DE2623528C3 - Vorrichtung zum Einfüllen von Mörtel in Fugen - Google Patents
Vorrichtung zum Einfüllen von Mörtel in FugenInfo
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- B28B19/0053—Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like
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- B28B19/0069—Means for arranging or fixing the tiles, bricks or the like in the mould the tiles, bricks or the like being sunk in resilient mould material
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/041—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
- E04C2/042—Apparatus for handling the smaller elements or the hardenable material; bricklaying machines for prefabricated panels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfüllen von Mörtel mit den im Oberbegriff der im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale.
Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt.
In einer unbeweglich gelagerten Mörtelwanne mit öffnungen an der tiefsten Stelle wird Mörtel mit Hilfe
von Flügelrädern aus diesen öffnungen herausbefördert. Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung befindet
sich eine mit Mörtel gefüllte, schwenkbare Wanne über einer wannenförmigen Einfüllvorrichtung mit Einfüllstutzen.
Beim Schwenken der Wanne fließt Mörtel in die Einfüllvorrichtung und von dort über Einfüllstutzen in
die Fugen eines horizontal gelagerten Steinverbandes.
Beiden Vorrichtungen ist gemeinsam, daß der Mörtelstrom nicht so genau dosiert werden kann, daß
nach dem Füllen der Fugen mit Mörtel ohne Nachbearbeitung sauberes Mauerwerk entsteht.
Weiterhin neigen beide Vorrichtungen, besonders bei längerdauerndem, ununterbrochenen Gebrauch zu
starker Verschmutzung, welche sin genaues und kontinuierliches Fließen des Mörtels verhindert
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verschmutzen und Verstopfen des
Einfüllrohres zu vermeiden und somit einen gleichmäßigen Mörtelfluß zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten
Merkmale gelöst
Durch die Rotationsbewegung des Rohres wird auf einfache Art ein gleichmäßiges Einfüllen des Mörtels in
die Fugen gewährleistet
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. In der Zeichnung ist
ein Ausführungsbeispiei der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Mörteleinbringung in eine Fuge und
F i g. 2 eine Vorrichtung zum Einfüllen von Mörtel in vereinfachter Form.
Gemäß F i g. 1 befinden sich Steine 10a— lOc/in einem
zu wählenden Verband auf einer horizontalen Unterlage. Das Rohr 13 der Mörteleinbringungsvorrichtung
befindet sich einige cm über der Fuge und bewegt sich in einem, in Richtung und Geschwindigkeit zu wählendem
Bewegungsveriduf oberhalb der Längs- bzw. Querfugen.
Durch Wahl des geeigneten Bewegungsverlaufs werden die Fugen bis zur gewünschten Höhe sauber gefüllt.
Gemäß Fig.2 besteht die Mörteleinfüllvorrichtung
aus einem Mörtelbehälter 15, an dessen unterem Ende sich ein Trichter 17 befindet, der mit dem Rohr 13
verbunden ist.
Trichter 17 mit Rohr 13 sind drehbar im Mörtelbehälter 15 gelagert. Die Oberseite des Trichters 17 paßt sich
der Form der Innenseite der Unterkante des Mörtelbehälters an.
Im Mörtelbehälter 15, in einem einzustellenden Abstand oberhalb des Trichters 17, befindet sich ein
Leitorgan 20. Dieses Leitorgan kann mit Flügeln versehen sein. Im Zentrum des Leitorgans 20 befindet
sich ein zentraler Kanal 24. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Während des Füllvorganges
ist der Mörtelbehälter 15 mit Mörtel gefüllt. Zugleich rotieren Trichter 17, Rohr 13 und das
Leitorgan 20. Hierdurch fließt der Mörtel gleichmäßig und dosiert aus dem Behälter 15 durch das Rohr 13 in die
darunter befindlichen Fugen. Durch den Kanal 24 werden im Falle einer möglichen Verstopfung des
Rohres 13 unter Druck Gase oder Flüssigkeiten in das Rohr 13 geleitet, wodurch die verstopfenden Teile aus
dem Rohr 13 herausgedrückt bzw. herausgespült werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einfüllen von Mörtel in die Fugen zwischen in einem bestimmten Muster auf
einer Palette zu einem Wandteil abgesetzten Steinen, bestehend aus einem im unteren Bereich zu
einer Mörtelaustragsöffnung hin konisch zulaufenden Mörtelbehälter und einem darin eingesetzten
Rohr, dessen untere Öffnung sich knapp über den zu füllenden Fugen befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende des Rohres (13) ein Trichter (17) befestigt ist, dessen Außenwand an
die Form der Innenwand des unteren Bereichs des Mörtelbehälters (15) angepaßt ist, und daß der
Trichter (17) mit dem Rohr (13) während der Bewegung der gesamten Vorrichtung über den
Fugen im Mörtelbehälter (15) rotiert
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von den konisch
zulaufenden Innenwandungen des Mörtelbehälters (15) und des Trichters (17) ein mit einem zentralen
Kanal (24) versehenes Leitorgan (20) angeordnet ist, das in vertikaler Richtung einstellbar und rotationsbeweglich
ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitorgan (20) mit Flügeln
versehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Durchleiten von
Flüssigkeiten oder Gasen unter Druck durch den Kanal (24) des Leitorgans (20).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623528 DE2623528C3 (de) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Vorrichtung zum Einfüllen von Mörtel in Fugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623528 DE2623528C3 (de) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Vorrichtung zum Einfüllen von Mörtel in Fugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2623528A1 DE2623528A1 (de) | 1977-12-01 |
DE2623528B2 DE2623528B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2623528C3 true DE2623528C3 (de) | 1980-08-21 |
Family
ID=5979019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762623528 Expired DE2623528C3 (de) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Vorrichtung zum Einfüllen von Mörtel in Fugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2623528C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1159324B (it) * | 1982-12-02 | 1987-02-25 | Spil Impianti Spa | Dispositivo erogatore di calcestruzzo per impianti di produzione di pannelli laterocementizi |
-
1976
- 1976-05-26 DE DE19762623528 patent/DE2623528C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2623528B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2623528A1 (de) | 1977-12-01 |
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