DE2627876A1

DE2627876A1 - Hydraulische vorrichtung zum antrieb der antriebsraeder insbesondere von frontschaufelladern

Info

Publication number: DE2627876A1
Application number: DE19762627876
Authority: DE
Inventors: Stefan Dipl Ing Daschievici; Cezar Dipl Ing Ferat
Original assignee: Inst Cercetare Si Proiectare T
Current assignee: Inst Cercetare Si Proiectare T
Priority date: 1976-06-22
Filing date: 1976-06-22
Publication date: 1977-12-29

Description

£,ydraulische Vorrichtung zum Antrieb der Antriebsräder insbe-
sonder von Frontschaufelladern Die Erfindung betrifft eine hydraulische Vorrichtung zum Antrieb der Antriebsräder insbesondere von Frontschaufelladern, wobei die Steuerung des Antriebs durch Handhebel (bzw. einen flandhebel) erfolgt.
Bekannt sind versclliedene Antriebsvorrichtungen zum Antrieb des Fahrwerks von Schaufelladern, insbesondere hydrodynamische Antriebe, welche (hydraulische) Drehmomentwandler und mechanische Endgetriebe vemrenden, sowie rein mechanische Antriebe mit Zahnradgetrieben. Diese Antriebe haben den Nachteil, daß sie kompliziert sind und gleichzeitig funktionieren sie mit kleiner Leistung.
Die hydrostatische Anlage für de Antrieb der Antriebsräder laut Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß sie für den Antrieb eine Doppelpumpe verwendet mit addierter Leistungsregelung, im offenen Kreislauf arbeitend. Die zwei einfachen Pumpen, die sie zusammenstcllen, treibt jede jc einen Bord an, also je ein Paar Antriebsräder des Verladers. Die Fül1rung des Öles unter Druck zu den zwei Rädern wird mit hilfe eines hydraulischen Strömungsteilers gemacht.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird iachfolgend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichen (Fig. 1) beschrieben.
Die hydrostatische bzw. hydraulische Vorrichtung für den Antrie der Antriebsräder gemäß der Erfindung weist eine Doppelpumpe 1 mit addierter Leistungsregelung auf, welche das Öl aus dem Tank 2 ansaugt und damit die Antriebsmotore des lPaIunferks des Laders beaufschlagt. Diese "Doppelpumpe" 1 besteht aus zwei einfache Pumpen a, b. Jede der beiden Pumpen a, b speist je zwei Räder an den nicht dargestellten Seiten der Maschine; die Pumpe a speist also das linke Vorderrad 11 und das linke hinter rad 9, und die Pumpe b speist das rechte Vorderrad 12 und das rechte Hinterrad 10. Und zwar ist der Antrieb für das linke Vorderrad 12 und das linke Hinterrad 9 einerseits und das rechte Vorderrad 12 und das rechte Hinterrad 10 andererseits symmetrisch zueinander aufgebaut. Von den beiden Pumpen a bzw.
b wird das Drucköl jeweils einem Verteilungsblock 3 bzw. 4 zugeführt, die je ein - mit dem Tank 2 verbundenes Schutzventil bzw. Uberdruckventil c, d aufweisen, an das sich - in Strömungsrichtung bzw. in Richtung des Kraftflusses je ein Verteiler e bzw. f, beispielsweise Steuerschieber anschließen, auf die je ein Strömungsteiler 5 bzw. 6 folgt, denen das Drucköl wahlweise in zwei Strömungsrichtungen bzw. auf zwei Wegen in Abhängigkeit von der Einstellung des Verteilers e bzw. f, also des Steuerschiebers, zugeführt wird.
Von den Strömungsteilern 5 bzw. 6 wird das Öl mittels zweier Umschalter 7 bzw. 8 den vier Antriebsrädern 9, 10, 11, 12 zugeführt. Mit Hilfe der zwei Arbeitsstellungen der Umschalter 7 und 8 werde zwei unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeiten, also Fahrtgeschwindigkeiten des Laders erzielt, indem in der einen Stellung alle vier Antriebsräder 9, 10, Ii, 12 und in der anderer Stellung nur jeweils die beiden hinteren Räder 9 bzw. 10 mit Drucköl beaufschlagt werden, wälirend - in der Stel w "kleine Geschwindigkeit" die vorderen Antriebsräder 11 bzw. 12 kurzgeschlossen, also mit dem Tank 2 unmittelbar verbunde sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat folgeiÆdc Vorteile: Hoher Wirkungsgrad; einfache Konstruktion durch Fortfall der mechanischen Endgetrie be.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e Q IIydraulische Vorrichtung zum Antrieb der Antriebsräder besondere von pIrontseljaufelladern, gekennzeichnet durch eine im offenen Kreislauf arbeitende, aus zwei cinfachen Pumpen (a, b) zusammengesetzte Doppelpumpe (1) mit addierter Leistungsregelung, wobei die eine Pumpe (a) die Antriebsräder (9, 11) an der einen Seite, und die andere Pumpe (b) die Antriebsräder (10, 12) an der anderen Scite - jeweils in Fahrtrichtung gesehen - antreiben.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Pumpen (a, b) der Doppelpumpe ein Strömungsteiler (5 bzw. G) zugeordnet ist, der den Zufluß des Drucköls zu den angetriebenen Rädern (9, 11 bzw. 10, 12) aufteilt.