DE3642702A1 - Verfahren zum abziehen von schwimmstoffen von der oberflaeche von absitzbecken - Google Patents
Verfahren zum abziehen von schwimmstoffen von der oberflaeche von absitzbeckenInfo
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- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abziehen von
Schwimmstoffen von der Oberfläche von Absitzbecken,
Abscheidern u. dgl. und eine geeignete Vorrichtung.
Schwimmstoffabzugsvorrichtungen bedienen sich in der
Regel an der Oberfläche angeordneter, in den
Beckeninhalt eintauchender Ableitelemente, z. B.
Ableitrinne, die eine verstellbare Wehrkante aufweisen.
Es ist üblich, daß diese Wehrkante auf einen von dem
Schwimmstoffanfall abhängigen Wert eingestellt wird.
Sind Spiegelschwankungen im Becken zu erwarten, dann
bildet man die Wehrkante selbsteinstellend aus, z. B.
mit Schwimmern (De-OS 34 43 309). Es hat sich jedoch
gezeigt, daß fest eingestellte Wehrkanten den
Schwimmstoff nur unbefriedigend abziehen. Stellt man
die Kante hoch ein, um so wenig Wasser wie möglich mit
abzuziehen, so fehlt der Druck, mit dem der Schwimmstoff
in die Ableitrinne getrieben wird, er staut sich vor
der Ableitrinne und wird, wenn sich diese bewegt, vor
der Rinne hergeschoben. Ist die frei nachfahrbare
Wehrkante mit Schwimmern ausgestattet, dann kann es
bei einem Stau in dem Ableitelement zu einem Abtauchen
der Schwimmer kommen, so daß ein geregelter Ablauf
nicht mehr möglich ist.
Die Aufgabe hier eine wesentliche Verbesserung zu
erreichen, wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Wehrkante in regelmäßigen Zeitabständen
abgesenkt und wieder angehoben wird. Überraschenderweise
hat sich gezeigt, daß ein solches stoßweises Absenken
der Wehrkante sehr gute Räumergebnisse erbringt. Es
entsteht offenbar ein Räumdruck, der durch das schnelle
und relativ tiefe Eintauchen der Wehrkante die kompakten
Schwimmstoffe sehr gut abräumt. Optimale Räumergebnisse
können erzielt werden, wenn die Wehrkante mit der
Eigenfrequenz der Schwimmstoffbewegung abgesenkt wird.
Diese Resonanz des Schwimmstoffs erzeugt einen besonders
hohen Räumdruck.
Vorzugsweise läßt man die Wehrkante sinusförmig um eine
Nullage pendeln, wobei die Nullage in Anpassung an
schwankende Flüssigkeitsspiegel einstellbar sein kann.
Ebenso kann die Amplitude der Pendelbewegung unter
Berücksichtigung wechselnden Schwimmstoffanfalls
einstellbar sein. Auch die Phasenlänge einer
Pendelbewegung sollte vorteilhafterweise veränderbar sein,
weil manche Schwimmstoffe einen langsameren Abzug
erfordern.
Bei geringerem Schwimmstoffanfall kann es ferner sinnvoll
sein, der Wehrkante längere Stillstandszeiten in der
oberen Schließstellung zu unterlegen. Die Wehrkante wird
dann zum Abzug von Schwimmstoff periodisch in je nach
Schwimmschichtdicke einstellbare Abzugsstellungen
abgesenkt, die durch einen Anschlag fixiert sind. Hierbei
kann auch die Absenkgeschwindigkeit eingestellt werden,
wenn dies im Interesse eines hohen Räumdrucks nötig ist.
Die Einstellung der Wege, Zeiten und Geschwindigkeiten
erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit von Meßdaten, ein
Meßwert kann z. B. der Flüssigkeitsstand in dem
Ableitelement sein. Die Steuerung der Wehrkante erfolgt dann
auf die Weise, daß ein niedriger Flüssigkeitsstand ein
mehrmaliges oder pilgerschrittartiges Absenken und ein
hoher Flüssigkeitsstand ein schnelles Anheben der Wehrkante
auslöst, wobei die Abfragung in Intervallen oder quasi
stetig erfolgen kann.
Für sehr lange Ableitelemente mit über die Länge
unterschiedlichem Schwimmstoffanfall kann eine Unterteilung
des Abzugs in mehrere Abschnitt sinnvoll sein, wobei die
Abzugszeiten und -mengen unterschiedlich einzustellen sind.
Weitere Ausgestaltungen des neuen Abzugverfahrens sind
Gegenstand von Unteransprüchen, beliebige sinnvolle
Kombinationen der vorerwähnten Maßnahmen sind ebenfalls
denkbar.
Nachfolgend werden Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der in den Figuren
dargestellten Abläufe geschildert. Danach wird ein
beispielhaftes Abzugselement mit Antrieb und Steuerung
beschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Zeit/Weg-Diagramm für eine
sinusförmige Auf- und Abbewegung
der Wehrkante,
Fig. 2 ein Diagramm, ähnlich Fig. 1,
jedoch mit einstellbaren oberen
Stillstandszeiten,
Fig. 3 eine mittels Niveaumessung eines
Wasserstands oder Druckmessung in
der Abförderleitung gesteuerte
Bewegung,
Fig. 4 eine in kleinen Hubschritten
gesteuerte Bewegung in Abhängigkeit
von einer kurzfristigen
Niveauabfragung,
Fig. 5 dieselbe Steuerung wie in Fig. 4,
jedoch mit großen Abfrageintervallen
und großen Hubbewegungen,
Fig. 6 ein mit einer fest eingestellten
Niveausonde und einem in der oberen
Schließstellung ausgelösten
Zeitrelais erzielter Bewegungsablauf.
In Fig. 1 ist die Nullage, um die der Antrieb der Wehrkante
pendeln kann, mit 1 bezeichnet. Die Amplitude 2 ist
Exzentrizität des Antriebs. Es ist deutlich, daß je nach
Spiegelhöhe 3, 3′ der Schwimmstoffschicht die Eintauchtiefe
4, 4′ und damit die Abzugszeit 5, 5′ schwanken kann. Um
gleiche Abzugszeiten zu erhalten, wird man daher die
Nullage 1 des Antriebs in Anpassung an schwankende
Flüssigkeitsstände 3, 3′ einstellbar machen.
Fig. 2 zeigt eine Steuerung, die wechselnden
Schwimmstoffanfall berücksichtigt. Bei geringem Anfall
braucht nur in größeren Zeitabständen abgezogen zu werden,
was durch Einstellen der Stillstandszeiten 6, 6′ in der
oberen Schließstellung 7 erreicht wird.
Fig. 3 dokumentiert einen von Meßdaten beeinflußten
Antrieb der Wehrkante. Gemessen wird entweder der
Flüssigkeitsstand in dem Ableitelement oder der
Pumpenvorlage oder der Druck in der Förderleitung der
Pumpe. Signalisiert der Meßwertgeber, daß
Flüssigkeitsstand oder Druck einen Minimalwert erreicht
haben, dann beginnt die Absenkbewegung 8, 8′, die an einem
unteren Anschlag 9 endet. Als Auslöser für die
Schließbewegung 10, 10′ kann ein bei Beendigung der
Absenkbewegung in Gang gesetztes Zeitrelais (Relaiszeit 11)
oder ein oberer Niveau- bzw. Druckwert dienen.
Der Bewegungsablauf nach Fig. 4 ist entstanden durch eine
den Flüssigkeitsstand in kurzen Zeitabständen 12 abfragende
Niveausonde und einem von ihr gesteuerten Antrieb mit
kleiner Schrittweite 13. Ergeben mehrere aufeinanderfolgende
Abfragen keine Abweichung von Niveausollwert, so erfolgt
auch kein Nachfahren der Wehrkante. Eine solche Steuerung
ist in der Lage, Niveauschwankungen im Becken augenblicklich
zu berücksichtigen.
Bei dem Diagramm nach Fig. 5 sind die Abfrageintervalle
größer gewählt und das Schrittschaltwerk durch einen
Zweistellungsantrieb ersetzt.
Die Steuerung für das Diagramm nach Fig. 6 schließlich
besteht aus einer auf einen festen oberen Flüssigkeitsstand
eingestellten Sonde und einem Zeitrelais für die obere
Schließstellungszeit. Zunächst wird nach Ablauf des
Zeitrelais der Wehrkantenantrieb auf Absenken geschaltet.
Dadurch wird Schwimmstoff abgezogen, und der
Flüssigkeitsstand steigt im Abzugselement. Sobald hierbei
die obere Sonde ausgelöst wird, erhält der Antrieb den
Befehl zur Umkehr. Er fährt dann auf jeden Fall bis in die
obere Schließstellung, so daß der Schwimmstoffabzug
aufhört und der Flüssigkeitsstand im Abzugselement durch
Abfördern sinkt. Bei Erreichen der Relaiszeit beginnt der
Antrieb wieder mit dem Absenken, ist die vorherige
Schließzeit zu kurz gewesen für die Schwimmstoffabförderung,
dann wird die obere Sonde sehr schnell wieder Vollfüllung
melden und die Wehrkante zur Umkehr zwingen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung einer oder mehrerer der
vorstehend beschriebenen Verfahren ist in Fig. 7 schematisch
im Querschnitt gezeigt. Dabei ist mit 20 eine in einem
Rundbecken umlaufende Brücke bezeichnet, an der in
Bewegungsrichtung vorne die Schwimmstoffrinne 21 befestigt
ist. Bei einem horizontal durchströmten Kreisringbecken
kann die Brücke auch feststehend sein, da ihr die
Schwimmstoffe dann zugetrieben werden. Die Rinne 21 ist
über eine Abzugsleitung 22 an eine Förderpumpe (nicht
dargestellt) oder einen Sammelbehälter angeschlossen. Die
Vorderseite der Rinne ist als bewegliche Wehrkante 23
ausgebildet, die seitlich gegen die Wangen 24 der Rinne 21
abgedichtet ist. Als Antrieb für die Wehrkante 23 dient eine
Exzenterkurbel 25 mit einstellbarer Exzentrizität
(Führung 26) und Nullage (Stellantrieb 27). In den
Rinnensumpf ragt eine Niveausonde 28, die mit der
Steuerung des Antriebes verbunden ist.
Im Betrieb wird die Wehrkante 23 von dem Exzenterantrieb
25 periodisch in die Abzugstellung 23′ abgesenkt, so daß
die Schwimmstoffschicht 29 in die Rinne 21 läuft und von
dort abgezogen wird. Der Antrieb wird von den Signalen
der Niveausonde 28 gesteuert.
Bei besonders großen Beckendurchmessern können mehrere
solcher Abzugsrinnen radial nebeneinander angeordnet
werden, die aber an einen gemeinsamen Sammelbehälter
angeschlossen sind, es ist auch denkbar, eine durchgehende
Rinne zu installieren, die mehrere Wehrkantenabschnitte
aufweist. Jeder Rinnenabschnitt bzw. jede Wehrkante hat
einen eigenen Hub- und Senkantrieb. Dabei wird der
Niveausonde eine Ungleichzeitigkeitssteuerung der Antriebe
nachgeordnet, so daß sich die aktive Abzugsstrecke nach
Länge und Ort ständig ändert. Mit einem entsprechenden
Programm kann so der Abzug auch an über den Radius
unterschiedlichen Schwimmstoffanfall angepaßt werden.
Claims (28)
1. Verfahren zum Abziehen von Schwimmstoffen von
der Oberfläche von Absitzbecken, Abscheidern
u. dgl., mit Hilfe eines eine verstellbare
Wehrkante aufweisenden, in die Oberfläche
eingetauchten Ableitelements insbesondere einer
Ableitrinne, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wehrkante
in regelmäßigen Zeitabständen abgesenkt und
wieder angehoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wehrkante
um eine Nullage, die in etwa der mittleren
Spiegelhöhe im Becken entspricht, pendeln gelassen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nullage
einstellbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amplitude
der Pendelbewegung einstellbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasenlänge
der Pendelbewegung einstellbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stillstandszeiten
einstellbar sind, wobei in den Stillstandszeiten
die Wehrkante immer in der oberen Schließstellung
steht.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wehrkante
von einer oberen Schließstellung periodisch in
einstellbare Abzugsstellungen absenkbar ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die
Schließzeiten als auch die Abzugzeiten einstellbar
sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Absenkgeschwindigkeit einstellbar ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeiten, Wege
und Geschwindigkeiten in Abhängigkeit von Meßdaten
verändert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßwert ein
Flüssigkeitsstand im Ableitelement ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßwert der
Flüssigkeitsstand in einem Pumpenbehälter ist.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßwert der
Druck in einer dem Ableitelement nachgeschalteten
Druckförderleitung ist.
14. Verfahren nach Anspruch 10, 11, 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
obere und untere Endstellung der Wehrkante durch
einen Anschlag festgelegt sind.
15. Verfahren nach Anspruch 10 bis 14,
gekennzeichnet durch eine intervallartige
Messung der Regelgröße und ein entsprechend der
Abweichung vom Sollwert erfolgendes schrittweises
Nachfahren der Wehrkante.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß Intervallzeit
und Größe der Wehrkantenbewegung einstellbar
sind.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwimmstoffe über die Fläche in mehrere
Abschnitte unterteilt abgezogen und die Abzugszeiten
und -mengen unterschiedlich eingestellt werden.
18. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach
einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
mit mindestens einem an der Wasseroberfläche
angeordneten, eingetauchten Schwimmstoffableitelement,
das eine einstellbare Wehrkante aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wehrkante (23) ein Hub- und Senkantrieb (25)
zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hub- und
Senkantrieb als Exzenterantrieb (25) ausgebildet
ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exentrizität
verstellbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Exzenterantrieb
zwecks Einstellung der Nullage höhenverstellbar ist.
(Stellantrieb 27).
22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Exzenterantrieb einen Intervallschalter mit
einstellbarer Intervallzeit hat.
23. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Hub- und
Senkantrieb (25) in dem Ableitelement (21) oder
dem Pumpenbehälter ein Druckmeßgerät
steuerungsmäßig zugeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß in der den
Schwimmschlamm abfördernden Druckleitung der
Pumpe ein Druckmeßgerät vorgesehen ist, das
steuerungsmäßig mit dem Hub- und Senkantrieb
derart verbunden ist, daß bei Erreichen eines
einstellbaren Druckminimums der Antrieb auf
Absenken geschaltet und nach Erreichen eines an
einem Zeitrelais eingestellten Zeitintervalls
aus der unteren Anschlagstellung wieder auf
Schließstellung gehoben wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem
Ableitelement oder dem Pumpenbehälter ein den
Flüssigkeitsstand abfühlendes Meßgerät (Sonde,
Druckmeßdose od. dgl.) vorgesehen ist, das mit
einem Schrittregler in der Weise schaltungsmäßig
verbunden ist, daß der Flüssigkeitsstand in
vorbestimmten Zeitabständen abgefragt und der
Hub- und Senkantrieb bei Unterschreiten des
Sollwerts des Flüssigkeitsstands stufenweise
abgesenkt und bei Überschreiten angehoben wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Abfrage-Zeitabstände und die Hub- bzw. Absenkstufen
einstellbar sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 18,
gekennzeichnet durch eine im
Pumpenbehälter oder im Ableitelement angeordnete
Niveausonde, die mit dem Hub- und Senkantrieb
in der Weise verbunden ist, daß bei Erreichen
der Sonde der Antrieb auf langsames Heben bis
zum oberen Anschlag geschaltet und dort ein
Zeitschaltwerk in Gang gesetzt wird, das nach
Ablauf der eingestellten Zeit den Antrieb auf
langsames Absenken schaltet.
28. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, wobei das Ableitelement in mehrere
unabhängige Abschnitte unterteilt oder mit mehreren
Wehrkanten versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Abschnitt
bzw. jeder Wehrkante ein eigener Hub- und Senkantrieb
zugeordnet ist und daß die Antriebe mit einer
Ungleichzeitigkeitssteuerung für zeitversetzten
Betrieb versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642702 DE3642702A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Verfahren zum abziehen von schwimmstoffen von der oberflaeche von absitzbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642702 DE3642702A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Verfahren zum abziehen von schwimmstoffen von der oberflaeche von absitzbecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642702A1 true DE3642702A1 (de) | 1988-06-23 |
DE3642702C2 DE3642702C2 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6316168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642702 Granted DE3642702A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Verfahren zum abziehen von schwimmstoffen von der oberflaeche von absitzbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642702A1 (de) |
Cited By (5)
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1986
- 1986-12-13 DE DE19863642702 patent/DE3642702A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3642702C2 (de) | 1989-11-02 |
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