteinrichtung, alle Stellantriebe den Befehl zum Senken oder Heben, dann ist es wichtig, daß alle Räumschilde die neue Stellung auch wirklich erreichen. Dies wird von der Steuereinheit in regelmäßigen Zeitintervallen kontrolliert. Ergibt die Prüfung nach einer gewissen Schonzeit immer noch eine Unregelmäßigkeit dann wird ein optisches und/oder akustisches Warngerät 53 eingeschaltet Die Überwachung schließt auch ein, daß ein neuer Stellimpuls erst dann wirksam werden kann, wenn ale Räumschilde die neue Stellung erreicht haben.
Zahlreiche Abwandlungen und weitere Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung sind denkbar. So kann z. B. ein Räumschild selber oder ein Teil von ihm als Tasteinrichtung dienen; auch können mehrere an repräsentativen oder kritischen Stellen angeordnete Tasteinrichtungen vorgesehen sein. Da ein Schlammstau in der Regel von der Austragsseite her mitverursacht wird, ist es sinnvoll, die Austragvorrichtung durch
so die Räumeinrichtung, und zwar insbesondere durch die Tasteinrichtung, im Sinne einer Beseitigung des Staus zu beeinflussen.
Selbstverständlich kann die jeweilige Lage der Räumschilde in einer Schaltware fernangezeigt werden.
Hierzu sind dann an den Hydraulikzylindern Endschalter mit bistabilen Kontakten erforderlich.
An Stelle der Hydraulikzylinder können auch elektrisch betriebene Spindelhubwerke Verwendung finden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Räumen von Absetzbeckea wie Sandfangbecken, Eindickbecken, und dgL mit Hilfe einer in Längsrichtung des Beckens parallel zum Beckinboden bewegbaren, schiebenden und/oder saugenden Räumeinrichtung, die mittels Stellantrieben höhenverstellbar ist, und mit einer Tasteinrichtung, die im Bereich der bewegten Räumeinrichuing den Flüssigkeitsdruck abtastet und mit dem Antrieb für die Höhenverstellung in impulsgebender Wirkverbindung steht dadurch gekennzeichnet, daß man bei Ober- bzw. Unterschreiten eines der Tasteinrichtung vorgegebenen Wertes des Druckes die Räumeinrichtung in die nächste von mehreren, jeweils im vorgegebenen Abstand darüber bzw. darunter liegenden Höhenlagen oder in die oberste bzw. unterste Endlage bewegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zwischen zwei Verstellimpulsen der Tasieinrichtung eine vorzugsweise einstellbare Zeit gelegt ist während der die Wirkverbindung zwischen Tasteinrichtung und Verstellantrieb unterbrochen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß man der Tasteinrichtung eine vorzugsweise einstellbare Schwankungsbreite des Staudrucks vorgibt bei deren Über- bzw. Unterschreiten der Stellantrieb einen Impuls in Hub- bzw. Senkrichtung erhält.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Betriebsbeginn und/oder -ende die Zeit für die Unterbrechung der Wirkverbindung zwischen Tasteinrichtung und Verstellantrieb auf Null zurückgenommen wird, so daß die Räumeinrichtung ohne Anhalten in die untere bzw. obere Endlage bewegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, mit mehreren, einzeln höhenverstellbaren Räumeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet daß man die Tasteinrichtung nach Auslösen eines Stellimpulses so lange unwirksam läßt, bis alle Stellantriebe die zugehörigen Räumeinrichtungen in die angesteuerte Höhenlage gebracht haben.
6. Verfahren nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß man die Stellantriebe bei Überschreiten einer Grenzbelastung, die über dem der Tasteinrichtung vorgegebenen Staudruck liegt, in Hubrichtung nachgeben läßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn mindestens eine Räumeinrichtung durch Nachgeben des zugehörigen Stellantriebs die nächsthöhere Zwischen- oder die Endstellung erreicht hat, alle anderen Räumeinrichtungen ebenfalls in diese Stellung gehoben werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtasten des Staudrucks die Räumeinrichtung selber oder Teile hiervon verwendet wird bzw. werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, bei dem Abzugvorrichtungen für den Schlamm vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet daß man den von der Tasteinrichtung gemessenen Staudruck und/oder die angefahrenen Endschalter zur Regelung der Schlammabzugvorrichtungen benutzt.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Stellantriebe (10, 44,44', 44") mehrere, den Zwischenstellungen (22a, 22b. 22c) bzw. Endstellungen (22, 23) der Räumeinrichtung (z. B. Räumschild 9) zugeordnete Endschalter (18, 18a 186, 18c 19) aufweisen, und daS die Tasteinrichtung mit je einem oberen (29) und einem unteren (30) Grenzwert des Staudrucks zugeordneten Impulsgeber ausgerüstet ist die mit dem Stellantrieb (10) bzw. den Stellantrieben (44,44', 44") in das Heben bzw. Senken einleitender Wirkverbindung stehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Endschalter (18, 18a, 186, 18c, 19) mit bistabilen Kontakten zur Fernanzeige versehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß die Tasteinrichtung (11, 13) mit einem einstellbaren Zeitschaltgerät verbunden ist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Stellantriebe (44,44', 44") mit bei einer einstellbaren Höchstbelastung in Hubrichtung nachgebenden Zwischengliedern (52) ausgestattet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils derselben Höhenlage der Räumeinrichtungen zugeordneten Endschalter miteinander und/oder den Stellantriebe verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 und einem oder mehreren der Ansprüche 10 und 12 bis 14, gekennzeichnet durch ein einstellbares Zeitschaltwerk mit Störmelder, der jeweils mit den derselben Höhenstellung der Stellantriebe zugeordneten Endschaltern verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch eine Kraftmeßdose (13, 13') und ein im Bereich der Räumvorrichtung (9, 39, 39', 39") schwenkbar aufgehängtes Staublech (11, W), das sich auf der Kraftmeßdose (!3,13') abstützt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß die Kraftmeßdose (13,13') oder ein mit ihr verbundenes Anzeigegerät (45) mit zwei einstellbaren Grenzwertgebern (45', 45") ausgestattet ist.
DE19772717756 1977-04-21 1977-04-21 Verfahren und Vorrichtung zum Räumen von Absetzbecken Expired DE2717756C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772717756 DE2717756C3 (de) 1977-04-21 1977-04-21 Verfahren und Vorrichtung zum Räumen von Absetzbecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772717756 DE2717756C3 (de) 1977-04-21 1977-04-21 Verfahren und Vorrichtung zum Räumen von Absetzbecken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2717756A1 DE2717756A1 (de) 1978-11-09
DE2717756B2 DE2717756B2 (de) 1979-03-01
DE2717756C3 true DE2717756C3 (de) 1979-10-18

Family

ID=6006932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772717756 Expired DE2717756C3 (de) 1977-04-21 1977-04-21 Verfahren und Vorrichtung zum Räumen von Absetzbecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2717756C3 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3010222A1 (de) * 1980-03-17 1981-09-24 Passavant-Werke Michelbacher Hütte, 6209 Aarbergen Umwaelzeinrichtung fuer behandlugsbecken
DE3620715C2 (de) * 1986-06-20 1996-01-25 Bertram Dipl Ing Botsch Verfahren und Vorrichtung zum Räumen und Absaugen von abgesetztem Schlamm in Absetzbecken von Kläranlagen
AT398751B (de) * 1992-03-04 1995-01-25 Sillipp Josef Ing Waschgerät für kläranlagenablaufrinnen
ITUB20159382A1 (it) * 2015-12-23 2017-06-23 Ecodem S R L Sistema per far confluire, senza soluzione di continuita, da serbatoio dedicato al contenimento di prodotti petroliferi, materiali depositati sul fondo da separare successivamente

Also Published As

Publication number Publication date
DE2717756A1 (de) 1978-11-09
DE2717756B2 (de) 1979-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2717756C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Räumen von Absetzbecken
DE2248861C3 (de) Rechenreinigungsvorrichtung
AT504753B1 (de) Wasserkraftwerk
EP2942436B1 (de) Rechen mit räumer
EP3564454A1 (de) Abscheidungseinrichtung zum entfernen von gegenständen aus einem wasserstrom und verfahren für den betrieb einer solchen abscheidungseinrichtung
EP1632619B1 (de) Wasseranlage mit einer Vorrichtung Steuerung des Überlaufs
EP0036664B1 (de) Räumvorrichtung für Absetzbecken, Schlammfänge od. dgl.
EP1666677B1 (de) Belüftungsvorrichtung zur Belüftung eines Absetzbeckens und Absetzbecken mit einer solchen Belüftungsvorrichtung
DE3426742A1 (de) Vorrichtung zum schlammwasserabzug fuer klaerschlammeindicker
DE3103942A1 (de) Verstopferanzeige und automatische loeseeinrichtung eines verstopfers insbesondere bei betonpumpen
DE2739126C2 (de) Anlage zum Entleeren eines Nebenschluß-Speicherbeckens einer Kläranlage
DE2203865A1 (de) Schlammraeumer, insbesondere laengsraeumer, fuer klaerbecken o. dgl
DE2401207C2 (de) Vorrichtung zur mechanischen Entfernung von vor Roststäben in einem Schmutzwasserkanal angesammelten Feststoffen
DE2921922C2 (de) Rechen zur Abwasserreinigung
DE4129748A1 (de) Vorrichtung zum raeumen von schwimmschlamm in abwasser-klaerbecken
DE3642702A1 (de) Verfahren zum abziehen von schwimmstoffen von der oberflaeche von absitzbecken
DE1127285B (de) Rechenreiniger
DE7419910U (de) Rechen für Flüssigkeiten, insbesondere Abwasser führende Gerinne
DE10233513A1 (de) Austrebereinrichtung für einen Läuterbottich
DE919834C (de) Einrichtung zur Anzeige von Gasbildung, OElstroemung und OElverlust bei oelgefuellten elektrischen Geraeten
DE608073C (de) Schaltvorrichtung fuer den Antriebsmotor von in Fluessigkeitskanaelen angeordneten Siebreinigern
AT107884B (de) Anlage zur Reinigung der Rechen in Werkkanälen.
DE2319699A1 (de) Rechenharke fuer einen in einem wasserkanal angeordneten rechen
CH652069A5 (de) Verfahren und vorrichtung, um von einem gehaerteten bauelement aus lichtbeton, insbesondere gasbeton, eine anhaftende schicht zu entfernen.
DE2541210B2 (de) Rueckspuelverfahren fuer schwerkraftfilter

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PASSAVANT-WERKE AG & CO KG, 6209 AARBERGEN, DE RUH

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PASSAVANT-WERKE AG, 6209 AARBERGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee