DE2628899C2 - Elektronische Uhr - Google Patents

Elektronische Uhr

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DE2628899C2 DE19762628899 DE2628899A DE2628899C2 DE 2628899 C2 DE2628899 C2 DE 2628899C2 DE 19762628899 DE19762628899 DE 19762628899 DE 2628899 A DE2628899 A DE 2628899A DE 2628899 C2 DE2628899 C2 DE 2628899C2
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    • GPHYSICS
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    • G04C11/00Synchronisation of independently-driven clocks
    • G04C11/08Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction
    • G04C11/085Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction using an electro-motor

Description

schaffen, die einfach und bequem, ohne Fehlbedienung zu betätigen und billiger ist, sowie einen Impulsgenerator aufweist, durch den eindeutig definierte Korrekturimpulse erzeugbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie vorteilhafte Weiterbildungen derselben sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Anzeigekorrektur-Einrichtung ermöglicht in besonders einfacher, absolut bedienungssicherer Weise, die Anzeige der elektronischen Uhr durch manuelle Verstellung eines außerhalb des Uhrgehäuses angeordneten Betätigungselementes vor- oder rückwärts zu korrigieren bzw. einzustellen. Es ist dabei möglich, die Anzeige durch einzelne, eindeutig definierte, langsam oder schnell aufeinanderfolgend in Abhängigkeit von der Betätigungsgeschwindigkeit des Betätigungselementes und damit der Drehgeschwindigkeit des Impulsrades erzeugte Korrekturimpulse zu andem. Durch die glatte Umfangsfläche des Impulsrades, auf der die Kontaktfeder bei Verdrehung desselben gleitet, ist eine prellfreie und damit eindeutig definierte Korrektursignalaufnahme- und -weitergäbe an den nachgeschalteten Impulsformer möglich.
Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Mechanik der Anzeigekorrektur-Einrichtung nur ein einmaliges, kurzzeitiges Überfahren einer Kontaktfläche im Impulsrad, so daß auch durch diese hier getroffenen Maßnahmen eine eindeutige Impuisgabe bei Betätigung des Impulsrades erzielbar ist
Nachfolgend ist die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
F i g. i ein Blockschaltbild eines ersten Schaltungsbeispiels der Steuerelektronik für die Anzeige der elektronischen Uhr,
F i g. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Impulsgenerators,
F i g. 3a eine Variante des Impulsgenerators nach F i g. 2 mit einem Getriebe,
Fig. 3b einen Schnitt durch die in Fig.3a gezeigte Anordnung gemäß der dort eingezeichneten Linie IHb-IMb.
Fig. 3c einen Schnitt durch die in Fig.3a gezeigte Anordnung mit motorischer Verstellung,
Fig.4 ein Blockschaltbild eines zweiten Schaltungsbeispieles der Steuerelektronik für die Anzeige der elektronischen Uhr,
F i g. 5a die erfindungsgemäße Einrichtung in einer Stellung für Vorwärtsbetriebe der Anzeige,
F i g. 5b die erfindungsgemäße Einrichtung in einer Stellung für Rückwärtsbetrieb der Anzeige.
F i g. 6 den in den F i g. 5a und 5b dargestellten Impulsgenerator, jedoch mit abgewandelter Antriebseinrichtung.
In den Figuren sind einander entsprechende oder ähnliche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Gernäß den F i g. 1 und 4 weist eine elektronische Uhr ein Frequenznormal 1, einen diesem nachgeordneten Frequenzteiler 2, sowie einen Sekundenzähler 3 auf. Ein Ausgang 4 des Sekundenzählers 3 ist mit einem ersten Eingang 5 eines elektronischen Taktsignal-Umschalters verbunden, dessen Ausgang 7 mit einer Eingangsklemme Sa eines Vorwärts-Rückwärts-Umschalters 8 verbundein ist Gemäß F i g. 1 weist dieser Vorwärts-Rückwärts-Umschalter 8 eine mit Sb bezeichnete Schaltstellung für Vorwärtsbetrieb und eine mit 8c bezeichnete Schaitstellung für Rückwärtsbetrieb der Anzeige sowie einen mit der Eingangsklemme Sa verbundenen und zwischen den beiden Schaltstellungen Sb und 8c umschaltbaren Schaltfinger Sd auf. Letzterer liegt bei normalem Anzeigebetrieb der Anzeige ständig an der mit Sb bezeichneten Schaitstellung des Vorwärts-Rückwärts-Umschalters 8 an.
Bei dem Schaltungsbeispiel gemäß F i g. 4 ist anstelle eines mechanischen Umschalters Sd (Fig. I) ein nicht näher beschriebener elektro-mechanischer bzw. elektronischer Vorwärts-Rückwärts-Umschalter 8 vorgesehen, der bei Normalbetrieb der Anzeige ständig auf Vorwärtsbetrieb durchgeschaltet ist, wobei die Anzeigesteuersignale den Vorwärts-Rückwärts-Umschalter 8 über dessen Ausgangsleitung ^verlassen. Zur Umschaltung des Vorwärts-Rückwärts-Umschalters von Vorwärtsbetrieb auf Rückwärtsbetrieb ist ein aus zwei Kontaktfahnen 8e bestehender Umschalter 8/ vorgesehen, dessen Kontaktfahnen 8e bei einem Vorwärtsbetrieb der Anzeige geöffnet und bei Umschaltung auf Rückwärtsbetrieb durch einen von außen einwirkenden mechanischen Schaltfinger schließbar sind. Bei geschlossenen Kontaktfahnen 8e verlassen die anstehenden Korrektursignale den Vorwärts-Rückwärts-Umschalter 8 über dessen Rückwärtsausgang R.
Die dem Vorwärts-Rückwärts-Umschalter 8 nachgeordneten Schaltungsteile sind nun bei beiden Ausführungsbeispielen, F i g. 1 und 4, wieder gleich. Der Vorwärtsausgang V des Vorwärts-Rückwärts-Umschalters 8 ist über eine Zuleitung 9 mit dem Vorwärtseingang VM und der Rückwärtsausgang R desselben über eine Zuleitung 10 mit einem Rückwärtseingang RM eines Minuten- Vorwärts-Rückwärts-Zählers 11 angeschlossen. Ein Vorwärtsausgang 12 dieses Minuten-Vorwärts-Zählers 11 ist mit einem Vorwärtseingang VH, und ein Rückwärtsausgang 13 mit einem Rückwärtseingang RH eines Stunden-Vorwärts-Rückwärts-Zählers 14 verbunden. Ein weiterer Ausgang 15 des Zählers 11 ist mit einem Eingang 16, sowie ein Ausgang 17 des Zählers 14 mit einem Eingang 18 eines Dekoders 19 gekoppelt. Diesem ist als letztes Glied des normalen Anzeige-Steuerkreises eine Anzeige-Einrichtung 20 in Form einer LCD- oder LED-Anzeige mit 7 Segment-Anordnungen nachgeschaltet
Die Anzeigekorrektur-Einrichtung der elektronischen Uhr besteht nun aus einem Impulsgenerator IC und einem diesen nachgeordneten elektronischen Impulsformer 23, dessen Ausgang 24 schließlich zu einem zweiten Eingang 25 des Taktsignalumschalters 6 geführt ist
In Fig.2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Impulsgenerators IG gezeigt. Zur Impulserzeugung ist hierbei ein Impulsrad 30 vorgesehen, das rund, mit glatter Umfangsfläche 31 ausgebildet und zentral gelagert ist. In dieser glatten Umfangsfläche 31 ist eine Vielzahl von zwischen Isolierflächen 31a angeordneten Kontaktflächen 32 zur Erzeugung von zeitlich versetzten elektrischen Impulsen bei Verdrehung des Impulsrades vorgesehen. Diese Kontaktflächen 32 sind durch die außenliegenden Querschnittsflächen von elektrisch leitenden Kontaktlamellen 32a gebildet, welche mit ihren inneren Enden an einem kreisringförmigen Kontaktring 326 aus elektrisch leitendem Material angeformt und mit diesem in dem aus isolierendem Werkstoff, vornehmlich abriebfestem Kunststoff, bestehenden Körper des impulsrades 30 eingeformt und sternförmig bis zu dessen glatter Umfangsfiäche 31 nach außen geführt sind. Eine Seitenfläche des in den Körper des Impulsrades mitsamt den
Kontaktlamellen eingeformten Kontaktringes 32b ist von außen ringsum frei zugängig und bildet einen Schleifring, an dem eine Kontaktfeder 33, über welche der elektrische Kreis bei einer Impulsgabe geschlossen ist, unter Druck anliegt.
Als zweites Element des Impulsgenerators IG ist eine Kontaktfeder 34 vorgesehen, die mit einem Abgriff 34a an der Umfangsfläche 31 des Impulsrades 30 unter Druck anliegt und bei dessen Verdrehung prellfrei über die Kontaktflächen 32 gleitet. Außerdem ist zur Drehschritt-Fixierung des Impulsrades 30 koaxial zu diesem eine Rastverzahnung 35 angeformt, in die eine gestellfest angeordnete Rastfeder 36 eingreift. Die Anzahl der einzelnen Rastvertiefungen 3Sa der Rastverzahnung stimmt dabei zahlenmäßig mit der Anzahl der Kontaktflächen 32 am Impulsrad überein. Diese Rastvertiefungen 35a sind lagemäßig derart in bezug auf die Kontaktflächen 32 am Impulsrad angeordnet, daß die Kontaktfeder 34 mit ihrem Abgriff 34a bei gerastetem Impulsrad 30 zwischen zwei räumlich benachbarten Kontaktflächen 32 an einem isolierenden Umfangsflächenteil 31a anliegt.
Dieser vorstehend beschriebene Aufbau des Impulsgenerators ist bei allen in den F i g. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen gleich. Gemäß Fig.2 sitzt das Impulsrad mitnahmegesichert auf einer drehbaren Lagerwelle 37, wobei als Mitnehmer ein an dieser befestigter Mitnehmerkeil 37a vorgesehen ist, der in eine Axialnut 30a des Impulsrades 39 eingreift. Zur Verhinderung einer Mehrfachimpulsgabe bei Vorbeidrehen einer Kontaktfläche am Abgriff der Kontaktfeder ist zwischen der Lagerwelle und den Impulsrad ein rotatorisches Spiel vorhanden, das durch den in seiner Breite gegenüber der Nutbreite etwas kleineren Mitnehmerkeil 37a vorgegeben ist und eine Winkelgröße besitzt, die geringfügig über den halben Drehwinkel zwischen zwei benachbarten Raststellungen des Impulsrades liegt.
Zur Betätigung des Impulsgrades ist ein außerhalb des Uhrgehäuses auf der Lagerwelle 37 angeordneter Drehknopf vorgesehen. Auf der Lagerwelle 37 ist außerdem, ebenfalls mit rotatorischem Spiel, eine mitnahmegesicherte Lagerbuchse 38 angeordnet, die außen eine über eine leichte Friktion mitnehmbare Schaltscheibe 39 mit angeformtem Schaltfinger 39a trägt. Dieser Schaitfinger 39a weist mit dem Taktsignal-Umschalter 6 über die Zuleitung 7 verbundene Kontaktflächen 390 auf, mit welchen er mit einem Kontakt Sb für Vorwärtsbetrieb oder einem Kontakt 8c für Rückwärtsbetrieb im Vorwärts-Rückwärts-Umschaiter 8 je nach Verdrehungsrichtung des Impulsrades elektrisch kontaktierbar ist. Zur Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen zeithaltenden Anzeige ist eine Feder 40 vorgesehen, die den Schaitfinger mit seiner einen Kontaktfläche bei gerastetem, nicht betätigtem Impulsrad ständig an den Kontakt Sb für Vorwärtsbetrieb im Vorwärts-Rückwärts-Umschalter8(Fig. 1) andrückt
Bei dem in F i g. 3a und 3b dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Impulsrad 30 und einem Drehknopf 41 zur Vergrößerung der Drehgeschwindigkeit des Impulsrades ein Übersetzungsgetriebes, bestehend aus einem Zahnrad 42 und einem Zahnrad 43, angeordnet, wobei das Zahnrad 42 auf der gleichen Welle 44 wie der Drehknopf 41 sitzt und auf einer angeformten Mitnehmerbuchse 42a die reibschlüssig mitnehmbare Schaltscheibe 39 trägt Das zweite Zahnrad 43 sitzt mitnahmegesichert, ebenfalls mit rotatorischem Spiel, auf der Lagerwelle 37; es kann gegebenenfals auch am Impulsrad 30 angeformt sein; das benötigte Spiel resultiert dann aus dem getrieblichen Spiel zwischen den beiden Zahnrädern 42 und 43.
Bei der in F i g. 3c dargestellten Variante der Anordnung von Fig.3b ist anstelle einer manuellen Verstellung mittels eines Drehknopfes eine motorische Verstellung des Impulsrades 30 vorgesehen. Hierzu ist im Uhrgehäuse ein in Drehzahl und Drehrichtung durch manuelle Betätigung eines nicht dargestellten Betätigungselementes variierbarer Stellmotor M angeordnet, der mit seinem Motorritzel Mr in das Ritzel 42 des Übersetzungsgetriebes eingreift
Bei dem in den F i g. 5a und b dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zum Antrieb des Impuls-
rades ebenfalls ein Übersetzungsgetriebe der vorbeschriebenen Art vorgesehen. In abgeänderter Weise sitzt hierbei die Schaltscheibe 39 mit Friktion auf einem am Zahnrad 43 angeformten, in der Zeichnung nicht sichtbaren Lagerbolzen; außerdem trägt sie die als Fühlelement ausgebildete Kontaktfeder 34 und ist mit dieser zwischen zwei ortsfest im Gehäuse der Uhr angeordneten Anschlägen, einem Vorwärtsanschlag A V und einem Rückwärtsanschlag AR, verschwenkbar. Der Verschwenkungswinkel der Schaltscheibe 39 und damit der Verschwenkungswinkel der Kontaktfeder 34 ist durch den Abstand der beiden Anschläge AR, A V, vorgegeben; er ist größer als der halbe und kleiner als der volle Winkel zwischen zwei benachbarten Kontaktflächen. Auch hierbei ist eine Feder 44 vorgesehen, die die Schaltscheibe 39 bei gerastetem, nicht betätigtem Impulsrad 30 ständig an den Vorwärtsanschlag A V andrückt, so daß der Abgriff 34a der Kontaktfeder 34 auf einem isolierenden Umfangsflächenteil 31a nahe bei derjenigen Kontaktfläche aufliegt, welche bei Verdrehen des Impulsrades aus dieser momentan eingenommenen Ruhestellung heraus zunächst nicht angegriffen wird. Im Verschwenkweg der Schaltscheibe 39 ist außerdem der aus zwei Kontaktfahnen 8e bestehende Umschalter 8/ angeordnet, welcher für einen Rückwärtsbetrieb der Anzeige durch den an der Schaltscheibe 39 angeformten Schaltfinger 39a bei Verschwenkung derselben vom Vorwärtsanschlag A V zum Rückwärtsanschlag AR schließbar ist. Die Stellung der Schaltscheibe und der daran befestigten Kontaktfeder 34 sowie der Kontakte 8e des Umschalters 8/ sind bei Vorwärtsbetrieb der Anzeige in Fig.5a und bei Rückwärtsbetrieb derselben in F i g. 5b gezeigt
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 ist auf die Verwendung eines Übersetzungsgetriebes verzichtet Zur Anwendung kommt jedoch eine Schaltscheibe gemäß dem in F i g. 5a und 5b dargestellten Ausführungsbeispiel sowie der Umschalter 8/gemäß F i g. 4 mit seinen beiden Kontakten 8e. Die Scheibe 39 sitzt hierbei wiederum auf einer bereits anhand F i g. 1 beschriebenen Lagerbuchse 38.
Im folgenden ist die Funktion der erfindungsgemäßen Anzeigekorrektur-Einrichtung beschrieben.
Bei Verdrehen des in den F i g. 2 und 3a, b dargestellten Impulsrades 30 für eine Vorwärtskorrektur der Anzeige wird während der Zeit der Kontaktierung einer der Kontaktflächen 32 am Impulsrad durch den Abgriff 34a der Kontaktfeder 34 über den Schleifring 32Z> und die an diesem anliegenden Kontaktfeder 33 kurzfristig ein Stromkreis zum Impulsformer 23 geschlossen. Im Impulsformer 23 werden diese derart erzeugten Signale in digitale Schaltimpulse umgeformt und an die nachgeordneten Schaltungselemente wie nachfolgend beschrieben weitergeleitet Die digitalen Schaltsignale
verlassen den Impulsformer 23 über dessen Ausgang 24, durchlaufen den auf Korrekturbetrieb umgestellten Taktsignal-Umschalter 6 und den Vorwärts-Rückwärts-Umschalter 8, verlassen diesen über dessen Vorwärtsausgang V, treten über den Vorwärtseingang VM in den Minuten-Vorwärts-Rückwärts-Zähler 11, gelangen über den Vorwärtseingang VH in den Stunden-Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14, verlassen beide Zähler über deren Ausgänge 15 bzw. 17, werden dann in Dekodierer 19 dekodiert und schließlich an die einzelnen Segmente der Anzeigeeinrichtung 20 weitergeleitet.
Bei Rückwärtsbetrieb ist der Signallauf durch die vorbeschriebenen Bauteile in der Reihenfolge gleich; es laufen hierbei jedoch die einzelnen Signale über die jeweiligen Rückwärtsaus- bzw. -eingänge der Bauteile 8, 11 und 14. Die Erzeugung der Korrekturimpulse ergibt sich dabei wie nachfolgend erläutert.
Zunächst wird bei Verdrehen des Betätigungselementes in der entsprechenden Richtung die Schaltscheibe 39 mit dem angeformten Schaltfinger 39a vom Kontakt für Vorwärtsbetrieb 8b weg zum Kontakt für Rückwärtsbetrieb 8c verschenkt. Der Verschwenkwinkel zwischen den beiden Kontakten Sb und 8c ist dabei kleiner als der halbe Verschwenkwinkel zwischen zwei benachbarten Kontaktflächen 32 am Impulsrad. Sobald der Schaltfinger mit seiner Kontaktfläche 39Z> am Kontakt 8c für Rückwärtsbetrieb der Anzeige anliegt, wird bei Weiterdrehen des Betätigungselementes die Friktion zwischen der Lagerbuchse 38 und der Schaltscheibe 39 überwunden und das Impulsrad mit einer Kontaktfläche am Abgriff 34a der Kontaktfeder 34 vorübergedreht und ein Impuls erzeugt; gleichzeitig wird die Rastfeder 36 seitlich ausgelenkt; bei Überschreiten des höchsten Punktes eines Rastzahnes wird die Drehbewegung des Impulsrades durch die in die nächste Rastvertiefung einfallende Rastfeder beschleunigt, wobei eine Relativbewegung zwischen Impulsrad und der Lagerwelle 37 infolge des rotatorischen Spiels stattfindet. Durch dieses voreilende Weiterdrehen des Impulsrades ist gewährleistet, daß nur für einen kurzen Moment eine Kontaktgabe zwischen einer Kontaktfläche 32 und der Kontaktfeder 34 stattfinden kann.
Nach Beendigung der Krafteinwirkung am Betätigungselement wird der Schaltfinger 39a durch die Feder 40 wieder zum Kontakt Sb für Vorwärtsbetrieb gedrückt, so daß dann die Schaltstrecke für Vorwärtsbetrieb wieder durchgeschaltet ist.
Die Funktion bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 5a, 5b und 6 ist nun folgende. Bei gerastetem, nicht betätigtem Impulsrad sind die Kontakte 8e des Umschalters 8/offen, d. h. die Anzeige arbeitet im Vorwärtsbetrieb; ferner liegt die Schaltscheibe 39 am Vorwärtsanschlag A V und die an ihr befestigte Kontaktfeder mit ihrem Abgriff 34a an einem isolierenden Umfangsflächenteil 31a des Impulsrades außermittig und nahe bei einer mit K1 bezeichneten Kontaktfläche am Impulsrad an (Fig.5a). Bei einer Vorwärtskorrektur der Anzeige wird nun das Impulsrad im Uhrzeigersinn verdreht und gleichzeitig die Rastfeder ausgelenkt; diese beschleunigt nach Überschreiten des höchsten Punktes eines Rastzahnes wegen des vorhandenen Spieles zwischen Lagerwelle 37 und Impulsrad 30 die durch das Betätigungselement vorgegebene Drehbewegung des Impulsrades, so daß der Abgriff 34a der Kontaktfeder beschleunigt über eine Kontaktfläche K 2 (F i g. 5a) hinweggeführt wird und kurzzeitig eine Impulsgabe stattfindet.
Für eine Rückwärtskorrektur der Anzeige wird zunächst bei Betätigung des Drehknopfes 42 über die Getrieberäder 42,43 die mit Friktion auf einem Ansatzbolzen des Zahnrades 43 sitzende Schaltscheibe 39 aus der in F i g. 5a gezeigten Stellung für Vorwärtsbetrieb in die in Fig.5b gezeigte Stellung für Rückwärtsbetrieb der Anzeige bis zum Rückwärtsanschlag AR verdreht. Dabei werden gleichzeitig die Kontakte 8e des Umschalters Sf'im Vorwärts-Rückwärts-Umschalter geschlossen und damit die Schaltstrecke für Rückwärtsbetrieb
ίο durchgeschaltet. Mit der Schaltscheibe 39 wird auch die daran befestigte Kontaktfeder 34 in Richtung einer Kontaktfläche KZ nahe zu dieser auf einem isolierenden Umfangsflächenteil 31a verschoben. Diese Verschiebungsmöglichkeit ist wiederum durch das vorgegebene rotatorische Spiel zwischen der Lagerwelle 37 und dem Impulsrad möglich. Bei weiterer Verstellung des Drehknopfes wird nunmehr das Impulsrad aus der gerasteten Stellung heraus entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, wobei die Rastfeder 36 wiederum nach Überschreiten des höchsten Punktes eines Rastzahnes die Drehbewegung des Impulsrades beschleunigt, wodurch auch eine Kontaktfläche K 4 (F i g. 5b) beschleunigt am Abgriff 34a der Kontaktfeder 34 vorbeigedreht und eine nur kurzzeitige Impulsgabe erzielt wird. Sobald das Impulsrad in der nächsten Raststellung gerastet ist und keine Verstellkraft mehr auf das Übersetzungsgetriebe von außen her einwirkt, wird die Scheibe 39 durch die Feder 46(Fig.5a) wieder in die in Fig.5a dargestellte Stellung für Vorwärtsbetrieb der Anzeige verdreht, wobei die Kontakte 8e des Umschalters 8f wieder geöffnet und damit die Schaltstrecke für einen Vorwärtsbetrieb der Anzeige geöffnet ist.
Die Funktion der in Fig.3c gezeigten Anordnung entspricht derjenigen gemäß F i g. 5a und 5b. Die Verdrehung des Impulsrades erfolgt dabei lediglich motorisch, wobei die Regelung der Drehzahl des Stellmotors M ebenfalls über einen nicht dargestellten Drehknopf erfolgt.
Die Funktion der in F i g. 6 dargestellten Anordnung ist ebenfalls prinzipiell gieich der Funktion der in Fig.5a und 5b dargestellten Funktionsabläufe. Die Krafteinleitung vom Drehknopf erfolgt jedoch nicht über ein Übersetzungsgetriebe, sondern direkt auf die Schaltscheibe 39 und das Impulsrad 30.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Elektronische Uhr mit einem Frequenzteiler, einer Zählvorrichtung mit hintereinandergeschaltetem Sekunden-, Minuten- und Stundenzähler, ferner mit einer elektronischen Digitalanzeige, insbesondere Flüssigkristallanzeige, für die Anzeige von Stunden und Minuten, und schließlich mit einer durch ein einziges Bedienungselement betätigbaren Anzeigekorrektur-Einrichtung mit einem Impulsgenerator, durch welchen Taktsignale mit ^ ariabler Impulsfrequenz zur Korrektur der Anzeige erzeugbar sind, wobei der Impulsgenerator aus einem manuell oder mechanisch antreibbaren Impulsrad mit mehreren an ihm angeordneten, impulserzeugenden Elementen und einem Fühlelement zur Erzeugung elektrischer Impulse besteht, durch welche in Abhängigkeit von der Betätigungsgeschwindigkeit des Impulsrades die Anzeige korrigierbar ist, nach Patent 2540486, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (IG) nurmehr aus einem drehbar gelagerten Impulsrad (30) mit einer Vielzahl von an ihm abwechselnd angeordneten Isolierflächen (31a) und Kontaktflächen (32) sowie einem Fühlelement zur Erzeugung von Impulsen besteht, welch letzteres durch eine an der Umfangsfläche (31) des Impulsrades (30) anliegende Kontaktfeder (34) gebildet ist, daß außerdem eine mit dem Impulsrad (30) in Verbindung stehende Rastverzahnung (35) vorgesehen ist, in die eine Rastfeder (36) derart eingreift, daß bei gerastetem Impulsrad (30) die Kontaktfeder (34) zwischen zwei räumlich benachbarten Kontaktflächen an einem isolierenden Umfangsflächenteil anliegt, und daß schließlich im Kraftweg zum Antrieb des Impulsrades (30) ein Schaltelement (8</, 39,39a, 39b)zur Umschaltung für eine Vorwärts- bzw. Rückwärtskorrektur der Anzeige angeordnet ist.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsrad (30) rund mit glatter Umfangsfläche (31) ausgebildet und zentral gelagert ist, und daß die im Impulsrad (30) zur Impulserzeugung vorgesehenen Kontaktflächen (32) durch die außenliegenden Querschnittsflächen von elektrisch leitenden Kontaktelementen (32a) gebildet sind, welche in dem aus isolierendem Werkstoff bestehenden Körper des Impulsrades (30) eingeformt und sternförmig bis zu dessen glatter Umfangsfläche (31) nach außen geführt sind.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Impulsrades (30) aus abriebfestem Kunststoff besteht.
4. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamellen (32a) außen an einem kreisringförmigen Kontaktring (32b) aus elektrisch leitendem Material, über den der elektrische Kreis für eine Impulsgabe schließbar ist, sternförmig angeformt und zusammen mit diesem in den Körper des Impulsrades (30) eingeformt sind.
5. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Seitenfläche des in den Körpern des Impulsrades (30) mitsamt den Kontaktlamellen (32a,) eingeformten Kontaktringes (32a^ von außen ringsum frei zugänglich ist und einen Schleifring bildet, an dem eine Kontaktfeder (33), über welche der elektrische Kreis bei einer impuisgabe geschlossen ist, unter Druck an
6. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverzahnung (35) zur Fixierung des Impulsrades (30) nach jedem Drehschritt aus einer zahlenmäßig mit der Anzahl der Kontaktflächen (32) übereinstimmenden Anzahl von Rastvertiefungen (35a,} besteht und am Körper des Impulsrades (30) koaxial zu diesem angeformt ist
7. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Rastverzahnung (35) am Körper des Impulsrades (30) der außenliegenden Seitenfläche des eingeformten Kontaktringes (32b) gegenüberliegend angeformt ist.
8. Elektronische Uhr nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsrad (30) mitnahmegesichert und zur Verhinderung einer Mehrfachimpulsgabe bei Vorbeidrehen einer Kontaktfläche am Abgriff (34a,) der Kontaktfeder (34) mit rotatorischem Spiel auf einer drehbaren Lagerwelle (37) sitzt, wobei das Spiel zwischen Impulsrad (30) und Lagerwelle (37) eine solche Winkelgröße besitzt, die geringfügig über dem halben Drehwinkel zwischen zwei benachbarten Raststellungen des Impulsrades liegt.
9. Elektronische Uhr nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet daß als Betätigungselement zur Verstellung des Impulsrades (30) ein außerhalb des Uhrengehäuses angeordneter Drehknopf (41) vorgesehen ist, der auf der gleichen Lagerweile (37) wie das Impulsrad (30) befestigt ist.
10. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Anzahl der Impulsgaben zwischen das Impiilsrad (30) und einem zur Betätigung desselben außerhalb des Uhrengehäuses angeordneten Betätigungselementes ein Übersetzungsgetriebe eingeschaltet ist, dessen Getrieberäder (42, 43) mit Spiel ineinandergreifen.
11. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 8 und 10, dadurch gekennzeichnet,daß dem Übersetzungsgetriebe (42, 43) für eine motorische Verstellung des Impulsrades (30) ein Stellmotor (M) zugeordnet ist, der mit seinem Motorritzel (45) in das Zahnrad (42) eingreift und in Drehzahl und Drehrichtung durch manuelle Betätigung eines außerhalb des Uhrengehäuses angeordneten Betätigungselementes variierbar ist.
12. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Umschaltung von zeithaltenden Anzeigetaktimpulsen auf vom Impulsgenerator (IG) erzeugte Anzeigekorrektursignale ein elektronischer Taktsignal-Umschalter (6) vorgesehen ist, dem im zeithaltenden Anzeigesteuerkreis ein Frequenznormal (1), eine Frequenzteilerschaltung (2) sowie ein Sekundenzähler (3) vorgeschaltet ist, dessen Ausgang (4) mit einem ersten Eingang (5) des Taktsignal-Umschalters (6) verbunden ist, daß ferner mit einem zweiten Eingang (25) des Taktsignal-Umschalters (6) ein Ausgang (24) des dem Impulsgenerator (IG) nachgeschalteten Impulsformers (23) verbunden ist, daß außerdem mit einem Ausgang (7) des Taktsignal-Umschalters (6) ein Umschalter (8) für Vorvvärts-Rückwärts-Betrieb der Anzeige verbunden ist, dem wiederum ein Vorwärts-Rückwärts-Minutenzähler (11) sowie ein Vorwärts-Rückwärts-Stundenzähler (14), eine Dekodiereinrichtung (19) sowie die Anzeigeeinrichtung (20) nachgeordnet
13. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 9,11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Impulsrad (30) eine mitnahmegesichert mit rotatorischem Spiel auf der Lagerwelle (37) sitzende Lagerbuchse (38) angeordnet ist, auf der eine bei Verdrehung des Impulsrades (30) mitnehmbare Schaltscheibe (39) mit angeformtem Schaltfinger (39a) sitzt, der mit Kontakten (Sb, 8c Sc) des Vorwärts-Rückwärts-Umschalters (8) zur Umschaltung von einem auf den anderen Betrieb — Vorwärts- oder Rückwärtsbetrieb der Anzeige — zusammenwirkt
14. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 8, 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der für den Antrieb des Impulsrades (30) vorgesehenen Getriebeglieder außen koaxial zu diesem eine Lagerbuchse angeordnet ist auf der eine Lei Betätigung des Getriebes mitnehmbare Scheibe (39) mit angeformtem Schaltfinger (39a^ sitzt, der mit Kontakten (Sb, Sc, Se) des Vorwärts-Rückwärts-Umschalters (8) zur Umschaltung von einem auf den anderen Betrieb — Vorwärts- oder Rückwärtsbetrieb Anzeige — zusammenwirkt
15. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1 und 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltfinger (39a) mit dem Taktsignal-Umschalter (6) elektrisch verbundene Kontaktflächen (39b) aufweist, mit welchen er mit einem Kontakt (Sb) für Vorwärtsbetrieb oder einem Kontakt (Sc) für Rückwärtsbetrieb im Vorwärts-Rückwärts-Umschalter (8) je nach Verdrehungsrichtung des Impulsrades (30) elektrisch kontaktierbar ist, wobei der Schaltfinger (39a,) zur Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen zeithaltenden Anzeige bei gerastetem nichtbetätigten Impulsrad (30) mit seiner einen Kontaktfläche ständig an den Kontakt (Sb) für Vorwärtsbetrieb angedrückt ist.
16. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1,2,6 und 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fühlelemente ausgebildete Kontaktfeder (34) an der Schaltscheibe (39) befestigt ist und mit dieser zwischen zwei ortsfest angeordneten Anschlägen, einem Vorwärtsanschlag (A V) und einem Rückwärtsanschlag (AR), verschwenkbar ist, wobei der Verschwenkungswinkel durch den Abstand der beiden Anschläge vorgegeben und größer als der halbe sowie kleiner als der volle Winkel zwischen zwei benachbarten Kontaktflächen ist, wobei ferner die Schaltscheibe (39) bei gerastetem, nicht betätigtem Impulsrad ständig am Vorwärtsanschlag (AV) &nliegt und außerdem der Abgriff (34a,) der Kontaktfeder (34) auf einem zwischen zwei Kontaktflächen angeordneten isolierenden Umfangsflächenteil nahe bei derjenigen Kontaktfläche aufliegt, welche bei Verdrehen des Impulsrades aus dieser Raststellung zunächst nicht abgegriffen wird.
17. Elektronische Uhr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschwenkweg der Schaltscheibe (39) mit der daran befestigten Kontaktfeder (34) ein aus zwei Kontaktfahnen bestehender und zum Vorwärts-Rückwärts-Umschalter (8) gehörender Umschalter (Sf) angeordnet ist, welcher bei Vorwärtsbetrieb der Anzeige geöffnet und für den Rückwärtsbetrieb der Anzeige durch den an der Scheibe angeformten Schaltfinger (39a,J bei Verschwenkung derselben vom Vorwärtsanschlag (A V) zum Rückwärtsanschlag (AR)schließbar ist.
Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr mit einem Frequenzteiler, einer Zählvorrichtung mit hintereinandsrgeschaltetem Sekunden-, Minuten- und Stundenzähler, ferner mit einer Digitalanzeige, insbesondere Flüssigkristallanzeige, für die Anzeige von Stunden und Minuten, und schließlich mit einer durch ein einziges Bedienungselement betätigbaren Anzeigekorrektureinrichtung mit einem Impulsgenerator, durch welchen Taktsignale mit variabler Impulsfrequenz zur Korrektur der Anzeige erzeugbar sind, wobei der Impulsgenerator aus einem manuell oder mechanisch antreibbaren Impulsrad mit mehreren an ihm angeordneten, impulserzeugenden Elementen sowie einem Fühlelement zur Erzeugung elektrischer Impulse besteht, durch welche in Abhängigkeit von der Betätigungsgeschwindigkeit des Impulsrades die Anzeige korrigierbar ist
Durch die DE-OS 20 25 710 ist eine Zeiteinstellvorrichtung für eine elektronische Uhr bekannt, die einen einzigen Betätigungsteil, vornehmlich einen Drücker aufweist, vermittels welchem eine Zeiteinstellung wenigstens mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten steuerbar ist. Der Drücker arbeitet dabei mit einem Zeiteinstelloszillator mit veränderbarer Frequenz zusammen, derart, daß die Stellung des Drückers die Frequenz des Austrittsignals des den Zähler speisenden Oszillators bestimmt, wobei die Veränderung der Frequenz des Austrittsignals des Zeiteinstelloszillators gemäß einer Variante der axialen Verschiebung des Drükkers entsprechend kontinuierlich möglich ist.
Dieser axial verschiebliche Drücker fordert sehr viel Fingerspitzengefühl von der Bedienungsperson, insbesondere wegen der Ansteuerung einer der beiden sehr nahe liegenden Schaltstellungen für eine vorbestimmte Zeiteinstellfrequenz oder wie bei der Zweitmöglichkeit, wegen des geringen Hubes, von dessen Größe die Verstellgeschwindigkeit abhängig ist.
Die gleiche, für die Bedienung nachteilige Problematik ergibt sich auch bei einer Verstelleinrichtung für eine Anzeige in einer elektronischen Uhr gemäß der CH-PS 5 58 560, bei der die Verstellung der Anzeige wie bei der vorgenannten DE-OS über einen äußeren Stellknopf und die gleichen elektrischen bzw. elektronischen Mittel erfolgt; jedoch sind hierbei zusätzlich auch Vorrichtungen für eine Rückwärtskorrektur vorgesehen.
Aus dem Datenblatt der General Instrument Corporation »CK 3300-N-Channel (MOS) Digital Clock Radio L S. I. for LED Displays«, Juli 1975, ist bereits ein drehbares Impulsrad als Impulsgenerator für die Verstellung einer Uhranzeige bekannt. Dieses besitzt Zähne auf seinem Umfang, weiche mit einem Schaltkontakt zur Impulserzeugung zusammenarbeiten. Je ein solches Impulsrad ist für die Verstellung der Minuten und der Stunden vorgesehen. Derart ausgebildete Impulsräder sind jedoch wegen Prellerscheingungen nicht zuverlässig in ihrer Kontaktgabe, vor allem nicht bei schneller Verstellung.
Es ist ferner grundsätzlich bei Drehschaltern oder bei Drehwinkelgebern, z. B. K. Steinbuch, Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung 2. Aufl. 1967, S. 712 bis 713, bekannt, Scheiben oder Rollen mit abwechselnd leitenden und nichtleitenden Flächen zu verwenden, um aufeinanderfolgende Schalt- oder Meßimpulse zu erzeugen. Hinweise für Elemente zur Verstellung von Digitalanzeigen werden durch diesen Stand der Technik jedoch nicht gegeben.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer elektronischen Uhr der eingangs genannten Art eine Anzeißekorrektur-Finrirhtnnpr 7u
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