DE2624895A1 - Lenzeinrichtung fuer kleine wasserfahrzeuge - Google Patents

Lenzeinrichtung fuer kleine wasserfahrzeuge

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DE2624895A1
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Robert Paul Vere
Ronald Walker
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UK Secretary of State for Defence
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B13/00Conduits for emptying or ballasting; Self-bailing equipment; Scuppers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Lenzeinrichtung für kleine Wasserfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Lenzeinrichtung für kleine Wasserfahrzeuge, insbesondere für aufblasbare Rettungsdingis einer Bauart, wie sie beispielsweise bei militärischen Einheiten Anwendung findet.
  • Gegenwärtig gebräuchliche Rettungsdingis weisen gewöhnlich ein an seinen Seiten befestigtes Verdeck auf, das mit einer verschließbaren Eingangsöffnung versehen ist, durch welche der oder die Benutzer in das Dingi einsteigen können. Unabhängig davon, ob sie vor oder nach dem Zu-Wasserlassen aufgeblasen werden, sind diese Dingis gewöhnlich bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Benutzer eingestiegen sind, in gewissem Maße dem Eintritt von Wasser ausgesetzt. Dieses eingetretene Wasser kann die Körperwärme und die Gemütsverfassung eines Benutzers sehr beeinträchtigen und sich nachteilig auf seine Überlebenschancen auswirken, Bisher bei derartigen Dingis gebräuchliche Lenzeinrichtungen bestanden im allgemeinen aus einer Pütze aus wasserdichtem Gewebe und einem Schwamm, jedoch erforderte der Gebrauch dieser Mittel das Öffnen des Verdecks, wodurch der Benutzer des Dingis den Elementen ausgesetzt wird. Bei grober See ist es möglich, daß dabei mehr kaltes Wasser durch die Verdecköffnung in das Dingi hineingelangt, als mit den Lenzmitteln beseitigt werden kann. Selbstverständlich kommt bei jedem kleinen Wasserfahrzeug gewöhnlich etwas Wasser über, wenn es schwimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zgrunde, eine Lenzeinrichtung für kleine Wasserfahrzeuge zu schaffen, die ein im wesentlichen vollständiges Beseitigen allen Wassers aus dem Inneren des Wasserfahrzeugs, beispielsweise eines aufblasbaren Dingis, ermöglicht, ohne daß der Benutzer ein gegebenenfalls vorhandenes Verdeck zu öffnen braucht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Lenzeinrichtung gemäß der Erfindung durch ein flexibles wasserdichtes Rohr, das am Boden des Wasserfahrzeugs befestigt ist und an seinem freien Ende ein Trichtermundstück aufweist, und durch ein Rückschlagventil gekennzeichnet, das einen Wasserrückfluß aus dem Rohr in das Wasserfahrzeug verhindert.
  • Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Lenzeinrichtung wird das Wasser mit dem Trichtermundstück geschöpft und dieser sodann bis über den außerhalb des Wasserfahrzeugs befindlichen Wasserspiegel angehoben, so daß das geschöpfte Wasser durch das Rohr abfließt, oder das Rohr wird von Hand in peristaltischer Weise zusammengedrückt, um das Wasser herauszudrücken Die erfindungsgemäße Lenzeinrichtung ist auf beide eben genannte Arten vorteilhaft benützbar.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Rückschlagventil oder eines von mehreren Ventilen unterhalb des Bodens des Wasserfahrzeugs angeordnet, wodurch die bei peristaltischem Abpressen ausdrückbare Wassermenge auf ein Maximum vergrößert wird, was außerdem eine Sicherheitsmaßnahme für den Fall einer Beschädigung des flexiblen Rohres oder der Verbindung zwischen dem Rohr und dem Boden des Wasserfahrzeugs bedeutet.
  • Vorzugsweise weist die Einrichtung zwei Rückschlagventile auf, von denen eines in der eben beschriebenen Weise unterhalb des Wasserfahrzeugsbodens angeordnet und das andere nahe dem freien Rohrende angeordnet ist. Eines dieser Ventile, insbesondere das untere, und vorzugsweise beide Ventile können aus einem flexiblen wasserdichten Geweberohr bestehen, das zwei einander diametral gegenüberliegende Permanentfalten besitzt, die das Rohr in seine flach zusammengelegte Stellung vorspannen. Falls das Wasserfahrzeug eine Längsachse besitzt, deh. eine mit der Hauptbewegungsrichtung zusammenfallende Achse, so ist es vorteilhaft, wenn das unterhalb des Bodens befindliche, in der eben genannten Weise ausgebildete Ventil so angeordnet ist, daß der Durchmesser, auf welchem die genannten Falten liegen, quer bzw. senkrecht zu dieser Längsachse verläuft, so daß die Wasserströmung relativ zum Fahrzeug das Schließen des Ventils unterstützt.
  • Die Permanent falten können durch Kleben oder Nähen oder beides hergestellt sein.
  • Das Rohr und die Ventile sind daher vorteilhafterweise aus flexiblem, wasserdichtem Gewebe hergestellt, so daß einerseits im wesentlichen sämtliches darin befindliches Wasser von Hand ausgedrückt werden kann und daß andererseits die Lenzeinrichtung unter Beanspruchung minimalen Platzbedarfs gestaut werden kann. Außerdem ist die eben genannte Ausführungsform gegenüber anderen denkbaren Ausführungsformen der Erfindung hinsichtlich des Gewichts vorteilhaft. Die genannten Merkmale machen die erfindungsgemäße Einrichtung insbesondere für die Verwendung in aufblasbaren Rettungsdingis von Flugzeugen geeignet.
  • Bei dem Gewebe kann es sich um Kunststoffolie handeln, jedoch findet vorzugsweise mit Baumwoll- oder Nylongewebe verstärkter synthetischer Gummi oder Kunststoff Anwendung.
  • Das Trichtermundstück weist vorzugsweise eine konische Form auf und ist an seinem Rand mit einem elastischen Metall-oder Kunststoffring verstärkt, der das Trichtermundstück kreisförmig geöffnet hält. Bei einer Lenzeinrichtung für ein einsitziges Wasserfahrzeug ist das Trichtermundstück vorzugsweise nur so groß, daß es von den Fingerspitzen eines Mannes umfaßt und gehalten werden kann, so daß die Einrichtung einhändig bedienbar ist6 Bei einem mehrsitzigen Dingi kann das Trichtermundstück größer sein. Das Rohr kann ebenfalls konisch ausgebildet sein, derart, daß es sich zum Boden des Wasserfahrzeugs hin verjüngt.
  • Zur Verringerung der Gefahr einer Beschädigung der Lenz einrichtung durch Bewegungen der im Wasserfahrzeug befindlichen Personen kann die Einrichtung durch Verstärkung mittels zwei oder mehrerer Gewebestreifen robuster gemacht werden, die gegebenenfalls innerhalb von Kanälen der Rohrwand zwischen dem Trichtermundstück und dem Boden des Wasserfahrzeugs verlaufen und am Boden befestigt sind. Außerdem können Mittel zum Verstauen vorgesehen sein, beispielsweise eine Tasche oder eine oder mehrere Klappen.
  • In einem einsitzigen Rettungsdingi ist die Einrichtung vorzugsweise so angeordnet, daß sie sich zum Gebrauch zwischen den Knien oder den Unterschenkeln des Benutzers befindet, und sie kann mittels lösbarer Mittel verstaut sein, beispielsweise mit Kletten-Haftstreifen, welche die Einrichtung derart am Fußende des Dingis halten, daß sich der Trichter dort zwischen Boden und Wand anschmiegt.
  • Verschiedene andere Hilfsmittel wie beispielsweise Schwamm, Leckdichtungsmittel und Handpumpe können im Trichterteil der Lenzeinrichtung gestaut werden, und das diese Mittel am Dingi befestigende Tauwerk kann durch die gleichen lösbaren Haltemittel niedergehalten werden, so daß eine Verwicklung mit anderem Tauwerk verhindert wird.
  • Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Lenzeinrichtung wird das Trichtermundstück in das im Dingi befindliche Wasser eingetaucht und mit Wasser gefüllt. Sodann wird der Trichterabschnitt wieder angehoben, wodurch das dann oberhalb des Wasserspiegels außerhalb des Dingis befindliche Wasser durch das Rohr und das oder die Rückschlagventile, die einen Rückfluß verhindern, abfließt. Die Ausbildung des Trichtermundstücks mit einem elastischen Rand ermöglicht das leichte Ausschöpfen auch flacher Wasserlachen. Es ist einzusehen, daß die Benützung der erfindungsgemäßen Lenzeinrichtung erfolgen kann, während ein gegebenenfalls vorhandenes Verdeck geschlossen bleibt, und außerdem kann der Benutzer beim Gebrauch der Lenzeinrichtung umhersehen, um beispielsweise nach Suchfahrzeugen Ausschau zu halten oder die Wellen zu beobachten, um nicht seekrank zu werden. Die einhändige Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Lenzeinrichtung gestattet die gleichzeitige Bedienung einer Signaleinrichtung mit der anderen Hand. Bei kabbeliger See kann die Einrichtung durch peristaltisches Zusammendrücken benützt werden. Schließlich kann diese Einrichtung auch als Latrine verwendet werden.
  • Bei einem mehrsitzigen Dingi, bei welchem beträchtlich mehr Wasser überkommen kann als bei einem einsitzigen Dingi, kann eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Lenzeinrichtungen vorgesehen sein, von denen zweckmäßigerweise einige so angeordnet sind, daß sie von an den Seiten des Dingis angelehnt sitzenden Personen benützt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein einsitziges oder mehrsitziges Rettungsdingi wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende Zeichnung, die eine Lenzeinrichtung nach der Erfindung zeigt, mehr im einzelnen beschrieben.
  • Eine Lenzeinrichtung für ein mehrsitziges aufblasbares Rettungsdingi weist ein inneres Rohr 10 mit einer Länge von etwa 43 cm auf, dessen Durchmesser sich von 15 cm bis 10 cm verjüngt. Das engere Ende ist am Innenboden 11 des Dingis befestigt und das Rohr ragt in das Dingi hinein. Am weiteren Ende des Rohres ist ein konischer Trichter 12 befestigt, dessen Mundstück einen Durchmesser von 35 cm aufweist. Der Rand des Trichters ist mit einem Nylonring 13 verstärkt, der einen Querschnittdurchmesser von 5 mm aufweist0 Unterhalb des Dingibodens steht das Rohr mit einem Klappenventil 14 in Verbindung, welches als ein Rohr 14 mit sich von 10 cm bis 12,5 cm erweiternden Durchmesser ausgebildet ist0 Das freie Ende dieses Rohres 14, das ebenso wie das innere Rohr 10 und der Trichter 12 aus verstärktem Butylgummi hergestellt ist, ist über einen Abschnitt von 10 cm der Rohrlänge an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen so zusammengenäht, daß Falten gebildet sind, welche das Rohr flach zusammengedrückt halten. Ein zweites Rückschlagventil 15 gleicher Ausbildung, jedoch mit einer Länge von 10 cm, ist innerhalb der Lenzeinrichtung an der Verbindungsnaht zwischen dem Trichter und dem inneren Rohr 10 angeordnet.
  • Zwei Verstärkungsgewebebänder 16 verlaufen von zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Trichters aus am inneren Rohr entlang und sind am Dingiboden befestigt.
  • Diese Verstärkungsbänder verlaufen durch Kanäle 17 hindurch, die auf die Wand des inneren Rohres aufgenäht sind.
  • Zum Verstauen der Einrichtung sind zwei Stauklappen 18 an beiden Seiten des inneren Rohres 10 am Dingiboden befestigt.
  • Der Außenrand jeder Klappe 18 trägt einen Kletten-Haftverschluß 19, so daß die Klappen über der zusammengerollten Lenzeinrichtung aneinander befestigbar sind0 Zum Gebrauch der Einrichtung wird das Mundstück des Trichters 12 unter das im Dingi befindliche Wasser getaucht, um dieses Wasser zu schöpfen. Sodann wird der Trichter angehoben, vorzugsweise bis in seine höchstmögliche Stellung, so daß das darin befindliche Wasser mindestens durch das obere Klappenventil 15 hindurch abfließt. Durch derartiges wiederholtes Schöpfen mit dem Trichter und Anheben des Trichters läuft das Wasser auch durch das untere Klappenventil 14 hindurch ab. Die Verstärkung 13 des Trichterrandes ermöglicht auch ein leichtes Abschöpfen einer flachen Wasserpfütze auf dem Dingiboden. Noch zurückbleibendes Wasser kann mit einem Schwamm aufgenommen und in den Trichter hinein ausgedrückt werden.
  • Ist die eben beschriebene Benützung der Lenzeinrichtung bei kabbeliger See schwierig, kann das Rohr 10 peristaltisch von Hand ausgepreßt werden.
  • Wird die Einrichtung von im Dingi befindlichen Personen angestoßen, so verhindern die Verstärkungsbänder 16 zumindest, daß die Einrichtung nicht vom Boden 11 weggerissen wird.
  • Zum Stauen der Einrichtung wird diese aufgerollt, wobei das meiste noch im inneren Rohr zurückgebliebene Wasser durch das untere Klappenventil hindurch ausgepreßt wird, und die Klappen 18 werden über der zusammengerollten Einrichtung verschlossen.
  • Für ein einsitziges aufblasbares Dingi ist die Einrichtung ähnlich aufgebaut, wie oben für ein mehrsitziges Dingi beschrieben, jedoch ist sie hier aus gummiertem Baumwollgewebe hergestellt. Das innere Rohr 10 ist 35 cm lang, hat einen Durchmesser von 5 cm und ist nicht konisch. Der Trichter 12 weist eine Länge von 15 cm und einen großen Durchmesser von 12,5 cm auf, so daß er leicht von den Fingern einer Hand umfaßt und gehalten werden kann0 Der Trichterrand ist wiederum mit einem Nylonring 13 verstärkt. Das untere Klappenventil 14 ist 12,5 cm lang und sein unterer Durchmesser beträgt 7,5 cm.
  • Die Einrichtung ist am Boden 11 des Dingis angeordnet, wo sie im Gebrauch zwischen den Knien oder Unterschenkeln des Benützers steht. Einsitzige Rettungsdingis weisen gewöhnlich Treibanker auf, welche sie so halten, daß die darin befindliche Person in stromabwärtiger Richtung einer Strömung blickt. Das untere Klappenventil 14 ist so angeordnet, daß seine Abflachungsebene quer zur Dingilängsachse verläuft0 Die Wasserströmung unterstützt dann das Schließen dieses Ventils.
  • Das Verstauen der Lenzeinrichtung für ein einsitziges Dingi erfolgt vorzugsweise durch Einfalten des Trichters in die Verbindung zwischen dem Boden und dem Fußende der Dingiwand. Um den Trichter in der gestauten Stellung zu halten, können Kletten-Haftverschlüsse dienen. Verschiedene andere Hilfsmittel wie beispielsweise herkömmliche Lenzmittel, Leckreparaturmittel und eine Handpumpe können im Trichter gestaut werden. Das zur Befestigung dieser Mittel am Dingi dienende Tau kann mittels eines an der Verbindung zwischen dem Trichter und dem inneren Rohr an dem letzteren befestigten Kletten-Haftstreifen an der Einrichtung gehalten werden.
  • Die Einrichtung wird ebenso wie die oben für mehrsitzige Dingis beschriebene Einrichtung gebraucht.
  • In jedem Fall kann die Lenzeinrichtung selbstverständlich bei geschlossenem Verdeck benützt werden und kann auch als Latrine dienen. Versuche mit der Lenzeinrichtung in Verbindung mit einem einsitzigen Dingi haben gezeigt, daß nach dem Besteigen des Dingis von einem Flieger aus dem Wasser im wesentlichen sämtliches in das Dingi gelangte Wasser innerhalb von 6 Minuten mittels der Lenzeinrichtung beseitigt werden kann.
  • Ein wichtiges Merkmal im Hinblick auf Rettungsmittel für Flugzeuge liegt darin, daß die erfindungsgemäße Lenzeinrichtung ein geringes Gewicht und eine geringe Größe aufweist und daher beim Verpacken und Stauen eines nicht aufgeblasenen Dingis kaum ins Gewicht fällt0 Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 0 Lenzeinrichtung für kleine Wasserfahrzeuge, gekennzeichnet durch ein flexibles wasserdichtes Rohr (10), das am Boden (11) des Wasserfahrzeugs befestigt ist und an seinem freien Ende ein Trichtermundstück (12) aufweist, und durch ein Rückschlagventil (14), das einen Wasserrückfluß aus dem Rohr in das Wasserfahrzeug verhindert.
  2. 2. Lenzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (14) unterhalb des Bodens (11) des Wasserfahrzeugs angeordnet ist und daß ein zweites Rückschlagventil (15) nane dem freien Ende des flexiblen Rohres (10) in diesem angeordnet ist.
  3. 3Q Lenzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Rückschlagventile (14, 15) durch einen wasserdichten flexiblen Gewebeschlauch mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Permanent falten gebildet sind, welch letztere den Schlauch in eine flach zusammengedrückte Stellung vorspannen,
  4. 4. Lenzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die, die beiden Falten des unter dem Boden des Wasserfahrzeugs gelegenen Rückschlagventils (14) enthaltende Ebene senkrecht zur Längsachse des Wasserfahrzeugs orientiert ist.
  5. 5. Lenzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine elastische Verstärkung (13) des Trichtermundstückrandes.
  6. 6. Lenzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das flexible Rohr (10) als auch das oder die Rückschlagventile (14, 15) aus wasserdichtem Gewebematerial hergestellt sind.
  7. 7. Mit einer Lenzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgerüstetes Wasserfahrzeug, gekennzeichnet durch mindestens eine Stauklappe (18), unter welcher die Lenzeinrichtung verstaut werden kann.
  8. 8. Mit einer Lenzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgestattetes Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe ein aufblasbares Dingi ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1458019A (en) * 1921-07-09 1923-06-05 Aoki Tokujiro Life preserver
US3049088A (en) * 1960-10-31 1962-08-14 Gerald J Curtis Drain for boats
GB1425573A (en) * 1972-03-21 1976-02-18 Secr Defence Dinghies

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