DE3600788A1 - Schwimmschlamm-raeumvorrichtung - Google Patents
Schwimmschlamm-raeumvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwimmschlamm-Räumvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der angegebenen Art (DE-OS
27 40 645) ist als Höhen-Einstelleinrichtung ein durch
Handrad betätigbarer Spindeltrieb vorgesehen, durch den
die Vorderkante der kippbar gelagerten Fangrinne von Hand
auf unterschiedliche Höhenlagen bezüglich der Wasserober
fläche eingestellt werden kann. Diese Einstellung wird im
Betrieb von einem Klärwärter besorgt. Dabei ist auf die
jeweils vorliegenden Verhältnisse, insbesondere die Höhe
der Schwimmschlammschicht, Höhe des Wasserspiegels, etwaige
Windstärke und Windrichtung und dergleichen Rücksicht zu
nehmen. Es ist schwierig, eine jeweils bestgeeignete
Höhenlage einzustellen; meist ist entweder die Kante zu
hoch eingestellt, so daß der Schwimmschlamm größtenteils
davor hängen bleibt, oder sie ist zu tief eingestellt,
so daß unverhältnismäßig viel Wasser unter der Schwimm
schlammdecke abgesaugt wird.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine
Schwimmschlamm-Räumvorrichtung zu schaffen, bei der sich
eine gut geeignete Höhenlage der Vorderkante der Fang
rinne in einfacherer Weise ergibt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit der
Vorrichtung nach dem Anspruch 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird selbsttätig
im Betrieb die Schwimmschlammdecke wechselweise unter
fahren und durch automatisches Heben der Vorderkante
der Fangrinne vom übrigen Beckeninhalt abgetrennt.
Dadurch wird erreicht, daß sowohl der Schwimmschlamm
ausreichend tief unterfahren wird, um ihn vollständig
aufzunehmen, jedoch andererseits nicht zu viel Wasser
abgezogen wird. Da die Vorrichtung selbsttätig arbeitet,
ist eine Überwachung durch den Klärwärter nur noch
gelegentlich erforderlich, und das Arbeitsergebnis ist
nicht mehr von den Zufälligkeiten persönlicher Beur
teilung abhängig.
Vorzugsweise sind die unteren und/oder oberen Werte der
Höhenlage einstellbar; dadurch kann die Ein- und Aus
tauchtiefe der Oberkante der Vorderwand der Fangrinne
unterschiedlichen Beschaffenheiten des Schwimmschlammes
besser angepaßt werden.
Es kann zweckmäßig sein, wenn die Steuereinrichtung auf
unterschiedliche Verweilzeiten der unteren und/oder oberen
Werte der Höhenlagen einstellbar ist. Dadurch kann die
Zeitspanne, in der der Schwimmschlamm unterfahren wird, gesteuert
werden, außerdem kann die Verweilzeit in der oberen Höhenlage besser
an die Leistungsfähigkeit der Schlammabzugseinrichtung angepaßt werden.
Es kann ferner zweckmäßig sein, daß die Steuereinrichtung
auf eine Abhängigkeit von Zustandsgrößen wie zum Beispiel
Windstärke und Windrichtung einstellbar ist. Dadurch
können störende Umwelteinflüsse berücksichtigt werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn für die Schlammabzug
einrichtung eine in Abhängigkeit von der Höhenlage
steuerbare Schalteinrichtung vorgesehen ist. Dadurch
kann insbesondere erreicht werden, daß die Schlammabzug
einrichtung nur in Betriebsphasen läuft, bei denen ein
Schlammabzug auch tatsächlich erforderlich oder erwünscht
ist. So kann insbesondere eine Schalteinrichtung vorge
sehen sein, die die Schlammabzugeinrichtung nur im
Bereich des oberen Wertes der Höhenlage einschaltet, also
dann, wenn die Fangrinne vom Inhalt des Beckens getrennt
ist.
Die Einstellung der Oberkante der Fangrinne auf unterschiedliche Höhen
lagen kann sehr einfach dadurch erfolgen, daß die Fang
rinne als Ganzes höhenverstellbar ist. Oft ist es noch
einfacher, eine um eine Längsachse kippbare Fangrinne zu
verwenden und zum Einstellen auf die unterschiedlichen
Höhenlagen den Kippwinkel durch die Antriebseinrichtung
zu verstellen. Statt dessen können auch Wandteile der Räume verstellt
werden.
Meist wird es zweckmäßig sein, die Fangrinne an einer
Räumerbrücke anzuordnen. Dabei ergeben sich baulich
besonders stabile Verhältnisse, und die erforderlichen
Einrichtungen können bequem auf der Räumerbrücke unter
gebracht werden. Die Fangrinne kann aber auch statt
dessen an einem Schwimmkörper angeordnet sein; dies
ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn stark wechselnde
Wasserstände zu erwarten sind.
Vorzugsweise ist eine Höhen-Justiereinrichtung zum Ein
stellen einer mittleren Höhenlage der Fangrinne bezüglich
der Wasseroberfläche vorgesehen; damit kann erforderlichen
falls die Vorrichtung an unterschiedliche Arten von
Schwimmschlamm und/oder unterschiedliche Grade der Tur
bulenz der Wasseroberfläche angepaßt werden.
Falls ein Abräumen der Wasseroberfläche in entgegen
gesetzter Richtung erwünscht ist, ist es zweckmäßig,
wahlweise die Höhenlage der Oberkante der Hinterwand
der Fangrinne anstelle der Oberkante der Vorderwand zu
steuern.
Die Einzelteile der Vorrichtung können in beliebiger Weise
gestaltet sein. So kann zum Beispiel die Höhen-Einstell
einrichtung mittels Hydraulikzylinder, Seilwinde,
Exzenter und dergleichen arbeiten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung erläutert in einer schematischen Vertikal
schnitt-Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die Figur zeigt eine Schwimmschlamm-Räumvorrichtung für
ein Abwasserbecken 1, mit einem über die Wasserober
fläche 3 verfahrbaren, quer zu der Fahrrichtung 5 er
streckten Fangrinne 7, die an eine Schlammabzugeinrich
tung 9 angeschlossen ist. Die Oberkante 11 der Vorder
wand 13 der Fangrinne 7 ist mittels einer Höhen-Ein
stelleinrichtung 15 auf unterschiedliche Höhenlagen im
Höhenbereich der Wasseroberfläche 3 einstellbar. Die
Höhen-Einstelleinrichtung 15 enthält eine Antriebsein
richtung 17, die in der Figur als elektrischer Getriebe
motor angedeutet ist, und eine Steuereinrichtung 19, die
die Antriebseinrichtung 17 selbsttätig auf eine vorge
gebene Folge von wechselnder Höhenlage der Oberkante 11
zwischen unteren Werten und oberen Werten derart steuert,
daß die Oberkante 11 bei einem gestrichelt angedeuteten
unteren Wert 21 der Höhenlage unter der Schwimmschlamm
schicht 23 und bei dem ebenfalls gestrichelt angedeuteten
oberen Wert 25 der Höhenlage über der Schwimmschlammschicht
23 liegt.
Die Fangrinne 3 ist an einem Grundkörper 27 angeordnet,
der bei der dargestellten Ausführungsform einen Bestand
teil einer Räumerbrücke bildet; diese ist auf einem
Mittelpfosten 29 um eine Drehachse 31 durch einen nicht
dargestellten Räumer-Antriebsmotor drehantreibbar. Statt
dessen kann der Grundkörper 27 auch Bestandteil eines
Schwimmkörpers sein, der auf der Wasseroberfläche 3
schwimmt und ggf. entlang einer Vertikalachse (zum
Beispiel 31) vertikal verschiebbar ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist zum Einstellen
einer mittleren Höhenlage der Fangrinne 7 bezüglich der
Wasseroberfläche 3 eine Höhen-Justiereinrichtung 33 vor
gesehen. Die Fangrinne 7 ist in einem Gestell 35 gelagert,
das in dem Grundkörper 27 in Führungen 37, 39 vertikal
beweglich geführt ist. An einer Führungsstange 41 mit
einem Gewinde 43 greift eine Schnecke 45 eines Höhen-
Justiermotors 47, der von einer Schalteinrichtung 49 her
steuerbar ist, an. Der Schneckenantrieb ist selbsthemmend;
es kann aber auch eine gesonderte Arretiervorrichtung
(nicht dargestellt) vorgesehen sein.
Die beschriebene Höhen-Justiereinrichtung 33 kann als
Höhen-Einstelleinrichtung verwendet werden; dann wird
zum Einstellen auf die wechselnden Höhenlagen der Ober
kante 11 der Vorderwand 13 der Fangrinne 7 die Fangrinne 7
als Ganzes der Höhe nach verstellt. Es kann dann die
Fangrinne 7 fest an dem Gestell 35 angeordnet sein. Bei
der dargestellten Ausführungsform wird jedoch die Höhen-
Justiereinrichtung 33 nur zum gelegentlichen Einstellen
der mittleren Höhe der Fangrinne 7 verwendet, und für
die Erzeugung der betriebsmäßig wechselnden Höhenlagen
der Oberkante 11 dient, wie schon erwähnt, eine besondere
Höhen-Einstelleinrichtung 15, die mechanisch besonders
einfach aufgebaut ist. Dabei wird eine Fangrinne 7 ver
wendet, die um eine quer zur Räumrichtung 5 erstreckte
Längsachse 51 kippbar ist, und zum Einstellen auf die
unterschiedlichen Höhenlagen der Oberkante 11 wird der
Kippwinkel 53 verstellt. Zu diesem Zweck ist an dem
Gestell 35 ein Exzenter 55 mit einem Rad 57 und einer
Exzenterstange 59 angeordnet. Die Exzenterstange 59 ist
mit dem Vorderteil der Fangrinne 7 in einem Drehlager
61 gekoppelt. An dem Rad 57 ist die Exzenterstange 59
in einem Drehlager 63 angekoppelt. Das Rad hat mehrere
dazu radial versetzte weitere Drehlager 65, 67, so daß
durch Wechsel des Drehlagers der Exzenterhub verstellt
werden kann. Die beschriebene Ausführung als Exzenter
ist mechanisch einfach und übersichtlich, leicht zu
warten und für einen einfachen Wechsel des Exzenter
hubes besonders geeignet.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Fangrinne 7
eine hintere Oberkante 69, die höher liegt als die schon
erwähnte vordere Oberkante 11. Dadurch wird verhindert,
daß bei Einstellung der vorderen Oberkante 11 auf den
oberen Wert 25 der Höhenlage ein Verlust von aufgesammeltem
Schlamm über die dann entsprechend abgesenkte hintere Ober
kante 69 eintritt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform kann wahlweise statt der
Höhenlage der vorderen Oberkante 11 die Höhenlage der hinteren
Oberkante 69 gesteuert werden. Zu diesem Zweck hat die Exenter
stange 59 im Bereich des Rades 57 eine zweite Anlenkstelle 71,
die dann in dem Drehlager 63 mit dem Rad 57 gekoppelt wird;
dadurch wird die vordere Oberkante 11 im Mittel angehoben, und
die hintere Oberkante 69 im Mittel abgesenkt, und die Vorrich
tung kann dann in der entgegengesetzten Räumrichtung 73 be
trieben werden. Ein solcher Umbau kann entfallen, wenn die
Höhen-Einstellrichtung 15 universeller arbeitet. So kann z.B.
bei einem ausreichend großen Exzenter eine Teilkreisdrehung in
der einen Drehrichtung das Ein- und Austauchen der einen Kante
und eine entgegengesetzte Teilkreisdrehung das Ein- und Aus
tauchen der anderen Kante bewirken.
Das Ein- und Ausschalten des Schwimmschlamm-Abzuges kann auch
über am Becken installierte Schaltmittel, z.B. die dargestellten
Schaltfahnen 75, 77, gesteuert werden; diese wirken mit Gegen
schaltmitteln (nicht dargestellt) zusammen, die mit der Fang
rinne 7 bewegt werden und z.B. an dem Grundkörper 27 ange
ordnet sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform enthält die Schlammabzug
einrichtung 9 einen im untersten Bereich der Fangrinne 7 vorge
sehenen Sumpf 79, eine daran angeschlossene Schlammpumpe 81 und
eine flexible Schlammleitung 83, die über einer um den Mittel
pfosten 29 herumführenden Schlammsammelrinne 83 endet. Aus der Schlamm-Sammel
rinne 83 wird der Schlamm durch nicht dargestellte Mittel abgeleitet.
Die Schlammpumpe 81 wird über flexible Leitungen 85 von
einer von der Höhenlage der Fangrinnen-Oberkante gesteuerten
Schlammpumpen-Schalteinrichtung 87 gesteuert. Diese Schalt
einrichtung 87 kann zusätzlich oder wahlweise auch von
der Steuereinrichtung 19 gesteuert werden. Bei der darge
stellten Ausführungsform wird die Schlammpumpen-Schalt
einrichtung von Nocken 89, 91 betätigt, die auf dem Umfang
des Rades 57 angeordnet sind. Bei der dargestellten Anord
nung der Nocken 89, 91 wird, wie aus der Zeichnung ohne
weiteres zu erkennen ist, beim Drehen des Rades 57 im
Drehsinn 93 die Schlammpumpe 81 eingeschaltet, während
die Oberkante 11 sich im Bereich des oberen Wertes ihrer
Höhenlage befindet. Es wird also der Schlamm nur in einer
Arbeitsphase abgepumpt, in welcher die Fangrinne 7 gegen
das Wasser und den Schwimmschlamm abgesperrt ist. Durch
Verändern der Lage der Nocken 89 und 91 auf dem Umfang
des Rades 57 kann der Zeitraum, in welchem die Schlamm
pumpe 81 eingeschaltet wird, beliebig eingestellt werden.
Des weiteren können die Nocken 89 und 91 auch zur Rück
meldung der Stellung des Rades 57 zur Steuereinrichtung 19
dienen; dazu ist in der Figur eine Leitung 95 dargestellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Steuerein
richtung 19 Stelleinrichtungen 97, 99 für die Verweilzeit
bei dem oberen bzw. dem unteren Wert der Höhenlage, so
daß die Zeitdauern der Schlamm-Sammelphase und der Schlamm
Abpumpphase in weiten Grenzen beliebig eingestellt werden
können, je nach Menge und Art des hauptsächlich anfallenden
Schlammes. Außerdem ist noch eine Beeinflussung der Steuer
einrichtung 19 durch die jeweils herrschende Windrichtung
mit Hilfe eines Windrichtungs-Gebers 101 vorgesehen. Dadurch
kann zum Beispiel bei Rundräumen der Schwimmschlamm optimal
zur Windrichtung abgezogen werden.
In der Regel wird man mit einer einzigen Einrichtung zur
Höhenverstellung auskommen. Insbesondere ist es vorteil
haft, die mechanisch übersichtliche und leicht zu wartende
Exzenter-Höhen-Einstelleinrichtung 15 allein zu verwenden;
man kann dann das Gestell 35 fest mit dem Grundkörper 27
verbinden und kommt dadurch zu einem besonders einfachen
Aufbau mit einer geringen Anzahl einfacher Bauelemente.
In einem durchschnittlichen Anwendungsfall kann beispiels
weise eine volle Periode des Absenkens und Anhebens etwa
3 Minuten betragen, wovon auf das Anheben 12 Sekunden,
auf das Abpumpen des Schlammes 32 Sekunden und auf das
Absenken 12 Sekunden entfallen. Die Zeitdauer des abge
senkten Zustandes, in welchem der Schwimmschlamm aufge
sammelt wird, kann bei entsprechend geringem Anfall an
Schwimmschlamm bis zu etwa 2 Stunden ausgedehnt werden.
Claims (15)
1. Schwimmschlamm-Räumvorrichtung für ein Abwasserbecken
(1), mit einer über die Wasseroberfläche (3) verfahr
baren, quer zu der Fahrrichtung (5) erstreckten Fang
rinne (7), die an eine Schlammabzugeinrichtung (9)
angeschlossen ist, und einer Höhen-Einstelleinrichtung
(15) zum Einstellen der Vorderwand-Oberkante (11) der
Fangrinne (7) auf unterschiedliche Höhenlagen im
Höhenbereich der Wasseroberfläche (3), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhen-Einstelleinrichtung (15) eine
Antriebseinrichtung (17) aufweist und daß eine Steuer
einrichtung (19) vorgesehen ist, die die Antriebsein
richtung (17) selbsttätig auf eine vorgegebene Folge
von wechselnden Höhenlagen zwischen unteren und oberen
Werten derart steuert, daß die Oberkante (11) der
Vorderwand der Fangrinne (7) bei dem unteren Wert der
Höhenlage unter dem Schwimmschlamm (23) und bei dem
oberen Wert der Höhenlage oberhalb des Schwimm
schlammes (23) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (19) auf unterschiedliche
Verweilzeiten bei den unteren und/oder oberen Werten der
Höhenlage einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(19) auf eine Abhängigkeit von Zustandsgrößen wie
zum Beispiel Windstärke und Windrichtung einstellbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Schlammabzug
einrichtung (9) eine in Abhängigkeit von der Höhen
lage steuerbare Schlammabzug-Schalteinrichtung (87,
89, 91) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlammabzug-Schalteinrichtung (87, 89, 91)
die Schlammabzugeinrichtung (9) im Bereich des
oberen Wertes der Höhenlage einschaltet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung auf
die unterschiedlichen Höhenlagen die Fangrinne (7)
höhenverstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei
der die Fangrinne (7) um eine quer zu der Räum
richtung (5) erstreckte Längsachse (51) kippbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen auf die
unterschiedlichen Höhenlagen der Kippwinkel (53) durch
die Antriebseinrichtung (17) verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fangrinne (7) eine hintere Oberkante (69) auf
weist, die höher liegt als die vordere Oberkante (11).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fangrinne (7) an einer
Räumerbrücke (Grundkörper 31) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fangrinne an einem Schwimmkörper
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Höhen-Justiereinrichtung (33)
zum Einstellen einer mittleren Höhenlage der Fangrinne
(7) bezüglich der Wasseroberfläche.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise die Hinterwand-
Oberkante (69) der Fangrinne (7) anstelle der Vorder
wand-Oberkante (11) steuerbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(17) einen Exzenter (57, 59) aufweist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Exzenterhub verstellbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Becken (1) Schalt
mittel (Schaltfahnen 75, 77) zum Stauen der Schlamm
abzugeinrichtung (9) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600788 DE3600788A1 (de) | 1986-01-14 | 1986-01-14 | Schwimmschlamm-raeumvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600788 DE3600788A1 (de) | 1986-01-14 | 1986-01-14 | Schwimmschlamm-raeumvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3600788A1 true DE3600788A1 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=6291776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863600788 Ceased DE3600788A1 (de) | 1986-01-14 | 1986-01-14 | Schwimmschlamm-raeumvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |