DE262676C - - Google Patents
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- DE262676C DE262676C DENDAT262676D DE262676DA DE262676C DE 262676 C DE262676 C DE 262676C DE NDAT262676 D DENDAT262676 D DE NDAT262676D DE 262676D A DE262676D A DE 262676DA DE 262676 C DE262676 C DE 262676C
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- DE
- Germany
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- grooves
- rollers
- cutting tool
- plates
- longitudinal
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G11/00—Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
- D01G11/02—Opening, unravelling, or teasing ropes or like fibrous strands to obtain fibres for re-use
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/66—Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Herstellung von Putzwolle oder Putzbaumwolle, wie sie zum Reinigen von Maschinen
Anwendung findet, und die aus Garnabfällen der Weberei und Spinnerei sich zusammensetzt,
erfolgt entweder auf krempelartigen Maschinen oder auf sogenannten Streckmaschinen.
Diese Streckmaschinen bestehen in der Hauptsache aus einem mit Stacheln besetzten,
ίο bei der Drehung zusammenwirkenden 'Walzenpaare,
dem das aus Fäden, beispielsweise Wirrfäden, Kopsresten, Knäulen bestehende Rohgut zugeführt wird. In den Streckmaschinen
werden die einzelnen Fäden ihrer ganzen Länge nach ausgestreckt, so daß sie schließlich
parallel nebeneinander liegen. Sobald die Walzen genügend · Fadengut zwischen den
Stacheln aufgenommen haben, werden sie stillgesetzt. Das zwischen den Zähnen befindliehe
Putzwollgut bildet nunmehr eiji Vlies von erheblicher Stärke, das, während es sich
auf der Walze befindet, quer zu seiner Längsrichtung durchgetrennt werden muß, um es
als fertige Putzwolle von den Walzen abziehen zu können. Zur Erleichterung dieses
Durchschneidens sind bei den bekannten Vorrichtungen parallel der Längsachse der Walzen
Nuten vorgesehen, die zur Führung eines das Durchschneiden des Putzwollvlieses bewirkenden
Messers oder eines ähnlichen Mittels dienen. Diese Anordnung hat aber den entschiedenen
Nachteil, daß das Durchtrennen des Putzwollgutes einen großen Kraftaufwand erfordert.
Diesem Übelstande soll nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen werden,
daß die Ränder dieser Nuten scharfkantig ausgebildet und gehärtet werden, so daß durch
die Nuten im Zusammenwirken mit dem Schneidwerkzeug eine scherenartige Wirkung erzielt und so das Durchschneiden des Fadengutes wesentlich erleichtert und beschleunigt
wird.
Im Falle, daß, wie dies üblich, der Mantel der Walze aus einzelnen Platten sich zusammensetzt,
die Längsstreifen bilden, und in denen die gebräuchlichen Stacheln der Zähne befestigt werden, sind die nutenartigen Aussparungen
vorteilhaft an der einen Längskante dieser Platten vorgesehen. Die Ausnehmungen sind dabei nicht vollkommen durchgeführt,
sondern verlaufen nur über einen Teil der Walzenlänge, damit der stehenbleibende Teil
als Anlagefläche der einen Platte an die nächstfolgende dienen kann. .
In der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung
in Seiten- und Vorderansicht veranschaulicht, α ist die Walze, die an ihrem Umfange
mit metallischen Platten b belegt ist, die sich über die ganze Längsrichtung der Walze parallel
zu deren Achse erstrecken und mittels Schrauben c befestigt sind. In den Platten
sind die Zähne d in irgendeiner geeigneten Weise angebracht.
Gemäß der Erfindung sind nun in diesen Platten, und zwar jeweilig an der einen Längskante,
Aussparungen e vorgesehen, in denen ein Schneidwerkzeug, beispielsweise ein Messer,
von Hand hin und zurück geführt wird. Die Aussparungen reichen so weit, daß an den
beiden Stirnseiten der Walze Plattenteile zur
Bildung von Anlageflächen f übrigbleiben, mittels deren eine Platte sich gegen die nächste
legt, so daß eine Verschiebung der Platten oder Beanspruchung der Befestigungsschrauben
c' in der Querrichtung vermieden wird. Der Längsrand g der Aussparungen, die im
Verein mit der anstoßenden Platte Nuten bilden, ist scharfkantig und gehärtet, so daß
bei der Führung des Schneidwerkzeuges in der
ίο Nut eine scherenartige Wirkung erzielt wird.
Nachdem die Walzen genügend mit Fadengut gefüllt sind, wird durch den die Walze bedienenden Arbeiter ein Messer oder sonstiges
geeignetes Schneidwerkzeug nach Stillsetzen der Walzen in der Nut entlang geführt und
dadurch das Vlies mühelos und schnell durchschnitten.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Walzen von PutzwoUstreckmaschinen, bei welchen in dem Mantel der Walzen parallel zu deren Längsachse verlaufende Nuten vorgesehen sind, die zur Führung eines das Durchschneiden des Putzwollvlieses bewirkenden Schneidwerkzeuges dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder dieser Nuten derart ausgebildet und bearbeitet sind, daß im Zusammenwirken mit dem Schneidwerkzeug eine scherenartige Wirkung erzielt wird. '30
- 2. Walzen nach Anspruch 1, deren Mantel aus einzelnen, Längsstreifen bildenden Platten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten durch Aussparungen an der einen Längskante dieser Platten gebildet sind.
- 3. Walzen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten sich nur über einen Teil der Walzenlänge erstrecken, so daß die stehenbleibenden Teile derselben als Anlagefläche für die anstoßende Platte dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262676C true DE262676C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=520125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262676D Expired DE262676C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262676C (de) |
-
0
- DE DENDAT262676D patent/DE262676C/de not_active Expired
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