DE2805005A1 - Korrektureinrichtung, insbesondere fuer elektronische uhren - Google Patents

Korrektureinrichtung, insbesondere fuer elektronische uhren

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DE2805005A1
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Hajime Oda
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    • GPHYSICS
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    • G04G5/00Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication
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Description

DIPL-PHYS. F. ENDLICH c mi unnnrArrsrcionK t",
PATENTANWALT V 2805G05
PHqJ°n München 84 se se
F. ENDLICH, FOSTFACH D · 8034 U NTERPFAFFEN HO FEN
CAL B ELGERAADMDMRAESRsrE! -TENDL1CH MÜNCHEN
TELEX: S2173O
Meine Akte: S-4381
Kabushiki Kaisha Seikosha Tokyo, Japan
Korrektureinrichtung, insbesondere fUr elektronische Uhren
Die Erfindung betrifft eine Korrektureinrichtung, insbesondere fUr elektronische Uhren, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei elektronischen Digitaluhren wird eine Zeitkorrektur, d.h. eine Korrektur der Zeitanzeige dadurch ausgeführt, daß die Uhr vor- oder zurUck gestellt wird. In den meisten Fällen wird das Voroder Zurückstellen der Uhr durch Drücken eines Knopfes bewirkt.
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Es sind verschiedene Mechanismen für diesen Zweck bekannt oder vorgeschlagen. Eine typische Korrektureinrichtung ist derart ausgelegt, daß die Uhr bei jedem Drucken des Druckknopfes um eine Minute vorgestellt wird, während eine andere Korrektureinrichtung so ausgelegt ist, daß die Zeitanzeige mit konstanter Geschwindigkeit vorgestellt wird, wenn der Knopf niedergedrückt bleibt. Bei verschiedenen elektronischen Digitaluhren sind die vorstehend erwähnten Korrektureinrichtungen in geeigneter Weise miteinander kombiniert. Es gibt auch ferner elektronische Digitaluhren, die einen Schalter zur Änderung der Geschwindigkeit bei der Vorstellung der Zeitanzeige haben. Die erste, erwähnte Korrektureinrichtung ist jedoch insofern unpraktisch, als daß der Druckknopf 59-mal betätigt werden muß, um die Minutenstelle bzw. die der Minute entsprechende Anzeigestelle zu korrigieren. Sei der zweiten, erwähnten Korrektureinrichtung ist es erforderlich, den Knopf maximal 59 Sekunden lang zu drücken, wenn eine Vorstellung mit einer Geschwindigkeit von einer Minute je Sekunde erfolgen soll, d.h. wenn je Sekunde eine Vorstellung der Anzeige um eine Minute erfolgen soll. Ein Nachteil dieser Korrektureinrichtungen besteht auch darin, daß die Zeitanzeige über die zu korrigierende Zeitanzeige hinausgeht, d.h. die gewünschte Zeitanzeige Überläuft, wenn die Vorstellung der Zeitanzeige zu schnell erfolgt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Korrektureinrichtung, insbesondere für elektronische Uhren zu schaffen, mit der eine Zeitkorrektur unter Vermeidung der vorstehend angegebenen Nachteile und Schwierigkeiten durch-
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führbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegen stand des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Die Korrektureinrichtung ermöglicht insbesondere eine exakte Korrektur oder Einstellung einer Zeitanzeige. Die Korrektureinrichtung verwendet die Kombination eines aufwärts- und abwärts zählenden Zählers und einer impulserzeugenden Einheit, die manuell durch Drehung vor- oder zurückgestellt werden kann, so daß wahlweise ein Aufwärts- oder Abwärtszählen des Zählers möglich ist. Der Inhalt des Zählers kann auf ganz einfache Art und Weise erhöht und erniedrigt werden. Die Korrekturgeschwindigkeit kann darüber hinaus durch manuelle Betätigung eingestellt werden, so daß eine genaue Korrektur oder Einstellung der Zeitanzeige möglich ist.
Ein weiteres Merkmal der Korrektureinrichtung besteht darin, daß die ißtpulserzeugende Einheit aus mehreren leitfähigen Abschnitten unterschiedlicher Phase zusammengesetzt ist, die auf einer drehfähigen Einrichtung und separat ausgebildeten Kontaktstücken derart ausgebildet sindr daß mit Hilfe einer einfachen Konstruktion mehrere Impulsketten, bzw. Impulse erzeugt werden können.
Ein weiteres Merkmal der Korrektureinrichtung besteht in der Konstruktion, die den drehfähigen Körper über mehrere axiale Positionen in axialer Richtung bewegen läßt, so daß die drehfähige Einheit an unterschiedlichen axialen Positionen Impulssignale erzeugen kann. Der Inhalt des Zweirichtungszählers, d.h. des aufwärts- und abwärts zählenden Zählers, der geändert
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wird, wird durch VJahl der axialen Position der drehfähigen Einheit ausgewählt bzw. bestimmt, so daß eine wahlweise Korrektur und Einstellung der Zeitanzeige möglich ist. Ein weiteres Merkmal der Korrektureinrichtung ist in der
Anordnung eines Schalters zu sehen, der dazu ausgelegt ist,
durch daß er/entsprechende Bewegung der drehfähigen Einheit in der Axialrichtung geöffnet und geschlossen werden kann. Ein Zeit-Referenzsignal und ein Zeit-Korrektursignal können selektiv an den Zweirichtungszähler vom Ausgang des Schalters angelegt werden, so daß entweder ein Zeitzahl-Betrieb oder ein Korrektur-Betrieb unverzüglich mittels eines einfachen Mechanismus ausgeführt werden kann.
Die Zeit-Korrektureinrichtung enthält eine impulserzeugende Einrichtung, die durch manuelle Betätigung in jeder Richtung gedreht werden kann und Impulse bzw. Impulssignale erzeugt, deren Frequenz (impulsfrequenz) entsprechend der Drehgeschwindigkeit verändert werden kann. Die Impulse haben unterschiedliche Phase; Differenzialwerte oder Differenzen derselben werden invertiert, wenn die Drehrichtung der impulserzeugenden Einheit umgekehrt wird. Die aufwärts zählende oder abwärts zählende Betriebsart des Zweirichtungszählers wird entsprechend dem Ausgangssignal der impulserzeugenden Einheit gewählt oder bestimmt, so daß der Inhalt des Zählers durch eine Addition oder Subtraktion korrigiert wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte AusfUhrungsform einer Korrektureinrichtung anhand von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Teilschnittansicht auf die impulserzeugende Einheit,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils der impulserzeugenden Einheit nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm für die Korrektureinrichtung in Verbindung mit der impulserzeugenden Einheit nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 bis ό Zeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Teilschnittansicht einer abgewandelten impulserzeugenden Einheit,
Fig. 8 eine vergrößerte Vorderansicht der impulserzeugenden Einheit nach Fig. 7, und
Fig. 9A, 9B ein weiteres Schaltbild fUr die elektronische Schaltung einer elektronischen Uhr.
Gemäß den Figuren 1 und 2 ist ein Knopf 1 am einen Ende einer Welle 2 befestigt. Die Welle 2 ist zur Ausfuhrung einer Drehung und einer Bewegung in Axialrichtung in Lagerplatten 3, 4 gelagert. Die Welle 2 weist Aussparungen 5, 6 zum Einrasten und für den Eingriff von Greifern oder Klauen 7 auf, welche auf der Lagerplatte 3 befestigt sind, wodurch die Welle 2 festgehalten oder fixiert wird. Ein Drehkörper 8 besteht aus isolierendem Material
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und ist an der Welle 2 befestigt. Mehrere leitfähige Teile 9 sind an der Umfangsfläche des Drehkörpers 8 ausgebildet. Jeder leitfähige Teil besteht aus zwei leitfähigen Abschnitten 9a, 9b, die gleichmäßig, jedoch geringfügig gegeneinander in der Umfangsrichtung verschoben angeordnet sind, d.h. die Abschnitte 9a sind gegenüber den Abschnitten 9b in Umfangsrichtung versetzt, während die aus den Abschnitten 9a, 9b gebildeten Teile 9 in Umfangsrichtung gleichmäßig angeordnet sind. Die leitfähigen Teile 9 stehen über einen leitenden Abschnitt 10 mit der Welle 2 in Verbindung, die über eine Bürste 11 mit einer nicht gezeigten Speisequelle in Verbindung steht, wobei die Bürste 11 in Kontakt mit der Welle 2 gehalten wird und über einen Anschluß P1 an die Speisequelle angeschlossen ist. Ein Halteglied 12, welches von der Lagerplatte 3 entsprechend Fig.1 wegsteht, hält ein Ende von Kontaktgliedern 13, 14. Wenn die Welle 2 eine vorbestimmte Position einnimmt, stehen die Kontaktglieder 13, 14 mit ihren einen Enden mit dem leitfähigen Abschnitt 9a bzw. 9b in Kontakt. Die Kontaktglieder 13, 14 sind über einen Anschluß Ρ« bzw. Po und Widerstände an Masse gelegt.
Ein Schalter 15 weist Kontakte 15a und 15b auf, wobei der Kontakt 15b an einem Ende eines Kontaktstückes 17 ausgebildet ist, welches mit seinem anderen Ende an einem säulenförmigen Vorsprung 16 befestigt ist, der an der Platte 3 angeordnet ist. Der Kontakt 15a, der nach Fig. 1 den stationären und an der Platte 3 befindlichen Kontakt darstellt, steht über einen Anschluß P, mit der Speisequelle in Verbindung, während
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der Kontakt 15b über einen Anschluß Pc und einen Widerstand
an Masse gelegt ist. Das Kontaktstück 17 läßt den Schalter schließen, wenn eine Seitenfläche des Drehkörpers 8 einen Druck auf es ausübt.
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung weist einen Quarzkristall-Oszillator 18 auf, dessen Ausgangsfrequenzsignal durch einen Frequenzteiler 19 geteilt wird. Ein auf- und abwärts zählender Zähler, d.h. ein Zweirichtungszähler 20 ist zum Zählen von Minuten und Stunden ausgelegt. Der Ausgang des Zählers 20 wird über einen Decoder 21 an eine Anzeigeeinheit 22 zur Lieferung einer Zeitanzeige angelegt.
Mit 23 bis 25 ist eine Schaltung zur Beseitigung von Kontaktprellerscheinungen bezeichnet; außerdem ist ein monostabiler -Impulsgenerator 26 vorgesehen. Gatter 27 bis 31 bilden zusammen eine Steuereinheit. Mit 32 ist ein Inverter angegeben. Ein Flipflop 33 bildet eine Wähleinheit. Mit 34 bis 36 sind Widerstände bezeichnet. Ein Schalter 37 entspricht dem durch das Kontaktglied 13 und den leitfähigen Abschnitt 9a gebildeten Schalter, während ein mit 38 angegebener Schalter dem durch das Kontaktglied 14 und den Abschnitt 9b gebildeten Schalter entspricht.
Im Normalbetrieb befindet sich der Knopf 1 in üblicher Weise in der in Fig. 1 gezeigten niedergedrückten Lage· In diesem Zustand wird der Schalter 15 geöffnet gehalten und das Ausgangssignal der aus den Elementen 23 bis 25 bestehenden Schaltung zur Beseitigung von Kontaktprellsignalen liefert ein
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logisches Signal 11O". Demzufolge wird das Gatter 28 geöffnet gehalten und das Flipflop 33 wird in den Setz-Zustand verbracht, so daß der aufwärts zählende Betrieb des Zählers aufgrund des Ausgangssignals Q des Flipflops 33 gewählt wird.
Der Ausgangsimpuls des Frequenzteilers 19 wird somit über die Gatter 28, 29 zum Zähler 20 geleitet und vom Zähler 20 gezählt, während das Ausgangssignal des Zählers 20 Über den Decoder 21 der Anzeigeeinheit 22 zur Abgabe einer Zeitanzeige zugeleitet wird.
Im folgenden wird die Art und Weise beschrieben, auf welche der Inhalt des Zweirichtungszählers 20 durch das Aufwärts- (Vorwärts-) zählen des Zählers 20 korrigiert wird. Wenn zuerst der Knopf entsprechend Fig. 1 herausgezogen ist, so daß sich der Drehkörper 8 in die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Position bewegt hat, wird der Schalter 15 (aufgrund der Anlage des trommeiförmigen Drehkörpers 8) geschlossen. Demzufolge wird das Gatter (Fig. 3) geschlossen, während das Gatter 27 geöffnet wird. Die Kontaktglieder 13 und 14 gelangen mit den zugeordneten leitfähigen Abschnitten 9a, 9b in Berührung, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Durch eine Drehung des Knopfes 1 in diesem Zustand in Richtung eines Pfeiles b werden die leitfähigen Abschnitte 9a aufeinanderfolgend mit dem Kontaktglied 13 und -mit einer bestimmten Zeitverzögerung - die leitfähigen Abschnitte 9b aufeinanderfolgend mit dem Kontaktglied 14 in Kontakt gebracht.
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Demzufolge werden die Schalter 37 und 38 in Fig. 3 in sich wiederholender Weise geöffnet und geschlossen, so daß Impulse von dem Schaltungselement 23 bzw. 24 abgegeben werden, die durch die Wellenform A bzw. B in Fig. 4 dargestellt sind; auf diese Weise wird der Ausgang Q des Flipflops 33 auf dem logischen Wert "1" gehalten.
Zur gleichen Zeit erzeugt der Impulsgenerator 26 eine Wellenform C bei Empfang der Wellenform B (Fig. 4). Während der Erzeugung der Impulse entsprechend der Wellenform C verbleibt das Ausgangssignal des Schaltungsteils 23 auf dem Wert "0" und das Ausgangssignal des Gatters 30 wird auf "1" gehalten, so daß das Gatter 31 geöffnet bleibt.
Der Impuls des Impulsgenerators 26 wird Über die Gatter 31, 27 und 29 dem Zweirichtungszähler 20 zugeführt, so daß der Inhalt des Zweirichtungszählers 20 stufenweise erhöht wird. Daher kann die Zählgeschwindigkeit des Zweirichtungszählers wahlweise dadurch verstellt werden, daß die Drehgeschwindigkeit des Knopfes 1 geändert wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Geschwindigkeit bei der Vorstellung zu erhöhen, wenn die Zeitanzeige noch weit von der gewünschten Zeitanzeige entfernt ist, indem der Knopf 1 mit relativ hoher Geschwindigkeit gedreht wird, während die Geschwindigkeit bei der Vorstellung verringert werden kann, um zu vermeiden, daß die Zeitanzeige zu weit Über die gewünschte Zeiteinstellung hinweggeht, so daßeine sorgfältige Einstellung durch Verringerung der Drehgeschwindigkeit des Knopfes 1 gewährleistet werden kann.
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Zur Korrektur des Inhalts des Zweirichtungszählers 20 beim Schalten des Zählers in die abzählende Betriebsart wird der Knopf 1 nach Fig. 1 herausgezogen und gedreht, um den Troramelkö'rper in der entgegengesetzten Richtung zu derjenigen zu drehen, die das Aufwärtszählen bewirkt. Somit werden im Gegensatz zu der aufwärts zählenden Betriebsart zuerst die leitfähigen Abschnitte 9b mit dem Kontaktglied 14 in Kontakt gebracht und nach einer bestimmten Zeitverzögerung die leitfähigen Abschnitte 9a mit dem Kontaktglied 13.
Demzufolge wird die in Fig. 5 mit A bzw.B dargestellte Wellenformen von dem Schaltungsteil 23 bzw. 24 abgegeben, so daß der Ausgang Q des Flipflops 33 auf "0" umschaltet, wodurch der Zweirichtungszähler 20 in den abwärts bzw. rückwärts zählenden Betrieb geschaltet wird.
Andererseits wird der Ausgang der Prellsignale entfernenden Schaltung 23 auf "1" gehalten, was durch die Wellenform A in Fig. 5 gezeigt ist, während die Wellenform C durch den Impulsgenerator 26 erzeugt wird, so daß das Ausgangssignal Q des Flipflops 33 auf "0" gehalten wird. Demzufolge wird das Gatter 31 durch das Ausgangssignal des Gatters 30 geöffnet gehalten, so daß der Inhalt des Zählers durch die Impulse einer Subtraktion unterliegt, die von dem Impulsgenerator 26 zugeführt werden. Es ist ersichtlich, daß das Vorwärts- und Rückwärtszählen des Zählers 20 dadurch gewählt werden kann, daß die Drehrichtung des Knopfes 1 entsprechend gewählt wird, während die
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Geschwindigkeit bei dem Vorwärtszählen des Zählers 20 wahlweise dadurch veränderbar ist, daß die Drehgeschwindigkeit des Knopfes 1 geändert wird.
Wenn eine Korrektur nach Schalten des Zweirichtungszählers 20 in seine vorwärts zählende Betriebsart des Zweirichtungszählers ausgeführt ist und der erreichte Zählerinhalt die gewünschte Zeiteinstellung Überschritten hat, wird der Knopf 1 von einem Zustand ausgehend zurückgestellt, in welchem die Kontaktglieder 13 und 14 in Kontakt mit den zugeordneten leitfähigen Abschnitten 9a, 9b stehen, infolgedessen die in Fig. 6 gezeigte Wellenform A von der Schaltung 23, die Wellenform B von der Schaltung 24 und die Wellenform C vom Impulsgenerator 26 erzeugt werden.
Der Ausgang Q des Flipflops 33 wird durch den Impuls Pa des Wellensignals B in die in Fig. 6 gezeigte Wellenform D invertiert. Daher ist es zum Rückwärtszählen des Zweirichtungszählers 20 erforderlich, den Impuls Pb der Wellenform C in Fig. 6, der von dem Impulsgenerator 26 abgegeben wird, zu entfernen und die Impulszuführung mit dem Impuls Pc zu beginnen. Wenn daher der Impuls Pb erzeugt ist, wird das Ausgangssignal des Gatters 30 auf "0" infolge des Ausgangs Q des Flipflops 33 und durch das Ausgangssignal der Schaltung verändert, so daß das Gatter 31 geschlossen (gesperrt) wird, um dadurch den Impuls Pb zu sperren.
Auf ähnliche Weise wird zum Umkehren des Knopfes 1 aus dem Zustand des Rückwärts- oder Abwärtszählens der Ausgangsim-
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puls des Impulsgenerators 26 nach Invertierung des Pegels des Ausgangs Q des Flipflops 33 dem Zweirichtungszähler 20 zugeführt.
Bei der beschriebenen AusfUhrungsform ist der Drehkörper 8 in Axialrichtung bewegbar. Auf eine derartige Bewegung ist jedoch die Erfindung nicht beschränkt. Z.B. können die Relativstellungen des Drehkörpers 8 gegenüber den Kontaktgliedern 13, 14 festgesetzt sein, damit der Kontakt zwischen den leitfähigen Abschnitten 9a, 9b und den zugeordneten Kontaktgliedern 13, 14 gewährleistet ist, ohne daß eine Axialbewegung des Drehkörpers erforderlich ist. In diesem Fall muß jedoch ein separater Schalter vorgesehen sein, um die Uhr zwischen einem normalen Zeitzählbetrieb und einem Korrekturbetrieb umschalten zu können.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte AusfUhrungsform der Korrektureinrichtung, bei der auf einer Welle 39 Aussparungen 40 bis 42 zum Einrasten an demjenigen Ende der Welle 39 ausgebildet sind, an welchem ein Knopf 43 angeordnet wird. Ferner ist ein scheibenförmiger Drehkörper 44 an der Welle 39 befestigt. Leitfähige Teile 45 sind auf einer Oberfläche des Drehkörpers 44 ausgebildet, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Jedes leitfähige Teil 45 besteht nach Fig. 8 aus einem leitfähigen Abschnitt 45a und 45b, wobei diese Abschnitte gleichmäßig auf dem Drehkörper 44 in Umfangsrichtung angeordnet, wobei jedoch die Abschnitte 45a, 45b (gegenüber der Radialrichtung) zueinander geringfügig versetzt sind. Auf
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der gegenüberliegenden Fläche des Drehkörpers 44 sind auf ähnliche Weise leitfähige Teile 46 vorgesehen, die aus nicht dargestellten leitfähigen Abschnitten bestehen, wobei diese Abschnitte den Abschnitten 45a und 45b entsprechen. Die leitfähigen Teile 45 und 46 sind elektrisch mit der Welle 39 verbunden und außerdem über eine Bürste 47 und einen Anschluß P, an eine nicht gezeigte Speisequelle angeschlossen.
Kontaktglieder 50, 51 sind an ihrem einen Ende auf säulenförmigen Vorsprüngen 48, 49 befestigt, die an der Lagerplatte 3 ausgebildet sind. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Kontaktglieder 50, 51 mit ihrem einen Ende die leitfähigen Abschnitte 45b bzw. 45a kontaktieren. Über entsprechend zugeordnete Widerstände stehen die Kontaktglieder 50 und 51 mit Masse in Verbindung. Außerdem sind weitere Kontaktglieder 54, 55 vorgesehen, die von säulenförmigen Vorsprüngen 52, 53 gelagert werden, welche an der Lagerplatte 4 angeordnet sind; die Kontaktglieder 54, 55 sind den Kontaktgliedern 50, 51 ähnlich und sind so angeordnet, daß sie den leitfähigen Teilen 46 gegenüberliegen. Kontaktglieder 56a, 57a von Schaltern 56, 57 liegen über Anschlüsse Py und P„ sowie über Widerstände an Hasse, während die Kontakte 56b bzw. 57b des Schalters 56 bzw. 57 über einen Anschluß Pg bzw. Ρ,Ω mit der Speisequelle verbunden sind. Im folgenden wird auf Fig. 9 Bezug genommen, die die Schaltung für die Korrektureinrichtung zeigt und einen Quarz-Oszillator 58 enthält, dessen Ausgangsfrequenz durch einen Frequenzteiler 59 auf eine vorbestimmte Frequenz
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geteilt wird. Ein vorwärts- und rückwärts zählender Zweirichtungszähler 60 zählt die Minuten und Stunden, wogegen die vorbestiramte Zeiteinstellung in einem weiteren derartigen Zweirichtungszähler 61 eingestellt ist. Ein Komparator 62 vergleicht den Ausgang bzw. Inhalt des Zweirichtungs-Zählers 60 mit dem Inhalt des Zweirichtungs-Zählers 61, so daß ein einen Alarm abgebender Tonsignalgenerator 63 angesteuert wird, wenn die Inhalte beider Zähler übereinstimmen.
Eine Wähl- oder Selektionsschaltung 64 besteht aus Gattern und ist imstande, selektiv einen der Ausgänge des Zählers und 61 an einen Decoder 65 in Abhängigkeit von dem logischen Wert anzulegen, welches an einem Eingangsanschluß 64a vorliegt. Eine Anzeigeeinheit 66 liefert eine Zeitanzeige entsprechend dem Ausgang des Decoders 65. Mit 67 bis 72 sind Schal tungen zur Beseitigung von Prellsignalen angegeben. Die in Fig. 9 gezeigte Schaltung enthält außerdem Flipflops 73, 74, wobei das Flipflop 73 eine erste und das Flipflop 74 eine zweite Wähl- oder Selektionseinrichtung bildet. Gatter 75 bis 80 bilden eine Steuereinrichtung. Schließlich sind »onostabile Impulsgeneratoren 81, 82 und Widerstände 83 bis 88 vorgesehen.
Schalter 89 und 90 (Fig. 9A) werden durch das Kontaktglied und die leitfähigen Abschnitte 45a bzw. durch das Kontaktglied 50 und die leitfähigen Abschnitte 45b (Fig. 8) gebildet. In ähnlicher Weise wird ein Schalter 91 bzw. 92 durch das Kontaktglied 55 und die leitfähigen Abschnitte
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des leitfähigen Teils 46 bzw. durch das Kontaktglied und die leitfähigen Abschnitte des leitfähigen Teils gebildet.
Im Betrieb, in welchem die normale zeitinformierende Funktion ausgeführt wird, befindet sich der Knopf in einer gegenüber der Darstellung nach Fig. 7 um eine Stufe weiter eingedruckten Position. Demzufolge ist der Schalter 57 geöffnet, so daß das Gatter 75 durch das Ausgangssignal der Schaltung 68 geöffnet wird. Zum gleichen Zeitpunkt wird das Flipflop 73 in einem Setz-Zustand gehalten, so daß die vorwärts zählende Betriebsart des Zählers 60 bestimmt ist.
Das Ausgangsimpulssignal des Frequenzteilers 59 wird über die Gatter 75 und 76 dem Zähler 60 zugeführt, so daß der vorwärts zählende Betrieb ermöglicht wird. Da der Schalter 56 geöffnet ist, wählt oder bestimmt die Schaltung 64 zur gleichen Zeit den Ausgang des Zählers 60 aufgrund eines Ausgangssignals von der Schaltung 67, Daher wird der Inhalt des Zählers 60, d.h. die jeweils vorliegende Zeit von der Anzeigeeinheit 66 über den Decoder 65 angezeigt.
Zur Korrektur des Inhalts des Zählers 60 wird zuerst der Knopf 43 in die in Fig. 7 gezeigte Position herausgezogen, so daß der Schalter 57 geschlossen wird. Dadurch werdende leitfähigen Abschnitte 45a bzw. 45b mit dem zugeordneten Kontaktglied 51 bzw. 50 in Kontakt gebracht.
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Um den Zählbetrieb des Zählers 60 in Vorwärtsrichtung zu bewirken, muß der Knopf 43 in der durch den Pfeil b in Fig. 7 gezeigten Richtung gedreht werden, so daß die leitfähigen Abschnitte 45a aufeinanderfolgend von dem Kontaktglied 51 kontaktiert werden. Mit einer bestimmten Zeitverzögerung werden auch die leitfähigen Abschnitte 45b von dem Kontaktglied 50 aufeinanderfolgend kontaktiert. Nachdem der Schalter 89 nach Fig. 9 geschlossen ist, wird somit der Schalter 90 geschlossen, um den Signalwert des Ausgangs Q des Flipflops 73 auf "1" zu halten.
Zwischenzeitlich erzeugt der Impulsgenerator 81 einen Impuls aufgrund des Öffnens und Schließens des Schalters 90, so daß der Zähler 60 schrittweise vorgestellt wird, d.h. schrittweise sein Inhalt verändert wird und auf gleiche Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine Korrektur ausgeführt wird.
Beim Abzählen oder Rückwärtszählen des Zählers 60 wird der Knopf 43 in der zum Pfeil b entgegengesetzten Richtung gedreht, d.h. in der zum Vorwärtszählen entgegengesetzten Richtung, infolgedessen der Pegel des Ausgangssignals Q des Flipflops 73 auf "0" geändert wird, wodurch der Zähler 60 in den rückwärts- oder abwärtszählenden Betrieb geschaltet wird.
Im folgenden wird der Vorgang zur Einstellung einer vorbestimmten Zeit erläutert. Zu diesem Zweck wird der Knopf 43 um zwei Stufen hineingedruckt, damit der Greifer 7 in die
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ringförmige Aussparung 40 eingreift, wodurch der Schalter geschlossen wird und die Kontaktglieder 54, 55 mit dem leitfähigen Teil 46 in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden. Da der Schalter 56 geschlossen ist, wird das Ausgangssignal des Zählers 60 über die Wählschaltung zur Anzeigeeinheit 66 geführt und dort dargestellt.
Durch Drehen des Knopfes 43 in Richtung des Pfeiles b wird der Ausgang Q des Flipflops 74 auf dem Wert "1" gehalten und der Inhalt des Zählers 61 erhöht, so daß der Benutzer der Uhr die vorbestimmte Zeit bei Beobachtung der Anzeige einstellen kann.
Zum Rückwärtszählen, d.h. zur Reduzierung des Inhalts des Zählers 61 wird der Knopf 43 in entgegengesetzter Richtung gedreht, so daß der Zähler 61 in den rückwärts zählenden Betriebsmodus geschaltet wird und eine Subtraktion ausgeführt wird.
Der Komparator 62 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn die Inhaltedes Zählers 60 und 61 Übereinstimmen, wodurch der Tonsignalgenerator 63 zur Abgabe eines Alarms angesteuert wird.
Obgleich bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ein scheibenförmiger Drehkörper verwendet wird, kann dieser Drehkörper auch die Form einer Trommel entsprechend Fig. 1 haben. In diesem Fall wird das Schalten zwischen dem Einstellen einer vorbestimmten Zeit und einer Zeitkorrektur
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durch einen manuell betätigbaren Schalter erreicht.
Als alternative Maßnahme können die leitfähigen Abschnitte 9a, 9b auf dem trommelförmigen Drehkörper langer ausgebildet werden und es können drei Aussparungen zu Einrastzwecken auf der Welle 12 ausgebildet werden, so daß die Kontaktglieder 13, 14 an den jeweiligen Positionen mit den leitfähigen Abschnitten 9a, 9b in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden können. In diesem Fall wird ein Schalter geschlossen, wenn der Drehkörper an die innerste Position gedrückt wird, während ein anderer Schalter geschlossen wird, wenn der Drehkörper in seine äußerste Position herausgezogen wird. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die normale zeitinformierende Funktion ausgeführt wird, wenn der Schalter geöffnet gehalten wird. Der vorwärts- und rückwärtszählende Zähler zur Einstellung der vorgewählten Zeit wird darüber hinaus dann angesteuert, d.h. ausgewählt, wenn einer dieser Schalter geschlossen ist, während der vorwärts- und rückwärtszählende Zähler 60 für die Anzeige der jeweils vorliegenden Zeit dann ausgewählt, wenn der andere Schalter geschlossen ist, so daß die Einstellung der vorbestimmten Zeit einerseits und die Korrektur der Zeitanzeige andererseits ausgeführt werden können.
Bei den beschriebenen zwei Ausführungsformen ist vorgesehen, daß der Frequenzteiler ebenso wie die Zähler der vorangehenden Stufe oder dgl. mittels eines Schalters zurückgestellt werden, wodurch nach der Zeitkorrektur vom Zeitkorrekturbetrieb auf den normalen zeitinformierenden
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Betrieb umgeschaltet wird.
Die leitfähigen Abschnitte, die in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, können auch unabhängig voneinander anstelle der beschriebenen einheitlichen Konstruktion vorgesehen sein.
Der bei den beschriebenen Ausführungsformen vorgesehene Schalter, der ein entsprechend einer Axialbewegung des trommeiförmigen Diebkörpers bewegtes Kontaktglied und ein zugeordnetes Kontaktglied aufweist, kann anstelle dieser Ausbildung auch andere Glieder, beispielsweise eine Elektrode aufweisen, die entlang des Umfangsdes trommeiförmigen Drehkörpers angeordnet ist, sowie ein Kontaktglied, welches durch die Elektrode infolge einer Axialbewegung des Drehkörpers kontaktiert werden kann.
Anstelle der Anordnung von leitfähigen Abschnitten mit einer geringfügigen Versetzung gegeneinander in Umfangsrichtung können die Kontaktglieder in Umfangsrichtung zueinander versetzt werden (wobei dann die leitfähigen Abschnitte nicht versetzt werden müssen).
Bei der erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung werden die Impulse durch Kontaktglieder und mehrere leitfähige Teile erzeugt, die auf dem Umfang eines Drehkörpers ausgebildet sind, wobei die Impulserzeugung entsprechend der Drehung des Drehkörpers erfolgt; die Impulse werden zur Zeitzählung einem Zweirichtungszähler zugeführt. Die Art des Zählbetriebs,
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d.h. dos Vorwärts- oder Rückwärtszählbetriebs des Zählers wird dadurch bestimmt, daß die Drehrichtung des Drehkörpers entsprechend ausgewählt wird.
Der Inhalt des Zweirichtungszählers kann durch die Wahl einer einfachen Operation vorwärts oder rückwärts gestellt, d.h. erhöht oder erniedrigt werden; zusätzlich dazu kann die Geschwindigkeit, mit der die Änderung des Zählerinhalts erfolgt, erhöht oder reduziert werden, so daß eine genaue Zeitkorrektur möglich ist.
Durch eine axial bewegbare Anordnung des Drehkörpers und durch die mögliche Erzeugung der Impulssignale durch den Drehkörper infolge einer Drehung an entsprechenden axialen Positionen läßt sich derjenige Zähler aus einer Gruppe von mehreren Zählern leicht bestimmen bzw. ansteuern, dessen Inhalt zu ändern oder zu korrigieren ist. Damit wird auf einfache VJeise die Betriebsart, beispielsweise eine Zeitkorrektur der Anzeige, die Einstellung einer vorbestimmten Zeit usw. ermöglicht.
Durch die Anordnung eines Schalters, der entsprechend der Axialbewegung des Drehkörpers geöffnet und geschlossen werden kann, läßt sich ein Zeitreferenzsignal sowie die Impulssignale selektiv zu dem Zweirichtungszähler fuhren, so daß ein Schalten zwischen der die normale Zeitinformation betreffenden Betriebsart und der die Zeitkorrektur betreffen-* den Betriebsart ermöglicht wird.
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280S005
Die aus den leitfähigen Teilen und Kontaktgliedern bestehende impulserzeugende Einheit erzeugt mehrere Impulsketten oder Impulsfolgen (vgl. Fig. 4 bis 6), wobei die Phasenunterschiede zwischen den Impulsketten zur Bestimmung eines Vorwärts- oder Rückwärts-Zählbetriebs der Zweirichtungszähler erfaßt werden.
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e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    I5/Korrektureinrichtung, insbesondere für elektronische Uhren, gekennzeichnet durch einen Drehkörper (8/44) zur Ausführung einer Drehung um eine Achse infolge manueller Betätigung, eine impulserzeugende Einheit (9, 13, 14; 45, 4ό, 50, 51) zur Abgabe mehrer Impulsketten abhängig von der Drehung des Drehkörpers, wobei die Phase zwischen wenigstens zwei, infolge der Drehung des Drehkörpers in einer Richtung erhaltenen Impulsketten unterschiedlich gegenüber der Phase ist, die bei einer Drehung des Drehkörpers in der anderen Richtung erhalten wird, durch eine Steuereinheit (27 bis 31; 75 bis 80) zur Wahl eines Zeitreferenzsignals oder der Impulsketten, eine Zweirichtungszählereinheit (20; 60, 61), die bei Empfang
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    eines Ausgangssignals von der Steuereinheit vorwärts oder rückwärts zählt, und durch eine Wähleinheit (33; 73, 74), die den Vorwärtszählbetrieb oder den Rückwärtszählbetrieb des Zweirichtungszählers nach Feststellung der Phasendifferenz der Impulsketten der Steuereinheit bestimmt.
  2. 2. Korrektureinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die impulserzeugende Einheit aus mehreren auf dem Drehkörper angeordneten leitfähigen Teilen (9; 45, 4ό) und mehreren Kontaktgliedern (13, 14; 50, 51) besteht, und daß die Kontaktglieder entsprechend der Drehung des Drehkörpers (8; 44) in Kontakt oder außer Kontakt mit den leitfähigen Teilen verbringbar sind, um die Impulsketten zu erzeugen.
  3. 3, Korrektureinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (8; 44) ein durch manuelle Setätigung in axialer Richtung bewegbares Glied (2; 39) aufweist.
  4. 4. Korrektureinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes leitfähige Teil (9; 45, 46) aus mehreren leitfähigen Segmenten (9a, 9b; 45a, 45b) besteht, die in vorbestimmter Reihenfolge mit dem zugeordneten Kontaktglied (13, 14; 50, 51) in Kontakt oder außer Kontakt gebracht werden können, wenn der Drehkörper in der einen Richtung gedreht wird, während sie in entgegengesetzter Reihenfolge in Kontakt bzw. außer Kontakt mit dem zugeordneten Kontaktglied gebracht werden können, wenn
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    der Drehkörper in der anderen Richtung gedreht wird.
  5. 5. Korrektureinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder leitfähige Teil (9; 45, 46) aus einem ersten leitfähigen Abschnitt (9a; 45a) und einem zweiten leitfähigen Abschnitt (9b; 45b) besteht, wobei die ersten leitfähigen Abschnitte auf dem Drehkörper in konstanter Entfernung zueinander vorgesehen sind und mit einem der Kontaktglieder (13; 51) in Kontakt bringbar sind und daß die zweiten leitfähigen Abschnitte gegenüber den ersten leitfähigen Abschnitten in Drehrichtung versetzt auf dem Drehkörper angeordnet sind und mit dem anderen Kontaktglied (14; 50) in Kontakt bringbar sind.
  6. 6. Korrektureinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltereinheit (15; 56, 57) vorgesehen ist, die abhängig von der Axialbewegung des Drehkörpers (8; 44) zur Steuerung der Steuereinheit (27 bis 31; 75 bis 80) geöffnet und geschlossen werden kann.
  7. 7. Korrektureinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die impulserzeugende Einheit (45, 46, 50, 51) in einer ersten und zweiten axialen Position des Drehkörpers (44) mehrere Impulsketten erzeugt, wobei die Phase zwischen wenigstens zwei Impulsketten bei einer Drehung des Drehkörpers in einer ersten Richtung unterschied-
    * lieh gegenüber der Phase bei einer Drehung des Drehkörpers in einer zweiten Richtung ist, daß die Steuereinrichtung (75 bis 80) eine der bei Einnahme der ersten Position durch den Drehkörper
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    erzeugten Impulsketten oder ein Zeit- Referenzsignal auswählt, daß die Zählereinheit aus zwei Zweirichtungszählern (60, 61) besteht, wobei der erste Zweirichtungszähler (60) bei Empfang des Ausgangssignals der Steuereinheit die Impulse zählt, daß der zweite Zweirichtungszähler (61) zur Einstellung einer vorbestimmten Zeit bei Empfang der Impulsketten vorgesehen ist, die erhalten werden, wenn der Drehkörper die zweite axiale Position einnimmt, daß die Wähleinheit eine erste Wähleinrichtung (72) enthält, die zur Auswahl des vorwärts zählenden Betriebs oder rückwärts zählenden Betriebs des die Zeitzählung ausführendem Zweirichtungszählers (60) bei Erfassung einer Phasendifferenz zwischen den von der Steuereinheit abgegebenen Impulsketten bei Einnahme der ersten axialen Position durch den Drehkörper bestimmt, sowie eine zweite Wähleinrichtung (74), die zur Bestimmung des vorwärts zählenden Betriebs oder rückwärts zählenden Betriebs des Zweirichtungszählers (61) zur Einstellung einer vorbestimmten Zeit bei Erfassung einer Phasendifferenz zwischen den Impulsketten der Steuereinrichtung bestimmt, wenn der Drehkörper die zweite axiale Position einnimmt.
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