DE1549982A1 - Schalteinrichtung fuer Zaehler eines automatischen Zaehler-Ablesesystems - Google Patents

Schalteinrichtung fuer Zaehler eines automatischen Zaehler-Ablesesystems

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Description

  • Schalteinrichtung für Zahler eines automatischen Zihler-Ablesesystems Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Zahler-Ablesesystem und im besonderen auf eine Schalteinrichtung zur Verwendung fUt Zähler eines automatischen Zähler-Ablesesystems.
  • Gegenwärtig werden die meisten den Verbrauch einer'Ware, z. B. den Elektrizitäts-Wasser oder Gasverbrauch beim Kunden registrierenden Zahler in periodischen Abständen von Ablesern, die das Anwesen des Vqrbrauchers aufsuchen, manuell registriert. Es ist wohl bekannt, da# dies eine langsame und mühselige mit der Möglichkeit menschlicher Fehler behaftete Aufgabe ist. So kann z. B. der Ableßer den Zählerstand falsoh ablesen, oder den abgelesenen Zählerstand falsch notieren; auch können die Aufzeichnungen des Ablesers falsch übertragen werden. Ein System zum@. automatischen ! Ablesen eines Zählers und zum direkten Einspeichern Information in eine datenverarbeitende Rechenmachine wird schon seit langer Zeit als wUnschenswert angeehen.
  • Bei einigen automatischen Zähler-Ablesesystemen muß jeder automatisch abzulesende Zähler mit Einrichtungen versehen sein, um ein Signal zu erzeugen, welches entweder den tatsächlichen Zählerstand anzeigt, oder eine bestimmte vom Verbraucher verbrauchte Menge der gemessenen Ware angibt. Im letzteren Fall ist es wünschenswert, daß jeder abzulesende Zäbler in-einem solchen Intervall periodisch abgefragt wird, daß bei einem auf eine maximale Kapazität begrenzten Zähler zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abfragungen nur eine bestimmte Menge verbraucht werden kann.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung eine neue Schalteinrichtung zur Verwendung in Zählern vorzusehen, die automatisch abgelesen werden. Die Schalteinrichtung soll mit dem Zähler gekoppelt werden können und einen feststehenden, nicht umkehrbaren Vorgang liefern, um eine Änderung jedes Registrierzustandes des auf eine bestimmte Menge eingestellten Zählers anzuzeigen.
  • Nach einem weiteren Ziel der Erfindung soll die mit dem automatisch abzulesenden Zähler gekoppelte Schalteinrichtung immer dnnn zwischen zwei Schaltzuständen umschalten, wenn der Zähler einen bestimmten Betrag der vom Verbraucher verbrauchten Ware registriert. Ferner soll dieneue Schalteinrichtung ein sehr kleines Drehmoment benötigen, um eine nachteilige Beeinflussung der Zählergenauigkeit zu verhindern.
  • Bei bereits bekannten automatischen Zählerablesesystemen wird ein entweder auf Serie-oder Parallelresonanz abgestimmter Schwingkreis mit jedem Zähler verbunden. Ein in den-Schwingkreis hinein-oder herausgeschwenktes Element liefert das gewünschte Signal, das den Verbrauch einer bestimmten Menge der gezählten Ware anzeigt. Beim zentralen Abfragen zeigt der Schwingkreis durch eines von zwei charakteristischen Merkmalen den Verbrauch einer bestimmten Menge an.
  • Gemäß der Erfindung wird eine neue Schalteinrichtung mit dem Zähler und parallel mit dem Widerstand eines abgestimmten Serienresonanzkreises verbunden, um die Güte"Q"dieses Resonanzkreises immer dann zu ändern,-wenn der Zähler den Verbrauch einer bestimmten Menge der zu messenden Ware anzeigt.
  • GemäB der Erfindung ist die zur Verwendung bei automatischen n.
  • Zähler-Ablesesystemen vorgesehene Schalteinrichtung, welche einen eingeschmolzenen Zungenschalter mit an entgegengesetzten Enden befestigten, einen Arbeitskontakt bildenden Kontaktzungen umfaßt, bei welcher elektrische Zufiihrungsleitungen mit den Kontakt-, zungen verbunden sind, und bei welcher auf die Kontaktzungen ein drehbarer, in Längsrichtung magnetisierter Stabmagnet einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des drehbaren Stabmagneten im wesentlichen durch den Bereich verläuft, in welchem sich die Kontaktpunkte befinden, daB Antriebseinrichtungenvorgesehen sind. un den Magnet gegenüber dem eingeschmolzenen Zungenschalterzu verdrehen und einerseits den Kontakt zu schließen, wenn sich dei Magnet gegenüber dem Zungenschalter in einer im wesentlichen para-Ilelen Stellung befindet, und anderseits den Zungenschalter zu öffnen wenn der Magnet im wesentlichen senkrecht zu dem Zungenschalter steht.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt ; es zeigen : Fig. 1 ein die Erfindung benutzendes automatisches Zähler-Ablesesystem in schematischer Darstellung ; Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung in Seitenansicht ; Fig. 3 ein in Betrieb befindliches Element der Schalteinrichtung in Draufsicht ; Fig. 4 und 5 die erfindungsgemäße Schalteinrichtung mit einer Kompensation in Draufsicht und Seitenansicht ; Fig. 6 und 7 die erfindungsgemäBe Schalteinrichtung mit einer anderen. Kompensation in Draufsicht und Seitenansicht.
  • Die Erfindung wird zum Zwecke der Beschreibung für den Gebrauch in einem automatischen Zähler-Ablesesystem für ein elektrisches Verteilernetz mit einer Vielzahl elektrischer Zählerinstallationen beschrieben. Es ist selbstverständlich, daß sie auch für andere Zahlersysteme wie z. B. zum Registrieren von Wasser-und Gasverbrauch Verwendung finden kann.
  • In der Zeichnung sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In Figur 1 ist ein elektrisches Verteilersystem in schematischer Darstellung gezeigt, bei dem eine elektrische Zählerinstallation 10 und 12 die den Verbrauchern 14 und 16 zugefuhrte elektrische Leistung mißt.
  • Die dargestellte Schaltung entspricht einem Teil eines elektrischen Verteilungssystems, das 100 Zählerinstallationen umfassen kann. Ein Drei-Phasenanschluß 18 liefert den jeweiligen Verbrauchern 14 und 16 über die Zählerinstallationen 10 und 12 eine Phase mit den üblichen Anschlußwerten von 240 Volt und 200 Ampere. Jede Zahlerinstallation gibt ihre Meldungen an eine nicht dargestellte zentrale Stelle über die Leitungen 20 und eine Leitungsauswahl 22.
  • Jeder der Zählerinstallation 10 entsprechende Zähler umfaBt eine Signalgeberstufe 24, welche eine Schalteinrichtung 26 und einen auf Serienresonanz abgestimmten Schwingkreis 28 enthält. Die Schalteinrichtung 26 ist über eine geeignete mechanische Kupplung 34 mit einer sich drehenden leitfähigen Scheibe 30 des Induktionszählers, 32 verbunden. Wie sich aus dem folgenden ergibt wird beim Betrieb des Zählers 32 die Schalteinrichtung 26 immer dann geöffnet und geschlossen, wenn eine bestimmte Menge Elektrizität durch den Zähler 32 zur Last 14 geflossen ist. Der Wert der bestimmten Menge der Elektrizität wird in Abhängigkeit von demzwischen zwei Abfragungen liegenden Intervallen, der maximal zulässigen Kapazität der dem Verbraucher zugeführten elektrischen Leistung und der kleinsten einwandfreien Datenauflösung bemessen.
  • Eine solche vorgegebene Menge kann eine Kilowattstunde innerhalb eines Abfragezeitraums von 75 Sekunden sein.
  • Jede Signalgeberstufe 24 muß zwangsläufig den offenen oder geschlossenen Zustand der Schalteinrichtung 26 anzeigen. In der vorzugsweisen Ausführungsform wird dies mit einem auf Serienresonanz abgestimmteii Schwingkreis 28 erzielt, welcher eine Induktivität 36, eine Kapazität 38 und einen Widerstand 40 umfaßt.
  • Der abgestimmte Schwingkreis 28 ist über die Abfrage-und Anzeigeleitung 20 parallel mit anderen abgestimmten Schwingkreisen geschaltet. Die Schalteinrichtung 26 ist parallel zum Widerstand 40 geschaltet und schaltet abwechselnd den Widerstand 40 in Serie mit der Induktivität 36 und der Kapazität 38, oder überbrückt den Widerstand 40. Dadurch wird die Güte"Q"des Schwingkreises 28 geändert und eine feststehende Anzeige derZustandsänderung der Schalteinrichtung 26 geliefert. Diese Zustandsänderung zeigt den Verbrauch eines bestimmten Anteils oder einer bestimmten Menge der zu messenden Leistung durch den Verbraucher 14 an, die bei der vorliegenden Ausführungsform z. B. eine Kilowattstunde elektrischer Arbeit beträgt.
  • Die elektrische Schalteinrichtung ist in Figur 2 dargestellt.
  • Sie umfa$t einen Zungenschalter 42, der aus einem Paar sich überlappender magnetischer Kontaktzungen 44, 46 besteht, die in ein hermetisch abgeschlossenes und mit Edelgas gefülltes Glasrohr 48 an gegenüberliegenden Enden eingeschmolzen sind. Die Zungen 44, 46 sind als Arbeitskontakt angeordnet, der durch das Anlegen eines äußeren magnetischen Feldes geschlossen werden kann. Ein sich drehender Permanentmagnet 50 ist derart magnetisiert, daß der magnetische Fluß in seiner Längsrichtung verläuft. Der Permanentmagnet 50 ist drehbar montiert, seine Drehachse in etwa durch das Zentrum des Kontaktes 44, 46 verläuft, wie mit dem Bezugszeichen 49 angezeigt ist. Ein Getriebe 52, das aus einem mit dem sich drehenden Magnet 50 verbundenen. Rad 54 und d einem antreibenden Rad 56 besteht, ist mit dem nicht dargestellten Induktionszähler,-z. B. einem in Figur 1 mit 32 bezeichneten Zähler verbunden. Es ist bekannt, daß das Getriebe des Induktionszählers von einer Schnecke auf der Welle der sich drehenden leitenden Scheibe angetrieben wird, und das Zählwerk antreibt. Es ist selbstverständlich, daß der drehbare Magnet 50 ein niederes Drehmoment erfordert, damit die Genauigkeit des Induktionszählers nicht feststellbar beeinflußt wird.
  • Um den Magnet 50 drehbar zu lagern, kann eine nichtmagnetische Platte 58 vorgesehen sein. Diese Platte 58 kann an dem Zahler in'jeder beliebigen Weise befestigt sein. Eine nicht dargestellte Bohrung ist in der Platte 58 vorgesehen, um die Achse des drehbaren Magneten 50 aufzunehmen. Die Platte 58 ist ferner mit einem Paar nicht magnetischer Klammern 59 versehen. Wie in Figur 2 dargestellt, ist der Zungenschalter 42 auf der Platte 58 mit Hilfe der Klammern 59 befestigt. Es kann auch irgendeine andere Montage des Magneten 50 verwendet werden, um diesen in Bezug auf den Zungenschalter 42 drehbar zu lagern.
  • In Figur 3 ist der sich gegenüber dem Zungenschalter 42 verdrehende Magnet 50 dargestellt, wobei der Zungenschalter gestrichelt eingezeichnet ist. Aus der Darstellung ist zu entnehmen, daß der Magnet während einer Umdrehung 4 Schaltzustände auslöst. So ist der Zungenkontakt 44, 46 z. B. geschlossen, wenn sich der Magnet wie mit gestrichelten Linien dargestellt, direkt über dem Zungenschalter befindet. Wird der Magnet z. B. im Uhrzeigersinn gedreht, so erreicht er eine Stellung in welcher das Magnetfeld schwächer als die Rückstellkraft der Zungenfedern 44, 46 ist. In dieser Stellung, die in Figur 3 mit der Linie 60 angedeutet ist, öffnet sich der Zungenkontakt schlagartig. Bei der weiteren Verdrehung des Magneten im Uhrzeigersinn erreicht dieser einen Punkt in dem das Magnetfeld wiederum ausreicht, um die Rückstellfederkraft der Zungen 44, 46 zu überwinden. In diesem mit der Linie 62 bezeichneten Punkt, schließt sich der Zungenkontakt 44, 46 wieder in Form einer ibchnappbewegung. Eine weitere Verdrehung bringt den Magneten in Deckung mit der Linie64. im Bereich derer der Widerstand der Kontaktfedern 44. 46 stärker als der Einfluß des Magnetfeldes ist, so dal3 sich der sontakt öffnet. Schlie#lich erreicht der Magnet beim weiteren Verdrehen die Lage 66, in der das Magnetfald wiederum ausreicht, um den Federkontakt 44, 46 zu schließen. So ergibt sich aus Figur 3 daB eine Drehung des Magneten 50 um eine Achse durch den Kontaktbereich 49 der Zungen 44, 46 vier verschiedene Zustandsänderungen bewirkt.
  • Aus der obigen Darstellung ergibt sich, daß um eine Zustandsänderung pro Kilowattstunde vorzusehen, der Magnet 50 an das das Zählwerk treibende Getriebe angelegt ist. Da die erste Zeigerwelle eines Wattstunden-Zählwerkes das-sich Ansammeln von 10 Kilowattstunden pro Umdrehung anzeigt, beläuft sich die Rotationsgeschwindigkeit des Getriebes zwischen der ersten Zeigerwelle und dem Magneten 50 zur Anzeige einer Kilowattstunde fiir jede inderung des Schaltzustandes des Zungenschalters 42 auf 1/2, 5. Es ist selbstverständlich, daß die Schalteinrichtung mit einer nicht dargestellten magnetischen Abschirmung versehen ist, um eine gegenseitige Beeinflussung der Zählerdämpfungsmagnete des Wattstunden-Zählwerkes und des vom Magneten 50 herrührenden Magnetfeldes zu verhindern.
  • Die Länge der"AN"und"AUS"Schaltdauer des Zungenkontaktes 44, 46 kann dadurch abgestimmt werden, daß durch Verschieben entweder des Schalters 42 oder des Magneten 50 die Rotationsachse des Magneten 50 nicht mehr durch die Kontaktfläche 49 verläuft. Die 'tANil Schaltiauer des Kontalctes 44, 46 wird durch das Auseinanderschieberr der Drehachse des Magneten 50 und der Kontaktflache des Kontak@es 44, 46 verkürzt.
  • Die magnetische Kopplung zwischen dem Zungenschalter 42, und dem Magnet 50 erfordert ein zusätzliches Drehmoment, um den Magneten 50 aus seiner vertikalen Lage mit Bezug auf den Zungenschalter 42 zu verschieben. Diese Drehmomentsänderung ist verhältnismäßig klein, jedoch ist eine geringst mögliche Änderung wunschenswert. Um die Drehmomentsänderung ohne Überbrückung des für den Betrieb nötigen Magnetflußes wesentlich zu reduzieren, kann eine Kompensation vorgesehen sein. Eine derartige Kompensation ist in Figur 4 und 5 dargestellt. Figur 4 zeigt eine Draufsicht und Figur 5 eine Seitenansicht einer Schalteinrichtung 26', die-der in Figur 2 dargestellten ähnlich ist. Diese Schalteinrichtung ist mit einer Kompensation versehen, um das für die Drehung des Magneten 50 mit Bezug auf den Zungenschalter 42 aus der vertikalen Lage erforderliche Drehmoment zu reduzieren. In dem abgeänderten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 ist ein magnetischer Teil 70 in der Nähe des einen Endes der Glasröhre 48 vorgesehen. Dieser magnetische Teil 70 kann anstelle der in Figur 2 dargestellten Klammer 59 verwendet werden. Bei dieser Aufbauweise würde eine nichtmagnetische Platte 58, eine obere nichtmagnetische Klammer 59 und eine untere magnetische Klammer 70 Verwendung finden. Die magnetische Klammer 70 wird von dem Magnetfluß des in horizontaler Lage befindlichen Magneten 50, wie mit gestrichtelten Linien dargestellt, durchsetzt. Dies zielt darauf ab, den magnetischen Widerstand des Magnetflußes in allen Lagen des Magnaten 50 auszugleichen, bomit vermindert die magnetische Klammer 70 das erforderliche Drehmoment, um den Magneten 50 aus seiner vertikalen Lage zu bewegen, in welcher er sich in einer mit den Zungen 44 und 46 übereinstimmenden Richtung befindet.
  • Eine zweite Art der Kompensation kann aus einer in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ummantelung bestehen. Figur 6 stellt eine Draufsicht und Figur 7 eine Seitenansicht der abgeänderten Schalteinrichtung dar. Wie im einzelnen dargestellt, ist die Schalteinrichtung 26"mit einer magnetischen Kompensation in Form einer vertikalen Ummantelung 72 und einer horizontalen Ummantelung 74 versehen. Die vertikale Ummantelung 72 besteht aus gekrümmten, an den gegenüberliegenden Enden der Robre 48 angebrachten magnetischen Teilen 72, die vorzugsweise an der nichtmagnetischen Platte 58'befestigt sind-. Es ist selbstverständlich, daß die magnetischen Teile 72 den Magnetfluß vom Magneten 50 zu dem Zungenschalter 42 übernehmen und fur den"AN"Zustand des Zungenschalters 42 einen getrennten magnetischen Kreis bilden. Die Ummantelung 74 besteht in ihrer Gesamtheit aus einem magnetischen Material und umfaßt 2 gekriimmte Teile 76, die durch eine Platte 78 miteinander verbunden sind. Wie aus Figur 6 entnommen werden kann, wird beim Verschieben des Magneten 50'aus seiner vertikalen in die horizontale Lage der Verlauf des Magnetflusses geändert, und zwar verläuft er nicht mehr durch die Ummantelung 72 und den Zun@enschalter 42, sondern durch die Ummantelung 74. Der f magnetische Fluß durch die Ummantelung 74 verläuft quer zum Zungenschalter 42, und entspricht der"AUS"Lage des Schalters. Die beschriebene vorzugsweise Kompensation kann selbstverständlich auch durch andere Arten von Kompensationen ersetzt werden. l'atentansprüche :

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schalteinrichtung für in einem automatischen Zähler-Ablesesystem verwendete Zähler mit einem als'Arbeitskontakt ausgebildeten, eingeschmolzenen Zungenschalter, dessen Kontaktzungan an entgegengesetzten Enden des Schalters befestigt und mit elektrischen Zuführungsleitungen, verbunden sind, und mit einem drehbaren in Längsrichtung magnetisierten Stabmagneten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stabmagnet (50) mit seiner im wesentlichen durch den Kontaktbereich der Kontaktzungen (44, F6) verlaufenden Drehachse an einem Getriebe drehbar befestigt ist, und daß'Einrichtungen (52) vorgesehen sind, um den Magneten gegenüber dem Zungenschalter derart zu verdrehen, daß der Magnet in einer im wesentlichen zu dem Zungenschalter parallelen Stellung den Kontakt (49) schließt und in einer im wesentlichen quer zum Zungenschalter befindlicher Lage den Kontakt (49) öffnet.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß an dem Zungenschalter eine magnetische Kompensation (70 bzw. 72, 74) vorgesehen ist, die einen zusätzlichen Pfad für den magnetischen Fluß des Magneten (50) liefert und damit das für die Verdrehung des Magneten aus seiner zum Zungenschalter parallelen Lage erforderlicheDrehmoment verringert.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e L e n nz e i c h n e t, daß die magnetische Kompensation aus einem Magnetteil (70) besteht, die in der Nahe des einen Endes des Zungenschalters im wesentlichen auer zur Längsrichtung des s Zungenschalters angeorcW et ist.
  4. 4. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die magnetische Kompensation in Form einer magnetischen Ummantelung ausgebildet is-t, wovon zwei Hantelteile (72) des magnetischen Materials quer zum 'Zungenschalter und zwei weitere Mantelteile (7O) in Längsrichtung zum Zungenschalter befestigt sind.
  5. 5. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis L, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein abgestimmter Schwingkreis (28) mit einem Widerstand (40) vorgesehen ist, und daß der Zungenkontakt parallel zum Widerstand (40) geschaltet ist und den Widerstand im geschlossenen Zustand überbrfickt.
    L e e r s e i t e
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DE1549982B2 DE1549982B2 (de) 1974-09-12
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