DE2627822A1 - Verfahren und katalysator zum reformieren von schwerbenzin - Google Patents
Verfahren und katalysator zum reformieren von schwerbenzinInfo
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Description
Verfahren und Katalysator zum Reformieren von Schwerbenzin
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum katalytischen
Reformieren von Schwerbenzin zu einem Mischgut von
hoher Octanzahl für Motortreibstoffe und zur Herstellung von Aromaten sowie einen Katalysator für dieses Verfahren.
hoher Octanzahl für Motortreibstoffe und zur Herstellung von Aromaten sowie einen Katalysator für dieses Verfahren.
Das katalytische Reformieren von Schwerbenzin zu Motortreibstoffen
von hoher Octanzahl ist ein bekanntes Erdölraffinierverfahren. Bei solchen Reformierverfahren verwendet man eine
Metallkomponente auf einem festen Träger, um die Reaktionen zu katalysieren, die sich bei der Reformierung abspielen, wie
die Dehydrierung und die dehydrierende Isomerisierung von
Naphthenen, die dehydrierende Cyclisierung, die Isomerisierung und Spaltung von Paraffinen. Der Katalysator soll hydrierende Spaltreaktionen, die zur Bildung leichter gasförmiger Kohlenwasserstoffe führen und dadurch die Benzinausbeute vermindern, auf ein Minimum beschränken.
Naphthenen, die dehydrierende Cyclisierung, die Isomerisierung und Spaltung von Paraffinen. Der Katalysator soll hydrierende Spaltreaktionen, die zur Bildung leichter gasförmiger Kohlenwasserstoffe führen und dadurch die Benzinausbeute vermindern, auf ein Minimum beschränken.
Katalysatoren, die Platin auf einem festen Träger, wie Aluminiumoxid
oder anderen anorganischen Oxiden, enthalten, werden in grossem Umfange zum Reformieren von im Bereich von Schwer-
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und Leichtbenzin siedenden Kohlenwasserstoffen verwendet. Platin bietet als Reformierungskatalysator verschiedene Vorteile.
Es ist hochgradig selektiv für die Erzeugung von Aromaten von hoher Octanzahl und hochgradig aktiv für die beim Reformieren
stattfindenden erwünschten Reaktionen. Platinkatalysatoren sind ziemlich alterungsbeständig bei der Reformierung
von schwefelhaltigem Ausgangsgut.
In der Erdölindustrie hat man sich bemüht, katalytische Beschleuniger
für Platin zu verwenden, die die Aktivität, Beständigkeit und Selektivität des Platins erhöhen. In diesem
Sinne hat man bisher Rhenium als Cokatalysator für Platin verwendet. Platin-Rhenium-Zweimetallkatalysatoren neigen aber dazu,
die hydrierende Spaltung zu begünstigen, was bei gleichbleibenden Octanzahlen zur Verminderung der Ausbeuten an Cr+-
Reformat führt. Obwohl solche Zweimetallkatalysatoren aktiver sind als Reformierungskatalysatoren, die Platin ohne Rhenium
enthalten, haben sie den Nachteil, dass sie gegen schwefelreiches Schwerbenzin als Ausgangsgut empfindlich sind und schnell
an Aktivität abnehmen, wenn solches Ausgangsgut verwendet wird.
Gemäss der US-PS 3 438 888 wird die Neigung eines Platin-Rheniumkatalysators
zur hydrierenden Spaltung beim Anfahren der Reformierung von schwefelfreiem Schwerbenzin vermindert,
indem man den Katalysator mit hochgradig aromatischen Kohlenwasserstoffen als Ausgangsgut vorbehandelt.
In der US-PS 3 415 737 ist ein Platin-Rheniumkatalysator auf einem festen Katalysatorträger beschrieben, der beim Reformieren
von Schwerbenzin, wenn er in frischem Zustande eingesetzt ■wird, die unerwünschte hydrierende Spaltung nur zu einem geringen
Ausmaß" begünstigt, worauf bei der Fortsetzung des Reformierverfahrens
die hydrierende Spaltung ein zu vernachlässigendes Ausmaß annimmt. Der Katalysator weist einen porösen
festen Träger auf, auf dem sich in innigem Gemisch 0,01 bis Gewichtsprozent Platin und 0,01 bis 5 Gewichtsprozent Rhenium
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befinden. Der Ausdruck "inniges Gemisch" bedeutet nach den Angaben
der Patentschrift, dass das Platin und das Rhenium eine Legierung bilden können, die für die erhöhte Aktivität des Katalysators
verantwortlich ist.
Um aber den in der US-PS 3 415 737 beschriebenen Katalysator zum Reformieren zu verwenden, muss das als Ausgangsgut dienende
Schwerbenzin praktisch schwefelfrei sein, so dass es häufig vor dem katalytischen Reformierverfahren entschwefelt werden
muss. Wenn der Schwefelgehalt des Ausgangsgutes nicht niedrig genug (z.B. geringer als 1 ppm) ist, findet eine sehr schnelle
Alterung des Platin-Rheniumkatalysators statt, wodurch der durch den Zusatz des Rheniums zum Platin erzielte Vorteil zum
grossen Teil wieder verlorengeht. Diese Entschwefelung ist sowohl
kapitalmässig als auch betriebskostenmässig kostspielig. Ferner kann sie zu einem schliesslichen Rückgang in der Reformatausbeute
führen und eine Herabsetzung der maximalen Raumströmungsgeschwindigkeit erforderlich machen, die angewandt
werden kann, um ein Produkt von einer gegebenen Octanzahl zu erzeugen.
Die Erfindung stellt ein Reformierverfahren und einen dafür geeigneten Katalysator zur Verfügung, dessen Aktivität derjenigen
von Platinkatalysatoren vergleichbar oder besser als diese ist, und der gegen die durch Schwefel bedingte Alterung
beständiger ist als Platinkatalysatoren und eine längere Lebensdauer hat. Ferner werden infolge der neuen Kombination
von Platin und Rhenium in dem Katalysator gemäss der Erfindung die Herstellungskosten des Katalysators bedeutend vermindert.
Der Katalysator gemäss der Erfindung enthält ein Gemisch aus
Platin auf einem ersten festen Träger und einem rheniumhaltigen Katalysator auf einem zweiten festen Träger.
Der Platingehalt liegt im Bereich von etwa 0,05 bis 2 Gewichtsprozent,
bezogen auf den ersten festen Träger. Der Rheniumge-
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halt des rheniumhaltigeη Katalysators liegt im Bereich von etwa
0,05 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den zweiten festen
Träger.
Der Katalysator gemäss der Erfindung unterscheidet sich von
den bisher bekannten Platin-Rhenium-Zweimetallkatalysatoren dadurch, dass das Platin und das Rhenium sich auf gesonderten
Trägern befinden.
Es wurde überraschenderweise gefunden, dass das mechanische Gemisch von auf gesonderten Trägern befindlichen Platin- und
Rheniumkatalysatoren gemäss der Erfindung in seiner Leistung den Platin-Rhenium-Zweimetallkatalysatoren, die einen gemeinsamen
Träger aufweisen, vergleichbar ist, wenn diese zum Reformieren von schwefelarmem Schwerbenzin verwendet werden.
Ferner wurde gefunden, dass das mechanische Gemisch von auf gesonderten Trägern befindlichen Platin- und Rheniumkatalysatoren
eine höhere Aktivität und eine längere Lebensdauer hat als der Platin-Rhenium-Zweimetallkataiysator auf dem gleichen
Träger oder als ein Platin-Trägerkatalysator bei der Verwendung zum Reformieren von schwefelreichem Schwerbenzin, wenn
die Gewichtsmenge an Platin und Rhenium in dem mechanisch gemischten Katalysator die gleiche ist wie in dem Zweimetallkatalysator,
und.wenn die Gewichtsmenge des Platins (bezogen auf den Gesamtkatalysator) die gleiche ist.
Diese Ergebnisse stehen im Gegensatz zu denen, die mit den bekannten
Platin-Rhenium-Zweimetall-Reformierungskatalysatoren
erzielt werden. Die Fähigkeit des erfindungsgemässen Katalysators,
schwefelreiches Ausgangsgut .zu verarbeiten, die vorteilhaften Ergebnisse, die dadurch erzielt werden, dass man die
Bildung von innigen Gemischen von Platin und Rhenium vermeidet, und die Leistung des neuen Katalysators bei Verwendung
von schwefelarmem Ausgangsgut zeichnen den Katalysator gemäss der Erfindung aus und stellen in Kombination miteinander einen
bedeutenden technischen Fortschritt dar.
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Der Platingehalt liegt im allgemeinen zwischen etv/a 0,05 und 2,0, vorzugsweise zwischen 0,20 und 0,80 Gewichtsprozent. Der
Chloridgehalt liegt im allgemeinen zwischen etwa 0,10 und 5,0, vorzugsweise zv/ischen etv/a 0,25 und 1,0 Gewichtsprozent.
Die festen Träger, die für Platinkatalysatoren verwendet werden, sind bekannt; zu ihnen gehören anorganische Oxide, wie
γ-Aluminiumoxid, ^-Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Magnesiumoxid
und Kombinationen von anorganischen Oxiden, wie Siliciumdioxid-Aluminiumoxid und Siliciumdioxid-Magnesiumoxid. Aluminiumoxid
in der γ- oder ^-Form wird -bevorzugt.
Als Rheniumkatalysatoren können im Sinne der Erfindung Rheniumverbindungen,
wie Rheniumsulfide oder Rheniumoxide, oder metallisches
Rhenium verwendet werden. Rheniumsulfide werden bevorzugt. Der Rheniumkatalysator kann 0 bis etwa 5 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 0 bis 1 Gewichtsprozent, Chlorid enthalten. Die geringen Chloridmengen verleihen dem Katalysator eine geringe
Acidität, was für das Reformieren von Vorteil ist.
Die Rheniummenge in dem Katalysator beträgt etwa 0,05 bis 2,0, vorzugsweise etwa 0,2 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf den
Träger. Der bevorzugte Träger ist Aluminiumoxid in der γ- oder •£~Form; man kann aber auch andere Träger, wie die oben in Verbindung
mit dem Platinkatalysator erwähnten, verwenden.
Die auf gesonderten Trägern angeordneten platin- und rheniumhaltigen
Katalysatoren gemäss der Erfindung können auf an sich bekannte Art hergestellt werden. So kann man z.B. den Platinkatalysator
herstellen, indem man den Träger mit einer zersetzbaren Platinverbindung, wie Platinchlorwasserstoffsäure,
in ausreichender Konzentration tränkt, um die gewünschte Metallmenge in dem fertigen Katalysator zur Verfügung zu stellen,
das Wasser durch Trocknen abtreibt und den Rückstand calciniert, um die Platinchlorwasserstoffsäure zu zersetzen. In
ähnlicher Weise kann der Rheniumkatalysator hergestellt werden, indem man den Träger mit einer wässrigen Lösung von Per-
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rheniumsäure oder löslichen Perrhenaten tränkt, trocknet und calciniert. Rheniumverbindungen, wie Rheniumsulfide, können
hergestellt werden, indem man einen Rheniumkatalysator mit Schwefelwasserstoff sulfidiert, wie es z.Bc in "Rhenium
Catalysts" von R.A. Blom und Mitarbeitern in "Industrial
and Engineering Chemistry", Band 54, April 1962, auf Seite 16-22 beschrieben ist. Die auf gesonderten Trägern befindlichen
Platin- und Rheniumkatalysatoren werden dann trocken zu dem erfindungsgemässen Katalysator vermischt.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Reformieren von Schwerbenzin
besteht darin, dass man das Schwerbenzin mit dem oben beschriebenen Katalysatorgemisch unter Reformierungsbedingungen
behandelt, unter denen Produkte von hoher Octanzahl entstehen.
Zu den katalytischen Reformierbedingungen, die bei Verwendung des Katalysators gemäss der Erfindung angewandt werden, gehören
Drücke von 0,7 bis 68, vorzugsweise von 3,4 bis 34 atü, Einlasstemperaturen von 425 bis 595 C, vorzugsweise von 455
bis 540 C, Kreislaufverhältnisse von 1 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 10 Mol Gesamtkreislaufgas je Mol Schwerbenzin (Ausgangsgut)
und stündliche Raumströmungsgeschwindigkeiten auf Gewichtsbasis von 0,1 bis 100, vorzugsweise 1 bis etwa 10 h
Die relativen Mengen von Platin und Rhenium in dem Katalysator können je nach den gewünschten Ergebnissen variiert werden.
Im allgemeinen soll das Gewichtsverhältnis von Platin zu Rhenium im Bereich von etwa 0,1 bis 10, vorteilhaft im Bereich
von etwa 0,3 bis etwa 3, liegen.
Das Verhältnis der Teilchen des platinhaltigen Trägers zu dem rheniumhaltigen Träger kann in der gesamten Reaktionszone
eines einzigen Reaktors, in dem der mechanisch gemischte Katalysator
eingesetzt wird, im wesentlichen konstant sein. Andererseits kann das Verhältnis der platinhaltigen Träger zu den
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rheniuinhaltigen Trägern aber auch in Richtung der Längsachse
der Reaktionszone (d.h„ der Achse der Gasströmung durch die
Zone) variieren. So kann zoB. die Reaktionszone derart mit
dem Mischkatalysator beschickt sein, dass die rheniumhaltigen Katalysatorteilchen vor oder hinter einer Unterzone in höherer
Konzentration vorliegen, in der die platinhaltigen Teilchen in höherer Konzentration vorliegen, so dass man eine
vorgeschaltete oder nachgeschaltete Unterzone erhält, in der das Verhältnis von Rhenium zu Platin je Volumeneinheit höher
ist als in derjenigen Unterzone, in der die Konzentration des Platins hoch ist, und in der dieses Verhältnis auch höher ist
als das Verhältnis in der als Ganzes betrachteten gesamten Reaktionszone. Die Ausdrücke "vorgeschaltetes Bett" (oder
"vorgeschaltete Unterzone") und "nachgeschaltetes Bett" (oder "nachgeschaltete Unterzone") beziehen sich nicht auf gesonderte
Reaktoren, von denen der eine mit Rheniumkatalysator und der andere mit Platinkatalysator beschickt ist, sondern auf
einen einzigen Reaktor, in dem der Katalysator derart verteilt ist, dass die durch den Reaktor strömenden Gase zuerst
in eine Unterzone gelangen, in der das Verhältnis von Rhenium zu Platin verhältnismässig hoch ist, und dann in eine Unterzone
gelangen, in der dieses Verhältnis niedrig ist, oder umgekehrt.
Das Gesamtreformierverfahren wird gewöhnlich in einer Reihe von hintereinandergeschalteten Reaktoren, typischerweise drei
bis einschliesslich fünf Reaktoren, durchgeführt. Die Erfindung kann auf einen einzelnen Reaktor, z„Bc den ersten, oder·
auf mehrere Reaktoren, z.B. den dritten und vierten, oder auf sämtliche Reaktoren der Reihe angewandt werden.
Der erfindungsgemässe Mischkatalysator kann zur Behandlung
der verschiedensten Arten von Ausgangsgut sowie in einem weiten Bereich von Verfahrensbedingungen angewandt v/erden. Es
ist anzunehmen, dass sich jedes beliebige Schwerbenzin, das sich zu einem Reformat von hoher Octanzahl reformieren lässt,
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für das Verfahren eignet. Man kann ein Ausgangsgut von hohem Schwefelgehalt (mehr als 1 ppm) verwenden.
Der Mischkatalysator gemäss der Erfindung ist nicht auf Platin
und Rhenium beschränkt, sondern kann ausser Platin einen oder
mehrere zusätzliche katalytische Bestandteile, wie Palladium,
Iridium, Rhodium, Gallium, Germanium oder Zinn oder Verbindungen derselben, auf einem ersten festen Träger und einen oder
mehrere solcher zusätzlicher katalytischer Bestandteile auf dem zweiten festen Träger enthalten, der auch das Rhenium enthält.
Der Platingehalt dieser Katalysatoren kann in dem allgemeinen Bereich und in dem bevorzugten Bereich der gleiche
sein wie bei denjenigen Katalysatoren, die nur Platin enthalten, wie den Zweimetallkatalysatoren auf Platinbasis* Die
Mengen der zusätzlichen katalytischen Bestandteile können im allgemeinen im Bereich von etwa 0,01 bis 2,0 Gewichtsprozent
und vorzugsweise im Bereich von etwa 0,10 bis 0,50 Gewichtsprozent liegen. Die Chloridkonzentrationen dieser Katalysatoren
liegen in den gleichen allgemeinen und bevorzugten Bereichen wie diejenigen der Katalysatoren, die nur Platin enthalten.
Der bevorzugte Träger für diese Katalysatoren ist Aluminiumoxid; man kann jedoch, wie oben erwähnt, auch andere Träger verwenden.
In diesem Beispiel wird ein Mischkatalysator gemäss der Erfindung,
der aus Platin auf einem ersten festen Träger und Rhenium auf einem zweiten festen Träger zusammengesetzt ist,
beim Reformieren eines schwefelreichen, von Pehtan befreiten, sauren Schwerbenzins mit (a) einem Platinkatalysator, der Platin
auf einem festen Träger enthält, und (b) einem Platin-Rhenium-Zweimetallkatalysator
verglichen, der metallisches Platin und Rhenium auf dem gleichen Träger enthält.
Ein Katalysator gemäss der Erfindung wird hergestellt, indem man 4,22 g Platinkatalysator, bestehend aus 0,35 % Pt und
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0,42 % Cl auf '^-Aluminiumoxid, mit 7,38 g eines Rheniumkatalysators,
bestehend aus 0,20 % Re (als Rheniumsulfide ohne
Chlorgehalt) auf γ-Aluminiumoxid, trocken vermischt. (Die rheniumhaltige Komponente wird unter solchen Bedingungen hergestellt,
dass sie 0,20 % Re enthalten müsste. Eine Analyse dieses Bestandteils ergibt 0,20 % Re, eine zweite Analyse ergibt
0,29 % Re. In Anbetracht der bei dem Herstellungsverfahren verwendeten stöchiometrischen Mengen ist die erste Analyse
wahrscheinlich die richtige.) Dieser Katalysator wird beim Reformieren eines von Pentan befreiten sauren Schwerbenzins, das
237 ppm Schwefel enthält, mit 4,22 g des oben beschriebenen Platinkatalysators als einzigem Katalysator sowie mit 4,22 g
eines Platin-Rhenium-Zweimetallkatalysators verglichen, der 0,35 % Pt, 0,34 % Re und 1,14 % Cl auf y-Alurainiumoxid enthält.
Alle Versuche werden in einem isothermen Reaktor durchgeführt. Die Gesamtmenge an Platin in den drei verschiedenen Katalysatoren
ist ungefähr die gleiche.
Jeder Katalysator wird mit 250 g körnigem Aluminiumoxid von verhältnismässig geringer spezifischer Oberfläche verdünnt,
so dass das Katalysatorbett den Katalysator am Einlass in geringen Konzentrationen enthält. Längs der Achse des Katalysatorbettes
steigt die Katalysatorkonzentration an, um eine isotherme Verfahrensführung zu gewährleisten. Der Reaktor wird
bei 507 C, 13,6 atü und einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit auf Gewichtsbasis (Gewichtsmenge Öl je Gewichtsmenge
Katalysator je Stunde) von 15 h sowie einem Kreislaufverhältnis von 5 Mol Gesamtkreislaufgas je Mol Ausgangsgut be-'
schrieben. Dieses sind scharfe Arbeitsbedingungen, die zu einer beschleunigten Alterung des Katalysators führen, und daher
sind die nachstehend angegebenen, nach 50-stündigem Betrieb gemessenen Arbeitsdaten bedeutungsvoll.
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In Tabelle I ist die Octanzahl (unverbleit) des mit Jedem der
drei verschiedenen Katalysatoren erhaltenen Reformats als Funktion des Alters des Katalysators in Stunden angegeben. Der
Katalysator gemäss der Erfindung, bei dem sich Platin und Rhenium auf gesonderten Trägern befinden, ist mit "Pt/Al-CU
und Re/Al203", der Platinkatalysator mit "Pt/AL·^·*" und der
Platin-Rhenium-Zweimetallkatalysator mit "Pt-Re/AlpO^" bezeichnet.
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Octanzahl des Reformats bei unterschiedlichem Alter des Katalysators
(Schwefelgehalt des Ausgangsgutes 23 ppm)
Alter des Katalysators, h
Katalysator O, und
Pt/Al203 Pt-Re/Al20
10
94
91
88
88
15
92,5
89
86,5
27,5 32,5
90,5
89
28
45
87
87,5 '86,5 85,5 84 83,5
82 79,5 77,5 76
87,5 '86,5 85,5 84 83,5
82 79,5 77,5 76
a ν» ι
OO K) KJ
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Wie Tabelle I zeigt, ist die anfängliche Aktivität des mechanischen
Gemisches aus Pt und Re nach 10-stündigem Betrieb viel höher als diejenige des Pt-Katalysators oder diejenige des
Pt/Re-Zweimetallkatalysators. Die mit dem Katalysator gemäss
der Erfindung erzielte Octanzahl des Reformats ist um ungefähr 3 Einheiten höher als die mit dem Platinkatalysator erhaltene
Octanzahl (94 im Vergleich zu 91) und um ungefähr 6 Einheiten höher als die mit dem Platin-Rhenium-Zweimetallkatalysator erhaltene
Octanzahl (94 im Vergleich zu 88).
Tabelle I zeigt ferner, dass der Katalysator gemäss der Erfindung viel weniger schnell altert (mit fortschreitender Zeit
eine viel geringere Abnahme der Octanzahl bewirkt) als der Pt/Re-Zweimetallkatalysator. Von der 10. bis zur 51. Betriebsstunde sinkt die Octanzahl des mit dem erfindungsgemässen
Mischkatalysators erhaltenen Reformats um 8 Einheiten, nämlich von 94 bis 86. In dem gleichen Zeitraum sinkt die Octanzahl des
mit dem Pt/Re-Zweimetallkatalysator erhaltenen Reformats um
13 Einheiten, nämlich von 88 auf 75. Die Octanzahl des mit dem Platinkatalysator erhaltenen Reformats sinkt in der gleichen
Zeit von 91 auf 83, also um 8 Einheiten. Obwohl die Gesamtabnahme
der Octanzahl bei Verwendung des erfindungsgemässen Katalysators die gleiche ist wie bei Verwendung des Platinkatalysators,
liegt die mittlere Octanzahl um 3 Einheiten höher. Reformierungskatalysatoren altern im allgemeinen schneller,
wenn sie zur Erzeugung eines Reformats mit höherer Octanzahl. verwendet werden. Es ist daher zu erwarten, dass das mechanische
Katalysatorgemisch gemäss der Erfindung bei gleichen Octanzahlen des Reformats weniger schnell altert als der Platinkatalysator
.
Die Werte der Tabelle I erläutern den bedeutenden technischen Fortschritt, den der erfindungsgemässe Mischkatalysator beim
Reformieren von Schwerbenzin von hohem Schwefelgehalt bietet.
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Beispiel- 2
In diesem Beispiel wird ein Katalysator gemäss der Erfindung
beim Reformieren mit einem Schwerbenzin von niedrigem Schwefelgehalt mit den beiden, in Beispiel 1 verwendeten bekannten
Katalysatoren verglichen.
Ein Katalysator gemäss der Erfindung wird durch Trockenmischen von 4,22 g eines aus 0,35 % Pt und 0,42 % Cl auf -^-Aluminiumoxid
bestehenden Platinkatalysators und 14,77 g eines aus 0,10 % Re in Form von Rheniumsulfiden auf γ-Aluminiumoxid bestehenden
Rheniumkatalysators hergestellt. Dieser Katalysator wird beim Reformieren eines Midkontinent-Schwerbenzins mit
einem Schwefelgehalt von 0,5 ppm mit 4,22 g des oben beschriebenen Platinkatalysators und in einem anderen Versuch mit
4,22 g eines Platin-Rhenium-Zwelmetallkatalysators, bestehend
aus. 0,33 % Pt, 0,33 % Re und 0,89 % Cl auf ^-Aluminiumoxid,
verglichen. Alle Versuche werden in einem isothermen Reaktor durchgeführt, der mit den oben angegebenen Katalysatoren beschickt
wird. Die Gesamtmenge an Platin in den drei Katalysatoren ist die gleiche. Der aktive Katalysator wird, wie in
Beispiel 1 beschrieben, verdünnt, und die Arbeitsbedingungen sind die gleichen wie in Beispiel 1.
Aus Tabelle II ist die Octanzahl (unverbleit) des mit einem jeden der drei Katalysatoren erzeugten Reformats als Funktion
des Alters der Katalysatoren in Stunden angegeben.
Die Bezeichnung der Katalysatoren ist die gleiche wie in Tabelle I.
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II
Octanzahl des Reformats bei unterschiedlichem Alter des Katalysators
(Schwefelgehalt des Ausgangsgutes 0,5 ppm)
CD OO O CO
-P-1
Alter des
Katalysators, h
Katalysator O-j und
Pt-Re/Al203
92
21
89., 5 88,5 87 88 86 85
89,5 88,0 87
33
85,5 84,2
83
85,5 85,5
84
45
83
83,5 82,5
82,5 81,5 81,0
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Wie Tabelle II zeigt, ist die anfängliche Aktivität des mechanischen
Gemisches aus Pt und Re auf gesonderten Trägern "bedeutend höher als diejenige des Pt-Katalysators oder diejenige
des Pt/Re-Zweimetallkatalysators. Nach einer Betriebszeit von 9 Stunden beträgt die Octanzahl des mit dem Mischkatalysator
erhaltenen Reformats 92, während diejenige des mit dem Pt/Re-Zweimetallkatalysator erhaltenen Reformats ungefähr 90 und
diejenige des mit dem Platinkatalysator erhaltenen Reformats
88 beträgt.
des Pt/Re-Zweimetallkatalysators. Nach einer Betriebszeit von 9 Stunden beträgt die Octanzahl des mit dem Mischkatalysator
erhaltenen Reformats 92, während diejenige des mit dem Pt/Re-Zweimetallkatalysator erhaltenen Reformats ungefähr 90 und
diejenige des mit dem Platinkatalysator erhaltenen Reformats
88 beträgt.
Die Werte der Tabelle II zeigen, dass der Mischkatalysator gemäss
der Erfindung beim Reformieren eines Schwerbenzins von
niedrigem Schwefelgehalt einen bedeutenden Vorteil an anfänglicher Aktivität gegenüber einem Platinkatalysator und einem
Zweimetall-Platin-Rheniumkatalysator bei ungefähr gleicher Alterungsgeschwindigkeit bietet.
niedrigem Schwefelgehalt einen bedeutenden Vorteil an anfänglicher Aktivität gegenüber einem Platinkatalysator und einem
Zweimetall-Platin-Rheniumkatalysator bei ungefähr gleicher Alterungsgeschwindigkeit bietet.
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Claims (27)
- PatentansprücheJ Verfahren zum Reformieren von Schwerbenzin, dadurch gekenn- y zeichnet, dass man das Schwerbenzin unter Reformierungsbedingungen mit einem Katalysator behandelt,·der aus einem Gemisch aus Platin auf einem ersten festen Träger und einer rheniumhaltigen Komponente auf einem zweiten festen Träger besteht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der als rheniumhaltige Komponente Rhenium, Rheniumsulfid oder Rheniumoxid enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der etwa 0,05 bis 2 Gewichtsprozent Platin, bezogen auf den ersten festen Träger, enthält.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, bei dem der Rheniumgehalt der rheniumhaltigen Komponente etwa 0,05 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den zweiten festen Träger, beträgt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, dessen erster fester Träger etwa 0,25 bis 1,0 Gewichtsprozent Chlorid enthält.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, dessen zweiter Träger 0 bis etwa 5 Gewichtsprozent Chlorid enthält.- 16 -709808/072873-67 41
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator mit einem Gewichtsverhältnis von Platin zu Rhenium im Bereich von etwa 0,1 bis 10 verwendet.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, dessen fester Träger ausserdem eine metallische katalytische Komponente enthält.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, dessen erster und zweiter fester Träger aus einem anorganischen Oxid bestehen.
- 10. Verfahren nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, bei dem das anorganische Oxid γ-Aluminiumoxid oder ^-Aluminiumoxid ist.
- 11. Katalysator zum Reformieren von Schwerbenzin, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Gemisch aus Platin auf einem ersten festen Träger und einer rheniumhaltigen Komponente auf einem zweiten festen Träger besteht.
- 12. Katalysator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sein Platingehalt etwa 0,05 Ms 2 Gewichtsprozent des ersten festen Trägers beträgt.
- 13. Katalysator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rheniumgehalt der rheniumhaltigen Komponente etwa 0,05 bis 2 Gewichtsprozent des zweiten festen Trägers beträgt.
- 14. Katalysator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste feste Träger etwa 0,25 bis 1,0 Gewichtsprozent Chlorid, bezogen auf den ersten festen Träger, enthält.
- 15. Katalysator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die rheniumhaltige Komponente ein Rheniumsulfid enthält.- 17 -709808/072873-67 f<?
- 16. Katalysator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Träger ausserdem 0 bis etwa 5 Gewichtsprozent Chlorid, bezogen auf den zweiten festen Träger, enthält.
- 17. Katalysator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite feste Träger aus ^-Aluminiumoxid oder γ-Aluminiumoxid bestehen.
- 18. Katalysator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Platin zu Rhenium etwa 1:1 beträgt .
- 19. Katalysator zum Reformieren von Schwerbenzin, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gemisch aus einem ersten, etwa 0,05 bis 2 Gewichtsprozent Platin enthaltenden festen Träger und einem zweiten, etwa 0,05 bis 2 Gewichtsprozent einer rheniumhaltigen Komponente enthaltenden festen Träger enthält.
- 20. Katalysator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der erste feste Träger ausserdem etwa 0,25 bis 1,0 Gewichtsprozent Chlorid, bezogen auf den ersten festen Träger, enthält.
- 21. Katalysator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite feste Träger ausserdem 0 bis etwa 5 Gewichtsprozent Chlorid, bezogen auf den zweiten festen Träger, enthält.
- 22. Katalysator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die rheniumhaltige Komponente ein Rheniumsulfid enthält.
- 23. Katalysator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Platingehalt 0,20 bis 0,80 Gewichtsprozent des ersten festen Trägers beträgt.- 18 -709808/072873-67 43
- 24. Katalysator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Rheniumgehalt 0,20 bis 1,00 Gewichtsprozent des zweiten festen Trägers beträgt.
- 25. Katalysator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Platin zu Rhenium etwa 1:1 beträgt.
- 26. Katalysator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite feste Träger aus -^-Aluminiumoxid oder y-Aluminiumoxid bestehen.
- 27. Verfahren zum Reformieren von Schwerbenzin, bei dem das Ausgangsgut unter Reformierungsbedingungen mit einem auf einem festen Träger befindlichen Platin-Rheniumkatalysator behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der ein Gemisch aus auf Aluminiumoxid als erstem festem Träger angeordnetem Platin und auf Aluminiumoxid als einem zweiten festen Träger angeordneten Rheniumsulfiden enthält.709808/0728
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