DE2623691A1 - Neues haarbehandlungsmittel in form von shampoos auf der grundlage eines kationischen pfropfkopolymeren - Google Patents
Neues haarbehandlungsmittel in form von shampoos auf der grundlage eines kationischen pfropfkopolymerenInfo
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Description
PATENT.". NWX LT E
PROF. Dr?. DR. J. REITSTÖTTER ? R ? ? fi Q 1
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE ΔΌΔΟΌΟ]
DR. WERNER KlNZEBACH
D-eOOO MÜNCHEN 4O. BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF (Ο89) 37 BS 83 · TELEX 821S2O8 ISAR D
POSTANSCHRIFT: POSTFACH 78Ο. D-8OO0 MÜNCHEN 43
München, den 26. Mai 1976 M/17 126
L1OREAL
14, rue Royale,
75008 Paris / FRANKREICH
Neues Haarbehandlungsmittel in Form von Shampoos auf der Grundlage eines kationischen Pfropfkopolymeren
Die vorliegende Erfindung betrifft neue kosmetische Mittel zur Behandlung von Haaren, wobei diese Mittel in Form von
Shampoos vorliegen.
Nach einer üblichen Shampoonierungsbehandlung weisen Haare sehr häufig ein glanzloses Aussehen auf und können nur mit
Schwierigkeiten geschlichtet werden, insbesondere wenn sie eine bestimmte Länge besitzen.
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Um dem Haar wieder Glanz und Weichheit zu verleihen und um gleichzeitig das Schlichten zu erleichtern, wurden bereits
bestimmte Mittel vorgeschlagen, die Jedoch nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen geführt haben.
Es ist in der Tat sehr häufig schwierig, dem Haar sein ursprüngliches
Aussehen zu verleihen und gleichzeitig das Schlichten der Haare zu erleichtern.
Nach umfangreichen Untersuchungen wurde erfindungsgemäß
überraschend festgestellt, daß man dem Haar wieder sein ursprüngliches Aussehen verleihen kann, während gleichzeitig
das Schlichten erleichtert wird, indem man in Shampoos ein kationisches Kopolymeres eines bestimmten Typs verwendet,
wobei dieses Kopolymere die wesentliche Eigenschaft aufweist, daß es sich um ein Pfropfkopolymeres handelt.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein neues Shampoomittel zur Behandlung von Haaren, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß es in einem üblichen kosmetischen Träger mindestens ein Detergens und mindestens ein kationisches Pfropfkopolymeres
enthält, wobei das Kopolymere aus der Kopolymerisation von:
a) 3 bis 95 Gew.-% N-Vinylpyrrolidon,
b) 3 bis 95 Gew.-% Dimethylaminoäthylmethacrylat (MADAME),
und
c) 2 bis 50 Gew.-90 Polyäthylenglykol
herrührt.
Der Anteil an Polyäthylenglykol liegt vorzugsweise zwischen 5 und 30 Gew.-%,
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß die Anwesenheit dieses
Typs von kationischem Pfropfkopolymeren es erlaubt, den
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•δ ■
Glanz, die Leuchtkraft, den Griff und die Schlichtfähigkeit
der Haare nach dem Waschen der Haare ganz wesentlich zu verbessern.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird
das kationische Pfropfkopolymere in ganz oder teilweise quaternisierter Form verwendet, wobei die Quaternisierung
mit Hilfe eines Quatemisierungsmittels, ausgewählt unter Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, Benzylchlorid, -jodid oder
-bromid, erfolgt.
Das zur Herstellung des erfindungsgemäßen kationischen
Pfropfkopolymeren verwendete Polyäthylenglykol besitzt im
allgemeinen ein Molekulargewicht zwischen 200 und mehreren Millionen, Jedoch vorzugsweise zwischen 300 und 30 000.
Die wie zuvor definierten kationischen Pfropfkopolymeren
besitzen ein Molekulargewicht zwischen 10 000 und 1 000 und vorzugsweise zwischen 15 000 und 500 000.
Aufgrund der anmeldungsgemäß durchgeführten Untersuchungen
konnte man feststellen, daß man zu ausgezeichneten Ergebnissen gelangt, wenn man eine Konzentration an kationischem
Pfropfpolymerem verwendet, die zwischen 0,1 und 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, liegt.
Das Detergens, bei dem es sich um ein anionisches, nichtionisches, kationisches oder amphotäres Detergens handeln
kann, liegt im Mittel in einem Anteil von 0,2 bis 25 Gew.-$6,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vor.
Unter den anionischen Detergentien kann man insbesondere nennen: die Alkylsulfate, die Alkylathersulfate, die Alkylpolyäthersulfate,
die Alkylsulfonate (wobei die Alkylgruppen 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen), die sulfatierten Mono-
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glyceride9 die sulfonierten Monoglyceridep die sulfatierten
Alkanolamides, die sulfonierten Alkanolamidep die Fettsäureseifen,
die Fettalkoholmonosulfosuccinate., die Kondensationsprodukte von Fettsäuren mit Isäthionsäure,, die Kondensationsprodukte
von Fettsäuren mit Kethyltaurin5 die Kondensationsprodukte
von Fettsäuren mit Sarcosine, die Kondensationsprodukte
von Fettsäuren mit einem Proteinhydrolysate
Unter den nicht*»ionischen Detergentien kann man insbesondere
nennens als Ester von Polyclen und von Zuckernp die Kondensaticnsprodukte
von Äthylenoxid mit Fettsäuren^ mit Fettalkoholen,,
mit langkettigen Alky!phenolen g mit langkettigen
Mercaptane!!,, mit langkettigen Amiden^ die polyhydroxyliertens
doho polvglycerinierten Fettalkoholpolyäthero
unter den kationisch©η Detergentien kann man insbesondere
nennen% di© quaternären Ämaoniumverbindungen mit langer
Kette5 di® Ester von Fettsäuren und Aminoalkoholen^ die
i4Einop oly äthe τ o
Unter1 den amphotären Detergentien kann man schließlich ins=
besondere nennens di© Derivate des Asparagins s die Konden·=
sationsprodulrfce der Monocliloressigsäure mit Imidazolinen und.
Gis Alky
Dis in ösη sr-findungsgemäßen Mitteln brauchbaren verschied«
nsn Dstsr-gentisn sind ausführlich in dem Artikel von
EoGo. KARRY9 "HARRY'S CosEeticology" g 19759 60Auflageö Sei=
.ten 383-39O0 dsr- Shaaipoos betrifft0 "beschriebene
Dies© ΐΐϋϊΐ®! in Form von Shampoos können außer einem Beter=
gens odsr SstergsntieEi ai2ßß bhA@ts Bsstandtsile enthalten^
■.-:is Fsttasiä©s Oxide von SaldenD Fettester0 Parfüms oder
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Vorzugsweise sind diese Bestandteile insbesondere in Shampoos enthalten, die in anionischer Form vorliegen.
Der pH der erfindungsgemäßen Shampoos liegt vorzugsweise
zwischen 4 und 7 und vorteilhafterweise zwischen 4,5 und 6,5.
Die zur Herstellung der Mittel in Form von Shampoos verwendeten kationischen Kopolymeren werden durch Polymerisationsreaktion
erhalten, die nach klassischen Methoden durchgeführt werden kann, d.h. in Masse, in Suspension, in Emulsion
oder in Lösung in einem Lösungsmittel. Die Polymerisation
wird vorzugsweise in Lösung durchgeführt.
Bei den Polymerisationsinitiatoren handelt es sich im allgemeinen um klassische Initiatoren für radikalische Polymerisation.
Unter den erfindungsgemäß verwendeten verschiedenen Initiatoren
kann man insbesondere die Peroxide, wie das Benzoylperoxid, das Lauroylperoxid, das Acetylperoxid und das Benzoyl·
hydroperoxid, nennen.
Es ist auch möglich, Katalysatoren zu verwenden, die durch Zersetzung ein Inertgas freisetzen, wie Azo-bis-isobutyronitriJ.
Die Konzentration an Initiator liegt im allgemeinen zwischen 0,2 und 15 % und vorzugsweise zwischen 0,5 und 12 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der zur Reaktion gebrachten Reaktionspartner.
Das Molekulargewicht der kationischen Pfropfkopolymeren kann
eingestellt werden, indem man während der Polymerisation kleine Mengen an Kettenregulierungsmitteln, wie Aldehyde,
beispielsweise Butyraldehyd, oder chlorierte Substanzen, wie Chloroform, Bromoform, Tetrachlorkohlenstoff, Mercaptane, wie
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.ff.
beispielsweise Laurylmercaptan, und dergleichen, einbringt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden zur Erläuterung ohne jeglichen limitierenden Charakter mehrere Ausführungsbeispiele
beschrieben.
Beispiele für die Herstellung von kationischen Pfropfkopolymeren.
In einen 500 ml-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer,
einem Kühler und einem Thermometer versehen ist, bringt man die folgenden Bestandteile ein:
Frischdestilliertes N-Vinylpyrrolidon 50,6 g
mit Dimethylsulfat quaternisiertes MADAME 41,25 g
Polyäthylenglykol, Molekulargewicht 20 000 8,15 g
Azo-bis-isobutyronitril 0,2 g
absolutes Äthanol 20 g.
Die Reaktionsmischung wird unter Rühren so erhitzt, daß die Temperatur 65°C beträgt. Wenn die Reaktionsmischung viskos
geworden ist, gibt man nunmehr von neuem. 80g, zuvor auf 650C
erhitztes absolutes Äthanol zu.
Dann wird die Temperatur bei 760C festgelegt und das Rühren
wird 24 Std. fortgesetzt.
Nach dieser Zeit bringt man 200 g Wasser in den Reaktor ein und destilliert das Azeotrop Wasser/Äthanol, bis die Gesamtmenge
des Äthanols entfernt ist.
Auf diese Weise erhält man das gewünschte Polymere in einer Ausbeute von 98 %. Die Viskosität beträgt 32 Cps (in einer
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2 %igen Lösung des Polymeren in Wasser bei einer Temperatur
von 34,6°C gemessen).
Beispiel 2
In einen 500 ml-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer,
einem Kühler und einem Thermometer versehen ist, bringt man die folgenden Bestandteile ein:
Frischdestilliertes N-Vinylpyrrolidon „ .. 54P62 g
Dimethylaminoäthylmethacrylat (MADAME) 9,8? g
mit Dimethylsulfat quaternisiertes MADAME 26,70 g
Polyäthylenglykol, Molekulargewicht 20 000 ...... 8,81 g
Azo-bis-isobutyronitril 0?2 g
absolutes Äthanol ,.eeooOo *»·<
>».a,e.,o 20 ge
Wenn man wie in Beispiel 1 beschrieben arbeitet, erhält man auf diese Weise das kationische Pfropfkopolymere in einer
Ausbeute von 98 %. Die Viskosität beträgt 11,2 Cps (in einer
2 %igen Lösung des Polymeren in Wasser bei einer Temperatur von 34,6°C gemessen).
In einen 3 Ltr.-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer und einem Thermometer versehen ist, bringt man die nachfolgenden
Bestandteile ein:
N-Vinylpyrrolidon *„*·*« 30336 g
Polyäthylenglykol, Molekulargewicht 20 000 ... 48S9 g
mit Dimethylsulfat quaternisiertes MABAME .... 247,5 g
Azo-bis-isobutyronitril * * ο.»»... β 12 g
destilliertes Wasser s <= - a „,. · ·. · „ 1400 ml0
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Diese Mischung bringt man schnell auf 60°C. Die Reaktion setzt ein und läuft alleine weiter. Die Temperatur steigt
im Verlauf von 8 bis 12 Min. auf 95 bis 10O0C an.
Während dieser Phase stellt man eine beträchtliche Verdickung der Masse fest. Nach dem Ende der exothermen Reaktion hält
man 1 Std. bei 9O0C. In diesem Augenblick zeigt die Analyse
einen Reaktionsgrad für jedes der Monomeren größer als 99 % an.
Das erhaltene Produkt ist farblos und in Wasser vollständig löslich.
Die Viskosität einer wäßrigen 2 %igen Lösung liegt zwischen
22 und 28 Cps.
In einen 500 ml-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer,
einem Kühler und einem Thermomether versehen ist, bringt man die nachfolgenden Bestandteile ein:
Frischdestilliertes N-Vinylpyrrolidon 50,6 g
mit Dimethylsulfat quaternisiertes MADAME 41,25 g
Polyäthylenglykol, Molekulargewicht 20 000 8,15 g
Azo-bis-isobutyronitril 0t2 g
absolutes Äthanol 100 g
Die Reaktionsmischung wird 4 Std. auf 650C, anschließend 20
Std. auf 800C erhitzt. Nach dieser Zeit bringt man in den
Reaktor 200 g Wasser ein und destilliert das Azeotrop Wasser/Äthanol, bis die Gesamtmenge des Äthanols entfernt ist.
Auf diese Weise erhält man das gewünschte Polymere in einer Ausbeute von 97 %. Die Viskosität beträgt 12,45 Cps (in
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2 %iger Lösung des Polymeren in Wasser bei einer Temperatür
von 34,6 C gemessen).
In einen 500 ml-Kolben, der mit· einem mechanischen Rührer,
einem Kühler, einem Thermometer -und einem Stickstoffeinleitungsrohr
versehen ist, bringt man die nachfolgenden Bestandteile ein:
Frischdestilliertes N-Vinylpyrrolidon 50,6 g
mit Dimethylsulfat quaternisiertes MADAME 41,25 g
Polyäthylenglykol, Molekulargewicht 20 000 8,15 g
Wasser 100 g.
Die Mischung wird unter Rühren auf 40°C erwärmt, bis das Polyäthylenglykol vollständig gelöst ist, anschließend gibt
man Borax (Na2BfOy-IO H2O) zu, um den pH auf 9 zu bringen.
Anschließend führt man 1 ml 30 %iges H2O2 ein und erhitzt
noch 12 Std. auf 400C.
Am Ende der Polymerisation ist die Lösung viskos, kann jedoch gerührt werden.
Ausbeute: 98 %.
Die Viskosität beträgt 8,46 Cps (in 2 %iger Lösung in Wasser
von 34,60C).
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Beispiele für Mittel.
Beispiel A
Erfindungsgemäß stellt man ein anionisches Shampoo her, indem man die nachfolgenden Bestandteile mischt:
Triäthanolamin-laurylmyristylsulfat 12 g
Kopra-diäthanolamid 2 g
Myristyldimethylaminoxid 1,5 g
gemäß Beispiel 2 erhaltenes kationisches Pfropfkopolymeres 1,5 g
Milchsäure, soviel wie erforderlich für pH 6,5
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100 g.
Dieses klare Shampoo weist ausgezeichnete kosmetische Eigenschaften
auf. Nach seiner Anwendung ist das Schlichten der
benetzten Haare sehr leicht und die Haare sind nach dem
Trocknen leuchtend, weich und geschmeidig.
benetzten Haare sehr leicht und die Haare sind nach dem
Trocknen leuchtend, weich und geschmeidig.
Man stellt erfindungsgemäß ein anionisches Shampoo her, indem
man die nachfolgenden Bestandteile vermischt:
Natriumlauryläthersulfat (zu 2,2 Mol Äthylenoxid) ..10 g
Kopra-diäthanolamid 3 g
Natrium-N-laurylsarcosinat 4 g
Glykoldistearat ♦ 2 g
gemäß Beispiel 1 erhaltenes kationisches Pfropfko-.
polymeres 1 g
polymeres 1 g
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100 g
Dieses Shampoo weist ein gutes Schaumvermögen und eine gute
Detergenswirkung auf und verleiht dem Haar einen sehr schönen
Glanz und Leichtigkeit beim Schlichten.
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Beispiel C
Man stellt erfindungsgemäß ein nicht-ionisches Shampoo her,
indem man die nachfolgenden Bestandteile vermischt:
Mit 3 "bis 4 Mol Glycerin polyglyceriniertes Diol
mit C11-C1^ 17 g
gemäß Beispiel 3 erhaltenes kationisches Pfropf-
kopolymeres 2 g
Cetylpyridiniumchlorid 0,8 g
Laurindiäthanolamin 2,5 g
Parfüm 0,2 g
Milchsäure, soviel wie erforderlich für pH 5,5
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100 ml.
Dieses Shampoo ist klar und führt zu reichlichem und sehr mildem Schaum. Es fördert das Schlichten der benetzten Haare,
unabhängig davon, ob sie natürlich, gefärbt oder entfärbt sind.
Nach dem Trocknen sind die Haare weich, leicht und leuchtend.
Man stellt erfindungsgemäß ein kationisches Shampoo her, indem man die nachfolgenden Bestandteile vermischt:
Cetyltrimethylammoniumbromid 2 g
mit 4 Mol Glycerin polyglycerinierter Laurinalkohol 12 g
gemäß Beispiel 2 erhaltenes kationisches Pfropfkopolymeres
1 g
Parfüm 0,2 g
Milchsäure, soviel wie erforderlich für pH 4,5
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100 ml.
Dieses klare Shampoo liefert bei der Anwendung auf dem Kopf einen milden und luftigen Schaum. Es erlaubt ein sehr leich-
- 11 -
'6 09850/1068
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tes Schlichten der "benetzten Haare. Nach dem Trocknen sind
die Haare weich, sehr leuchtend und locker.
In diesem Beispiel kann das gemäß Beispiel 2 hergestellte Kopolymere vorteilhaft durch dieselbe Menge an gemäß Beispiel
4 oder Beispiel 5 hergestelltem Polymeren ersetzt werden.
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Claims (9)
1. Kosmetisches Mittel in Form von Shampoos zur Behandlung
von Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem üblichen kosmetischen Träger mindestens ein Detergens und
mindestens ein kationisches Pfropfkopolymeres enthält,
wobei das Kopolymere aus der Kopolymerisation von:
a) 3 bis 95 Gew.-% N-Vinylpyrrolidon,
b) 3 bis 95 Gev.-% Dirnethylaminoäthylmethacrylat
(MADAME), und
c) 2 bis 50 Gew.-?6 Polyäthylenglykol,
herrührt.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische Pfropfkopolymere in einem Anteil zwischen
0,1 und 5 Gew.-%f bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels,
vorliegt.
3. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das kationische Pfropfkopolymere vollständig oder teilweise mit Hilfe eines Quaternisierungsmittels
quaternisiert ist.
4. Mittel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim Quaternisierungsmittel um Dimethylsulfat, Diäthylsulfat,
Benzylchlorid, -jodid oder -bromid, handelt.
5. Mittel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische Pfropfkopolymere ein
- 13 -
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Molekulargewicht zwischen 15 OOO und 500 000 aufweist.
6. Mittel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Detergens in einem Anteil von 0,2 bis 25 Gew.-%, "bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mittels, vorliegt.
7. Mittel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim Detergens um ein anionisches,
nicht-ionisches, kationisches oder amphotäres Detergens handelt.
8. Mittel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein pH zwischen 4 und 7, insbesondere
zwischen 4,5 und 6,5 liegt.
9. Mittel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es darüberhinaus für diesen Typ von
Mittel übliche Bestandteile, insbesondere Fettamide, Oxide von Amiden, Fettester, Parfüms oder Farbstoffe,
enthält.
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£09850/1 068
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