DE2623603A1 - Filmklebepresse - Google Patents

Filmklebepresse

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Publication number
DE2623603A1
DE2623603A1 DE19762623603 DE2623603A DE2623603A1 DE 2623603 A1 DE2623603 A1 DE 2623603A1 DE 19762623603 DE19762623603 DE 19762623603 DE 2623603 A DE2623603 A DE 2623603A DE 2623603 A1 DE2623603 A1 DE 2623603A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
carriage
rollers
gluing press
moving along
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762623603
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Adelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MDA SCHMALFILMTECHNIK
Original Assignee
MDA SCHMALFILMTECHNIK
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Filing date
Publication date
Application filed by MDA SCHMALFILMTECHNIK filed Critical MDA SCHMALFILMTECHNIK
Priority to DE19762623603 priority Critical patent/DE2623603A1/de
Publication of DE2623603A1 publication Critical patent/DE2623603A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Filmklebepresse
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmklebepresse mit einem ein- und ausrückbaren, in eingerücktern Zustand entlang einer Führung parallel zur Oberfläche des eingelegten Films hin- und herbeweglichen Schlitten mit an diesem justierbarem Schabewerkzeug, das unterseits an seiner dem Film zugewandten OLrerfläche mit Schabeschneiden bestückt ist.
  • Bei den bisher auf dem Markt befindlichen Filmklebepressen, die nach dem Nanklebeverfahren und Schabeprinzip arbeiten, wird der Abstand des Schabewerkzeugs vom Film durch einen nn der Unterseite der Schabevorrichtung befestigten Metall-oder Kunststoffstift eingestellt, er sich als Anschlagbe grenzung gegen die Oberfläche der Presse abstützt. Ein erheblicher Nachteil dieser Anordnung ist der, daß der gemeinsam mit dem Schaber hin- und herbewegte Stift sich sehr schnell abreibt und damit die Justierung des Schabewerkzeugs verloren geht. Hinzu kommt, daß es bei der zumeist nur einseitigen Anschlagbegrenzung möglich ist, die Wirkungstiefe des Schabewerkzeugs #### ungewollt einseitig du beeinflussen, so daß der Film auf der einen Seite mehr als auf der anderen abgeschabt wird.
  • Bei einer anderen bekannten Filmklebepresse liegt der Filmschaber in seiner gesamten Breite einem über die Klebestelle herunterklappbaren flügel auf. Bei dieser Konstruktion ist der Eigenreibungswiderstand recht hoch. Bei nicht sehr genauer Justierung des Bügelanschlages kann der Film auch hier durchgeschliffen werden, was auch dadurch begtinstigt wird, dan der hohe Reibungswiderstand zu erhöhtem Kraftaufwand verführt.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, eine Filmklebepresse bei zu schaffen, / der Justierung des Schabewerzeugs keine Gebrauchsbeeinträchtigung erfährt und bei der der Reibungswiderstand beim Schabevorgang auf das mögliche Mindestmaß verringert ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Fllmklebepresse der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Schlitten unterseits nahe seinen beiden Enden mit je einer laufrolle versehen ist, auf denen der Schlitten hin- und herfahrbar ist.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, wird durch die Anordnung der Laufrollen die Gleitreibung durch rollende Reibung ersetzt und damit der Reibungswiderstand auf das geringst mögliche Maß vermindert. Außerdem aber unterliegen die Laufrollen im Gebrauch praktisch keiner Abnutzung infolge Abriebs, so daß die einmal erfolgte Justierung des Schabewerkzeugs erhalten bleibt.
  • Vorzugsweise sind zur weiteren Reibungsverminderung die beiden Laufrollen auf Kugellagern gelagert.
  • In einer weiter vervollkommenten Ausführungsform ist der Schlitten der Filmklebepresse mittels an seiner einen Langseite angearbeiteter Ausleger an einer horizontalen Führungsstange gelagert, und die beiden Laufrollen sind an der anderen Langseite des Schlittens angeordnet. Durch diese Art der Lagerung wird erreicht, daß der Schlitten im Gebrauch durch etwa einseitig ausgeübten Druclc niemals verkantet werden kann, sondern stets zuverlässig zur Oberfläche der Grundplatte der Klebepresse geführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigen: Fig. 1 eine komplette Filmklebepresse in Draufsicht mit in Ruhelage ausgeklappter Schabevorrichtung; Fig. 2 dieselbe in Vorderansicht mit in Arbeitsstellung befindlicher Schabevorrichtung; Fig, 3 dieselbe in Seitenansicht mit Blickrichtung von links in Fig. 2; Fi. 4 den Schlitten der SchabovorrictUng für sich allen in Vorderansicht in größerem Maßstab.
  • Im wesentlichen besteht die in den Zeichnungen dargestellte Filmklebepresse aus einer massiven Sockelplatte 1 mit zwei ausgefrästen Führungen 2, 2' für die zu bearbeitenden Schrnalfilme, an deren rückseitiger Längskante eine ein- und ausklappbare Trägerplatte 3, die die Schabevorrichtung trägt, und ein dieser gegenüber etwas nach unten versetztes Beschneidemesser 4 zum Beschneiden der Filmenden mittels Scharnieren 5 (s. Fig. 3) angelenkt sind. Die insgesamt mit 6 bezeichnete Schabevorrichtung besteht aus einem massiven Schlitten 7, der mittels seitlich angearbeiteter, mit Bohrungen 8 versehener Ausleger 9 an einer in Lagerböclcchen 10 befestigten horizontalen Führungsstange 1j längs- und schwenkbeweglich gelagert ist. An dem Schlitten 7 ist in Gewindebohrungen mittels Schrauben 12 ein an seiner unteren Schmal fläche 13 mit Raspelschneiden versehenes Schabewerkzeug 14 justierbar befestigt.
  • Zu diesem Zweck sind die das Schabewerkzeug zur Durchführung der Schrauben 12 durchdringenden Bohrungen als Langlöcher ausgebildet. Der Schlitten 7 ist gemäß der Erfindung an seiner Unterseite an beiden Enden mit Laufrollen 15 (Fig. 1) versehen, die mittels Kugellagern in Lagergabeln 16 (Fig. 4) gelagert sind.
  • Das Beschneidemesser 4 besitzt auf seiner Oberfläche ebenfalls eine eingefräste Filmführung 2", die bei Arbeitslage des Beschneidemessers sich in der öhe der Filmführung 2' befindet uid sich in deren linearer Fortsetzung erstreckt.
  • Zum Gebrauch werden zunächst die Trägerplatte 3 und das Besciineidemesser 4 um die zugehörigen rückseitigen Scharniere 5 hochgeschwenkt, sodarn die miteinander zu verklebenden Filmstreifen in die beiden FilmE0hrungen 2, 2' auf dem linken Teil der Sockelplatte 1 so eingelegt, daß ihre Enden über deren Endkante in den Raum über dem nach unten abgesetzten Teil der Sockelplatte 1 um den abzuschneidenden Betrag hinausragen. Zur Erleichterung der Bemessung der abzuschneidenden Enden und der notwendigen Anpassung der Filmstreifen hinsichtlich der Eildzwischenräume ist auf beiden Führungen 2, 2' mindestens ein senkrecht nach oben ragender Führungsstift - in der Zeichnung nicht dargestellt - vorgesehen, der beim Einpassen des Films in die Führung in dessen Perforation eingreift und dadurch dessen paßrechte Lage zur Beschneidekante erzwingt. Darauf wird zunächst die Trägerplatte 3, die entlang ihrer Anlenkung an der Rückseite der Grundplatte I urn den geringfügigen AbAsnd 18 zum Beschneidemesser 4 seitlich verrückbar ist, mit der aufmontierten, ausgeklappten Schabevorrichtung in die in Figur ersichtliche Arbeitslage, die ihre linksseitige Endlage darstellt, eingeklappt. Durch anschließendes Einklappen des Beschneidemessers 4 Werden beide Filmenden abgeschnitten. Nach dem Abschneiden wird die Schabevorrichtung 6 aus der in Figur 1 gezeigten Ruhelage in die Arbeitslage gemäß Figur 2 eingeschwenkt und darauf der Schlitten 7 entlany der Führungsstange 11 hin- und hergeführt, wobei die beiden der Schneidkante anliegenden Filmenden um das durch die Justierung des Schabewerkzeugs definierte Maß abgeraspeltwerden. Die Laufrollen 15 laufen dabei in den Ausschnitten 17 der Trägerplatte 3 und zwar auf der gegenüber dem Boden der Filmführungen 2, 2' auf einem höheren Niveau befindlichen Oberfläche der Grundplatte. Wie aus Figur 1 aus der Darstellung der umgeklappten Schabevorrichtung erkenntlich, liegt die Rollbahn der Laufrollen 15 um einen geringeren Betrag höher als die Raspelfläche des Schabewerkzeugs; dieses Konstruktiorsmerkmal ist darum von Bedeutung, weil bei Ebenengleichheit der Rollbahn mit dem Boden der FilmfUhrungen der Abrieb der Filmenden den Schabevorgang behindern und außerdem die Justierung der Wirkungstiefe des Raspelwerkeugs beeintrachtigen würde.
  • Im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen gewährleisten somit die beiden Laufrollen er an der Unterseite des Schlittens unbedingt präzise Tiefenoinstllung don Schabewerkzeugs 14 und damit in allen Fällen genaue Maßhaltigkeit der Dicke der abgeschabten Filmenden. Nach Beendigung dieser Vorgänge wir die Trägerplatte 3 mit der Schabevorrichtung 6 hochgeklappt, der eine - in Figur 1 untere - Filmstreifen entnomrnen und um 1800 verschwenkt in die Filmführuny 2" auf dem ebenfalls hochgeklappten Beschneidemesser 4 eingelegt. Sodann wird eines der beiden Filmenden mit Lösungsmittel bestrichen und das Besc}lneidemesser in seine Arbeitslage gebracht, so daß beide Filmenden in genauer Zuordnung aufeinander zu liegen kommen.
  • Die angehobene Tragerplatte 3 3 wird sodann nach rechts in ihre Endlage ausgerückt und eingeklappt, wobei sich die Verklebung unter der Belastung der Trägerplatte vollzieht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Filmklebepresse mit einem ein- und ausrückbaren, in eingerücktem Zustarld entlang einer Führung parallel zur Oberfläche des eingelegten films hin- und herbeweglichen Schlitten mit an diesem justierbar befestigtem Schabewerkzeug, das unterseits an seiner dem Film zugewandten Oberfläche mit Schabeschneiden bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) unterseits nahe seinen beiden Ende je eine Laufrolle (15) trägt, auf denen der Schlitten hin- und herfahrbar ist.
  2. 2. Filmklebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laufrollen (15) auf Kugellagern gelagert sind.
  3. 3. Filmklebepresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) mittels an seiner einen Langseite angearbeiteter Ausleger (9) an einer horizontalen Führungsstange (11) gelagert ist, und daß die beiden Laufrollen (15) an seiner anderen Lang seite angeordnet sind.
  4. 4. Filmklebepresse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (15) derart angeordnet sind, daß ihre unteren Scheitelpunkte sich in einer anderen Höhenlage befinden, als die Oberflächen der eingelegten Lilme.
DE19762623603 1976-05-26 1976-05-26 Filmklebepresse Withdrawn DE2623603A1 (de)

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