DE2353088A1 - N-langkettige acyl-saure-aminosaeurediester - Google Patents
N-langkettige acyl-saure-aminosaeurediesterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue N-langkettige Acyl-saureaminosäure-diester
und diese Diester enthaltende Kosmetika.
Säure Alkalisalze N-langkettiger Acylglutarninsäure sind bekannt. Diese Verbindungen sind wasserlösliche Substanzen
mit Oberflächenaktivität und besitzen ein breites Anwendungsfeld. Aufgrund der geringen Toxizität^verminderter Hautreizung
und guter biologischer Abbaufähigkeit besitzen sie auffällige
Beachtung als gefahrlose änionische oberflächenaktive
Mittel. Diese N-langkettigen Acyl-sauren-aminosäuresalze
sind jedoch schwierig in Ölen und Fetten zu lösen, und wenn
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sie als oberflächenaktive Mittel für Hautkosmetika verwendet werden, die emulgierte Produkte oder ölhaltige lösliche Produkte
darstellen, sind sie hinsichtlich der verwendbaren Menge begrenzt, da die Dispersionsstabilität der eraulgierten
und löslichen Produkte ziemlich schlecht ist. Folglich zeigen sich die Wirkungen dieser. Verbindungen nicht in ausreichendem
Maße.
Somit besteht eine Aufgabe der Erfindung in neuen N-lang
kettigen Acyl-sauren-aminosäurederivatsimit verbesserter Löslichkeit
in Ölen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in einem öllöslichen
oberflächenaktiven Mittel mit geringer Toxizität, verminderter Hautreizung und guter biologischer Abbaufähigkeit.
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung besteht in Kosmetika
mit guter EmulsionsStabilität- und Lösungsstabilität.
Gemäß der Erfindung ergibt sich ein N-langkettiger Acylsaurer-aminosäure-diester
der allgemeinen Formel
H- -C- (CH2)n
GO
worin R CO einen Rest einer geradkettlgen oder verzweigtkettigen
gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Säure mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen, R2O und R^O einen Rest eines höheren
Alkoholäthers eines Polyoxyalkylene eines geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten
einv/ertigen Alkohols mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und einem Polyoxyalkylen mit 1 bis 20 Öxyalkyleneinheiten mit 2 bis
Kohlenstoffatomen oder einen Rest eines höheren Polyoxyalkyleri-
■ 4098 1 97 1 197
-fettsäureesters einer geradkettigen oder.verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten einwertigen aliphatischen Säure
und eines Polyoxyalkylene mit 1 "bis 20 Polyoxyalkyleneinheiten
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und η 1 oder 2 bedeuten«
Diese Ester sind neue, öllösliche nichtionische oberflächenaktive
Verbindungen, die in der Literatur nicht beschrie-,
ben worden sind. Da sie in Ölen gut löslich sind und die oben beschriebenen erwünschten Eigenschaften der N-langkettigen
Acyl-sauren-aminosäuresalze beibehalten, eignen sie sich zur
Verwendung als öllösliche oberflächenaktive Mittel auf dem
Gebiet der Kosmetika und Parfüms.
Die öllöslichen nichtionisehen oberflächenaktiven Mittel
der Erfindung unterliegen mit dem Ablauf der Zeit bei Verwendung
für Hautkosmetika wenig Veränderung und selbst bei Lagerung während langer Zeiträume verursachen sie keine Färbung,
unangenehmen Geruch oder Degeneration. Sie besitzen überlegene Eigenschaften, v/ie beispielsweise Verteilbarkeit
und Erweichungsfähigkeit und ergeben emulgierte Produkte mit
überlegenem Glanz und milchiger Weiße.
- Bei Verwendung als Material für eine Ölphase eines Frisierkosmetikums
ergeben sie ausgezeichnete Frisierif/irkung und
geben ■ dem .Haar einen weichen Griff und Glanz. ■
Ferner können sie, da sie die Dispergierfähigkeit von
Freongas merklich verbessern, zur Erzielung einer Vielzahl von Aerosolprodukten mit homogener flüssiger Phase verwendet
werden. -■._'"■-
Wenn diese Verbindungen zu Shampoos oder Seifen zugesetzt werden, können'Produkte erhalten werden, die verminderte
Hautauf rauhung, verursachen.
Da die Diester der Erfindung eine Polyoxyalkylengruppe
im Diesteranteil enthalten,, be sitz; en sie überlegene Emulsionsstabilität
in Wasser im Vergleich zu Diestern, die frei von
Polyoxyalkylengruppen sind, beispielsv^eise Diester höherer
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Alkohole der N-langkettigen Fettsäure-acy^-sauren-aminosäuren,
und können für eine größere Vielzahl von Kosmetika verwendet werden.
Die mit Polyoxyalkylenäthern höherer Alkohole gebildeten
Veresterungsprodukte sind als wasserabweisende Mittel, Schmiermittel
oder Glanzmittel'überlegen und finden ein breiteres
Anwendungßfeld.
Der N-langkettige Fettsäure-acyl-saure-aminosäure-diester
der Erfindung wird zu Kosmetika in einer Menge von 1 bis 30 %t
bezogen auf das Gesamtgewicht der zubereiteten Kosmetika^ zugesetzt.
Die bevorzugte Menge variiert beträchtlich in Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung der erhaltenen Kosmetika
und liegt für Cremes bei 5 bis 20 % und für Lotionen bei 1 bis 10 %.
Die nichtionisehen oberflächenaktiven Verbindungen der
Erfindung können durch Umsetzung N-langkettiger Acyl-saureraminosäuren
mit Äthern höherer Alkohole von Polyoxyalkylen oder Polyalkylenglykol-höhere-fettsäuremonoestern durch eine
bekannte Veresterungsmethode, wie beispielsweise Dehydrokondensation unter Erhitzen bei Atmosphärendruck oder vermindertem
Druck, Umesterungsreaktion oder azeotrope Dehydrokondensation
hergestellt v/erden. Die azeotrope Dehydrokondensationsreaktion
ist im Hinblick auf die Reaktionsbedingungen und die
Ausbeute und Reinheit des Produktes am geeignetsten.
Beispielsweise wird die azeotrope Dehydrokondensation in geeigneter Weise unter folgenden Bedingungen durchgeführt.
In ein Reaktionsgefäß werden 1 Mol der N-langkettigen Acylsauren-aminosäure,
2,0 bis 2,2 Mol des Polyoxyalkyien-höhe«
ren-alkoholäthers oder Polyalkylen-höheren-fettsäurenionoesters
und 10 bis 50 % (Volumen^, bezogen auf die Menge der N-langkettigen
Acyl-sauren-aminosäure und des Alkohols) eines nichtpolaren Lösungsmittels, wie beispielsweise Benzol oder Toluol
gegeben und nach gründlichem Mischen unter Rühren werden 0,01
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bis 1,5· MpI eines Säurekatalysators zugesetzt. Das Gemisch
wird unter Rühren 1 bis TO Std, bei 70 bis 2000C erhitzt. Das
als Nebenprodukt bei dieser Umsetzung erzeugte Wasser wird zur Förderung der Reaktion weitgehend entfernt.
Andere Verfahren können gleichfalls zur Herstellung der nichtionischen oberflächenaktiven Verbindungen der Erfindung
verwendet -werden*. Beispielsweise können die N-langkettigen
Acyl-sauren-aminosäure-diester nach der Schotten-Baumann-Reaktion
hergestellt werden, 'wobei eine saure Aminosäure mit
einem Alkohol in Gegenwart eines sauren Katalysators unter
Bildung eines entsprechenden sauren* Aminosäure-diesters umgesetzt
wird und dann der erhaltene Diester mit einem langkettigen Fettsäurehalogenid in Gegenwart eines Alkalikatalysators
umgesetzt wird, - . .
Die nach einem wie oben beschriebenen-Verfahren hergestellten
N-langkettigen Acyl-sauren-aminosäure-diester sind in einer Vielzahl von Qualitäten, im Bereich von flüssigen
bis fest, geringer bis hoher Viskosität und geringen bis großen H.IT.B.--Werten je nach der Art der Acylgruppe, der Art der
Alkylgruppe, des höheren^ Alkoholäthersdes Polyoxyalkylene
oder Polyalkylenglykol-höheren-fettsäure-monoesters und der Anzahl Mole des zugesetzten Polyoxyalkylens verfügbar.
Der N-langkettige Acyl-saure-aminosäureteil des Diesters
der Erfindung besteht aus N-langkettiger Acyl-asparaginsäure
und N-langkettiger Acyl-glytaminsäure. Die langkettige Acylgruppe
kann sich von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ableiten, wie beispielsweise
Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Ölsäure oder
von natürlich vorkommenden gemischten Fettsäuren, wie beispielsweise
Kokusnußölfettsäure, Rindertalgfettsäure oder gehärteter Rindertalgfettsäure oder - von Fettsäuren
(einschließlich verzweigte Fettsäuren), die durch Synthese erhältlich, sind. Die saure Aminosäurekomponente kann entweder
eine optisch aktive Verbindung oder eine racemische Modifikation
sein. .
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Die Alkoholkomponente, die zur Veresterung der N-langkettigen
Acylglutaminsäure oder -asparaginsäure verwendet wird, wird aus höheren Alkoholäthern von Polyoxyalkylen und
höheren Fettsäuremonoestern von Polyoxyalkylenglykol ausgewählt. · · . &~
Beispiele für höhere Alkoholäther von Polyoxyalkylen
sind höhere Alkoholäther von Polyoxyäthylen, höhere Alkoholäther von Polyoxypropylen, höhere Alkoholäther von Polyoxybutylen
oder höhere Alkoholäther von Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolyraerem.
Der höhere Alkoholanteil dieser Äther kann aus natürlichen oder synthetischen aliphatischen Alkoholen
mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, beispielsweise geradkettigen
Alkoholen, wie beispielsweise Laurylalkohol,, Myristylalkohol,
Cetylalkohol oder Stearylalkohol, verzweigtkettigen Alkoholen, z.B. 2-Hexyldecylalkohol oder 2-Octyldodecylalkohol
und ungesättigten Alkoholen, wie beispielsweise Oleylalkohol
bestehen. Die geeignete Anzahl zuzusetzender KoIe an Oxyalkylen beträgt 1 bis 20 Mol.
Die höheren Fettsäure-polyalkylenglykolmonoester können
aus höheren Fettsäurepolyäthylenglykolmonoestem, höheren Fettsäurepolypropylenglykolmonoestern, höheren Fettsäurepolybutylenglykolmonoestern
und höheren Fettsäurepolyäthylenglykol-Polypropylenglykolraonoestern
bestehen. Die höheren Fettsäurekomponenten können gesättigt oder ungesättigt sein
und 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen. Beispiele für den
zur Veresterungsreaktion verwendbaren Katalysator sind Schwefelsäure,
p-Toluolsulfonsäure, Chlorwasserstoffsäure und
stark saure Ionenaustauschharze. ·
Die N-langkettigen Acyl-sauren-aminosäure-diester der Erfindung
verursachen praktisch keinerlei Toxizität und Hautreizung und sind sehr stabil. Ferner sind diese Verbindungen,
da sie der Haut und dem Haar Geschmeidigkeit, Glätte und Weichheit
verleihen, besonders geeignet als öllösliche oberflächen-
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aktive Mittel zur Verwendung in Parfüms und Kosmetika.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung
der Erfindung. Die physikalischen Eigenschaften, der H.L.B.Wert,
die Löslichkeit und die Emulgierfähigkeit der N-langkettigen
Fettsäure-acylfsauren-aminosäure-diester der Erfindung wurden nach folgenden Methoden "bestimmt.
1, Säurezahl
.Dies ist die. Menge in mg an Kaliumhydroxid (KGH), die
zur Neutralisation von 1 g Probe erforderlich ist* Die Probe
(1 bis 2 g) wird in 50 ml eines Gemischs aus ,gleichen Mengen
Äthanol und Äther gelöst, und es werden einige Tropfen Phenolphthaleln
zugegeben. Die Lösung wird mit einer 0,1 n-Kaliumhydroxid/Äthanollösung
titriert, bis sie~ eine hellrote
Farbe kontinuierlich während 30 sek annimmt. Die Säurezahl
wird-wie folgt berechnet:
' Menge der 0*1 n-KOH/Äthanol-
SMurezahl -j-gsung .in ml x 5,611 .
böurezani _ Menge der Probe in g ^ .
2, Yerseifungszahl
Dies ist die Menge an Kaliumhydroxid inffig>
die zur Verseifung des Esters in 1 g Probe und zur Neutralisation der
freien Saure in der Probe erforderlich ist. Die Probe {1 bis
2 g) wird zu 25 ml einer O15ii-Kaliumhydroxid/Äthanollösung zugegeben,
und das Gemisch v^ird v/ährend 1 Stdv leicht erhitzt.
Nach Äiakühlung v/ird die überschüssige Menge an Kälitimhydroxid
mit Öf5n-Chlor\iasserstoffsäure titriert. Wenn nach Kühlung in
der Lösung Trübung eintritt, wird die Titration unter Erwärmen
durchgeführt. Ein Blindtest wird nach dem gleichen Verfahren
durchgeführt. Die Verseifungszahl wird wie folgt berechnet·.
;V0rSeifungsZahl = 8,05
Menge der Probe in g
wobei a die Menge in ml.an O,5n-Chlorwasserstöffsäure im
Blindversuch ist und b die Menge in ml an 0,5n-Chlorwasser-
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ORIGlMAL {MSPECTED
stoff säure im Versuch unter Verwendung der Probe ist, mit der Maßgabe, daß die Menge der Probe so eingestellt wird, daß
a - b weniger als 10 ml beträgt.
3. Koagulationspunkt ■
Die Probe wird geschmolzen und in ein Versuchsrohr bis
zur Höhe der Indikatorlinie eingebracht. Ein.Thermometer wird
in den Mittelpunkt des Versuchsrohrs eingeführt, wobei das ■ untere Ende der Quecksilberkugel sich 10 mm über dem Bod.en des
Versuchsrohrs befindet. Ein Rührstab wird gleichfalls in das Versuchsrohr, eingeführt. Wasser oder Eiswasser wird in ein
Becherglas gebracht und die Temperatur wird auf einen Punkt
von 10 bis- 15CC niedriger als dem Koagulationspunkt eingestellt.
Wenn die Temperatur während 30 sek nicht abfällt oder innerhalb 30 sek ansteigt, v/ird der Rührstab aus der Probe in dem Versuchsrohr
heraiisgezogen und man läßt das Versuchsrohr stehen.
Die durch den Temperaturanstieg erreichte maximale Temperatur, die unmittelbar, nachdem man das Versuchsrohr stehengelassen
hat, auftritt, wird als der Koagulationspunlct der Probe bezeichnet.
' ;
4. Spezifisches Gewicht
Die Messung erfolgt unter Anwendung eines Pyknometers.
5. H.L.B.-Wert ■ . ■
Die Berechnung erfolgt gemäß der nachfolgenden Gleichung:
H.L.B.-Wert = 7 + 11,7 log ψ-
worin M. das Molekulargewicht der hydrophilen Gruppe und M
das Molekulargewicht der oleophilen Gruppe ist.
7. Löslichkeit .
Jeweils 98 g der in Tabelle II wiedergegebenen Lösungsmittel
und jeweils 2,0 g der in Tabelle II wiedergegebenen K-langkettigen Acyl-aminosäurediester werden in ein 100 ml-Becherglas
eingebracht und auf 6(H; unter Rühren erhitzt, und dann läßt man das Gemisch stehen und abkühlen. Der gelöste
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Zustand bei 4O3G.wird beobachtet.
8. Emulgierfähigkeit . -
.10 ml ionenausgetauschtes Wasser und 10 ml einer 0,2%igen
Toluollösung jedes N-langkettigen Acylaminosäure-diesters
werden in ein Meßversuch'srohr gebracht und das Versuchsrohr
wurde wiederholt 30mal bei 4CPC zur Emu3:gierung des Inhalts
nach oben und unten gedreht. 20 min später wird das/Volumen
der abgetrennten wäßrigen Phase gemessen.
Die folgenden Beispiele 1 bis 17 erläutern die Herstellung
der N-langkettigen Acyl-sauren-aminosäure-diester der
Erfindung. ..·-">
Herstellung von N-KoküsnuBölfettsäure-acyl-L-glutaminsäure-polyoxyäthylen
(2 Mol)-oleyläther-diester:
In ein Reaktionsgefäß wurden 1 Mol N-Kokusnußölfettsäureacyl-L-glutaminsäure,
2,2 Mol Polyoxyäthylen(2Kol)-oleylalkoholäther und 450 ml Benzol als Lösungsmittel gegeben. Nach
gründlichem Vermischen unter Rühren wurden 0,03 Mol p-Toluolsulfonsäure
zugegeben,: und das Gemisch vTurde unter Rühren etwa
2 Std. bei 90 bis 1500C erhitzt. Das als Nebenprodukt erzeugte
Wasser wurde während der Umsetzung vollständig entfernt. Nach der Reaktion wurde das Produkt mit einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung
neutralisiert und'das Benzol wurde unter Erhalt von N-KokusnuBölfettsäure-acyl-L-glutaminsäure-polyoxyäthylen
(2Mol)-oleyldiester in einer Ausbeute von 98,7 % gewonnen und
besaß ein spezifisches Gewicht [Dp0] von 0,92; eine Säurezahl
von 1,03, eine Verseifungszahl von 107,26 und einen pH-Wert
(1,0: ?S) von 6,20. .
40 98 19/ 1197
235308» =
Herstellung von N-Kokusnußölfettsäure-acyl-Lrglutaminsäure-polyoxyäthylen
(2 MolJ-oleinsaure-monoester-diester
In ein Reaktionsgefäß wurden 1 Mol N-Kökusnußölfettsäureacyl-L-glutaminsäure,
2,0 Mol Polyoxyäthylen (2 Mol)-oleinsäureraonoester und 500 ml Benzol als Lösungsmittel gegeben. Nach
gründlichem Vermischen unter Rühren wurden 0,015 Mol Schwefelsäure
als Katalysator zugesetzt. Das als Nebenprodukt erzeugte Wasser wurde während der Reaktion vollständig entfernt. Nach
der Reaktion wurde das Produkt mit Wasser 3- oder 4mal zur Entfernung des Schv.'efelsäurekatalysators gewaschen. Das Benzol
wurde gewonnen und der N-Kokusnußölfettsäure-acyl-L-glutaminsäure-polyoxyäthylen
(2 Mol)-oleinsäure-monoester-diester wurde in einer Ausbeute von 98,0 ^erhalten. Dieses Produkt besaß
ein spezifisches Gewicht [D^0] von ^* ^8* eine Säurezahl
von 0,12, eine Verseifungszahl von 168,558 und einen pH-Wert
(1,0 %) von 6,3p.
Beispiele
3
bis 17
Das Verfaliren nach Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt,
daß Jede in Tabelle I wiedergegebene Aminosäurekomponente
und jede Alkoholkomponente zusammen mit variierenden Mengen
Schwefelsäure als Katalysator verwendet wurden. Die Ausbeute, die physikalischen Eigenschaften und der H.L.B.-Wert
der erhaltenen Diester sind in Tabelle I wiedergegeben.
Die Löslichkeiten der erhaltenen Diester sind in Tabelle II und deren Emulgierfähigkeit in Tabelle III. gezeigt.
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Bei- N-langketspiele tige'Acylamino -säure
Alkohole
Art
Menge·· ()
LA LA LA LA
P.O.E.; (2 Mol)-cetyl- 2,05
alkohol-äther
; Ρ*O.E. ;(5: Mol)-cetyl- » ■
'...' alkohol-äther
• P. 0.E. ·· (2MoI)-stearyl- »!
alkohol-äther'
P.P.E. (5 Mol)-stea- " ryl-älkohol-äther
Menge,an· HpSO^" als
Katalysator (Mol)
Produkte
Produktausbeute
0,07, ■ LA-P.O.E. (2 Mol-cetyl- 98,5
äther-diester ■ - :
0,085 '. LA-P.O.E. (5, Mol)-cetyl- 98,6
äther-diester - ^
0,07 LA-P.O.E. (2 Mol)-stearyl- 98,5
•äther-diester ■ ■ :
- 0,085 LA-P.O-.E. (5 Mol)^stearyl- 98,7
•äther-diester , , ·' ' ■
.Bei- : spiele
physikalische'Eigenschaften der'Produkte
Verseifungs-, ."■ zahl .v.
Säurezahl
113,86
89,79 /111,00 88,03'
2,03" 2,14
spezifisches Ge-
.wicht "'■γ^30τ
.0,91 0,95* 0,90^ '
0,94^ " .H. L. B* -Wert
Koagulations punkt ' (CG) ■ |
pH-Wert, | ·..-..■ | 2 | ,0 | 2353088 |
46,0 | ■' 5,6 | , .6 | ,1 | ||
38,5 . '. ·■ ' | 5,8 | 2 | ,5 | ||
■ 48,7 | 6,0 | : 5 | |||
- 46,0 . | 6,1 · | ||||
Bei- N-langke:tspiele' tige Acylamino-säure.
Alkohole
Art
Menge (Mol)
I | 7 | LA |
8 | LA | |
9 | LA | |
10 | LA | |
O CD OO |
11 12 |
CA CA |
9/1 | 13 | CA |
CD | 14 | CA |
15 | CA | |
16 | HA | |
17 ' | HA |
P.O.E. (2 Mol)-2-hexyl- 2
decyl-alkohol-äther
P.O.E. (5 Mol)-2-hexyl- " decyl-alkohol-äther
P.O.E. (10 Mol)-2-hexyl- "
decyl-alkohol-äther
P.O.E. (10 Mol)-oleyl- » alkohol-äther
P.Ö.E. (5 Mol)-oleyl- " alkohol-äther
P.O.E. (10 Mol)-oleyl- "
alkohol-äther
P.O.E. (15 Mol)-oleyl- " alkohol-äther
P.O.P. (3 Mol)-oleyl- " alkohol-äther
P.O.E. (3 Mol)-olein- " säure-monoester ·■
P.O.E. (2 Mol)-2-octyl- "
dodecylalkohol-äther
P.O.E. (15 Mol)-2-octyl- " dodecylalkohol-äther
Menge an
H2SO^ als
H2SO^ als
Katalysator (Mol)
Produkte
Produktausbeute
0,07 LA-P.O.E. (2 Mol)-2-hexyldecyl-äther-diester
0,085 LA-P.O.E. (5 Mol)-2-hexyläther-diester
0,13 LA-P.O.E. (10 Mol)-2-hexyldecyl-äther-diester
0,13 LA-P-O.E. (10 Mol)-oleyläther-diester
0,085 CA-P.O.E. (5 Mol)-oleyläther-diester
,0,13 CA-P.O.E. (10 Mol)-oleyläther-diester
0,19 Ca-P.O.E. (15 Mol)-oleyläther-diester
0,07 CA-P.O.P. (3 Mol)-oleyl- ^
äther-diester
0,07 CA-P.O.E. (3 Mol)-oleinsäuremonoester-diester
0,07 HA-P.O.E. (2 Mol)-2Toctyldo-
decyläther-diester
0,19 . HA-P.O.E. (15 Mol)-2-octyldodecyl-äther-diester
99,0
98,7
98,7
99,0
99,0.
99,0
98,5
99,5
99,0
99,0
98,7
TsJ
CO
Cn CO
O OO
CO
CD CO
CO
(O
Bei- ■ spiele |
Physikalische Eigemschaften der Produkte | VerseiV fungs- ' zahl |
Säurezahl | Spezifischen Gev/icht |
11 | ... 87,67 | 15 | 160,31 ;■ | . *&:.'.:■■;,■. | '■i:'.:w-":y | , Kbagulationa· Oüiikt ■'■ (V)\ .· |
■:■. pH-" Wert |
■■ ■.■■:.-**>■ · | ' 6.5 | ".'.' -:4,5\: ■'■ | ■'",■■ν | H. L. B. - Wert ■ I |
.7 | 113,00, . ■ | '. ' 2,50·;, | :,■'■■; o?93 -'·■■■■;,; | 12 | .66/95 | ^ . ■ 16 . |
' 97,5/0 - | '·,' '2,5o:.;;,, | .../: w :■■..■. | .,'■ :.-i5.»P; | ,.',v. ■: | 15,4 | , 6;2 | ''-5,O ■.■■■■. | |||
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11,2 | |||||||||||||||||
3,7 , | |||||||||||||||||
4,8 | |||||||||||||||||
V | |||||||||||||||||
10,4 |
Fußnote: LA: li-Lauroyl-glutainin.säure, CA: N-Cocoyl-glutaainsäiire,
HA: Il-gehärtete Rindertalgfettsäure-acylglutaiiiinsäure
P.O.E·: Poiyoxyäthylen, Ρ.Ο,Ρ,: Polyoaypropylen,
HA: Il-gehärtete Rindertalgfettsäure-acylglutaiiiinsäure
P.O.E·: Poiyoxyäthylen, Ρ.Ο,Ρ,: Polyoaypropylen,
70
O OO CX)
VjJ
Tabelle II ' Löslichkeit bei 4O0C in einer Konzentration von 2,0 %
Cf
O U
• | N-langkettiger Acyl-satirer-aminosävre- diester . .1 |
Wasser, | Eropy~ len- |
■Äthyl·-; alkp- |
Oli ven öl |
Rizi nus öl |
flüssi ges Pa raffin |
|
409819 | CA-oleyl «diester , V | I | 1I | ■ S ;: | S | S | ||
CA-cotyl-diester , , , | 1 I ■■: | ' ' _ ■ I | . S | S | S | S | ||
co | CA-stearyl-diester ·■ . ■.■.'■, | ■■ -Τ..1 | I | S | S | S | S | |
CA-·?.0.E. (2 Mol O-oleyl-ätiier-diester ; | ■ δ1. ■ | I | S | ·. s. | S | S | ||
CA-P.O.E. (3 Mol )-oleineaure-inonoester-dieetei | ■' & | ■■' ■■ ι' | ■ s ■ | ' S | S | S | ||
CA-P.ο Ε. (2Mol.· ^isostearinsaure-moaoester^di· | I | •s | ■'· s ■ | ■ S | S | |||
efcstfeir CA-P.O.E. (5 Mol )-oleyl~äJther"dxester |
Γ | S | S | ■ s | S | |||
CA-P.0.?. (3 It)I )-oleyl-äther-diester . | I, | . S | S | S | S | |||
LA-2-hexyldecyl~ diester. | I | S | S' | S · | S | |||
LA-2-octyldodecyl-diester | ■'.■ ■■. i. : ■■ | V-* ■" | , S · | ■ -s ■ | S | S | ||
LA-isostearyi-diester " " | j ■ | Ί | ·' S | S | S | S | ||
KA-isostearyl-diester ' | 1 | • ι | S | S | S | 3 |
ro co tn
co O OO CO
Tabelle II (Fortsetzung)
Ji |
I
1 |
N-langkettiger Acyl-saurer-aminosäure- . . j diester -''■,■,',, ' |
.1 ' · ■iPropy- Wasser len- . 1glykol |
I | I | Atbyl- alko- · hol |
Oli ven öl |
Rizi nusöl |
S ■ | flüssi-i. gea Pa raffin1 |
c ■,''' | LA-o.leyl-die's tor ■ . ' , '. ■ ■ ■. | I | I | I · | ν S ■ | • S | S | . s : | : S | |
LA-stearyl-disster · .. ' \ .:<■■'■ | I I |
I | : S | S | S | -S' | V s | |||
! | RA-2-octyldodecyl-diester ■■ ' ■■■ ' ·' ' ■ | D | , I | I | '■ .S.1"' | s. | s_ | ■s | ||
O
CD OO |
CA^J.O^. (2 Mol·)^ole}yl-äther-dieεiter | D | ■ "."i." ■■ | Ί | S . | S . ,, S | S | S | ||
^
CD |
CA-P,.O.E. (5 Mo.l)roleyi-äther-diester ■'. | Ό- ■'■■. | I | • S , | .. S | S | '/s ■■■ | |||
CA-P..O.E. (.lO'Moiyr-oleyi-äther-diester | s , | S' ' | S | S | S , | |||||
CD | CA-P.0..^.'(15 Mol)-oleyl-äther-diester | Ü ·. | ■ ι | S | S | S | S | |||
LAA-P.ό.ϋΚ (2 iytol)-oleyl-äfher-diester ■ | D ■ . , |
I , | S1 , | S | S | , S- | ||||
LAA-P.0.Eν·' (5 MoI)-oley 1—stliex·—diester | si ι | ' S | • ":.&.. | ■■ S | ■ s | |||||
LiA-?.O.Ά,' (2 Mol)-cetyl-äther-diester | S · | ■ S-' | S | S | ||||||
LAiV-P.O.E. (15 MoD-ce.tyi-äther-diester | ΰ | S"1 ■; | ' :s.'■; | S | ||||||
LA-?".0.-E-. ,■'.(EMoD.-hexvldeoyl-äther-diester | D | S | S- | S | ||||||
LA-P.O.ß. .(5 Mol)-hexyldecyl-ätlier-diester | S | S | , S | |||||||
LA-P..O.ß. -.(1'O Mol)-2-hexyldecyl-äther-diester | S | S | S | CQ. | ||||||
LA-P,O.E. (15 Mol)-2-hexyldecyl-äther-diester | . S | S | S | |||||||
LA-r.o.E. ' (20 MolJ-Z-hexyldecyl-athet-diester | S | S | S |
Tabelle II (Fortsetζung)
O
Q
Q
co
OO CD
CO
T ' — ... . . , ■ j N~langkettiger Acyl-saurer-aminosäure- diester |
Wasser | ter | D | Propy- len- glykol I |
" -·- ; dxeater |
I |
Äthyl alko hol |
Oli venöl |
Rizi nusöl |
flüssi ges Pa raffin C" |
f ■ ■ ■ ^ -- ■ — ■ ■ ... - HA-P.O.E.(2 Mol)-2-octyldodecyl-äther-diester |
D | IiA-P.O,E, (10 Mol)-stearinsäure-monoefster*-dieisterD | I | ■ Lw.O.P. (10 Mol)-2-hexyldecyläther-diester I ü |
c | S | S | S | ||
LA-P.O.E.(5 Mol)-2-octyldodecvl-äther-dlester | Ll | • HA P.O.E. (3 Mol)-isostearinsäure-monoestfer— |
I | S | S | S | ||||
LA-P.O.E.(1IO Mol)-2-octyldod.ecy3.-ätheT-dieste2 | D | " , " · diester HA-P,O.E. (10 Mo 1)-is os tear ins äure-mrm nestei- |
I | S | S | S | S | |||
HA-P.0.^.(15 Mol)-2-ootvldodecyl-»ther-dicstei | s | I | S | S | S | |||||
LA-P.O.e. (2 Mol)-stearyl-äther-diester | D | I | ■ S |
S | S | S | ||||
LA-P.O.E. (5 Mol)-stearvl-äther-d.i.eF»te^ | D |
T
i |
S | S | • , S | S | ||||
HA-P.O.E., (2 Mo l)-eetyl-*Sther-d tester | D | I | S . | S | S |
S
S |
||||
HA-P.O.E. (5 Mol)~cetvl-äther-aiester | D . | I | ' S' | S | S | S | ||||
HA-P.O.E. (2 Mol)-8tearinsäure-n?onoester-dies | 's | S | S |
S
S S * |
||||||
I | S | s | S | |||||||
D ' I | •s | S | S | |||||||
LJ S |
. S |
r-\
O I S |
||||||||
° | s | |||||||||
Fußnote: CA, LA, LAA, HA, P.O.E0 und P.O.P haben die gleichen Bedeutungen wie in der
Fußnote der Tabelle I gezeigt,
I: unlöslich, D: dispsrgier'bar, S: löslich
I: unlöslich, D: dispsrgier'bar, S: löslich
cn
oo cc
Tabelle III EmuIgierfähigkeit
N-langkettige Acy!glutamineäure-diester Menge an
- " abgetrenn
tem Wasser . (ml)
.N-Lauroyl-glutaminsäure-oleyl-diester ■ 10,0
N-Lauroyl-glutaminsäure-cety!-diester 10,0
N-gehärteter Rindertalgfettsäure-aeyl-2-octyl-
dodßcyl-diester 10,0
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (2 Mol)~öleyl*-äther-
diester 6,5
ii-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (5 Mol)-oleyl-äther~
diester 6,0
N-Ieuroyl-glutaminsäure P.O.E. (10 Mol)-oleyl-ät"her-
diester 4jO
N-Iiauroy!-glutaminsäure P.O.E. (15 Mol)-oleyl-ather-
diester 3,0
lί-l·auroyl-glutaminsäure~P.O.E. (.2 Mol)-2-hexyldeoyl-
ätner-diester 7,0
N-Lauroyl-gIutarninsäure P.0.E« (5 Mol)-2-hexyldecyl-
äther-diester . 6,5
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (10 Mol)-2-hexyldecyläther-diester
5»0
N-Iauroyl-glutaminsäure Ρ.Ό.Ε. (2 MoI)-Cety1-äther-
diester · 6,0
N-Lauroyl-glutaminsäure P.O.E. (5 Mol)-cetyl-äther-
diester ; . 5,5
N-Lauroy!-glutaminsäure P.O.E. (10 Mol)-cetyl-ätherdiester
3,5
N-gehärteter RindertaIgfettsäure-acy!-glutaminsäure
P.O.E. (2 Mol)-2-octyldodecyl-äther-diester 8,0
N-gehärteter Rindertalgfettsäure-acyl-glutaminsäure
P.O.E. (5 Mol)-2-octyldodecyl-äther-diester) · 7,0
K"-gehärte.ter Rindertalgfettsäure-acyl-glutaminsäure
P.O.E. (15 Mol)-2-octyldodecyl-äther-diester 4,0
N-Lauroyl-asparaginsäure-P.O.E. (2 Mol)~oreyl-äther-
diester , 6,0
N-Lauroyl-asparaginsäure-P.O.E. (10 Mol)-oley.l-ätherdiester
.3,5
■ 4098 1 9/1 1 97 : ~~
Aus Tabelle III ergibt sich, daß, wenn die N-langkettigen-Acylaminosäure-diester
der Erfindung keine Polyoxyalkylengruppen enthalten, die Diester Emulgierfähigkeit aufweisen
und die Emulgierfähigkeit mit zunehmender Anzahl Mole der zugefügten Polyoxyalkylengruppen stärker wird. Andererseits besitzen
Verbindungen, die keine Polyoxyalkylengruppen aufweisen, keine Eraulgierfähigkeit (die Menge der abgetrennten
wäßrigen Phase beträgt 10,0 ml).
Die folgenden Beispiele 18 bis 26 erläutern kosmetische
Zubereitungen, welche die öllöslichen N-langkettigen Acylsauren-aminosäure-diester
der Erfindung enthalten.
Aerosol-Frisierkosmetika:
Gew
M-«
(1) /N-gehärteter Rindertalgfettsäure-J
acyl-L-glutaminsäure-polyäthylen
j (2 Kol)-2-octyldodecyl-äther-diester 3,0 / Polyoxyäthylen-gehärtetes Rizinusöl-
j (2 Kol)-2-octyldodecyl-äther-diester 3,0 / Polyoxyäthylen-gehärtetes Rizinusöl-
/ "fcriisostearat 4,7
\ Polyoxyäthylen-gehärtetes Rizinusöl-Vmonoisostearat
450
/"Propylenglykol 5,0
(2)1 Äthylalkohol 25,0
\__Wasser (ionenausgetauschtes Wasser) . 53,0
(3) Parfüm . ' 0,3
.1OC %
Die Zusammensetzung (1) wurde auf 4O0C erhitzt Lind das
Parfüm (3) wurde unter gutem Rühren zugesetzt. Zu dem Gemisch wurde die bei 3O0C gehaltene Masse (2) unter Bildung einer in
Lösung gebrachten Grundlage zugesetzt. Freongas wurde in die Grundlage in einer Menge von etwa 20 %, bezogen auf die gelö-
409819/1197
■-..'■■■ - 19 -
ste Grundlage unter Bildung einer transparenten ein-Dosenflüssigkeit
(homogene Flüssigkeit ohne Phasentrennung) eingearbeitet.
"' . Dieses Produkt besaß folgende Eigenschaftenϊ
(1) Der N-gehärtete Rindertalgfettsäure-acyl-L-glutaminsäure-polyoxyäthylen-(2
Mol)-2-octyldödecyl-äther-diester liefert einen Frisiereffekt und gibt dem Haar einen kräftigen
Griff und'Glanz, ■ .
(2) Da es einen homogenen Q.B.-Typ darstellt, besteht
keine Wahrscheinlichkeit, daß Freongas in die Augen oder Atmung
sorgane kommt.
(3) Da es homogen'ist, ergibt sich keine Ungleichmäßigkeit
hinsichtlich des Geruchs des eingearbeiteten Parfüms.
Beispiel 19 Aerosol-Haarspülung:
/Flüssiges Paraffin .-j. | -1,8 % |
J N-Kokusnußölfettsäure~acyl^L-glutamin- | |
(1)ysäure-2-octyldodeeyl-diester | ■ 0,35 |
/ N-Kokusiiußölfettsäure-acyl-ij'-glutamin- | |
I säure-polyoxyäthylen-i(2Mol)-oleyl-äther- | |
\ diester . - | 1,85 |
^■Polyoxyäthylen-glycerin-monoisostearat | 0,6 |
(2)'rPolyäthylenglykol | 0,2 |
\ Fungicid ; . | 0,2 |
/ Propylenglykol | 1,0 |
. Äthylalkohol '■: ■. | 10,0 |
νWasser (ionenausgetauschtes Wasser), | 83,8 |
(3) ' Parfüm · , | 0,2 |
; ■ ■- . . 100 %
Die Zusammensetzung (1) v/urde auf ^j-O0C erhitzt und unter
gutem Rühren wurde das Parfüm (3) Ktigesetzt. Zu dem erhaltenen Gemisch wurde die auf 3ΟΪ erhitzte Masse (2) unter Bildung
einer emulgierten Grundlage zugefügt. Freongas wurde in die
. A 09 8.1 9/1 19 7
Grundlage in einer Menge von etwa 10 %, bezogen auf die emulgierte
Grundlage unter Bildung einer löslichen Ein-Dosenflüssigkeit in milchigweißem Zustand eingearbeitet.
Dieses Produkt besaß folgende Eigenschaften.
(1) Es stellt eine' Ein-Dosen-Aerosol-Haarspülung dar,
da die DjLspergierfähigkeit von Freongas durch den N-langkettigen
Acyl-sauren-aminosäure-ester erheblich verbessert wird, selbst obgleich die Menge Wasser mehr als 80 % beträgt
und die Äthylalkoholmenge nur 10 % beträgt.
(2) Da es eine Ein-Dosenflüssigkeit darstellt, ist es
nicht notwendig^diese vor Gebrauch zu schütteln.
Frisierkosmetikum:
'Lanolinalkohol 29,3 %
Vaseline . ■ 19,5
Carnaubawachs 2,5
N-Laurvl-glutaminsäure-polyoxyäthylen-
(2 Mol)-stearyl-äther-diester 23,5
N-gehärteter Rindertalgfettsäure-acylglutaminsäure-polyoxyäthylen-(2MoI)-2-octyldodecyl-äther-diester
gehärtetes Rizinusöl \Sorbitan-monooleat
(2) Parfüm
100 %,
Die Bestandteile in (1) wurden gemischt und bei 80 bis
900C gerührt und das Parfüm (2) wurde zugesetzt. Das Gemisch
wurde dann durch eine Formvorrichtung geformt.
Das erhaltene Frisierkosmetikum ergibt eine gute Frisierwirkung
durch die Zugabe des Diesters und gibt dem Haar einen kräftigen Griff und Glanz. ■ -
20, | 0 |
2, | 7 |
1, | 0 |
1, | 5 |
409819/1197
Haarcreme:
^Flüssiges Paraffin , 19,3 %
Vaseline '" ^ 10,0
N-Kokusnußölfettsäure-aeyl-L-glutamin- ·:
säure-polyoxyäthylen-(2MoI)-oleyl-ätherdiester
3,0
N-Lauryl-glutaminsäure^polyoxyäthylen
(2 Mol;-cetyl-äther-diester ' 1,0
Lanolinalkohol · 2,0
Polyoxyäthylen-stearylalkoholäther . 7,0
Polyoxyäthylen-lauryl-alkohol-äther 0,5
Ipolyäthylenglykol . ' 0,25
Natriumlaurylsulfat 0,1
Glycerin 1,0
Natriumdehydroacetat^ . "* 0,05
Wasser (ionenausgetauschtes Wasser) 55,1
(3) Parfüm 0,2
100 %
Die Zusammensetzungen (1) und (2) wurden getrennt auf
800C erhitzt und das Parfüm (3) wurde zu der Masse (1) zugesetzt.
Die erhitzte Masse (2') wurde unter Rühren zu dem Gemisch
unter Bildung eines glänzenden milchigv/eißen stark
emulgierten Produktes zugefügt.
"" · , Beispiel 22
"Milchigweiße, vitaminhaltige Lotion: ySqualan 3,3 %
Vitamin E, Essigsäureester 0,1
/ N-Kokusnußölfetts.äure-acyl-L-glutaminsäure-
(i)\ 2-octyldodecyl-diester 0,3
N-Kbkusnußölfettsäure-acyl-L-glutaminsäurepolyoxyäthylen
(2Mol)-oleyl-äther-diester 1,6
Polyoxyäthylen-glycerin-triisostearat 0,5
VPölyoxyäthylen-glycerin-monoisostearat 0,25
4 09819/1197
2353088 | |
Polyäthylenglyko1 | 0,2 # |
Desinfektionsmittel | 0,1 |
Propylenglykol | 2,0 |
Äthylalkohol | 8,0 |
Wasser (ionenausgetauschtes Wasser) | 82,95 |
Parfüm | 0,2 |
Die Masse (1) wurde auf 4O3C erhitzt, und das Parfüm (3)
wurde zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde zu der auf 30X
erhitzten Masse (2) unter Bildung eines emulgierten Produktes zugesetzt.
Das erhaltene Produkt ist eine milchigweiße Lotion, die eine alkoholhaltige wäßrige Phase auf v/eist, in der Öl gleichmäßig
dispergiert ist. Die Lotion besitzt äußerst überlegene Affinität zur Haut und gute Verteilbarkeit aufgrund der
Zugabe des Diesters,
Creme für sämtliche Verwendungen vom Wasser/Öltyp
mit einem großen Wassergehalt:
/-Flüssiges Paraffin 10,0 %
Vaseline 5,0
Lanolinalkohol 1,3
N-Kokusnußölfettsäure-acyl-L-glutaminsäure-
stearyl-diester 4,0
N-Kokusnußölfettsäure-acyl-L-glutaminsäure-
polyoxyäthylen (2Mol)-oleyläther-diester 4,7
Sorbitan-monooleat 2,0
Aluminiumstearat 1,0
/^Glycerin 2,0
(2)< Konservierungsmittel 0,05
MYasser (ionenausgetauschtes Wasser) 69,65
(3) Parfüm 0,3
100
409819/1 197
Die Masse (1) wurde auf 750C erhitzt und das Parfüm (3)
wurde unter gutem Rühren zugesetzt. Zu dem erhaltenen Gemisch vnirde die auf 8CPC erhitzte Masse (2) zugegeben.
Nach dem obigen Rezept kann aufgrund der Verwendung des Diesters als öllösliches oberflächenaktives Mittel eine Emulsion
mit überlegener Verteilbarkeit, Weichmachüngseigenschaft
Glanz und milchiger Weiße erha3.ten werden. *
'"".. · Beispiel 24
Ölshampoo : ' ' ■
iN-Laüroyl-L-glutarainsäure-monotriäthanol- 20,0 %
amin (20 %)■ - ' ■ ■
Polyo^yäthylen-alkyläther-schv/efelsäure- ~.
triäthanolarain (30 '%) : . 74,2
Hydroxypropylcellulose . ^»0
iLaurJ-nsäure-diäthanolamin . . , , 3,0
N-KOkusnußÖlfettsäure-acyl-L-glutaminsäurepolyoxyäthylen
(2 Mol)-oleyl-diester ^,5
(3) Parfüm ' \ 0,3
--■■■.·■-/. ■"■■■■ 100 5^
Die Masse (2) wurde bei 700C homogen gelöst und das Parfüm
(3) wurde zugegeben. Zu dem erhaltenen Gemisch wurde die bei 7O0C gleichmäßig gelöste Masse (1) zugesetzt. Sie wurden
unter Rühren vermischt, während sie mit Eis gekühlt wurden.
Das erhaltene Produkt besaß aufgrund der Zugabe des
Diesters gute .Blasenbildung und Blasenstabilität und der kräftige Griff und die .Kämmfähigkeit des Haares nach der Spülung
erwiesen sich als zufriedenstellend. . .
4 09 8 1 97 1197
GesichtsAtfaschcreme (schäumbar):
/'Flüssiges Paraffin 0,95
Äthylenglykol-distearat 1,9
Stearinsäure 6,0
(1) \ Myristinsäure 25,0
/ Polyoxyäthylen-stearyl-äther 0,75
I Polyoxyäthylen-lauryläther 1,5
Propylenglykol 4,3
• fKaliumhydroxid 6,0
(2)1 Wasser (ionenausgetauschtes Wasser) 47,3
Mtfatriumlaurylsulfat 2,8
r-N-Kokusnußölfettsäure-acyl-L-glutarainsäure-(3)
\ polyoxyäthylen (2 Mol)-oleVl-ather-diester 3,0
^Parfüm 0,5
100 %
Die Massen (1) und (2) wurden getrennt auf 850C erhitzt
und dann zusammen unter Rühren vermischt. Nach ausreichender Verseifung -wurde das auf 5CFC erhitzte Parfüm (3) zu dem
Gemisch zugesetzt, vronach sich Kühlen mit Wasser unter Rühren anschloß. -
Nach dem Rezept dieses Beispiels kann eine Gesichtsvraschcreme
mit Glanz, guter Milchweiße und sehr guter Schäumbarkeit aufgrund der Zugabe des Diesters erhalten v/erden.
409819/1197
Grundcreme: | 10,3 % |
'Flüssiges Paraffin _. | ■ 3,0 |
Bienenwachs · ' | 3,0 |
Wahlratwachs | 1,7 |
Lanolinalkohol | |
N-Lauroylglutaminsäure-polyoxyäthylen- | 4,0 |
(2 Mol)-öleyl-äther-diesfer | 2,0 |
Pölyoxyäthyien-stearyl-äther | . 1,0 |
Sorbitanmonooleat | 1,5 |
Aluminiumstearat | = 1:1) 16,0 |
Pigment (Titanoxid: flüssiges Paraffine | 2,0 |
'Propylenglykol · | 2,0 |
Natrium~2-pyrrolidon-5Tcar'boxylat | geeignete Menge |
Konservierungsmittel , ■":,.-.. | 53,5 |
Wasser (ionenäusgetauschtes Wasser) | geeignete Menge |
Parfüm | |
100 %
Die obigen Bestandteile von (1) wurden unter gutem Rühren
zur gleichmäßigen Pispergierung des Aluminiumstearats
und Pigments in der Ölphase gemischt. Dann wurde das Gemisch unter Rühren auf 11.0 bis 1200C. erhitzt und unter kontinuierlichem Rühren wurde das Gemisch auf 700C gekühlt. Unter Rühren
y/urde das gekühlte Gemisch zu'der auf 750C erhitzten Masse
(2) zugesetzt. Das Parfüm (3) wurde bei 500C zugegeben.
und Pigments in der Ölphase gemischt. Dann wurde das Gemisch unter Rühren auf 11.0 bis 1200C. erhitzt und unter kontinuierlichem Rühren wurde das Gemisch auf 700C gekühlt. Unter Rühren
y/urde das gekühlte Gemisch zu'der auf 750C erhitzten Masse
(2) zugesetzt. Das Parfüm (3) wurde bei 500C zugegeben.
Das Produkt dieses Beispiels ist eine Grundiercreme mit
guter Verteilbarkeit, Haftfähigkeit, V/eichmachungseigenschaft und gutem Gefühl bei der Verwendung aufgrund der überlegenen
w/o-Emulsionsbildungsfähigkeit der N-Lauroyl-glutaminsäurepolyoxyäthylen
(2 Mol)-oleyl-äther-diester.
4098 197 1197
Nach dem gleichen Rezept wie oben mit der Ausnahme, daß N-Lauroyl-glutaminsäure-oleylalkohol-diester anstelle
des N-Lauroyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen (2 Mol)-oleyläther-diesters
(A) zugesetzt wurde, wurde eine Grundiercreme (B) hergestellt. Unter Verwendung der Cremes (A)
und (B) wurde ein Sinnen- bzw. Empfindungstest an einem Gremium von 4o Erwachsenen aus 20 Männern und 20 Frauen
beide im Alter von 18 bis 25 Jahren, durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV wiedergegeben.
15 | 19 | 14 | 1-7 | 18 | 20 |
5 | 1 | 6 | 3 | 2 | 0 |
Proben Verteilbarkeit Haftfähigkeit Gefühl bei der '■' . Verwendung
Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen
Die Zahlen geben die Anzahl der Personen wieder, welche die entsprechenden Eigenschaften als am besten bewerteten.
Creme A zeigt gute Ergebnisse hinsichtlich sämtlicher getesteter Eigenschaften.
Die Emulsionsstabilität mit dem Ablauf der Zeit wurde' für jede der obigen Proben bestimmt und die Ergebnisse sind
in der nachfolgenden Tabelle V wiedergegeben.
Emulsionsstabilität bei 40°ΰ nach Ablauf der
angegebenen Zeiträume
ieitraura 1 Tag 1 Woche 1 Monat 2 Monate
Probe _____
A gut gut gut gut
B mäßig schlecht schlecht schlecht
4098 19/1197
Die Ergebnisse wurden anhand einer Skala von gut,
mäßig und. schlecht bewertet,,wobei "gut" gute Emulsionsstabilität zeigt, "mäßig" angibt, daß geringe Phasenab—
•trennung beobachtet wird und "schlecht" angibt, daß Phasentrennung
erfolgt und·die Emulsion dem.Abbau unterliegt.
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß Probe
A gute Emulsionsstabilität aufweist, während Probe B
schlechte Stabilität besitzt. . '
Wie sich aus den obigen Versuchen ergibt, liefert der N-Lauroyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen- (2Mol)/-oley3.ätherdiester
günstige Einwirkungen auf das Produkt nicht nur hinsichtlich der Emulsionsstäbilität, sondern auch hinsichtlich
der Verteilbarke.it, Haftfähigkeit und des Gefühls bei der Anwendung im Vergleich zu dem N-Lauroyl-acyl-glutaminsä\ire-*oleylaikohol-diester.
4098 1 9/1197
Claims (1)
- Patentansprüche/ί\ N-langkettiger Acyl-saurer-aminosäure-diester der allge-Srteinen FormelR2OOC -C- (CHa)n INH ιCOworin R CO- einen Rest einer geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Säure mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen, RO und R^O einen Rest eines höheren Alkoholäthers eines Polyoxyalkylens, der aus einem geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten einwertigen Alkohol mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und einem 1 bis 20 Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen enthaltenden Polyoxyalkylen aufgebaut ist oder einen Rest eines höheren Fettsäureesters des Polyoxyalkylens, der aus einer geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten einwertigen aliphatischen Säure und einem 1 bis 20 Polyoxyalkyleneinheiten mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen enthaltenden Polyoxyalkylen aufgebaut ist und η 1 oder 2 bedeuten.2. N-Lauroyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen (10 Mol)-oleyläther-diester.3. N-Lauroyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen (2Mol)-cetyläther-diester.409819/1197■-/■■- 29 - . -■A;. N-Lauroyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen (5 Mol)-cetyläther-diester.5. N-Lauroyl-glütaminsäure-polyoxyäthylen (2 Mol)-stearyl~ äther-diester. ··6. N-Lauroyl-glutamlnsäure-polyoxyäthylen (5 Mol)-stearyläther^diester.7. N-Lauroyi-glutaminsäure-polyoxyäthylen (2 Mol)-2-hexyl-decyl-äther-diester*8. N-Lauroyl"glutaminsäure-polyoxyäthylen (5 Mol)-2-hexyldecyl-ätherrdiester,9. N-Lauroyl-glutaminsäure-polyöxyäthylen (10 Mol)-2-hexyldecyl-äther-diester·.10. N-Kokusnußölfettsäure-acyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen (2 Mol)-oleyl-äther-diester.11. N-Kokusnußölfettsäure-acyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen-(5 Mol)-oleyl~äther-diester.12. N-Kokusnußfettsäure-acyl-glutaminsäüre-polyoxyäthylen-(10 Mol)-oleyl-äther-diester. ■13. N-Kokusnußöliettsäure-acyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen-(15 Mol)-oleyl-äther-diester. .'14. K-Kokusnußölfettsäure-acyl-glutaminsäure-polyoxypropylen-(3 Mol)-oleyl-äther-diester. , ·AO98 1 9/119715. N-Kokusnußölfettsäure-acyl-glutaminsäure-polyoxyäthylen (3 Mol)-oleinsäure-monoester-diester.16. N-gehärteter Rindertalgfettsäure-acyl-glutaminsäurepolyoxyäthylen (2Mol)-2-octyldodecyl-äther-diester.17. N-gehärteter Rindertalgfettsäure-acyl-glutaminsäurepolyoxyäthylen (15 MolJ^-octyl-dodecyl-äther-diester.18. Öllösliches nichtionisches oberflächenaktives Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als wesentlichen Bestandteil einen N-langkettigen Acyl-saurenaminosäure-diester der allgemeinen FormelK I R2ÖOC C - (CH2) n - CCO I^NU I COaufweist, worin R CO- einen Rest einer geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Säure mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen, R2O und R^O einen Rest eines höheren Alkoholäthers eines Polyoxyalkylene, der aus einem geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten einwertigen Alkohol mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und-einem 1 bis 20 Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen enthaltenden Polyoxyalkylen aufgebaut ist oder einen Rest eines höheren Fettsäureesters von Polyoxyalkyleneder aus einer geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten einwertigen aliphatischen Säure vmd einem 1 bis 20 Polyoxyalkyleneinheiten mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen enthaltenden Poli'Oxyalkylen aufge-AO9819/1197'baut ist und η 1 oder 2 bedeuten.19. Kosmetisches Mittel, / d ad u rch gekennz e i c h η e t;, daß es als einen v/esentlichen Bestandteil einen N-langkettigen Acyl-säuren-aminosäure-diester der folgenden allgemeinen Formelη \ ■■■■.'■■-C ~\ NHr coaufweist, worin R CO-einen Rest einer geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Säure mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen, R?'O und R^O einen Rest eines höheren Alkoholäthers von Polyoxyalkylene der aus einem geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten einwertigen Alkohol mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und einem 1 bis 20 Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen enthaltenden Polyoxyalkylen aufgebaut ist oder einen Rest eines höheren Fettsäureesters von Polyoxyalkylen, der aus* einer geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten oder ungesättigten einwertigen aliphatischen Säure und einem 1 bis 20 Polyoxyalkyleneinheiten mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen enthaltenden Pplyoxyalkylen aufgebaut ist und η 1 oder 2 bedeuten. ·4098 19/1197
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