DE2627372C3 - Thermoelektrische Anlage - Google Patents
Thermoelektrische AnlageInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N10/00—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
- H10N10/10—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects
- H10N10/17—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects characterised by the structure or configuration of the cell or thermocouple forming the device
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B21/00—Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
- F25B21/02—Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effect; using Nernst-Ettinghausen effect
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine thermoelektrische Anlage, insbesondere eine Wärmepumpe, mit Thermoelementen,
welche zwischen von einem warmen Strömungsmittel durchströmten warmen Austauschern
und von einem kalten Strömungsmittel durchströmten kalten Austauschern angehörenden Wärmeaustauschwänden
angeordnet sind, wobei die warmen und die kalten Austauscher mit Thermoelementen
abwechseln und auf diese Weise nebeneinander angeordnete oder miteinander verschachtelte Stapel bilden,
so daß ein Schubfach parallelepipedischer Form tntsteht, in welchem die Thermoelemente und die
Austauscher in parallelen Ebenen einander gegenüberliegen, wobei die Bestandteile dieses Schubfaches
■neinander durch Befestigungsmittel gehalten werden und in einem Gestell geschützt sind.
Derartige Anlagen können benutzt werden, um einen elektrischen Gleichstrom zu erzeugen, wenn die
Wärmeaustauschwände Jurch das warme Strömungsmittel
und das kalte Strömungsmittel auf verschiedenen Temperaturen gehalten werden, oder um im Gegenteil
die Wärmeaustauschwände auf verschiedene.) Temperaturen zu halten, um ein Strömungsmittel ges
genüber dem anderen zu erwärmen oder zu kühlen, wenn der Gleichstrom in den Thermoelementen fließt,
welchen er durch die Austauscher zugeführt wird.
Die Erfindung betrifft im besonderen, wenn auch nicht ausschließlich, Anlagen dieser letzteren Art, bei
welchen die Thermoelemente mit Gleichstrom gespeist werden, um eine Temperaturdifferenz zwischen
den Wärmeaustauschwänden aufrechtzuerhalten. Eine derartige, »Wärmepumpe« genannte Anlage
kann zur Klimatisierung durch Erwärmung oder Kühlung eines Strömungsmittels, ausgehend von der Temperatur
der umgebenden Atmosphäre, benutzt werden. Die Thermoelemente gehören dabei zwei Typen
an, nämlich dem Typ P, welcher Kalorien in dem Sinn des Stroms überführt, und dem Typ N, welcher Kalorien
in dem dem Strom entgegenge.··. Uten Sinn überführt.
Für die Errichtung von thermoelektrischen Anlagen ist bereits vorgeschlagen worden, diese mit Stapein
von warmen und kalten Austauschern zu versehen, we!· he mit Thermoelementen abwechseln, wobei
der oder die Austauscher, beiderseits welcher sich die Thermoelemente befinden, elektrisch isoliert oder
nichtisoliert sind, wobei diese Stapel nebeneinander angeordnet oder miteinander verschachtelt sind (je
nach den elektrischen Verbindungsmitteln der Thermoelemente untereinander), so daß ein Schubfach von
parallelepipedischer Form entsteht, in welchem die Thermoelemente in parallelen Ebenen und die Austauscher
einander gegenüberliegen. Die dieses Schubfach bildenden Elemente werden aneinander durch
Befestigungsmittel gehalten und sind in einem Gestell geschützt. Bei einem derartigen Aufbau treten jedoch
häufig Probleme bei der konstruktiven Ausführung auf, insbesondere weil eine große Zahl von Thermoelementen
vorhanden ist. Einerseits müssen die Voraussetzungen für eine sichere Abdichtung der die
Austauscher durchströmenden Medien und andererseits die Voraussetzungen für den Ein- und Ausbau
der die Thermoelemente enthaltenden Teile der Anlage geschaffen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer thermoelektrischen Anlage der eingangs beschriebenen Art zwischen
den die Anlage durchströmenden Medien durch
so einfache Mittel eine zuverlässige Abdichtung zu
schaffen, die den Ein- und Ausbau nicht behindert, so daß Ein- und Ausbauarbeiten ungehindert erfolgen
und Instandhaltungen und Reparaturen an der Anlage einfach und schnell durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine thermoelektrische Anlage nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, die gekennzeichnet ist durch
a) eine auf der Höhe einer jeden Ebene von Thermoelementen angeordnete Dichtung, welche
a) eine auf der Höhe einer jeden Ebene von Thermoelementen angeordnete Dichtung, welche
durch eine Platte mit ebenso vielen öffnungen
gebildet wird, wie Thermoelemente in dieser Ebene vorhanden sind, wobei die Dichtung zwischen
den einander gegenüberliegenden Wänden des warmen und des kalten Austauschers eingespannt
ist und außerdem eine Umfangsrandleiste aufweist, weiche auf ihrer ganzen Erstreckung
oder einem Teil derselben mit einer an dem Gestell ausgebildeten Anlagefläche zusammen-
wirkt, und
b) einen Verschiebemechanismus, welcher eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem Schubfach
und dem Gestell erzeugt, welche entweder die Umfangsrandleiste einer jeden Dichtung in
dichte Berührung mit der entsprechenden Anlagefläche des Gestells bringt (Betriebsstellung)
oder die Umfangsrandleiste einer jeden Dichtung von der entsprechenden Anlagefläche
des Gestells entfernt (Schubfach in Bereitschaftsstellung zum Herausziehen aus dem Gestell).
Gemäß einer ersten Ausführurigsform der Erfindung ist das Schubfach an dem oberen Teil des Gestells
aufgehängt, wobei der Verschiebemechanismus so ausgebildet ist, daß er dein Schubfach entweder
eine obere Stellung (Betriehsstellung) oder eine untere Stellung (Schubfach in der obengenannten Berpit«-haftsstpllunoi prtpilpn kann
Die Umfangsrandleiste einer jeden Dichtung kann dann die Form einer Lippe haben. Der Verschiebemechanismus
kann zweckmäßig mit Nocken versehen sein.
Gemäß einem weiteren konstruktiven Ausgestaltungskennzeichen der Erfindung ist eine Schaltvorrichtung
vorgesehen, welche die elektrische Speisung der Thermoelemente gestattet, wenn sich das Schubfach
in seiner dem Betrieb der Anlage entsprechenden Stellung befindet, und die elektrische Speisung der
Thermoelemente unterbricht, wenn sich das Schubfach in der genannten Bereitschaftsstellung befindet.
Gemäß eine weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Verschiebemechanismus so ausgebildet,
daß er dem Schubfach eine seitliche Translationsbewegung erteilt, wobei das Schubfach an dem oberen
Teil des Gestells aufgehängt sein kann (seitliche, zu dem oberen Teil des Gestells parallele Translationsbewegung) oder auf dem unteren Teil des Gestells
ruht (seitliche, zu dem unteren Teil des Gestells parallele Translationsbewegung).
Dieser Verschiebemechanismus besitzt zweckmäßig Nocken, welche mit Ansätzen zusammenwirken.
uie fcrtinaung ist nacnstenena unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist ein Schnitt einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen thermoelektrischen Anlage,
wobei das Schubfach in seiner Betriebsstellung dargestellt ist;
Fig. 2 zeigt die gleiche Anlage wie Fig. 1, wobei das Schubfach in seiner Stellung zum Herausziehen
dargestelltt ist;
Fig. 3 ist ein Schnitt der Anlage der Fig. 1 in einer anderen Ebene, wobei das Schubfach in seiner Betriebsstellung
dargestellt ist;
Fig. 4 ist ein Schnitt eines Schubfachs der Anlage der Fig. 1 längs der Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 ist ein Schnitt einer thermoelektrischen Anlage
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei das Schubfach in seiner Betriebssteliung
dargestellt ist;
Fig. 6 zeigt die gleiche Anlage wie Fig. 5, wobei das Schubfach in der Stellung für sein Herausziehen
dargestellt ist;
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 5, wobei gewisse Teile verdeckt sind;
Fig. 8 ist eine schematische Teüansicht mehrerer nebeneinanderliegender Schubfächer einer Anlage
gemäß Fig. 5, wobei die Schubfächer in ihrer Betriebsstellung dargestellt sind;
Fig. 9 ist eine durch eine lotrechte Ebene geschnitte Teüansicht einer Ausführungsabwandlung
der Erfindung;
Fig. 10 ist eine durch eine lotrechte Ebene geschnittene Teüansicht einer konstruktiven Einzelheit
einer Anlage gemäß der Ausführungsform der Fig. 5. In Fig. 1 und 5 ist eine thermoelektrische Anlage
des Typs »Wärmepumpe« dargestellt, bei welcher die
ίο im ganzen mit 1 bezeichneten Thermoelemente mit
Gleichstrom gespeist werden, um eine Temperaturdifferenz zwischen den Wärmeaustauschsvanden 2
und 3 beiderseits eines jeden Thermoelements 1 aufrechtzuerhalten.
Dies Wärmeaustauschwände 2 und 3 gehören von einem warmen Strömungsmittel durchströmten warmen
Wärmeaustauschern und von einem kalten Strömungsmittel durchströmten kalten Austauschern an.
wobei die Strnmnnosrichtiina des warmen und des
2Ii kalten Strömungsmittels in Fig. 1 durch Pfeile F angedeutet
ist
Die Speisung der Thermoelemente 1 mit Gleichstrom kann mit Hilfe von durch Drähte 5 gespeisten
Verbindungen 4 und über die Wärmeaustauscher erfolgen, welche somit von dem die Thermoelemente 1
durchfließenden elektrischen Strom durchflossen werden.
Für die Ausbildung derartiger thermoelektrischer Anlagen ist bereits vorgeschlagen worden, sie mit Stapein
6 von warmen und kalten Austauschern zu versehen, welche mit den Thermoelementen 1 abwechseln,
wobei der oder die Austauscher, beiderseits welcher sich die Thermoelemente befinden, nicht elektrisch
isoliert sind und eine einstückige Anordnung bilden können. Diese Stapel 6 sind nebeneinander angeordnet,
und die elektrische Verbindung der Thermoelemente untereinander erfolgt über die Austauscher gemäß
einem geradlinigen Weg (Kolonnenanordnung). Gemäß eine Abwandlung dieser Ausführung kön-
4(i nen jedoch der oder die Austauscher, beiderseits welcher
sich die Thermoelemente befinden, elektrisch isoliert sein, so daß dann die Stapel miteinander verschachtelt
sind und die elektrische Verbindung der Thermoelemente miteinander durch die Basis der
Austauscher gemäß einem mäanderförmigen Weg (Brückenanordnung) erfolgt.
Unabhängig von der gewählten Anordnung bilden die nebeneinander liegenden oder verschachtelten
Austauscherstapel ein parallelepipedisches Schubfach 7, in welchem die Thermoelemente in parallelen
Ebenen und die Austauscher einander gegenüberlagen.
Die Bestandteile dieses Schubfachs werden aneinander durch Befestigungsmittel, z. B. eine mittlere
ss Zugschraube 8, gehalten und sind in einem Gestell 9
geschützt, in welchem Durchlässe 9e für den Umlauf des wärmen und des kalten Strömungsmittels ausgebildet sind.
der Erfindung ist eine Dichtung 10 auf der Höhe einer
jeden Ebene der Thermoelemente vorgesehen, weiche durch eine Platte gebildet wird, weiche ebenso
viele Öffnungen 11 aufweist, wie Thermoelemente 1
in dieser Ebene vorhanden sind, wobei diese Dichtung zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden
2 und 3 des warmen und des kalten Austauschers eingespannt ist und außerdem eine Umfangsrandleiste
12 in Form einer Lippe aufweist, welche mit einer
Anlagefläche 13 des Gestells 9 zusammenwirkt. Hs ist
ein Verschiebemechanismus 14 vorgesehen, welcher eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem Schubfach
7 und dem Gestell 9 erzeugt, welche gestattet, entweder die Lippe 12 einer jeden Dichtung 10 in
dichte Berührung mit der entsprechenden Anlagefläche 13 des Gestells 9 zu bringen (in Fig. 1 im Betrieb
dargestellte Anlage), oder die Lippe 12 einer jeden Dichtung 10 von der entsprechenden Anlagefläche 13
des Gestells 9 zu entfernen (Schubfach 7 in der in Fig 2 dargestellten Stellung zur Herausnan/ne aus
dem Gestell 9).
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist eine Dichtung 10 auf der Höhe einer jeden Ebene der Thermoelemente vorgesehen, welche
durch eine Platte gebildet wird, welche ebenso viele öffnungen 11 aufweist, wie Thermoelemente 1
in dieser F.bene vorhü nden sind, wobei diese Dichtung
f.t,MV|lk.ll UVIl l^ltmilULI gV^MUin.1 IIVgl.lflIl.ll TT CIII-den
2 und 3 des warmen und des kalten Austauschers eingespannt ist und außerdem eine Umfangsrandleiste
62 aufweist, welche mit einer Anlagefläche 63 des Gestells 9 zusammenwirkt.
Es ist ein Verschiebemechanismus vorgesehen, welcher eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem
Schubfach 7 und dem Gestell 9 erzeugt, welche gestattet, entweder die Umfangsrandleiste 62 der Dichtung
10, zweckmäßig unter Zusammendrückung der Dichtung, in dichte Berührung mit der entsprechenden
Anlagefläche 63 des Gestells 9 zu bringen (in Fig. 5 ds>. gestellte, im Betrieb befindliche Anlage),
oder die Umfangsrandleiste 62 einer jeden Dichtung 10 von der entsprechenden Anlagefläche 63 des Gestells
9 zu entfernen (Schubfach 7 in der in Fig. 6 dargestellten Bereitschaftsstellung zur Entfernung aus
dem Gestell 9).
Jede Dichtung 10 kann zweckmäßig, wie in Fig. 1, 3, 4, 5 und 6 dargestellt, zentrale erhabene Rippen
15 aufweisen, welche zwischen die Austauscher des Schubfachs 7 treten, um einerseits die Abdichtung
noch zu verbessern und andererseits die Aufgabe von Zwischenstücken zu erfüllen, welche eine elastische
und schwingungsgedämpfte gegenseitige Stellung der Austauscher untereinander gewährleisten.
Femer kann jede Dichtung 10 zweckmäßig (Fig. 1, 3,4,5 und 6) eine erhabene Umfangsrippe 16 aufweisen,
welche die am Umfang des Schubfachs 7 angeordneten Austauscher einfaßt.
Natürlich sind die beiden an den beiden Enden des Schubfachs 7 liegenden Dichtungen 10 anders ausgebildet,
um mit zwei durch die zentrale Zugschraube 8 gegeneinander gezogenen Endstücken 17 und 18 zusammenzuwirken.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Schubfach 7 an dem oberen
Teil des Gestells 9 mittels eines fest mit dem Schubfach 7 verbundenen Abstützteils 19 aufgehängt, welcher auf zwei an dem Gestell 9 befestigten Gleitschienen 20 ruht.
Der Verschiebemechanismus 14 kann dann zweckmäßig durch eine in fest mit dem Schubfach 7 verbundenen Lagern 22 frei drehbare Welle 21 gebildet wer
den, welche auf wenigstens zwei, sich an dem Abstützteil 19 abstützenden Anschlagflächen 23 ruht
und an der Stelle einer jeden dieser Anschlagfläche eine Abflachung 24 besitzt, welche bis zu der Achse
der Welle 21 reichen kann.
Die Anschlagflächen 23 können sich an dem Abstützteil 19 unter Zwischenschaltung eines elastischen
Teils 23<i abstützten, welcher eine Abfederungs- und
Schwingungsdämpfungswirkung erzeugt. Wenn dann die Welle 21 mittels ihrer zylindrischen Wand auf den
Anschlagflächen 23 ruht, nimmt das Schubfach 7 die in Fig. 1 dargestellte obere Stellung ein, während,
wenn die Welle 21 auf den Anschlagflächen 23 mittels ihrer Abflachungen 24 ruht, das Schubfach 7 die in
Fig. 2 dargestellte untere Stellung einnimmt.
in Es kann interessant sein, den oberen Teil des Schubfachs 7, insbesondere das Endstück 18, so auszubilden,
daß sich dieses Endstück an der Unterseite der beiden Gleitschienen 20 abstützt, so daß dann das
Schubfach durch die Klemmwirkung der beiden Gleitschienen 20 zwischen dem Abstützteil 19 und
dem Endstück 18 vollkommen festgelegt wird. Ferner begrenzt der Anschlag des Endstücks 18 an den Gleitschienen
20 die Verschiebung des Schubfachs 7 nach oben Und Verhindert jcuc /ufitiiigc Vcι fi'ii muiig ilei
in Lippen 12 der Dichtungen 10. welche auftreten
könnte, wenn die Stellung des Schubfachs eine gewisse Grenze überschreiten würde.
Ein in Fig. 3 dargestelltes Betätigungsorgan 25 gestattet, der Welle 21 eine Drehbewegung zwischen
den beiden oben angegebenen Stellungen zu erteilen. Gemäß einer konstruktiven Maßnahme der Erfindung
bewirkt die Welle 21 auch die Verriegelung und Entriegelung einer Tür 26, welche die Seite des Gestells
9 abschließt, durch welche das Schubfach 7 her-
.10 ausgezogen werden soll.
Diese Tür 26 ist zweckmäßig an das untere Ende des Gestells 9 angelenkt, von welchem sie in der
Schließstellung eine Seite bildet. Die Tür besitzt daher mit der Lippe der entsprechenden Dichtungen zusam-
»5 menwirkende Anlagerandleisten und Durchlässe für
den Umlauf des warmen und des kalten Strömungsmittels.
Schließlich kann die Welle 21 zweckmäßig so ausgebildet sein, daß sie die Verriegelung und die Entriegelung
des Schubfachs 7 in dem Gestell 9 in dem Sinn des Herausziehens des Schubfachs 7 bewirkt.
Zur Verwirklichung dieser doppelten Funktion (Verriegelung und Entriegelung der Tür und Verriegelung
und Entriegelung des Schubfachs) weist die Welle 21, wie in Fig. 3 dargestellt, zwei Stifte 27 und
28 auf, von welchen, wenn sich die Welle 21 in ihrer Stellung befindet, in welcher sich das Schubfach 7 in
seiner oberen Stellung befindet, der Stift 27 vor eine in der Tür 26 ausgebildete Rampe 29 kommt, um die
so Verriegelung der Tür 26 an dem Gestell 9 zu bewirken, während der andere Stift, 28, hinter eine fest mit
dem Gestell 9 verbundene Rampe 30 kommt, um die Verriegelung des Schubfachs 7 in dem Gestell 9 zu
bewirken.
Ferner ist zu bemerken, daß das Betätigungsorgan 25 nach seiner Betätigung zur Überführung des
Schubfachs 7 aus seiner oberen Stellung in seine un tere Stellung und zur Entriegelung der Tür 26 sowie
zur Entriegelung des Schubfachs 7 außerdem das Herausziehen des Schubfachs 7 gestattet, welches
dann frei an den beiden den Abstützteil 19 haltenden Gleitschienen 20 gleiten kann.
Gemäß einer anderen konstruktiven Maßnahme der Erfindung ist eine Schaltvorrichtung 31 vorgese-
hen, welche so ausgebildet ist, daß sie die elektrische Speisung der Thermoelemente zuläßt, wenn sich das
Schubfach in seiner oberen Stellung befindet, während
sie die elektrische Speisung der Thermoelemente un-
terhricht, wenn sich das Schuhfach in seiner Stellung
zum Herausziehen befindet.
Hierfür endigen die die Verbindungen 4 speisenden Drähte 5 an einem beweglichen Kontaktstück 32,
welches fest mit dem Schubfach 7 verbunden ist und mit einem an dem Oesteli 9 befestigten festen Konstaktstück
33 zuAammenwirkt.
Wenn sich das Schubfach 7 in seiner oberen Stellung befindet (Fig. 1), liegen diese beiden Kontaktstücke
32 und 33 aneinander an, was die Speisung der Thermoelemente ermöglicht.
Wenn sich dagegen das Schubfach in seiner unteren Stellung befindet, sind die beiden Kontaktstücke 32
Und 33 voneinander entfernt, wodurch die Speisung der Thermoelemente unterbrochen wird.
Bei der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungslorm
der Erfindung ist das Schubfach 7 an dem oberen Teil des Gestells 9 durch zwei Stützprofile 69 und 70
Aufgehängt, welche fest mit dem auf zwei an dem Gemit
dem entsprechenden Rechtsgewinde bzw. Linksgewinde der Bftätigungsspindel zusammenwirken),
welche fest mit zwei zueinander parallelen, zu der Betätigungsspindel 76 senkrechten Stäben 78 verbunden
sind, welche mit dem beweglichen Seitenteil 9b des Gestells durch Lenker 79 verbunden sind.
Wenn das Schubfach 7 in das Gestell 9 durch Gleiten der Stützprofile 69 und 70 an den Gleitschienen
20 eingeschoben wird, kommen dann am Ende der
ίο Einführung die Nocken 71 und 72 mit den Ansätzen
73 bzw. 74 in Berührung und erzeugen so eine seitliche Verschiebung des Schubfachs, welche dann die Zu
sammendrückung der t Jmfangsrandleiste 62 der Dichtungen 10 an der Anlageflache 63 des Gestells 9
ι? bewirkt. Das Schubfach 9 wird dann in dieser vorgeschobenen
Stellung durch eine Querschiene 80 gehalten, welche die mit einer parallelen, an den Gleitschit
nen 20 befestigten Schiene 81 verbolzten Stützprofil! 69 und 70 verbindet.
...,π ο u„t..
»tuck 17 verbunden sind.
Die seitliche Translationsbewegung des Schublachs 7 erfolgt dann parallel zu dem oberen Teil des
Gestells 9.
Der Verschiebemechanismus 24 kann dann zweckmäßig durch zwei Nocken 71 und 72 gebildet werden,
welche von dem Stützprofil 70 getragen werden und Je mit einer Schrägfläche versehen sind, welche mit
tinem von der dem Stützprofil 70 entsprechenden Gleitschiene 20 getragenen kreisförmigen Ansatz 73,
^4 zusammenwirken.
Gemäß einer in Fig. 9 dargestellten Ausführungs- »bwandlung der Erfindung, in welcher die gleichen
Bezugszeichen die gleichen Teile wie in Fig. 5 beteichnen, ruht das Schubfach 7 auf dem unteren Teil
des Gestells 9 mittels fest mit dem unteren Endstück |7 des Schubfachs 7 verbundenen Füßen 90. Die seitliche
Translationsbewegung des Schubfachs 7 erfolgt dann parallel zu dem unteren Teil des Gestells 9. Der
Verschiebemechanismus 64 wird dann durch zwei von den Füßen 90 getragene Nocken 21 gebildet. Diese
beiden Nocken 91 sind je mit einer Schrägfläche ver- »ehen, welche mit einen· von dem unteren Teil des
Gestells 9 getragenen kreisförmigen Ansatz 93 zu-•ammenwirkt.
Ferner ist das Gestell 9 mit einer beweglichen verlchieblichen
Seitenfläche 9b versehen, in welcher ebenfalls Durchlässe 9a für den Umlauf des warmen
•nd des kalten Strömungsmittels ausgebildet sind. Dieser bewegliche Seitenteil 96 des Gestells ist mit
diesem durch eine Dichtung 9c verbunden.
Der bewegliche Seitenteil 9b ist durch einen Methanismus 104 verschieblich, welcher gestattet, ihn
entweder in dichte Berührung mit dem Umfangsrand 62 der Dichtung 10 zu bringen (Anlage im Betrieb,
wie in Fig. 5 dargestellt), oder ihn von dem Umfangsrand 62 der Dichtung 10 zu entfernen (Schubfach in
Bereitschaftsstellung zum Herausziehen aus dem Gestell, wie in Fig. 6 dargestellt).
Die seitliche Verschiebung des beweglichen Seitenteils
9b erfolgt durch eine Betätigungsspindel 76, welche drehbar, aber für eine Translationsbewegung fest
mit dem Gestell 9 verbunden ist. Die Betätigungsspindel 76 ist über eine Hafte ihrer Länge mit einem
Linksgewinde und auf der anderen Hälfte mit einem Rechtsgewinde versehen. Die Betätigungsspindel
trägt zwei Muttern 77 (von denen die eine Rechtsgewinde und die andere Linksgewinde hat, und welche
spindel 76 in dem Sinn des Pfeils R die Muttern 77 längs derselben einander genähert, wodurch mittels
der Stäbe 78 und der Lenker 79 der Seitenteil 9b von der festen Spindel 76 entfernt wird, so daß der Seitenteil
9b unter Zusammendrückung der Umfangsrandleiste 62 mit der Dichtung 10 in Berührung kommt.
Die Dichtung 9c zwischen dem beweglichen Seitenteil 9h und dem festen Gestell 9 ist dann aufgeweitet (in
Fig. 5 und 7 dargestellte, im Betrieb befindliche Anlage).
Wenn man dagegen das Schubfach 7 aus dem Gestell 9 herausziehen will, verdreht man die Betätigungsspindel
76 in dem dem Pfeil R entgegengesetzten Sinn, wodurch die Muttern 77 auseinandergespreizt
und somit der Seitenteil 9b von dem Schubfach 7 unter Abplattung der Dichtung 9c abgespreitzt
wird. Die Schienen 80 und 81 werden voneinander gelöst, wodurch durch Gleiten der Stützprofile
69 und 70 an den Gleitschienen 20 die Nocken 71
-ίο und 72 an den Ansätzen 73 und 74 gleiten, so daß
das Schubfach 7 eine seitliche Bewegung ausführt, welche durch die Aufhebung der Zusamme'>drückung
der Umfanßsrandleisten 62 der Dichtung 10 an den Anlageflächen 63 des Gestells 9 erzeugt wird (in
Fig. 6 dargestellte, außer Betrieb befindliche Anlage).
Eine nicht dargestellte, ebenfalls mit Durchlässen 9a versehene Tür ist an dem Gestell 9 schwenkbar
und zum Abschluß der Seite des Eintritts des Schubfachs 7 in das Gestell 9 bestimmt.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 10 dargestellt, in welcher die gleichen Bezugszeichen die gleichen
Teile wie in Fig. 1 bezeichnen, wobei die seitliche Verschiebung des beweglichen Seitenteils 9b
durch mehrere drehbare Achsen 96 erfolgt, welche keine Translationsbewegung ausführen können und
Nocken 97 tragen. Diese drehbaren Achsen 96 werden gleichzeitig durch einen geeigneten (nicht dargestellten)
Mechanismus betätigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 7 wurde der Einbau eines Schubfachs in ein Gestell 9 beschrieben. Um
jedoch die auf die Betätigungsspindel 76 ausgeübten Kräfte auszugleichen, ist es zweckmäßig, wenigstens
zwei beiderseits der Spindel 76 angeordnete Schubfäeher mit einem entsprechenden beweglichen Seitenteil
vorzusehen, wobei der zweite bewegliche Seitenteil durch ebenfalls an den Stäben 78 befestigte Lenker
82 bei der Drehung der Betätigungsspindel 76 ver-
schoben wird (in Fig. 5 bis 7 sind die Lenker 82 teilweise
dargestellt).
Es ist auch möglich, mehrere Schubfächer nebeneinander zwischen dem festen Gestell und dem beweglichen
Seitenteil 9b anzuordnen, wobei die Abdichtung zwischen den Schubfächern mittels der
Umfangsrandleisten 62 der entsprechenden Dichtungen 10 der benachbarten Schubfächer erfolgt. Die
Umfangsrandleisten 62 der Dichtungen 10 bilden dann eine Anlagefiäche für die Umfangsrandleisten
der Dichtungen des benachbarten Schubfachs. Eine derartige Anordnung ist schematisch in Fig. 8 dargestellt, in welcher die gleichen Bezugszeichen die gleichen
Teile wie in Fig. 5 bezeichnen.
Man verfügt also schließlich über eine thermoelektrische
Anlage, in welcher die Abdichtung zwischen dem warmen in 1 dem kalten Strömungsmittel durch
zuverlässige einfache Mittel hergestellt wird.
Ferner ermöglicht die Anordnung des Schubfachs
Die Erfindung ist daher besonders zweckmäßig be. der Klimatisierung (Heizung und Kühlung) von
Eisenbahnwagen anwendbar, welche dann unter ihrem Fahrgestell eine ganze Reihe von je ein Schubfach
enthaltenden Gestellen aufweisen können. Bei einer derartigen Anwendung sind offenbar die Aufgeben
der Abdichtung, der freien Ausdehnung und der Leichtigkeit des Em- und Ausbaus besonders wichtig,
was die durch die Erfindung verschafften Vorteile bein sonders zur Geltung bringt. Ferner ermöglicht die
durch die Dichtungen und das Aufhängesystem der Schubfächer erzielte Abfederungs- und Schwingungsdampfungswirkung
der Anlage, die Benutzungsbedingungen bei Eisenbahnwagen besser auszuhaltcn. Hinsichtlich der Möglichkeiten der Anordnung des
Schubfachs in dem Gestell sei auf die in Fig. 1 bis 4 und 5 bis 7 dargestellte Anordnung hingewiesdi,
bei welchen die Umfangsrandleiste der Dichtung mit der Anlagefläche des Gestells auf ihrer ganzen Aus-
Schließlich gestattet die Leichtigkeit des Ein- und Ausbaus des Schubfachs eine leichte Wartung und einen
leichten Ersatz desselben, wobei das Herausziehen und die Einführung des Schubfachs mittels eines
einzigen Betätigungsorgans erfolgen.
nung der Fig. 8 die Umfangsrandleiste der Dichtung mit der Anlagefläche des Gestells nur mit einem
Teil ihrer Ausdehnung zusammenwirkt, während der andere Teil unmittelbar mit der Umfangsrandleiste
der Dichtung eines anderen Stapels zusammenwirkt.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (25)
1. Thermoelektrische Anlage, insbesondere Wärmepumpe, mit Thermoelementen, welche
zwischen von einem wannen Strömungsmittel durchströmten wärmen Austauschern und von einem
kalten Strömungsmittel durchströmten kalten Austauschern angehörenden Wärmeaustauschwänden
angeordnet sind, wobei die warmen und die kalten Austauscher mit Thermoelementen abwechseln
und auf diese Weise nebeneinander angeordnete oder miteinander verschachtelte Stapel
bilden, so daß ein Schubfach parallelepipedischer Form entsteht, in welchem die Thermoelemente
und die Austauscher in parallelen Ebenen einander gegenüberliegen, wobei die Bestandteile dieses
Schubfachs aneinander durch Befestigungsmittel gehalten werden und in einem Gestell
geschützt sind, gekennzeichnet durch:
a) eine &iü der Höhe einer jeden Ebene von
Thermoelementen angeordnete Dichtung (10), welche durch eine Platte mit ebenso vielen öffnungen (11) gebildet wird, wie
Thermoelemente in dieser Ebene vorhanden sind, wobei die Dichtung (10} zwischen den
einander gegenüberliegenden Wänden (2 und 3) des warmen und des kalten Austauschers
eingespannt ist und außerdem eine Umfangsrandleiste (12,62) aufweist, welche
auf ihrer ganzen Erstreckung oder einem Teil derselbcii mit einer an dem Gestell (9) ausgebildeten
Anla£efläch. (13, 63) zusammenwirkt, und
b) einen Verschiebemechanii ;ius. (14, 64), weleher
eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem Schubfach (7) und dem Gestell
(9) erzeugt, welche entweder die Umfangsrandleiste (12,62) einer jeden Dichtung (10)
in dichte Berührung mit der entsprechenden Anlagefläche (13,63) des Gestells (9) bringt
(Betriebsstellung) oder die Umfangsrandleiste (12, 62) einer jeden Dichtung (10) vor·
der entsprechenden Anlagefläche (13, 63) des Gestells (9) entfernt (Schubfach in Bereitschaftsstellung
zum Herausziehen aus dem Gestell).
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebemechanismus (14) so
ausgebildet ist, daß er dem Schubfach (7) entweder eine obere Stellung (Betriebsstellung) oder
eine untere Stellung (Bereitschaftsstellung zum Herausziehen aus dem Gestell) erteilt.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet.
daß das Schubfach (7) an dem oberen ss Teil des Gestells (9) aufgehängt ist.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die Umfangsrandleiste (12) ei
lter jeden Dichtung (10) die Form einer Lippe hat
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eo
«dehnet, daß der Verschiebemechanismus (64) so
ausgebildet ist, daß er dem Schubfach (7) eine seitliche Translationsbewegung erteilt.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (7) an dem oberen f>5
Teil des Gestells (9) aufgehängt ist:, wobei seine seitliche Translationsbewegung zu dem oberen
Teil des Gestells (9) parallel ist.
7. Anlage nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (7) auf dem unteren
Teil des Gestells (9) ruht, wobei seine seitliche Translationsbewegung zu dem unteren Teil des
Gestells (9) parallel ist.
8. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (7) an dem oberen
Teil des Gestells (9) mittels eines fest mit dem Schubfach (7) verbundenen Stützteils (19) aufgehängt
ist, welcher auf zwei an dem Gestell (9) befestigten Gleitschienen (20) ruht.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebemechanismus
(14, 64) Nocken aufweist.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (71, 72, 91) des Verschiebemechanismus
(64) mit Ansätzen (73, 74, 93) zusammenwirken.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nocken (71, 72, 91) von dem Schubfach (7) und die Ansätze (73, 74, 93) von dem Gestell (9) getragen werden.
12. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken von dem Gestell
und die Ansätze von dem Schubfach getragen werden.
13. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschiebemechanismus (14) eine in an dem Schubfach (7) befestigten Lagern
(22) frei drehbare Welle (21) aufweist, welche auf wenigstens zwei Anschlagflächen (23) ruht und an
der Stelle einer jeden derselben eine Abflachung (24) besitzt.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (21) bei ihrer Betätigung
zur Erzeugung der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Schubfachs (7) die Verriegelung
und die Entriegelung einer Tür (26) bewirkt, welche dem Gestell (9) angehöi( und das Herausziehen
des Schubfachs (7) gestattet.
15. Anlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (21) bei ihrer Betätigung
zur Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Schubfachs (7) die Verriegelung und die Entriegelung
des Schubfachs (7) in dem Gestell (9) in dem Sinn de* Herausziehens des Schubfachs (7)
bewirkt.
16. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß d?s Schubfach (7) an dem oberen
Teil des Gestells (9) mittels eines an dem Schubfach (7) befestigten StUtzteils (69, 70) aufgehängt
ist, welcher auf zwei an dem Gestell befestigten Gleitschienen (20) ruht.
17. Anlage nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß das Schubfach (7) mittels Füßen (90) auf dem unteren Teil des Gestells (9) ruht.
18. Anlage nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (9) mit einem mit ihm durch eine Dichtung (9c) verbundenen beweglichen
Seitenteil (9h) versehen ist, welcher durch einen Mechanismus (104) verstellbar ist, welcher
gestattet, den beweglichen Seitenteil (9b) entweder in dichte Berührung mit dem Umfangsrand
(52) der Dichtung (10) zu bringen (Betriebsstellung), oder ihn von dem Umfangsrand (62) der
Dichtung (10) zu entfernen (Bereitschaftsstellung zum Herausziehen aus dem Gestell).
19. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtung (10) zentrale erhabene, zwischen die Austauscher tretende
Rippen (15) aufweist.
20. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtung (10) eine erhabene Umfangsrippe (16) aufweist, welche
die an dem Umfang des Schubfachs (7) angeordneten Austauscher umschließt.
21. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
gekennzeicanet durch eine Schaltvorrichtung (31), weiche die elektrische Speisung der Thermoelemente
zuläßt, wenn sich das Schubfach (7) in seiner dem Betrieb der Anlage entsprechenden
Stellung befindet, und die elektrische Speisung der Thermoelemente unterbricht, wenn sich das
Schubfach (7) in seiner Stellung zum Herausziehen befindet.
22. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Austauscher,
beiderseits welcher sich die Thermoelemente (1) befinden, nicht elektrisch isoliert sind,
wobei die Stapel (6) nebeneinander angeordnet sind und die elektrische Verbindung der Thermoelemente
(1) untereinander über die Austauscher gemäß einem geradlinigen Weg erfolgt.
23. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Austauscher,
beiderseits welcher sich die Thermoelemente (1) befinden, elektrisch isoliert sind, so daß
dann die Stapel (6) miteinander verschachtelt sind und die elektrische Verbindung der Thermoelemente
(1) untereinander durch die Basis der Austauscher gemäß einem mäanderförmigen Weg erfolgt.
24. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrandleiste
(12) der Dichtung (10) mit der Anlagefläche (13) des Gestells (9) mit der Gesamtheit ihrer Erstreckung
zusammenwirkt.
25. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrandleiste
(62) der Dichtung (10) mit der Anlagefläche (63) des Gestells (9) nur mit einem Teil ihrer Erstreckung
zusammenwirkt.
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