DE2623528A1 - Arbeitsweise fuer die fertigung von aus steinen und moertel bestehenden bauteilen, sowie die fuer die anwendung dieser arbeitsweise notwendigen einrichtungen und die mit dieser arbeitsweise/einrichtungen hergestellten vorfabrizierten bauteile - Google Patents

Arbeitsweise fuer die fertigung von aus steinen und moertel bestehenden bauteilen, sowie die fuer die anwendung dieser arbeitsweise notwendigen einrichtungen und die mit dieser arbeitsweise/einrichtungen hergestellten vorfabrizierten bauteile

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DE2623528A1 DE19762623528 DE2623528A DE2623528A1 DE 2623528 A1 DE2623528 A1 DE 2623528A1 DE 19762623528 DE19762623528 DE 19762623528 DE 2623528 A DE2623528 A DE 2623528A DE 2623528 A1 DE2623528 A1 DE 2623528A1
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • E04C2/042Apparatus for handling the smaller elements or the hardenable material; bricklaying machines for prefabricated panels

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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Antrag auf Erteilung eines Patents.
  • Antragsteller: Dipl. Ing. Jens Jacobus, Bonn - Bad Godesberg.
  • Titel : Arbeitsweise für die Fertigung von aus Steinen und Mörtel bestehenden Bauteilen, sowie die für die Anwendung dieser Arbeitsweise notwendigen Einrichtungen und die mit dieser Arbeitsweise/Einrichtungen hergestellten vorfabrizierten Bauteile.
  • Beschreibung: In der Bauwelt werden teilweise noch immer arbeitsintensive Bauf methoden verwendet. Diese Baumethoden basieren au; der Fachkenntnis des Maurers, der die Steine Stück für Stück beim vertikalen Hochziehen der Mauer aufeinanderlegt. Mit dem Ziel, eine mehr industrielle als handwerkliche Baumethode verwenden zu können wurden bereits viele Versuche unternommen. Man kennt vorfabrizierte Bauteile für den ebäudebau, wie z. Bo Wandteile mit Fenstern und Türen ( die in ein Betonskelett eingesetzt werden ), Duschzellen, Badezimmer, Küchen u.s.w. . Beim Bau von Gebäuden wird auch Gebrauch gemacht von vorfabrizierten Betonteilen, worin Wasser-, Gas-, und elektrische Leitungen aufgenommen sind, sowie Heizungsrohre/ Heizungselemente. Der Anteil der mit vorfabrizierten Bauteilen ganz oder teilweise hergestellten Gebäude6 ist aber bis jetzt - gemessen am gesamten Bauvolumen auf diesem Sektor - relativ gering geblieben.
  • Die Ursachen hierfür mögen liegen in dem noch immer nicht beseitigtem Zweifel, dass ein mit vorfabrizierten Teilen hergestelltes Gebäude eine kürzere Lebensdauer hat als in konventioneller Arbeitsweise hergestallte Gebäude, oder weil es sich gezeigt hat dass vorfabrizierte Bauteile doch nicht so preisgünstig hergestellt werden konnten, wie es ursprünglich erwartet worden war ( letzte Berichte zeigen dass der Preis für Gebäude aus vorfabrizierten Teilen relativsehr viel stärker steigt als der konventionell hergestellter Gebäude ), oder weil es doch nicht geglückt ist beim Entwurf von Gebeiden aus vorfabrizierten Bauteilen den individuellen Wünschen des Bauherrn in solchem Masse gerecht zu werden wie dieses bem Entwurf Entwurf von in konventioneller Bauweise herzustellenden Gebauen möglich war und ist. Oft bekam man deshalb eine graue Gleichförmigkeit von ganzen Bauprojekten. Wollte man diese Gleichförmigkeit vermeiden, dann musste man dieses wieder mithilfe handwerklicher Baumethoden tun, was relativ und absolut gesehen sehr teuer ist.
  • Mit der Erfindung soll eine Baumethode eingeführt werden, bei welcher auf zweckmässige Weise Bauteile aus Stein und Mörtel hergestellt werden können, wobei die Vorteile des handwerklichen und des industriellen Bauens kombiniert werden.
  • Der Erfingung gemäss werden Steine in einem vorher zu wählenden Verband auf eine horizontale Fläche gesetzt. Danach werden die Fugen ganz oder teilweise vergossen. Dieses Vergiessen geschieht aber auf eine Weise, dass die Steine ( vor - und während des Vergiessens ) nicht durch Stifte/Latten oder dergl. mechanisch positioniert oder festgehalten zu werden brauchen und dass das Vergessen so sauber geschieht, dass nach dem Vergiessen keine weiteren Arbeitsgänge mehr ausgeführt zu werden brauchen.
  • Hiermit kann auf zweckmässige Weise, ohne grosse Fachkenntnis, ein Bauteil gefertigt werden, dasi alle individuellen Wünsche zulässt. Türen, Fenster und Leitungen aller Art können in das varzufabrizierende Mauerwerk eingepasst werden, ohne dass nach der Fertigstellung des Bauteils noch extra Arbeitsgänge nötig wären.
  • Sauberes Mauerwerk kann man erhalten ( Mauerwerk mit etwas zurückliegender Fuge ) indem man auf die horizontale Fläche eine elastische Lage anbringt. Das erste Trocknen des Mörtels nach dem Vergiessen erreicht man dadurch, dass auf die Oberseite der elastischem Lage eine zweite Lage aus feuohtigkeitsabsorbierendem Materials gelegt wird.
  • Die Erfindung gibt weiterhin an, welche Einrichtungen notwendig sind um die angegebene Baumethode anwenden zu können. Diese Einrichtungen bestehen u.a. aus einer Palette, welche aus einer Tragfläche mit einem rund herum verlaufenden Rand besteht. Auf der Oberfläche der Pallette befindet sich eine elastische Lage und eventuell auf dieser Lage eine Feuchtigkeit absorbierende weitere Lage. Die einander gegenüberliegenden Flächen der Ränder sind an der Aussenseite mit Rädern/Rollen oder dergl. versehen.
  • Die Arbeitsmethode und die zu ihrer Anwendung benötigtfien mechanischen Einrichtungen werden anhand von Zeichnungen näher erklärt.
  • Hierin zeigen: Fig. 1 eine perspektivische uarstellung einer Pallette Fig. 2 eine schematische Widergabe eines Bauteils während des Wergiessens der Fugen Fig. 3 eine Mörtel-Vergiesseinrichtung in vereinfachter Form Fig. 4 und Fig. 5 Hilfsteile für das Zusammenstellen und das Transportieren der Bauteile Fig. 6 das Stapeln der gefertigten dauteile.
  • Das Fertigen eines Sauteils: Ein zu fertigendes Gebäude wird systematisch in eine Anzahl Bauteile verteilt. Diese Bauteile werden einzeln gefertigt und danach zusammengesetzt. Bei dieser Verteilung wird bereits die Lage der Türen, Fenster, Kamine, Leitungen, der Platz für Steckdosen und für andere Anschlüsse wie z. S. für Radiatoren, Waschbecken und dergl. berücksichtigt. Die grösstmöglichen Abmessungen eines einzelnen Bauteils stimmen mit den Abmessungen der nutzbaren Oberfläche des zu gebrauchenden Pallets ( Fig. 1 ) überein, können aber kleiner sein. Das Pallet wird später beschrieben. Die in den einzelnen Bauteilen verlegten Leitungen werden nach dem Zusammensetzen der verschiedenen Bauteile durch geeignete Kupplungselemente miteinander verbunden. Danach brauchen Radiatoren, Waschbecken und dergl.
  • nur noch auf den für sie bestimmten Plätzen befestigt und angeschlossen werten.
  • Für das Fertigen eines Bauteils muss man von einer Pallette Gebrauch machen. Diese Pallette ist eine Art Tisch ( Fig. 1 ). Sie besteht hauptsächlich aus einem tragenden Teil 2 der mit Rändern versehen ist. In Figur 1 ist nur ein Rand 3 abgebildet. Der tragende Teil ist derart an zwei Seiten 4 und 5 gestützt, dass Drehung um 900 um eine der Achsen durch die Punkte 4 oder 5 parallel zum Rand 3 möglich ist.
  • Zwei der vier Ränder 3 sind mit Rädern/Rollen 6 versehen, derart, dass die Pallette in gedrehter Lage weggerollt werden kann. Im Rand 3 ist eine Nut 7 angebracht, deren Funktion später erklärt werden soll. Der tragende Teil der Pallette 1 ist von einer elastischen Lage 8 bedeckt, deren Oberseite aus einer Lage von feuchtigkeitsabsorbierendem Material besteht. Die Funktion der Lagen 8 und 9 wird später erklärt.
  • Auf dem tragenden Teil 2 der Pallette 1 werden, in einem rechtwinkligen Koordinatensystem, auf der elastischen Lage 9 Steine in dem gewünschten Verband gelegt. Die Fugenbreite ist dabei derart, dass nebeneinander liegende Steine mit maximalen Plustoleranzen eine genügend breite Fuge übriglassen. Normaliter ist diese Fugenbreite 9 - 15 mm. Die Weise, wie die Steine positioniert werden, ist hier nicht von Wichtigkeit. Dieses kann mit einer Positionierapparatur oder selbst mit der Hand geschehen. Tür- und Fensterrahmen können ebenfalls im Koordinatensystem aufgenommen werden, wie auch "Trassen" für Leitungen aller Art, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Hier ist auf der Pallette 1 eine Anzahl von Steinen in parallelen Reihen lOa, lOb, lOc, lOd u.s.w. gelegt. Ein Rohr 11 ist derart auf eine, zweckmässig verkleinerte Reihe von Steinen gelegt, dass die Gesamthöhe der Steine lOd plus Rohr nicht grösser ist als die normale Steinhöhe der Reihen lOa, lub .... . Rohr 11 ragt nach dem Fertigstellen des Bauteils nicht über die Steine heraus.
  • Das saubere$ horizontale Vergiessen von Mörtel in die Fugen zwischen die Steine geschieht mithilfe einer Mörtelvergiesseinrichtung, die in Fig. 3 mit 12 angedeutet ist. Ohne diese Mörtelvergiesseinrichtung ist die Baumethode nicht anwendbar. Die Unterseite dieser Einrichtung besteht aus einem Rohr 13. Der Querschnitt des Rohres kann variieren und ist von verschiedenen Parametern abhängig, auch die Form des Rohres kann variieren. Die Vergiesseinrichtung 12 wird derart über die Oberseite der Pallette geführt, dass das Ende des Rohres 13 sich einige cm und dann oberhalb der zu vergiessenden Fugen befindet, und - sich bewegend - dem Verlauf der Fugen folgt.
  • Das Bewegungsprinzip der Vergiesseinrichtung bzw. des Rohres 13 ist wie folgt: Wenn man am Rand der Pallette 1 beginnt, dann läuft die Vergiesseinrichtung 12 erst über eine halbe Steinlage in einer Richtung, senkrecht zur Zeichnungsfläche ( Hauptrichtung ), dann ein kleines Stück - etwa eine halbe Steinbreite - nach links oder rechts über eine Querfuge, dann nach rechts oder links zurück, wonach erneut eine halbe Steinlage in der Hauptrichtung zurückgelegt wird.
  • Wnn Leitungen, wie z. B. Rohr 11, Türen oder dergl. im Bauteil autgenommen sind, dann wird das Bewegungsprinzip der Uergiesseinrichtung 12 diesen Besonderheiten angepasst.
  • Die Uergiesseinrichtung 12 hat in der Hauptrichtung eine derartige Geschwindigkeit, dass alle Fugen ungefähr 7/8 mit Mörtel getXllt sind. Von besonderer Bedeutung ist das reibungslose Durchströmen des Mörtels durch Rohr 13. Ist die Geschwindigkeit der Durchströmung intermittierend, zu langsam oder zu schnell, dann ist das Aussehen des zu fertigenden Bauteils für das Auge unsauber und Nachbearbeitung wird erforderlich. Um - neben der Wahl der geeigneten Viskosität -eine Steuermöglichkeit der Durchströmungsgeschwindigkeit des Mörtels zu erhalten, sind eine Anzahl von Massregeln nötig. Diese werden in Fig. 3 beschrieben.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird zwischen den Backsteinreihen lOa, lOb ..., d.h. in den Fugen ein kleiner Hügel 14 von Schaumgummi gebildet, da die Lage 8 durch das Gewicht der Steine örtlich eingedrückt wird. Beim Vergiessen des Mörtels in der Fuge behält Hügel 14 ungefähr seine Form bei. Man erhält hierdurch an der Unterseite die Ansicht von sauberem Mauerwerk mit etwas zurückliegender Fuge. Hierzu trägt die Lage 9 bei, da diese dem Mörtel an der Unterseite eine gewisse Menge Feuchtigkeit entzieht, Die Konsistenz des Mörtels gleicht hierdurch mehr dem normalen Maurermörtel, der keine Neigung zum Fliessen zeigt - im Gegensatz zum hier verwendeten Mörtel der eine andere Viskosität hat0 Die Viskosität des Giessmörtels kann auch durch Zusatz einer geringen Menge von hierzu geeigneten Mitteln beeinflusst werden. Das Wegfliessen des Giessmörtels unter die Steinreihen lOa, lOb ... wird durch die Hügel und die Lage 9 verhindert.
  • Die » Mörtel - Vergiesseinrichtung 12 wird schematisch in Fig. 3 erläutert. Die Weise, wie die Vergiesseinrichtung hin- und herbewegt wird, wird der Deutlichkeit halber weggelassen. Als Positioniereinrichtung kann hierzu jede dazu geeignete Einrichtung verwendet werden. Die eigentliche Giesseinrichtung 12 besteht aus einem Fass 15, an dessen Ende ein Trichter angebracht ist. Anschliessend an diesen Trichter 16 ist ein kleiner Trichter 17 derart angebracht, dass dieser in achsialer wichtung nicht beweglich ist, aber rotatorische Bewegungen ausführen kann. Rohr 13 ist mit Trichter 17 starr verbunden. Das Rotieren des Trichters 17 mit Rohr 13 ist nötig um den glatten Fluss des Mörtels zu garantieren. Die Rotationbewegung wird vorzugsweise hin- und zurückgehend ausgeführt.
  • Zwischen den Trennflächen 10 der Trichter 16 und 17 können Mörtelteile kommen, die grosse Reibung und zugleich starke Abnutzung verursachen0 Um diese Schwierigkeiten au5zufangen wird im BetriebSzustand eine geeignete Flüssigkeit unter Druck dem Spalt 18 zwischen den Trichtern 16 und 17, oder an der Stelle, wo der Trichter 17 achsial im Trichter 16 gelagert ist, zugeführt. Einerseits soll hiermit eine Schmierfunktion, andererseits ein Wegspülen von Mörtelteichen erreicht werden.
  • Mörtel hat die Eigenschaft sehr schnell auszufallen. Hierdurch könnten sich die schwereren Bestandteile des Mörtels an der Stelle 19 Fig. 3 festsetzen und das weitere reibungslose Durchströmen des Mörtels stören oder verhindern. Dieses wird verhindert durch die Schleuse 20, die hauptsächlich aus einem zylinderförmigen Oberteil 21 und der kegelförmigen Unterseite 22 besteht. Der Kegel 22 befindet sich in geeignetem Abstand von der Trichterwandung 16 und 17. Sollte doch noch eine Verstopfung durch Ausfallen des Mörtels stattfinden, so kann durch den Kanal 24 der Schleuse 20 durch Durchblasen von Flüssigkeiten oder Gasen oder mechanisch die Verstopfung beseitigt werden. Der Abstand des Kegels zu den Trichterwandungen 16 und 17 ist regelbar, weiterhin kann die Schleuse rotieren. Die Schleuse 2D kann mit Flügeln versehen werden, die - wenn die Schleuse 20 rotiert - ein Ausfallen des Mörtels verhindern oder erschweren.
  • Das Zusammenfügen der vorfabrizierten Bauteile.
  • Die genannte neue Baumethode ßann nur dann angewandt werden, wenn zugleich ein Zusammenfügen von Bauteilen zu zweisteinschem Mauerwerk mit Luftraum erfunden wird, weiterhin muss eine geeignete Transportmethode der zweisteinschen Mauer mit Luftraum erfunden werden. Weiterhin muss auch nociMathode erdacht werden, wie die Bauteile, bestehend aus zweisteinschem Mauerwerk mit Luftraum zu einem Gebäude zusammengestellt werden können.
  • Um die Bauteile zu einer zweisteinschen Mauer mit Luftraum zusammensetzen zu können müssen die Bauteile starr miteinander verbunden werden.
  • Die normalliter verwendeten Maueranker sind hierfür nicht brauchbar.
  • Die Erfindung macht Gebrauch von mehrteiligen Piauerankern. In Fig. 4 ist eine Ausführungsart schematisch widergegeben. Im Prinzip besteht dieser Maueranker aus 2 Teilen 24. Diese zwei Teile werden zu einem geeigneten Zeitpunkt miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungsart kann dieses Verbinden geschehen, indem die zwei Mauerankerteile 24 mit einer Verdickung 25 versehen sind und am Ende 28 kegelförmig zulaufen. Eine Hülse 26 ist auf einem Mauerankerteil festgepresst. Diese Hülse 26 läuft an ihrem Ende 27 trichterförmig zu. Sie kann die Werdikkung 25 und das konische Ende 28 des anderen Mauerankerteils aufnehmen. Danach kann mithilfe einer geeigneten Z2ngejnañgenkombination die Hülse 26 mechanisch fest um den anderen Mauerankerteil 24 geklemmt werden.
  • Auch andere Verbindungen der beiden Mauerankerteile sind möglich, z. B.
  • durch Verdrillen der beiden Teile miteinander Jeder durch Verschweissen beider Teile u.s.w.
  • Beim Vergiessen der Fugen des horizontal liegenden Bauteils ( Fig. 2 ) wird ein Mauerankerteil 24 mittels geeigneter Vorrichtungen auf dem vorbestimmten Platz in einer Fuge festgehalten und danach wird die Fuge mit Mörtel vollgegossen. Danach kann der Mauerankerteil losgelassen werden. Für das Festhalten der einen Mauerankerteile kann zO Bo eine einfache, über die Pallette 1 fahrende Vorrichtung, die mit Klemmvorrichtungen ausgerüstet ist, verwendet werden.
  • Das Zusammenfügen zweier Bauteile zu einem Bauteil, bestehend aus zweisteinscher Mauer mit Luftraum, geschieht nach dem Abbinden des Mörtels von beiden, auf der Pallette liegenden Bauteilen und zwar dadurch, dass die Palletten mit den darauf liegenden Bauteilen um 90 in die richtige Richtung gedreht werden. Die Räder 6 unter den Rändern 3 von einer Pallette stehen, nach dieser Drehung, z.B. auf Schienen, so dass beide Bauteile bequem und definiert aufeinander zu bewegt werden können. Wenn der Abstand beider Bauteile etwa gleich der Breite des Luftraumes ist, können die beiden liauerankerteile 24 ineinander geschoben werden. Dann werden sie auf die oben erwähnte Weise mithilfe einer geeigneten Mehrfachzangen-Kombination miteinander verbunden. Nach der Fertigstellung der genannten Verbindung ist ein Bauteil, bestehend aus zweisteinscher Mauer mit Luftraum, fertig.
  • Das Transportieren von einem, aus zwei Bauteilen zusammengestellten Element geschieht mithilfe spezieller Brücken 30, wie sie in Fig. 5 angedeutet sind. Diese Brücken bestehen ajs zwei Fussteilen 31 und einem Mittelteil 32, wobei letzterer mit einem Gewinde oder Bajonettverschluss oder dergl. 33 versehen ist. Die Länge des Mittelteils 32 stimmt mit der gewählten Luftspaltbreite überein und die beiden Fußteile 31 haben eine Länge, die mit der Breite des gewünschten Steins übereinstimmt. Die Brücken 30 werden in die Nuten 7 ( Fig. 1 ) der Ränder 3 der Pallette gebracht. Nuttiefe und -Breite stimmen überein mit Dicke wnd Breite der Brücke 30, so dass die Nuten 7 - die in regelmässigen Abständen in den Rändern 3 angebracht sind - beim Vergiessen mit Mörtel nicht volilaufen oder auf andere Weise verschmutzen.
  • Beim Aufeinander-zu Bewegen von zwei miteinander zu verbindenden Mauerhälften werden, bei einer der Hälften, die Brücken 30 entfernt. Die zur anderen Hälfte gehörige Brücke 30 schiebt sich mit einem ihrer Fussteile 31 in die Nut 7 der anderen Pallette und liegt derart unter der anderen Mauerhälfte.
  • Durch z. 8. Anbringen von Stangen in die Oeffnungen 33 kann das zusammengestellte Bauteil mithilfe eines Baukrans oder dergl. transportiert werden, oder mithilfe eines geeigneten Transportmittels zum Bauplatz gebracht werden.
  • Die Weise des Aufeinanderstapelns von Bauteilen wird in Fig. 6 schematisch angedeutet. Der Raum zwischen den Brücken in Längsrichtung der sauer muss natürlich mit Mörtel versehen werden.
  • Mithilfe der oben beschriebenen Methode und den notwendigerweise zu dieser gehörigen technischen Einrichtung kann ein Gebäude aus grossen vorfabrizierten Bauteilen aufgebaut werden, wobei die Bauteile selbst auf industrielle Weise, dem persönlichen Geschmack des Bauherrn vollkommen Rechnung tragend, ausserhalb des dauplatzes und deshalb ungestört von z. 8. Wettereinflüssen gefertigt werden.
  • ee se te

Claims (17)

  1. Schlussvolgerungen 1,)Methode für die Fertigung von aauteilen aus Steinen und Mörtel, dadurch gekennzeichnet dass die Steine in einem gewählten Muster auf eine horizontale Fläche gesetzt werden und dass danach die Fugen zwischen den Steinreihen vergossen werden können, ohne dass die Steine eine Positionier- und/oder Festhalteeinrichtung benötigen und dass das Vergiessen derart geschieht, dass ohne weitere Arbeitsgänge auf der einen Seite der Mauer sauberes Mauerwerk entsteht.
  2. 2. Methode gemäss Schlusewolgerung 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Fläche mit einer elastischen Lage bedeckt wird.
  3. 3. Methode gemäss Schlussvolgerung 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf einer Seite der elastischen Lage eine weitere Lage aus feuchtigkeitsabsorbierendem Material befindet.
  4. 4. Methode gemäss Schlussfolgerung 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Uergiessen der Fugen erst ein Teil der Längsfugen und dann ein Teil der Querfugen vergossen werden.
  5. 5. Methode gemäss Schlussfolgerung 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vergiessen der Fugen erst alle Längsfugen und danach alle Querfugen vergossen werden.
  6. 6. Methode gemäss den Schlussfolgerungen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass als horizontale Fläche die Fläche einer um 90 drehbaren Pallette gebraucht wird, wobei diese Fläche auf allen Seiten von einem Hand umgeben ist, in den in bestimmten Abständen Nuten gefräst sind.
  7. 7. Methode gemäss den Schlussfolgerungen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf vorbestimmten Plätzen einer Pallette pauerankerteile in die Fugen der Steinlagen gesetzt werden, dass das Bauteil gefertigt wird, dass auf vorbestimmten Plätzen einer anderen Pallette andere Teile der Maueranker in die Fugen einer anderen Steinlage gesetzt werden, dass auch dieses Bauteil gefertigt wird, wonach beide Palletten mit beiden 0 Bauteilen um 90 gedreht werden, wonach die Palletten aufeinander zu bewegt werden und dass dann mithilfe einer Mehrfachzangenkombination elektrisch oder mechanisch alle Mauerankerteile der betreffenden Bauteile miteinander verbunden werden.
  8. 8. Methode gemäss den Schlussfolgerungen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass aus mehreren Teilen bestehende flaurranker verwendet werden.
  9. 9. Sus Steinen und Mörtel bestehender Bauteil, gefertigt unter Uerwendung der Methoden gemäss den Schlussfolgerungen 1 - 8 lB.
  10. Teil einer zweisteinschen Mauer mit Luftraum, gefertigt unter Uerwendung der in Schlussfolgerung 7 beschriebenen Methode.
  11. ll.Pallette, notwendig für die verwendung der Methoden gemäss einer der Schlussfolgerungen 1 - 6 oder 7 - 8, derart gekennzeichnet, dass die Pallette aus einer Tragfläche mit einem rundum verlaufenden Rand besteht, wobei die Oberfläche der Pallette mit einer elastischen Lage versehen ist, die ihrerseits wieder mit einer feuchtigkeitsabsorbierenden Lage versehen ist, wobei die einander gegenüberliegenden Flächen der Ränder an der Aussenseite mit Hädern, Hohen oder dergl. versehen sind.
  12. 12.Vorrichtung, notwendig für das kontrollierte, saubere Füllen der Fugen von - in einem gewählten Muster auf die Tragfläche der Pallette gesetzten - Steinen, die aus einem Behälter für Mörtel besteht, wobei der Boden des Behälters konisch zuläuft und mit einer öffnung versehen ist, in welcher ein konischer Trichter aufgenommen ist, dessen s Form sich dem konischen Verlauf der Boden des Behälters anpasst, wobei der konische Trichter mit einem Rohr verbunden ist und wobei der Trichter Rotationen ausführt.
  13. 13.Vorrichtung gemäss der Schlussfolgerung 12, derart gekennzeichnet, dass der Trichter beweglich, insbesondere drehbar ausgeführt ist.
  14. 14.Vorrichtung gemäss Schlussfolgerung 12, derart gekennzeichnet, dass das saubere, kontrollierte Vergiessen der Fugen mithilfe eines Rohres stattfindet.
  15. 15.Vorrichtung gemäss den Schlussfolgerungen 12 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einigem Abstand vom konisch zulaufenden Boden des Behälters ein kegelförmiges Leitorgan angebracht ist, welches mit einem Kanal versehen ist und welches in vertikaler Richtung einstellbar ist und welches rotieren kann.
  16. 16.Methode gemäss Schlussfolgerung 15, derart gekennzeichnet, dass durch den Kanal des kegelförmigen Leitorgans Flüssigkeiten oder Gase unter Druck geblasen werden, oder dass sich ein vertikale Bewegungen ausführendes mechanisches Teil im Kanal befindet.
  17. 17.Vorrichtung gemäss Schlussfolgerung 15, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikale Leitorgan selbst, oder dessen Achse versehen ist mit Flügeln.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309063A1 (de) * 1982-12-02 1984-06-14 JUWÖ-ENGINEERING GmbH, 6556 Wöllstein Vorrichtung zum verteilen des betons fuer fertigungsanlagen von deckenelementen aus ziegel und beton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3309063A1 (de) * 1982-12-02 1984-06-14 JUWÖ-ENGINEERING GmbH, 6556 Wöllstein Vorrichtung zum verteilen des betons fuer fertigungsanlagen von deckenelementen aus ziegel und beton

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