DE2629435A1 - Anzeigeeinrichtung fuer einen kwh- zaehler mit tarifeinrichtung - Google Patents

Anzeigeeinrichtung fuer einen kwh- zaehler mit tarifeinrichtung

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DE2629435A1
DE2629435A1 DE19762629435 DE2629435A DE2629435A1 DE 2629435 A1 DE2629435 A1 DE 2629435A1 DE 19762629435 DE19762629435 DE 19762629435 DE 2629435 A DE2629435 A DE 2629435A DE 2629435 A1 DE2629435 A1 DE 2629435A1
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Germany
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roller
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Erich Stroessner
Gunther Dipl Phys Vieweg
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Siemens AG
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Priority to JP7707677A priority patent/JPS533874A/ja
Priority to ES460239A priority patent/ES460239A1/es
Priority to IT25179/77A priority patent/IT1084361B/it
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Publication of DE2629435B2 publication Critical patent/DE2629435B2/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/57Multi-rate meters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/63Over-consumption meters, e.g. measuring consumption while a predetermined level of power is exceeded

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Description

  • Anzeigeeinrichtung für einen kWh-Zähler mit Tarifeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung für einen kWh-Zähler mit Tarifeinrichtung mit zwei übereinander angeordneten Rollenzählwerken, wobei das eine für die laufende Anzeige des Standes des Zählers und das andere für die Anzeige der Tarifeinrichtung vorgesehen ist.
  • Eine Anzeigeeinrichtung für einen kWh-Zähler mit Tarifeinrichtung mit zwei Ubereinander angeordneten Rollenzählwerken ist beispielsweise durch die DT-OS 219 420 bekanntgeworden. Diese bekannte Anzeigeeinrichtung dient als Zweitarifzählwerk. Solche werden bekanntlich bei Zählern verwendet, wenn zwei Verrechnungsarten erwünscht sind, z.B. Nieder- und Hochtarif. Die Umschaltung von Nieder- auf Hochtarif und umgekehrt erfolgt innerhalb des Zählers über einen eigenen Steuerkreis, der einen elektromagnetischen Auslöser betätigt. Charakteristisch bei all den bekannten Zweitarifzählwerken ist also, daß stets nur eines der beiden Rollenzählwerke in Betrieb sein kann, während das andere zur gleichen Zeit gesperrt ist. Daher lassen sich Zweitarifzählwerke dieser Art nicht ohne weiteres für kWh-Zähler mit anderen Tarifen verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs näher definierten Art derart auszubilden, daß sie nach Art der üblichen Zweitarifzählwerke aufgebaut sind und daher wie diese in einem Zähler anstelle dieser eingebaut werden können.
  • Die Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekenn- zeichnet, daß das eine Rollenzählwerk ständig mittelbar über ein Zahnradgetriebe mit dem Läufer des kWh-Zählers in Verbindung steht, während das andere Rollenzählwerk durch ein elektromagnetisch betätigbares Schrittschaltwerk fortschaltbar ist, welches mittelbar oder unmittelbar von einem die Läuferumdrehungen des kWh-Zählers linear oder nichtlinear umsetzenden Impulsgeber angesteuert wird.
  • Eine besonders einfache Gestaltung ergibt sich dadurch, daß das Schrittschaltwerk einen durch einen elektromagnetischen Auslöser betätigbaren Schalthebel aufweist, der mit einer Schaltklinke versehen ist, welche mit einem auf dem ersten Rad des Rollenzählwerkes angebrachten Schalt- bzw. Sperrad zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise wird der Anker des nicht an Spannung liegenden elektromagnetischen Auslösers durch einen Dauermagneten in eine bestimmte Endlage gebracht bzw. gehalten.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Anzeigeeinrichtung dargestellt ist, wird die Erfindung näher erläutert; es zeigen: Figur 1 eine Ansicht von vorne bei abgenommenem Zifferblatt, Figur 2 eine Rückansicht der Anzeigeeinrichtung mit einer Schnittansicht des elektromagnetischen Auslösers nach der Linie III-III der Figur 3, und Figur 3 eine Seitenansicht der Anzeigeeinrichtung mit einem Zifferblatt.
  • In einem Gehäuse 1 der Anzeigevorrichtung sind übereinander die Ziffernrollen 2 und 3 auf Achsen 4 und 5 drehbar gelagert, wobei die einzelnen Ziffernrollen über Schalttriebe in der Weise in Verbindung stehen, daß bei einer Umdrehung einer Ziffernrolle die höherstellige um 1/10 weitergeschaltet wird. Die unteren Ziffernrollen werden über Wechselräder 6 und 7, Welle 8 von einem Schneckenrad 9 angetrieben, welches mit einer Schnecke in Eingriff steht, welches auf der Läuferachse des Zählers befestigt ist. Das Rollenzählwerk 2 steht damit ständig mit dem Läufer des kWh-Zählers in Verbindung und gibt den kWh-Verbrauch an.
  • Die erste Ziffernrolle des oberen Rollenzählwerkes 3 3 ist mit einem Schalt- bzw. Sperrad 10 versehen, welches über eine Schaltklinke 11 fortschaltbar ist. Der Klinkenhebel 11 ist drehbeweglich am Ende eines Schalthebels 12 eines elektromagnetischen Auslösers 13 befestigt. Mit Hilfe einer Torsionsfeder 13 wird die Schaltklinke 11 ständig in Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 10 gehalten. Eine Blattfeder 14 greift in die Zähne des Sperrades 10 ein und verhindert eine Drehung des Rades 10 entgegen der Zählrichtung. Sie ist am Gehäuse 1 angebracht. Der Schalthebel 12 ist um eine Achse 15 schwenkbar. Zur Betätigung des Schalthebels 12 ist am hinteren Ende 16 ein Anker 10 eines elektromagnetischen Auslösers 19 vorgesehen.
  • Der elektromagnetische Auslöser besteht aus einem Weicheisenkern 20 mit einer Erregerspule 21 und einem winkelförmig gebogenen Rückschlußteil 22, dessen vorderes Ende 23 abgebogen ist. An dem Rückschlußteil 21 ist ein Lappen 24 angeformt, zum Befestigen des elektromagnetischen Auslösers mit Hilfe einer Schraube 25 auf einer Platte 26 des Gehäuses. Der Anker 18 besteht aus einem in Schwenkrichtung magnetisierten Permanentmagneten 17 und ist plättchenförmig ausgebildet und mit Hilfe eines Eisenbleches 27 in einer Ausnehmung 28 formschlüssig befestigt.
  • Bei abgeschalteter Erregung des elektromagnetischen Auslösers 19 nimmt der Permanentmagnet 17 bzw. der Schalthebel 12 die in Figur 2 und 3 dargestellte Endlage ein, in der der magnetische Widerstand des Kreises den geringsten Widerstand aufweist.
  • Wird zur Fortschaltung des Rollenzählwerkes 3 bzw. des Schaltrades 10 die Spule 21 des elektromagnetischen Auslösers 19 derart erregt, daß nun an dem vorderen Ende 23 des Rückschlußteiles 22 und an dem freien Ende des Kerns 20 die gleichen Polaritäten entstehen, wie bei dem gegenüberliegenden Permanentmagneten 17, so wird dieser infolge der gleichnamigen Polarität abgestoßen und damit der Schalthebel 12 in seine andere Endlage geführt und damit die Schaltklinke 11 in Bezug auf figur 3 nach unten bewegt und damit das Sperrad 10 um einen Schritt weitergeschaltet. Wird die Spule 21 wieder entregt, so kehrt infolge der magnetischen Wirkung des Permanentmagneten 17, der Schalthebel 12 wieder in seine ursprüngliche Stellung nach Figur 2 und 3 zurück, wobei er über den nächsten Zahn des Schaltrades 11 hinweggleitet.
  • Werden also dem Auslöser 19 Impulse zugeführt, so wird das Schaltrad 10 entsprechend dieser Impulsfolge weiterbewegt.
  • Diese Impulsfolge kann beispielsweise den überverbrauch darstellen oder auch die Anzahl der Uberschreitungen eines vorgegebenen Verbrauchs. Dies kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß der tatsächliche Verbrach über ein Differentialgetriebe mit einem vorgegebenen Verbrauch verglichen wird und die Differenwelle des Differentialgetriebes einen Impulsgeber betätiger, der diese Impulse an den Auslöser 19 weitergibt. Es kann aber auch der Zahler selbst mit einem Impulsgeber ausgestattet sein, wobei dann der Elektrizitätszähler eine entsprechend der Drehung der Läuferscheibe bestimmte Anzahl von elektrischen Impulsen pro Drehung abgibt.
  • übersteigt diese abgegebene Impulszahl eine vorgegebene Impulszahl, so kann der elektromagnetische Auslöser die Impulsdifferenz auf das Rollenzählwerk 3 geben, wodurch der überverbrauch digital angezeigt werden kann.
  • Mit 29 ist ein Zifferblatt bezeichnet, das mit zwei Fenstern versehen ist, um die beiden Rollenzählwerke ablesen zu können.
  • 3 Figuren 7 Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Anzeigeeinrichtung für einen kWh-Zähler mit Tarifeinrichtung mit zwei übereinander angeordneten Rollenzählwerken, wobei das eine für die laufende Anzeige des Standes des Zählers und das andere fúl lief Anzeige der Tarifeinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rollenzählwerk (2) ständig mittelbar über ein Zahnradgetriebe (6 - 9) mit dem Läufer des kWh-Zählers in Verbindung steht, während das andere Rollenzählwerk (3) durch ein elektromagnetisch betätigbares Schrittschaltwerk fortschaltbar ist, welches mittelbar oder unmittelbar von einem die Läuferumdrehungen des kWh-Zählers umsetzenden Impulsgeber angesteuert wird.
  2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zählwerke (2, 3) in ein gemeinsames Gehäuse (1) eingebaut sind.
  3. .5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk einen durch einen elektromagnetischen Außloser 19) betätigbaren Schalthebel (12) aufweist, der mit einer Schaltklinke (l1) versehen ist, welche mit einem auf dem ersten Rad des Rollenzählwerkes (3) angebrachten Schalt- bzw. Sperrad (1s) zusammenwirkt.
  4. 4. Anzeigeeinrichtung nacjl Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (18) des nicht an Spannung liegenden elektromagnetischen Auslösers (19) durch einen Dauermagneten (17) in eine bestimmte Endlage gebracht bzw. gehalten wird.
  5. 5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dan der Dauermagnet ( (17) ) den Anker (18) des elektromagnetischen Auslösers (19) bildet.
  6. 6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der plättchenförmig ausgebildete Permanentmagnet (17) mit Hilfe des ferromagnetischen RUckschlußbleches (27) an dem einen Ende (16) des aus nichtmagnetischem Material bestehenden Umschalthebels (12) angeordnet ist.
  7. 7. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetisch betätigte Rollenzählwerk (3) den Überverbrauch oder die Anzahl der Uberschreitungen eines vorgegebenen Verbrauchs anzeigt.
DE19762629435 1976-06-30 1976-06-30 Anzeigevorrichtung für Induktions-Elektrizitätszähler Withdrawn DE2629435B2 (de)

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DE19762629435 DE2629435B2 (de) 1976-06-30 1976-06-30 Anzeigevorrichtung für Induktions-Elektrizitätszähler
DK237877A DK237877A (da) 1976-06-30 1977-05-31 Indikatorindretning til en kwh-teller med tarifindretning
SE7706866A SE7706866L (sv) 1976-06-30 1977-06-14 Anordning vid energimetare
JP7707677A JPS533874A (en) 1976-06-30 1977-06-28 Indication device for elecric energy meter with charge register
ES460239A ES460239A1 (es) 1976-06-30 1977-06-29 Perfeccionamientos en dispositivos indicadores de tarifas para contenedores de corriente electrica en kilovatiosnhora.
IT25179/77A IT1084361B (it) 1976-06-30 1977-06-29 Dispositivo indicatore per un contatore di energia elettrica con dispositivo di tariffa.
FR7720016A FR2356948A1 (fr) 1976-06-30 1977-06-29 Dispositif indicateur pour compteur de kilowattheures avec systeme a tarif

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