DE2627121A1 - Pullulanmassen, verfahren zur herstellung von pullulanmassen mit modifizierter loeslichkeit in wasser und ihre verwendung zur herstellung von formteilen, klebstoffen, bindemitteln, beschichtungsmassen und streichmassen - Google Patents

Pullulanmassen, verfahren zur herstellung von pullulanmassen mit modifizierter loeslichkeit in wasser und ihre verwendung zur herstellung von formteilen, klebstoffen, bindemitteln, beschichtungsmassen und streichmassen

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DE2627121A1 DE19762627121 DE2627121A DE2627121A1 DE 2627121 A1 DE2627121 A1 DE 2627121A1 DE 19762627121 DE19762627121 DE 19762627121 DE 2627121 A DE2627121 A DE 2627121A DE 2627121 A1 DE2627121 A1 DE 2627121A1
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Kosuke Fukami
Tsuneyuki Nagase
Kozo Tsuji
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Hayashibara Seibutsu Kagaku Kenkyujo KK
Sumitomo Chemical Co Ltd
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Hayashibara Biochemical Laboratories Co Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L5/00Compositions of polysaccharides or of their derivatives not provided for in groups C08L1/00 or C08L3/00

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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED
Osaka, Japan
lind
HAYASHIBARA BIOCHEMICAL LABORATORIES, INC. Okayama, Japan
n Pullulanmassen, Verfahren zur Herstellung von Pullulanmassen mit modifizierter Löslichkeit in Wasser und ihre Verwendung zur Herstellung von Formteilen, Klebstoffen, Bindemitteln, Beschichtungsmassen und Streichmassen H
Priorität: 20. Juni 1975, Japan, Nr. 76 265/75
Pullulan ist ein Polymeres von et-1,6-verknüpfter Maltotriose, einem Trimeren der Glucose. Es hat folgende Strukturformel:
CH2OH CH2OH CH2OH
o-Ni iAo-
- CH2
CH, OH CH1OH
Λο-Ο-οΛι Λο-j—CH
CH2OH CH2OH
ί-0
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η ist eine ganze Zahl, die den Polymerisationsgrad angibt, η hat im allgemeinen einen Wert von etwa 20 bis 10 000. Pullulan ist in kaltem und heißem Wasser leicht löslich, und es bildet wäßrige Lösungen mit sehr niedriger Viskosität, die auch bei längerer Lagerung stabil sind, nicht gelieren und keiner Retrogradation unterliegen. Pullulan besitzt ausgezeichnete filrabildende Eigenschaften. Diese Filme sind durchsichtig, hart und fest und sie haben eine sehr niedrige Durchlässigkeit gegenüber Gasen, wie Sauerstoff oder Stickstoff. Pullulan ist ungiftig und wird im Erdreich oder Wasser rasch abgebaut; vgl. DT-OSen 2 235 991, 2 441 649 und 2 446 261 sowie H.G. Elias, Makromoleküle, 3. Aufl., S. 911. Pullulan kann unter anderem zur Herstellung von Folien, Plattenmaterial, Fäden, Fasern, Bindemitteln, Klebstoffen und Streichmassen für Papier eingesetzt werden. Die Einsatzgebiete für Pullulan sind jedoch auf solche Gebiete beschränkt, bei denen es auf hohe Beständigkeit gegen Wasser oder Feuchtigkeit nicht ankommt, denn Pullulan ist in Wasser ausgezeichnet löslich und die aus Pullulan hergestellten Produkte sind gegen Wasser und Feuchtigkeit nicht beständig und werden in feuchter Atmosphäre klebrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wasserbeständigkeit von Pullulan zu verbessern, ohne die sonstigen ausgezeichneten Eigenschaften des Pullulans zu beeinträchtigen. Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem überraschenden Befund, daß durch Zusatz von Dialdehydpolysacchariden die Wasserbeständigkeit von Pullulan und Pullulanmassen verbessert werden kann.
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Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Erfindungsgemäß werden Pullulanprodukte bzw. -formteile mit verbesserter Beständigkeit gegen Wasser und modifizierten Löslichkeitseigenschaften dadurch erhalten, daß man Pullulan mit mindestens einem Dialdehydpolysaccharid in Wasser vermischt und das Gemisch während oder nach der gegebenenfalls erfolgenden Formgebung trocknet.
Pullulan läßt sich beispielsweise nach dem in der US-PS 3 936 3^7 beschriebenen Verfahren unter Verwendung eines Stammes der Gattung Pullularia herstellen. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Pullulans hängen von der Art des verwendeten Stammes ab. Erfindungs gemäß kann Pullulan verwendet werden, das von jedem Pullulan-bildenden Mikroorganismus erzeugt wird. Ferner können erfindungsgemäß auch Pullulanderivate eingesetzt werden, die durch verschiedene Substituenten substituiert sind, sofern diese Derivate in Wasser löslich sind·. Das Molekulargewicht des erfindungs gemäß verwendeten Pullulans ist nicht besonders beschränkt. Vorzugsweise beträgt das Durchschnittsmolekulargewicht 10 000 bis 2 000 000.
Die erfindungsgemäß verwendeten Dialdehydpolysaccharide werden durch Oxidation der Polysaccharide mit wäßriger Perjodsäu-" re oder Natriumperjodat hergestellt. Die in den Glucose-Einheiten der Polysaccharid-Strukturen vorhandene Glykolkonfiguration an den benachbarten C-Atomen 2 und 3 wird unter Spal-
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tung der C-C-Bindung selektiv zu den entsprechenden Dialdehyden oxidiert:
CH2OH CH2OH
-O_J\OH H/Ln._ __0_M H/L_o__
I Il Il
OH 0 0
Die Dialdehydpolysaccharide können sich beispielsweise von Stärke, wie Weizenstärke oder Kartoffelstärke, Cellulosen, Dextran, Dextrin oder Pullulan ableiten. Der Oxidationsgrad ist nicht besonders beschränkt. Das Dialdehydpolysaccharid soll in kaltem oder heißem Wasser löslich sein. In den bevorzugten Dialdehydpolysacchariden sind 50 bis 90 % der Glucose-Einheiten zu den entsprechenden Dialdehyd-Einheiten oxidiert. Das bevorzugte Dialdehydpolysaccharid ist Dialdehydstärke.
Das Gewichtsverhältnis von Dialdehydpolysaccharid zu Pullulan beträgt im allgemeinen 0,005 : 1 bis 0,5 : 1, vorzugsweise 0,01 : 1 bis 0,3 : 1.
Das Gemisch von Pullulan und Dialdehydpolysaccharid wird sodann mit Wasser homogen vermischt. Im allgemeinen wird das Gemisch mit der 1 bis 20-fachen Gewichtsmenge Wasser versetzt.
Zur Erhöhung der Wasserbeständigkeit kann das Gemisch von Pullulan und Dialdehydpolysaccharid mit einem Katalysator versetzt werden. Spezielle Beispiele für derartige Katalysatoren sind Mineralsäuren, wie Schwefelsäure, Salzsäure und Phosphorsäure, organische Säuren, wie p-Toluolsulfonsäure,
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ß-Naphthalinsulfonsäure und Essigsäure» Metallhalogenide, wie Magnesiumchlorid und Zinkchlorid, sowie Alkalimetallhydroxide, wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid. Die bevorzugten Katalysatoren sind sauer reagierende Verbindungen, die einer wäßrigen Lösung des Gemisches von Pullulan und Dialdehydpolysaccharid einen pH-Wert von 4 bis 6 verleihen.
Aus den erhaltenen wäßrigen Lösungen, die Pullulan, Dialdehydpolysaccharid und den Katalysator enthalten, können Pullulanprodukte bzw. Formteile mit hoher Lichtdurchlässigkeit und verbesserter Wasserbeständigkeit in einfacher Weise dadurch erhalten werden, daß man die Lösungen bei Raumtemperatur (etwa 200C) oder erhöhten Temperaturen (bis zu 1300C),gegebenenfalls unter Formgebung, trocknet.
Die Wasserlöslichkeit der Pullulanprodukte läßt sich von in heißen Wasser unlöslichen Produkten bis zu in kaltem Wasser sehr gut löslichen Produkten durch Änderung des Mischungsverhältnisses von Dialdehydpolysaccharid zu Pullulan und bzw. oder der Trocknungsbedingungen einstellen. Bei Erhöhung des Mischungsverhältnisses von Dialdehydpolysaccharid zu Pullulan und bzw· oder Erhöhung der Trocknungstemperatur nimmt die Wasserlöslichkeit der Pullulanprodukte ab. Erfindungsgemäß können jedoch auch Pullulanprodukte hergestellt werden, die in heißem Wasser löslich, in kaltem Wasser jedoch unlöslich ' sind. Dies eröffnet neue Anwendungsgebiete für Pullulan.
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Die Pullulanprodukte der Erfindung können beispielsweise zu Formteilen, wie Folien, Plattenmaterial, Fäden und Fasern, sowie zu Klebstoffen, Streichmassen für Papier, Beschichtungsmassen und Bindemitteln verarbeitet werden. Gegebenenfalls können den Pullulanmassen noch weitere Zusätze einverleibt werden, wie Farbstoffe, Pigmente, Weichmacher und Antioxidationsmittel. · --.....
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispieli
100 Teile eines Gemisches aus Pullulan mit einem Durchschnittsmolekular gewicht von 150 000 und Dialdehydstärke (Karudasu Nr.5) in dem nachstehend in Tabelle I angegebenen Mischungsverhältnis werden in 500 Teilen Wasser bei 9O0C gelöst. Die erhaltene homogene Lösung wird auf eine Glasplatte gegossen und bei Raumtemperatur getrocknet. Es wird ein 30 Mikron dicker Film erhalten. In Tabelle I ist die Klebrigkeit des Films bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90 % und die Auflösungsgeschwindigkeit in Wasser bei 20 und 800C angegeben.
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Tabelle I
cn ο cc οο cn to
Versuch
Pullulanmas s e
Klebrigkeit
Auflösungsgeschwindigkeit in
Pullulan, Dialdehydstärke, sehr gering
keine
keine
H2O 200C I
I
8O0C
Teile Teile klebrig etwa 1 h
3 h .
8 h
1 min
2 min
3 min
A
B
C
95
90
70
5
10
30
< 1 min . <1 min
Vergleich 100 . 0
CD IV)
Beispiel 2
80 Teile Pullulan mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 350 000 und 20 Teile Dialdehydstärke (Karudasu Nr. 5) werden in 500 Teilen Wasser bei 9O0C gelöst. Die Lösung hat einen pH-Wert von 6,7. Die Hälfte der Lösung wird mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 4,8 eingestellt. Beide Lösungen werden auf eine Glasplatte gegossen und 5 Stunden bei 1000C getrocknet. Es wird ein 30 Mikron dicker Film erhalten. Die Auflösungsgeschwindigkeit der Filme und einer Vergleichsprobe ohne die Aldehydstärke, die ebenfalls mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 4,8 eingestellt wurde, sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Tabelle II
Versuch Pullu] Lanmasse pH-Wert der
wäßrigen
Lösung
Auflösungsge
schwindigkeit
in H0O bei
5O0C2
A
B
Pullulan,
Teile
Dialdehyd
stärke, Teile
6,7
4,8
etwa 20 h
unlöslich
Vergleich 80
80
20
20
4,8 ' <1 min
100 0
Beispiel3
Pullulan mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 600 000 wird mit Perjodsäure derart oxidiert, daß 75 % der Glucose-Einheiten in Dialdehyd-Einheiten umgewandelt werden.
20 Teile des erhaltenen Dialdehydpullulans und 80 Teile PuI-luman mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 250 000
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werden in 500 Teilen Wasser gelöst. Die Lösung wird auf eine Glasplatte aufgetragen und 5 Stunden bei 1000C getrocknet. Es wird ein 30 Mikron dicker Film erhalten. Dieser Film zeigt bei einer 90prozentigen relativen Luftfeuchtigkeit keine Klebrigkeit an seiner Oberfläche und er ist bei 200C in Wasser unlöslich.
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Claims (20)

Patentansprüche
1. Pullulanmassen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem wasserlöslichen Dialdehydpolysaccharid.
2. Pullulanmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Dialdehydpolysaccharid zu Pullulan 0,005 : 1 bis 0,5: 1 beträgt.
3. Pullulanmasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialdehydpolysaccharid ein oxidiertes Polysaccharid ist, dessen Glucose-Einheiten in derartigem Ausmaß zu Dialdehyd-Einheiten der Formel
CH2OH
H ,C 0 H
■/π ^1
η' Η η
\ H H/
. ο ο
oxidiert worden sind, daß das Produkt in heißem oder kaltem Wasser löslich ist.
4. Pullulanmasse naeh Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Pullulan ein Molekulargewicht von 10 000 bis 2 000 000 hat.
5. Pullulanmasse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Dialdehydpolysaccharid Dialdehydstärke, Dialdehydcellulose, Dialdehyddextran, Dialdehyddextrin oder Dialdehydpullulan ist. _j
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6. Pullulanmasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialdehydpolysaccharid Dialdehydstärke ist.
7. Pullulanmasse nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an mindestens einer sauer oder basisch reagierenden Verbindung.
8. Verfahren zur Herstellung von Pullulan mit modifizierter Löslichkeit in Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man Pullulan mindestens ein wasserlösliches Dialdehydpolysaccharid einverleibt„
9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Dialdehydpolysaccharid zu Pullulan 0,005 : 1 bis 0,5 : 1 beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Dialdehydpolysaccharid verwendet, dessen Glucose-Einheiten in derartigem Ausmaß zu Dialdehyd-Einheiten der Formel
CH2OH
H ,C-
i/i
H ι
ΛΙ
Άο-
0 0
oxidiert worden sind, daß das Produkt in heißem oder kaltem Wasser löslich ist.
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11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Pullulan mit einem Molekulargewicht von 10 000 bis
2 000 000 verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dialdehydpolysaccharid Dialdehydstärke, Dialdehydcellulose, Dialdehyddextran, Dialdehyddextrin oder Dialdehydpullulan verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dialdehydpolysaccharid Dialdehydstärke verwendet.
14. Verfahren zur Herstellung von Pullulanprodukten bzw. -formteilen, dadurch gekennzeichnet, daß man Pullulan mit mindestens einem Dialdehydpolysaccharid und ¥asser vermischt und das Gemisch gegebenenfalls unter gleichzeitiger oder nachfolgender Formgebung trocknet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Dialdehydpolysaccharid zu Pullulan 0,005 : 1 bis 0,5 : 1 beträgt. '
16. Verfahren nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Dialdehydpolysaccharid verwendet, dessen Glucose-Einheiten in derartigem Ausmaß zu Dialdehyd-Einheiten der Formel
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L J
CH2OH
H /C OH
I / Μ
Ii 11
ο ο
oxidiert worden sind, daß das Produkt in heißem .oder kaltem Wasser löslich ist.
17· Verfahren nach Anspruch 14 Ms 16, dadurch gekennzeichnet, daß man Pullulan mit einem Molekulargewicht von 10 000 Ms 2 0OC 000 verwendet.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dialdehyapolysaccharid Dialdehydstärke, Dialdehydcellulose, Dialdehyddextran, Dialdehyddextrin oder Dialdehydpullulan verwendet.
19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dialdehydpolysaccharid Dialdehydstärke verwendet.
20. Verwendung der Pullulanmasse nach Anspruch 1 bis 7 zur Herstellung von Formteilen, insbesondere Folien, Plattenmaterial, Fäden und Fasern sov/ie Klebstoffen, Bindemitteln, Beschichtungsmassen und Streichinassen für Papier.
6 0 3 6 5 3/0382
DE2627121A 1975-06-20 1976-06-16 Pullulanmasse und ihre Verwendung zur Herstellung von Formteilen Expired DE2627121C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2627121A1 true DE2627121A1 (de) 1976-12-30
DE2627121B2 DE2627121B2 (de) 1979-12-20
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