DE2709348A1 - Anordnung zum verhindern der rueckwaertsuebertragung einer antriebskraft in einem zahnraedergetriebe - Google Patents
Anordnung zum verhindern der rueckwaertsuebertragung einer antriebskraft in einem zahnraedergetriebeInfo
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Description
/ / U o ο 4 ο
PATENTANWÄLTE
< MÜNCHEN 86. POSTFACH 8602 4S
Anwaltsakte 27 927 3. MSrz 1977
Ricoh Watch Co., Ltd. Nagoya-shl, Aichi-ken / Japan
Anordnung zum Verhindern der Rückwärtsübertragung einer Antriebskraft in einem
Zahnrädergetriebe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verhindern der Rückwärtsübertragung einer Antriebskraft in
einem Zahnrädergetriebe beispielsweise eines Zeitmessers, welche eine Antriebsübertragung nur von der Antriebsseite
zur angetriebenen Seite, nicht jedoch umgekehrt ermöglicht,
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r HM«)«* Kl 12 I München «0, MuwifcirchmiraUe 45 Binken: Bayerische Veninsbuik München 453100
*?043 Telegramme BERGSTAPFPATENT München Hypo-Btnk München M90002624
«•MIO TELEX^ 05 24 560 BERGd Postscheck München 65343·**
Bei einem Rädergetriebe eines Zeitmessers wird die Antriebskraft etwa eines Unruheantriebs, einen Stimmgabelantriebs,
eines Fortschaltmotors od. dergl. im normalen Betrieb von der Antriebsseite zu der einen großen
und einen kleinen Zeiger aufweisenden Abtriebsseite übertragen. Beim Stellen der Uhrzeiger wird jedoch häufig eine
Antriebskraft von der Abtriebs- zur Antriebsseite übertragen. Dadurch kann jedoch an der Antriebsseite eine solche
Veränderung eintreten, daß der Zeitmesser dann im normalen Betrieb nicht mehr richtig geht. Wird etwa der Läufer eines
Fortschaltmotors beim Stellen der Zeiger durch Rückwärtsübertragung der Antriebskraft über das Getriebe verdreht,
so ist es nachher nicht sicher, ob der Läufer durch einen darauf folgenden Eingangsimpuls weitergedreht wird oder
nicht.
Um dies zu verhindern, haben herkömmliche Zeitmesser eine Rutschkupplung im Abtriebsteil oder zwischen diesem und dem
Rädergetriebe und eine Arretiereinrichtung im letzteren, welche eine Umkehr der Antriebsübertragung im Rädergetriebe
verhindert. In vielen Fällen ist die Rutschkupplung so ausgebildet, daß ein Teil des Minutenrads zusammengepreßt wird,
so daß es mit seiner Innenfläche in feste Anlage am Umfang der Sekundenwelle kommt. Die Arretiereinrichtung kann eine
mechanische Einrichtung sein, mit einem Sperrteil, welches etwa beim Herausziehen der Aufzugskrone mit dem Rädergetriebe
in Eingriff kommt, oder auch eine magnetische Einrichtung, mittels welcher ein drehbares Teil des Antriebs magnetisch
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festgehalten wird.
Derartige Einrichtungen zum Verhindern der Antriebsumkehr weisen jedoch gewisse Mangel auf. Eine mechanische Arretiereinrichtung
etwa benötigt ein kompliziertes Hebelwerk für die Betätigung des Sperrteils, während es bei einer magnetischen
Arretiereinrichtung äußerst schwierig ist, die Kraftübertragung der Rutschkupplung richtig einzustellen.
Angesichts dieser Mangel schafft die Erfindung eine Anordnung zum Verhindern der Umkehr der Antriebsübertragung in einem
Rädergetriebe, welche sich mühelos in einen Zeitmesser einbeziehen läßt und keine mühseligen Einstellarbeiten erfordert.
Eine Anordnung der genannten Art ist gemäß der Erfindung geeignet, die Antriebsübertragung von einem angetriebenen
auf ein antreibendes Zahnrad zu unterbrechen, wenn das angetriebene Zahnrad entweder im Uhrzeiger- oder im Gegenzeigersinn
gedreht wird. Demgegenüber vermögen herkömmliche Anordnungen zum Verhindern der Umkehr der Antriebsübertragung
eine Übertragung von Antriebskräften auf ein antreibendes Zahnrad nur jeweils in einer Drehrichtung des angetriebenen
Zahnrads zu unterbrechen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus dem Rädergetriebe einer einen Fortschaltmotor als Antrieb enthaltenden quarzge-709837/0779
steuerten Uhr mit einer Anordnung zum Verhindern der Umkehr der Antriebsübertragung aus einem
der Antriebsseite zugehörigen Ritzel und einem der Abtriebsseite zugehörigen Zahnrad in der relativen
Stellung bei normaler Antriebsübertragung vom Ritzel auf das Zahnrad,
Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechenden Ausschnitt in einer Stellung, in welcher das Zahnrad durch das Stellen
der Zeiger im Gegenzeigersinn belastet, eine Antriebsübertragung auf das Ritzel jedoch verhindert ist, und
Fig. 3 einen Fig. 1 und 2 entsprechenden Ausschnitt in
einer Stellung, in welcher das Zahnrad durch das Stellen der Zeiger im Uhrzeigersinn belastet, eine
Antriebsübertragung auf das Ritzel jedoch verhindert ist.
Die in der Zeichnung dargestellten Teile gehören zum Rädergetriebe
einer von einem Fortschaltmotor angetriebenen, quarzgesteuerten Uhr. Der Fortschaltmotor hat einen Läufer,
welcher durch in Sekundenabständen erzeugte Impulse um jeweils einen Pol weitergedreht wird. Der Läufer hat sechs
Magnetpole und ist fest mit einem Ritzel 1 verbunden, welches entsprechend der Anzahl der Magnetpole sechs Zähne
aufweist. Das Ritzel 1 stellt ein Antriebsglied im Rädergetriebe der quarzgesteuerten Uhr dar und befindet sich in
Eingriff mit einem vierten Zahnrad 2, welches sechzig Zähne aufweist. Das vierte Zahnrad bildet zusammen mit in gegenseitigem
Eingriff befindlichen dritten und zweiten Zahnrädern ein Getriebe für die Antriebsübertragung auf den
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Minuten- und Stundentrieb zum Bewegen der Uhrzeiger.
In der gezeigten Anordnung bilden das Ritzel 1 und das Zahnrad 2 zusammen eine Anordnung zum Verhindern der Umkehr
der Antriebsübertragung. Das antriebsseitige Ritzel 1 hat sechs Zähne, deren Stärke zum freien Ende hin zunimmt
und welche am freien Ende eine im wesentlichen ebene Stirnfläche 1a haben. Demgegenüber hat das abtriebsseitige Zahnrad
2 sehr dünne bzw. schmale Zähne. Dank dieser Ausbildung ist die Übertragung der Antriebskraft vom Ritzel 1 auf
das Zahnrad 2 möglich, während die Übertragung der Antriebskraft vom Zahnrad 2 auf das Ritzel 1 durch Blockieren verhindert
ist. Fig. 1 zeigt den normalen Betriebszustand, in welchem sich das Ritzel Λ im Uhrzeigersinn dreht und
dabei seine Antriebskraft auf das Zahnrad 2 überträgt. Fig. 2 und 3 zeigen zwei blockierte Zustände beim Stellen
der Uhrzeiger. Dabei ist das Zahnrad 2 in Fig. 2 in Gegenzeigersinn
und in Fig. 3 im Uhrzeigersinn belastet, die Rückübertragung der Antriebskraft auf das Ritzel 1 jedoch
jeweils durch Blockieren verhindert.
Bei der als Beispiel gewählten quarzgesteuerten Uhr dreht sich der Läufer des Fortschaltmotors im normalen Betrieb
jeweils nur in einer Richtung. Seine Drehung wird über das Ritzel 1 auf das Zahnrad 2 übertragen (Fig. 1). Wird nun
zum Einstellen der Uhrzeiger die Stellkrone herausgezogen, so wird die Erzeugung von Antriebsimpulsen unterbrochen,
so daß der Motor stehen bleibt, wird die Krone dann gedreht,
so wird die dazu aufgebrachte Antriebskraft auf den Minuten-
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Ao
trieb und von diesem über eine aus dem Minutenrad und der
Sekundenwelle gebildete Rutschkupplung zurück auf das zweite, dritte und vierte Zahnrad übertragen. Dadurch
wird das vierte Zahnrad 2, wie man in Fig. 2 und 3 erkennt, jeweils nur um ein kleines Stück im Uhrzeigeroder
Gegenzeigersinn gedreht und kommt dadurch in eine Sperrstellung gegenüber dem Ritzel 1, so daß die Drehung
des Zahnrads 2 nicht auf das Ritzel 1 übertragen werden kann. Die über die Stellkrone erzeugte Drehung führt daher
zum Durchrutschen der Rutschkupplung zwischen dem Minutentrieb und der Sekundenwelle und wird nicht auf dac aus den
zweiten, dritten und vierten Zahnrädern gebildete Getriebe übertragen.
In der gezeigten Ausführungsform sind die Magnetpole des Läufers und die Zähne des Ritzels in bestimmter Stellung
zueinander ausgerichtet, und zwar so, daß im Stillstand des sich intermittierend drehenden Läufers die Mittelachse
jeweils eines Zahns des Ritzels im wesentlichen durch die Drehachse des Zahnrads 2 verläuft. Durch die sehr geringe
Drehung des Zahnrads beim Einstellen der Zeiger wird das Ritzel daher nur um ca. 15° verdreht, d.h. der Läufer wird
nicht bis zu seinem nächsten Magnetpol weiter- oder zurückgedreht.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, ist die Umkehr der Antriebsübertragung in einem Rädergetriebe gemäß
der Erfindung durch die Zahnräder selbst verhindert, so daß kein komplizierter Mechanismus für die Betätigung eines
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AA
Sperrteils notwendig ist und das aufwendige Einstellen der
Rutschkupplung entfallen kann. Bei Anwendung der erfindungsgenäßen
Anordnung wird also die Umkehr der Antriebsübertragung im Getriebe selbst verhindert. Bei Uhren mit sehr
großen Zeigern besteht außerdem die Gefahr, daß das Rädergetriebe bei stärkeren Erschütterungen durch das Gewicht
der Zeiger in Drehung versetzt wird. Durch die erfindungsgemäße
Anordnung ist auch diese Gefahr beseitigt.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Läufer eines Fortschaltmotors sechs Magnetpole. Er kann
stattdessen jedoch auch nur zwei Magnetpole aufweisen. Auch sind die Anzahlen der Zähne des Ritzels 1 und des
vierten Zahnrads 2 nicht auf sech bzw. sechzig beschränkt. Ferner ist es nicht notwendig, daß das antreibende Läuferritzel
und das angetriebene vierte Zahnrad des Getriebes eine Anordnung zum Verhindern der Umkehr der Antriebsübertragung
bilden. Stattdessen kann eine solche Anordnung auch aus irgend einem anderen Z^hnradpaar des Getriebes gebildet
sein. Auch braucht die Rutschkupplung nicht unbedingt zwischen dem Minutentrieb und der Sekundenwelle angeordnet
zu sein, sondern kann an einer beliebigen Stelle zwischen der Anordnung zum Verhindern der Umkehr der Antriebsübertragung
und dem Zeigertrieb angeordnet sein. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich zwar auf eine quarzgesteuerte
Uhr mit Portschaltmotor, die erfindungsgemäße Anordnung
ist jedoch auch für Uhren mit Antrieb durch Unruhe oder Stimmgabel verwendbar. Außerdem ist die Anordnung nicht
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nur für Uhren, sondern ?uch für ähnliche Laufwerke verwendbar,
etwa für Stoppuhren und dergl..
Damit die Sperre nicht unbeabsichtigt in Wirkung tritt, ist die beschriebene Anordnung in jedem falle so auszubilden,
daß die V/irk-Achse des der Antriebsseite zugehörigen Zahnrads oder Ritzels durch die Drehachse des zur Abtriebsseite gehörenden Zahnrads oder Kitzels hindurch oder nahe
an ihr vorüber verläuft, und daß die Zähne des zur Antriebsseite gehörigen Zahnrads bzw. Ritzels an ihren freien Enden
eine ebene Stirnfläche haben. Zur Verringerung der Reibung sind die Ecken 1b der ebenen Stirnseiten 1a vorzugsweise
soweit abgerundet, daß die Sperrwirkung dadurch nicht beeinträchtigt ist. Hat das antriebsseitige Zahnrad oder Ritzel
der Anordnung zum Verhindern der Umkehr der Antriebsübertragung einen sehr kleinen Durchmesser, so ergibt sich eine
sehr kurze Eingriffslänge, wodurch die selbstsperrende Wirkung in Frage gestellt ist. Das antriebsseitige Zahnrad
muß also einen möglichst großen Durchmesser haben, und seine Zähne sind vorzugsweise so dünn wie fertigungstechnisch
möglich oder tragbar. In gleicherweise sind die Zähne des abtriebsseitigen Zahnrad vorzugsweise so dünn wie nur mög-]
ich. Da sich die Länge des Sperrbereichs ,jedoch dadurch, daß die Zähne des abtriebsseitigen Zahnrads möglichst dünn
sind, verkürzt, erhält das antriebsseitige Zahnrad einen kleineren Durchmesser, um die Sicherheit der Sperrwirkung
zu erhöhen.
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Claims (1)
- DR BERG DIPL-NG. STAPF DIPL-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIRPATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245 2 7 0 9 3 AP_a_t_e 3_t_a_n_s_p_r_ü_c_h_eM.y Anordnung zum Verhindern der Rückwärtsübertragung einer Bewegung in einem Rädergetriebe, gekennzeichnet durch zwei in gegenseitigem Eingriff befindliche Zahnräder (1, 2) des Getriebes, über welche eine Drehbewegung von der Antriebsseite zur Abtriebsseite übertragbar, die Übertragung der Drehbewegung von der Abtriebsseite zur Antriebsseite durch Blockieren der Zahnräder jedoch verhindert ist.?. Anordnung nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsübertragung der Bewegung verhindernde antriebsseitige Zahnrad (1) Zähne aufweist, deren Stärke zu ihrem freien Ende hin zunimmt.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des antriebsseitigen Zahnrads (1) an ihren freien Enden im wesentlichen709837/0779·Ο«β» η K 72 I Manchen M). MtuerkiithrrNinüe 45 Banken: Bayerixae Vereinsbuik München 453100M 7043 Tektnmmc: BERGSTAPFPATENT Manchen Hypo-Btnk Manchen 3890002624η 3310 TELEX 05 24 5*0 BERG d Posischeck Manchen 653 43 - 808ORIGINAL INSPECTEDebene Stirnflächen (1a) haben.4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (1b) der ebenen Stirnseiten der Zähne des antriebsseitigen Zahnrads abgerundet sind, so daß die das Blockieren nicht beeinträchtigen.5· Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das antriebsseitige Zahnrad (1) über die freien Enden seiner Zähne einen vergrößerten Durchmesser hat und daß die Zähne so dünn sind wie fertigungstechnisch möglich oder tragbar.6. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückwärtsübertragung der Bewegung verhindernde abtriebsseitige Zahnrad (2) dünne Zähne und einen kleinen Durchmesser über die Zahnspitzen hat.7. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen mit einer Rutschkupplung im Rädergetriebe einer Uhr angeordnet ist.8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückwärtsübertragung der Bewegung verhindernden Zahnräder das mit dem Läufer eines Fortschaltmotors verbundene Ritzel (1) und ein viertes Zahnrad (2) des Laufwerks der Uhr sind.709837/07799. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rutschkupplung zwischen dem Minutentrieb und der Sekundenwelle des Laufwerks angeordnet ist.10. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des treibenden Zahnrades konkav eingewSlbte Zahnkopfflächen haben.11. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnspiel der beiden Zahnräder in der Größenordnung einer mittleren Zahnbreite liegt.12. Anordnung nach mindestens einem der Anprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Zahnrad (1) eine geringe ZShnezahl, vorzugsweise weniger als zwölf Zähne aufweist.13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnköpfe des getriebenen Zahnrades stark konvex gewölbt verlaufen.14. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Antrieb durch das treibende Rad (1) dieses mit seinen Zahnflanken in Eingriff mit den Zahnflanken und/oder Zahnkopfflächen709837/0779des getriebenen Rades 1st, während bei Antrieb durch das normalerweise getriebene Rad Infolge des Zahnspiels eine Verschiebung der Drehlage der beiden Zahnräder auftritt, so daß dann beim in Eingriff Kommen eines Zahnpaares der stark konvex geölbte Zahnkopfbereich des Zahnes des normalerweise getriebenen Rades in Eingriff mit der Zahnkopffläche des Zahnes des normalerweise treibenden Rades gelangt und auf letzteres eine wenigstens angenähert auf dessen Drehachse gerichtete Kraft ausübt, deren Reaktionskraft auf den Zahn des jetzt treibenden, normalerweise getriebenen Rades, ein Weiterdrehen des letzteren verhindert .15· Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der wenigstens angenähert auf die Drehachse des normalerweise treibenden Rades gerichtete Kraft im Bereich des Reibungswinkels liegt, in welchem noch Selbsthemmung eintritt.709837/0779
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