DE2047873A1 - Verfahren zur Reformierung einer Naphthabeschickung - Google Patents
Verfahren zur Reformierung einer NaphthabeschickungInfo
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Description
ΡΑΤΕΝιΑΝΛκΙ,Ε
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT 2047873
29. September 1970
W, 14 999/70 - Ko/B
Mobil Oil Corporation, Hew York, N0Y0 (7.St0A9)
Verfahren zur Reformierung einer NaphthabeSchickung
Die Reformierung mit Platin- Aluminiumoxyd-Katalysatoren
stellt jetzt einen der Hauptwege bei der Erdölbearbeitung zur Aufbesserung von Naphtha in Benzinprodukte
von hoher Octanzahl dar. Mit der Notwendigkeit zur
Bearbeitung von relativ großen Volumen an Naphtha ermöglicht die Beibehaltung der Reinheit des Wasserstoffs
des Reformatkreislaufgases in Verbindung mit Gewinnen
der Reformatproduktausbeute wesentliche Einsparungen der Kosten,, Wenn ζβΒβ die Reformatausbeute um einen so geringen Betrag wie etwa 0,5 Vol<>-$ ansteigt, ergeben sich
jährliche Einsparungen von einigen Millionen Dollar für die Raffinierindustrie«, Weiterhin ist jede Verringerung
der beim Reformierkatalysator erforderlichen Platinmenge, wodurch signifikant die Beanspruchung der Platinreserven
verringert wird, oder eine Zunahme der Arbeitszeit auf dem Stroji vor der Regenerierung notv/endigerweise von
wesentlichen Kosteneinsparungen begleitet, die einige Millionen Dollar betragen«,
Die Erfindung betrifft in einem Gesichfcspunkt eine
Verbesserung des Reformierarbeitsga'nges, der bei einem regenerativen oder halbregenerativen oder nichtregenera~
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_ ο —
tiven System angewandt wird. Jedoch fördert die erfindungsgemäß
erhaltene Verbesserung die Arbeit im wesentlichen bei der Kategorie eines nichtregenerativen ReformierarbeitsgangesjOhne
nachteilige Verluste hinsichtlich Platinausnützung, Wasserstoffreinheit der Kreislaufgase und selektive
Ausbeuten an Reformatprodukt mit der gewünschten Octanzahl zu ergeben.
Aus dem Stand der Technik ergeben sich einige Hinweise auf den Einfluß der Feuchtigkeit bei einem Reformierarbeitsgang
unter Anwendung von Platinrnetallkatalysatoren. Beispielsweise findet sich in der US-Patentschrift 2 772 217
die Lehre, daß Reformierkatalysatoren, die Oxyde oder Sulfide von Metallen der Gruppen IV, V, V-I, VII, VIII enthalten,
nach der Regenerierung etwa 0,2 bis etwa 1 Gew.-% Wasser enthalten. In der Patentschrift wird weiterhin empfohlen,
daß der regenerierte Katalysator auf einen Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von etwa 0,1 bis 0,8 Gew.-^ in einer
Abstreifzone getrocknet wird. Es ist bei dieser Stufe auf
dem Fachgebiet weiterhin bekannt, daß der Feuchtigkeitsgehalt eines reformierten Reaktors nicht notwendigerweise
auf denjenigen begrenzt ist, der durch den Katalysator als einzige Quelle der Feuchtigkeit geliefert wird.
In der US-Patentschrift 2 842 482 ist ein Reformierverfahren beschrieben, wobei das Kreislaufgas etwa
0,5 Volumen ft Wasser enthält. Allein durch diese Menge Wasser wird ein Partialdruck des Wasserdampfes von etwa
10 mm Hg bei einem Gesarntreaktordruck von etwa 3,0 atu
(54 psig) und etwa 44 mm Hg bei einem Gecamtreaktordruck
von 14,1 atü (200 psig) erreicht. Ein relativ trockener oder unter Trocknung ablaufender Reformierarbeitsgang
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wird gemäß dem Stand der Technik als einer bezeichnet,
wobei der Feuchtigkeitsgehalt des aus der letzten Reaktionszone gewonnenen Abstrom , angegeben als Partialdruck des
V/assers bei einem Gesamtdruck von 14,1 atü (200 psig), weniger als 0,4 mm Hg beträgt und vorzugsweise zwischen
etwa 0,05 und etwa 0,2 mm Hg liegt.
In der US-Patenfechrift 3 234 120 ist ebenfalls ein
Reformierarbeitsgang bei Drücken unterhalb etwa 28 atü (400 psig) beschrieben/wo"bei es günstig ist, die Kstaly-
2 satoroberflache oberhalb etwa 200 m je Gramm durch
Steuerung des durch den Katalysator während der Reformierung der Regenerierung und des Anstartarbeitsganges mit dem
Katalysator aufgenommenen Wasser- oder Feuchtigkeitsgehaltes gehalten wird. In dieser Literaturstelle ist ausgeführt,
daß es mindestens drei Quellen der Wasserzuführung
gibt, mit denen der Katalysator in den Reformierreaktionszonen in Berührung kommt. Eine Quelle für Wasser findet
sich in der NaphthabeSchickung, die etwa 0 bis etwa 100
Teile je Hillion an Wasser enthalten kann. Eine Konzentration von 15 ppm Wasser in der Beschickungsnaphtha ergibt für
den Gesamtdruck des Wassers in der Reaktionszone einen Wert von etwa 0,08 mm Hg bei einem Gesamtreaktionszonendruck
von etwa 14 atü (200 psig). Im ungetrockneten Kreislaufgas
andererseits wird leicht dieser von der Naphthabeschickung
herstammende Wasserdruck bis zu einem Partialdruck von 0,5 bis 2,0 mm Hg aufgebaut. Aus der Patentschrift
ist weiterhin zu entnehmen, daß diese Menge Wasser in den Dämpfen der Reaktionszone nicht als nachteilig für
den Einfluß auf die Aktivität des Reformierkatalysators mit einem Metall der Platingruppe erkannt wurde. Es ist
darauf hinzuweisen, daß eine niedrigere Ausbeute an
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C,-+ -Reformat auf das Volumen aus einer Beschickung mit
C5 bis zu einem Bndpunkt von 121 0C (25O0F) erhalten wird,
als wenn der Partialdruck des schließlich erhaltenen AbstrotDs der Reformierzone innerhalb des Bereiches von etwa
0,05 bis etwa 0,2 mm Hg gehalten wird. Bei genauer Untersuchung dieser Patentschrift wurden die dortigen Werte unter
Anwendung eines Katalysators erhalten, der 0,6 Gew<$
Platin auf einem Aluminiumoxydträger in Kombination mit bis zu etwa 0,7 Gew.-°/o Chlor enthielt.
In der US-Patentschrift 3 110 703, die sich mit der Reformierung in Gegenwart eines Platin- Aluminiumoxyd-KataTysators
befaßt, wird erklärt, daß der Chlorgehalt des Katalysators zumindest in der anfänglichen katalytischen
Reaktionszone eine Neigung zur Ansammlung und zum Anstieg auf einen ungünstigen Wert zeigt, so daß sich eine Neigung
zur Begünstigung der Hydrocrackung ergibt. Dieser offensichtlich unzufriedenstellende Zustand kann durch Begrenzung
der Oberfläche des angewandten Katalysators auf Werte
ρ
von etwa 1 bis etwa 300 m je Gramm und vorzugsweise etwa
von etwa 1 bis etwa 300 m je Gramm und vorzugsweise etwa
ο
9 bis 130 m je Gramm überwunden werden. Für diese Werte wird angegeben, daß die Halogenaufnahme oder erhöhte Hydrocrackaktivität des Platin- Aluminiumoxyd- Katalysators wesentlich verringert wird, indem überschüssige Chlorwerte und infolgedessen eine übermäßige Hydrocrackung des Naphthens in der ersten Reforraierzone vermieden werden.
9 bis 130 m je Gramm überwunden werden. Für diese Werte wird angegeben, daß die Halogenaufnahme oder erhöhte Hydrocrackaktivität des Platin- Aluminiumoxyd- Katalysators wesentlich verringert wird, indem überschüssige Chlorwerte und infolgedessen eine übermäßige Hydrocrackung des Naphthens in der ersten Reforraierzone vermieden werden.
In der US-Patentschrift 2952 611 ist ein regeneratives Platinkatalys^tor- Reformierverfahren beschrieben, wobei
es als günstig abschildert wird, die Feuchtigkeitswerte
unterhalb etwa 100 ppm durch die Kombination von Trocknern
für die Beschickung, Trocknern für das Kreislaufgas,
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!Trocknern für das Regenerationsgas und andere Maßnahmen
zur Erzielung und Beibehaltung des gewünschten Feuchtigkeitswertes
zu halten. Es ist jedoch besonders darauf hinzuweisen,
daß in dieser Patentschrift insbesondere angegeben ist, daß bei Feuchtigkeitswerten unterhalb 100 ppm
(Teile je Million) eine sehr rasche und überraschende Erhöhung
der Reformatausbeute erhalten wird, wenn naphthenicehe
Grulf-Coast-Naphthas in Gegenwart eines Platinkatalysators
mit einem Platingehalt im Bereich von etwa 0,3 bis etwa
0,6 Gew.-$ in Kombination mit Halogen in einem Wert im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1,5 Gew.-$ verarbeitet wird.
In der Patentschrift ist auch betont, daß durch die supertrockene Arbeitsweise praktisch ein Zustand der Halogenabstreifung
während des auf dem Strom befindlichen Ölkreislaufes
vermieden wird und somit ein praktisch konstanter Halogenwert und eine maximale Ausbeute sichergestellt
wird.
Es wurde nun gefunden, daß Edelmetallreformierkatalysatoren, die mit metallischen Modifizierern aktiviert sind
und als Bimetallreformierkatalysatoren bezeichnet werden, bei Reformierarbeitsgängen bei Drücken im Bereich von etwa
3,5 bis 42 atü (50 bis 600 psig) angewandt werden können und sich sehr vorteilhaft verhalten, vorausgesetzt daß der
Feuchtigkeitsgehalt der Katalysafcoratmosphäre innerhalb
relativ enger Grenzen von etwa 5 ppra bis etwa 25 ppm
Wasser und vorzugsweise etwa 8 bis etwa 20 ppm Wasser begrenzt ist. E3 wurde weiterhin gefunden, daß die Hp-Reinheit
des Reforraatkreislaufgases als Funktion dem Feuchtigkeitsgehalt oae:q-wert der KatslycatoratTnosphäre während
des Reformierarbeitsganges entspricht, so daß außerhalb
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der vorstehend angegebenen Grenzen der Wasserkonzentrationen sich ein signifikanter Abfall der Katalysatorwirksamkeit
für die Beibehaltung der Wasserstoffreinheit des Reformatkreislaufgases
einstellt. Es wurde weiterhin als Teil der bevorzugten Arbeitsweise gefunden, daß, wenn der Feuchtigkeitsgehalt
außerhalb der bevorzugten Grenzen im Reformatgasabstrom liegt, eine Verringerung der Produktausbeuten
und der Katalysatorstabilität erhalten wird.
Die Wirkung der begrenzten Wasserkonzentration zur Stimulierung eines katalytischen Platinformierarbeitsganges
zur Verbesserung der Wasserstoffkonzentration oder Wasserstoff reinheit des Kreislauf gases und der Cp-+ -. Ref ormatproduktausbeute
wird mit den Reformierkatalysatoren vom Dimetalltyp erhalten, wenn sorgfältig die Konzentration
des Wassers der Atmosphäre, die in Berührung hiermit kommt, gesteuert wird.
Außer den durch sorgfältige Peuchügkeitssteuerung
der Bimetallkatalysatoren erhältlichen Verbesserungen wurde festgestellt, daß eine durch Halogen promovierte Katalysatormasse
ebenfalls weiterhin durch Steuerung des Gehaltes an Chlorid in Berührung mit dem Reformierkatalysator während
des auf dem Strom erfolgenden Reformierarbeitsganges auf ein Niveau, welches das normalerweise als praktisch erachtete
übersteigt, verbessert werden kann. Es ist in der US-Patentschrift ?, 952 611 abgehandelt, daß die Wasserzugabe
in Gegenwart eines halogenhaltigen Katalysators zur Unterdrückung der Hydrocrackung verwendet werden kann, so
daß supertrocker.e Reformierbedingungen angewandt werden sollten. Diese supertrockenen Bedingungen wurden als ausreichend
betrachtet, um das Gesamtwacser in dem Renktioncsystem
kontinuierlich und wesentlich unterhalb etwa
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100 ppm (Teile ;je Million), vorzugsweise unterhalb 50 ppm
und günstigerweise unterhalb etwa 20 ppm, bezogen auf Beschickungsmasse, zu halten. In der Patentschrift ist
weiterhin vorgeschlagen, daß für optimale Reformierarbeitsgänge der Halogenwert des Katalysators bei einem bestimmten
Wert innerhalb des Bereiches von etwa 0,5 bis 1,5 Gew.-$, beispielsweise 1,0 Gew.-^ gehalten werden
sollte und daß dieser Wert bevorzugt Wert des gesamten Kreislaufes jedes Reaktors konstant gehalten werden sollte.
Durch die supertrockenen Reformierbedingungen gemäß dieser Patentschrift wird angeblich die unerwünschte Halogenabstreifung
während des Ölkreislaufes vermieden und dadurch ein praktisch konstanter Halogengehalt, erreicht.
Es wurde nun im Rahmen der Erfindung gefunden, daß ein Reformierkatalysator vom Bimetalltyp, beispielsweise ein
Platin- Rhenium- Reformierkatalysator, der mit Chlor promoviert ist, hinsichtlich des Betriebes erhöht wird, wenn
eine Arbeitsweise mit gesteuerter spezifischer Feuchtigkeit beibehalten wird, so daß etwa 5 bis etwa 25 ppm Wasser
in Berührung mit dem Katalysator während des Reformierens, gemessen in dem hiervon erhaltenen wasserstoffhaltigen
Kreislaufgaoabstrom, erhalten werden, und daß diese Verbesserung
weiterhin signifikant hinsichtlich der Produktausbeute und Octanzahl des flüssigen Produktes gegenüber dem Arbeitsgang
mit geregeltem Wassergehalt verbessert werden kann, wenn der Chloridgehalt oberhalb der Grenzen, wie sie aus
dem Stand der Technik bekannt sind, gesteuert wird. In einem
speziellen Gesichtspunkt wurde nun gefunden, daß zur Erzielung
der vollen Vorteile eines? Bimetallreformierkatalysators,
beispielsweise eines mit Chlor promovierten Platin- Rhenium- Reformierkatalysators, zusätzlich zur
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Anwendung einer Steuerung des Wassergehaltes auf einen begrenzten Wert eine Menge an Chlorid ebenfalls in den
Reaktionsteilnehroern für den Reformierarbeitsgang vorhanden sein muß,und daß diese Menge im Überschuß über diejenige
ist, die zur Beibehaltung eines gegebenen Chlorwertes des Katalysators erforderlich ist. Der erfindungsgemäß' anzuwendende
Chloridwert steht besonders mit dem Feuchtigkeitsgehalt in Beziehung und wird so reguliert, daß ein Verhältnis
von Chlorid'zu Wasser von 0,05 bis etwa 1 beibehalten
wird und vorzugsweise sollte das Verhältnis mindestens etwa 1 bis 0,5 sein. Dieses Verhältnis ergibt ein Chloridniveau,
welches dasjenige, wie es aus dem Stand der Technik bekannt oder vorgeschlagen ist, bei de"r Anwendung in einem
Reformierarbeitsgang unter Anwendung von Biraetallkatalysatoren übersteigt. In einer spezifischen Ausbildungsform
kann das gewünschte Verhältnis erreicht werden, indem 4,0 ppm, auf das Gewicht bezogen^.,an Chlorid in der Naphthabeschickung
auf jeweils 10 ppm, auf das Volumen bezogen, an Wasser an dem Reformatkreislaufgas beibehalten werden.
Beim erfindungsgenäßen Verfahren wird der Halogenoder
Chloridgehalt des Katalysators während seines Betriebes auf dem Strom durch die Zugabe derartiger Materialien
im erforderlichen Überschuß, wie z.B. flüssigen organischen Chloriden, die zur der HaphthabeSchickung in solchen Mengen
zugegeben werden, daß sich die vorstehend angegebenen Verhältnisse
von Chlorid zu Wasser ergeben, gehalten. Dabei können etwa 1,5 bis etwa 10 ppm auf das Gewicht bezogen,
an Chlorid mit der Naphthnbeschickung vereinigt werden, wenn der optimale Wassergehalt im Bereich von etwa'5bis etwa
20 ppm, auf dae Volumen bezogen, eingehalten wird.
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In einer speziellen Ausführungsforra der Erfindung wird eine Steuerung über den Chloridgehalt der Katalysatorbetten
bei einem katalytischen Reformierbetrieb in mehrfachen Betten und der Atmosphäre, worin er angewandt
wird, ausgeübt, indem das Chlorid beispielsweise zu den Reaktionsteilnehmern stromabwärts von den in dem Reforraierreaktorsystem
angeordneten anfänglichen Reformierkatalysatorbett oder-betten zugesetzt wird. D.h. das Chlorid kann
mit den Reaktionsteilnehraern nach dem ersten Katalysatorbett oder der ersten Reaktorzone vereinigt werden oder hierin
eingedüst werden, bevor die Reaktionsteilnehmer in das zweite Katalysatorbett oder den zweiten Reaktor einer
Reihe von reformierenden Reaktoren eintreten. Die Wasseroder Feuchtigkeitssteuerung beim Betrieb wird andererseits
über sämtlichen Katalysatorbetten und insbesondereiäen zu dem ersten Katalysatorbett zugeführten Reaktionsteilnehraern
durchgeführt, so daß die hier bevorzugten Grenzen eingehalten
werden. Die gemäß dieser Ausführungsform gesteuerten Reformierarbeitsgänge erlauben die Ausübung einer Steuerung
der Verteilung des Chlorids auf dem Katalysator in jedem Katalysatorbett oder jedem Reaktor und dadurch eine
Steuerung des Ausmaßes der Isomerisierung und Hydroerackung,
die beim Reformierbetrieb auftritt.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß die Chlorierung des Katalysators nach der Regenerierung von selbst nicht
ausreichend ist, um den Katalysator bei seinem optimalen
Chloridgehalt zu halten. Deshalb benötigt man die Beibehaltung einer kontinuierlichen Chloridzugabe innerhalb der
speziell angegebenen spezifischen Bereiche in Kombination
mit der hier angegebenen begrenzten V/asserzuggbe, um die
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vollen Vorteile der Verbesserung der Produkte durch den Kombinationsarbeitsgang gemäß der Erfindung zu erhalten.
Das bedeutet jedoch nicht, daß die vorstehend angegebene gesteuerte Chloridzugabe anstelle einer getrennten
Chlorierungsbehandlung des Katalysators nach der Regenerierung stattfinden kann oder hierfür eingesetzt werden kann.
Vi-elmehr sollte eine Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes,
der mit dem Katalysator während der Regenerierung und der anschließenden Reduktion in Berührung steht, sowie eine
Chlorierung des reduzierten Katalysators in der Praxis mit Vorsicht ausgeführt v/erden, so daß die Aktivität und
Selektivitätseigenschaften des Katalysators nicht geschädigt werden.
Bei einer halbregenerativen oder bisweiligen Regenerierung beim Reformierarbeitsgang ist es wichtig, die Menge
des Wassers in Berührung mit dem Katalysator während der Regeneration so zu begrenzen, daß eine Schädigung der
Oberfläche des Katalysators auf £ — if ~ Aluminiumoxydbase
und der Struktur der Metallaktivatoren auf einem Minimum gehalten wird.
Das Verfahren zur Reduzierung des regenerierten Katalysators und die Durchführung des Startes" bei der Herstellung
zur Berührung mit der !!aphtha be s chi drang unter Reformierbedingungen ist ein wichtiger Teil der Arbeitsweise
gemäß der Erfindung. Im wesentlichen ist das nach der Regenerierung angewandte Verfahren beim Betrieb gemäß
der Erfindung vorteilhaft darauf gerichtet, daß die Reduktion
des Katalysators und das Anstarten unter Naphthazugabe
unter einem Minimum der Zeit bewirkt v;ird, das
eine Dauer von etwa 10 bis etwa 15 Stunden nicht überschreitet. Dieses Verfahren wird in Gan3tmoSphäre
BAD ORIGtNAL 109816/1885
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ausgeführt, die eine rasche Erhöhung der Temperatur der
Katalysatorraasse auf etwa 480 0C (90O0F) unter Erhöhung
der Konzentration der Wasserstoffatmosphäre erlaubt. Für
diesen Startarbeitsgang wurde gefunden, daß die Zeit, wo der Katalysator an relativ hohe Werte der Feuchtigkeit
ausgesetzt ist gegenüber der Steuerung des FeucltLgkeitswertes
während dieser Phase des Betriebes überwiegt und das, Übergewicht hat. Die-Arbeitsweise, daß der Katalysator
so rasch als möglich auf die Bedingung auf dem Strom im reduzierten Zustand gebracht dient wirksam dazu, die Not- ·
wendigkeit einer strikten Feuchtigkeitssteuerung während dieser Phase des Betriebes zu vermeiden. Erforderlichenfalls
kann auch eine Präsulfidierung d_es Katalysators während dieser Phase des Betriebes und vor der Kontaktierung
mit der Ilaphthabeschickung ausgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung beruht insbesondere in dem Sachverhalt, daß ein Edelmetallreforaierkatalysator vom
Bimetalltyp mit relativ niedrigem Metallgehalt, der mit Halogen promoviert 1st, unter sorgfältig gewählten Bedingungen
des Feuchtigkeits- und Chloriagehaltes betriebsmäßig
unter äußerst selektiven Bedingungen unter Verbesserung der V/asserstoffreinheit des Kreislaufgases und der Reforraatproduktausbeuten
während ehes wesentlich verlängerten Zeitraums auf dem Strom arbeitet. Insbesondere wurde gefunden,
daß, v/enn erfindungsgeraäß gearbeitet wird, die Wasserstoffreinheit des Kreislaufgases und die Ausbeute
an flüssigen] Re format produkt bei höheren Vierten während eines Betriebszeitraumes von längerer Dauer gehalten werden
kann, die wesentlich die bisher möglichen übersteigt, wenn entweder p^r^ffinische oder Naphthsbsichickungsaaßöen mit
relativ weitem Siedebereich angewandt werden. Diese
BAD ORIQtNAt 109816/1885
signifikante Arbeitsverbesserung, die mit den durch halogenpromovierten
Bimetall- Platinreformierkatalysatoren erhalten werden konnte, erwies sich als besonders wirksam,
wenn der Feuchtigkeits- oder Wassergehalt während des Reformierbetriebes innerhalb der relativ engen vorstehend
angegebenen Grenzen gehalten wird. Ein weiterer signifikanter Vorteil kann ebenfalls erhalten werden, wenn der
Chlorgehalt des Katalysators und die Atmosphäre, worin dieser arbeitet ebenfalls der hier angegebenen Grenzen
gehalten wird.
Um die signifikanten und nicht vorhersehbaren, hier angegebenen Vorteile zu erzielen, muß man besonders die
Verteilungsquellen, für .Wasser und Halogen, die beim Reformierarbeitsgang
und während der Regenerierung des halogenhaltigen Katalysators auftreten, beachten. Deshalb kann
die Höhe des Wasser- und Halogengehaltes, insbesondere des Wassergehaltes, wirksam innerhalb der bevorzugten
Grenzen durch eine oder mehrere Kombinationen von Trocknern für die Beschickung, Trocknern für das Kreislaufgas und
in einigen Fällen Trocknern für das Regenerierungsgas, wenn die Regenerierung des Katalysators ausgeführt wird, geregelt
werden. Um die Vorteile der Erfindung zu erzielen, wird es bevorzugt, das wasserstoffhaltige Kreislaufgas
auf einen Wert unterhalb etwa 5 ppm Wasser und vorzugsweise etwa unterhalb etwa 2 ppm Wasser vor der Vereinigung des
auf diese Weise getrockneten Kreislaufgases mit der zu reformierenden trockenen ITaphthabeschickungsmasse zu
trocknen. Bein erfindungsgemäßen Verfahren wird βε bevorzugt,
Wasser in ausreichenden Mengen zur Steuerung des I'euchtigkeitsniveaus beim Reformierbetrieb innerhalb der
relativ engen vorstehend angegebenen Grenzen zuzugeben.
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Zu diesem Zeitpunkt wird das Verhältnis von Wasser zu
Halogen ebenfalls so eingehalten oder gesteuert, daß die mehrfachen Vorteile dieser vereinigten Steuerungen unter
Erzielung der Maximalvorteile vereinigt werden.
Im allgemeinen siedet die Naphthareformierbeschickung
im Bereich der Siedepunkte der C1-- bis Cg- Kohlenwasserstoffe
bis zu einem Endsiedepunkt (EBP) im Bereich von etwa 82 oder 143 0C (1800P; 29O0P) bis zu etwa 160 oder
182 0C (32O0P; 36O0P) und bisweilen kann die Naphthabeschickung
einen Endpunkt bis hinauf zu 204 0C (4000P)
haben. Die Peuchtigkeitssteuerung gemäß der Erfindung wird weitgehend erleichtert, wenn die NaphthabeSchickung
auf einen sehr niedrigen Wert getrocknet wird, so daß der Peuchtigkeits- Halogen- Gehalt der schließlich erhaltenen
Vereinigung von Kreislaufgas und Naphthabeschickung dann durch die geregelte Zugabe von Wasser und Halogen zu einer
relativ einheitlichen Dispersion in der Gesamtbeschickung für den Reformierarbeitsgang eingestellt werden kann. Zum
Zweck der Klarstellung ist darauf hinzuweisen, daß das Wasser in der ITaphthabeschickung sich bis zu etwa 100 ppm
löslich erwies. Dieser Wert der Wert der Wasserlöslichkeit ist jedoch beträchtlich höher als erforderlich, um die
speziellen VorteäLe gemäß der Erfindung zu erhalten; dadurch
ergibt sich die Bedeutung dei\kritischen Grenzen, mit
denen sich die vorliegende Erfindung befaßt.
Während des Reformierarbeitsganges auf dem Strom,
wobei eine Naphthabeschickung mit engem oder weitem
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Siedebereich vereinigt rait einem wasserstoffreichen
Kreislaufgas zugeführt wird, wird es "bevorzugt, daß das von dem Reformatabstrom abgetrennte wasserstoffhaltige
Kreislaufgas auf einen Wert unterhalb etwa 5 ppm Wasser und vorzugsweise auf einen Wert nfcht mehr als etwa 2 ppm
Wasser getrocknet wird, bevor der getrocknete wasserstoffreiche Kreislaufgasstrom mit der NaphthabeSchickung
vereinigt wird. Obwohl es nicht absolut wesentlich ist, daß sowohl das Kreislaufgas als auch die Naphthabeschickung
auf solch niedriege Werte, wie vorstehend angegeben, getrocknet werden, wird es als Maßnahme der Wahl und als
Betriebshilfsmittel bevorzugten dieser speziellen Weise zu arbeiten, damit man die gewünschte enge Steuerung des
Feuchtigkeitswertes einhalten kann. Andererseits erfüllt die Trocknung des Kreislaufgases mit Trocknern vom Molekularsiebtyp
die zweifache Funktion der Entfernung von anderen Bestandteilen,wie Chlor und Schwefelwasserstoff
aus dem Gas. Man kann dadurch noch bequemer bei einem derartigen Betrieb eine genaue und enge Steuerung des
gewünschten Wertes von Feuchtigkeit/Chlorid durch getrennt gesteuerte Zugaben derselben zu der Gesamtbeschickung, die
zu der ersten Reformierzone einer Mehrzahl von Reformierzonen geführt wird, erreichen.
ORlQlNAI. INSPECTBO
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Bei der Reformierung von Kohlenwasserstoffen mit Reformierkatalysatoren
mit Metallen der Platingruppe ist es nicht unüblich, eine Mehrzahl von Katalysatorbetten in
drei oder mehr Reaktoren in Folgeanordnung anzuwenden, durch die die Naphthabeschickung in Kombination mit dem wasserstoffhaltigen
Kreislaufgas unter besonders gewählten Reformierbedingungen geführt wird, um das Naphtha zu dem gewünschten
Reforraatprodukt von höherer Octanzahl aufzuwerten. In
dies'er Folge werden die Temperatur- und Druckbedingungen in der erforderlichen Weise so gewählt und eingehalten, daß die Λ
Kaphthendehydrierung zu Aromaten und die Dehydrocyelisierung und Isomerisierung der Paraffine fortschreitend in
der Reihenfolge der vorhandenen Reaktionszonen erreicht
wird. Es läßt sich sagen, daß, falls drei Reaktionszonen in Reihe geschaltet sind, die liaphthendehydrierung zum
größten Anteil im ersten Reaktor und zu kleineren Anteilen in dem zweiten und dem dritten Reaktor bewirkt wird, während
die Isomerisierung und Dehydrocyr li.^ie. ung in fewissera Ausmaß
in sämtlichen Katalysatorbetten stattfindet insbesondere jedoch stromabwärts vom ersten Katalysatorbett. Die
Reaktionen sind durch eine gewisse Hydroorackung in der
zweiten und der dritten Reaktion3zone begleitet. Andererseits wird bei einer Reformierreihenfclge, die beispielswei- M
se vier Reaktionszonen enthält, der größere Teil der Kaphthenumwandlung
in der ersten und der zweiten Reaktionszone bewirkt, während die übrigen Umsetzungen der Dehydrocyclisierung,
Isomerisierung und der begrenzten Ilydroorackung
in der dritten und vierten Reaktionnzor.e erfolgen. Gemäi3
einem Betriebsverfahren werden die Reformierbedingungen
so gewählt, iaß der Druckauf Oe1Ti Streu.- üblicherweise unterhalb
etwa 42,2 atü (600 psig) gehalten wird, und er wird in
allgemeinen bei einem Druck innerhalb des Bereiches von etwa
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20473.73-
7 bis etwa 25 atu (100 bis 350 psig) gebalten. Bei einem
Reformierarbeitsgang mit solch niedrigem Druck ist es keine ungewöhnliche Praxis, einen verringerten Druck in Richtung
der Strömung der Reaktionsteilnehmer durch die Reihenfolge der Reformierzonen anzuv/enden, der nicht mehr als der beim
Druckgang der Reaktionsteilnehmer durch die Katalysatorbettrohrleitungen
und die Heizausrüstungen auftretenden Druckabfall beträgt. Die Refοrmiertemperatüren werden üblicherweise
am Einlaß zu jedem Reaktor innerhalb eines Bereiches von etwa 425 bis etwa 540 0C (8000P bis 10000F) gewählt
und übersteigen üblicherweise einen Wert von etwa 550 0C
(1O25°l(l) nicht. Die Einstellung der Temperatur der Reaktionsteilnehmer
zwischen den Reaktoren ist übliche Praxis, wenn die Katalysatoraktivität abfällt und wird üblicherweise
in geeignet angebrachten Öfen bewirkt. Im allgemeinen ist der vorstehend angegebene Druckabfall so, daß der Führreaktor
oder erste Reaktor des Verfahrens bei einem Druck von etwa 1,4 atm bis etwa 7 atm (20 bis 100 psi) höher als der Druck
des letzten Reaktors im Verfahren arbeitet. Eine auf das Gewicht bezogene stündliche Raumgeschwindigkeit, bezogen
auf jede Reaktionsntufe.wird üblicherweise innerhalb des Bereiches
von etwa 0,5 bis etwa 20 gewählt,und ausreichend Wasserstoff ist in dem wasserstoffhaltigen Kreislaufgas
enthalten, um einen Wasserstoffpartialdruck beim Reformierverfahren im Bereich von etwa 7 bis etwa 21 ata (100 bis
300 psia) einzuhalten.
Bei der Reforrcierung von llaphthakohlenwasserstcff en,
die bis zu etwa 160 -J (32O0F) sieden, zur Herstellung eines
Reformatproduktes mit relativ hoher Cetanzahl ist es nicht
unüblich, bevorzugt an Naphthene^ reiche Mapthas anzuwenden,
da diese leicht in aromatische Bestandteile mit hober Octanzahl überführbar sind. Jedoch stellt eine wichtige
ORIGINAi. INSPECTED COpY
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Tatsache der vorliegenden Erfindung der Sachverhalt dar, daß eine an Paraffinen reiche Naphthabeschickung ebenfalls
in ein Reformatprodukt von hoher Octanzahl in wesentlich verbesserten Ausbeuten in Kombination mit der Einhaltung
eines Niveaus der Wasserstoffreinheit, das oberhalb des bisher erzielbaren bei den üblichen Platinkatalysatoren
vom Nicht-Bimetalltyp, die einen höheren Prozentsatz des
Edelmetallbestandteiles enthalten, liegt, überführt werden kann. Hierzu wurde nun gefunden, daß, wenn eine Naphthabeschickung
katalytisch in Gegenwart eines Reformierkatalysators vom Bimetalltyp, wie Platin in Kombination mit
Rhenium und promoviert mit Chlorid, unter Anwendung eines Gesamtreaktordruckes von weniger als etwa 42,2 atü und vorzugsweise
weniger als etwa 21 atü (300 psig) reformiert wird, eine signifikante Erhöhung der lebensdauer des Katalysators
auf dem Strom erreicht wird, die Wasserstoffreinheit oder
der Wasserstoffgehalt des Kreislaufgases signifikant verbessert wird und die Beziehung der C,-+-Reforraatproduktau3-beute
zu der Octanzahl signifikant verbessert werden kann, wenn die Grenzen für Feuchtigkeit und Chlorid beim katalytischen
Reformierarbeitsgang innerhalb der hier angegebenen Grenzen gesteuert werden. Bei dem vorliegenden Reformierarbeitsgang
kann die nach der Beschickung nach irgendeiner von verschiedenen unterschiedlichen Verfahren, beispielsweise
durch Perkolierung durch ein festes Trocknungsmittel, wie Aluminiumoxyd, Molekularsiebe oder Berührung mit anderen
festen Adsorbiermitteln getrocknet werden oder das Naphtha kann wirksam durch Destillation getrocknet werden, so daß
sich ein Wassergehalt desselben üblicherweise von weniger als etwa 10 bis 15 ppm, auf das Gewicht bezogen, und vorzugsweise
von weniger als etv/a 5 ppm V/asser ergibt. Das aus dem Ablauf des letzten Reaktors gewonnene Kreislaufgas kann
ORIGINAL /NSPECTSD
COPY
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gekühlt werden und dann durch Kontaktierung mit einem festen Absorbiermaterial, beispielsweise einem Molekularsieb oder
einem anderen geeigneten festen Absorbiermaterial getrocknet werden. Es wird bevorzugt, daß das Kreislaufgas mit den
festen Adsorbiermaterialien unter solchen Bedingungen kontaktiert wird, daß der Feuchtigkeitsgehalt desselben auf
nicht mehr als etwa 2 ppm, auf das Volumen bezogen, bei 14 atü (200 psig) verringert wird.
Die Katalysatoren, welche mit beträchtlichem Erfolg bei dem Reformierbetrieb unter den Arbeitsbedingungen gemäß
der Erfindung verwendet werden können, umfassen Katalysatoren, die Metalle der Platingruppe, insbesondere Platin,
Palladium und Rhodium in Kombination mit einem oder mehreren anderen metallischen Aktivierelementen, welche aktive Katalysatorkomplexe
mit einem Halogenpromotor bilden, enthalten. Metallische Aktivierelemente oder Elemente, die mit den Metallen
der Platingruppe angewandt werden können, umfassen Cer, Ruthenium, Rhenium, Yttrium und andere Elemente, die
Komplexe mit Halogenen, beispielsweise Chlor, unter Bildung von aktiven katalytischen Bestandteilen bilden. Die Konzentration
des Metalles der Platingruppe, das die Hydrierungs-Dehydrierungs-Funktion
des Kompositionskatalysators liefert, wird allgemein innerhalb eines Bereiches von etwa 0,01 bis
etwa 2,5 Gew.-$ gewählt, wird jedoch günstigerweise innerhalb
eines Bereiches von etwa 0,15 bis zu etwa 1 Gew.-^ gewählt. Das metallische Aktiviermittel oder der metallische
Promotorbestandteil v/ird andererseits in relativ geringen Mengen eingesetzt und bildet somit einen kleinen Teil
des gesamten Katalysatorkomplexes. Allgemein wird der metallische Promotorbestandteil in Mengen, die gleich, mehr oder
niedriger sind, als das Metall der Platingruppe, dks die
Hydrierunga-Dehydrierungsfunktion erbringt, eingesetzt.
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Die metallischen Promotorbestandteile können somit in
Mengen innerhalb eines Bereiches von etwa 0,05 $ bis zu etwa 2 ia der Menge des Bestandteiles aus dem Metall der
Platingruppe verwendet werden.
Die vorstehend angegebenen MetaHbestandteile werden
auf einem geeigneten Trägermaterial, das üblicherweise aus einem anorganischen Metalloxyd besteht und vorzugsweise
Aluminiuraoxyd in der γ- oder 1£-Form und/oder ein Gemisch
hiervon ist, abgeschieden*. Der Träger kann mit anderen Kiementen des Periodensystems unter Einschluß von Zirkonozyd,
Magnesiumoxyd und Titanoxyd vereinigt sein. Ein geeignetes \
Trägermaterial kann aus Kieselsäure-Aluminiumoxyd, ICieselsäure-Magnesiumoxyd,
Kieselsäure-Aluminiumoxyd-Zirkonoxyü oder Aluniiniumoxyd-Silieaten bestehen:. Die saure Funktion
des Katalysators kann durch das hiermit verbundene Halogen geliefert werden. Das Halogen kann in den Katalysator durch
eine Anzahl von geeigneten Verfahren eingebaut werden. Beispielsweise kann es während der Horstellung' durch Anwendung
von Chlorplatinsäure zugesetzt werden,οder ea kann in
elementarer Gasform als Chlor oder Fluor zugegenpn werden.
Ea kann auch getrennt oder zusammen mit der ITaphthastrombesehickung
als organisches oder anorganisches Halogenid, beispielsweise Methylchlorid, Ammoniumchlorid, Tetrachlorkoh- *
lenstoff, Salzsäure, Chloroform oder in Form anderer geeigneter Materialien zugegeben werden. Der Halogengehalt des
Katalysators kann innerhalb beträchtlich weiter Grenzen variiert wer-Ien und kann im Bereich von etwa 0,01 bis hinauf
zu et v/a 10 Ge;·.·.-/' liegen, wird jedoch üblicherweise bei .veniger
als etwa 5 Gew. —cß>
und mindestens gleich zu dem Gewichtsprozeiitsatz
des Metalles der Platingruppe gehalten.
Die Gesamtaktivität und Selektivität eines üb3.ichen Reformier- '
ORlGMAt. 109816/1885
katalysators mit einem Metall der Platingruppe kann signifikant
verbessert werden. Diese Verbesserung kann durch Anwendung eines Metallaktivators, der Komplexe mit dem Halogen
in signifikanten Mengen bildet, in Kombination mildem Metall
der Platingruppe erhalten werden, wobei sich hoch
aktive Katalysatorkomplexe bilden. Das Verhalten des Katalysatorkomplexes
wird noch wesentlich verbessert, wenn das Metallaktiviermittel und der Chloridgehalt des Katalysators
innerhalb der speziell hier angegebenen Grenzen liegt.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Ein Naphthabeschiekungsmaterial mit einem Siedebereich
im Bereich von Cg-Kohlenwasserstoffen bis etwa 166 0C (33O0F)
als Endpunkt wurde durch Kontakt mit einem Reformierkatalysator, der etwa 0,35 Gew.-^ Platin, 0,35 Gew.-$ Rhenium,
abgeschieden auf einem Alurainiumoxydträger enthielt und mit
etwa 1 Gew.-^ Chlorid, bezogen auf frischen Katalysator,
promoviert war, reformiert. Das bei einem Reformierarbeitsgang mit drei Reaktoren angewandte Katalysatorfüllverhaltnis
hatte die Beziehung 0,3/0,5/1*0. Die Reformierung der Naphthabeschickung wurde bei einem Druck von etwa 17,6 atu
(250 psig) und einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von etwa 1,5 V/Std./V unter scharfen Betriebsbedingungen
der Temperatur, so daß ein Octanprodukt mit einem Octanwert
von 102,5 R+3 beim Reformierarbeitsgang erhalten wurde, durchgeführt. Unter diesen Bedingungen wurde ein anfänglicher
Betriebszeitraum in Gegenwart von 4 ppm Wasser, gernessen
im Kreislaufabstrom, vorgenommen undcfenn wurde die Menge
des Wassers auf etwa 10 ppm, gemessen im Reformatkreinlaufabstrom,
erhöht. In der nachfolgenden Tabelle sind die bei diesem Betrieb erhaltenen Ergebnisse aufgeführt:
6AD ORfGfNAL 109816/1885
4 ppm Wasser 10 ppm Wasser
Er eis la uf-H2, Mol-jS 70,0 73,2
Cc + -Reformat, Vol.-?6 71,5 72,7
In diesem Beispiel waren die Betriebsbedingungen und der angewandte Katalysator gleich wie in Beispiel 1, jedoch
wurde das Chlorid von 0 bis zu 3 ppm erhöht, so daß die katalytische Aktivität erhöht wurde, jedoch wurde keine ^
Änderung der Produktausbeute beobachtet. Der Reformierbetrieb wurde fortgesetzt, jedoch in Gegenwart von 12 ppm
Wasser und 3 ppm Chlorid während eine3 längeren Zeitraumes ohne irgendeinen Abfall der Ausbeute und dann wurde der
Chloridwert auf 5 ppm erhöht, während das Wasserniveau auf dem ursprünglich angewandten Wert gehalten wurde, d.h.
12 ppm Wasser. Völlig unerwartet ergab diese weitere Erhöhung des Chloridgehaltes eine weitere signifikante Zunahme
der Produktausbeute. In der nachfolgend angegebenen Tabelle sind die während dieser weiteren wichtigen Chloridzugabe
erhaltenen Ergebnisse aufgeführt.
12 ppm H2O + 12 ppm
iz ppm H2U + λζ ppm H2U +
3 ppm Chlorid 5 ppm Chlorid
Kreislauf-H2, Mol-jS 73,0 75,0
Cc + -Reformat, VoIr-^ 73,0 74,1
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' 22 ~ 2047373
Bei einem getrennten Reformierarbeitsgang entsprechend Beispiel 1, wobei jedoch der Chloridgehalt auf 5 ppm erhöht
wurde, jedoch der Wassergehalt unterhalb 5 ppm wie in Beispiel 1 gehalten wurde, überstieg die Ausbeute des C,- Reformatproduktes
die bei dem Versuch mit 4 ppm Wasser in Beispiel 1 angegebenen Werte nicht. Es ergibt sich daraus,
daß durch alleinige Steuerung des Chloridgehaltes ohne gleichzeitige Steuerung des Wassergehaltes bei dem Reformierbetrieb
ein ausreichender Erfolg erzielt wird, um die durch die Steuerung des Wassergehaltes allein erzielbare
Verbesserung oder in Kombination mit einer Steuerung des Chloridgehaltes erzielbare Verbesserung zu erreichen.
Aus den vorstehenden Beispielen "ergibt es sich ohne jeden Zweifel, daß ein Bimetallreforicierkatalysa-tor hinsichtlich
des Betriebes bezüglich Produktselektivität durch sorgfältige alleinige Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes
beim katalytischen Reformierarbeitsgang innerhalb ziemlich
enger Grenzen verbessert werden kann. Es zeigt sich auch aus den Beispielen, daß eine weitere signifikante Verbesserung
der Produktausbeuten erhalten werden kann, wenn der Chloridgehalt beim katalytischen Reformierbetrieb in Verbindung
mit der Einhaltung eines relativ engen, spezifischen Niveaus des Feuchtigkeitsgehaltes in der Umgebung des
Katalysators beim Reformierbetrieb geregelt wird.
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Claims (10)
- 2047373PatentansprücheCl< Verfahren zum Reformieren einer im Benzinsiedebereich siedenden Naphthabeschickung mit einem platinhaltigen Reformierkatalysator vom Bimetalltyp, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaphtha"beschickung in Kontakt mit .dem platinhaltigen Reformierkatalysator vom Bimetalltyp, der mit Haljogen vereinigt ist, unter Reformiertemperaturbedingungen und einem Druck im Bereich von 7 bis 42 atu (100 bis 600 psig) geführt wird und der Feuchtigkeitsgehalt der Atmosphäre in I Berührung mit dem Katalysator innerhalb eines Bereiches von 5 bis 25 ppm Yasser, bestimmt im Reformatabstromkreislaufgas, gehalten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Reformierkatalysator in einer Reihenfolge von Katalysatorbetten in zwei oder mehr getrennten Reformierzonen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhältnis von Chlorid zu V/asser stromabwärts mindestens vom anfänglichen Satt des Reforrnierkatalysators von weniger als 1, jedocv mindestens 0,05 eingehalten wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reformierkabalysator, der ein Metall der m Platingruppe in Kombination mit einem metallischen Promotor, welcher Komplexe mit Halogenen in signifikanten Mengen bildet, enthält, verwendet wird.
- 4. VerfallL-en nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.:£ ein refornierkatalysatcr, der ein retall dor Platingruppe in Lonbinatien mit einem der Metallkomplexe von Rhenium, Ruthenium, Cer oder Yttrium enthalt, verwendet v:ird.BAD OFUGtNAL10981P/1885
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reformiertemperatür im Bereich von 425 bis 565 0C (800 bis 105O0F) und ein Druck von unterhalb 24,5 atu (350 psig) angewandt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Chloridgehalt bei Reforroierbetrieb durch Zugabe von Chlorid zu den von einer Zone zu einer weiteren Zone geführten Reaktionsteilnehmern eingehalten wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Chloridgehalt des Katalysators in sämtlichen Katalysatorbetten durch Zugabe von Chlorid zu den Reaktionsteilnehmern, die in das erste Bett des Katalysators eintreten, geregelt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 3 bis-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Chlorid/Wasser im Abstromkreislaufgas gemessen wird und die erforderlichen Chloridzugaben zu den Reaktionsteilnehmern, die in das zweite Bett des Katalysators in der Reihenfolge der Katalysatorbetten eintreten, erfolgen.
- 9· Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Atmosphäre in Berührung mit dem Katalysator im Bereich von 8 bis 20 ppm Wasser, gemesnen im Ab3tromkreislaufgas, gehalten wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Chloridgehalt der Atmosphäre um den Katalysator mindestens in den Katalysatorbetten stromabwärts des anfänglichen Katalysatorbettes durch Zugabe odor Eindüsung von Chlorid bei oinein Wert, so daß 4,0 ppr., auf das Gewicht bezogen, an Chlorid auf 10 ppm Wasser vorliegen, gehalten wird.8AD ORiOtNAt10 9 8 16/1885
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