DE2353088C3 - Gemische aus N-Acyl-asparaginsäurediestem und Gemische aus N-Acylglutaminsäure-diestern sowie diese Gemische enthaltende öllösliche nichtionische oberflächenaktive Mittel und kosmetische Mittel - Google Patents
Gemische aus N-Acyl-asparaginsäurediestem und Gemische aus N-Acylglutaminsäure-diestern sowie diese Gemische enthaltende öllösliche nichtionische oberflächenaktive Mittel und kosmetische MittelInfo
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Description
R1
15
in der R1 —CO— einen von geradkettigen gesättigten
oder ungesättigten Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder von einem Gemisch dieser
Fettsäuren abgeleiteten Acylrest, R2O und R3O
Polyoxyalkylengruppen mit 2 bis 20 Oxyalkyleneinheiten, welche jeweils 2 bis 4 Kohlenstoffatome
enthalten und mit einem geradkeltigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten
einwertigen Alkohol mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen veräthert oder mit ölsäure, Stearinsäure oder
Isostearinsäure verestert sind, und π 1 oder 2 bedeuten. jo
2. öllösliche nichtionische oberflächenaktive Mittel,
enthaltend mindestens 1 Stoffgemisch nach Anspruch 1.
3. Kosmetische Mittel, enthaltend mindestens 1 Stoffgemisch nach Anspruch 1.
40
Die Erfindung betrifft Gemische aus N-Acyl-asparaginsäure-diestern
und Gemische aus N-Acyl-glutaminsäure-diestern sowie diese Gemische enthaltende öllösliche nicht-ionische oberflächenaktive Mittel und
kosmetische Mittel.
Saure Alkalisalze von N-langkettiger Acylglutaminsäure
sind bekannt. Diese Verbindungen sind wasserlösliche Substanzen mit Oberflächenaktivität und besitzen
ein breites Anwendungsfeld. Aufgrund der geringen Toxizität, verminderter Hautreizung und guter biologi- -,0
scher Abbaufähigkeit sind sie als gefahrlose anionische oberflächenaktive Mittel von besonderem Interesse.
Diese sauren N-langkettigen Acyl-aminosäuresaize sind
jedoch in Ölen und Fetten schwierig zu lösen, und wenn sie als oberflächenaktive Mittel für Hautkosmetika, π
bestehend aus emulgierten Produkten oder ölhaltigen löslichen Produkten verwendet werden, sind sie
hinsichtlich der verwendbaren Menge begrenzt, da die Dispersionsstabilität der emulgierten und löslichen
Produkte ziemlich schlecht ist. Infolgedessen zeigen sich «> die Wirkungen dieser Verbindungen nicht in ausreichendem
Maße.
Gemäß der DIi-OS 20 21 825 sollen Glutaminsäurediester durch Erhitzen von Glutaminsäure mit einer
Alkoholkomponente auf 150 bis 250°C erhalten werden, h".
Wie jedoch aus der US-PS 30 02 978 bekannt ist, wird hierbei kein Glutaminsäure-diester sondern ein Pyroglutaminsäureester
gebildet.
Ferner sind in der J. Amer. Oil Chem. Soc. 49, Seiten
157 bis 161 (1972) und in der DE-OS 20 15 075 Natriumsalze von N-iangkettigen Acyl-glutaminsäuren
angegeben, wobei es sich jedoch um anionische oberflächenaktive Mittel handelt, die eine schlechte
Löslichkeit in ölen und organischen Lösungsmitteln haben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von neuen N-langkettigen-Acyl-aminosäurederivaten mit verbesserter
Löslichkeit in ölen und die Schaffung von öllöslichtn oberflächenaktiven Mitteln mit geringer
Toxizität, verminderter Hautreizung und guter biologischer Abbaufähigkeit sowie von Kosmetika tr;it guter
Emulsionsstabilität und Lösungsstabilität unter Verwendung von N-langkettigen Acyl-aminosäurederivaten.
Gemäß der Erfindung werden Gemische aus N-Acylasparaginsäure-diestern
und Gemische aus N-Acyl-glutaminsäure-diestern der allgemeinen Formel
R2OOC-C—(CH2),,-COOR3
NH
NH
CO
R1
geschaffen, worin R1—CO- einen von geradkettigen
gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder von einem Gemisch dieser
Fettsäuren abgeleiteten Acylrest, R2O und R3O
Polyoxyalkylengruppen mit 2 bis 20 Oxyalkyleneinheiten, welche jeweils 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten
und mit einem geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten einwertigen Alkohol mit
8 bis 20 Kohlenstoffatomen veräthert oder mit ölsäure, Stearinsäure oder Isostearinsäure verestert sind, und η 1
oder 2 bedeuten.
Die Diester gemäß der Erfindung sind neue, öllösliche nichtionische oberflächenaktive Verbindungen. Da sie
in ölen gut löslich sind und die oben beschriebenen erwünschten Eigenschaften der N-langkettiges Acylaminosäuresalze
beibehalten, eignen sie sich zur Verwendung als öllösliche oberflächenaktive Mittel auf
dem Gebiet der Kosmetika und Parfüms.
Die öllöslichen nichtionischen oberflächenaktiven Mittel der Erfindung erfahren im Verlauf der Zeit bei
Verwendung für Hautkosmetika wenig Veränderung und selbst bei Lagerung während langer Zeiträume
verursachen sie keine Färbung, keinen unangenehmen Geruch oder Verschlechterung. Sie besitzen überlegene
Eigenschaften, wie beispielsweise Streichfähigkeit und Erweichungsfähigkeit und ergeben emulgierte Produkte
mit überlegenem Glanz und milchigem Weiß.
Bei Verwendung als Material für eine ölphase eines Frisierkosmetikums ergeben sich ausgezeichnete Frisierwirkung
und geben dem Haar einen weichen Griff und Glanz.
Ferner können sie, da sie die Dispergierfähigkeit von fluorierten Kohlenwasserstoffen merklich verbessern,
zur Erzielung einer Vielzahl von Aerosolprodukten mit homogener flüssiger Phase verwendet werden.
Wenn diese Verbindungen zu Shampoos oder Seifen zugesetzt werden, können Produkte erhalten werden,
die verminderte Hautaufrauhung verursachen.
Da die Diester der Erfindung eine Polyoxyalkylengruppe
im Diesleranteil enthalten, besitzen sie überlegene Emulsionsstabilität in Wasser im Vergleich zu
Diestern, die frei von Polyoxyalkyiengruppen sind, beispielsweise Diester höherer Alkohole der N-{langkettiges
Fettsäureacyl)-aminosäuren, und können für eine größere Vielzahl von Kosmetika verwendet
werden.
Die mit Polyoxyalkylenäthern höherer Alkohole gebildeten Veresterungsprodukte sind als wasserabwei- ·
sende Mittel, Schmiermittel oder Glanzmittel überlegen und finden ein breites Anwendungsfeld.
Der N-(langkettiges Acyl)-aminosäure-diester gemäß der Erfindung wird zu Kosmetika in einer Menge von 1
bis 30%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ir Kosmetikazubereitung zugesetzt Die bevorzugte Menge
variiert beträchtlich in Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung der erhaltenen Kosmetika
und liegt für Cremes bei 5 bis 20% und für Lotionen bei
1 bis 10%.
Die nichtionischen oberflächenaktiven Verbindungen gemäß der Erfindung können durch Umsetzung von
N-(langkettiges Acyl)-asparaginsäure oder -glutaminsäure
mit Äthern aus Polyoxyalkylen und höheren Alkoholen oder mit Estern aus Polyoxyalkylenglykol
und ölsäure, Stearinsäure oder Isostearinsäure mittels
einer bekannten Veresterungsmethode, beispielsweise Wasserabspaltung unter Erhitzen bei Atmosphärendruck
oder vermindertem Druck, Umesterung oder azeotrope Wasserabspaltung hergestellt werden. Die
azeotrope Wasserabspaltung ist im Hinblick auf die Reaktionsbedingungen und die Ausbeute und Reinheit
des Produktes besonders gut geeignet
Beispielsweise wird die azeotrope Wasserabspaltung in geeigneter Weise unter folgenden Bedingungen
durchgeführt In ein Reaktionsgefäß werden 1 Mol der N-(langkettiges Acyl)-aminosäure, 2,0 bis 2,2MoI des
Polyoxyalkylenäthers eines höheren Alkohols oder eines Polyoxyalkylen-monoesters mit ölsäure, Stearinsäure
oder Isostearinsäure und 10 bis 50% (Vol.-%, bezogen auf die Menge der N-(langkettiges Acyl)-aminosäure
und des Alkohols) eines nichtpolaren Lösungsmittels, z.B. Benzol oder Toluol gegeben und nach
gründlichem Mischen unter Rühren werden 0,01 bis 1,5 Mol eines Säurekatalysators zugesetzt Das Gemisch
wird unter Rühren 1 bis 10 h bei 70 bis 2000C erhitzt Das als Nebenprodukt bei dieser Umsetzung erzeugte
Wasser wird zur Förderung der Reaktion weitgehend entfernt.
Es können auch andere Arbeitsweisen zur Herste!- lung der nichtionischen oberflächenaktiven Verbindungen
gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen. Beispielsweise können die N-(langkettiges Acyl)-aminosäure-diester
nach der Schotten-Baumann-Reaktion hergestellt werden, wobei Asparaginsäure oder Glutaminsäure
mit einem Alkohol in Gegenwart eines sauren Katalysators unter Bildung eines entsprechenvlen
Diesters umgesetzt wird und der erhaltene Diester mit einem langkettigen Fettsäurehalogenid in Gegenwart
von Alkali umgesetzt wird.
Die nach einem wie oben beschriebenen Verfahren hergestellten N-(langkettiges Acyl)-aminosäure-diester
sind in einer Manigfaltigkeit von Konsistenzen erhältlich, z. B. im Bereich von einer Flüssigkeit bis zu einem
Feststoff, mit niedriger bis hoher Viskosität und kleinem bis großem H.LB.-Wert je nach der Art der Acylgruppe,
der Art der Alkylgruppe, des Polyoxyalkylen-alkoholäthers oder des Polyoxyalkylenglykol-fettsäuremonoesters
und der Anzahl Mol des zugesetzten Polyoxyalkylene.
Der N-Acylrest R1-CO der Diester gemäß der
Erfindung kann beispielsweise von Laurinsäure, Palmitinsäure,
Stearinsäure oder ölsäure oder von natürlich vorkommenden Fettsäure-Gemischen, wie beispielsweise
Kokosnußölfettsäure, Rindertalgfettsäure oder gehärteter Rindertalgfettsäure oder von synthetischen
Fettsäuren abgeleitet sein. Die Aminosäurekomponente kann entweder eine optisch aktive Verbindung oder
eine racemische Modifikation sein.
Die Alkoholkomponente, die zur Veresterung der N-(langkettiges Acyl)-glutaminsäure oder -asparaginsäure
verwendet wird, kann aus höheren Alkoholäthern von Polyoxyalkylen and aus Ölsäure-, Stearinsäureoder
Isostearinsäuremonoestern von Polyoxyalkylenglykol ausgewählt sein.
Beispiele für höhere Alkoholäther von Polyoxyalkylen
sind Alkoholäther von Polyoxyäthylen, P,olyoxypropylen, Polyoxybutyle'n oder Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymerem.
Der Alkoholanteil dieser Äther kann beispielsweise aus Laurylalkohol, Myristylalkohol,
Cetylalkohol oder Stearylalkohol, 2-Hexyldecylalkohol
oder 2-Octyldodecylalkohol oder Oleylalkohol
abgeleitet sein.
Die Polyoxyalkylenglykolmonoester können aus Ölsäure-, Stearinsäure- oder Isostearinsäure-monoestern
von Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol, PoIybutylenglykol und Polyäthylenglykol-Polypropylenglykoi
bestehen. Beispiele für den zur Veresterungsreaktion verwendbaren Katalysator sind Schwefelsäure,
p-Toluolsulfonsäure, Chlorwasserstoffsäure und stark
saure lonenaustauschharze.
Die N-(langkettiges Acyl)-aminosäure-diester gemäß der Erfindung verursachen praktisch keinerlei Toxizität
und Hautreizung und sind sehr stabil. Ferner sind diese Verbindungen, da sie der Haut und dem Haar
Geschmeidigkeit, Glätte und Weichheit verleihen, besonders geeignet als öllösliche oberflächenaktive
Mittel zur Verwendung in Parfüms und Kosmetika.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung. Die physikalischen Eigenschaften,
der H.L.B.-Wert, die Löslichkeit und die Emulgierfähijgkeit der N-Iangkettiges N-langkettiges Fettsäure-acylaminosäurediester
gemäß der Erfindung wurde nach folgenden Arbeitsweisen bestimmt.
1. Säurezahl
Dies ist die Menge in mg an Kaliumhydroxid (KOH), die zur Neutralisation von 1 § Probe erforderlich ist. Die
Probe (1 bis 2 g) wird in 50 ml eines Gemische aus gleichen Mengen Äthanol und Äther gelöst, und es
werden einige Tropfen Phenolphthalein zugegeben. Die Lösung wird mit einer 0,1 n-Kaliumhydroxid/Äthanollösung
titriert, bis sie eine hellrote Farbe kontinuierlich während 30 sek annimmt. Die Säurezahl wird wie folgt
berechnet:
Menge der 0,1 n-KOH/Äthanollösung
in ml χ 5,611
in ml χ 5,611
Säurezahl =
Menge der Probe in g
2. Verseifungszahl
Dies ist die Menge an Kaliumhydroxid in mg, die zur Verseifung des Esters in 1 g Probe und zur Neutralisa-
tion der freien Säure in der Probe erforderlich ist Die
Probe (1 bis 2 g) wird zu 25 ml einer 0,5 n-Kaliumhydroxid/Äthanollösung
zugegeben, und das Gemisch wird während 1 Std. leicht erhitzt. Nach Abkühlung wird die
überschüssige Menge an Kalium!.ydroxid mit 0,5 n-Chlorwasserstoffsäure
titriert. Wenn nach' Kühlung in der Lösung Trübung eintritt, wird die Titration unter
Erwärmen durchgeführt Ein Blindtest wird nach dem gleichen Verfahren durchgeführt Die Verseifungszahl
wird wie folgt berechnet:
λ, τ Ui (a-b)x 28,05
Verse,fungszahl = Menge der Probe in g -
wobei a die Menge in ml an 0,5 η-Chlorwasserstoff säure im Blindversuch ist und b die Menge in ml an 0,5
π-Chlorwasserstoffsäure im Versuch unter Verwendung der Probe ist, mit der Maßgabe, daß die Menge der
Probe so eingestellt wird, daß a-b weniger als 10 ml beträgt
3. Koagulationspunkt
Die Probe wird geschmolzen und in ein Versuchsrohr bis zur Höhe der Indikatorlinie eingebracht Ein
Thermometer wird in den Mittelpunkt des Versuchsrohrs eingeführt, wobei das untere Ende der Quecksilberkugel
sich 10 mm über dem Boden des Versuchsrohrs befindet. Ein Rührstab .wird gleichfalls in das
Versuchsrohr eingeführt. Wasser oder Eiswasser wird in ein Becherglas gebracht und die Temperatur wird auf
einen Punkt von 10 bis 150C niedriger als dem Koagulationspunkt eingestellt. Wenn die Temperatur
während 30sek nicht abfällt oder innerhalb 30sek
ansteigt wird der Rührstab aus der Probe in dem Versuchsrohr herausgezogen und man läßt das Versuchsrohr
stehen. Die durch den Temperaturanstieg erreichte maximale Temperatur, die unmittelbar, nachdem
mar< das Versuchsrohr stehengelassen hat, auftritt, wird als der Koagulationspunkt der Probe bezeichnet.
4. Spezifisches Gewicht
Die Messung erfolgt unter Anwendung eines Pyknometers.
5. H.LB.-Wert
Die Berechnung erfolgt gemäß der nachfolgenden Gleichung:
M
H.L.B.-Wert = 7 + 1 l,71og ^,
H.L.B.-Wert = 7 + 1 l,71og ^,
worin Mw das Molekulargewicht der hydrophilen
Gruppe und M0 das Molekulargewicht der oleophilen
Gruppe ist.
6. Löslichkeit
55
b0
Jeweils 98 g der iii Tabelle Il wiedergegebenen
Lösungsmittel und jeweils 2,0 g der in Tabelle II wiedergeg^benen N-langkettiges Acyl-aminosäurediester
werden in ein 100-ml-Becherglas eingebracht und u5
auf 6O0C unter Rühren erhitzt, und dann läßt man das
Gemisch stehen und abkühlen. Der gelöste Zustand wird bei 40°C beobachtet.
7. Er.iulgierfähigkeit
10 ml ionenausgetauschtes Wasser und 10 mi einer 0,2%igen toluollösung jedes N-(langkettiges Acyl)-aminosäure-diesters
werden in ein Meßversuchsrohr gebracht und das Versuchsrohr wurde wiederholt 30ma!
bei 400C zur Emulgierung des Inhalts nach oben und
unten gedreht 20 min später wird das Volumen der abgetrennten wäßrigen Phase gemessen.
Die folgenden Beispiele 1 bis 17 erläutern die Herstellung der N-langkettiges Acyl-aminosäure-diester
gemäß der Erfindung.
In ein Reaktionsgefäß wurden 1 Mol N-Kokosnußölsäureacyl-L-glutaminsäure,
2^MoI Polyoxyäthylen (2 Mol)-oleylalkoholäther und 450 ml Benzol als Lösungsmittel
gegeben. Nach gründlichem Vermischen unter Rühren wurden 0,03 Mol p-Toluolsulfonsäure zugegeben,
und das Gemisch wurde unter Rühren etwa 2 h bei 90 bis 150° C erhitzt Das gebildete Wasser wurde
während der Umsetzung vollständig entfernt Nach der Reaktion wurde das Produkt mit einer wäßrigen
Natriumhydroxidlösung neutralisiert und das Benzol wurde unter Erhalt von N-Kokosnußölsäureacyl-L-glutaminsäure-polyoxyäthylen
(2 Mol)-oleyldiester in einer Ausbeute von 98,7% gewonnen und besaß ein
spezifisches Gewicht [D£/von 032, eine Säurezahl von
1,03, eine Verseifungszahl von 107,26 und einen pH-Wert(l,0%) von 6,20.
In ein Reaktionsgefäß wurden 1 Mol N-Kokosnußölsäureacyl-L-glutaminsäure,
2,0 Mol Polyoxyäthylen (2 Mol)-ölsäuremonoester und 500 ml Benzol als Lösungsmittel
gegeben. Nach gründlichem Vermischen unter Rühren wurden 0,015MoI Schwefelsäure als
Katalysator zugesetzt Das gebildete Wasser wurde während der Reaktion vollständig entfernt Nach der
Reaktion wurde das Produkt mit Wasser 3- oder 4mal zur Entfernung des Schwefelsäurekatalysators gewaschen.
Aus der Benzollösung wurde der N-Kokosnußölacyl-L-glutaininsäure-polyoxyäthylen
(2 Mo"i)-(ölsäuremonoester)-diester in einer Ausbeute von 98,0% erhalten. Dieses Produkt besaß ein spezifisches Gewicht
[DS] von 0,98, eine Säurezahl von 0,12, eine Verseifungszahl
von 16838 und einen pH-Wert (1,0%) von 630.
Beispiele 3bis48
Entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1 wurde 1 Mol der jeweiligen N-Acyl-asparaginsäure oder
-glutaminsäure mit 2,0 bis 2,2 Mol der Alkoholkomponente in Gegenwart von 15 bis 190 mMol Schwefelsäure
als Veresterungskatalysator umgesetzt, wobei die Diester in Ausbeuten von 98,0 bis 99,5% der Theorie
erhalten wurden.
Die näheren Versuchsbedingungen, die Ausbeute, die physikalischen Eigenschaften und der H.LB.-Wert der
erhaltenen Diester sind in den nachstehenden Tabellen I und IA unter Einbeziehung der Beispiele 1 und 2
aufgeführt.
Die Löslichkeiten der erhaltenen Diester sind in den Tabellen II und HA und deren Emulgierfähigkeit in
Tabelle III gezeigt.
I | Tabelle I | 46 | R | 7 | '-CO- | OR2 und OR | 23 53 088 | 3 | Anzahl der | veräthert bzw. | 8 | H2SO4 | Ausbeute |
ι | Beispiel | η | von Fettsäure | C-Atome in | Oxyalkylen- | verestert mit | % | % | |||||
Nr. | oder Gemisch | der Alkylen- | einheiten | ||||||||||
von Fettsäuren | einheit | (Mittelwert) | |||||||||||
2 | Oleylalkohol | 0,03") | |||||||||||
2 | Cocosnußöl | 2 | 2 | Cetylalkohol | Eingesetzte Menge | 0,07 | 98,7 | ||||||
1 | 2 | Laurin- | 2 | 5 | Cetylalkohol | Mol | 0,085 | 98,5 | |||||
3 | 2 | Laurin- | 2 | 2 | Stearylalkohol | 0,07 | 98,6 | ||||||
4 | 2 | Laurin- | 2 | 5 | Stearylalkohol | 0,085 | 98,5 | ||||||
5 | 2 | Laurin- | 2 | 2 | 2-Hexyldecyl- | 0,07 | 98,7 | ||||||
6 | 2 | Laurin- | 2 | 5 | 2-Hexyldecyl- | 2,2 | 0,085 | 99,0 | |||||
7 | 2 | Laurin- | 2 | 10 | 2-Hexyldecyl- | 2,05 | 0,13 | 98,7 | |||||
8 | 2 | Laurin- | 2 | 10 | Oleylalkohol | 2,05 | 0,13 | 98,7 | |||||
9 | 2 | Laurin- | 2 | 5 | Oleylalkohol | 2.05 | 0,085 | 99,0 | |||||
10 | 2 | Cocosnußöl | 2 | 10 | Oleylalkohol | 2,05 | 0,13 | 99,0 | |||||
11 | 2 | Cocosnußöl | 2 | 15 | Oleylalkohol | 2 | 0,19 | 99,0 | |||||
12 | 2 | Cocosnußöl | 2 | 3 | Oleylalkohol | 2 | 0,07 | 98,5 | |||||
13 | 2 | Cocosnußöl | 3 | 2 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,07 | 99,5 | |||||
14 | 2 | gehärteter | 2 | 2 | 99,0 | ||||||||
15 | Rindertalg | 15 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,19 | ||||||||
2 | gehärteter | 2 | 2 | 98,7 | |||||||||
16 | Rindertalg | 2 | Oleylalkohol | 2 | 0,07 | ||||||||
1 | Laurin- | 2 | 5 | Oleylalkohol | 2 | 0,085 | 99,0 | ||||||
17 | 1 | Laurin- | 2 | 2 | Cetylalkohol | 2 | 0,07 | 98,5 | |||||
18 | 1 | Laurin- | 2 | 2 | 2-Octyldodecyl- | 0,017 | 99,0 | ||||||
19 | 1 | Laurin- | 2 | 5 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 99,0 | ||||||
20 | 1 | Laurin- | 2 | 10 | 2-Octyldodecyl- | 0,13 | |||||||
21 | 1 | Laurin- | 2 | 15 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,19 | 98,5 | |||||
22 | 1 | Laurin- | 2 | 20 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 98,5 | ||||||
23 | 1 | Laurin- | 2 | 2 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,017 | ||||||
24 | 1 | Stearin- | 2 | 5 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,085 | 99,0 | |||||
25 | 1 | Stearin- | 2 | 10 | 2-Octyldodecyl- | 0,13 | 98,5 | ||||||
26 | 1 | Stearin- | 2 | 15 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,19 | 98,5 | |||||
27 | 1 | Stearin- | 2 | 20 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,2 | 98,0 I | |||||
28 | 1 | Stearin- | 2 | 2 | 2-Octyldodecyl- | 0,017 | 98,0 I | ||||||
29 | 2 | Laurin- | 2 | 5 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,13 | 99,0 1 | |||||
30 | 2 | Laurin- | 2 | 10 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,13 | 99,0 " | |||||
31 | 2 | Laurin- | 2 | 15 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,19 | 98,5 ; | |||||
32 | 2 | Laurin- | 2 | 20 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,20 | 99,0 | |||||
33 | 2 | Laurin- | 2 | 2 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,03 | 98,0 | |||||
34 | 2 | Stearin- | 2 | 5 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,085 | 99,0 | |||||
35 | 2 | Stearin- | 2 | 10 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,13 | 99,0 j | |||||
I 36 | 2 | Stearin- | 2 | 15 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,19 | 98,5 : | |||||
m 37 | 2 | Stearin- | 2 | 20 | 2-Octyldodecyl- | 2 | 0,20 | 98,0 I | |||||
a 38 | 2 | Stearin- | 2 | 2 | 2-Hexyldecyl- | 2 | 0,03 | 98,0 ? | |||||
I 39 | 2 | Laurin- | 3 | 5 | 2-Hexyldecyl- | 2 | 0,085 | 99,0 > | |||||
I 40 | 2 | Laurin- | 3 | 10 | 2-Hexyldecyl- | 2 | 0,13 | 98,5 | |||||
1 4i | 2 | Laurin- | 3 | 15 | 2-Hexyldecyl- | 2 | 0,19 | 98,0 | |||||
V 42 | 2 | Laurin- | 3 | 20 | 2-Hexyldecyl- | 2 | 0,20 | 98,0 ? | |||||
I 43 | 2 | Laurin- | 3 | 3 und 3 | 2-Hexyldecyl- | 2 | 0,085 | 98,0 | |||||
I H | 2 | Laurin- | 2 und 3 | 10 und 3 | 2-Hexyldecyl- | 2 | 0,15 | 99,0 | |||||
I 45 | 2 | Laurin- | 2 und 3 | 2 | 98,0 | ||||||||
Il | 2 | ||||||||||||
2 | |||||||||||||
2 | |||||||||||||
2 | |||||||||||||
2,0 |
R'-CO- | 9 | A | Verseifungs- | OR2UHdOR | 23 53 088 | 1 | Anzahl der | veräthert bzw. | Gewicht punkt | ( C) | 6,20 | 10 | Menge Ausbeute | getrenntem | - | S | - | |
zahl | C-Atome in | Oxyalkylen- | verestert mit | 5,6 | H2SO4 % | Wasser | - | i | - | |||||||||
der Alkylen- | einheiten | 46,0 | 5,8 | Eingesetzte | % | (ml) j | - | - | ||||||||||
n von Fettsäure | Physikalische Eigenschaften der | einheit | (Mittelwert) | 0,92 | 38,5 | 6,0 | Mol | 6,0 | - | |||||||||
Fortsetzung | oder Gemisch | Beispiel | 107,26 | 20 und 3 | 2-Hexyldecyl- | 0,91*) | 48,7 | 6,1 | 6,0 | - | ||||||||
Beispiel | von Fettsäuren | Nr. | 113,86 | 2 und 3 | 2 | Ölsäure | 0,95*) | 46,0 | 6,1 | 0,19 98,0 | 5,5 | - | ||||||
Nr. | 89,79 | 2 | 3 | Ölsäure | 0,90*) | -15,0 | 5,9 | 0,015 98,0 ■ | 6,2 | - | ||||||||
111,00 | 2 | 0,94*) | - 3,0 | 5,8 | 2,0 | 0,07 99,0 j | 5,7 § | - | ||||||||||
2 Laurin- | 1 | 88,03 | 0,93 | 10,3 | 6,0 | 2,0 | 7,0 % | - | ||||||||||
2 Cocosnußöl | 3 | 113,00 | 0,97 | 17,4 | 6,5 | 2 | 6,5 I | - | ||||||||||
47 | 2 Cocosnußöl | 4 | 89,50 | Produkte | Säurezahl Spezifisches Koagulations- pH-Wert | 1,02 | - 5,0 | 6,2 | 5,0 I | - | ||||||||
2 | a) p-Toluolsulfonsäure | 5 | 66,09 | 1,01 | 15,4 | 6,0 | H.L.B.-Wert Menge an ab- j | 4,0 I | ||||||||||
48 | Tabelle ; | 6 | 66,95 | 1,00 | 25,0 | 6,1 | 5,5 I | |||||||||||
7 | 87,67 | 1,01 | - 5,0 | 5,7 | 4,0 I | |||||||||||||
8 | 66,95 | 1,03 | 1,03 | - 5,0 | 5,7 | 3,0 f; | ||||||||||||
9 | 48,0 | 1,03 | 0,94 | 24,0 | 5,5 | ι | ||||||||||||
10 | 102,42 | 2,03 | 0,90 | -10 | 5,8 | 2,4 | 8,0 j | |||||||||||
11 | 97,50 | 1,75 | 1,01 | - 3 | 6,1 | 6,0 | 4,0 I | |||||||||||
12 | 48,87 | 2,14 | 0,94 | 47,0 | 5,6 | 2,1 | 6,0 1 | |||||||||||
13 | 109,85 | 2,50 | 1,01 | - 7,1 | 5,5 | 5,5 | i | |||||||||||
14 | 87,27 | 2,00 | 0,89 | 2,3 | 5,7 | 2,6 | ||||||||||||
15 | 115,75 | 2,80 | 0,95 | 14,0 | 5 6 | 6,1 | ||||||||||||
16 | 106,60 | 3,10 | 0,99 | 18,5 | 6,2 | 9,6 | ||||||||||||
17 | 85,21 | 1,23 | 1,02 | 23,0 | 6,1 | 8,9 | ||||||||||||
18 | 63,85 | 2,50 | 1 ΠΛ 1,W-T |
- 4,2 | 5,3 | 5,6 | ||||||||||||
19 | 51,05 | 2,34 | 1,05 | 3,2 | 5,8 | 8,9 | ||||||||||||
20 | 42,53 | 2,01 | 0,94 | 5,0 | 5,8 | 11,2 | ||||||||||||
21 | 98,71 | 2,75 | 0,98 | 20,5 | 5,3 | 3,7 | ||||||||||||
22 | 80,09 | 3,15 | 1,01 | 25,3 | 5,2 | 1,4 | ||||||||||||
Tl | 60,93 | 2,50 | 1,02 | -10 | 5,3 | 10,4 | ||||||||||||
24 | 49,17 | 3,10 | 1,04 | 1,5 | 6,1 | 2,2 | ||||||||||||
25 | 41,22 | 2,80 | 0,93 | 13,5 | 6,3 | 5,7 | ||||||||||||
26 | 105,20 | 1,50 | 0,96 | 20,5 | 5,7 | 2,6 | ||||||||||||
27 | 84,31 | 2,05 | 1,00 | 25,7 | 5,3 | 1,8 | ||||||||||||
28 | 63,35 | 2,15 | 1,02 | - 5,3 | 5,3 | |||||||||||||
29 | 50,73 | 2 3n | 1,04 | 8,5 | ||||||||||||||
30 | 42,31 | 2,35 | 0,92 | 10,0 | ||||||||||||||
31 | 97,50 | 2,00 | 11,5 | |||||||||||||||
32 | 2,18 | 1,3 | ||||||||||||||||
33 | 1,95 | 4,5 | ||||||||||||||||
34 | 1,80 | 7,8 | ||||||||||||||||
35 | 2,01 | 9,5 | ||||||||||||||||
1,80 | 11,0 | |||||||||||||||||
1,75 | 1,7 | |||||||||||||||||
2,15 | 5,1 | |||||||||||||||||
2,20 | 8,0 | |||||||||||||||||
1,30 | 9,8 | |||||||||||||||||
1,75 | 11,0 | |||||||||||||||||
1,0 |
12
Fortsetzung
Beispiel Verseifungs-Nr. zahl
Säurezahl
Spezifisches Gewicht
[»Π Koagulationspunkt
pH-Wert
H.L.B.-Wert
Menge an abgetrenntem Wasser
(ml)
36 | 79,30 | 2,13 |
37 | 60,47 | 1,85 |
38 | 48,87 | 2,50 |
39 | 41,01 | 1,30 |
40 | 111,04 | 2,37 |
41 | 82,57 | 2,40 |
42 | 57,85 | 1,98 |
43 | 44,52 | 1,45 |
44 | 36,18 | 1,87 |
45 | 80,67 | 2,80 |
46 | 55,89 | 1,37 |
47 | 38,85 | 2,80 |
2 | 168,58 | 0,12 |
48 | 160,31 | 3,20 |
0,96 0,99 1,01 1,03 0,90 0,93 0,95 0,97 0,99 0,97 1,01 1,04 0,98 0,98
5,2 | 4,0 |
5,3 | 7,0 |
6,3 | 9,0 |
5,7 | 10,5 |
5,4 | 0,5 |
5,5 | 0,5 |
5.5 | 0,5 |
5,70 | 0,5 |
5,30 | 0,5 |
5,30 | 2,5 |
5,70 | 7,1 |
6,10 | 10,5 |
6,30 | |
5,80 | 4,8 |
Physikalische Eigenschaften weiterer Esterverbindungen Verseifungs- Säurezahl
zahl
Verfestigungs- pH H.L.B. punkt Wert
LA-P.O.E. (3 Mol)-isostearinsäure-monoesterdiester
165,50 2,30 -8'C 5,5 4,7
LA-P.O.E. (3 Mol)-stearinsäure-monoester-diester 157,30 2,85 45C 5,7 4,5
Löslichkeit von Esterverbindungen
Wasser Propylen- Äthyl- Oliven- Rizinus- Flüssiges glykol alkohol öl öl Paraffin
LA-P.O.E. (3 Mol)-isostearinsäure- D
monoester-diester
LA-P.O.E. (3 Mol)-stearinsäure- D
monoester-diester
Fußnote: LA: N-Lauiyl-glutaminsäure.
P.O.E.: Polyoxyäthylen. S S
P.O.E.: Polyoxyäthylen. S S
S S
Tabelle Π
Löslichkeit bei 400C in einer Konzentration von 2,0%
N-Langkettiger Acyl-saurer aminosäure-diester Wasser Propylen- Äthyl- Olivenöl Rizinusöl Flüssiges
glykol alkohol Paraffin
CA-P.O.E. (2 Mol)-oleyl-äther-diester D I
CA-P.O.E. (3 Mol)-oleinsäure-monoester- D I
diester
S S
S S
S S
13
14
Fortsetzung
N-Langkettiger Acyl-saurer aminosäure-diester Wasser Propylen- Äthyl-
glykol alkohol
Olivenöl Rizinusöl Flüssiges Paraffin
CA-P.O.E. (2 Mol)-isostearinsäuremonoester-diester
CA-P.O.E. (5 Mol)-oleyl-äther-diester CA-P.O.P. (3 Mol)-oleyl-äther-diester
CA-P.O.E. (2 Mol)-oleyl-äther-diester CA-P.O.E. (5 Mol)-oleyl-äther-diester
CA-P.O.E. (10 Mol)-oleyl-äther-diester CA-P.O.E. (15 Mol)-oleyl-äther-diester LAA-P.O.E. (2 Mol)-oleyl-äther-diester
LAA-P.O.E. (5 Mol)-oleyl-äther-diester LAA-P.O.E. (2 Mol)-cetyl-äther-diester LAA-P.O.E. (15 Mol)-cetyl-äther-diester
LA-P.O.E. (2 Mol)-hexyldecyl-äther-diester LA-P.O.E. (5 Mol)-hexyldecyl-äther-diester
LA-P.O.E. (10 Mol)-2-hexyldecyl-ätherdiester
di ester
diester
HA-P.O.E. (2 MoO-2-octyldodecyl-ätherdiester
LA-P.O.E. (5 MoD-2-octyldodecyl-ätherdiester
LA-P.O.E. (10 MoD-2-octyldodecyl-ätherdiester
HA-P.O.E. (15 Mol)-2-octyldodecyl-ätherdiester
LA-P.O.E. (2 Mol)-stearyl-äther-diester LA-P.O.E. (5 Mol)-stearyl-äther-diester
HA-P.O.E. (2 MoD-c-tyl-äther-diester
HA-P.O.E. (5 Mol)-cetyl-äther-diester HA-P.O.E. (2 Mol)-stearinsäure-monoesterdiester
HA-P.O.E. (10 Mol)-stearinsäuremonoester-diester
HA-P.O.E. (3 Mol)-isostearinsäuremonoester-diester
HA-P.O.E. (10 Mol)-isostearinsäuremono ester-di ester
LA-P.O.E. (5 Mol)-2-oxtyldodecyl-ätherdi ester
LA-P.O.E. (10 Mol)-2-hexyldecylätherdiester
CA-oleyl-diester
CA-cetyl-diester
CA-stearyl-diester
LA-2-hexyldecyl-diester
LA-2-octyldodecyl-diester
LA-isostearyl-diester
HA-isostearyl-diester
D I | S | S | S | S |
D I | S | S | S | S |
D I | Crt | S | S | S |
D I | S | S | S | S |
D I | S | S | S | S |
S I | S | S | S | S |
D I | S | Crt | S | S |
D I | S | S | Crt | S |
D I | S | S | S | S |
S I | S | S | S | S |
D I | S | Crt | S | S |
D 1 | S | S | S | S |
D I | S | S | S | Crt |
S 1 | crt | crt | co | |
S 1 | CO | S | S | S |
D | S | S | S | S |
D | S | S | S | S |
D | I S | S | S | crt |
S | S | S | S | S |
D I | S | Crt | S | S |
D 1 | Crt | S | S | crt |
D I | S | crt | S | S |
D I | S | S | S | S |
D I | S | S | crt | S |
D I | S | S | S | S |
D I | S | S | S | S |
D I | Crt | Crt | S | S |
D 1 | S | S | Crt | Crt |
D ] | S | Crt | S | Crt |
I 1 | S | S | S | S |
I 1 | S | S | Crt | S |
I ] | S | Crt | Crt | Crt |
I 1 | S | S | S | /s |
I ] | Crt | S | S | Crt |
I | [ S | S | Crt | Crt |
I | I S | S | Crt | Crt |
Fortsetzung | 23 | 53 088 | Wasser Propylenglykol | Äthylalkohol Olivenöl | S | 16 | Flüssiges Paraffin |
030 225/201 | |
15 | N-Langkettiger Acyl-saurei aminosäure-diester | D | S | S | S | ||||
LA-oleyl-diester | Wasser | Propylen- Äthyl- glykol alkohol |
D | S | S | Olivenöl Rizinusöl | S | ||
LA-stsaryl-diester | I | I S | D 1 | S | S | S S | S | ||
H A -2-octyldodecyl-di ester | I | I S | S 1 | S | S | S S | |||
Fußnote: | I | I S | S 1 | S | S | S S | |||
LA: N-Lauroyl-glutaminsäure. CA: N-Cocyl-glutaminsäure. HA: N-gehärtete Rindertalgfettsäure-acylglutaminsäure. P.O.E.: Polyoxyäthylen. P.O.P.: Polyoxypropylen. LAA: N-Lauroyl-asparaginsäure. I: unlöslich. D: dispergierbar. S: löslich. |
D 1 | S | S | Flüssiges Paraffin |
|||||
Tabelle HA | D 1 | S | S | S | |||||
Beispiel | D | S | S | Rizinusöl | S | ||||
21 | S | S | S | S | S | ||||
22 | S | S | S | S | S | ||||
23 | D | S | S | S | S | ||||
24 | D | S | S | S | S | ||||
25 | D | S | S | S | S | ||||
26 | S | S | S | S | S | ||||
27 | S | S | S | S | S | ||||
28 | D | S | S | S | S | ||||
29 | D | S | S | S | S | ||||
30 | D | S | S | S | S | ||||
31 | S | S | S | S | S | ||||
32 | S | S | S | S | S | ||||
33 | I | S | S | S | S | ||||
34 | I | S | S | S | S | ||||
35 | I | S | S | S | S | ||||
36 | D | S | S | S | S | ||||
37 | D | S | S | S | S | ||||
38 | S | S | S | S | |||||
39 | S | S | S | S | |||||
40 | S | S | S | ||||||
41 | S | S | |||||||
42 | S | S | |||||||
43 | S | S | |||||||
44 | S | S | |||||||
45 | S | S | |||||||
46 | S | S | |||||||
47 | S | ||||||||
48 | S | ||||||||
D I | |||||||||
D I | |||||||||
S I | |||||||||
I: unlöslich. D: dispergierbar. S: löslich. |
|||||||||
Tabelle III
Emulgierfähigkeit
Emulgierfähigkeit
N-langkettige Acylglutaminsäure-dicster
Menge an abgetrenntem Wasser
(ml)
N-Lauroyl-glutaminsäure-oleyl-diester 10,0
N-Lauroyl-glutaminsäure-cetyl-diiester 10,0
N-gehärteter Rindertalgfettsäureacyl-glutaminsäure-2-octyl-dodecyl-diester 10,0
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (2 Mol)-oleyl-äther-diester 6,5
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (5 Mol)-oleyl-äther-diester 6,0
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (10 Mol)-oleyl-äther-diester 4,0
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (15 Mol)-oleyl-äther-diester 3,0
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (2 Mol)-2-hexydecyl-äther-diester 7,0
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (5 Mol)-2-hexyldecyl-äther-diester 6,5
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (10 Mol)-2-hexyldecyl-äther-diester 5,0
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (2 Mol)-cetyl-äther-diester 6,0
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (5 Mol)-cetyl-äther-diester 5,5
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (10 Mol)-cetyl-äther-diester 3,5
N-gehärteter Rindertalgfettsäure-acyl-glutaminsäure P.O.E. (2 MoO-2-octyldodecyl-äther- 8,0
diester
N-gehärteter Rindertalgfettsäure-acyl-glutaminsäure P.O.E. (5 Mol)-2-oxtyldodecyl-äther- 7,0
diester
N-gehärteter Rindertalgfettsäure-acyl-glutaminsäure P.O.E. (15 Mol)-2-octyldodecyl-äther- 4,0
diester
N-Lauroyl-asparaginsäure-P.O.E. (2 Mol)-oleyl-äther-diester 6,0
N-Lauroyl-asparaginsäure-P.O.E. (10 Mol)-oleyl-äther-diester 3,5
A us Tabelle 111 ergibt sich, daß, wenn die N-(langkettiges-Acyl)-aminosäure-diester
der Erfindung Polyoxyalkylengruppen enthalten, die Diester Emulgierfähigkeit
aufweisen und die Emulgierfähigkeit mit zunehmender Anzahl Mol der zugefügten Polyoxyalkylengruppen
stärker wird. Andererseits besitzen Verbindungen, die keine Polyoxyalkylengruppen aufweisen, keine Emulgierfähigkeit
(die Menge der abgetrennten wäßrigen Phase beträgt 10,0 ml).
Die folgenden Beispiele I bis IX erläutern kosmetisehe
Zubereitungen, welche die öllöslichen N-(langkettiges Acyl)-aminosäure-diesterder Erfindung enthalten.
Aerosol-Frisierkosmetika: Gew.-%
N-(gehärtete Rindertalgfettsäure- 3,0
acyl)-L-glutaniinsäure-polyäthylen (2 Mol)-2-oxtyldodecyl-ätherdiester
Polyoxyäthylen-gehärtetes Rizinus- 4,7
Die Zusammensetzung (1) wurde auf 40°C erhitzt und das Parfüm (3) wurde unter gutem Rühren zugesetzt. Zu
dem Gemisch wurde die bei 30° C gehaltene Masse (2) unter Bildung einer in Lösung gebrachten Grundlage
zugesetzt. Freongas® wurde in die Grundlage in einer Menge von etwa 20%, bezogen auf die gelöste
Grundlage unter Bildung einer transparenten ein-Dosenflüssigkeit (homogene Flüssigkeit ohne Phasentrennung)
eingearbeitet.
Dieses Produkt besaß folgende Eigenschaften:
(l)der N-(gehärtete Rindertalgfettsäure-acyl)-L-glutaminsäure-polyoxyäthylen-(2 Mol)-2-octyldodecyläther-diester Hefen einen Frisiereffekt und gibt dem Haar einen kräftigen Griff und Glanz.
(l)der N-(gehärtete Rindertalgfettsäure-acyl)-L-glutaminsäure-polyoxyäthylen-(2 Mol)-2-octyldodecyläther-diester Hefen einen Frisiereffekt und gibt dem Haar einen kräftigen Griff und Glanz.
(2) Da es einen homogenen Q.B.-Typ darstellt, besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß Freongas® in die Augen
oder Atmungsorgane kommt.
(3) Da es homogen ist, ergibt sich keine Ungleichmäßigkeit hinsichtlich des Geruchs des eingearbeiteten
Parfüms.
öltriisostearat | 4,0 | 60 | (D | b5 | Aerosol-Haarspulung: |
Polyoxyäthylen-gehärtetes | Flüssiges Paraffin | ||||
Rizinusölmonoisostearat | N-(Kokosnußölfettsäure-acyl)- | ||||
5,0 | L-glutaminsäure-2-octyldodecyi- | ||||
Propylenglykol | 25,0 | diester | |||
Äthylalkohol | 58,0 | N-(Kokosnußölfettsäure-acyl)- | |||
Wasser (ionenausgetauschtes | L-glutaminsäure-polyoxyäthylen | ||||
Wasser) | _W | (2 Mol)-oleyl-äther-diester | |||
Parfüm | 100% | Polyoxyäthylen-glycerin-mono- | |||
isostearat | |||||
Gew.-%
1,8
0,35
1,8
0,35
1,85
0,6
0,6
Polyäthylenglykol
Fungicid
Propylenglykol
Äthylalkohol
Fungicid
Propylenglykol
Äthylalkohol
Wasser (ionenausgetauschtes Wasser)
Parfüm
0,2
0,2
1,0
10,0
83,8
0,2 100%
10
Die Zusammensetzung (1) wurde auf 40°C erhitzt und unter gutem Rühren wurde das Parfüm (3) zugesetzt. Zu
dem erhaltenen Gemisch wurde die auf 300C erhitzte
15 Masse (2) unter Bildung einer emulgierten Grundlage
zugefügt Freongas® wurde in die Grundlage in einer Menge von etwa 10%, bezogen auf die emulgierte
Grundlage unter Bildung einer löslichen Ein-Dosenflüssigkeit in milchigweißem Zustand eingearbeitet
Dieses Produkt besaß folgende Eigenschaften.
Dieses Produkt besaß folgende Eigenschaften.
(1) Es stellt eine Ein-Dosen-Aerasol-Haarspülung dar,
da die Dispergierfähigkeit von Freongas® durch den N-(langkettiges Acyl)-aminosäure-ester erheblich
verbessert wird, selbst obgleich die Menge Wasser mehr als 80% beträgt und die Äthylalkoholmenge
nur 10% beträgt
(2) Da es eine Ein-Dosenflüssigkeit darstellt ist es
nicht notwendig, diese vor Gebrauch zu schütteln.
(D
(2)
Die Bestandteile in (1) wurden gemischt und bei 80 bis 90° C gerührt und das Parfüm (2) wurde zugesetzt. Das
Gemisch- wurde dann durch eine Formvorrichtung geformt
Frisierkosmetikum: | Gew.- |
Lanolinalkohol | 29,3 |
Vaseline | 19,5 |
Carnaubawachs | 2,5 |
N-Lauroyl-glutaminsäure-poly- oxyäthylen-{2 Mol)-stearyl-äther- diester |
23,5 |
N-(gehärtete Rindertalgfettsäure- acyl)-glutaminsäure-polyoxyäthylen- (2 Mol)-2-octyldodecyl-äther-diester |
20,0 |
gehärtetes Rizinusöl | 2,7 |
Sorbitan-monooleat | 1,0 |
Parfüm | 1,5 |
100%
Das erhaltene Frisierkosmetikum ergibt eine gute Frisierwirkung durch die Zugabe des Diesters und gibt
dem Haar einen kräftigen Griff und Glanz.
40
(1)
(2)
(3)
Haarcreme: | Gew.-% |
Flüssiges Paraffin | 19,8 |
Vaseline | 10,0 |
N-(Kokosnußölfettsäure-acyl)- L-glutaminsäure-polyoxyäthylen- (2 Mol)-oleyl-äther-diester |
3,0 |
N-Lauroyl-glutaminsäure-poly- oxyäthylen (2 Mol)-cetyl-äther- diester |
1,0 |
Lanolinalkohol | 2,0 |
Polyoxyäthylen-stearylalkohol- äther |
7,0 |
Polyoxyäthylen-lauryl-alkohol-äther | 0,5 |
Polyäthylenglykol | 0,25 |
Natriumlaurylsulfat | 0,1 |
Glycerin | 1,0 |
Natriumdehydroacetat | 0,05 |
Wasser (ionenausgetauschtes Wasser) |
55,1 |
Parfüm | 0,2 |
100%
Die Zusammensetzungen (1) und (2) wurden getrennt auf 80° C erhitzt und das Parfüm (3) wurde zu der Masse
(1) zugesetzt Die erhitzte Masse (2) wurde unter Rühren zu dem Gemisch unter Bildung eines glänzenden
milchigweißen stark emulgierten Produktes zugefügt
10
Milchigweiße, vitaminhaltige | G: w.-°/ |
I otion: | |
Squalan | 3,8 |
Vitamin E, Essigsäureester | 0,1 |
N-(Kokusnußölfettsäure-acyl)- | 0,3 |
L-glufctminsäure-2-octyldodecyl- | |
diester | |
N-(Kokusnußölfettsäure-acyl)- | 1,6 |
L-glutaminsäurepolyoxyäthylen | |
(2 Mol)-oleyl-äther-diester | |
Polyoxyäthylen-glycerin-triisostearat | 0,5 |
Polyoxyäthylen-glycerin-nionoiso- | 0,25 |
stearat | |
Polyäthylenglykol | 0,2 |
Desinfektionsmittel | 0,1 |
Propylenglykol | 2,0 |
Äthylalkohol | 8,0 |
Wasser (ionenausgetauschtes | 82,95 |
Wasser) | |
Parfüm | 0,2 |
15
20
25
100%
Die Masse (1) wurde auf 40° C erhitzt, und das Parfüm
(3) wurde zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde zu der auf 30°C erhitzten Masse (2) unter Bildung eines
emulgierten Produktes zugesetzt.
Das erhaltene Produkt ist eine milchigweiße Lotion, die eine alkoholhaltige wäßrige Phase aufweist, in der Öl
gleichmäßig dispergiert ist. Die Lotion besitzt äußerst überlegene Affinität zur Haut und gute Verteilbarkeit
aufgrund der Zugabe des Diesters.
Creme für sämtliche Verwendungen Gew.-%
vom Wasser/Öltyp mit einem
großen Wassergehalt:
vom Wasser/Öltyp mit einem
großen Wassergehalt:
Flüssiges Paraffin | 10,0 |
Vaseline | 5,0 |
Lanolinalkohol | 1,3 |
N-(Kokusnußölfettsäure-acyl)- L-glutaminsäure-stearyl-diester |
4,0 |
N-(Kokusnußölfettsäure-acyl)- L-glutaminsäure-polyoxyäthylen (2 Mol)-oleyläther-diester |
4,7 |
Sorbitan-monooleat | 2,0 |
Aluminiumstea<".i.: | 1,0 |
Glycerin | 2,0 |
Konservierungsmittel | 0,05 |
Wasser (ionenausgetauschtes Wasser) |
69,65 |
Parfüm | 0,3 |
Die Masse (1) wurde auf 75°C erhitzt und das Parfüm
(3) wurde unter gutem Rühren zugesetzt Zu dem erhaltenen Gemisch wurde die auf 80°C erhitzte Masse
(2) zugegeben.
Nach dem obigen Rezept kann aufgrund der Verwendung des Diesters als öllösliches oberflächenaktives
Mittel eine Emulsion mit überlegener Verteilbarkeit Weichmachungseigenschaft Glanz und milchiger
Weiße erhalten werden.
Ölshampoo: Gew.-%
N-Lauroyl-L-glutaminsäure-mono- 20,0 triäthanolamin (20%)
Polyoxyäthylen-alkyläther-schwefel- 74,2 säuretriäthanolamin (30%)
Hydroxypropylcellulose 1,0
Laurinsäure-diäthanolamin 3,0
N<Kokusnußölfettsäure-acyl)- 1,5
L-glutaminsäurepolyoxyäthylen
(2 Mol)-oleyl-di ester
Parfüm 0,3
100%
(2)
(3)
Die Masse (2) wurde bei 70° C homogen gelöst, und
das Parfüm (3) wurde-zugegeben. Zu dem erhaltenen Gemisch wurde die bei 70°C gleichmäßig gelöste Masse
jo (I) zugesetzt. Sie wurden unter Rühren vermischt,
während sie mit Eis gekühlt wurden.
Das erhaltene Produkt besaß aufgrund der Zugabe des Diesters gute Blasenbildung und Blasenstabilität und
der kräftige Griff und die ICämmfähigkeit des Haares nach der Spülung erwiesen sich als zufriedenstellend.
45
(3),
Beispiel VIII | Gew.-% |
Gesichtswaschcreme (schäumbar): | 0,95 |
Flüssiges Paraffin | 1,9 |
Äthylenglykol-distearat | 6,0 |
Stearinsäure | 25,0 |
Myristinsäure | U,75 |
Polyoxyäthylen-stearyl-äther | 1,5 |
Polyoxyäthylen-lauryläther | 4,3 |
Propylenglykol | 6,0 |
Kaliumhydroxid | 47,3 |
Wasser (ionenausgetauschtes Wasser |
2,8 |
Natriumlaurylsulfat | 3,0 |
N-(Kokusnußölfettsäure-acyl)- L-glutaminsäurepolyoxyäthylen (2 Mol)-oleyl-äther-diester |
0,5 |
Parfüm | |
100%
Die Massen (1) und (2) wurden getrennt auf 85° C erhitzt und dann zusammen unter Rühren vermischt.
Nach ausreichender Verseifung wurde das auf 50°C erhitzte Parfüm (3) zu dem Gemisch zugesetzt, wonach
sich Kühlen mit Wasser unter Rühren anschloß.
65 Nach dem Rezept dieses Beispiels kann eine
Gesichtswaschcreme mit Glanz, guter Milchweiße und sehr guter Schäumbarkeit aufgrund der Zugabe des
100% Diesters erhalten werden.
Grundcreme:
Flüssiges Paraffin
Bienenwachs
Walratwachs
Lanolinalkohol
Flüssiges Paraffin
Bienenwachs
Walratwachs
Lanolinalkohol
N-Lauroyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen-(2
Mol)-oleyl-ätherdiester
Polyoxyäthylen-stearyl-äther
Sorbitanmonooleat
Alurniniumstearat
Pigment (Titanoxid: flüssige Paraffine =1:1)
Propylenglykol
Natrium^-pyrrolidon-S-tarboxylat
Konservierungsmittel
Wasser (ionenausgetauschtes Wasser)
(3) Parfüm
Gew.-% 10,3 3,0 3,0 1,7 4,0
2,0
1,0
1,5
16,0
2,0
2,0
geeignete Menge 53,5
geeignete Menge
100%
20 Die obigen Bestandteile von (I) wurden unter gutem
Rühren zur gleichmäßigen Dispergierung des Aluminiumstearats und Pigments in der ölphase gemischt. Dann
wurde das Gemisch unter Rühren auf HO bis 1200C
erhitzt und unter kontinuierlichem Rühren wurde das Gemisch auf 7O0C gekühlt. Unter Rühren wurde das
gekühlte Gemisch zu der auf 750C erhitzten Masse (2) zugesetzt. Das Parfüm (3) wurde bei 500C zugegeben.
Das Produkt dieses Beispiels ist eine Grundiercreme mit guter Verteilbarkeit. Haftfähigkeit, Weichrnachungseigenschaft
und gutem Gefühl bei der Verwendung aufgrund der überlegenen w/o-Emulsionsbildungsfähigkeit
der N-Lauroyi-giutaminsäurepolyoxyäthylen (2 Mol)-oleyl-äther-diester.
Nach dem gleichen Rezept wie oben mit der Ausnahme, daß N-Lauroyl-glutaminsäure-oleylalkoholdiester
anstelle des N-Lauroyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen
(2 Mo!)-oleyl-äther-diesters (A) zugesetzt wurde, wurde eine Grundiercreme (B) als Vergleichsprodukt hergestellt. Unter Verwendung der Cremes (A)
und (B) wurde ein Sinnen- bzw. Empfindungstest an einem Gremium von 40 Erwachsenen aus 20 Männern
und 20 Frauen, beide im Alter von 18 bis 25 Jahren, durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle IV wiedergegeben.
Proben
Verteilbarkeit Männer Frauen
Haftfähigkeit
Männer Frauen
Gefühl bei der
Verwendung
Verwendung
Männer Frauen
A
B
B
19
14 6 17
3
3
18
2
2
20
0
0
Die Zahlen geben die Anzahl der Personen wieder, welche die entsprechenden Eigenschaften als am besten
bewerteten.
Creme A zeigt gute Ergebnisse hinsichtlich sämtlicher 4 >
getesteter Eigenschaften.
Die Emulsionsstabilität mit dem Ablauf der Zeit wurde für jede der obigen Proben bestimmt und die
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle V wiedergegeben.
Emulsionsstabilität bei 40 C" nach Ablauf der angegebenen Zeiträume
Probe Zeitraum
1 Tag 1 Woche
1 Monat 2 Monate
A gut gut gut gut
B mäßig schlecht schlecht schlecht
Die Ergebnisse wurden anhand einer Skala von gut, mäßig und schlecht bewertet, wobei »gut« gute
Emulsionsstabilität zeigt, »mäßig« angibt, daß geringe
Phasenabtrennung beobachtet wird und »schlecht« angibt, daß Phasentrennung erfolgt und die Emulsion'
dem Abbau unterliegt.
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß Probe A gute Emulsionsstabilität aufweist, während Probe B
65 schlechte Stabilität besitzt.
Wie sich aus den obigen Versuchen ergibt, liefert der
N-Lauroyl-glutaminsäure-poIyoxyäthylen (2 Mol)-oleyläther-diester
günstige Einwirkungen auf das Produkt nicht nur hinsichtlich der Emulsionsstabilität, sondern
auch hinsichtlich der Verteilbarkeit, Haftfähigkeit und des Gefühls bei der Anwendung im Vergleich zu dem
N-Lauroyl-glutaminsäure-oleylalkohol-diester.
Claims (1)
1. Gemische aus N-Acyl-asparaginsäure-diestern und Gemische aus N-Acyl-glutaminsäure-diestern
der allgemeinen Forirel
R2OOC-C—(CH2)„—COOR3
NH
NH
I
co
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-
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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