DE19519187C2 - Kühldecke für Innenräume - Google Patents
Kühldecke für InnenräumeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühldecke für Innenräume, insbesondere von Gebäu
den, welche unterhalb einer Raumdecke angeordnet ist, mit zumindest einem
von Kühlmittel durchströmten Kühlrohr und zumindest einer mit dem Kühlrohr
wärmeleitend verbundenen Kühldeckenplatte.
Derartige bekannte Kühldecken bestehen häufig aus einer Vielzahl von wasser
führenden Rohren, die auf der Oberseite der Kühldeckenplatten angeordnet sind.
Zum Aufbau einer Kühldecke der bekannten Art werden eine Mehrzahl von Kühl
deckenplatten von der Raumdecke abgehängt, und ihre wasserführenden Rohre
werden miteinander abdichtend verbunden. Auf diese Weise entsteht eine Kühl
decke aus einer Mehrzahl von wasserdurchströmten Kühldeckenpaneelen, die
jeweils mit der Kühldeckenplatte verbundene Kühlrohre aufweisen.
Zwischen der Kühldecke und der Raumdecke ist ein Deckenhohlraum ausge
bildet, in dem häufig Versorgungseinrichtungen untergebracht sind. So sind
beispielsweise Kabelkanäle für Beleuchtung, EDV-Kabel, Lautsprecher oder
ähnliches im Deckenhohlraum vorgesehen. Die Kühldecke ist häufig auch von
Beleuchtungseinrichtungen unterbrochen, die über den Deckenhohlraum mit
Energie versorgt werden. Auch können im Deckenhohlraum Lüftungskanäle,
Schaltkästen oder Ventile für den Kühlmittelkreislauf der Kühldecke vorgesehen
sein. Alle diese Versorgungseinrichtungen bedürfen einer Wartung oder auch
Reparaturen, wozu der Deckenhohlraum zugänglich gemacht werden muß. Bei
den bekannten Kühldecken muß dazu in der Regel zumindest ein Bereich der
Kühldecke vom Kühlkreislauf getrennt werden und das Kühlmittel aus den
betreffenden Kühlrohren abgelassen werden, bevor die erforderlichen Kühldec
kenpaneele abmontiert und aus der Kühldecke herausgenommen werden. Sind
die Wartungs- oder Reparaturarbeiten im Deckenhohlraum beendet, so müssen
die Kühldeckenpaneele wieder eingebaut und mit dem Kühlkreislauf verbunden
werden. Diese Montagearbeiten zum Aus- bzw. Einbau der Kühldeckenpaneele
sind sehr zeitaufwendig, was sich in den Kosten der Wartungsarbeiten negativ
niederschlägt.
Aus der DE 91 07 221 U1 ist eine Kühldecke für Innenräume von Gebäuden
bekannt, welche unterhalb einer Raumdecke angeordnet ist. Dazu ist eine Wär
meleitschiene über einen Tragwinkel an einer Trägerkonstruktion angeordnet. In
die Wärmeleitschiene ist ein separates Kupferrohr eingezogen, durch welches
das Kühlmittel strömt. Zur Anordnung der Deckenelemente an der Wärmeleit
schiene werden zunächst in Ausnehmungen der Wärmeleitschiene Klipse einge
legt. Im Bereich der Klipse werden Klemmelemente auf die deckenseitige Fläche
des Deckenelements durch Klebung aufgebracht, um die Klemmelemente schließ
lich in die Klipse einzurasten. Durch die gewählte Klipsverbindung ist der Wärme
übergang zwischen der Wärmeleitschiene und dem Deckenelement nicht genü
gend gewährleistet, da die Klipsverbindung nicht dazu geeignet ist, eine aus
reichende Anlage zwischen dem Deckenelement und der Wärmeleitschiene zu
verursachen. Neben dem recht komplizierten Aufbau der gesamten Konstruktion
mit sehr vielen Einzelteilen ist es insbesondere von Nachteil, daß ein separates
Kupferrohr zur Aufnahme des Kühlmittels in eine Ausnehmung der Wärmeleit
schiene eingezogen werden muß, da dies einerseits sehr arbeitsaufwendig ist
und andererseits ein optimaler Wärmeübergang zwischen dem Kupferrohr und
der Wärmeleitschiene wegen der Einbautoleranzen nicht gegeben ist.
Aus der DE 91 02 260 U1 ist ebenfalls eine Kühldecke für Innenräume von
Gebäuden bekannt, die unterhalb einer Raumdecke angeordnet ist. Auch hier
wird ein separates Rohr in eine Wärmeleitschiene eingezogen. Um die Decken
elemente an der Wärmeleitschiene anzuordnen, wird eine Schraubverbindung
gewählt, wobei die Schraube das Deckenelement durchgreift und in die Wärme
leitschiene eingeschraubt ist. Damit ist ein problemloser Zugang zum zwischen
den Deckenkühlplatten und der Raumdecke liegenden Hohlraum nicht mehr
gewährleistet. In einer alternativen Ausführungsform wird das Deckenelement
mit elastischen Zungen versehen, die an der Wärmeleitschiene zur Einrastung
gebracht werden. Zur Unterstützung der Wärmeleitung sind die Berührungsbe
reiche zwischen dem Deckenelement und der Wärmeleitschiene zackenförmig
ausgebildet. Bei dieser Klipsverbindung kommt es zwangsläufig zu einem unbe
friedigenden Anliegen und somit einem schlechten Wärmeübergang zwischen der
Wärmeleitschiene und der Deckenplatte, weil auch hier aufgrund der Herstel
lungstoleranzen ein festes Anliegen zwischen den vorgenannten Elementen nicht
möglich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kühldecke zu schaffen, bei
welcher die Anschlußkonfigurationen einschließlich des Kühlmittelsystemes
schnell und kostengünstig herstellbar sind und bei welcher neben dem problem
losen Einbau der Kühldecke ein schneller und gleichfalls problemloser Zugang
zum zwischen der Kühldeckenplatte und der Raumdecke liegenden Deckenhohl
raum gestattet wird, um dadurch Wartungsarbeiten am Deckenhohlraum zu
erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kühldecke gemäß Anspruch 1
gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den
Unteransprüchen beansprucht.
Diese lösbare Steckverbindung der Kühldeckenplatte mit dem Kühlrohr gestattet
es, auf einfache Weise die Kühldeckenplatte bei Bedarf zu entfernen und so
einen Zugang zum Hohlraum zwischen der Raumdecke und der Kühldecke zu
erhalten. Dabei ist es nicht erforderlich, daß der Kühlmittelfluß durch das Kühl
rohr unterbrochen wird, da dieses an seinem Platz verbleibt. Das Kühlrohr ist
einstückig mit zumindest einem kühlrohrseitigen Steckteil, insbesondere einem
Gelenkteil zumindest einer Steckverbindung ausgebildet. Durch diese Ausbildung
des kühlrohrseitigen Steckteils direkt am und einstückig mit dem Kühlrohr wird
eine sichere und effektive Wärmeleitung zwischen dem Steckteil und dem
Kühlrohr geschaffen. Das Kühlrohr kann dazu vorzugsweise aus einem Strang
preßprofil bestehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kühldeckenplatte über im wesentli
chen die gesamte Länge einer ihrer Seiten durch eine wärmeleitende Steckver
bindung mit dem Kühlrohr verbunden. Dabei sorgt die wärmeleitende Steckver
bindung für eine wirkungsvolle und sichere Wärmeleitung von der Kühldecken
platte zum Kühlrohr. Diese Wärmeleitung wird zudem dadurch erhöht, daß die
wärmeleitende Steckverbindung über der gesamten Länge einer der Seiten der
Kühldeckenplatte vorgesehen ist.
Zur Bildung einer Kühldecke ist vorzugsweise eine Mehrzahl von Kühlrohren
parallel zueinander und voneinander beabstandet vorgesehen. Hierdurch kann die
Kühlleistung einer Kühldecke wesentlich erhöht werden.
Ist eine Mehrzahl von Kühldeckenplatten vorgesehen, die in Längsrichtung der
Kühlrohre hintereinander angeordnet sind, und die sich jeweils über im wesentli
chen den gesamten Abstand zwischen zwei benachbarten Kühlrohren erstrec
ken, so kann bei Bedarf ein nur kleiner Bereich der Kühldecke geöffnet werden,
um einen Zugang zu dem Deckenhohlraum zu schaffen, ohne daß dabei die
Wirkung der Kühldecke wesentlich verringert wird.
Sind in die Kühldeckenplatten abwechselnd an den benachbarten Kühlrohren
verbunden, so wird eine gleichmäßigere Wärmeabfuhr erzielt.
Sind die Kühldeckenplatten an ihren freien Kanten zumindest abschnittsweise
über Preßleisten miteinander oder miteinander und mit dem benachbarten Kühl
rohr wärmeleitend verbunden, so erhöht sich die Wärmeableitfähigkeit, da die
von der Kühldeckenplatte aufgenommene Wärme nicht nur über den Bereich der
Kühldeckenplatte abgeführt werden kann, an dem diese mit dem Kühlrohr
gelenkig verbunden ist, sondern gleichzeitig auch über benachbarte Kühldecken
platten oder auch über ein benachbartes Kühlrohr abgeführt werden kann.
Vorzugsweise weisen die Kühldeckenplatten einen rechteckigen Grundriß auf.
Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn zwischen zwei
benachbarten Kühlrohren zwei parallele Reihen von Kühldeckenplatten vorgese
hen sind.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weisen die Kühldeckenplatten
einen dreieckigen Grundriß auf. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn die Kühldeckenplatten abwechselnd an benachbarten Kühlroh
ren verbunden sind.
Bei einer besonders wirkungsvollen Ausgestaltung der Kühldecke ist zwischen
zwei benachbarten Kühlrohren zumindest ein mäanderförmig verlaufendes
Zusatzkühlrohr vorgesehen, das den Zwischenräumen zwischen einander be
nachbarten, insbesondere dreieckigen Kühldeckenplatten folgt, und dabei ist das
Zusatzkühlrohr mit den Preßleisten und somit mit den Kühldeckenplatten wärme
leitend verbunden. Das mäanderförmig, beispielsweise im Zickzack, verlaufende
Zusatzkühlrohr sorgt dafür, daß jede Kühldeckenplatte nicht nur über ihre gelen
kige Anbindung an das Kühlrohr, sondern ebenfalls über die wärmeleitende
Preßleistenverbindung an das Zusatzkühlrohr Wärme abführen kann. Bei dreiecki
gen Kühldeckenplatten erfolgt somit eine Wärmeableitung von der Kühldecken
platte über alle drei Kanten der dreieckigen Kühldeckenplatte, wodurch die
Wärmeableitung maximiert wird.
Ist dabei zwischen zwei benachbarten Kühlrohren eine Mehrzahl von mäanderför
mig verlaufenden Zusatzkühlrohren vorgesehen, die in Längsrichtung der Kühl
rohre hintereinander angeordnet sind und die jeweils an ihrem Anfang und an
ihrem Ende über einen Einlaßanschluß bzw. einen Auslaßanschluß mit einem
Regelventil mit einem der Kühlrohre verbunden sind, so lassen sich die einzelnen
Zusatzkühlrohre selektiv in den Kühlkreislauf einbinden. Hierdurch können
Bereiche der Kühldecke mit einer erhöhten Wärmeableitfähigkeit versehen
werden, wodurch lokalen Wärmeherden in dem zu kühlenden Raum Rechnung
getragen werden kann. Derartige Wärmeherde können beispielsweise durch
Fotokopierer oder Computer verursacht werden.
Vorzugsweise sind der Einlaßanschluß und der Auslaßanschluß eines Zusatzkühl
rohrs an demselben Kühlrohr angeordnet.
Vorzugsweise ist das Kühlrohr einstückig mit zumindest einem Befestigungsele
ment für eine Deckenabhängung ausgebildet. Hierdurch kann das Kühlrohr
system unmittelbar ohne zusätzliches Traggerüst von der Raumdecke abgehängt
werden. Auch hierzu bietet sich an, das Kühlrohr als Strangpreßprofil herzustel
len.
In einer anderen bevorzugten Ausgestaltungsform ist das Kühlrohr als längs
geteiltes Haupttragrohr ausgebildet, dessen unterer Teil mit zumindest einem
kühlrohrseitigen Gelenkteil zumindest einer Steckverbindung versehen ist, und
dessen oberer Teil mit zumindest einem Befestigungselement für eine Decken
abhängung versehen ist. Ein längsgeteiltes Haupttragrohr läßt sich einfach und
kostengünstig, beispielsweise als Strangpreßteil, herstellen.
Ist in dem Haupttragrohr ein das Kühlmittel leitendes Innenrohr vorgesehen,
welches wärmeleitend mit dem Haupttragrohr verbunden ist, so lassen sich auf
einfache Weise die Vorteile des längsgeteilten Haupttragrohres verwirklichen,
ohne daß dazu besondere Abdichtungsmaßnahmen für das Kühlmittel getroffen
werden müßten.
Sind die beiden Teile des Haupttragrohrs über Clipsverbindung miteinander
verbindbar, so lassen sich diese Teile des Haupttragrohrs schnell an einem
Innenrohr anbringen. Auf diese Weise kann das Haupttragrohr nur in den Berei
chen am das Kühlmittel leitenden Innenrohr vorgesehen werden, in denen
entweder eine Deckenabhängung oder eine Anlenkung für eine Kühldeckenplatte
erforderlich ist.
Ist das Zusatzkühlrohr einstückig mit zumindest einer zusatzkühlrohrseitigen
Halteleiste ausgebildet, die in wärmeleitende Anlage mit einer benachbarten
Kühldeckenplatte bringbar ist, so lassen sich schnell und einfach am Zusatzkühl
rohr Kühldeckenplatten anbringen, die an einem anderen Rohr bevorzugt gelenkig
angelenkt sind und zu diesem Zusatzkühlrohr hingeschwenkt werden. Durch die
Halteleiste, die in eine wärmeleitende Anlage mit der Kühldeckenplatte bringbar
ist, wird eine sichere und wirksame Wärmeleitung zwischen der Kühldecken
platte und dem Zusatzkühlrohr geschaffen. Eine derartige Halteleiste kann auch
an einem Kühlrohr ausgebildet sein, um die Befestigung einer an einem benach
barten Kühlrohr angebrachten Kühldeckenplatte daran zu ermöglichen.
Auch das Zusatzkühlrohr ist bevorzugt einstückig mit zumindest einem Befesti
gungselement für eine Deckenabhängung ausgebildet. Hierdurch kann auch das
Zusatzkühlrohr an der Raumdecke aufgehängt werden.
Auch das Zusatzkühlrohr kann als längsgeteiltes Tragrohr ausgebildet sein,
dessen unterer Teil mit zumindest einer zusatzkühlrohrseitigen Halteleiste ausge
bildet ist, die in wärmeleitende Anlage mit einer benachbarten Kühldeckenplatte
bringbar ist, und dessen oberer Teil mit zumindest einem Befestigungselement
für eine Deckenabhängung versehen ist. Dabei treten die gleichen Vorteile auf,
wie bei einem längsgeteilten Haupttragrohr.
Auch wenn in dem Tragrohr ein das Kühlmittel leitendes Innenrohr vorgesehen
ist, welches wärmeleitend mit dem Tragrohr verbunden ist, lassen sich die
gleichen Vorteile erzielen, wie bei einem analog ausgebildeten Haupttragrohr.
Dies ist auch der Fall, wenn die beiden Teile des Tragrohrs über Clipsverbindun
gen miteinander verbindbar sind.
Ist das Tragrohr mit der Preßfeiste zur Befestigung der Kühldeckenplatten ver
bindbar, so wird eine einfache und wirksame Befestigungsmöglichkeit der an
einem anderen Rohr angebrachten, bevorzugt gelenkig gelagerten, Kühldecken
platten am Tragrohr geschaffen.
Besonders vorteilhaft ist auch, wenn der von unterhalb der Kühldecke sichtbare
Teil der Preßleiste im wesentlichen die gleichen Abmessungen und im wesentli
chen die gleiche Gestalt besitzt, wie der von unterhalb der Kühldecke sichtbare
Teil des Kühlrohrs. Dies gewährleistet nicht nur einen gleichen Abstand benach
barter Kühldeckenplatten, sondern zudem eine in etwa gleiche Wärmeableitfähig
keit, abgesehen von der dadurch entstehenden optischen Einheitlichkeit.
Eine besonders hohe Wärmeleitfähigkeit bei gleichzeitiger leichter Abklappbarkeit
ist dann gewährleistet, wenn die wärmeleitende Steckverbindung so ausgebildet
ist, daß sich die Kontaktfläche zwischen dem kühlrohrseitigen Steckteil, ins
besondere Gelenkteil, und dem kühldeckenplattenseitigen Steckteil, insbesondere
Gelenkteil, beim Stecken, bevorzugt Schwenken, der Kühldeckenplatte aus der
insbesondere herausgeklappten Wartungsposition in die Arbeitsposition, in
welcher die Kühldeckenplatte in der Kühldeckenebene liegt, vergrößert und/oder
der gegenseitige Anpreßdruck der Gelenkteile erhöht.
Bevorzugt ist das kühlrohrseitige Steckteil an einer Seitenwand des Kühlrohres
vorgesehen ist und umfaßt zumindest einen seitlichen kühlrohrseitigen Vor
sprung der Seitenwand. Weiterhin bevorzugt ist die Kühldeckenplatte mit dem
Kühlrohr mittels zumindest eines kühldeckenseitiges Steckteil verbunden, wel
ches zumindest einen kühldeckenseitigen Vorsprung für die Steckverbindung
aufweist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind der kühldec
kenseitige Vorsprung und der kühlrohrseitige Vorsprung derart gestaltet, daß sie
wärmeleitend verbindbar sind.
Diese Art der lösbaren Verbindung der Kühldeckenplatte mit dem Kühlrohr
erlaubt eine besonders einfache Öffnung der Kühldecke, insbesondere für War
tungsarbeiten. Hierbei wird bevorzugt die Kühldeckenplatte verschoben, und
zwar in einer Richtung, welche in ihrer Hauptebene liegt.
Vorzugsweise sind der kühldeckenseitige Vorsprung und der kühlrohrseitige
Vorsprung zumindest abschnittweise in Kontakt bringbar. Somit ist eine wärme
leitende Steckverbindung vorteilhaft möglich.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der
kühlrohrseitige Vorsprung eine Breite auf, welche im wesentlichen gleich einer
Breite der kühldeckenseitige Vorsprung ist, und zwar gemessen in einer Steck
richtung. Somit ist der kühldeckenseitige Vorsprung von der Steckverbindung
entfernbar, und zwar durch zuerst eine translatorische Bewegung entlang der
Steckrichtung und dann durch eine Bewegung weg von dem Kühlrohr. Somit ist
eine besonders einfache Lösbarkeit der Steckverbindung gewährleistet und daher
können die Kühldeckenplatten für z. B. Wartungsarbeiten zwischen der Kühldecke
und der Trageeinrichtung bzw. Decke schnell und sicher entfernt werden.
Bevorzugt begrenzt das zumindest eine kühlrohrseitige Steckelement einen Frei
raum mit einer Breite zumindest teilweise, welche zumindest gleich einer oder
breiter als eine Breite eines kühldeckenseitiges Steckteil ist, und zwar gemessen
in einer Steckrichtung. Bevorzugt ist ein Sicherungselement, insbesondere eine
Sicherungsschraube oder eine Steckelement, vorgesehen zum Sichern der Steck
verbindung. Bevorzugt ist das Sicherungselement in dem Freiraum angeordnet.
Somit ist ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Kühldeckenplatte verhindert und
die Gefahren insbesondere bei dem Ein- und Ausbau der Kühldeckenplatten
verringert.
Besonders bevorzugt ist, daß die Verbindung zwischen dem Kühlrohr und der
Kühldeckenplatte im inneren Bereich und/oder an einem Randbereich der Kühl
deckenplatte erfolgt. Somit ist vorteilhafterweise insbesondere eine Aufhängung
von Kühldeckenplatten möglich, welche besonders große Abmessungen und/-
oder eine große Stärke aufweisen und somit eine oder mehrere Sicherungen
bzw. Verankerungen insbesondere in einem inneren Bereich erfordern. Es ist
daher vorteilhaft möglich diese Verankerung in einem von unterhalb gesehen un
sichtbaren Ort anzuordnen. Weiterhin ist die Anordnung von besonders starken
bzw. dicken Kühldeckenplatten möglich, wodurch der Wärmeaustausch stark
unterstützt wird.
Besonders bevorzugt weist die Steckverbindung zumindest zwei ineinander
greifende Elemente auf, welche im Querschnitt insbesondere mäanderförmig
sind, wobei die Steckverbindung bevorzugt eine Steckkupplungsverbindung ist.
Besonders bevorzugt ist die Steckverbindung in Arbeitsposition sowohl in Steck
richtung als auch in einer anderen in der Ebene der Kühldeckenplatte liegenden
Richtung verschiebbar ist. Es ist somit eine Feinjustierung der Deckenplatten
durch Verschiebung vorteilhaft möglich, und zwar insbesondere zum Ausglei
chen von Herstellungstolleranzen und/oder zum Anpassen von Rapporten von
eventuell auf den Kühldeckenplatten angebrachten Bemusterungen.
Die Erfindung wird nachfolgend eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert:
In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Unteransicht einer unter einer Raumdecke angebrachten Kühl
decke;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Kühlrohr, entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Preßleiste entlang des Schnitts III-III in Fig.
1;
Fig. 4 eine ausschnittsweise und vergrößerte Unteransicht einer von einer
Raumdecke abgehängten Kühldecke mit mäanderförmig verlaufen
den Zusatzkühlrohren;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Zusatzkühlrohr entlang der Linie V-V in Fig.
4;
Fig. 6 eine alternative Ausbildungsform eines Kühlrohrs;
Fig. 7 eine alternative Ausbildungsform eines Zusatzkühlrohrs;
Fig. 8 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildungsform des Kühlrohrs
entlang der Line II-II in Fig. 1;
Fig. 9 die Anordnung an einer Kühldeckenplatte von zwei benachbarten in
Fig. 8 gezeigten Kühlrohren;
Fig. 10 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildungsform des Kühlrohrs
entlang der Line II-II in Fig. 1; und
Fig. 11 einen Schnitt durch noch eine weitere Ausbildungsform des Kühl
rohrs entlang der Line II-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Kühldecke 1, die eine Vielzahl von parallel nebeneinander ver
laufenden und voneinander beabstandeten Kühlrohren 3, 3', 3" aufweist, zwi
schen denen eine Vielzahl von Kühldeckenplatten 4, 4', 4" vorgesehen ist. Die
Kühldeckenplatten 4, 4', 4" sind im Grundriß in Form eines gleichschenkligen,
vorzugsweise gleichseitigen, Dreiecks ausgebildet. Die Kühldeckenplatten 4, 4',
4" sind jeweils mit einer Basiskante 40, 40', 40" an einem Kühlrohr 3, 3',
derart bevorzugt gelenkig angebracht, daß, in Längsrichtung der Kühlrohre 3, 3'
gesehen, die Kühldeckenplatten 4, 4', 4" abwechselnd an dem einen Kühlrohr 3 und am
anderen Kühlrohr 3' angebracht sind. Das heißt, daß die Kühldeckenplatte 4 mit
ihrer Basiskante 40 am Kühlrohr 3 angelenkt ist, daß auf diese Kühldeckenplatte 4
die Kühldeckenplatte 4' folgt, die mit ihrer Basiskante 40' am Kühlrohr 3'
angelenkt ist und daß schließlich die Kühldeckenplatte 4" folgt, die mit ihrer
Basiskante 40" wieder am Kühlrohr 3 angelenkt ist usw. Dadurch entsteht ein .
zick-zack-förmiges Zwischenraummuster zwischen den einzelnen Kühldecken
platten 4, 4', 4".
In den Zwischenräumen zwischen den einander benachbarten Kühldeckenplatten 4,
4', 4" sind Preßleisten 6 vorgesehen, die auf noch zu erläuternde Weise die
einzelnen schwenkbar gelagerten Kühldeckenplatten 4, 4', 4" aneinander befestigen und
so eine im wesentlichen ebene Kühldeckenfläche schaffen. Die Verbindung der
einzelnen Kühldeckenplatten 4, 4', 4" durch die Preßleiste 6 ist so ausgebildet,
daß eine gute Wärmeleitung zwischen den einander benachbarten Kühldecken
platten 4, 4', 4" erfolgen kann. Auf diese Weise wird zusätzlich zu der wärmeleitenden
Steckverbindung 5, bevorzugt Schwenkverbindung, im Bereich der Basiskante
40, 40', 40" einer jeden Kühldeckenplatte 4, 4', 4" mit dem zugeordneten
Kühlrohr 3, 3' auch eine wärmeleitende Verbindung zur Nachbarkühldeckenplatte
geschaffen.
Die von einer Kühldeckenplatte 4, 4', 4" aus der Raumluft aufgenommene
Wärme wird von der gut wärmeleitenden Kühldeckenplatte 4, 4', 4", die beispielsweise
aus einem Blech, vorzugsweise aus einem Aluminiumblech, hergestellt ist, aus
dem Bereich ihrer Basiskante 40, 40', 40" unmittelbar zum zugehörigen Kühl
rohr 3, 3' geleitet, während die im Bereich der von der Basiskante 40, 40', 40" abgewandten
Spitze aufgenommenen Wärme zu einem nicht unwesentlichen Teil über die
Preßleisten 6 zum Basiskantenbereich der jeweiligen Nachbarkühldeckenplatte
und damit zu dem dieser zugeordneten Kühlrohr geleitet wird. Hierdurch wird
eine sehr gleichmäßige Wärmeableitung aus den einzelnen Kühldeckenplatten 4, 4', 4" zu
den diesen benachbarten Kühlrohren, 3, 3' gewährleistet.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch Kühlrohr 3 mit daran angebrachten Steckver
bindungen 5, die bevorzugt Schwenkverbindungen sind, gezeigt. Das Kühlrohr
3 ist mittels einer Deckenabhängung 34 an einer Raumdecke 2 gehaltert. Die
Deckenabhängung 34 besteht aus einem vertikal von der Raumdecke 2 her
abhängenden, vorzugsweise stabförmigen Halter, der an seinem unteren Ende
mit seitlich hervorstehenden Flanschabschnitten 34', 34" versehen ist und im
Querschnitt die Gestalt eines auf dem Kopf stehenden "T" bildet. Das Kühlrohr
3 ist in seinem oberen, der Raumdecke 2 zugewandten Wandbereich mit einem
als Befestigungsschiene 36 ausgebildeten Befestigungselement versehen, das
nach oben offen ist und sich seitlich erstreckende Nutenabschnitte 36', 36"
besitzt. Die Flanschabschnitte 34', 34" der Deckenabhängung 34 greifen in die
Nutenabschnitte 36', 36" der Befestigungsschiene 36 ein, wodurch eine sichere
Halterung für das Kühlrohr 3 geschaffen wird.
Im unteren Bereich des Kühlrohrs 3 sind zwei sich entlang dessen jeweiligen
Längsseiten erstreckende kühlrohrseitige Gelenkteile 32, 32' ausgebildet. Die
kühlrohrseitigen Gelenkteile, 32, 32' sind jeweils aus der unteren im wesentli
chen horizontal verlaufenden Fläche des Kühlrohrs 3 um etwa 180° nach oben
gebogen und die Endabschnitte des jeweiligen kühlrohrseitigen Gelenkteils 32,
32' weisen zur Seitenwandung des Kühlrohrs 3 hin, sind jedoch von dieser
beabstandet, so daß sie eine Querschnittsgestalt ähnlich einem "C" besitzen.
In dem Zwischenraum zwischen dem Endabschnitt eines jeden kühlrohrseitigen
Gelenkteils 32, 32' und der Seitenwandung des Kühlrohrs 3 ist ein ebenfalls
C-förmiger Endabschnitt eines kühldeckenplattenseitigen Gelenkteils 42, 42'
eingesetzt.
Der Aufbau der Schwenkverbindung 5 wird nachfolgend anhand der in Fig. 2
rechten Schwenkverbindung beschrieben. Die links in Fig. 2 abgebildete
Schwenkverbindung ist prinzipiell genauso, lediglich spiegelverkehrt, aufgebaut
wie die rechtsseitige.
Das kühldeckenplattenseitige Gelenkteil 42 ist mit der Kühldeckenplatte 4
wärmeleitend verbunden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die
Kühldeckenplatte 4 mit dem Gelenkteil 42 verschraubt, wobei die Kontaktflä
chen der Kühldeckenplatte 4 und des Gelenkteils 42 mit Wärmeleitpaste zur
Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit versehen sein können. Außer der in Fig. 2
nur beispielhaft dargestellte Schraubverbindung sind alternative Verbindungen,
wie Nieten, Kleben oder Schweißen denkbar.
Das kühldeckenplattenseitige Gelenkteil 42 ist mit einer Seitenwand 43
versehen, die in der in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien gezeigten Arbeitsposi
tion A der Kühldeckenplatte 4, in welcher die Kühldeckenplatte 4 in der Kühl
deckenebene liegt, in Berührung mit einer Seitenwand 37 des Kühlrohrs 3. In
dieser Position greift das freie Ende 44 des C-förmigen Endabschnitts des
kühldeckenplattenseitigen Gelenkteils 42 im wesentlichen vollständig in den
zwischen dem Kühlrohr 3 und dem C-förmigen Abschnitts des kühlrohrseitigen
Gelenkteils 32 ein, so daß sowohl im Bereich der beiden ineinandergreifenden
C-förmigen Abschnitte als auch im Bereich der beiden Seitenwände 37, 43 eine
im wesentlichen durchgehende Flächenberührung zwischen dem Kühlrohr 3 mit
seinem kühlrohrseitigen Gelenkteil 32 und dem kühldeckenplattenseitigen Ge
lenkteil 42 erfolgt.
Zur Vergrößerung dieser Kontaktfläche und damit zur Verbesserung des Wärme
übergangs zwischen dem kühldeckenplattenseitigen Gelenkteil 42 und dem Kühl
rohr 3, ist die Seitenwand 37 des Kühlrohrs 3 mit Längsrippen 37', 37" ver
sehen, die unter gegenseitiger Kontaktierung ihrer Außenflächen in Längsnuten
43', 43" in der Seitenwand 43 des kühldeckenplattenseitigen Gelenkteils 42
eingreifen. Um ein problemloses Verschwenken des kühldeckenplattenseitigen
Gelenkteils 42 zu gestatten, besitzen sowohl die Längsrippen 37', 37" als auch
die Längsnuten 43', 43" einen trapezförmigen Querschnitt, wobei der Nutgrund
schmaler ist als die Nut im Bereich ihrer Öffnung und analog dazu die Längsrippe
an ihrer äußeren Stirnfläche eine Breite besitzt, die etwa dem Nutgrund ent
spricht und eine breitere Basis besitzt, die in etwa der Öffnung der Nut ent
spricht.
In Fig. 2 gestrichelt gezeichnet ist die Wartungsposition W, in der die Kühl
deckenplatte 4 um etwa 90° nach unten geschwenkt ist. Bei dem Schwenk
vorgang der Kühldeckenplatte 4 gleitet das freie Ende 44 des C-förmigen Ab
schnitts des kühldeckenplattenseitigen Gelenkteils 42 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn
aus dem C-förmigen Abschnitt des kühlrohrseitigen Gelenkteils 32 heraus, ohne
jedoch vollständig aus diesem auszutreten. Das freie Ende 44 bleibt vielmehr bei
abgesenkter Kühldeckenplatte 4 in dem Spalt ruhen, der zwischen der Seiten
wand 37 des Kühlrohrs 3 und dem freien Ende 32" des Endabschnitts des
kühlrohrseitigen Gelenkteils 32 gebildet ist. Falls ein Auswechseln der Kühldec
kenplatte 4 erforderlich ist, kann diese im herabgesenkten Zustand aus dem
kühlrohrseitigen Gelenkteil 32 ausgehängt und eine neue Kühldeckenplatte
eingehängt werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Kühlrohr 3 ist als einstückiges Formteil dargestellt,
welches beispielsweise im Strangpreßverfahren hergestellt wird, wobei in dessen
Innerem ein rohrförmiger Kanal 38 zum Durchfluß des Kühlmediums ausgebildet
ist. Alternativ dazu kann das Kühlrohr 3 auch als längsgeteiltes Längstragrohr
ausgebildet sein, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Dort sind ein unterer Teil 30 und
ein oberer Teil 31 des Haupttragrohrs über Clipsverbindungen 39, 39' zusam
mengefügt. Innerhalb des Haupttragrohrs ist ein das Kühlmittel leitendes Innen
rohr 35 vorgesehen, welches wärmeleitend mit dem Haupttragrohr verbunden
ist. Auch hier kann zwischen dem Haupttragrohr und dem Innenrohr 35 eine Wär
meleitpaste zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit eingebracht sein.
In Fig. 3 ist eine Preßleistenverbindung zwischen zwei Kühldeckenplatten 4, 4'
dargestellt. Die Kühldeckenplatten 4, 4' sind dazu im Bereich ihrer freien Kanten
41, 41' mit im Querschnitt S-förmigen Stützwinkeln 45, 45' versehen, die auf die
gleiche Weise mit der zugehörigen Kühldeckenplatte 4, 4' verbunden sein
können, wie die kühldeckenplattenseitigen Gelenkteile 42, 42'. Aus Gründen der
Vereinfachung wird nur die in Fig. 3 links dargestellte Befestigung der Kühldec
kenplatte 4 an der Preßleiste 6 beschrieben. Die rechts dargestellte Befestigung
ist spiegelverkehrt dazu aufgebaut.
Die Preßleiste 6 weist eine untere Stützleiste 60 auf, die mit einer oberen seitli
chen Kontaktfläche 60' in wärmeleitender Berührung mit der Unterseite des
freien Endes des Stützwinkels 45 steht. Eine mittlere Stützleiste 61 ist im
oberen Bereich der unteren Stützleiste 60 in einer darin ausgebildeten Nut 60"
versenkt angeordnet. Der aus der Nut 60" nach oben herausstehende Seiten
flächenabschnitt 61' der mittleren Stützleiste 61 bildet eine Anlagefläche für die
freie Stirnseitenfläche des S-förmigen Stützwinkels 45. Auch über diese Flächen
erfolgt eine Wärmeübertragung. Die Höhe des aus der Nut 60" herausragenden
Seitenflächenabschnitts 61' der mittleren Stützleiste 61 entspricht im wesentli
chen der Höhe der freien Stirnseite des Stützwinkels 45. Oberhalb der mittleren
Stützleiste 61 ist eine Halteleiste 62 angebracht, die seitlich über die mittlere
Stützleiste 61 hinaussteht und deren unterer seitlicher Flächenabschnitt 62' in
diesem Bereich mit der oberen Fläche des freien Abschnitts des S-förmigen
Stützwinkels 45 in wärmeleitender Anlage steht. Eine die untere Stützleiste 60
und die mittlere Stützleiste 61 durchdringende Schraube 63 ist in eine Gewinde
bohrung in der Halteleiste 62 eingeschraubt und verspannt die untere Stützleiste
60, die mittlere Stützleiste 61 und die Halteleiste 62 derart gegeneinander, daß
der freie Abschnitt des S-förmigen Stützwinkels 45 zwischen diesen einge
klemmt wird. Die einander gegenüberliegenden Flächen 60' der unteren Stützlei
ste 60 und 62' der Halteleiste 62 sind zueinander geneigt, so daß sich der
zwischen diesen Flächen 60', 62' bildende Spalt zur Aufnahme des freien
Schenkels des Stützwinkels 45 ausgehend vom Seitenflächenabschnitt 61' der
mittleren Stützleiste 61 nach außen erweitert.
Vorzugsweise bestehen die untere Stützleiste 60, die mittlere Stützleiste 61 und
die Halteleiste 62 auch aus gut wärmeleitendem Material, um den Wärmeaus
tausch von der Kühldeckenplatte 4 zur Kühldeckenplatte 4' bestmöglichst zu
gewährleisten, wozu an den jeweiligen Kontaktflächen zur Verbesserung der
Wärmeleitung Wärmeleitpaste aufgebracht sein kann.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Kühldecke. Zwischen den im
Grundriß dreieckigen Kühldeckenplatten 4, 4', 4" sind mäanderförmig verlaufen
de Zusatzkühlrohre 7, 7' vorgesehen. Die Zusatzkühlrohre 7, 7' sind in Längs
richtung der Kühlrohre 3, 3' hintereinander angeordnet und verlaufen zick-zack-
förmig zwischen den Kühlrohren 3, 3'. Das Zusatzkühlrohr 7 verläuft an den
freien Kanten der am Kühlrohr 3 angelenkten Kühldeckenplatte 4, und das
Zusatzkühlrohr 7' verläuft an den freien Kanten der ebenfalls am Kühlrohr 3
angelenkten Kühldeckenplatte 4", während an einer ersten freien Kante der am
Kühlrohr 3' angelenkten Kühldeckenplatte 4' das Zusatzkühlrohr 7 verläuft und
an deren anderer freien Kante das Kühlrohr 7' verläuft.
Die Zusatzkühlrohre 7, 7' sind jeweils über ein Einlaßventil 8 und ein
Auslaßventil 8' am Kühlrohr 3 angeschlossen. Die Ventile 8, 8' sind in
Fig. 4 nur schematisch dargestellt. Auch in den Zwischenräumen der restlichen
Kühldeckenplatten der Kühldecke 1 sind derartige Zusatzkühlrohre vorgesehen,
die auf gleiche Weise an zugehörigen Kühlrohren angeschlossen sind. Die diesbe
züglichen Ventile bzw. Anschlüsse sind in Fig. 4 lediglich schematisch als Kreise dargestellt.
Ist in einem Raumbereich des zu kühlenden Innenraumes eine lokale Wärme
quelle vorhanden, wie beispielsweise ein Fotokopiergerät, so kann in dem
darüberliegenden Bereich der Kühldecke zumindest ein Zusatzkühlrohr
7, 7' durch Öffnen eines Ventiles 8, 8' zugeschaltet werden, wodurch sich in
diesem Bereich eine verstärkte Kühlung und damit eine verbesserte Wärme
abfuhr ergeben. Auf diese Weise können lokale Wärmespitzen im Innenraum
abgeführt werden, ohne daß der gesamte Innenraum zu stark abgekühlt wird.
In Fig. 5 ist ein Querschnitt durch ein Zusatzkühlrohr 7 dargestellt. Das Zusatz
kühlrohr 7 ist im oberen Bereich analog dem Kühlrohr 3 ausgebildet und wird
über eine Deckenabhängung 74 hängend an der Raumdecke 2 gehaltert. Das als
Befestigungsschiene ausgebildete Befestigungselement 74' der Deckenabhän
gung 74 im Zusatzkühlrohr 7 entspricht der Befestigungsschiene 36 im Kühlrohr
3. Im unteren Bereich ist das Zusatzkühlrohr 7 jedoch nicht wie das Kühlrohr 3
mit Gelenkteilen versehen, sondern einstückig wärmeleitend mit einer zusatz
kühlrohrseitigen Halteleiste 72 verbunden, die im wesentlichen der Halteleiste 62
in Fig. 3 entspricht. Die Befestigung der Kühldeckenplatten 4, 4' am Zusatz
kühlrohr 7 erfolgt über eine Preßleistenverbindung, die im wesentlichen der in
Fig. 3 gezeigten Preßleistenverbindung entspricht. Eine untere Stützleiste 76
wird mittels einer in eine Gewindebohrung in der mit dem Zusatzkühlrohr 7
verbundenen Halteleiste 72 geschraubten Schraube 73 gegen die Halteleiste 72
verspannt, wobei zwischen der unteren Stützleiste 76 und der Halteleiste 72
eine mittlere Stützleiste 77 eingelegt ist. Dabei wird der freie Schenkel des
S-förmigen Stützwinkels 45 wärmeleitend eingeklemmt.
Alternativ zu der in Fig. 5 gezeigten einteiligen Darstellung des Zusatzkühlrohrs,
7 kann dieses, wie in Fig. 7 gezeigt ist, auch zweiteilig ausgebildet sein, wie
dies beim in Fig. 6 gezeigten Haupttragrohr der Fall ist. Das als Tragrohr ausge
bildete Zusatzkühlrohr 7 in Fig. 7 weist einen mit der Halteleiste 72 verbundenen
unteren Teil 70 und einen an der Deckenabhängung 74 gehalterten oberen Teil
71 auf, die über Clipsverbindungen 79, 79' miteinander verbunden sind. Wäh
rend in der einteiligen Ausgestaltung nach Fig. 5 das Kühlmedium in einem
innerhalb des Kühlrohrs 7 ausgebildeten Kanal geführt ist, ist bei der zweiteiligen
Ausführung nach Fig. 7 innerhalb des Kühlrohrs 7 ein Innenrohr 75 vorgesehen,
welches vom Kühlmittel durchströmt wird und welches wärmeleitend, vorzugs
weise unter Einbeziehung von Wärmeleitpaste mit den beiden Teilen 70, 71 des
zweiteiligen Tragrohrs in Berührung steht. Sowohl das Innenrohr 35 in Fig. 6 als auch das
Innenrohr 75 können aus Stahl, Kupfer oder Aluminium bestehen.
Auch wenn dies in der vorstehenden Beschreibung nicht im einzelnen erwähnt
ist, so ist es vorteilhaft, wenn jegliche wärmeleitenden Kontaktflächen vor der
Montage mit Wärmeleitpaste bestrichen werden, um die Wärmeleitfähigkeit der
Gesamtanordnung zu erhöhen. Zur optimalen Wärmeleitung bestehen die Kühl
deckenplatten 4, 4', 4" aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech, mit einer
Blechdicke von 4 bis 6 mm. Dadurch wird auch bei großem Abstand der Kühl
rohre 3, 3', 3" bzw. der Zusatzkühlrohre 7, 7' eine ausreichende Kühlleistung
erreicht. Die Kantenlänge der dreieckig ausgebildeten Kühldeckenplatten 4, 4',
4" liegt im Bereich von 0,5 bis 2 m, wobei sich die Kantenlänge bei höheren
Kühlleistungen verringert. Eine Erhöhung der Blechdicke führt jedoch zu einer
verbesserten Wärmeleitung, so daß auch bei höheren Kühlleistungen verhältnis
mäßig große Kühldeckenplatten eingesetzt werden können, wodurch der beim
Wegklappen eines Kühldeckenplatte entstehende Zugang zum Deckenhohlraum
groß gehalten werden kann.
Durch die Integration der Tragstruktur und der Wasserführung in die erfindungs
gemäße Kühldecke wird in Verbindung mit den klappbaren und wärmeleitend
verbindbaren Kühldeckenplatten 4, 4', 4" eine Kühldecke 1 geschaffen, die
modulartig ausbaubar ist und einen schnellen und einfachen Zugang zum Dec
kenhohlraum zwischen der Kühldecke 1 und der Raumdecke 2 gestattet.
In Fig. 8 ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Kühldecke gezeigt. Das Kühlrohr 103 ist mittels eines Befestigungs
elementes 136 an einer Tragkonstruktion 102 oder einer Decke befestigt. Das
Kühlrohr 103 weist einen Kanal 138 auf, in dem eine Flüssigkeit bzw. ein Fluid
zum Erwärmen oder bevorzugt zum Kühlen der Decke fließt bzw. strömt.
An einer der Tragkonstruktion 102 abgewandten, unteren Seite des Kühlrohrs
103 ist zumindest ein kühlrohrseitiges Steckteil 132' vorgesehen. Das kühl
rohrseitige Steckteil 132' weist zumindest einen kühlrohrseitigen Vorsprung
137" für die lösbare Steckverbindung 105 auf.
An einem dem Kühlrohr 103 zugewandten, oberen Seite der Kühldeckenplatte
104' ist ein kühldeckenplattenseitiges Steckteil 143 vorgesehen, welches ins
besondere zumindest einen kühldeckenplattenseitigen Vorsprung 143' aufweist.
Das kühlplattenseitige Steckteil 143 ist bevorzugt an der oberen Seite der Kühl
deckenplatte 104' angeschraubt oder angenietet oder angeschweißt oder angelö
tet. Der kühlplattenseitige Vorsprung 143' erstreckt sich im wesentlichen parallel
zu der Ebene der Kühldeckenplatte 104', und zwar hervorspringend in einer
Steckrichtung S von einem vertikalen Abschnitt 144 des kühldeckenplattenseiti
gen Steckteils 143.
Der kühlrohrseitige Vorsprung 137''' und der kühldeckenplattenseitige Vorsprung
143' sind derart aufeinander angepaßt, daß sie in dem zusammengeschobenen
bzw. -gesteckten Zustand, d. h. in einer Arbeitsposition A, ineinander greifen und
somit die vertikale Festlegung der Kühldeckenplatte 104 an dem Kühlrohr 103
gewährleisten (Fig. 8, linke Seite).
Die in Fig. 8 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform weist auf der rechten
Seite zwei kühlrohrseitige Vorsprünge 137' und 137" auf, die von einer Seiten
wand 137 an einem unteren Ende des Kühlrohres 103 vorspringen. Die kühl
rohrseitigen Vorsprünge 137' und 137" erstrecken sich im wesentlichen parallel
zu der Ebene der Kühldeckenplatte 104, und zwar wenn diese in der Arbeits
position A angeordnet ist. Die kühlrohrseitigen Vorsprünge 137', 137" sind
bezüglich des zumindest einen kühldeckenplattenseitigen Vorsprungs 142'
entgegengesetzt ausgerichtet, d. h. der kühldeckenplattenseitige Vorsprung 142'
ist in Steckrichtung S ausgerichtet, und die kühlrohrseitigen Vorsprünge 137',
137" sind entgegen der Steckrichtung S ausgerichtet.
Die kühlrohrseitigen Vorsprünge 137' und 137" bilden bevorzugt eine kühl
rohrseitige Nut, welche sich seitlich, d. h. entlang der Steckrichtung S, öffnet und
den kühldeckenplattenseitigen Vorsprung 142' aufnehmen kann. Der Querschnitt
der kühlrohrseitigen Nut ist im wesentlichen dem kühlplattenseitigen Vorsprung
142' angepaßt und weist insbesondere eine Querschnittsbreite auf, welche im
wesentlichen gleich der Materialstärke des kühlplattenseitigen Vorsprunges 142'
ist, und zwar gesehen in eine Richtung senkrecht zur Steckrichtung S, wobei
bevorzugt ein gewisses Fügespiel vorgesehen ist.
In einer nicht gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der
untere Vorsprung der zwei kühlrohrseitigen Vorsprünge einen Rücksprung nach
unten auf, wodurch der untere Vorsprung eine hakenförmige Gestalt annimmt.
Bevorzugt weist der kühlplattenseitige Vorsprung einen im wesentlichen kom
plemänteren Rücksprung nach unten auf, wodurch er beim Einstecken in die
kühlrohrseitige Nut zwischen den zwei kühlrohrseitigen Vorsprüngen zuerst in
Steckrichtung bewegt wird und nachfolgend in eine von der Tragkonstruktion
wegbewegende, nach unten gerichtete Bewegung in den unteren kühlrohrseiti
gen Vorsprung "einrastet". Demzufolge ist der kühldeckenplattenseitige Vor
sprung und mit ihm das kühlplattenseitige Steckteil in der Richtung entlang der
Steckrichtung festgelegt.
Bevorzugt weist das kühldeckenplattenseitige Steckteil 142 bzw. 143, wie in
Fig. 8 gezeigt, einen rohrförmigen Abschnitt 145 auf, welcher die Steifigkeit
insbesondere die Biegesteifigkeit des Steckteils 142 bzw. 143 erhöht, wodurch
ein Durchbiegen des Steckteils 142 bzw. 143, insbesondere während der Monta
gevorgänge, vermieden werden kann. Der rohrförmige Abschnitt 145 ist bevor
zugt an einer der Kühldeckenplatte 104 benachbarten Position vorgesehen.
Die in Fig. 8 gezeigte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kühlplatte weist zwei kühlrohrseitige Steckteile 132 und 132' auf, welche zur
Steckverbindung für zwei benachbarte Kühldeckenplatten 104 und 104' vor
gesehen sind. Die kühlrohrseitigen Steckteile 132 und 132' umfassen kühlrohr
seitige Nuten, welche sich in die gleiche Richtung öffnen. Somit können die zwei
benachbarten Kühldeckenplatten 104 und 104', an welchen die kühldecken
plattenseitigen Steckteile 142 und 143 befestigt sind, im wesentlichen in der
gleichen Steckrichtung S in ihre jeweilige Arbeitsposition A gesteckt werden.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich wird somit eine an zwei Kühlrohren 103 und 103'
eingesteckte Kühldeckenplatte 104' in Steckrichtung S angeordnet bzw. einge
steckt und entgegen der Steckrichtung S von den Kühlrohren 103 und 103'
entfernt bzw. ausgesteckt.
In dem unteren Bereich des Kühlrohres 103 ist ein Freiraum 133 gebildet, wel
cher insbesondere durch Bereiche der Steckteile 132 und 132' begrenzt ist (Fig.
8). Der Freiraum 133 weist eine freie Breite F in Steckrichtung S auf, welche im
wesentlichen gleich oder größer ist als die Breite B des kühldeckenplatten
seitigen Vorsprungs 143'. Dieser Freiraum 133 erlaubt es somit, daß der kühl
plattenseitige Vorsprung 143' in die kühlrohrseitige Nut des kühlrohrseitigen
Steckteils 132' eingeführt werden kann.
An einem der Tragkonstruktion 102 abgewandten, unteren Seite des Kühlrohres
103 ist bevorzugt ein entfernbares Sicherungselement 150 angeordnet, welches
das kühlplattenseitige Steckteil 143 in dem gesteckten Zustand sichert, d. h. ein
Entfernen des kühlplattenseitigen Steckteils 143 von dem kühlrohrseitigen
Steckteil 132' und somit eine Lösung der lösbaren Steckverbindung verhindert.
Das Sicherungselement 150 verringert insbesondere den Freiraum 133, wodurch
der kühlplattenseitige Vorsprung 143' im eingesetzten Zustand des Sicherungs
elementes 150 nicht mehr von der kühlrohrseitigen Nut des kühlrohrseitigen
Steckteils 132' entfernt werden kann. Das Sicherungselement 150 kann ins
besondere eine in das Kühlrohr 103 geschraubte Schraube sein, jedoch wäre
auch ein einrastendes Element, z. B. ein (nicht gezeigter) Sicherungsclip, zu
diesem Zweck geeignet.
In einer bevorzugten, nicht dargestellten Ausführungsform ist das Sicherungs
element entweder kühlrohrseitig oder kühlplattenseitig fest angeordnet und ist
zur Sicherungsstellung hin vorgespannt. Das fest angeordnete Sicherungsele
ment gibt bei dem Steckverbinden der Kühlplatte mit dem Kühlrohr die Ver
bindung frei, d. h. die zwei Steckteile können ineinander gesteckt werden, jedoch
verhindert das Sicherungselement eine Lösung der Steckverbindung in seiner
Normalstellung, d. h. falls es nicht in z. B. von unten betätigt wird.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Ausbildungsform des Kühlrohrs
103 entlang der Line II-II in Fig. 1. Dieses Kühlrohr 103 ist insbesondere dafür
geeignet, eine Kühldeckenplatte 104 in einem inneren Bereich zu tragen. Weiter
hin kann dieses Kühlrohr 103 auch eine Kühldeckenplatte 104 an einem Randbe
reich tragen, wobei entlang dieses Randbereiches keine benachbarte Kühldec
kenplatte angeordnet ist, z. B. in der Nähe einer Wand eines Zimmers.
Ähnlich zu den vorangegangenen Ausführungsformen weist die in Fig. 10
dargestellte Ausführungsform einen Kanal 138 auf, durch welchen eine Kühl
flüssigkeit fließt, wobei das Kühlrohr 103 über eine Befestigungseinrichtung 136
an einer Tragkonstruktion 102 befestigt ist.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Kühlrohr 103 ist an einer Seitenwand 137 lediglich
ein kühlrohrseitiges Steckteil 132 vorgesehen, welches insbesondere drei kühl
rohrseitigen Vorsprünge 137', 137", 137''' umfaßt. Die Vorsprünge 137',
137", 137''' erstrecken sich insbesondere in die gleiche Richtung und zwar
parallel zu der Kühldeckenplatte 104 in Arbeitsposition A. Die kühlrohrseitigen
Vorsprünge 137', 137", 137''' weisen im Querschnitt bevorzugt einen recht
eckigen oder einen (nicht gezeigten) trapezoidalen Grundriß auf.
An der zu verbindenden Kühldeckenplatte 104 ist ein kühldeckenplattenseitiges
Steckteil 142 in einem inneren Bereich befestigt. Das kühldeckenplattenseitige
Steckteil 142 weist insbesondere drei kühldeckenplattenseitige Vorsprünge 142',
142", 142''' auf, welche mit den kühlrohrseitigen Vorsprüngen 137', 137",
137''' in lösbaren Eingriff bringbar sind. Die Formgebung der kühldecken
plattenseitige Vorsprünge 142', 142", 142''' ist jener der kühlrohrseitigen
Vorsprüngen 137', 137", 137''' angepaßt, um einen optimalen Wärmeaustauch
zu erzielen.
Eine weitere, in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform ähnelt der in Fig. 8 gezeig
ten Ausführungsform mit dem Unterschied, daß innerhalb des Kanales 138 ein
Innenrohr 135 verläuft, in dem die Kühlflüssigkeit fließt. Das Kühlrohr 103 ist
weiterhin insbesondere in einen unteren Teil 130 und einen oberen Teil 131
aufgeteilt, welche durch Clipsmittel 139, 139' fest oder lösbar verbindbar sind.
Es ist somit eine vorteilhaft einfache Verlegung des Innenrohrs 135 ermöglicht.
Auch wenn in der vorangegangenen Beschreibung nicht explizit darauf hinge
wiesen wurde, kann bei jeder beliebigen Art von Steckverbindung eine
Wärmeleitpaste od. dgl. vorgesehen sein, um die Wärmeverbindung zwischen
den einzelnen Teilen zu verbessern und somit den Wärmeaustausch zwischen
dem Kühlfluid und der Kühldeckenplatte zu erhöhen.
1
Kühldecke
2
Raumdecke
3
,
3
',
3
"Kühlrohr
4
,
4
',
4
"Kühldeckenplatte
5
Steckverbindung, insbesondere Schwenkverbindung
6
Preßleiste
7
,
7
'Zusatzkühlrohr
8
Einlaßventil
8
'Auslaßventil
30
unterer Teil des Haupttragrohres
31
oberer Teil des Haupttragrohres
32
,
32
'kühlrohrseitiges Gelenkteil
32
"freies Ende
34
Deckenabhängung
34
',
34
"Flanschabschnitt
35
Innenrohr
36
Befestigungselement (Befestigungsschiene)
36
',
36
"Nutenabschnitte
37
Seitenwand
37
',
37
"Längsrippe
38
Kanal
39
,
39
'Clipsverbindung
40
,
40
',
40
"Basiskante
41
,
41
'freie Kante
42
,
42
'kühldeckenplattenseitiges Gelenkteil
43
seitliche Kontaktfläche
43
',
43
"Längsnut
44
freies Ende
45
,
45
'Stützwinkel
60
untere Stützleiste
60
'obere Seitenfläche
60
"Nut
61
mittlere Stützleiste
61
'Seitenflächenabschnitt
62
Halteleiste
62
'unterer seitlicher Flächenabschnitt
63
Schraube
70
unterer Teil des Tragrohres
71
oberer Teil des Tragrohres
72
zusatzkühlrohrseitige Halteleiste
73
Schraube
74
Deckenabhängung
74
'Befestigungselement
75
Innenrohr
76
untere Stützleiste
77
mittlere Stützleiste
78
Kanal
79
,
79
'Clipsverbindung
102
Tragkonstruktion
103
,
103
'Kühlrohr
104
,
104
'Kühldeckenplatte
105
,
105
'Steckverbindung
130
unterer Teil
131
oberer Teil
132
,
132
'kühlrohrseitiges Steckteil
133
Freiraum
134
Tragkonstruktion
134
',
134
"Flanschabschnitt
135
Innenrohr
136
Befestigungselement (Befestigungsschiene)
136
',
136
"Nutenabschnitte
137
Seitenwand
137
',
137
"kühlrohrseitige Vorsprung
138
Kanal
139
,
139
'Clipsverbindung
142
,
143
kühldeckenplattenseitiges Steckteil
142
',
142
",
142
'''kühldeckenplattenseitiges Vorsprung
143
'kühldeckenplattenseitiger Vorsprung
144
vertikaler Abschnitt
145
rohrförmiger Abschnitt
Ffreie Breite
BBreite
SSteckrichtung
AArbeitsposition
WWartungsposition
Ffreie Breite
BBreite
SSteckrichtung
AArbeitsposition
WWartungsposition
Claims (38)
1. Kühldecke für Innenräume, insbesondere von Gebäuden, welche unterhalb
einer Raumdecke angeordnet ist, mit zumindest einem von Kühlmittel
durchströmten Kühlrohr und zumindest einer mit dem Kühlrohr wärmelei
tend verbundenen Kühldeckenplatte, bei der die Kühldeckenplatte (4; 104)
mit dem Kühlrohr (3; 103) über eine lösbare Steckverbindung (5; 105,
105') verbunden ist und wobei das Kühlrohr (3; 103) einstückig mit
zumindest einem kühlrohrseitigen Steckteil (32; 132; 132') zumindest
einer Steckverbindung ausgebildet ist.
2. Kühldecke nach Anspruch 1, bei der die Kühldeckenplatte (4; 104) über
im wesentlichen die gesamte Länge einer seiner Seiten durch eine wärme
leitende Steckverbindung (5; 105, 105') mit dem Kühlrohr (3; 103) ver
bunden ist.
3. Kühldecke nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Mehrzahl von Kühlrohren
(3, 3', 3"; 103) parallel zueinander und voneinander beabstandet vor
gesehen ist.
4. Kühldecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kühl
deckenplatten einen rechteckigen Grundriß aufweisen.
5. Kühldecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Kühldecken
platten (4, 4', 4"; 104) einen dreieckigen Grundriß aufweisen.
6. Kühldecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Mehr
zahl von Kühldeckenplatten (4, 4', 4"; 104) vorgesehen ist, die in Längs
richtung der Kühlrohre (3, 3', 3"; 103) hintereinander angeordnet sind und
die sich jeweils über im wesentlichen den gesamten Abstand zwischen
zwei benachbarten Kühlrohren (3, 3'; 103) erstrecken.
7. Kühldecke nach Anspruch 5 und 6, bei der die Kühldeckenplatten (4, 4',
4"; 104) abwechselnd an den benachbarten Kühlrohren (3, 3'; 103)
angebracht sind.
8. Kühldecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kühl
deckenplatten (4; 104) an ihren freien Kanten (41, 41') zumindest absch
nittsweise über Preßleisten (6) miteinander oder miteinander und mit dem
benachbarten Kühlrohr wärmeleitend verbunden sind.
9. Kühldecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zwischen
zwei benachbarten Kühlrohren (3, 3'; 103) zumindest ein mäanderförmig
verlaufendes Zusatzkühlrohr (7) vorgesehen ist, das den Zwischenräumen
zwischen einander benachbarten, insbesondere dreieckigen Kühldecken
platten (4, 4', 4"; 104) folgt, und daß das Zusatzkühlrohr (7) mit den
Preßleisten (6) und somit mit den Kühldeckenplatten (4, 4', 4"; 104)
wärmeleitend verbunden ist.
10. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der zwischen
zwei benachbarten Kühlrohren (3, 3'; 103) eine Mehrzahl von mäanderför
mig verlaufenden Zusatzkühlrohren (7, 7', 7") vorgesehen ist, die in
Längsrichtung der Kühlrohre (3, 3'; 103) hintereinander angeordnet sind
und die jeweils an ihrem Anfang und an ihrem Ende über ein Einlaßventil
(8) bzw. ein Auslaßventil (8') mit einem der Kühlrohre (3; 103) verbunden
sind.
11. Kühldecke nach Anspruch 10, bei der das Einlaßventil (8) und das Aus
laßventil (8') an demselben Kühlrohr (3; 103) angeordnet sind.
12. Kühldecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kühl
rohr (3; 103) einstückig mit zumindest einem Befestigungselement (36;
136) für eine Tragkonstruktionsabhängung (34; 134) ausgebildet ist.
13. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Kühl
rohr (3; 103) als längsgeteiltes Haupttragrohr ausgebildet ist, dessen
unterer Teil (30; 130) mit zumindest einem kühlrohrseitigen Steckteil (32;
132) zumindest einer Steckverbindung versehen ist und dessen oberer Teil
(31; 131) mit zumindest einem Befestigungselement (36; 136) für eine
Tragkonstruktionsabhängung (34; 134) versehen ist.
14. Kühldecke nach Anspruch 13, bei der in dem Haupttragrohr (30, 31; 130,
131) ein das Kühlmittel leitendes Innenrohr (35; 135) vorgesehen ist,
welches wärmeleitend mit dem Haupttragrohr (30, 31; 130, 131) ver
bunden ist.
15. Kühldecke nach Anspruch 13 oder 14, bei der die beiden Teile (30, 31;
130, 131) des Haupttragrohrs über Clipsverbindungen (39, 39'; 139,
139') miteinander verbindbar sind.
16. Kühldecke nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der das Zusatzkühlrohr
(7) als längsgeteiltes Tragrohr ausgebildet ist, dessen unterer Teil (70) mit
zumindest einer zusatzkühlrohrseitigen Halteleiste (72) ausgebildet ist, die
in wärmeleitende Anlage mit einer benachbarten Kühldeckenplatte (4;
104) bringbar ist, und dessen oberer Teil (71) mit zumindest einem Befe
stigungselement (74') für eine Deckenabhängung (74) versehen ist.
17. Kühldecke nach Anspruch 16, bei der in dem Tragrohr (70, 71) ein das
Kühlmittel leitendes Innenrohr (75) vorgesehen ist, welches wärmeleitend
mit dem Tragrohr (70, 71) verbunden ist.
18. Kühldecke nach Anspruch 16 oder 17, bei der die beiden Teile (70, 71)
des Tragrohrs über Clipsverbindungen (79, 79') miteinander verbindbar
sind.
19. Kühldecke nach einem der Ansprüche 16 bis 18, bei der das Tragrohr (70,
71) mit der Preßleiste (6) zur Befestigung der Kühldeckenplatten (4, 4';
104) verbindbar ist.
20. Kühldecke nach einem der Ansprüche 8 bis 19, bei der der von unterhalb
der Kühldecke (1) sichtbare Teil der Preßleiste (6) im wesentlichen die
gleichen Abmessungen und im wesentlichen die gleiche Gestalt besitzt
wie der von unterhalb der Kühldecke (1) sichtbare Teil des Kühlrohrs (3;
103).
21. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das kühl
rohrseitige Steckteil (32; 132, 132') an einer Seitenwand (37; 137) des
Kühlrohres (3; 103) vorgesehen ist.
22. Kühldecke nach Anspruch 21, bei der das kühlrohrseitige Steckteil (132,
132') zumindest einen seitlichen kühlrohrseitigen Vorsprung (137', 137")
der Seitenwand (137) umfaßt.
23. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Kühl
deckenplatte (4; 104) mit dem Kühlrohr (3; 103) mittels zumindest einem
kühldeckenseitigen Steckteil (42, 43; 142, 143) verbunden ist.
24. Kühldecke nach Anspruch 23, bei der das kühldeckenseitige Steckteil
(142, 143) zumindest einen kühldeckenseitigen Vorsprung (142', 142")
für die Steckverbindung (105, 105') aufweist.
25. Kühldecke nach Anspruch 23 oder 24, bei der der kühldeckenseitige
Vorsprung (142', 142") und der kühlrohrseitige Vorsprung (137', 137")
derart gestaltet sind, daß sie wärmeleitend verbindbar sind.
26. Kühldecke nach einem der Ansprüche 23 bis 25, bei der der kühldecken
seitige Vorsprung (142', 142") und der kühlrohrseitige Vorsprung (137',
137") zumindest abschnittweise in Kontakt sind.
27. Kühldecke nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei der der kühlrohrseiti
ge Vorsprung (137', 137") eine Breite aufweist, welche im wesentlichen
gleich einer oder größer als eine Breite (B) der kühldeckenplattenseitige
Vorsprung (142', 142") ist, und zwar gemessen in einer Steckrichtung
(S).
28. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das zu
mindest eine kühlrohrseitige Steckelement einen Freiraum (133) mit einer
freien Breite (F) zumindest teilweise begrenzt, welche zumindest gleich
einer Breite (B) eines kühldeckenplattenseitigen Vorsprunges (143') eines
kühldeckenplattenseitigen Steckteiles (143) ist, und zwar gemessen in
einer Steckrichtung (S).
29. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der ein Siche
rungselement (150), insbesondere eine Sicherungsschraube, vorgesehen
ist zum Sichern der Steckverbindung (105, 105').
30. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Ver
bindung zwischen dem Kühlrohr (103) und der Kühldeckenplatte (104) im
inneren Bereich und/oder an einem Randbereich der Kühldeckenplatte
(104) erfolgt.
31. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die
Steckverbindung (105, 105') in einer Steckrichtung (S) erfolgt, welche in
der Ebene der Kühldeckenplatte (104) liegt.
32. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Steck
verbindung (105; 105') zumindest zwei ineinandergreifende Elemente
(132, 132', 142, 143) aufweist, welche im Querschnitt insbesondere
mäanderförmig sind.
33. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Steck
verbindung (105; 105') eine Steckkupplungsverbindung ist.
34. Kühldecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Steck
verbindung (105; 105') in Arbeitsposition (A) sowohl in Steckrichtung (S)
als auch in einer anderen in der Ebene der Kühldeckenplatte (104) liegen
den Richtung verschiebbar ist.
35. Kühldecke nach einem der Ansprüche 1 bis 27, bei der die Steckverbin
dung eine Schwenkverbindung (5) ist.
36. Kühldecke nach Anspruch 35, bei der die wärmeleitende Schwenkverbin
dung (5) so ausgebildet ist, daß sich die Kontaktfläche zwischen dem
kühlrohrseitigen Gelenkteil (32) und dem kühldeckenplattenseitigen Ge
lenkteil (42) beim Schwenken der Kühldeckenplatte aus der herausge
schwenkten Wartungsposition (W) in die Arbeitsposition (A), in der die
Kühldeckenplatte (4) in der Kühldeckenebene liegt, vergrößert und/oder
der gegenseitige Anpreßdruck der Gelenkteile erhöht.
37. Kühldecke nach einem der Ansprüche 8 bis 36, bei der das Zusatzkühlrohr
(7) einstückig mit zumindest einer zusatzkühlrohrseitigen Halteleiste (72)
ausgebildet ist, die in wärmeleitende Anlage mit einer benachbarten
Kühldeckenplatte (4; 104) bringbar ist.
38. Kühldecke nach einem der Ansprüche 8 bis 37, bei der das Zusatzkühlrohr
(7) einstückig mit zumindest einem Befestigungselement (74') für eine
Deckenabhängung (74) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19519187A DE19519187C2 (de) | 1994-10-19 | 1995-05-24 | Kühldecke für Innenräume |
Applications Claiming Priority (2)
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Publication Number | Publication Date |
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DE19519187A1 DE19519187A1 (de) | 1996-04-25 |
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ID=6531241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19519187A Expired - Fee Related DE19519187C2 (de) | 1994-10-19 | 1995-05-24 | Kühldecke für Innenräume |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19519187C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018107246A1 (de) * | 2018-03-27 | 2019-10-02 | Mi-Heiztechnik Gmbh | Halterung zum lösbaren Befestigen eines Moduls zum Kühlen und/oder Heizen an einer Deckenunterkonstruktion für eine Heiz- und/oder Kühldeckenanordnung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108398B (de) * | 1958-06-24 | 1961-06-08 | Stramax Ag | Decken-Strahlungs-Heiz- oder -Kuehlanlage |
DE9102260U1 (de) * | 1991-02-26 | 1991-05-16 | Gebrüder Trox, GmbH, 4133 Neukirchen-Vluyn | Kühldecke für Raumluftkühlung |
DE9107221U1 (de) * | 1991-06-12 | 1991-07-25 | Gebrüder Trox, GmbH, 4133 Neukirchen-Vluyn | Kühldecke für Raumluftkühlung |
-
1995
- 1995-05-24 DE DE19519187A patent/DE19519187C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1108398B (de) * | 1958-06-24 | 1961-06-08 | Stramax Ag | Decken-Strahlungs-Heiz- oder -Kuehlanlage |
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DE9107221U1 (de) * | 1991-06-12 | 1991-07-25 | Gebrüder Trox, GmbH, 4133 Neukirchen-Vluyn | Kühldecke für Raumluftkühlung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: CCI 1/1994, S. 19-29 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018107246A1 (de) * | 2018-03-27 | 2019-10-02 | Mi-Heiztechnik Gmbh | Halterung zum lösbaren Befestigen eines Moduls zum Kühlen und/oder Heizen an einer Deckenunterkonstruktion für eine Heiz- und/oder Kühldeckenanordnung |
DE102018107246B4 (de) * | 2018-03-27 | 2020-12-24 | Mi-Heiztechnik Gmbh | Halterung zum lösbaren Befestigen eines Moduls zum Kühlen und/oder Heizen an einer Deckenunterkonstruktion für eine Heiz- und/oder Kühldeckenanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19519187A1 (de) | 1996-04-25 |
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Legal Events
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